14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Kai Tastrophe @kai_tastrophy1 Folgende österreichische Unternehmen beliefern den #Volkswagen Konzern: Magna Steyr, AVL List GmbH, voestalpine, FACC AG, Schaeffler Gruppe, Miba AG. Bald gibt es eine Kettenreaktion in Österreich. Julia Ortner @Julia_Ortner 28. Okt. 2024 15:45 Produktionsumkehr: China baut jetzt die Autos, Europa nur noch Fahrräder zur „Klimarettung“. An welchen Mustern könne wir Falschinformation gerade in Wahlkampfzeiten erkennen? ORF-Verification-Expertin @evapunkt hat das für uns analysiert und aufgeschrieben. 27. Okt. 2024 09:28 Der ORF startet nach dem „Betriebsunfall“ am 29. September sein „betreutes Denken der Wähler“. TELEGRAM Im ORF muss man als Mitarbeiter schon einiges aushalten Der langjährige ORF-Journalist rechnet mit seinem Arbeitgeber ab Ausgerechnet im Superwahljahr 2024 wurde der erfahrene ORF-Journalist Hans Bürger als Analyst aus der „ZiB1“ verbannt. Am 9. Februar 2024 wurde dem langjährigen „ZiB“-Journalisten und ehemaligen Leiter der Innenpolitik, Hans Bürger, mitgeteilt, dass er nicht mehr im Hauptabendprogramm des ORF auftreten darf. In einem Gespräch mit Conny Bischofberger in der „Kronen Zeitung“ listete er auf, was schuld an dieser Degradierung gewesen ist. Dass er, der erfahrene Innenpolitiker, ausgerechnet im Superwahljahr abgelöst wurde, habe ihm schwer zu schaffen gemacht, gestand Bürger. Er habe sogar psychologische Hilfe in Anspruch nehmen müssen, um über diese Degradierung aus heiterem Himmel hinwegzukommen. Voreingenommer „Rotfunk“ Einer der Gründe dürften Aussagen gewesen sein, die er mitten im Corona-Wahnsinn 2022 bei einer Veranstaltung in Bregenz getätigt hatte, etwa, den geschmähten Konkurrenten „ServusTV“ zu loben. Bürger: „Einige sehen das Bürger wurde für interne Kritik am ORF „abgeschoben“. so. Diese Geschichte ärgert mich noch heute maßlos. Zunächst einmal wurde ich dort ausgepfiffen. Es ging um die Corona-Maßnahmen, und ich war der erklärte Feind.“ Er habe auf die Frage aus dem Publikum, ob er den satirischen Wochenkommentar des Privatsenders „Der Wegscheider“ schaue, geantwortet, dass bei ihm zu Hause im oberösterreichischen Salzkammergut viele Menschen „ServusTV“ schauen würden – und so natürlich auch den „Wegscheider“. Daraus habe „Der Standard“ die Schlagzeile „Hans Bürger schaut nur Wegscheider“ gedrechselt. „Das ist kein Journalismus“, ärgerte sich der ORF-Mann. „ServusTV“ gilt im ORF als „rotes Tuch“, denn der Salzburger Privatsender hebe sich wohltuend vom „Rotfunk ORF“, so Bürger freimütig, ab. Als Innenpolitikchef sei er selbst nie mit allem einverstanden gewesen, was im Staatssender passiert sei. Aber um seinen Arbeitsplatz nicht zu verlieren, habe er versucht, bei dieser Podiumsdiskussion nicht zu viel zu sagen, weil er „schon noch ein paar Jahre“ arbeiten wolle. Bei der Diskussion in Bregenz entschlüpften ihm aber doch einige gewichtige Aussagen. Etwa über die fehlende Unabhängigkeit der Journalisten: Er sei als längstdienender Ressortleiter in seinen Analysen und Kommentaren zwar absolut frei, aber „das war’s dann aber auch schon wieder“: „In der Berichterstattung wird schon sehr, sehr viel versucht. Da brauchen wir uns überhaupt nichts vormachen.“ Foto: NFZ GEFÄLLT MIR Herbert Kickl 28. Oktober 2024 Diesen ,,langen und steinigen Weg“ hätte sich ÖVP-Nehammer ersparen können. Aber er bevorzugt lieber eine Verlierer-Koalition bzw. Austro-Ampel... 6.004 Personen gefällt das. Der Kanzlerposten zählt für ihn mehr als das Wohl Österreichs.
Nr. 44 Donnerstag, 31. Oktober 2024 g Die Buben im Matrosenanzug Wiener Sängerknaben sind zwischen zehn und 14 Jahre alt Ich habe bei der Aufzählung der ironisch gemeinten Attraktionen unseres Landes die Mozartkugeln nicht erwähnt. Da es sich dabei um etwas vorwiegend Salzburgerisches handelt, hab ich sie vernachlässigt und komme daher zu unseren Wiener Sängerknaben. Seit einiger Zeit bestehen sie ja aus vier verschiedenen Chören: dem Chorus Viennensis, dem Chorus Juventus, den Wiener Sängerknaben und – für mich völlig unverständlich – den Wiener Chormädchen. Die ja keine Knaben sind. Das steht aber auf einem anderen Blatt. Am 30. Juni 1498 wurde der Hof vom deutschen König und späteren Kaiser Maximilian I. von Innsbruck nach Wien verlegt, was die Geburtsstunde des Chores war. Wobei die Keimzelle die Wiltener Sängerknaben waren, von denen Maximilian ein paar nach Wien mitnahm. Zunächst waren es lediglich sechs Knaben und nach einiger Zeit 20, die gemeinsam mit der Hofmusikkapelle für die musikalische Gestaltung der Heiligen Messe zuständig waren. Foto: wsk/Lukas Beck Ehrung für langjährige Parteimitglieder Die Ehrung für 25-, 40-, 50-, 60- und 65-jährige Mitgliedschaft bei der Freiheitlichen Partei Österreichs aus den oberösterreichischen Bezirken Eferding und Grieskirchen wurde letzte Woche im Ledererhof in Viertlbach abgehalten. Moderiert wurde diese Ehrungsveranstaltung vom Gallspacher Bürgermeister Dieter Lang im Beisein der Zweiten Landtagspräsidentin Sabine Binder aus Wallern. Den langjährigen Mitgliedern überreichte Bezirksparteiobmann Wolfgang Klinger Ehrungsurkunden, erlesene kleine Geschenke und Lob für die Jubilare: „Ihr habt unsere freiheitlichen Grundsätze und Werte gelebt und hochgehalten, als die FPÖ noch bei fünf Prozent lag.“ Foto: FPÖ Grieskirchen/Eferding Mozart war kein Sängerknabe In unserer Zeit sind es ungefähr 100 Knaben, die die Wiener Sängerknaben bilden. Und abgesehen von der eingangs erwähnten Teilung in vier Chorarten sind diese 100 Buben ihrerseits wieder in vier Chöre aufgeteilt, die nach den vier österreichischen Komponisten Bruckner, Haydn, Mozart und Schubert benannt sind. Die „Buam“ finanzieren sich selber neben ihren traditionellen Diensten durch mehrmals jährlich stattfindende Konzerttourneen, sie werden aber finanziell auch durch die Gemeinde Wien und die Republik Österreich unterstützt. Besonders in den USA, Japan und China sind sie gern gesehene Gäste, aber sie reisen auch nach Australien, Südamerika, Taiwan, Singapur und Südkorea. Auf der ganzen Welt gelten sie als eine der wichtigsten kulturellen Institutionen Österreichs und werden von vielen Politikern als „jüngste Botschafter Österreichs“ bezeichnet. Im Jahr 2023 wurden sie mit dem Europäischen Kulturpreis ausgezeichnet. Sängerknaben für immer Die neben den Wiener Chormädchen eingangs erwähnten Chöre Chorus Viennensis und Chorus Juventus haben eigene Bestimmungen. Ersterer wurde 1952 gegründet und besteht ausschließlich quasi aus Senioren ehemaliger Sängerknaben. Zweiterer besteht aus den Schülern des Oberstufenrealgymnasiums, der im Rahmen des Schulunterrichts probt. Und zwar dreimal pro Woche je zwei Stunden, wozu noch zwei Stunden Einzelstimmbildung kommen. Bei Blitzlicht/Kultur 15 hausinternen Klassenabenden zeigen sie ihre Fortschritte, wie das normale Schulchöre auch tun bzw. tun sollten. Unverkennbar sind die Wiener Sängerknaben durch ihre Matrosenanzüge, die sie seit 1924 tragen. In der k.u.k.-Zeit sind die Knaben noch in militärischen Uniformen mit Säbeln zu sehen gewesen. Der Matrosenanzug ist einer bürgerlichen Tradition zu verdanken, die ihre Kinder gerne in Matrosenanzüge steckte. Normalerweise erblicken wir die Wiener Sängerknaben in blauen Matrosenanzügen, bei besonders festlichen Anlässen, etwa bei Auftritten mit den Wiener Philharmonikern im Musikverein, tragen die Knaben als Gala-Uniform weiße und somit besonders festliche Matrosenanzüge. Viel wäre noch über Schule und Internat zu erzählen, über ihren Stammsitz im Wiener Augarten und ihre Freizeitgestaltung, doch da der Platz dafür nicht reicht, sei jedem ein Besuch der Hofburgkapelle empfohlen, wo man diesen Elitechor im Rahmen der Heiligen Messe hören kann. Herbert Pirker Anzeige Lotterien Tag „Österreichischer Filmpreis on tour“ Am 7. November werden in ganz Österreich prämierte Filme kostenlos gezeigt Ganz im Sinne des Leitsatzes „Gemeinsam Verantwortung leben!” pflegen die Österreichischen Lotterien eine Tradition, die von gesellschaftlichem Engagement zeichnet, von Verantwortung, und vor allem von Beständigkeit. Gemeinsam mit der Akademie des Österreichischen Films wurde vor zwei Jahren der Lotterien Tag „Österreichischer Filmpreis on tour“ ins Leben gerufen. Deshalb heißt es am Donnerstag, 7. November 2024 in 10 ausgewählten Programmkinos quer durch Österreich, Film ab. Die Vergabe der Tickets erfolgt in den Kinos solange der Vorrat reicht. Nach Vorzeigen eines Lotterien Produktes werden die Preisträgerfilme des Österreichischen Filmpreises 2024 in folgenden Kategorien gratis gezeigt: Bester Spielfilm: Des Teufels Bad, Bester Dokumentarfilm: Souls of a River, Bester Kurzfilm: Die unsichtbare Grenze, Publikumsstärkster Kinofilm: Andrea lässt sich scheiden. Detailinformationen dazu gibt es unter www.lotterientag.at, Infos über das genaue Programm in den jeweiligen Kinos finden sich unter: www.oesterreichische-filmakademie.at Ab 11.11. geht’s wieder um „gewinnen mit Klasse“ Man kann sich im Fasching als Millionär verkleiden. Man kann heuer den Fasching mit etwas Glück aber auch als frischgebackener Millionär beginnen. Denn am Montag, den 11.11. beginnt – auch – die neue Klassenlotterie Eine Million Euro, sowie zahlreiche weitere Gewinne von 1.000 bis 100.000 Euro – mit diesem Trefferreigen startet die 199. Österreichische Klassenlotterie parallel zum Fasching am 11. November 2024. Montag ist Millionentag Die Eckdaten der 199. Klassenlotterie sind altbekannt und nach wie vor sehr attraktiv: Montag ist Millionen-Tag, 29 Millionentreffer, 250.000 Lose, eine Gesamtgewinnsumme von 121,5 Millionen Euro, Superklasse, Goldklasse und Luxusklasse. Und das alles während sechs Klassen bis zum 22. April 2025. An der Klassenlotterie kann man mit einem ganzen Los oder mit Zehntel-Anteilen davon teilnehmen. Ein Zehntellos kostet pro Klasse 15 Euro, ein ganzes Los 150 Euro. Lose sind bereits in allen Geschäftsstellen der Klassenlotterie erhältlich. Alle Infos zum Spiel findet man unter www.win2day. at/klassenlotterie Super, Gold und Luxus Als Zusatzspiele gibt es auch in der 199. Lotterie wieder die Superklasse, bei der es täglich um 100.000 Euro geht, die Goldklasse, bei der Gold im Wert von 12,5 Millionen Euro verlost wird, und die Luxusklasse, bei der man „1 Jahr Luxus“ in Form von monatlich 10.000 Euro für ein ganzes Jahr lang gewinnen kann. Der Einstieg in die Klassenlotterie ist zwar jederzeit möglich, jeder „verlorene“ Tag mindert jedoch die Gewinnchancen dahingehend, als dass man dann schon Ziehungen versäumt hat. Den Höhepunkt der 199. Klassenlotterie ist wieder der Schlussziehungstag am 22. April des nächsten Jahres, an dem insgesamt 10 Millionen Euro – fünfmal eine Million Euro und der Haupttreffer in Höhe von 5 Millionen Euro – ausgespielt werden. Foto: William Knaack/Akademie des Österreichischen Films
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14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Kai Tastrophe @kai_tastrophy1 Folgende österreichische Unternehmen beliefern den #Volkswagen Konzern: Magna Steyr, AVL List GmbH, voestalpine, FACC AG, Schaeffler Gruppe, Miba AG. Bald gibt es eine Kettenreaktion in Österreich. Julia Ortner @Julia_Ortner 28. Okt. 2024 15:45 Produktionsumkehr: China baut jetzt die Autos, Europa nur noch Fahrräder zur „Klimarettung“. An welchen Mustern könne wir Falschinformation gerade in Wahlkampfzeiten erkennen? ORF-Verification-Expertin @evapunkt hat das für uns analysiert und aufgeschrieben. 27. Okt. 2024 09:28 Der ORF startet nach dem „Betriebsunfall“ am 29. September sein „betreutes Denken der Wähler“. TELEGRAM Im ORF muss man als Mitarbeiter schon einiges aushalten Der langjährige ORF-Journalist rechnet mit seinem Arbeitgeber ab Ausgerechnet im Superwahljahr 2024 wurde der erfahrene ORF-Journalist Hans Bürger als Analyst aus der „ZiB1“ verbannt. Am 9. Februar 2024 wurde dem langjährigen „ZiB“-Journalisten und ehemaligen Leiter der Innenpolitik, Hans Bürger, mitgeteilt, dass er nicht mehr im Hauptabendprogramm des ORF auftreten darf. In einem Gespräch mit Conny Bischofberger in der „Kronen Zeitung“ listete er auf, was schuld an dieser Degradierung gewesen ist. Dass er, der erfahrene Innenpolitiker, ausgerechnet im Superwahljahr abgelöst wurde, habe ihm schwer zu schaffen gemacht, gestand Bürger. Er habe sogar psychologische Hilfe in Anspruch nehmen müssen, um über diese Degradierung aus heiterem Himmel hinwegzukommen. Voreingenommer „Rotfunk“ Einer der Gründe dürften Aussagen gewesen sein, die er mitten im Corona-Wahnsinn 2022 bei einer Veranstaltung in Bregenz getätigt hatte, etwa, den geschmähten Konkurrenten „ServusTV“ zu loben. Bürger: „Einige sehen das Bürger wurde für interne Kritik am ORF „abgeschoben“. so. Diese Geschichte ärgert mich noch heute maßlos. Zunächst einmal wurde ich dort ausgepfiffen. Es ging um die Corona-Maßnahmen, und ich war der erklärte Feind.“ Er habe auf die Frage aus dem Publikum, ob er den satirischen Wochenkommentar des Privatsenders „Der Wegscheider“ schaue, geantwortet, dass bei ihm zu Hause im oberösterreichischen Salzkammergut viele Menschen „ServusTV“ schauen würden – und so natürlich auch den „Wegscheider“. Daraus habe „Der Standard“ die Schlagzeile „Hans Bürger schaut nur Wegscheider“ gedrechselt. „Das ist kein Journalismus“, ärgerte sich der ORF-Mann. „ServusTV“ gilt im ORF als „rotes Tuch“, denn der Salzburger Privatsender hebe sich wohltuend vom „Rotfunk ORF“, so Bürger freimütig, ab. Als Innenpolitikchef sei er selbst nie mit allem einverstanden gewesen, was im Staatssender passiert sei. Aber um seinen Arbeitsplatz nicht zu verlieren, habe er versucht, bei dieser Podiumsdiskussion nicht zu viel zu sagen, weil er „schon noch ein paar Jahre“ arbeiten wolle. Bei der Diskussion in Bregenz entschlüpften ihm aber doch einige gewichtige Aussagen. Etwa über die fehlende Unabhängigkeit der Journalisten: Er sei als längstdienender Ressortleiter in seinen Analysen und Kommentaren zwar absolut frei, aber „das war’s dann aber auch schon wieder“: „In der Berichterstattung wird schon sehr, sehr viel versucht. Da brauchen wir uns überhaupt nichts vormachen.“ Foto: NFZ GEFÄLLT MIR Herbert Kickl 28. Oktober 2024 Diesen ,,langen und steinigen Weg“ hätte sich ÖVP-Nehammer ersparen können. Aber er bevorzugt lieber eine Verlierer-Koalition bzw. Austro-Ampel... 6.004 Personen gefällt das. Der Kanzlerposten zählt für ihn mehr als das Wohl Österreichs.
Nr. 44 Donnerstag, 31. Oktober 2024 g Die Buben im Matrosenanzug Wiener Sängerknaben sind zwischen zehn und 14 Jahre alt Ich habe bei der Aufzählung der ironisch gemeinten Attraktionen unseres Landes die Mozartkugeln nicht erwähnt. Da es sich dabei um etwas vorwiegend Salzburgerisches handelt, hab ich sie vernachlässigt und komme daher zu unseren Wiener Sängerknaben. Seit einiger Zeit bestehen sie ja aus vier verschiedenen Chören: dem Chorus Viennensis, dem Chorus Juventus, den Wiener Sängerknaben und – für mich völlig unverständlich – den Wiener Chormädchen. Die ja keine Knaben sind. Das steht aber auf einem anderen Blatt. Am 30. Juni 1498 wurde der Hof vom deutschen König und späteren Kaiser Maximilian I. von Innsbruck nach Wien verlegt, was die Geburtsstunde des Chores war. Wobei die Keimzelle die Wiltener Sängerknaben waren, von denen Maximilian ein paar nach Wien mitnahm. Zunächst waren es lediglich sechs Knaben und nach einiger Zeit 20, die gemeinsam mit der Hofmusikkapelle für die musikalische Gestaltung der Heiligen Messe zuständig waren. Foto: wsk/Lukas Beck Ehrung für langjährige Parteimitglieder Die Ehrung für 25-, 40-, 50-, 60- und 65-jährige Mitgliedschaft bei der Freiheitlichen Partei Österreichs aus den oberösterreichischen Bezirken Eferding und Grieskirchen wurde letzte Woche im Ledererhof in Viertlbach abgehalten. Moderiert wurde diese Ehrungsveranstaltung vom Gallspacher Bürgermeister Dieter Lang im Beisein der Zweiten Landtagspräsidentin Sabine Binder aus Wallern. Den langjährigen Mitgliedern überreichte Bezirksparteiobmann Wolfgang Klinger Ehrungsurkunden, erlesene kleine Geschenke und Lob für die Jubilare: „Ihr habt unsere freiheitlichen Grundsätze und Werte gelebt und hochgehalten, als die FPÖ noch bei fünf Prozent lag.“ Foto: FPÖ Grieskirchen/Eferding Mozart war kein Sängerknabe In unserer Zeit sind es ungefähr 100 Knaben, die die Wiener Sängerknaben bilden. Und abgesehen von der eingangs erwähnten Teilung in vier Chorarten sind diese 100 Buben ihrerseits wieder in vier Chöre aufgeteilt, die nach den vier österreichischen Komponisten Bruckner, Haydn, Mozart und Schubert benannt sind. Die „Buam“ finanzieren sich selber neben ihren traditionellen Diensten durch mehrmals jährlich stattfindende Konzerttourneen, sie werden aber finanziell auch durch die Gemeinde Wien und die Republik Österreich unterstützt. Besonders in den USA, Japan und China sind sie gern gesehene Gäste, aber sie reisen auch nach Australien, Südamerika, Taiwan, Singapur und Südkorea. Auf der ganzen Welt gelten sie als eine der wichtigsten kulturellen Institutionen Österreichs und werden von vielen Politikern als „jüngste Botschafter Österreichs“ bezeichnet. Im Jahr 2023 wurden sie mit dem Europäischen Kulturpreis ausgezeichnet. Sängerknaben für immer Die neben den Wiener Chormädchen eingangs erwähnten Chöre Chorus Viennensis und Chorus Juventus haben eigene Bestimmungen. Ersterer wurde 1952 gegründet und besteht ausschließlich quasi aus Senioren ehemaliger Sängerknaben. Zweiterer besteht aus den Schülern des Oberstufenrealgymnasiums, der im Rahmen des Schulunterrichts probt. Und zwar dreimal pro Woche je zwei Stunden, wozu noch zwei Stunden Einzelstimmbildung kommen. Bei Blitzlicht/Kultur 15 hausinternen Klassenabenden zeigen sie ihre Fortschritte, wie das normale Schulchöre auch tun bzw. tun sollten. Unverkennbar sind die Wiener Sängerknaben durch ihre Matrosenanzüge, die sie seit 1924 tragen. In der k.u.k.-Zeit sind die Knaben noch in militärischen Uniformen mit Säbeln zu sehen gewesen. Der Matrosenanzug ist einer bürgerlichen Tradition zu verdanken, die ihre Kinder gerne in Matrosenanzüge steckte. Normalerweise erblicken wir die Wiener Sängerknaben in blauen Matrosenanzügen, bei besonders festlichen Anlässen, etwa bei Auftritten mit den Wiener Philharmonikern im Musikverein, tragen die Knaben als Gala-Uniform weiße und somit besonders festliche Matrosenanzüge. Viel wäre noch über Schule und Internat zu erzählen, über ihren Stammsitz im Wiener Augarten und ihre Freizeitgestaltung, doch da der Platz dafür nicht reicht, sei jedem ein Besuch der Hofburgkapelle empfohlen, wo man diesen Elitechor im Rahmen der Heiligen Messe hören kann. Herbert Pirker Anzeige Lotterien Tag „Österreichischer Filmpreis on tour“ Am 7. November werden in ganz Österreich prämierte Filme kostenlos gezeigt Ganz im Sinne des Leitsatzes „Gemeinsam Verantwortung leben!” pflegen die Österreichischen Lotterien eine Tradition, die von gesellschaftlichem Engagement zeichnet, von Verantwortung, und vor allem von Beständigkeit. Gemeinsam mit der Akademie des Österreichischen Films wurde vor zwei Jahren der Lotterien Tag „Österreichischer Filmpreis on tour“ ins Leben gerufen. Deshalb heißt es am Donnerstag, 7. November 2024 in 10 ausgewählten Programmkinos quer durch Österreich, Film ab. Die Vergabe der Tickets erfolgt in den Kinos solange der Vorrat reicht. Nach Vorzeigen eines Lotterien Produktes werden die Preisträgerfilme des Österreichischen Filmpreises 2024 in folgenden Kategorien gratis gezeigt: Bester Spielfilm: Des Teufels Bad, Bester Dokumentarfilm: Souls of a River, Bester Kurzfilm: Die unsichtbare Grenze, Publikumsstärkster Kinofilm: Andrea lässt sich scheiden. Detailinformationen dazu gibt es unter www.lotterientag.at, Infos über das genaue Programm in den jeweiligen Kinos finden sich unter: www.oesterreichische-filmakademie.at Ab 11.11. geht’s wieder um „gewinnen mit Klasse“ Man kann sich im Fasching als Millionär verkleiden. Man kann heuer den Fasching mit etwas Glück aber auch als frischgebackener Millionär beginnen. Denn am Montag, den 11.11. beginnt – auch – die neue Klassenlotterie Eine Million Euro, sowie zahlreiche weitere Gewinne von 1.000 bis 100.000 Euro – mit diesem Trefferreigen startet die 199. Österreichische Klassenlotterie parallel zum Fasching am 11. November 2024. Montag ist Millionentag Die Eckdaten der 199. Klassenlotterie sind altbekannt und nach wie vor sehr attraktiv: Montag ist Millionen-Tag, 29 Millionentreffer, 250.000 Lose, eine Gesamtgewinnsumme von 121,5 Millionen Euro, Superklasse, Goldklasse und Luxusklasse. Und das alles während sechs Klassen bis zum 22. April 2025. An der Klassenlotterie kann man mit einem ganzen Los oder mit Zehntel-Anteilen davon teilnehmen. Ein Zehntellos kostet pro Klasse 15 Euro, ein ganzes Los 150 Euro. Lose sind bereits in allen Geschäftsstellen der Klassenlotterie erhältlich. Alle Infos zum Spiel findet man unter www.win2day. at/klassenlotterie Super, Gold und Luxus Als Zusatzspiele gibt es auch in der 199. Lotterie wieder die Superklasse, bei der es täglich um 100.000 Euro geht, die Goldklasse, bei der Gold im Wert von 12,5 Millionen Euro verlost wird, und die Luxusklasse, bei der man „1 Jahr Luxus“ in Form von monatlich 10.000 Euro für ein ganzes Jahr lang gewinnen kann. Der Einstieg in die Klassenlotterie ist zwar jederzeit möglich, jeder „verlorene“ Tag mindert jedoch die Gewinnchancen dahingehend, als dass man dann schon Ziehungen versäumt hat. Den Höhepunkt der 199. Klassenlotterie ist wieder der Schlussziehungstag am 22. April des nächsten Jahres, an dem insgesamt 10 Millionen Euro – fünfmal eine Million Euro und der Haupttreffer in Höhe von 5 Millionen Euro – ausgespielt werden. Foto: William Knaack/Akademie des Österreichischen Films
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