10 Leserbriefe Neue Freie Zeitung TERMINE SEPTEMBER 14 SEPTEMBER 20 SEPTEMBER 20 FBI-Veranstaltung in Seeboden/Ktn. Sturmfest in Wien Favoriten Spanferkelgrillen in Amstetten LESER AM WORT Erfolg haben nur Fleißige Welche Länder haben weltweit die größten wirtschaftlichen Erfolge? Die Länder, wo mehr gearbeitet wird und wo auch ein strengeres Schulsystem besteht – die sind auf der Überholspur. Unsere Regierung und die EU-hörigen Parteien wollen noch weniger arbeiten, sie wollen mehr Urlaub, mehr Spass, keinen Stress in der Arbeit und in der Schule, keinen Leistungsdruck, keine Noten und kein „Durchfallen“ in der Schule. Sie wollen also nur noch Spass und Freizeit, die aber auch finanziert werden müssen. Als Lösung bieten einige ein höheres Pensionsantrittsalter an. Einfach lächerlich und zum Scheitern verurteilt. Diese Politiker geben Vollgas in Richtung wirtschaftlicher Abgrund und in Richtung Armenhaus. Sie zerstören unsere Wirtschaft und die Zukunft unserer Kinder. Stephan Pestitschek, Strasshof Alles Populisten Eine sogenannte „unsolidarische“ Wählermehrheit will endlich wieder in Sicherheit, mit Zuversicht und ohne ideologische Instrumentalisierung leben können. Jeder sollte sein Dasein angstbefreit individuell gestalten können. Aber ohne Fleiß, sprich Leistungsbereitschaft, kein Preis. Es braucht keine obermoralistisch predigende Minderheit, man muss auch lernen, abweichende Meinungen zu akzeptieren. Nur für eingewanderte rassistische-fundamentalistische Migranten ist in unserer Gesellschaftsordnung kein Platz mehr vorhanden. Immer vor anstehenden Wahlen wagt sich unser gesamtes Politspektrum auf irgendeine Art und Weise äußerst „populistisch“ über Versprechungen aus der Deckung heraus, wenn sie betonen, doch nur zum Besten für uns Bürger zu agieren. Aber das ist bei vielen nur Symbolpolitik, wie in den vergangenen Jahren ersichtlich, getreu dem Motto: „Gehen Sie einfach weiter, wir haben alles im Griff.“ Alois Neudorfer, Vöcklabruck ZDF: Einfach respektlos Der deutsche Staatsfunk ZDF zog zum Wahlsieg der AfD einen Vergleich mit dem Jahr 1939, dem Beginn des 2. Weltkriegs. Dieser Vergleich ist nicht nur unangemessen, sondern eine große Frechheit gegenüber den Wählern in Sachsen und Thüringen, die ihr demokratisches Recht wahrgenommen haben. Ein solcher Vergleich ist zudem eine Verharmlosung der historischen Ereignisse und eine Respektlosigkeit gegenüber den Opfern der damaligen Zeit. Es ist in einer demokratischen Gesellschaft inakzeptabel, politische Erfolge, egal von welcher Partei, mit den dunkelsten Kapiteln unserer Geschichte gleichzusetzen. Ernst Pitlik, Wien Falsche „Brandmauer“ Nach den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen ist es klar: Die deutsche Ampel wurde abgeschaltet. Wieso aber die Christdemokraten an einer „Brandmauer“ gegenüber der AfD festhalten, ist mir nicht klar. Ziehen sie Koalitionen mit der Linken und deren Abspaltung Sahra Wagenknecht etwa vor? Das sind Leute, die sich vom DDR-Regime mitsamt den Mauerschützen nicht ausreichend distanziert haben. Wäre da nicht eher eine Brandmauer angebracht? Ernst Pitak, Wien Nur mittelmäßig Der Herr Bundeskanzler Karl Nehammer bezeichnet seine ÖVP plakativ als „starke Mitte“. Wie üblich hat er dabei mit seiner Wortwahl stark übertrieben. Denn unter seiner bisherigen Obmannschaft ist diese Partei nie als „starke Mitte“, sondern vielleicht gerade einmal „mittelmäßig“ aufgefallen. Mit diesem Prädikat kann man aber nirgends gewinnen, schon gar nicht in der Politik. Die „Mittelmäßigen“ kommen auf kein Podest, für sie gibt es keinen Sieg oder Aufstieg, sie bleiben immer auf der Strecke – einfach dort, wo sie hingehören. Bernhard Wieser, Wels Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at BESTELLSCHEIN Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien Tel: 01 512 35 35 – 29, Fax: 01 512 35 35 – 9 E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at SEPTEMBER 22 Frühschoppen in Steinakirchen/NÖ Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen): Halbjahrespreis € 15,- Auslandsjahresbezug € 73,- Jahrespreis € 30,- Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,- Jahrespreis für Studenten € 20,- Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss. Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird. Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT41 1200 0006 0257 4105 Bestellungen auch per E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at Name: (Vor- und Zuname, bitte in Blockschrift ausfüllen) Mitglied in FPÖ-Landesgruppe*: Anschrift: (Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, Türnummer) Datum: Geburtsdatum: Unterschrift: Bitte geben Sie uns für Rückfragen Ihre E-Mail oder Telefonnummer bekannt**: * Bitte nur ausfüllen, wenn Sie Mitglied einer FPÖ-Landesgruppe sind. Wir wollen damit mögliche Doppelzusendungen vermeiden. ** Wir erhalten von der Post in regelmäßigen Abständen Retoursendungen und wollen diese überprüfen. Ihre Daten werden vertraulich behandelt.
Nr. 37 Donnerstag, 12. September 2024 g WIEN Scharfes Symbolegesetz, nur für die Kindergärten! SPÖ fördert moslemische Familien, schikaniert dafür Wiener Kinder Während SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig an der Familienzusammenführung bei moslemischen Asylwerbern festhalten will, beschloss die Stadtregierung eine Art „Deradikalisierung“ durch ein Symbolegesetz – für die Wiener Kindergärten. BEITRETEN Berger: Eine Schnapsidee der Wiener rot-pinken Stadtregierung. Scharfe Kritik übte Wiens FPÖ- Landesparteiobmann Dominik Nepp an den Aussagen des SPÖ- Bürgermeisters zu Familienzusammenführung und Arbeitslosigkeit. „Ludwig lockt mit seinen Geldgeschenken unbeschränkt kulturfremde Sozialmigranten aus Arabien und Afrika nach Wien. Weil die dann auch noch ihre ganzen Familien nachholen, befinden sich unser Sozial-, Bildungs- und Gesundheitssystem am Anschlag“, kritisierte Nepp. Eine Familienzusammenführung soll daher, so die Forderung der Wiener Freiheitlichen, auch zeitlich gestaffelt stattfinden, aber nicht in Wien, sondern in Syrien oder Afghanistan. Auch bei der Arbeitslosigkeit verschweige der SPÖ-Bürgermeister, dass Wien eine doppelt so hohe Arbeitslosenrate aufweise wie Gesamtösterreich. Nepp verlangte daher, dass Sozialleistungen – wie die Mindestsicherung – nur noch an österreichische Staatsbürger ausgezahlt werden sollen: „In Wien werden von Ludwig Asylantenfamilien bessergestellt als Familien, bei denen beide Elternteile arbeiten gehen. Das ist unfair und muss sofort geändert werden!“ Idiotische Sprachideologie Während bei „Gaza-Demonstrationen“ in Wien offen antisemitische Parolen und verbotene Symbole zur Schau gestellt werden UNTERSTÜTZE UNS AUF TELEGRAM! können, hat die Stadtregierung in Wiens Kindergärten hart durchgegriffen: Symbole statt Namenschildern in den Garderoben der Kindergärten sind ab sofort verboten! „Diese Schnapsidee abstruser Sprachideologiesierer bedeutet für die ohnehin schon überbelasteten Kindergartenpädagogen einen Mehraufwand, ohne jeden Nutzen“, wunderte sich Ricarda Berger, Obfrau des Freiheitlichen Familienverbandes Wien. Wiens SPÖ sollte sich stattdessen der Islamisten-Sympathisanten auf den Demos in der Stadt annehmen. WERDE JETZT TEIL UNSERER COMMUNITY! Foto: FPÖ-TV Wien 11 WIENER SPAZIERGÄNGE von Hannes Wolff In Wien herumzuspazieren, ist für mich ein Vergnügen. Egal, ob ich in der Kärntner Straße bin oder am Lerchenfelder Gürtel oder am Yppenplatz, ich lerne interessante Leute kennen, schau, was sie so machen, was sie miteinander reden, oder was es sonst so gibt. Normalerweise seh ich einiges Merkwürdiges oder Lustiges, natürlich ist auch manch Trauriges dabei. Erschreckend Diesmal aber war für mich Schluss mit lustig. Da hab ich nämlich Wahlplakate gesehen, die mir Abgründiges dokumentierten. Nein, es waren nicht nur die üblichen Hitler-Bärtchen, die manch geistig zu kurz Gekommener auf die Gesichter einiger Kandidaten gemalt hatte. Es war ein Aufruf zum Mord an Herbert Kickl. Hier hört sich jeder Spaß auf. Was sind das für Menschen, die allen Ernstes sowas schreiben. Ich frage die Urheber dieser Aufforderung, was das soll. Man kann ja verschiedener Meinung sein. Man kann seinen Glauben an bessere Ideen aufs Plakat schmieren. Man kann, wenn man dazu die Zeit hat, meinetwegen auch ganze Wahlprogramme zu Papier, das heißt zu Plakat bringen. Das Kommando zum Mord ist aber ein Verbrechen. Ich hab nach dem Lesen dieser Ermunterung lang gebraucht, bis ich wieder ins Lot kam.
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10 Leserbriefe Neue Freie Zeitung TERMINE SEPTEMBER 14 SEPTEMBER 20 SEPTEMBER 20 FBI-Veranstaltung in Seeboden/Ktn. Sturmfest in Wien Favoriten Spanferkelgrillen in Amstetten LESER AM WORT Erfolg haben nur Fleißige Welche Länder haben weltweit die größten wirtschaftlichen Erfolge? Die Länder, wo mehr gearbeitet wird und wo auch ein strengeres Schulsystem besteht – die sind auf der Überholspur. Unsere Regierung und die EU-hörigen Parteien wollen noch weniger arbeiten, sie wollen mehr Urlaub, mehr Spass, keinen Stress in der Arbeit und in der Schule, keinen Leistungsdruck, keine Noten und kein „Durchfallen“ in der Schule. Sie wollen also nur noch Spass und Freizeit, die aber auch finanziert werden müssen. Als Lösung bieten einige ein höheres Pensionsantrittsalter an. Einfach lächerlich und zum Scheitern verurteilt. Diese Politiker geben Vollgas in Richtung wirtschaftlicher Abgrund und in Richtung Armenhaus. Sie zerstören unsere Wirtschaft und die Zukunft unserer Kinder. Stephan Pestitschek, Strasshof Alles Populisten Eine sogenannte „unsolidarische“ Wählermehrheit will endlich wieder in Sicherheit, mit Zuversicht und ohne ideologische Instrumentalisierung leben können. Jeder sollte sein Dasein angstbefreit individuell gestalten können. Aber ohne Fleiß, sprich Leistungsbereitschaft, kein Preis. Es braucht keine obermoralistisch predigende Minderheit, man muss auch lernen, abweichende Meinungen zu akzeptieren. Nur für eingewanderte rassistische-fundamentalistische Migranten ist in unserer Gesellschaftsordnung kein Platz mehr vorhanden. Immer vor anstehenden Wahlen wagt sich unser gesamtes Politspektrum auf irgendeine Art und Weise äußerst „populistisch“ über Versprechungen aus der Deckung heraus, wenn sie betonen, doch nur zum Besten für uns Bürger zu agieren. Aber das ist bei vielen nur Symbolpolitik, wie in den vergangenen Jahren ersichtlich, getreu dem Motto: „Gehen Sie einfach weiter, wir haben alles im Griff.“ Alois Neudorfer, Vöcklabruck ZDF: Einfach respektlos Der deutsche Staatsfunk ZDF zog zum Wahlsieg der AfD einen Vergleich mit dem Jahr 1939, dem Beginn des 2. Weltkriegs. Dieser Vergleich ist nicht nur unangemessen, sondern eine große Frechheit gegenüber den Wählern in Sachsen und Thüringen, die ihr demokratisches Recht wahrgenommen haben. Ein solcher Vergleich ist zudem eine Verharmlosung der historischen Ereignisse und eine Respektlosigkeit gegenüber den Opfern der damaligen Zeit. Es ist in einer demokratischen Gesellschaft inakzeptabel, politische Erfolge, egal von welcher Partei, mit den dunkelsten Kapiteln unserer Geschichte gleichzusetzen. Ernst Pitlik, Wien Falsche „Brandmauer“ Nach den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen ist es klar: Die deutsche Ampel wurde abgeschaltet. Wieso aber die Christdemokraten an einer „Brandmauer“ gegenüber der AfD festhalten, ist mir nicht klar. Ziehen sie Koalitionen mit der Linken und deren Abspaltung Sahra Wagenknecht etwa vor? Das sind Leute, die sich vom DDR-Regime mitsamt den Mauerschützen nicht ausreichend distanziert haben. Wäre da nicht eher eine Brandmauer angebracht? Ernst Pitak, Wien Nur mittelmäßig Der Herr Bundeskanzler Karl Nehammer bezeichnet seine ÖVP plakativ als „starke Mitte“. Wie üblich hat er dabei mit seiner Wortwahl stark übertrieben. Denn unter seiner bisherigen Obmannschaft ist diese Partei nie als „starke Mitte“, sondern vielleicht gerade einmal „mittelmäßig“ aufgefallen. Mit diesem Prädikat kann man aber nirgends gewinnen, schon gar nicht in der Politik. Die „Mittelmäßigen“ kommen auf kein Podest, für sie gibt es keinen Sieg oder Aufstieg, sie bleiben immer auf der Strecke – einfach dort, wo sie hingehören. Bernhard Wieser, Wels Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at BESTELLSCHEIN Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien Tel: 01 512 35 35 – 29, Fax: 01 512 35 35 – 9 E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at SEPTEMBER 22 Frühschoppen in Steinakirchen/NÖ Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen): Halbjahrespreis € 15,- Auslandsjahresbezug € 73,- Jahrespreis € 30,- Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,- Jahrespreis für Studenten € 20,- Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss. Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird. Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT41 1200 0006 0257 4105 Bestellungen auch per E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at Name: (Vor- und Zuname, bitte in Blockschrift ausfüllen) Mitglied in FPÖ-Landesgruppe*: Anschrift: (Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, Türnummer) Datum: Geburtsdatum: Unterschrift: Bitte geben Sie uns für Rückfragen Ihre E-Mail oder Telefonnummer bekannt**: * Bitte nur ausfüllen, wenn Sie Mitglied einer FPÖ-Landesgruppe sind. Wir wollen damit mögliche Doppelzusendungen vermeiden. ** Wir erhalten von der Post in regelmäßigen Abständen Retoursendungen und wollen diese überprüfen. Ihre Daten werden vertraulich behandelt.
Nr. 37 Donnerstag, 12. September 2024 g WIEN Scharfes Symbolegesetz, nur für die Kindergärten! SPÖ fördert moslemische Familien, schikaniert dafür Wiener Kinder Während SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig an der Familienzusammenführung bei moslemischen Asylwerbern festhalten will, beschloss die Stadtregierung eine Art „Deradikalisierung“ durch ein Symbolegesetz – für die Wiener Kindergärten. BEITRETEN Berger: Eine Schnapsidee der Wiener rot-pinken Stadtregierung. Scharfe Kritik übte Wiens FPÖ- Landesparteiobmann Dominik Nepp an den Aussagen des SPÖ- Bürgermeisters zu Familienzusammenführung und Arbeitslosigkeit. „Ludwig lockt mit seinen Geldgeschenken unbeschränkt kulturfremde Sozialmigranten aus Arabien und Afrika nach Wien. Weil die dann auch noch ihre ganzen Familien nachholen, befinden sich unser Sozial-, Bildungs- und Gesundheitssystem am Anschlag“, kritisierte Nepp. Eine Familienzusammenführung soll daher, so die Forderung der Wiener Freiheitlichen, auch zeitlich gestaffelt stattfinden, aber nicht in Wien, sondern in Syrien oder Afghanistan. Auch bei der Arbeitslosigkeit verschweige der SPÖ-Bürgermeister, dass Wien eine doppelt so hohe Arbeitslosenrate aufweise wie Gesamtösterreich. Nepp verlangte daher, dass Sozialleistungen – wie die Mindestsicherung – nur noch an österreichische Staatsbürger ausgezahlt werden sollen: „In Wien werden von Ludwig Asylantenfamilien bessergestellt als Familien, bei denen beide Elternteile arbeiten gehen. Das ist unfair und muss sofort geändert werden!“ Idiotische Sprachideologie Während bei „Gaza-Demonstrationen“ in Wien offen antisemitische Parolen und verbotene Symbole zur Schau gestellt werden UNTERSTÜTZE UNS AUF TELEGRAM! können, hat die Stadtregierung in Wiens Kindergärten hart durchgegriffen: Symbole statt Namenschildern in den Garderoben der Kindergärten sind ab sofort verboten! „Diese Schnapsidee abstruser Sprachideologiesierer bedeutet für die ohnehin schon überbelasteten Kindergartenpädagogen einen Mehraufwand, ohne jeden Nutzen“, wunderte sich Ricarda Berger, Obfrau des Freiheitlichen Familienverbandes Wien. Wiens SPÖ sollte sich stattdessen der Islamisten-Sympathisanten auf den Demos in der Stadt annehmen. WERDE JETZT TEIL UNSERER COMMUNITY! Foto: FPÖ-TV Wien 11 WIENER SPAZIERGÄNGE von Hannes Wolff In Wien herumzuspazieren, ist für mich ein Vergnügen. Egal, ob ich in der Kärntner Straße bin oder am Lerchenfelder Gürtel oder am Yppenplatz, ich lerne interessante Leute kennen, schau, was sie so machen, was sie miteinander reden, oder was es sonst so gibt. Normalerweise seh ich einiges Merkwürdiges oder Lustiges, natürlich ist auch manch Trauriges dabei. Erschreckend Diesmal aber war für mich Schluss mit lustig. Da hab ich nämlich Wahlplakate gesehen, die mir Abgründiges dokumentierten. Nein, es waren nicht nur die üblichen Hitler-Bärtchen, die manch geistig zu kurz Gekommener auf die Gesichter einiger Kandidaten gemalt hatte. Es war ein Aufruf zum Mord an Herbert Kickl. Hier hört sich jeder Spaß auf. Was sind das für Menschen, die allen Ernstes sowas schreiben. Ich frage die Urheber dieser Aufforderung, was das soll. Man kann ja verschiedener Meinung sein. Man kann seinen Glauben an bessere Ideen aufs Plakat schmieren. Man kann, wenn man dazu die Zeit hat, meinetwegen auch ganze Wahlprogramme zu Papier, das heißt zu Plakat bringen. Das Kommando zum Mord ist aber ein Verbrechen. Ich hab nach dem Lesen dieser Ermunterung lang gebraucht, bis ich wieder ins Lot kam.
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