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Walter Rosenkranz ist Nationalratspräsident

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Anders als der Bundespräsident stellt das Parlament die Usancen nicht in Frage

10 Leserbriefe Neue

10 Leserbriefe Neue Freie Zeitung Zum Nationalfeiertag Mit der geplanten neuen Regierung ist zu befürchten, dass wir noch mehr der EU unterworfen werden und die Neutralität aufgegeben werden soll. Frau Meinl-Reisinger möchte unser Heer direkt der EU unterstellen und ist eine Vorkämpferin für die „Neue Weltordnung“. Alle drei Chefs der „Regierungsverhandlungsparteien“ wollen der NATO beitreten und damit die Neutralität aushebeln. Wie bei Corona, beim Klimawandel, bei der Staatsverschuldung, beim „Friedensprojekt EU“, bei der Masseneinwanderung usw. werden auch bei der „Neuen Weltordnung“ die sogenannten „Verschwörungstheoretiker“ und „Schwurbler“ leider recht behalten – so wie bisher bei allem, was sie prophezeit haben. Reflexartig wird von der Regierung jeder Kritiker – wie Herr Nehammer bei Corona sagte – als Idiot, Verschwörungstheoretiker und als Nazi beschimpft. Auch da sind sich die Verliererparteien einig. Sie wollen mit allen Mitteln die FPÖ in der Regierung verhindern, um selbst als Verlierer zum Futtertrog zu kommen. Dafür ist ihnen jedes Mittel recht. Unterstützt wird dieser Schlag ins Gesicht der Wähler, die aktuell zu mehr als 60 Prozent für eine blau-schwarze Regierung sind, von Bundespräsident Van der Bellen, der damit nicht die Interessen des eigenen Volkes, sondern die der Grünen und der EU vertritt. Die Begründung, dass er nicht Herrn Kickl mit der LESER AM WORT Regierungsbildung beauftragt hat, ist einfach hanebüchen und hat mit der Wahrheit und der Realität nichts zu tun. Es ist reine Parteipolemik. Traurig, dass solche Politdarsteller an der Macht sind. Stephan Pestitschek, Strasshof Kaum zu glauben So kann es nicht mehr weitergehen, sagte Karl Nehammer, der selbst Hauptverantwortlicher dafür ist, dass in Österreich so viel im Argen liegt. Er will auf einmal wissen, was richtig ist, obwohl er nicht einsehen will, was er bisher alles falsch gemacht hat. Ein Bundespräsident, der vom Hinterzimmer aus das mit ansieht und nichts dagegen unternimmt, außer dass er den Willen des Volkes bei der Wahl ignoriert und die Tradition über den Haufen wirft, dem Wahlsieger den Regierungsbildungsauftrag zu geben. Ein Bundespräsident der an diesem Politkomplott mitbeteiligt zu sein scheint, erklärt uns, dass gewaltige Herausforderungen an- Foto: EU stehen, für die es schmerzhafte Lösungen brauchen wird. In welchem Paralleluniversum lebt der Mann eigentlich? Er mutet den Menschen immerwährende Kraftakte zu, man erinnere sich an sein „Zähne zusammenbeißen“ zum Corona- Wahnsinn. Anstatt den Verantwortlichen die Leviten zu lesen, wird der Souverän in die Pflicht genommen, obwohl man seinen Wählerwillen ignoriert. Wenn das so weitergeht, scheint nur mehr Beten das letzte Mittel gegen diese Irrsinnigkeiten zu sein. Wahlen helfen ja anscheinend nicht mehr. Frank Christian, Aurolzmünster Politisches Mobbing Zielperson des politischen Mobbing ist in jüngster Zeit der freiheitliche Bundesparteiobmann Herbert Kickl. Dieser hat es gewagt, sich offen auf die Seite der Bevölkerung zu stellen. Sei es beim politischen Schikanieren der Landsleute und bei der Milliarden-Verschwendung in der Corona- Foto: NFZ Zeit, sei es beim Abpressen der versteckten Kriegssteuer für die Ukraine, das allesamt eine verheerende Inflation auslöste. Fünf böse Jahre durch eine unfähige schwarz/grüne Regierung. Langsam, aber doch, hat diese unbeliebte Regierungsmannschaft kapiert, dass ihr die Wähler scharenweise abhandenkommen. Praktischerweise hat man sich darauf geeinigt, den freiheitlichen Boss zu diffamieren, als rechtsextrem und gefährlich zu brandmarken. Gleichzeitig wurde die Bevölkerung in Sachen Hochwasserhilfe und Staatsbudget schamlos angelogen. Vermutet wird ein zusätzliches 30- bis 100-Milliarden-Loch, das erst nach der Wahl bekannt wurde. 1,4 Millionen Wähler haben FPÖ- Chef Kickl zum Sieger bei der Nationalratswahl gemacht. Das wird von den Verlierern ÖVP, SPÖ, Grünen und Minigewinnern Neos nicht akzeptiert, da bereits vor der Wahl eine Koalition gegen Herbert Kickl und seine Wähler vereinbart war. Mit mutmaßlichem Wissen von Van der Bellen? Der erste Mann im Staat hat die Demokratie umgedeutet, weil keiner von den Verlierern mit Kickl kann oder will. Deshalb hat er den Verlierer Nehammer mit Sondierungsgesprächen beauftragt. Wenn so mancher hier Mobbing in Abrede stellt, dann hat er die Demokratie schon gar nicht verstanden. Dagmar Leitner, Lieboch Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at TERMINE NOVEMBER 5 Gedichte und Lieder zu „Tod und Sterben“ Herbert Pirker, Spaziergeher und Feuilletonist der NFZ lädt am am 5. November 2024 im Haus Hofmannsthal, in Wien 3, Reisnerstraße 37, zur Lesung seiner Gedichte zum Thema „Tod und Sterben“ ein. Weil die Wiener diese unvermeidliche Sache in den meisten dritten Strophen ihrer Lieder behandeln, wird Monika Smetana die Wienerlieder unter der Begleitung von Markus Vorzellner singen. Sie werden nicht besonders traurig, sondern eher heiter sein. Bitte von Blumenspenden Abstand nehmen. Dienstag, 5. November 2024 Beginn: 19,30 Uhr Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen): Halbjahrespreis € 15,- Auslandsjahresbezug € 73,- Jahrespreis € 30,- Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,- Jahrespreis für Studenten € 20,- Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss. Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird. Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT41 1200 0006 0257 4105 Bestellungen auch per E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at Name: (Vor- und Zuname, bitte in Blockschrift ausfüllen) Anschrift: (Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, Türnummer) BESTELLSCHEIN Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien Tel: 01 512 35 35 – 29, Fax: 01 512 35 35 – 9 E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at Mitglied in FPÖ-Landesgruppe*: Datum: Geburtsdatum: Unterschrift: Bitte geben Sie uns für Rückfragen Ihre E-Mail oder Telefonnummer bekannt**: * Bitte nur ausfüllen, wenn Sie Mitglied einer FPÖ-Landesgruppe sind. Wir wollen damit mögliche Doppelzusendungen vermeiden. ** Wir erhalten von der Post in regelmäßigen Abständen Retoursendungen und wollen diese überprüfen. Ihre Daten werden vertraulich behandelt.

Nr. 44 Donnerstag, 31. Oktober 2024 g WIEN Aus für den Lobautunnel und jahrelang keine U2 Freiheitliche warnen vor Verkehrschaos durch rote Stadtregierung Wien 11 WIENER SPAZIERGÄNGE von Hannes Wolff SPÖ-Chef Andreas Babler will keinen Lobautunnel und seine Wiener Genossen scheitern wieder einmal katastrophal – besonders für die Steuerzahler – beim Ausbau des öffentlichen Verkehrs in der Bundeshauptstadt. Wien wächst rasant. Allein rund um die Bauprojekte „Seestadt Aspern“ und „Berresgasse“ entstehen in den kommenden Jahren noch einmal tausende neue Wohneinheiten. Damit steigt auch der Druck auf die ohnehin angespannte Verkehrssituation, denn schon jetzt ist mit dem Gemeindebezirk Donaustadt ein Viertel der Stadtfläche Wiens nur durch eine einzige Brücke mit der Stadt verbunden. Und jetzt kritisierte auch noch die EU-Kommission Österreichs Umsetzung des Nationalen Energie- und Klimaplans als zu „wenig ambitioniert“ und forderte noch exzessivere Maßnahmen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen. Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp befürchtet, dass im Falle einer SPÖ-Regierungsbeteiligung Unendliche Geschichte in Wien: der Ausbau der U2/U5. der Bau des dringend benötigten Lobautunnels verhindert werden könnte: „Denn Andreas Babler hat sich kurz vor der Nationalratswahl ausdrücklich gegen den Bau des Lobautunnels ausgesprochen.“ Türen verstehen nur französisch Wie die Alternative, der Ausbau des öffentlichen Verkehrs in der Bundeshaupstadt, schiefläuft, zeigte sich jetzt einmal mehr beim Ausbau der U2/U5. Neben 300 Millionen Euro Mehrkosten verschiebt sich die Wiederaufnahme der U2 bis zum Karlsplatz Monat um Monat, kritisierte FPÖ-Verkehrsspre- cher Toni Mahdalik. So tauchte der Alserbachkanal „überraschend“ genau dort auf, wo er im öffentlichen Kartenmaterial eingezeichnet ist. Dann sind es urplötzlich ‚unterschiedliche Standards, Begriffe und Normen’ bei französischen Auftragnehmern, die alle neuen automatischen Zugangstüren bei den U-Bahnstationen zum unüberwindbaren Hindernis für die Passagiere machen. „So viel Unfähigkeit auf einem Haufen hat man selten gesehen, das muss Ludwig, Sima, Hanke & Co. erst einmal wer nachmachen!“, kritisierte Mahdalik die verantwortlichen SPÖ-Politiker. Foto: Arge U2xU5 Schon wieder hab ich zwei geplante Spaziergänge versäumt. Am letzten Montag drehte ich leichtsinnigerweise den Fernsehapparat auf und hörte die Botschaft, Herr Bellen habe Herrn Nehammer mit der Bildung einer neuen Regierung betraut. Schwarze Tage Ich verlor sofort jedes Interesse am Hinausgehen und zählte zunächst bis hundert. Es half nicht, und ich zählte bis tausend. Aber auch bis zu einer Million zu zählen wäre erfolglos. Zwei Tage später las ich in meiner Tageszeitung die Namen der vermutlichen Minister der Partie der geschlagenen Halbstarken. Und da wurde mir schlecht. Nein, dachte ich, Namen für Namen vor mir hersagend. Nein, es ist nicht der 1. April, eher schon Halloween, das Fest der hohlen Kürbisse, hier aber ohne Licht im Inneren. In der Küche schrie ich einige nicht sehr noble Bezeichnungen für die Herrschaften in den Backofen. Jetzt war ich nahe dran, die Empfehlung unseres vergangenen und zukünftigen Bundeskanzlers zu realisieren. Sagte er nicht, Alkohol und Psychopharmaka seien hilfreich? Noch widerstehe ich dieser Anregung. Aber demnächst spazier ich am Ballhausplatz vorbei. Vielleicht hat man dort eine Ausgabestelle für Drogen eingerichtet.

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10 Leserbriefe Neue Freie Zeitung Zum Nationalfeiertag Mit der geplanten neuen Regierung ist zu befürchten, dass wir noch mehr der EU unterworfen werden und die Neutralität aufgegeben werden soll. Frau Meinl-Reisinger möchte unser Heer direkt der EU unterstellen und ist eine Vorkämpferin für die „Neue Weltordnung“. Alle drei Chefs der „Regierungsverhandlungsparteien“ wollen der NATO beitreten und damit die Neutralität aushebeln. Wie bei Corona, beim Klimawandel, bei der Staatsverschuldung, beim „Friedensprojekt EU“, bei der Masseneinwanderung usw. werden auch bei der „Neuen Weltordnung“ die sogenannten „Verschwörungstheoretiker“ und „Schwurbler“ leider recht behalten – so wie bisher bei allem, was sie prophezeit haben. Reflexartig wird von der Regierung jeder Kritiker – wie Herr Nehammer bei Corona sagte – als Idiot, Verschwörungstheoretiker und als Nazi beschimpft. Auch da sind sich die Verliererparteien einig. Sie wollen mit allen Mitteln die FPÖ in der Regierung verhindern, um selbst als Verlierer zum Futtertrog zu kommen. Dafür ist ihnen jedes Mittel recht. Unterstützt wird dieser Schlag ins Gesicht der Wähler, die aktuell zu mehr als 60 Prozent für eine blau-schwarze Regierung sind, von Bundespräsident Van der Bellen, der damit nicht die Interessen des eigenen Volkes, sondern die der Grünen und der EU vertritt. Die Begründung, dass er nicht Herrn Kickl mit der LESER AM WORT Regierungsbildung beauftragt hat, ist einfach hanebüchen und hat mit der Wahrheit und der Realität nichts zu tun. Es ist reine Parteipolemik. Traurig, dass solche Politdarsteller an der Macht sind. Stephan Pestitschek, Strasshof Kaum zu glauben So kann es nicht mehr weitergehen, sagte Karl Nehammer, der selbst Hauptverantwortlicher dafür ist, dass in Österreich so viel im Argen liegt. Er will auf einmal wissen, was richtig ist, obwohl er nicht einsehen will, was er bisher alles falsch gemacht hat. Ein Bundespräsident, der vom Hinterzimmer aus das mit ansieht und nichts dagegen unternimmt, außer dass er den Willen des Volkes bei der Wahl ignoriert und die Tradition über den Haufen wirft, dem Wahlsieger den Regierungsbildungsauftrag zu geben. Ein Bundespräsident der an diesem Politkomplott mitbeteiligt zu sein scheint, erklärt uns, dass gewaltige Herausforderungen an- Foto: EU stehen, für die es schmerzhafte Lösungen brauchen wird. In welchem Paralleluniversum lebt der Mann eigentlich? Er mutet den Menschen immerwährende Kraftakte zu, man erinnere sich an sein „Zähne zusammenbeißen“ zum Corona- Wahnsinn. Anstatt den Verantwortlichen die Leviten zu lesen, wird der Souverän in die Pflicht genommen, obwohl man seinen Wählerwillen ignoriert. Wenn das so weitergeht, scheint nur mehr Beten das letzte Mittel gegen diese Irrsinnigkeiten zu sein. Wahlen helfen ja anscheinend nicht mehr. Frank Christian, Aurolzmünster Politisches Mobbing Zielperson des politischen Mobbing ist in jüngster Zeit der freiheitliche Bundesparteiobmann Herbert Kickl. Dieser hat es gewagt, sich offen auf die Seite der Bevölkerung zu stellen. Sei es beim politischen Schikanieren der Landsleute und bei der Milliarden-Verschwendung in der Corona- Foto: NFZ Zeit, sei es beim Abpressen der versteckten Kriegssteuer für die Ukraine, das allesamt eine verheerende Inflation auslöste. Fünf böse Jahre durch eine unfähige schwarz/grüne Regierung. Langsam, aber doch, hat diese unbeliebte Regierungsmannschaft kapiert, dass ihr die Wähler scharenweise abhandenkommen. Praktischerweise hat man sich darauf geeinigt, den freiheitlichen Boss zu diffamieren, als rechtsextrem und gefährlich zu brandmarken. Gleichzeitig wurde die Bevölkerung in Sachen Hochwasserhilfe und Staatsbudget schamlos angelogen. Vermutet wird ein zusätzliches 30- bis 100-Milliarden-Loch, das erst nach der Wahl bekannt wurde. 1,4 Millionen Wähler haben FPÖ- Chef Kickl zum Sieger bei der Nationalratswahl gemacht. Das wird von den Verlierern ÖVP, SPÖ, Grünen und Minigewinnern Neos nicht akzeptiert, da bereits vor der Wahl eine Koalition gegen Herbert Kickl und seine Wähler vereinbart war. Mit mutmaßlichem Wissen von Van der Bellen? Der erste Mann im Staat hat die Demokratie umgedeutet, weil keiner von den Verlierern mit Kickl kann oder will. Deshalb hat er den Verlierer Nehammer mit Sondierungsgesprächen beauftragt. Wenn so mancher hier Mobbing in Abrede stellt, dann hat er die Demokratie schon gar nicht verstanden. Dagmar Leitner, Lieboch Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at TERMINE NOVEMBER 5 Gedichte und Lieder zu „Tod und Sterben“ Herbert Pirker, Spaziergeher und Feuilletonist der NFZ lädt am am 5. November 2024 im Haus Hofmannsthal, in Wien 3, Reisnerstraße 37, zur Lesung seiner Gedichte zum Thema „Tod und Sterben“ ein. Weil die Wiener diese unvermeidliche Sache in den meisten dritten Strophen ihrer Lieder behandeln, wird Monika Smetana die Wienerlieder unter der Begleitung von Markus Vorzellner singen. Sie werden nicht besonders traurig, sondern eher heiter sein. Bitte von Blumenspenden Abstand nehmen. Dienstag, 5. November 2024 Beginn: 19,30 Uhr Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen): Halbjahrespreis € 15,- Auslandsjahresbezug € 73,- Jahrespreis € 30,- Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,- Jahrespreis für Studenten € 20,- Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss. Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird. 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Nr. 44 Donnerstag, 31. Oktober 2024 g WIEN Aus für den Lobautunnel und jahrelang keine U2 Freiheitliche warnen vor Verkehrschaos durch rote Stadtregierung Wien 11 WIENER SPAZIERGÄNGE von Hannes Wolff SPÖ-Chef Andreas Babler will keinen Lobautunnel und seine Wiener Genossen scheitern wieder einmal katastrophal – besonders für die Steuerzahler – beim Ausbau des öffentlichen Verkehrs in der Bundeshauptstadt. Wien wächst rasant. Allein rund um die Bauprojekte „Seestadt Aspern“ und „Berresgasse“ entstehen in den kommenden Jahren noch einmal tausende neue Wohneinheiten. Damit steigt auch der Druck auf die ohnehin angespannte Verkehrssituation, denn schon jetzt ist mit dem Gemeindebezirk Donaustadt ein Viertel der Stadtfläche Wiens nur durch eine einzige Brücke mit der Stadt verbunden. Und jetzt kritisierte auch noch die EU-Kommission Österreichs Umsetzung des Nationalen Energie- und Klimaplans als zu „wenig ambitioniert“ und forderte noch exzessivere Maßnahmen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen. Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp befürchtet, dass im Falle einer SPÖ-Regierungsbeteiligung Unendliche Geschichte in Wien: der Ausbau der U2/U5. der Bau des dringend benötigten Lobautunnels verhindert werden könnte: „Denn Andreas Babler hat sich kurz vor der Nationalratswahl ausdrücklich gegen den Bau des Lobautunnels ausgesprochen.“ Türen verstehen nur französisch Wie die Alternative, der Ausbau des öffentlichen Verkehrs in der Bundeshaupstadt, schiefläuft, zeigte sich jetzt einmal mehr beim Ausbau der U2/U5. Neben 300 Millionen Euro Mehrkosten verschiebt sich die Wiederaufnahme der U2 bis zum Karlsplatz Monat um Monat, kritisierte FPÖ-Verkehrsspre- cher Toni Mahdalik. So tauchte der Alserbachkanal „überraschend“ genau dort auf, wo er im öffentlichen Kartenmaterial eingezeichnet ist. Dann sind es urplötzlich ‚unterschiedliche Standards, Begriffe und Normen’ bei französischen Auftragnehmern, die alle neuen automatischen Zugangstüren bei den U-Bahnstationen zum unüberwindbaren Hindernis für die Passagiere machen. „So viel Unfähigkeit auf einem Haufen hat man selten gesehen, das muss Ludwig, Sima, Hanke & Co. erst einmal wer nachmachen!“, kritisierte Mahdalik die verantwortlichen SPÖ-Politiker. Foto: Arge U2xU5 Schon wieder hab ich zwei geplante Spaziergänge versäumt. Am letzten Montag drehte ich leichtsinnigerweise den Fernsehapparat auf und hörte die Botschaft, Herr Bellen habe Herrn Nehammer mit der Bildung einer neuen Regierung betraut. Schwarze Tage Ich verlor sofort jedes Interesse am Hinausgehen und zählte zunächst bis hundert. Es half nicht, und ich zählte bis tausend. Aber auch bis zu einer Million zu zählen wäre erfolglos. Zwei Tage später las ich in meiner Tageszeitung die Namen der vermutlichen Minister der Partie der geschlagenen Halbstarken. Und da wurde mir schlecht. Nein, dachte ich, Namen für Namen vor mir hersagend. Nein, es ist nicht der 1. April, eher schon Halloween, das Fest der hohlen Kürbisse, hier aber ohne Licht im Inneren. In der Küche schrie ich einige nicht sehr noble Bezeichnungen für die Herrschaften in den Backofen. Jetzt war ich nahe dran, die Empfehlung unseres vergangenen und zukünftigen Bundeskanzlers zu realisieren. Sagte er nicht, Alkohol und Psychopharmaka seien hilfreich? Noch widerstehe ich dieser Anregung. Aber demnächst spazier ich am Ballhausplatz vorbei. Vielleicht hat man dort eine Ausgabestelle für Drogen eingerichtet.