12 Länder Neue Freie Zeitung KÄRNTEN Drüberfahrpolitik Ein Antrag des freiheitlichen Landtagsklubs, in dem es – auf Wunsch betroffener Grundeigentümer – um die Abänderung einer Verordnung geht, mit der das Gebiet „Mussen“ zum Europaschutzgebiet erklärt wird, wurde im Naturschutzausschuss des Kärntner Landtags von SPÖ und ÖVP rigoros abgewürgt. „Mit diesem Verhalten wurde wieder einmal, ohne mit der Wimper zu zucken, über die Anliegen betroffener Bauern und Grundeigentümer drübergefahren“, kritisierte der FPÖ-Naturschutzsprecher Christoph Staudacher. BURGENLAND Wahlkampf vor Schule In einem beispiellosen Akt der Verzweiflung hat der burgenländische SPÖ-Landesspitzenkandidat Maximilian Köllner zuletzt Propagandamaterial vor Schulen in Frauenkirchen D. Jägerbauer verteilt – und das mitten im Unterrichtsalltag, kritisierte FPÖ-Landesparteisekretär Daniel Jägerbauer: „Jetzt muss Schluss sein mit dieser roten Willkür!“ STEIERMARK Doch Familiennachzug Die Freiheitlichen konfrontierten in der letztwöchigen Sitzung des steirischen Landtags ÖVP-Landeshauptmann Christopher Drexler mit einer unlängst durch den Landeschef erfolgten Beantwortung einer FPÖ-Anfrage bezüglich des Familiennachzugs von Asylanten. „Die Beantwortung war eine Farce“, empörte sich Landesparteiobmann Mario Kunasek. So sprach Landeshauptmann Drexler davon, dass man die vorgeschlagene Quote des Bundes zur Kenntnis nehme und keine Erhöhung des Kontingents für das kommende Jahr fordern werde. „Der Landeshauptmann hätte durch sein Vetorecht den Zuzug stoppen können, hat das aber nicht getan. Damit hat er seine eigenen Aussagen, für eine sofortige Abkehr vom Familiennachzug einzutreten, ad absurdum geführt“, zeigte Kunasek auf. Foto: FPÖ Burgenland Foto: FPÖ Eisenstadt FPÖ-Druck wirkt: Aber 50 Prozent sind keine volle Schadensabdeckung Rechtsanspruch und volle Entschädigung für Familien und Betriebe! Freiheitliche Politik wirkt: Während in Kärnten und der Steiermark viele Opfer der Naturkatastrophen mit Almosen abgespeist wurden, zahlt Niederösterreich jetzt die Hälfte der Unwetterschäden. „Nachdem viele Opfer der Naturkatastrophen in Kärnten und der Steiermark bis heute auf Hilfszahlungen der Bunderegierung warten und alleinegelassen werden, gibt es in Niederösterreich – dank freiheitlichem Druck – endlich Bewegung. 50 Prozent Schadenersatz sind besser als 20 Prozent, aber noch lange keine 100 Prozent. Den Ankündigungen müssen jetzt Taten folgen“, erklärte FPÖ-Klubobmann Reinhard Teufel. FPÖ für vollen Schadenersatz Wer einen Schaden von 300.000 Euro zu beklagen habe, werde damit 150.000 Euro erhalten. Den BURGENLAND NIEDERÖSTERREICH Rest müsse der Betroffene selbst stemmen. Bei einem laufenden Kredit kann das schnell zum Privatkonkurs führen, zeigte Teufel auf: „Wir bleiben dabei, die Bundesregierung muss Solidarität mit der eigenen Bevölkerung leben. Hier Monsterprojekt St. Georgen In St. Georgen bei Eisensatdt sorgt ein geplantes Bauprojekt für 38 Wohneinheiten auf 12.000 Quadratmetern für Aufregung in der Bevölkerung. Mit einem Quadratmeterpreis von mehr als 460 Euro und den aktuell hohen Baukosten werden die Reihenhäuser für junge Familien unerschwinglich sein. Zubetonieren von Grünland: ÖVP gegen Stadtentwicklungsplan. Foto: FPÖ Niederösterreich Teufel: Wir wollen Rechtsanspruch auf volle Entschädigung für alle. „Das Rathaus hat über den ,Statdtentwicklungsplan 2030‘ de facto einen Baustopp beschlossen, der aber nicht eingehalten wird“, ärgerte sich Matthias Hahnekamp von der FPÖ St. Georgen. Damit wollte man das derzeitige Bevölkerungswachstum Eisenstadts auf maximal 16.500 Einwohner bis 2030 stabilisieren. „In Wahrheit wird eine Baustelle nach der anderen hochgezogen, Wohnblöcke werden in Einfamilienhaussiedlungen ohne Rücksicht auf die Anrainer errichtet – und alte Gebäude weichen neuen Wohnbauten“, kritisierte Hahnekamp. Der Vorrang im Rathaus liege hingegen beim Siedlungsausbau, obwohl die Infrastruktur der Stadt, insbesondere bei Schulen und Kindergärten, bereits jetzt an ihre Grenzen stosse: „Wir setzen uns für einen allgemeinen Baustopp im Stadtgebiet ein und haben dies in unserem Programm für die Landeshauptstadt verankert.“ Foto: ÖBF geht es um Existenzen“ Das Kernproblem, dass die Hochwasseropfer „Bittsteller“ seien, bleibe bestehen, kritisierte Teufel: „Nur der Rechtsanspruch gibt Familien und Betrieben die notwendige Sicherheit für vollen Schadenersatz!“ KÄRNTEN Naturerhalt vor „Klimarettung“. Nein zu weiterer Naturzerstörung! Heftige Kritik übte Kärntens FPÖ-Landeschef Erwin Angerer an den von Kelag-Vorstand Danny Güthlein angekündigten massiven Ausbauplänen von Windkraftanlagen in Kärnten: „Kärnten erzeugt schon jetzt 100 Prozent des Strombedarfs aus erneuerbarer Energie und 60 Prozent des gesamten Endenergieverbrauchs! Es ist daher völlig fehl am Platz, wenn der Kelag-Vorstand meint, Kärnten müsse aus Gründen der Fairness und Gerechtigkeit gegenüber anderen Bundesländern die Windkraft auf den Bergen und Almen massiv ausbauen.“
Nr. 39 Donnerstag, 26. September 2024 g Länder 13 OBERÖSTERREICH Foto: FPÖ Oberösterreich LÄNDER- SACHE Manfred Haimbuchner FPÖ-Landesparteiobmann Oberösterreich Foto: NFZ Die traditionelle Fleischproduktion ist ressourcenschonender als das Laborfleisch – und man weiß, woher es kommt. Landwirtschaftskammer fordert Laborfleischstopp Landwirtschaftskammer Oberösterreich stimmte FPÖ-Antrag zu Freiheitliche Politik wirkt: Die Bundesregierung wird jetzt aufgefordert, sofort Maßnahmen gegen die Produktion und den Verkauf von sogenanntem Laborfleisch zu ergreifen. Die Vollversammlung der Landwirtschaftskammer Oberösterreich hat einstimmig den Antrag der Freiheitlichen Bauernschaft verabschiedet, der die Bundesregierung dazu auffordert, Maßnahmen gegen die Produktion und den Verkauf von sogenanntem Laborfleisch zu ergreifen. Denn man sehe in der wachsenden Verbreitung von In- Vitro-Fleisch erhebliche Gefahren für die heimische Landwirtschaft sowie für den Verbraucherschutz. Zu viele ungeklärte Fragen Ein wesentlicher Kritikpunkt der Freiheitlichen ist die Gewinnung des notwendigen Wachstumsserums für Laborfleisch aus dem Blut von Kälberföten. „Diese Methode ist aus ethischen und tierwohlrechtlichen Gründen nicht tragbar. Die Produktion von Laborfleisch setzt das Leben von Muttertieren und Föten aufs Spiel, und das darf nicht unterstützt werden“, erklärte Arthur Kroismayr, Österreich stark und autark Im Rahmen einer Pressekonferenz erläuterten FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek, die Wirtschaftswissenschaftlerin Barbara Kolm und Finanzexperte Arnold Schiefer den wirtschaftspolitischen Reformkurs der Freiheitlichen. Die Wirtschaftspolitik von Schwarz-Grün habe namhafte Unternehmen und Industriebetriebe in der Steiermark gezwungen, Arbeitsplätze in großem Umfang abzubauen. insbesondere in der die Auto- und Autozulieferindustrie, zeigte Kunasek auf. „Aber auch auf Landesebene gibt es enormen Handlungsbedarf, um der gefährlichen aktuellen wirtschaftspolitischen Schieflage entgegenzuwirken. Es braucht einerseits eine Deregulierungsoffensive, um der überbordenden Bürokratisierung Einhalt zu gebieten, und andererseits ein Investitionspaket für den Ausbau von Straße und Schiene, von Breitband und Netzinfrastruktur, um den Wirtschaftsstandort zu attraktivieren“, stellte der FPÖ-Landeschef Kernpunkte der freiheilichen Kurswende dar. Landesobmann der Freiheitlichen Bauernschaft. Darüber hinaus zeigten Studien, dass traditionelle Fleischproduktion viel ressourcenschonender ist als die Herstellung von Laborfleisch. Auch die gesundheitlichen Risiken und die potenziell irreführende Kennzeichnung für Konsumenten müssten gründlich geprüft werden. „Wir sehen es als unsere Verantwortung, die traditionelle Landwirtschaft zu verteidigen und unsere Konsumenten vor dieser Entwicklung zu schützen“, betonte Kroismayr. STEIERMARK Kunasek, Kolm und Schiefer: Eine bessere Wirtschaftspolitik. Foto: FPÖSteiermark Am 29. September entscheiden wir über die Zukunft unserer Heimat. Damit wir als stärkste Kraft hervorgehen, müssen wir alle Kräfte mobilisieren. Jeder von uns kann einen entscheidenden Beitrag leisten, indem wir in unserem Umfeld für die freiheitliche Sache werben und sicherstellen, dass jede Stimme zählt – sei es im Wahllokal oder per Wahlkarte. Nur mit einem gemeinsamen Kraftakt bringen wir unser Österreich wieder auf Kurs! Gemeinsam für Österreich! Wir wollen Verantwortung übernehmen und dafür sorgen, dass die Anliegen der Bürger nicht länger ignoriert werden. Nur eine freiheitliche Regierung wird die Bedürfnisse der Bevölkerung ernstnehmen und die dringend notwendigen Veränderungen herbeiführen. Dazu brauchen wir Euren unermüdlichen Einsatz, um einen klaren Sieg zu erringen. Der politische Mitbewerber versucht, uns in falscher Sicherheit zu wiegen – lasst uns diese perfide Taktik gemeinsam entkräften und mit noch mehr Engagement entgegentreten! Jeder von uns hat eine wichtige Rolle. Mobilisieren wir all unsere Freunde, Bekannten und Kollegen, um am 29. September den Unterschied zu machen. Nur so können wir eine echte Kurskorrektur herbeiführen, die unser Österreich wieder auf den richtigen Weg bringt. Gemeinsam für Sicherheit, Wohlstand und Freiheit! Nur mit einer freiheitlichen Regierung mit einem Volkskanzler Herbert Kickl wird es die notwendigen Veränderungen zum Guten geben. Denn nur mit der FPÖ wird es wieder aufwärts gehen – für uns, für unsere Heimat, für unsere Zukunft!
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12 Länder Neue Freie Zeitung KÄRNTEN Drüberfahrpolitik Ein Antrag des freiheitlichen Landtagsklubs, in dem es – auf Wunsch betroffener Grundeigentümer – um die Abänderung einer Verordnung geht, mit der das Gebiet „Mussen“ zum Europaschutzgebiet erklärt wird, wurde im Naturschutzausschuss des Kärntner Landtags von SPÖ und ÖVP rigoros abgewürgt. „Mit diesem Verhalten wurde wieder einmal, ohne mit der Wimper zu zucken, über die Anliegen betroffener Bauern und Grundeigentümer drübergefahren“, kritisierte der FPÖ-Naturschutzsprecher Christoph Staudacher. BURGENLAND Wahlkampf vor Schule In einem beispiellosen Akt der Verzweiflung hat der burgenländische SPÖ-Landesspitzenkandidat Maximilian Köllner zuletzt Propagandamaterial vor Schulen in Frauenkirchen D. Jägerbauer verteilt – und das mitten im Unterrichtsalltag, kritisierte FPÖ-Landesparteisekretär Daniel Jägerbauer: „Jetzt muss Schluss sein mit dieser roten Willkür!“ STEIERMARK Doch Familiennachzug Die Freiheitlichen konfrontierten in der letztwöchigen Sitzung des steirischen Landtags ÖVP-Landeshauptmann Christopher Drexler mit einer unlängst durch den Landeschef erfolgten Beantwortung einer FPÖ-Anfrage bezüglich des Familiennachzugs von Asylanten. „Die Beantwortung war eine Farce“, empörte sich Landesparteiobmann Mario Kunasek. So sprach Landeshauptmann Drexler davon, dass man die vorgeschlagene Quote des Bundes zur Kenntnis nehme und keine Erhöhung des Kontingents für das kommende Jahr fordern werde. „Der Landeshauptmann hätte durch sein Vetorecht den Zuzug stoppen können, hat das aber nicht getan. Damit hat er seine eigenen Aussagen, für eine sofortige Abkehr vom Familiennachzug einzutreten, ad absurdum geführt“, zeigte Kunasek auf. Foto: FPÖ Burgenland Foto: FPÖ Eisenstadt FPÖ-Druck wirkt: Aber 50 Prozent sind keine volle Schadensabdeckung Rechtsanspruch und volle Entschädigung für Familien und Betriebe! Freiheitliche Politik wirkt: Während in Kärnten und der Steiermark viele Opfer der Naturkatastrophen mit Almosen abgespeist wurden, zahlt Niederösterreich jetzt die Hälfte der Unwetterschäden. „Nachdem viele Opfer der Naturkatastrophen in Kärnten und der Steiermark bis heute auf Hilfszahlungen der Bunderegierung warten und alleinegelassen werden, gibt es in Niederösterreich – dank freiheitlichem Druck – endlich Bewegung. 50 Prozent Schadenersatz sind besser als 20 Prozent, aber noch lange keine 100 Prozent. Den Ankündigungen müssen jetzt Taten folgen“, erklärte FPÖ-Klubobmann Reinhard Teufel. FPÖ für vollen Schadenersatz Wer einen Schaden von 300.000 Euro zu beklagen habe, werde damit 150.000 Euro erhalten. Den BURGENLAND NIEDERÖSTERREICH Rest müsse der Betroffene selbst stemmen. Bei einem laufenden Kredit kann das schnell zum Privatkonkurs führen, zeigte Teufel auf: „Wir bleiben dabei, die Bundesregierung muss Solidarität mit der eigenen Bevölkerung leben. Hier Monsterprojekt St. Georgen In St. Georgen bei Eisensatdt sorgt ein geplantes Bauprojekt für 38 Wohneinheiten auf 12.000 Quadratmetern für Aufregung in der Bevölkerung. Mit einem Quadratmeterpreis von mehr als 460 Euro und den aktuell hohen Baukosten werden die Reihenhäuser für junge Familien unerschwinglich sein. Zubetonieren von Grünland: ÖVP gegen Stadtentwicklungsplan. Foto: FPÖ Niederösterreich Teufel: Wir wollen Rechtsanspruch auf volle Entschädigung für alle. „Das Rathaus hat über den ,Statdtentwicklungsplan 2030‘ de facto einen Baustopp beschlossen, der aber nicht eingehalten wird“, ärgerte sich Matthias Hahnekamp von der FPÖ St. Georgen. Damit wollte man das derzeitige Bevölkerungswachstum Eisenstadts auf maximal 16.500 Einwohner bis 2030 stabilisieren. „In Wahrheit wird eine Baustelle nach der anderen hochgezogen, Wohnblöcke werden in Einfamilienhaussiedlungen ohne Rücksicht auf die Anrainer errichtet – und alte Gebäude weichen neuen Wohnbauten“, kritisierte Hahnekamp. Der Vorrang im Rathaus liege hingegen beim Siedlungsausbau, obwohl die Infrastruktur der Stadt, insbesondere bei Schulen und Kindergärten, bereits jetzt an ihre Grenzen stosse: „Wir setzen uns für einen allgemeinen Baustopp im Stadtgebiet ein und haben dies in unserem Programm für die Landeshauptstadt verankert.“ Foto: ÖBF geht es um Existenzen“ Das Kernproblem, dass die Hochwasseropfer „Bittsteller“ seien, bleibe bestehen, kritisierte Teufel: „Nur der Rechtsanspruch gibt Familien und Betrieben die notwendige Sicherheit für vollen Schadenersatz!“ KÄRNTEN Naturerhalt vor „Klimarettung“. Nein zu weiterer Naturzerstörung! Heftige Kritik übte Kärntens FPÖ-Landeschef Erwin Angerer an den von Kelag-Vorstand Danny Güthlein angekündigten massiven Ausbauplänen von Windkraftanlagen in Kärnten: „Kärnten erzeugt schon jetzt 100 Prozent des Strombedarfs aus erneuerbarer Energie und 60 Prozent des gesamten Endenergieverbrauchs! Es ist daher völlig fehl am Platz, wenn der Kelag-Vorstand meint, Kärnten müsse aus Gründen der Fairness und Gerechtigkeit gegenüber anderen Bundesländern die Windkraft auf den Bergen und Almen massiv ausbauen.“
Nr. 39 Donnerstag, 26. September 2024 g Länder 13 OBERÖSTERREICH Foto: FPÖ Oberösterreich LÄNDER- SACHE Manfred Haimbuchner FPÖ-Landesparteiobmann Oberösterreich Foto: NFZ Die traditionelle Fleischproduktion ist ressourcenschonender als das Laborfleisch – und man weiß, woher es kommt. Landwirtschaftskammer fordert Laborfleischstopp Landwirtschaftskammer Oberösterreich stimmte FPÖ-Antrag zu Freiheitliche Politik wirkt: Die Bundesregierung wird jetzt aufgefordert, sofort Maßnahmen gegen die Produktion und den Verkauf von sogenanntem Laborfleisch zu ergreifen. Die Vollversammlung der Landwirtschaftskammer Oberösterreich hat einstimmig den Antrag der Freiheitlichen Bauernschaft verabschiedet, der die Bundesregierung dazu auffordert, Maßnahmen gegen die Produktion und den Verkauf von sogenanntem Laborfleisch zu ergreifen. Denn man sehe in der wachsenden Verbreitung von In- Vitro-Fleisch erhebliche Gefahren für die heimische Landwirtschaft sowie für den Verbraucherschutz. Zu viele ungeklärte Fragen Ein wesentlicher Kritikpunkt der Freiheitlichen ist die Gewinnung des notwendigen Wachstumsserums für Laborfleisch aus dem Blut von Kälberföten. „Diese Methode ist aus ethischen und tierwohlrechtlichen Gründen nicht tragbar. Die Produktion von Laborfleisch setzt das Leben von Muttertieren und Föten aufs Spiel, und das darf nicht unterstützt werden“, erklärte Arthur Kroismayr, Österreich stark und autark Im Rahmen einer Pressekonferenz erläuterten FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek, die Wirtschaftswissenschaftlerin Barbara Kolm und Finanzexperte Arnold Schiefer den wirtschaftspolitischen Reformkurs der Freiheitlichen. Die Wirtschaftspolitik von Schwarz-Grün habe namhafte Unternehmen und Industriebetriebe in der Steiermark gezwungen, Arbeitsplätze in großem Umfang abzubauen. insbesondere in der die Auto- und Autozulieferindustrie, zeigte Kunasek auf. „Aber auch auf Landesebene gibt es enormen Handlungsbedarf, um der gefährlichen aktuellen wirtschaftspolitischen Schieflage entgegenzuwirken. Es braucht einerseits eine Deregulierungsoffensive, um der überbordenden Bürokratisierung Einhalt zu gebieten, und andererseits ein Investitionspaket für den Ausbau von Straße und Schiene, von Breitband und Netzinfrastruktur, um den Wirtschaftsstandort zu attraktivieren“, stellte der FPÖ-Landeschef Kernpunkte der freiheilichen Kurswende dar. Landesobmann der Freiheitlichen Bauernschaft. Darüber hinaus zeigten Studien, dass traditionelle Fleischproduktion viel ressourcenschonender ist als die Herstellung von Laborfleisch. Auch die gesundheitlichen Risiken und die potenziell irreführende Kennzeichnung für Konsumenten müssten gründlich geprüft werden. „Wir sehen es als unsere Verantwortung, die traditionelle Landwirtschaft zu verteidigen und unsere Konsumenten vor dieser Entwicklung zu schützen“, betonte Kroismayr. STEIERMARK Kunasek, Kolm und Schiefer: Eine bessere Wirtschaftspolitik. Foto: FPÖSteiermark Am 29. September entscheiden wir über die Zukunft unserer Heimat. Damit wir als stärkste Kraft hervorgehen, müssen wir alle Kräfte mobilisieren. Jeder von uns kann einen entscheidenden Beitrag leisten, indem wir in unserem Umfeld für die freiheitliche Sache werben und sicherstellen, dass jede Stimme zählt – sei es im Wahllokal oder per Wahlkarte. Nur mit einem gemeinsamen Kraftakt bringen wir unser Österreich wieder auf Kurs! Gemeinsam für Österreich! Wir wollen Verantwortung übernehmen und dafür sorgen, dass die Anliegen der Bürger nicht länger ignoriert werden. Nur eine freiheitliche Regierung wird die Bedürfnisse der Bevölkerung ernstnehmen und die dringend notwendigen Veränderungen herbeiführen. Dazu brauchen wir Euren unermüdlichen Einsatz, um einen klaren Sieg zu erringen. Der politische Mitbewerber versucht, uns in falscher Sicherheit zu wiegen – lasst uns diese perfide Taktik gemeinsam entkräften und mit noch mehr Engagement entgegentreten! Jeder von uns hat eine wichtige Rolle. Mobilisieren wir all unsere Freunde, Bekannten und Kollegen, um am 29. September den Unterschied zu machen. Nur so können wir eine echte Kurskorrektur herbeiführen, die unser Österreich wieder auf den richtigen Weg bringt. Gemeinsam für Sicherheit, Wohlstand und Freiheit! Nur mit einer freiheitlichen Regierung mit einem Volkskanzler Herbert Kickl wird es die notwendigen Veränderungen zum Guten geben. Denn nur mit der FPÖ wird es wieder aufwärts gehen – für uns, für unsere Heimat, für unsere Zukunft!
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