10 Leserbriefe Neue Freie Zeitung TERMINE Oktober 17 Sprechstunde der FPÖ Favoriten Die FPÖ Favoriten lädt am Donnerstag, dem 17. Oktober 2019, zur Sprechstunde ins Hanssonzentrum beim Haus der Begegnung (Favoritenstraße 239, 1100 Wien). Beginn: 17.00 Uhr. Oktober 23 Stammtisch der FPÖ Landstraße Die FPÖ Landstraße lädt am Mittwoch, dem 23. Oktober 2019, zum Stammtisch in ihr Bezirksparteilokal (Am Modenapark 8-9, 1030 Wien). Beginn: 19.30 Uhr. Oktober 24 Sprechstunde der FPÖ Favoriten Die FPÖ Favoriten lädt am Donnerstag, dem 24. Oktober 2019, zur Sprechstunde am Viktor Adler Platz (Favoritenstraße 120, 1100 Wien). Beginn: 17.00 Uhr. Oktober 27 Ortsparteitag der FPÖ Rainbach Die FPÖ-Ortsgruppe Rainbach lädt am Sonntag, dem 27. Oktober 2019, zu ihrem Ortsparteitag ins Gasthaus Ebner (Hauzing 7, 4791 Rainbach im Innkreis). Beginn: 10.30 Uhr. LESER AM WORT FPÖ-Verluste Wie sehr sich die Wähler von einem zwei Jahre alten Video, das rechtzeitig von den Feinden der Freiheitlichen aus der Schublade gezogen wurde, manipulieren ließen, ist erschreckend. Da sieht man, was man mit Propaganda – und entsprechender Medienunterstützung – erreichen kann. Maria Klingler, Kirchdorf/Tirol Türkische Invasion Die Türken marschieren in Syrien ein und führen Krieg gegen die Kurden – und die Weltöffentlichkeit schaut zu und ist nicht in der Lage oder Willens, diesen türkischen Autokraten Erdogan in die Schranken zu weisen. Hoffentlich rächst sich dies, und die Türkei wird dafür zur Rechenschaft gezogen. Die Türkei ein NATO-Partner, da kann man ja nur lachen. Dieser Einmarsch der türkischen Armee zur Vertreibung der Kurden ist ein Verbrechen gegen die Menschenrechte. Ernst Pitlik, Wien Foto: EU Türkei in die EU? Wer von den EU-Jublern immer noch an den hohen Wert einer Mitgliedschaft der Türkei bei unseren „friedensfördernden Staaten der Europäischen Union“ glaubt, blicke nach Syrien! Ferdinand Prokop, Wien Kein Interesse? Fast sämtliche Medien üben sich in vornehmer Zurückhaltung in Bezug auf die Korruptionsvorwürfe in Sachen Spenden der Grünen in Wien. Was ist da auf einmal los, gibt es ein allgemeines Schweige-Abkommen? Alois Neudorfer, Vöcklabruck IS-Kämpfer rückholen? Herbert Kickl fordert völlig zu Recht, Kämpfern des „Islamischen Staats“ und deren Bräuten die österreichische Staatsbürgerschaft sofort abzuerkennen. Wie wir alle wissen, ist der IS eine Terrororganisation, und jeder, der sich ihr anschließt, ist ebenfalls als Terrorist zu benennen. So eine verbrecherische Organisation dulden wir nicht. Ein Österreicher, der aus bloßer Dummheit oder jugendlicher Provokationslust einmal „Heil Hitler!“ schreit, wird wegen „Wiederbetätigung“ verurteilt. Mitglieder und Unterstützer einer Terrororganisation, die für Massenmorde in Nahost und Terroran- schläge in Europa verantwortlich ist, holen wir mit dem diplomatischem Corps nach Hause? Cora Katzenberger, Puchenau „Krone“-Kampagne Das ständige Geschrei der „Krone“ nervt. HC Strache ist schon lange weg, aber die Krone wütet weiter. Haben die Verantwortlichen noch immer nicht begriffen, dass nicht Strache die „Krone“ gekauft hat, sondern René Benko? Das erinnert fast an eine feindliche Übernahme durch den ganz engen Freund von Sebastian Kurz. Bei der „Krone“ muss es drunter und drüber gehen, da man die Gegebenheiten einfach ignoriert. Wenn sich die Blattlinie gegen den Leser wendet, dann hat eines Tages der treueste Abonnement genug. Abos werden gekündigt und wenn das Tempo so weitergeht, hat man bald die Größe vom Falter und Standard erreicht. Dagmar Leitner, Lieboch Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at Foto: NFZ November 6 November 7 Stammtisch der FPÖ Simmering Die FPÖ Simmering lädt am Donnerstag, dem 7. November 2019, zu ihrem Stammtisch ins Gasthaus „Auszeitstüberl“ (Grillgasse 20, 1110 Simmering). Beginn: 19.00 Uhr. Jahrespreis € 30,- Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,- Jahrespreis für Studenten € 20,- Seniorenstammtisch in Meidling Die FPÖ Meidling lädt am Donnerstag, dem 7. November 2019, zum Seniorenstammtisch mit Bezirksrätin Elisabeth Bäcker ins Restaurant „Bierstöckl“ am Areal des Schlosses Hetzendorf (Hetzendorferstraße 79). Beginn: 15.00 Uhr. Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen): Halbjahrespreis € 15,- Auslandsjahresbezug € 73,- Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss. Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird. 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Nr. 42 Donnerstag, 17. Oktober 2019 g Wien 11 WIEN Rot-Grün und Skandale: Nix sehen, nix hören, nix reden! FPÖ beantragt Untersuchungskommission zu rot-grünen Vereinen Nachdem SPÖ und Grüne auch im Sondergemeinderat am Montag jede Aufklärung in der „Causa Chorherr“ verweigert haben, hat die Wiener FPÖ ihren angekündigten Antrag zur Einsetzung einer Untersuchungskommission eingebracht. Anlass für die Sondersitzung waren die laufenden Ermittlungen der Korruptionsstaatsanwaltschaft gegen den Ex-Planungssprecher der Wiener Grünen, Christoph Chorherr, und andere Personen – darunter ein Magistratsbeamter. An Chorherrs Verein, der ein Schulprojekt in Südafrika betreibt, sollen Zuwendungen von Immobilienfirmen geflossen sein, um anstehende Flächenwidmungen zu beeinfluissen. Geldflüsse zu Vereinen Mandatar Georg Fürnkranz bekräftigte, dass diese und andere Vereinssubventionen in einer nun Gesundheitsversorgung ist gefährdet „Der akute Bettenmangel in Wien ist nicht nur besorgniserregend, sondern eine Gefahr für die Wiener“, kommentiert FPÖ-Gesundheitssprecher Wolfgang Seidl den Fall jenes kleinen Mädchens, das mit einer schweren Vergiftung ins Krankenhaus Wiener Neustadt gebracht werden musste, da in fünf Wiener Spitälern kein Überwachungsbett für Kinder frei war. Handlungsbedarf wegen der maroden Wiener Gesundheitsversorgung sieht Seidl vor allem bei SPÖ-Gesundheitsstadtrat Peter Hacker. Dieser hatte den Hinweis auf fehlendes Ärzte- und Pflegepersonal im „Polit-Pflegefall Krankenhaus Nord“ mit der flapsigen Be- Nepp will die Geldflüsse an rot-grüne Vereine aufgeklärt wissen. eingebrachten Untersuchungskommission unter die Lupe genommen werden sollen. „Es ist nötig, Förder-Akte und Hintergründe penibel zu untersuchen“, betonte Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp. Es brauche Aufklärung der politischen Verantwortung für die „Freunderlwirtschaft“ in Wien. Konkret soll im Rahmen der Sitzungen untersucht werden, wie Fördergelder gewährt und die merkung abgetan: „Wir stehen kurz vor Personalvertretungswahlen im KH Nord.“ „Anscheinend hat Wiens Gesundheits-Stadtrat jeden Bezug zur Realität verloren“, empörte sich Seidl über diese Geringschätzung des Personals im KH Nord durch den SPÖ-Stadtrat. Wenn aus dem Büro des Herrn Hacker bei einer solchen Krise nichts anderes komme als Probleme zu leugnen und die Schuld anderen zuzuschreiben, dann ist für Wiens Patienten Gefahr im Verzug, warnte Seidl: „Von Hacker ist offensichtlich keine Lösung zu erwarten. Dann soll sich gefälligst Bürgermeister Michael Ludwig der Sache annehmen!“ Nutzung überprüft wurde. Laut FPÖ hat bereits der Rechnungshof immer wieder darauf hingewiesen, dass bei Vereinen mit Parteinähe die Förderlinien missachtet werden. Neben Chorherrs Verein soll auch jener Verein untersucht werden, der das SPÖ-Donauinselfest mitveranstaltet, sowie der den Grünen nahestehende „Verein zur Förderung der Stadtbenutzung.“ SPÖ-Stadtrat Hacker scheint mit seinem Amt überfordert zu sein. Foto: Franz M. Haas Foto: Franz M. Haas WIENER SPAZIERGÄNGE von Hannes Wolff Im vorigen April hab ich nostalgisch wieder einmal einen ganz bestimmten Baum bei der Wasserwiese im Prater besucht, unter dem ich als achtjähriger Bub fotografiert worden bin. Dran kann ich mich noch genau erinnern: Papa wollte mit aufs Bild, ich aber war strikt dagegen, dieser Baum war „nur mein“ Baum. Bäume Das Foto hab ich leider nicht mehr, aber die Erinnerung ist geblieben. Jetzt war er noch stattlicher als damals, und der fallweise Besuch dieses Baumes war einfach Pflicht. Und an jenem Apriltag 2018 war er weg. Gefällt. Trotz strotzender Gesundheit. Ich hab damals den Baumstumpf fotografiert und das Bild samt Anfrage nach dem Mord- Grund an die Ost-Kanzlei von Wiener Wohnen geschickt. Drei mal. Keine Antwort. Warum ich das erst jetzt erzähle? Weil ich vorige Woche erfahren habe, dass die städtischen Baum-Killer zur Zeit auf der Baumgartner Höhe unterwegs sind. Und weil ich die von der Miniermotte befallenen Bäume in der ganzen Stadt sehe, denen kein Schwein per Spritzmittel hilft. Und weil ich lese, dass jetzt jeder Baum ein Schatz ist, siehe Klimawandel. Und weil ich der rot-grünen „Gmoa“ herzlich gratulieren möchte. Zu ihrer Brutalität. Zu ihrem Unverstand.
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