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Widerstand gegen die Impf-Apartheid!

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FPÖ will Lockdown für Ungeimpfte juristisch und mit Demonstration bekämpfen

MICHAEL HAMMERL EPA/IGOR

MICHAEL HAMMERL EPA/IGOR KUPLJENIK Kleine Zeitung Montag, 8. November 2021 Von Christiane Canori Rektor der Universität schreibt Vitouch. am Samstag den entsprechenden Rektoratsbeschlu s. und nicht Rektor Oliver Vitouch Schikane gegen Studenten“. Sprecherin Petra Bergauer. AUFWECKER Uwe Sommersguter uwe.sommersguter@kleinezeitung.at nahmen“ würde „den Standort langfristig stärken“ und „das Chancenpotenzial erhöhen“: Die Geschäftsführung „derzeitigem Planungsstand“. Die Automobilindustrie und damit Zulieferer wie insbesondere Chips. Das Autowerke, auszulö feln haben das die Zulieferer. Weltweite Krisen, radikale Umbrüche, ein Eigentümer in Hongkong, 10.000 Kilometer von Europa entfernt: 100 Frauen und Männer in Unterkärnten bestimmen. egenrezepte? Veränderung findet sta t, Verweigerung geht nicht. Firmenzentralen nahe am Werk mit den Arbeitsplätzen im Blick und die frühzeitige Neuausrichtung von Produktionen (wie im benachbarten Mah- Positiven wie im Negativen. 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Isabelle Daniel @isabelledaniel In den USA gilt an fast allen Unis – und natürlich an allen Elite–Unis – schon seit dem Sommer 1G. Weil die sehr genau wissen, dass das nix mit Freedom of speech zu tun hat. In einer freien Gesellschaft ist niemand gezwungen zu studieren. 7. November 2021 23:50 Tja Frau Kollegin, die Redefreiheit gehört ebenso wie die körperliche Unversehrtheit zu den verfassungsmäßig garantierten Rechten in einer Demokratie. Wo leben Sie? Richard Meusers v.W. @maternus Man muß der Pandemie geradezu dankbar sein. Sie bringt die totalitäre Agenda so manchen Regierungsfunktionärs mit erfrischender Klarheit an den Tag. Eine Lehrstunde für alle, die sich fragen, wie das 1933 eigentlich so ablief. 6. November 2021 19:49 Es sind gerade die lautesten „Nie wieder!“-Schreier, die jetzt einen totalitären Staat fordern. TELEGRAM GEFÄLLT MIR Tükise Inseratenaffäre: Schaden für Glaubwürdigkeit der Medien Studie bestätigt FPÖ-Forderung nach Reform der Inseratenvergabe Die Inseratenkorruption des Systems Kurz hat laut einer Studie die Glaubwürdigkeit der heimischen Medien in den Keller stürzen lassen. „Wenn bereits eine Mehrheit der Österreicher der Meinung ist, dass es derzeit keinen unabhängigen Journalismus gebe, dann ist das angesichts der jüngsten ÖVP-Skandale durchaus nachvollziehbar, muss aber aus demokratiepolitischer Sicht alle Alarmglocken schrillen lassen“, bemerkte FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker zu einer Studie des Gallup-Instituts über die Auswirkungen der Inseratenkorruptionsaffäre. 6 I Politik Käufliche Medien So glauben 21 Prozent der Befragten, dass man sich alle private Medien einfach „kaufen“ könne, „Sachverhalt und Beweiswürdigung, versehen mit einem Gerichtsstempel, schaut nacheinem Urteil aus“ Georg Vetter Anwalt, Ex-ÖVP-Abgeordneter Dass die „große Ökosteuerreform“ in Wahrheit ein – wie von der FPÖ kritisiert – „öko-asoziales“ Paket darstellt, hat sich laut „Kurier“ im Budgetausschuss bestätigt. Denn der hochgepriesene „Klimabonus“, der Ausgleich zu den CO2-Steuererhöhungen, ist schlecht Auszahlung des regionalen Klimabonus bleibtoffen Entwurf zur ökosozialen Steuerreform in Begutachtung, Verordnungen müssen folgen Gesetz. Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) hat das Gesetzespaket zur ökosozialen Steuerreform am Montag in vierwöchige Begutachtung geschickt. Die Eckpunkte sind bereits bekannt: Ab Juli 2022 steigt auch Österreich indie CO 2-Bepreisung ein. Im Gegenzug sind bis 2025 insgesamt 18 Mi liarden an Entlastungen geplant. Vor a lem der regional gestaffelte Klimabonus sorgte zuletzt für Aufsehen. Je nachdem, wie gut oder schlecht ihre Verkehrsanbindung ist, erhalten erwachsene Personen mit Hauptwohnsitz in Österreich 100, 133, 167 oder 200 Euro pro Jahr. Personenunter 18 Jahre bekommen jeweils die Hälfte. Menschen mit Behinderungen, die eine Mobilitätseinschränkunghaben,erhalten unabhängig vom Wohnort200 Euro. Weiterhin offen ist a lerdings, wie die Auszahlung des Bonus erfolgen so l. Auf Antrag? Per Überweisung? Gar über Gutscheine? Das Klimaschutzministerium (BMK) von Leonore Gewessler (Grüne) hat bis spätestens Mitte 2022 Zeit, das via Verordnung zuregeln. Derzeit verfügt das BMK nicht einmal über die nötigen Daten, um eine Auszahlung abzuwickeln. Immerhin: Diese müssen dem Ministerium jedenfa ls von „Behörden und Dienstste len“ über elektronische Schnittste len zur Verfügung geste lt werden,heißt es imGesetzesentwurf. Die benötigten Datensätze liegen bei den Sozialversicherungen und beim Finanzamt. Neben diesen technischen Details ist ab 2023 auch unklar, wie hoch der Klimabonus überhaupt ausfä lt. Ab dann ist die Höhe des Bonus nämlich an den CO 2-Preis gekoppelt – und dieser kann abhängig von der Entwicklung fossiler Energiepreise steigen oder sinken. Dafür sorgt ein „Stabilitätsmechanismus“, den die Bundesregierung nachträglichpräsentierthat. Umstrittene Senkung Ein weiterer Streitpunkt war die geplante Senkung der Krankenversicherungsbeiträge für niedrige Einkommen bis 2.500 Euro. Sozialversicherungsträger und Arbeiterkammer plädierten dafür,die Entlastung aus bürokratischen Gründen als Negativsteuer auszuschütten – erfolglos, die Senkung kommt wie geplant. Das Sozialministerium ist für die Abwicklung zuständig, entfa lene Beiträge werden den SV-Trägernersetzt. Während die Regierung die Treffsicherheit der Reform hervorhob, übten SPÖ und FPÖ Kritik. Die SPÖ bemängelte eine „falsche Verteilungswirkung“, die a len voran Unternehmen entlasten würde. Die Blauen bemängelten, dass die CO 2- Steuer die „hohen“ Energiepreise„nochmals verteuert“. KURIER.at Dienstag, 9.November 2021 Causa Kurz:ÖVP-Kritik an „Vorverurteilung“ VON IDA METZGER Ermittlungen. Die berühmten 104 Seiten Anordnung zur Hausdurchsuchung würden gesetzlichen Vorgaben Der frühere ÖVP-EU-Abgeordnete Richard Seeber wurde am Montag (nicht rechtskräftig) am Innsbrucker Landesgericht vom Vorwurf des schweren Betruges freigesprochen.Erso laneinen Berater Scheinrechnungen von 400.000Euro ausgeste lt haben.Richter Andreas Mair erklärte,Seeber werdeimZweifelfreigesprochen. Anklagebehörde im Fa l Seeber ist die WKStA –die gleiche Staatsanwaltschaft, die auch gegen Sebastian Kurz ermittelt. Kurz beteuert ja, die WKStA sei auch inseinem Fa l auf dem Holzweg. Bereits letzteWoche hatte es aus Sicht der ÖVP gute Neuigkeiten von der Justiz gegeben. Christian Pilnacek wurde vom Vorwurf des Verrats eines Amtsgeheimnisses FPÖ IN DEN MEDIEN widersprechen und stellen eine Vorverurteilung dar,sagt Anwalt und Ex-AbgeordneterGeorgVetter freigesprochen. Ermittlungen gegen Ex-Finanzminister Hartwig Löger wurden eingeste lt, eine Anzeigegegen Gernot Blümel wegen Falschaussage imU-Ausschuss niedergelegt. ÖVP-„Warnungen“ Dieses Momentum nutzt die ÖVP nun einmal mehr, um vor „bedenklichen Entwicklungen in der Justiz“ zu warnen. Dieses Mal steigt ein ehemaliger ÖVP-Abgeordneter und Wirtschaftsjurist in den Ring: Georg Vetter, der 2015vom Team Stronachzur ÖVPwechselte. Bei einem Gespräch mit mehreren Medien am Montag sagt Vetter, eine Wortwahl wie „linke Ze len in der WKStA“ würde er nicht verwenden. Trotzdem möchte der Ex-ÖVP-Mandatar vor einigen Missständen warnen. ÖVP-Chef Sebastian Kurz plant seinen ersten öffentlichen Auftritt nach dem Rücktritt • Beispiel 1 Die ausführliche Anordnung zur Hausdurchsuchung –inder Causa Kurz 104 Seiten –sei eine Vorverurteilung. Das Gesetz regle, wie eine Anordnung zur Hausdurchsuchung auszusehen habe. „Von einem Sachverhalt und einer Beweiswürdigung steht im Gesetznichts. Die Kombination von Sachverhalt und Beweiswürdigung, versehenmit einem Bewi ligungsstempel vom Gericht, schaut nach einem Urteil aus“,kritisiertVetter. • Beispiel 2 LautVetterdürfen nur Ermittlungsergebnisse in den Akt, nicht aber Anordnungen zur Hausdurchsuchung. Würden die Anordnungen nicht im Akt sein, so würden sie über die Anwälte der Beschuldigten nicht publik werden. Durch die Veröffentlichung der Anordnungen und der Auswertungen der Chatprotoko le komme es zu einer „Schwächung der Waffengleichheit zwischen Staatsanwaltschaft und Verteidigung“. Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Hafenecker: Wann schrillen in den Redaktionen die Alarmglocken? damit sie berichten, wie man will. Weitere 36 Prozent sind der Meinung, dass man sich günstige Berichterstattung in den meisten privaten Medien kaufen könne. Die Studienergebnisse würden, so Hafenecker, daher die FPÖ-Forderung nach einer Reform der Medienförderung und drastischen Reduzierung von Regierungsinseraten untermauern: „Dieses System, sich mit Werbeausgaben auf Steuerzah- • Beispiel 3 Auch die Zufa lsfunde betrachtet Vetter kritisch:Man könne „nicht mehr voneinemZufa lsfund reden, wenn die Staatsanwaltschaft in sichergeste lten Chats bewusst nach bestimmten Begriffen sucht, die nichts mit den laufenden Ermittlungen zu tun haben“. Außerdem so le die WKStA aufs Tempo achten und Monate,aber nicht Jahre ermitteln, „um den Verdacht zu vermeiden, sie treibe ein politisches Spiel“. Wieesmit Kurz in der ÖVPnun weitergeht Parteichef sieht sich imAufwind Politik voninnen Er war kurz weg –und ist bald wieder da: Schon nächste Woche so l sich Sebastian Kurz wieder öffentlich zu Wort melden –die Debatte zur Steuerreform im Parlament, so heißt es in der Volkspartei, sei ein guter Anlass, um als Klubchef auf die Bühne zu treten. Zuletzt hat sich der ÖVP-Boss zurückgenommen und Neo-Kanzler Alexander Scha lenberg das Feld überlassen. Erst am Montag kam Kurz von einer Auslandsreiseretour. Wo er war, das wi l man in der Lichtenfelsgasse nicht näher erklären – Privatsache. Spannender ist ohnehin, wie es mit dem Ex-Kanzler und der ÖVPnun weitergeht. Zuletzt hatten sich in der Partei (vor a lem zum Westen hin) die Stimmen gemehrt, die das Ende der politischen ÄraKurzoffen ausriefen –die Erzählung vom „neuen Stil“ sei einfach zu beschädigt und angesichts der Chats (Mitterlehner als „Arsch“, etc.) nicht länger aufrechtzuerhalten, hieß es. KURIER-Recherchen bestätigen, dass Kurz längst nicht gewi lt ist, Partei und Kanzlerschaft aufzugeben. Erst am Freitag war von einem „Geheimtreffen“ der ÖVP- Landeschefs die Rede, bei dem Kurz Wilfried Haslauer, Hermann Schützenhöfer, Günther Platter und Johanna Mikl- Leitners Ste lvertreter Stephan Pernkopf darauf eingeschworen haben so l, dass ererstens an einem Comeback zimmere und zweitens wieder auf dem aufsteigenden Ast sei. Das erwähnte Treffen darf nicht überhöht werden, über weite Strecken ging es um das Corona-Thema. Wahr ist, dass Kurz und die Seinen Morgenluft wittern. Nachdem die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft Ermittlungen gegen GernotBlümel und Hartwig Löger eingeste lt hat, war am Montag die Nachricht vom Freispruch des ÖVP- Mannes Richard Seeber (siehe links) der nächste Fa l binnen kürzesterZeit, der die unter Kurz-Fans beliebteThese belegt, wonachdie Korruptionsjäger zwar gern und lange ermitteln, dabei am Ende aber oftscheitern. „Niemand inder ÖVP gibt sich der I lusion hin, dass a le Ermittlungen gegen Sebastian in den nächsten Monaten erledigt sind“, sagt ein türkiser Stratege. Gleichwohl wisse man: Ohne Kurz verliere die ÖVP bei Wahlen um ein Vielfaches mehrals mit ihm. Ist das tatsächlich so? Gut möglich. Sicher ist: So lte Kurz als Kanzlerkandidat zurückkehren wo len, müsste er die für ihn peinlichen Polit-Chats vergessenmachen. Wie? Auch dazu gibt es in der ÖVP Ideen. Ein Stratege baut Gedankenschlösser:„Sebastian wird bald Vater. Da kann er ganz neueSeiten vonsich zeigen. Und wenn die WKStA zumindest einen Teil der Ermittlungen gegenihn einste lt –umso besser.“ CHRISTIAN BÖHMER definiert und es ist offen, wie er ausgezahlt werden soll. Auf Antrag? Per Überweisung? Als Gutschein? Oder ist er nur ein Nepp, den die Koalition zum Einbremsen der Staatsverschuldung streichen wird? Für erschreckend wenig Aufsehen sorgte der Ausschluss Ungeimpfter von der Universität Klagenfurt, berichtet die „Kleine Zei- „Untätige Regierung“: Protest von 400.000 Pflegekräften Kurze Arbeitsniederlegung am 10. November Gesundheitsberufe. Am Mittwoch, 10. November, ruft die „Offensive Gesundheit“, ein Verbund aus Arbeiter- und Ärztekammer sowie den Gesundheitsgewerkschaften, 400.000 Beschäftigte inden Gesundheits- und Sozialberufen zur österreichweiten Protestaktion „Fünf nach zwölf“ auf:Umexakt 12.05Uhr werden die Bediensteten in Gesundheits-, Pflege- und Sozialberufen gemeinsam für eine kurze Zeit ihre Arbeitsstätten verlassen, um vordem jeweiligen Betrieb gegen die Untätigkeit des Gesundheitsministers und der Regierung zu protestieren. Österreich befindet sich seit fast zwei Jahren inder größten Gesundheitskrise seit 100 Jahren. Die Regierung habe aber nochimmerkeine einzige dringend nötige Reformmaßnahme gesetzt, die den Beschäftigten in den Gesundheits-, Pflege- und Sozialberufen (siehe auch Seite 23) ihre tägliche Arbeit spürbar erleichtern würde. „Die Ko leginnen und Ko legen geraten an ihre Grenzen,daherkommt es aktue l zu einer Austrittswe le aus Gesundheits-, Pflege- und Sozialberufen. Wir sind nur so starkwie jeder Einzelne der 400.000 Beschäftigten, daher wo len wir am 10. November gemeinsam unserem berechtigten Unmut Ausdruck verleihen“, sagt die „OffensiveGesundheit“. Kärnten | 15 tung“. Während alle Betriebe Österreichs mit der „3G-Regel“ auskommen, sieht sich der Uni-Rektor dazu außerstande und verhängte die „2G-Regel“. Alle Kärntner Parteien haben das hingenommen, bis auf die FPÖ. Die bezeichnete die Maßnahme als das, was sie ist: eine Schikane gegen ungeimpfte Studenten. Nur noch Geimpfte und Genesene dürfen in Uni Ab Mittwoch gilt 2-G-Regel für a le Studierenden und Beschäftigten der Uni Klagenfurt. Dem Rektor wird „Corona-Schikane“ vorgeworfen. N ach dem Bund schärft auch Oliver Vitouch, Klagenfurt, nach. In einer E- Mail an a le Studierenden und Beschäftigten informierte Vitouch am Wochenende, da s ab Mi twoch, 10. November, an der Uni die 2-G-Regel gelte. „Der Entschlu s zu dieser Umstellung ist nicht Schikane, nicht Bosheit und nicht Spaltungslust. Er ist pure Vernunft. Die Lage ist a les andere als ersprießlich, es ist todernst“, Die Covid-Task-Force der Universität hä te bereits am 25. Oktober eine 2-G-Regelung nach A lerheiligen in Betracht gezogen; kompromi sbereit sei 2,5 G daraus geworden. Nach der Entscheidung von Bund und Ländern am Freitag, gab es Einige Ausnahmen wurden darin formuliert. So werde bei lerkosten gefällige Berichterstattung kaufen zu wollen, wie es die Kurz-ÖVP maßlos auf die Spitze getrieben hat, muss ein für alle Mal beendet werden.“ Die FPÖ fordert daher die Einführung eines Kostendeckels für Regierungsinserate auf Höhe der staatlichen Presseförderung, eine gesetzliche Vergabegrundlage und zur Kontrolle einen jährlichen Bericht darüber an den Nationalrat. Der Entschluss zu dieser Umste lung ist nicht Schikane, nicht Bosheit Spaltungslust. Er ist pure Vernunft. Prüfungen, die in Präsenz sta t- finden mü sen, nötigenfa ls 2,5 G gelten. Für Studierende und Lehrende mit erst einer Teilimpfung gibt es in Verbindung mit einem negativen PCR-Test eine Übergangsfrist bis 8. Dezember. Für Universitätspersonal, das keine Präsenzlehre an- Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. bietet, gilt 2,5 G bis Anfang 2022. „Ab 10. Jänner 2022 wird auch im Bürobereich ausnahmslos auf 2G umgeste lt werden“, informiert Vitouch. Kritik an der Maßnahme hagelt es am Sonntag von FPÖ und Team Kärnten. Als „entbehrlich und unangebracht“ bezeichnet Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer die Au sagen des Rektors. In Richtung Impfverweigerer meint Vitouch in seiner E-Mail nämlich: „Jene, die a l das kategorisch von sich weisen, müssen beizeiten beginnen darüber nachzudenken, ob eine Universität das Richtige für sie ist.“ FPÖ-Chef Erwin Angerer spricht in seiner Reaktion unter anderem von einer „Corona- Auch an der Fachhochschule gibt es ab 10. November eine Änderung: Dort wird von 3G auf 2,5 G umgeste lt. „Antigentests haben dann keine Gültigkeit mehr. Wir ste len auch unsere Teststraß ein“, sagt FH- Seismografen des Wandels D ie „Optimierung der Proze se“ infolge der „Maß- des Turboladerwerks BMTS in St. Michael bei Bleiburg, in chinesischem Besitz, behübscht in PR-Sprech, was Sache ist: 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verlieren ihren Arbeitsplatz – nach BMTS mü sen sich ganz neu ausrichten – E-Motoren gehört wohl die Zukunft. Überlagert wird dieser Wandel vom Mangel an Bauteilen, führt zu Sti legungen großer Faktoren, die die Zukunftvon G le-Werk) sind in solchen Phasen hilfreich. Letztlich müssen wir mit steigender Unsicherheit zu leben lernen: Jeder Arbeitsplatz ist ein Seismograf des Wandels. Im Foto: NFZ Herbert Kickl 8. November 2021 Innenminister Nehammer gibt in der Corona-Pandemie einmal mehr den Hardliner... 7.060 Personen gefällt das. Tausende Polizisten zur „2G- Kontrolle“, aber die Grenzen sind sperrangelweit offen. Danke, ÖVP!

Nr. 45 Donnerstag, 11. November 2021 g „Ka Grund zum Rean“ – Der Tod ist auch zum Lachen Das neue Buch unseres Feuil le to nisten Herbert Pirker Grad stand Allerseelen auf dem Kalender, da war es der richtige Moment für die Präsentation meines zehnten Buches. Es heißt, frei nach einem Zitat des großen Künstlers Arik Brauer, „Ka Grund zum Rean“. Ich habe es in jener Filiale der Kurkonditorei Oberlaa vorgestellt, die sich beim 2. Tor des Wiener Zentralfriedhofs befindet. Den Ort des Geschehens fanden alle Gäste großartig, und jetzt brauchen ja nur noch die Leser bzw. die potentiellen Käufer das Büchl, das es für wohlfeile 15 Euro in jeder guten Buchhandlung zu erwerben gibt, für großartig zu halten, dann wäre ich zufrieden. Der Wiener und der Tod In dem 95 Seiten umfassenden Werk geht’s ums Sterben und ums Totsein. Allerdings steht die jeder Tragik innewohnende Komik hier im Vordergrund. Auch Tröstliches ist drin enthalten, und das Ganze ist im Wiener Dialekt geschrieben. Schließlich ist der Tod ein in fast allen Wienerliedern vorkommendes Thema, der Wiener hat eine innige Beziehung zu ihm. Das beweisen auch die vielen Ausdrücke, die wir in unserer Stadt fürs Sterben haben. Mir fallen da folgende Vokabel ein: ogrozzn, oweschnoppn, ins Gros beißn, draufgee, de Bek aufschdön, a Bankl reißn, in Leffe ogem, de Eadäpfen von unt auschaun, hiwean, a Brezn reißn, grepian, umischdee, de Botschn schdrekkn, exgee, maukas gee, in d Gruam foan oder hamgee (eines der tröstlichsten Worte). Ich hab mir erlaubt, Ihnen drei Beispiele aus dem Büchl zu bringen: zensua vuam eindrit in de ewichkeid sichd ma aungeblich sei gaunzes lem wia im kino voarübaziagn do waan ma in mein füm so wia im brotokoll von an untasuchungsausschuss a boa gschwäazde schdön ned unaungenem. im broda bei uns foad im broda da dod in da geistabaun sogoa a schdikl mid und daun schdeigd a wida aus vileichd soetad ma öfta mid da geistabaun foan damid ma si drau gwend und gfossd is waun a amoe nimma ausschdeigd. kiachnglokn waun de kiachnglokn sea laung und sea laud leitn daun is des des waas ma entweda a hochzeid oda a begräbnis Foto: BdP Kultur 15 Herbert Pirker – Ka Grund zum Rean, Bibliothek der Provinz 2021, 95 Seiten, Preis: 15 Euro. vom leitn hea kaunsd as ned untascheidn a hochzeid oda a begräbnis de zwa sochn miassn iagendwos gemeinsaumes haum. Anzeige Auch im November wieder 300.000 Euro extra Die nächste Bonus-Ziehung von Lotto „6 aus 45“ gibt es am 12. November Am Freitag, den 12. November 2021 wird der Lotto Ziehungstrichter zur letzten Extra-Runde dieses Jahres angeworfen. Eine gute Gelegenheit, sich 300.000 Euro abzuholen, denn dieses Extra unterscheidet die Bonus-Ziehung von einer herkömmlichen Lotto Ziehung. Natürlich geht es auch wieder um die „sechs Richtigen“, und dafür ist diesmal Andreas Onea zuständig. Er hat nicht nur Österreich bei den Paralympischen Spielen der Behindertensportler in Tokio als Schwimmer vertreten, sondern ist am 24. November auch wieder als Moderator der Auftaktgala von „Licht ins Dunkel“ im Einsatz. Die Österreichischen Lotterien sind seit mehr als 30 Jahren stolzer Partner dieser Hilfsaktion. Da die Lotto Bonus-Ziehung eine komplette Spielrunde ist, erfolgen gleichzeitig auch die Ziehungen von LottoPlus und Joker und es gelten auch die üblichen Jackpot-Regeln. Die Ermittlung der Quittungsnummer des Gewinnscheins der 300.000 Euro erfolgt im Anschluss an die Bonus-Ziehung. Annahmeschluss für die Ziehung ist am Freitag, den 12. November um 18.30 Uhr, die Ziehung ist um 18.47 Uhr live in ORF 2 zu sehen. Foto: ORF / Günther Pichlkostner Gewinnen mit Klasse und Tradition Am 15. November startet die 193. Klassenlotterie mit 29 Millionentreffern und einer Gesamt-Gewinnsumme von mehr als 121 Millionen Euro Seit mehr als 100 Jahren gibt es sie, und sie steht noch immer für Luxus und die Erfüllung großer Träume: Die Österreichische Klassenlotterie. Die 193. Auflage startet am Montag, den 15. November 2021 und hat mit der Schlussziehung am 25. April 2022 ihr großes Finale. Bereits am ersten Spieltag kann man, wie jeden Montag während der Lotterie, 1 Million Euro gewinnen. Insgesamt 29 Millionentreffer werden gezogen, am Schlussziehungstag geht es gleich um sechs Millionentreffer mit insgesamt 10 Millionen Euro. 250.000 Lose werden aufgelegt, aus denen in sechs Klassen Gewinne mit einer Gesamtsumme von 121,5 Mio. Euro gezogen werden. An der Klassenlotterie kann man mit einem ganzen Los oder mit Zehntel-Anteilen davon teilnehmen. Ein Zehntellos kostet pro Klasse 15 Euro, ein ganzes Los 150 Euro. Lose sind in allen Geschäftsstellen der Klassenlotterie erhältlich. Ein Geschäftsstellen-Verzeichnis und alle Informationen zum Spiel findet man unter www.win2day.at/klassenlotterie. Mit einem einmaligen zusätzlichen Einsatz von 12 Euro für ein Zehntellos nimmt man an der Superklasse teil, bei der es täglich um weitere 100.000 Euro geht. In der Goldklasse, einem Teil der 4. und der 6. Klasse, ist man mit einem zusätzlichen Einsatz von 10 Euro für ein Zehntellos bei der Verlosung von Gold im Gesamtwert von 12,5 Millionen Euro dabei.

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