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ÖVP-Wahlprogramm: Eine Kopie des freiheitlichen, aber ohne Umsetzungsgarantie

Foto: Ma thias Cremer

Foto: Ma thias Cremer Innsbruck. Foto: AFP 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Gloria @da_da_dynasty was wohl passieren müßte, damit österreichische Medien bei #övp und #fpö durchgehend von rechtspopulistischen bzw. rechtsextremen parteien sprechen? irgendwelche ideen twitter? 05.09.19 23:49 Gnädige Frau, Nordkorea, Venezuela oder Kuba haben ihren Wunsch schon umgesetzt. Andreas Schäfermeier @a_schaefermeier „Früher hat man gefragt, was hast du in der Schule gelernt. Heute fragt man, wie hast du dich gefühlt“ – mit diesem Lächerlichmachen des wichtigen Bildungsthemas versucht @norbertghofer wohl von inhaltlicher Leermeldung der #FPÖ bei notwendigen Bildungskonzepten der Zukunft abzulenken. 17.03.19 08:46 Mehr rote Kuschelpädagogik, Genosse? PISA-Ergebnisse nachlesen! TELEGRAM GEFÄLLT MIR Mediale Wahlmanipulation mit der „Klimaschutz“-Hysterie Umfrage belehrt ORF eines besseren, aber der will es nicht wahrhaben Das neue Sendeformat „Wahl 19 – Die Wochenanalyse“ des ORF entlarvt den Sender selbst als Manipulator und „Fake News“-Produzenten. Da lässt der ORF täglich eine neue „Klimakrise“ platzen, um das Thema im Wahlkampf hochzujubeln – siehe CO2-Steuer in „Sommergespräche“ –, aber die Österreicher scheren sich nicht darum. Kommentar der anderen DER STANDARD DIENSTAG, 10. SEPTEMBER 2019 | 27 In Großbritannien ist ein Kampf um die Demokratie entbrannt. Es geht um Volkswillen gegen repräsentative Demokratie und die „hidden agenda“ der Brexit-Befürworter. Der Wahlkampf geht auch in den Medien in die Intensivphase, sprich Rundumschläge gegen die FPÖ ersetzen die Berichterstattung. Den Vogel hat dabei der „Standard“ abgeschossen, der einen Psychologen die „Politische Verwahrlosung als De- A N Mitche l Ash propos Analyse des Brexit- Konflikts von Sebastian Borger im STANDARD („Duo infernal“, erschienen am 7./8. September): Es ist gut, dass hier die Rede ist von Dominic Cummings, der in den britischen Medien wohl mit Recht als Stratege hinter der Kampagne der Brexiteers um Boris Johnson gehandelt wird. Was noch fehlt, ist eine Analyse der Strategie, die Cummings und auch andere Berater und Mitstreiter Boris Johnsons verfolgen. Wichtig ist, sich jetzt nicht vom chaotischen Eindruck der Ereignisse der letzten Tage vereinnahmen zu lassen und die Möglichkeit ins Auge zu fassen, das selbst die Niederlagen Johnsons im Unterhaus Teil dieser längerfristig angedachten Strategie sein mögen. Bereits vor Monaten hat der eben von Johnson eingesetzte Parlamentsführer („Leader of the House“) und Radikalbrexiteer Jacob Rees-Mogg in einem Interview mit der FAZ die Grundlinien dieser Strategie in hochkarätiger Sprache formuliert: Es handelt sich, so seine damaligen und seitdem ständig wiederholten Worte, um einen Grundsatzkonflikt zwischen der direkten und de repräsentativen Demokratie, konkret zwischen dem Referendumsergebnis und der Au fassung der jetzigen Parlamentsmehrheit. Nach diesem Konstrukt habe „das Volk“ für den Brexit gestimmt, komme da, was wo le, während das Parlament, immerhin die Vertretung eben desselben „Volkes“, sich dagegenstemmt, das Ergebnis zur Umsetzung zu bringen. Der erste Teil dieser Erzählung ist eine vorsätzliche Lüge; im Text der damaligen Frage zum Volksentscheid Josef Christian Aigner och ist der Höhepunkt des Wahlkampfs gar nicht erreicht, müssen wir schon eine eigentlich deprimierende Bilanz ziehen. Die gewohnten Klagen über die Politikverdrossenheit vieler Bürger und der Jugend erscheinen dabei geradezu läppisch angesichts dieser „Dirtiness“ und der zutage tretenden Verlogenheit – vor a lem der Ex-Regierung. Da braucht sich niemand mehr, der über di ethische Verwahrlosung gegenwärtiger Politik klagt, auf den bösen Trump oder den sich an Präsident Macrons Ehefrau reibenden brasilianischen Chefmacho Bolsonaro beziehen. Die politischen Spitzen unseres eigenen Landes demonstrieren eine Falschheit und Lügenhaftigkeit, dass einem wahrlich „schwarz“ vor Augen wird. Entweder wird die Ö fentlichkeit schlicht für blöd verkauft, wenn etwa der juvenile Alt-Kanzler meint, die Mi lionenspende der Frau Horten oder die halbe von KTM-Boss Pierer hä ten keinerlei Einfluss auf die türkis-schwarze Politik. Auch das beharrliche Wegreden des Ibiza-Skandals durch Strache, Hofer und natürlich Kickl, als ob die bösen Video- Brexit – Chaos oder Hinterlist? Wahlmanipulation im ORF? Laut einer Umfrage unter 1.000 Österreichern zu den für sie wichtigen Themen zur Nationalratswahl erlebte Greta Thunbergs Panik-Sprachrohr am Küniglberg eine bitterböse Überraschung. Den Österreichern sind Einkommen und Steuern, das Gesundheitssystem, FPÖ IN DEN MEDIEN In London kam es am Wochenende zu Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstranten, die eine Ablöse der Regierung forderten. steht nichts Genaueres darüber, unter welchen Bedingungen der Austri t Großbritanniens aus der EU geschehen so l. Genau daher, also über die Frage nach den Bedingungen des Austri ts, ruht der Konflikt, der seitdem wütet. Blick auf den Wahlkampf Politische Verwahrlosung als Demokratieproblem Warum die grassierende Verlogenheit und Unglaubwürdigkeit unserem Gemeinwesen schaden filmer das eigentliche Problem wären und nicht die Korruptheit der (ehemaligen?) FPÖ-Spitze, gehört in diese Kategorie. Dass und wie rechte Rülpser und Reden (Kickl oder Stenzel bei den Identitären) verharmlost und als Einzelfä le hingebogen werden, kommt ebenfa ls einer politischen Verlogenheit erster Klasse gleich. Das Ansinnen und Sich-benutzen-Lassen einer renommierten Schauspielerin, die sich in einer Art großmü terlichem Schwärmen vor Kurzens Karren spannen lässt und dabei das politische Handeln der SPÖ-Vorsitzenden Rendi-Wagner ö fentlich als „verblödet“ angreift, passt ebenfa ls in diese Art politischer Verwahrlosung (sowohl der Anstifter als auch Frau Hörbiger selbst). Und dass der Klubobmann der ÖVP im Nationalrat, Wöginger, bei einer Wahlkampfveranstaltung in Ried im Innkreis das Publikum mit „Scheißts auf die Umfragen!“ vor Siegessicherheit warnt, zeugt vom Einschwenken auf unterstes blaues Niveau, das im Innviertel traditione l gut anzukommen scheint. Auch karrieresüchtige Sozialdemokraten wie der Tiroler Dornauer zählen dazu, einer also, der – nie um eine Ausrede verlegen – die Fahne in jeden vermeintlich Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. wi lt sei, den Brexit so oder so zu Ende zu bringen und den vermeintlichen Widerspruch zwischen direkter und repräsentativer Demokratie einvernehmlich zu lösen. Noch genauer geht es darum, möglichst viele Wähler der Brexit-Partei für die Konservativen zu gewinnen – auch um den Preis des Hinauswurfs der moderaten Abgeordneten der Konservativen, wie eben geschehen. Dass es sich dabei um altverdiente Menschen handelt, darunter mehrere ehemalige Minister, ist Cummings und Co o fenbar egal. Nach diesem Konzept gibt es eigentlich keine politischen Parteien mehr, sondern nur zwei Wählergruppen, die „Leavers“ und günstigen Wind hängt und dies am Tag darauf (wie sein Interview für ein Rechtsextremen-Bla t) blauäugig relativiert. Den Vogel schießen dennoch Kurz und sein Beraterstab ab, etwa indem sich die ÖVP für Kurz wortident einer Parole des geschassten Koalitionspartners für den FPÖ- Hetzer Kickl bedient: „Einer, der unsere Sprache spricht!“ Eine wahrlich obskure politische Verwechslungskomödie. Dass sich Kurz dann zum o fizie len Wahlkampfstart mit dem ukrainischen Ex-Boxer und Kiewer Bürgermeister Witali Klitschko ausgerechnet einen Politiker aus einem Land holt, das vor Korruption nur so Die Österreicher ticken anders, als die Medien es gern hätten. leistbares Wohnen und – das große Nichtthema der Medien – Migration und Sicherheit bedeutend wichtiger als der „Klimaschutz“. Das lässt den Moderator irritiert zurück: „Was gleich auffällt ist, dass das Thema Klimaschutz, um das sich ja alles dreht in diesem Wahlkampf, erst auf Platz fünf kommt.“ Worauf er von der Meinungsfor- mokratieproblem“ diagnostizieren lässt. Natürlich von der FPÖ verursacht („Hetzer“, „Korruptheit der (ehemaligen?) Parteispitze“), deren schlechte Manieren aber auch auf die ÖVP abgefärbt haben. Obwohl Türkis-Blau bei den Österreichern noch immer die belieb- Die Strategie der Truppe um Johnson besteht anscheinend darin, den kommenden Wahlkampf, wann immer er geschieht, als Auseinandersetzung zwischen diesem von Rees-Mogg und anderen konstruierten fiktiven „Volke“ und „dem Parlament“, genauer um die Abwahl des jetzigen Parlaments und dessen Ersatz durch eine neue Volksvertretung, die gedie „Remainers“. Nach der Au fassung führender Demoskopen entspricht das der tatsächlichen Lage. Das Ziel besteht also darin, möglichst viele Brexit-Wähler unter dem Banner einer nomine l als konservative Partei bezeichnete Entität zusammenzubringen; ob diese Entität diesen Namen verdient, ist zweitrangig, auf den Sieg kommt es an. Laut der aktue len Umfragen könnte diese Strategie tatsächlich aufgehen. Der einzige Weg, sie zu durchkreuzen, besteht darin, eine taktische A lian zwischen der Labour-Partei und den Liberal Democrats zu schmieden, nach der die Wähler der jeweiligen Partei für die Kandidaten der jeweils anderen in den Wahlkreisen A les Gute kommt von oben? Zustände wie in Großbritannien finden sich in Österreich noch nicht. Aber ungemütlich wird es im Wahlkampf auch hierzulande. stimmen, welche die besten Chancen haben. Gelegentlich haben sich britische Wähler tatsächlich so verhalten, doch ist so etwas in Großbritannien zwischen politischen Parteien noch nie vereinbart worden, obwohl solche A lianzen in Frankreich zumindest beim zweiten Wahlgang des dortigen zweistufigen Verfahrens gang und gäbe sind. Werden die vermeintlich pragmatischen Briten es über sich bringen, so etwas diesmal zu wagen? In Zeiten wie diesen scheint a les möglich, also warum nicht? Voll erwischt! Ein Polizist teilte das Razzia-Video MITCHELL ASH (Jahrgang 1948) ist emeritierter Professor für Neuere Geschichte an der Universität Wien. strotzt (und leidet), kann man ohne große Anstrengung als unfreiwi lige Selbstüberführung deuten. Unter diesen Umständen ist es dann kein Wunder, dass Hacker-Angri fe auf ÖVP-Daten, die Ungereimtheiten der Parteifinanzen erklären so len, von vornherein als fälschender Deal verdächtigt werden – eigentlich auch ein trauriges Bild innenpolitischer Unkultur. Und so hagelt es in diesen Wochen geradezu Anzeigen und Ermi tlungen gegen Spitzen der Republik (neben den Freiheitlichen auch gegen Leute wie Ex-Finanzminister Löger), wogegen die tapfere Übergangsregierung als geradezu langweilig erscheinen muss, weil hier keine provokanten Falschheiten, Anpatzereien oder korrupte Deals passieren. Diese Verlogenheit und das widerwärtige Für-blöd-Verkaufen von Wählern gefährdet neben dem Infrageste len politischer Grundrechte (etwa durch Kickl) tatsächlich die Demokratie: Niemandem kann wirklich mehr getraut werden, das ist das jämmerliche Bild, das die herrschaftsgewohnten Parteien heute abgeben. Von diesem di fusen Unbehagen, wo sachliche Argumente und Vorhaben, auf die man sich verlassen kann, nichts mehr zählen, profitieren dann gefährliche und möglicherweise sogar persönlichkeitsgestörte Typen, die sich auch an die Spitze der mächtigsten Länder der Erde setzen – und zwar per „Demokratie“, die angesichts dieses Lügensystems unter Anführungszeichen zu setzen ist. Diesen Verwahrlosungserscheinungen muss spätestens heute in a ler Entschiedenheit entgegengetreten werden. Aber von wem? JOSEF CHRISTIAN AIGNER (Jg. 1953) ist Psychoanalytiker und Psychotherapeut. Er war Professor an der Universität Nach dem Zugriff: Polizei vor dem Teamhotel „Bergland“. teste Koalitionsvariante ist, sieht 8 scherin Sophie Karmasin, die diese Umfrage gemacht hat, aufgeklärt wird: „Naja, die veröffentlichte Meinung wirkt so, als wäre der Klimaschutz das alles dominierende Thema. Das ist in der Tat so nicht, denn wenn man die Menschen draußen fragt, dann haben sie andere Themen, die für sie viel wichtiger sind.“ – Diese Ignoranten! THEMA Das sagt Österreich niki fellner Türkis-Blau II ist kaum noch vorstellbar Der unsägliche Auftritt von Ursula Stenzel bei der Identitären-Veranstaltung am vergangenen Wochenende zeigt einmal mehr, dass die FPÖ leider nichts dazulernt. Es ist schlimm genug, dass Ursula Stenzel an diesem Marsch teilgenommen hat. Es ist noch schlimmer, dass die Parteispitze jetzt keine Anstalten macht, sich davon zu distanzieren. Und es ist schlicht inakzeptabel, dass es für Ursula Stenzel (zumindest vorerst) keine Konsequenzen gibt. Die Chancen auf eine Neuauflage von Türkis- Blau sind nach dieser FPÖ- (Nicht-)Reaktion auf Stenzels Auftritt jedenfalls in ganz weite Ferne gerückt – und liegen mittlerweile wohl unter 20 %. Schwer vorstellbar, dass Sebastian Kurz – der ja (zu Recht!) auf ein Verbot der Identitären besteht – noch einmal mit dieser FPÖ koaliert. Umso mehr, als eine türkis-blaue Koalition mit Herbert Kickl als Klubobmann ohnehin zum vorzeitigen Scheitern verdammt wäre. Kickl würde die Regierung aus dem Klub heraus vor sich hertreiben, wie es Jörg Haider einst aus Kärnten mit Schwarz-Blau gemacht hatte. Kickls Lieblings-Feind ist ja ohnehin Sebastian Kurz. Der Streit um die Identitären ist für die ÖVP und Kurz in Wahrheit eine gefundene Ausrede, um nicht noch einmal mit der FPÖ in eine Koalition gehen zu müssen. Damit läuft alles auf Türkis-Rot hinaus … Task Force tagt Geheimdienst soll VP-Hacker schn „Österreich“ jetzt kaum noch Chancen dafür. Dafür unterstützt das Blatt ohne konkrete Angaben das von Kurz „zu Recht!“ geforderte Verbot für die Identitären – entgegen der Meinung aller namhaften Rechtsexperten. Und weil hier Kurz und Kickl konträrer Meinung sind geht sich Türkis-Blau einfach nicht mehr aus. Geheimdienste ermitteln jetzt, wer hinter Cyberangriff steckt Gestern besprachen Innenund Verteidigungsministerium „Hacker-Angriff auf VP“. Wien. Innen- und Verteidigungsministerium beschäftigten sich gestern mit dem von der ÖVP angezeigten Cyberangriff auf die türkise Parteizentrale. Bundeskriminalamt und Verfassungsschutz (Inlandsgeheimdienst) erhalten auch Unterstützung der Nachrichtendienste des Heeresressorts. Immerhin könne nicht ausgeschlossen werden, dass ein „staatlicher Akteur“ hinter dem mutmaßlichen Cyberangriff, bei dem 1.300 GB Klenk heute auf 21.00 Uhr an VP-Daten gestohlen worden sein sollen, stecke. Cyber-Security-Experte wertet Daten aus Task Force. Freitag waren Ermittler auch bereits – wie berichtet – in der VP-Zentrale in der Lichtenfelsgasse in Wien. Die Türkisen haben ihnen vollen Zugang gewährt. Der eigens von Sebastian Kurz engagierte Cyber- Security-Top-Mann Avi Kravitz kooperiert zudem eng mit Bundeskriminalamt und Verfassungsschutz. Kravitz hat „Fehler“ gefunden, die die Angreifer di- Die ÖVP will den Vorwurf entkräften, Wahlkampfkosten rausgerechnet zu haben. Wien. Nachdem der Falter interne Dokumente zu den Parteifinanzen der ÖVP veröffentlichte, geht diese nun in die Gegenoffensive. ÖSTERREICH bekam ein zehnseitiges Papier übermittelt, das Original-Rechnungen und Faksimiles beinhaltet. Die ÖVP führt etwa eine Rechnung der Agentur Media- Select über 430.755,19 Euro an. Laut Falter wurde diese fünf Tage vor dem offiziellem Wahlkampfstart unter „Marketing und Kampagnen“ verbucht. Die Kritik: Die gital gemacht hätt Wochen sollen sie Z sämtlichen Daten Kampagnenpläne, Konkurrentenbeob Vorbereitungen a Duelle und Intervi Buchhaltung und listen – gehabt ha vitz wertet all da weitere Spuren au Die Regierung dü allzu überrascht v Angriff sein. Bere gust hatte sie eine „hybride Bedrohu richtet, die wö tagt. Auch das R System der EU, da mationskampag Wahlmanipulatio chen kontern soll mit dem von der gebenen Angriff b Dokumenten-Sch um VP-Spender ÖVP legt Rechnungen vor – ›Falter‹ we „Falter“- Chef Klenk. „Falter“- Cover. JETZT NEU: Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Foto: screenshot ORF III Wahlkampfkos ze soll so umga Auf der Rechnu allerdings der es sich um Kost Wahl im Mai ha Der Falter wir 2,6 Mio. Euro Wahlkampfes um die Obergr hen. Das habe bis jetzt nicht d Norbert Hofer 09.09.2019 Liebe Freunde! Ich möchte etwas ganz Wichtiges klarstellen: 3.543 Personen gefällt das. Wer hätte auch etwas anderes erwartet, nach der unverschämten Forderung des ÖVP-Chefs.

Nr. 37 Donnerstag, 12. September 2019 g Kennen Sie die Strudlhofstiege? Verlorene Liebesmüh‘ mit Doderers Meisterwerk in der Josefstadt Als ich von der Josefstadt-Bühnenfassung der „Strudlhofstiege“ erfahren habe, hab ich mir gedacht: Das geht nicht. Die gebotenen Tatsachen im altehrwürdigen Haus an der Josefstädter Straße haben es mir bestätigt. Der und jeder andere Roman Heimito von Doderers kann nicht dramatisiert werden. Schon rein technisch nicht. 900 Seiten in zweieinhalb Stunden zu komprimieren, ist die Quadratur des Kreises. Und da ist vor allem die Sprache. Die wunderbaren Satzkonstruktionen Doderers muss man lesend erfahren, die besten Schauspieler können sie nicht auf die Bühne bringen. Schließlich sind es die vielen Handlungsstränge im Buch. Die zu spielen, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Reader’s Digest Dass das Theater im Programmheft behauptet, die Darbietung sei „nach dem Roman, in der Bearbeitung von Nicolas Hagg“ zu sehen, ist schlicht unwahr. Der Roman kann für die Bühne nicht bearbeitet werden. Freilich kann man davon ausgehen, dass nur wenige im Publikum den Roman gelesen haben. Schon seinerzeit schreckten manche vor der Länge zurück. Und jetzt, da die Doderer-Zeit – hoffentlich vorübergehend – vorbei ist, sehen die meisten das Theaterstück mit anderen, vom Buch nicht verwöhnten Augen. Das Bühnenbild liefert keine Stimmung. Auf der Drehbühne stehen Sessel und andere Sitzgelegenheiten, einmal, zu Beginn, ist auch so etwas wie ein Wald zu erkennen, oben gibt’s weißliche Architektur, sonst ist alles in ein nichtssagendes Dunkel gehüllt. Die Mitspielenden – Grete Siebenschein oder Mary K. etwa dürfen nicht darunter sein – sind in Alltagskleidern zu sehen, die sich beim Übergang von der Monarchie zur Nachkriegszeit minimal ändern. Langeweile allenthalben Und auch wenn alle recht ordentlich bei der Sache sind, schließlich sind’s Josefstadt-Darsteller, kommt kein Interesse auf. Dass im Roman Foto: Herbert Pirker Die „Roman-Bearbeitung“ scheitert bereits an Doderers Sprache. ja eigentlich auch – mit Ausnahme des vom D-Wagen abgefahrenen Beins der Mary K. – „wenig passiert“, ist keine Entschuldigung. Soll ich mich wiederholen, und nochmals von der nicht aufkommenden oder bestenfalls schwachen Stimmung schreiben? Kultur 15 So seien denn auch nochmals die Schauspieler gelobt, die unter der Regie allerdings nicht viel zu melden hatten, das Bühnenbild jedoch möge der Vergessenheit anheimfallen. Zweieinhalb Stunden gegen den Theaterschlaf gekämpft – so lobe ich auch mich. Herbert Pirker Premiere: Lotterien Tag beim Night Run Exakt 100 Lotterien Tage hat es bisher gegeben, und dieses Jubiläum wurde am vergangenen Freitag im Tiergarten Schönbrunn entsprechend gefeiert. Neben dem Zoo waren auch Museen und Theater die Schauplätze der Lotterien Tage. Die 101. Auflage bringt eine Premiere: „Lotterien Tag goes Sport“ – das heißt: Es gibt erstmals einen Lotterien Tag bei einer Sportveranstaltung, und zwar beim Vienna Night Run am Dienstag, den 24. September 2019. Die Österreichischen Lotterien stellen ihren Spielteilnehmern insgesamt 250 Startplätze gratis zur Verfügung. Wer an einem Startplatz interessiert ist, meldet sich unter http://bit.ly/Lotterien-Night-Run (oder QR-Code auf dem Bild) bis spätestens Donnerstag, den 12. September 2019 an (sobald sich 250 Starter gemeldet haben, ist eine Anmeldung nicht mehr möglich). Achtung! Alle Läuferinnen und Läufer, die einen dieser 250 Startplätze gebucht haben, müssen bei der – speziell gekennzeichneten – Startnummernausgabe ein Produkt der Österreichischen Lotterien vorweisen, um ihre Startnummer zu erhalten. Gültig sind zum Beispiel Lotto, Toto oder EuroMillionen Quittungen, aber auch Brief- oder Rubbellose. Die Quittung bzw. das Los müssen dabei nicht aus einer aktuellen Runde bzw. Los-Serie sein. Mit der Übernahme des Startgeldes für diese 250 Läuferinnen und Läufer unterstützen die Österreichischen Lotterien den Verein „Licht für die Welt“, der sich u.a. für die Erhaltung des Augenlichts bzw. der Vermeidung und Heilung von Blindheit einsetzt. Foto: Thomas Meyer Photography Schnell sein und anmelden – 250 Startplätze stehen zur Verfügung Anzeige „Bling Bling“ glänzt und glitzert mit bis zu 25.000 Euro Rubbel-Erfolg des Vorjahres feiert ein Comeback Brillanten, Perlen und Goldketterl – das im Vorjahr erstmals aufgelegte Rubbellos mit dem wertvollen Namen „Bling Bling“ erlebt ein Comeback und ist ab sofort in allen Annahmestellen der Österreichischen Lotterien erhältlich. Es strotzt – dem Namen entsprechend - nur so vor edlem Schmuck, und glänzend sind auch die Gewinne: Gibt es doch bis zu 25.000 Euro aufzurubbeln. Die „Bling Bling“-Serie besteht aus 1,6 Millionen Losen in drei unterschiedlichen Erscheinungsbildern: Einmal in Pink gehalten, darauf ein Schwein mit Goldkette und Brillant-Ohrstecker, einmal in Grün mit Kuh samt Nasen-Piercing und Perlenkette, und einmal in Goldgelb mit Waschbär samt Brille und Brillant-Ring. Neben den beiden Hauptgewinnen gibt es noch zahlreiche weitere Treffer von 2 bis 2.500 Euro. Die Ausschüttungsquote beträgt 57,5 %, die Chance auf einen Gewinn 1:3.

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