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Nach Impfstoff-Beschaffungsskandal ist Kurz beleidigt und sperrt Österreicher ein

2 Innenpolitik Neue

2 Innenpolitik Neue Freie Zeitung Foto: NFZ Andreas Ruttinger andreas.ruttinger@fpoe.at AUS DER REDAKTION Man muss sich schön langsam wirklich Sorgen machen um das Denk-/Gedächtnisvermögen der Jungstars in der ÖVP. Oder ist es schlichtweg Unverschämtheit? Schon im „Ibiza-Ausschuss“ glänzten Sebastian Kurz und Gernot Blümel mit aufreizenden Gedächtnislücken über die Gespräche mit den FPÖ-Regierungskollegen. Sündenböcke Fragen an den Finanzminister zu Budgetdetails wehrt dieser mit schnoddrigen Antworten quasi als Majestätsbeleidigung ab. Und jetzt die Versuche, die Verantwortung für das Debakel bei der Impfstoffbeschaffung und -verteilung wegzuwischen. Obwohl der Bundeskanzler seit Herbst in den EU-Prozess eingebunden war, die vielen Fotos von den Videokonferenzen mit der EU-Kommissionspräsidentin sowie des Kanzlers PR-Auftritt bei den ersten Impfungen und dessen gönnerhafte Kommentare zur Impfstoffzuteilung an die Bundesländer das wohl eindeutig belegen. Insofern hat der Politologe Peter Filzmaier vollkommen recht, wenn er in seiner Analyse die Frage stellt: „Was hat Sebastian Kurz seit Jänner eigentlich hauptberuflich gemacht?“ Nix da, der Kanzler ist unfehlbarer als der Papst, also müssen ein oder besser gleich zwei Sündenböcke her. Glaubt in diesem Land wirklich jemand, dass ein von der Regierung nach Brüssel entsandter Beamter dort nicht nach Regierungsvorgaben handelt, sondern nach Gutdünken entscheidet? Aber Kurz will uns das weismachen, wie schon bei vielen Dingen in der Corona-Krise, die nicht so gelaufen sind, wie es der eitle Kanzler gerne gesehen hätte. Auch diese Ostern im Lock Expertenrunde des Kanzleramts rechnet mit explosionsartigem Ansteigen Wieder kein Osterfest, weil die Experten des Kanzlers mit Horrorzahlen aufwarten – und weil die Bundesregierung auf den falschen Impfstoff gesetzt hat. Die Freiheitlichen fordern trotzdem Lockerungen für die Gastronomie und – wie in anderen EU-Ländern – ein Aussetzen der Impfung mit dem Serum von AstraZeneca. FPÖ-Bundesparteiobmann Norbert Hofer forderte nach den immer häufiger auftretenden Komplikationen den sofortigen Stopp der AstraZeneca-Impfungen in Österreich: „Genug ist genug. Nachdem jetzt auch in Deutschland, Frankreich und Italien die Verabreichung dieses Impfstoffes ausgesetzt wurde, muss auch in Österreich die Stopp-Taste gedrückt werden.“ Bleibe die Regierung jetzt so untätig wie bei der Impfstoff-Beschaffung, dann trage sie die Hauptverantwortung für etwaige schwere Impfschäden, warnte Hofer. SPITZE FEDER AstraZeneca-Impfung stoppen! Andere Staaten würden Impfungen mit AstraZeneca bereits aussetzen, ÖVP und Grüne hingegen aber weiter mit Vollgas ins Ungewisse fahren und in Kauf nehmen, dass möglicherweise tausende Österreicher gesundheitlich gefährdet werden, betonte auch Klubobmann Herbert Kickl. Aufgrund der jüngsten Berichte sei es absolut unverständlich, dass der Bundeskanzler quasi als Testimonial auch noch die Werbetrommel für den AstraZeneca-Impfstoff rühre, kritisierte Kickl. Oder sei das als Eingeständnis zu werten, dass die einseitige Ausrichtung auf AstraZeneca bei der Impfstoffbeschaffung doch „Chefsache“ gewesen sei und nicht die des als Sündenbock geopferten Impfstoff-Koordinators Clemens Martin Auer? Die beiden Freiheitlichen forderten Gesundheitsminister Rudolf Anschober auf, sämtliche Verträge und Protokolle, die im EU-Steering-Board vom Sonderbeauftragten Auer mitbeschlossen wurden, und das Berichtssystem gegenüber dem Ministerium offenzulegen. Mit Kritik sparten Hofer und Kickl auch nicht zu den Nicht-Ergebnissen der montägigen „Expertenrunde“ im Bundeskanzleramt. „Die Wortmeldungen haben gezeigt, dass uns Mitte April ein weiterer Lockdown ins Haus stehen könnte. Denn die Zahl der täglichen Neuinfektionen dürfte dann laut der Kanzler-Experten bei rund 6.000 liegen“, schraubte Hofer die Erwartungen der Bevölkerung nach weiteren Lockerungen zurück, insbesondere der Öffnung von Gastronomie und Hotellerie. Lockdown bringt die Wirte um Dies stieß auch bei FPÖ-Tourismussprecher Gerald Hauser auf Unverständnis: „Die völlig undifferenzierten Bestimmungen zur Öffnung wie zur Schließung der Noch ein Sündenbock fürs ÖVP-Versagen. Foto: NFZ „Tricksen, Tarnen und Täuschen ist die geht, von jeder Verantwortung freispie Gastronomie versteht mittlerweile wirklich niemand mehr.“ Diese chaotischen Zahlenspielereien seien eine „reine Pflanzerei der Bevölkerung“ und ein unverantwortliches „Spiel mit den Existenzen“ der heimischen Gastronomen, urteilte Hauser: „Nur noch Optimisten rechnen damit, dass nur 30 Prozent aller Gastronomie- und Tourismusbetriebe nicht mehr aufsperren werden.“ Gemeinsam mit dem Bundesparteiobmann forderte Hauser daher die Wieder-Eröffnung der heimischen Gastronomie und Hotellerie IMPRESSUM Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: Freiheitlicher Parlamentsklub, Dr. Karl Renner-Ring 3, 1017 Wien Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) – Die Freiheitlichen, Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien; Geschäftsführung: Ing. Mag. Joachim Stampfer Geschäftsführung, Redaktion, Verwaltung: Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien Tel.: 01 512 35 35 0, Fax: 01 512 35 35 9 E-Mail Redaktion: redaktion.nfz@fpoe.at E-Mail Verwaltung: andreas.schoen@fpoe.at Abo-Anfrage: 01 512 35 35 29 Druck: Mediaprint Zeitungsdruckereigesellschaft m. b. H. & Co. Kommanditgesellschaft, Wien Die NFZ erscheint wöchentlich. Einzelpreis: € 0,80; Bezugsgebühr halbes Jahr: € 15 (inkl. 10 % MwSt.); Auslandsjahresbezug: € 73 BIC: OPSKATWW IBAN: AT55 6000 0000 0185 5450 Es gilt NFZ-Anzeigenpreisliste Nr. 16. Verlags- und Herstellungsort: Wien Grundlegende Richtung: Informationsblatt der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) – Die Freiheitlichen und des Freiheitlichen Parlamentsklubs.

Nr. 11 Donnerstag, 18. März 2021 g down-Würgegriff der „Infektionen“ vor den Feiertagen KURZ UND BÜNDIG Foto: NFZ Entwertung der Matura Innenpolitik 3 ÖVP-Bildungsminister Heinz Faßmann konzipierte mit dem Entfall der mündlichen Matura erneut eine „Corona-Matura“, die nichts mehr wert ist, kritisierte FPÖ-Bildungssprecher Hermann Brückl (Bild): „Außergewöhnliche Schuljahre brauchen eben auch außergewöhnliche Maßnahmen, und vor allem brauchen die Schüler und Lehrer eine Planbarkeit auf Monate hinaus. Dies konnte und kann Faßmann bisher nicht bieten. Auch seine Matura-Strategie ist schlichtweg falsch und eine reine Augenauswischerei.“ sattsam bekannte ÖVP-Methode, mit der Kurz sich, wenn etwas schieflen will“, bemerkte Herbert Kickl zum Impfstoff-Beschaffungs-Desaster. Toller Titel, nichts dahinter! „Wenn die ÖVP die Krisenmaßnahmen nicht dauerhaft sehen will, dann soll sie endlich aufhören, die Krise dauernd zu verlängern“, bemerkte FPÖ-Wirtschaftssprecher Erwin Angerer (Bild) zum jüngsten Auftritt des Trios Blümel, Schramböck und Kocher. Mit dem „Digit-Tausender“ habe die Wirtschaftsministerin wieder nur eine schöne Überschrift produziert, die aber nur eine Weiterbildungsförderung ist: „Was ist mit den Betrieben, die bisher durch alle Unterstützungsraster gefallen sind und dringend Geld brauchen?“ Foto: NFZ zu Ostern unter Regeln: „Die Präventionskonzepte sind vorhanden und haben im Vorjahr bestens funktioniert. In den Restaurants, Cafés, Gasthäusern oder Hotels gab es keine Corona-Cluster!“ Impfüberwachung durch ELGA Aber von Freiheiten für die Bürger will diese Bundesregierung derzeit nichts wissen. Stattdessen setze sie auf rigorose Kontrolle. So berichtete Hofer, dass der Bundeskanzler am Montag sein Vorhaben bekräftigt habe, den elektronischen Impfpass über die E-Card umsetzen zu wollen. Das soll sogar auch für jene Menschen gelten, die sich von der elektronischen Gesundheitsakte ELGA wegen Bedenken über mangelnden Datenschutz abgemeldet haben. „Entgegen der Empfehlungen der WHO sollen in diesem Pass bereits durchgemachte Covid-Infektionen, Impfungen oder kürzlich erfolgte Testungen abgespeichert werden. Eine Reihe von datenschutzrechtlichen Fragen ist dabei noch völlig ungeklärt“, kritisierte Hofer diese Überwachungspläne der schwarz-grünen Koalition. Foto: Parlamentsdirektion/Simonis Chaos im Justizressort Der FPÖ-Abgeordente Christian Lausch (Bild) sieht die grüne Justizministerin Alma Zadić der „Falschauskunft“ überführt – und das durch ihren Stellvertreter Werner Kogler. Zadić hatte eine Anfrage zu 2020 aus der Haft entlassenen terroristischen Straftätern damit abgetan, dass die Zahlen dazu „händisch ausgehoben“ werden müssten, was aber zu zeitaufwändig wäre. Jetzt habe aber ihr Vertreter Kogler in einer Folgeanfrage prompt die Zahlen geliefert: 27 Personen. „Unwissenheit und Chaos sind das Merkmal der grünen Regierungsbeteiligung, selbst im Justizressort“, urteilt Lausch. SPRUCH DER WOCHE „Wir befinden uns möglicherweise in einer Situation, in der wir nicht nur impfen, sondern auch erneut impfen müssen, vielleicht einmal im Jahr.“ Mette Frederiksen 2. März 2021 Foto: lex.dk Im Gegensatz zu unserer Regierung ist die dänische Premierministerin nicht wirklich von der Wirksamkeit der aktuellen Impfstoffe überzeugt. BILD DER WOCHE Pleitewelle garantiert: Der durchschnittliche Umsatzverlust pro Hotel seit Ausbruch der Krise im März 2020. Grafik: ÖHV

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2 Innenpolitik Neue Freie Zeitung Foto: NFZ Andreas Ruttinger andreas.ruttinger@fpoe.at AUS DER REDAKTION Man muss sich schön langsam wirklich Sorgen machen um das Denk-/Gedächtnisvermögen der Jungstars in der ÖVP. Oder ist es schlichtweg Unverschämtheit? Schon im „Ibiza-Ausschuss“ glänzten Sebastian Kurz und Gernot Blümel mit aufreizenden Gedächtnislücken über die Gespräche mit den FPÖ-Regierungskollegen. Sündenböcke Fragen an den Finanzminister zu Budgetdetails wehrt dieser mit schnoddrigen Antworten quasi als Majestätsbeleidigung ab. Und jetzt die Versuche, die Verantwortung für das Debakel bei der Impfstoffbeschaffung und -verteilung wegzuwischen. Obwohl der Bundeskanzler seit Herbst in den EU-Prozess eingebunden war, die vielen Fotos von den Videokonferenzen mit der EU-Kommissionspräsidentin sowie des Kanzlers PR-Auftritt bei den ersten Impfungen und dessen gönnerhafte Kommentare zur Impfstoffzuteilung an die Bundesländer das wohl eindeutig belegen. 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Aufgrund der jüngsten Berichte sei es absolut unverständlich, dass der Bundeskanzler quasi als Testimonial auch noch die Werbetrommel für den AstraZeneca-Impfstoff rühre, kritisierte Kickl. Oder sei das als Eingeständnis zu werten, dass die einseitige Ausrichtung auf AstraZeneca bei der Impfstoffbeschaffung doch „Chefsache“ gewesen sei und nicht die des als Sündenbock geopferten Impfstoff-Koordinators Clemens Martin Auer? Die beiden Freiheitlichen forderten Gesundheitsminister Rudolf Anschober auf, sämtliche Verträge und Protokolle, die im EU-Steering-Board vom Sonderbeauftragten Auer mitbeschlossen wurden, und das Berichtssystem gegenüber dem Ministerium offenzulegen. Mit Kritik sparten Hofer und Kickl auch nicht zu den Nicht-Ergebnissen der montägigen „Expertenrunde“ im Bundeskanzleramt. „Die Wortmeldungen haben gezeigt, dass uns Mitte April ein weiterer Lockdown ins Haus stehen könnte. Denn die Zahl der täglichen Neuinfektionen dürfte dann laut der Kanzler-Experten bei rund 6.000 liegen“, schraubte Hofer die Erwartungen der Bevölkerung nach weiteren Lockerungen zurück, insbesondere der Öffnung von Gastronomie und Hotellerie. Lockdown bringt die Wirte um Dies stieß auch bei FPÖ-Tourismussprecher Gerald Hauser auf Unverständnis: „Die völlig undifferenzierten Bestimmungen zur Öffnung wie zur Schließung der Noch ein Sündenbock fürs ÖVP-Versagen. Foto: NFZ „Tricksen, Tarnen und Täuschen ist die geht, von jeder Verantwortung freispie Gastronomie versteht mittlerweile wirklich niemand mehr.“ Diese chaotischen Zahlenspielereien seien eine „reine Pflanzerei der Bevölkerung“ und ein unverantwortliches „Spiel mit den Existenzen“ der heimischen Gastronomen, urteilte Hauser: „Nur noch Optimisten rechnen damit, dass nur 30 Prozent aller Gastronomie- und Tourismusbetriebe nicht mehr aufsperren werden.“ Gemeinsam mit dem Bundesparteiobmann forderte Hauser daher die Wieder-Eröffnung der heimischen Gastronomie und Hotellerie IMPRESSUM Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: Freiheitlicher Parlamentsklub, Dr. Karl Renner-Ring 3, 1017 Wien Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) – Die Freiheitlichen, Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien; Geschäftsführung: Ing. Mag. Joachim Stampfer Geschäftsführung, Redaktion, Verwaltung: Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien Tel.: 01 512 35 35 0, Fax: 01 512 35 35 9 E-Mail Redaktion: redaktion.nfz@fpoe.at E-Mail Verwaltung: andreas.schoen@fpoe.at Abo-Anfrage: 01 512 35 35 29 Druck: Mediaprint Zeitungsdruckereigesellschaft m. b. H. & Co. Kommanditgesellschaft, Wien Die NFZ erscheint wöchentlich. Einzelpreis: € 0,80; Bezugsgebühr halbes Jahr: € 15 (inkl. 10 % MwSt.); Auslandsjahresbezug: € 73 BIC: OPSKATWW IBAN: AT55 6000 0000 0185 5450 Es gilt NFZ-Anzeigenpreisliste Nr. 16. Verlags- und Herstellungsort: Wien Grundlegende Richtung: Informationsblatt der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) – Die Freiheitlichen und des Freiheitlichen Parlamentsklubs.

Nr. 11 Donnerstag, 18. März 2021 g down-Würgegriff der „Infektionen“ vor den Feiertagen KURZ UND BÜNDIG Foto: NFZ Entwertung der Matura Innenpolitik 3 ÖVP-Bildungsminister Heinz Faßmann konzipierte mit dem Entfall der mündlichen Matura erneut eine „Corona-Matura“, die nichts mehr wert ist, kritisierte FPÖ-Bildungssprecher Hermann Brückl (Bild): „Außergewöhnliche Schuljahre brauchen eben auch außergewöhnliche Maßnahmen, und vor allem brauchen die Schüler und Lehrer eine Planbarkeit auf Monate hinaus. Dies konnte und kann Faßmann bisher nicht bieten. Auch seine Matura-Strategie ist schlichtweg falsch und eine reine Augenauswischerei.“ sattsam bekannte ÖVP-Methode, mit der Kurz sich, wenn etwas schieflen will“, bemerkte Herbert Kickl zum Impfstoff-Beschaffungs-Desaster. Toller Titel, nichts dahinter! „Wenn die ÖVP die Krisenmaßnahmen nicht dauerhaft sehen will, dann soll sie endlich aufhören, die Krise dauernd zu verlängern“, bemerkte FPÖ-Wirtschaftssprecher Erwin Angerer (Bild) zum jüngsten Auftritt des Trios Blümel, Schramböck und Kocher. Mit dem „Digit-Tausender“ habe die Wirtschaftsministerin wieder nur eine schöne Überschrift produziert, die aber nur eine Weiterbildungsförderung ist: „Was ist mit den Betrieben, die bisher durch alle Unterstützungsraster gefallen sind und dringend Geld brauchen?“ Foto: NFZ zu Ostern unter Regeln: „Die Präventionskonzepte sind vorhanden und haben im Vorjahr bestens funktioniert. In den Restaurants, Cafés, Gasthäusern oder Hotels gab es keine Corona-Cluster!“ Impfüberwachung durch ELGA Aber von Freiheiten für die Bürger will diese Bundesregierung derzeit nichts wissen. Stattdessen setze sie auf rigorose Kontrolle. So berichtete Hofer, dass der Bundeskanzler am Montag sein Vorhaben bekräftigt habe, den elektronischen Impfpass über die E-Card umsetzen zu wollen. Das soll sogar auch für jene Menschen gelten, die sich von der elektronischen Gesundheitsakte ELGA wegen Bedenken über mangelnden Datenschutz abgemeldet haben. „Entgegen der Empfehlungen der WHO sollen in diesem Pass bereits durchgemachte Covid-Infektionen, Impfungen oder kürzlich erfolgte Testungen abgespeichert werden. Eine Reihe von datenschutzrechtlichen Fragen ist dabei noch völlig ungeklärt“, kritisierte Hofer diese Überwachungspläne der schwarz-grünen Koalition. Foto: Parlamentsdirektion/Simonis Chaos im Justizressort Der FPÖ-Abgeordente Christian Lausch (Bild) sieht die grüne Justizministerin Alma Zadić der „Falschauskunft“ überführt – und das durch ihren Stellvertreter Werner Kogler. Zadić hatte eine Anfrage zu 2020 aus der Haft entlassenen terroristischen Straftätern damit abgetan, dass die Zahlen dazu „händisch ausgehoben“ werden müssten, was aber zu zeitaufwändig wäre. Jetzt habe aber ihr Vertreter Kogler in einer Folgeanfrage prompt die Zahlen geliefert: 27 Personen. „Unwissenheit und Chaos sind das Merkmal der grünen Regierungsbeteiligung, selbst im Justizressort“, urteilt Lausch. SPRUCH DER WOCHE „Wir befinden uns möglicherweise in einer Situation, in der wir nicht nur impfen, sondern auch erneut impfen müssen, vielleicht einmal im Jahr.“ Mette Frederiksen 2. März 2021 Foto: lex.dk Im Gegensatz zu unserer Regierung ist die dänische Premierministerin nicht wirklich von der Wirksamkeit der aktuellen Impfstoffe überzeugt. BILD DER WOCHE Pleitewelle garantiert: Der durchschnittliche Umsatzverlust pro Hotel seit Ausbruch der Krise im März 2020. Grafik: ÖHV