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VfGH bestätigt Kurs gegen Polit-Islam

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Ausweisung von auslandsfinanzierten Imamen gemäß Islamgesetz ist korrekt

REISETHEK.AT ERLESENE

REISETHEK.AT ERLESENE KULTUR-REISEN EXKLUSIV FÜR PRESSE LESER EDUARD 2. März bis 20. April 2019 Verkaufsaustelung Sta lbur ga se 2 | A-1010 Wien 01 512 86 36 | w.kovacek-zetter.at Mo–Fr 10 – 18 Uhr | Sa 1 –14 Uhr Gratis Katalog anfordern unter: 0 262/750 6, info@blaha.co w . b l a h a . c o / p r e 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Kontrast.at @Kontrast_at Geht es nach der #FPÖ, soll der #ORF über Steuern statt über #GIS-Gebühren finanziert werden. Der Rundfunk würde so direkt von Regierungsparteien abhängig sein... 20.03.19 23:43 Panik in der roten Gemeinde, dass Koalition ihre „Personalwünsche“ genauso beinhart durchdrücken könnten, wie es die SPÖ bisher tat. Roland Tichy @RolandTichy Die grüne Prophetin Greta plädiert jetzt für Kernenergie. Freue mich auf #FridayforFuture. Da hüpfen sie dann für Atomkraftwerke. Oder ist Greta eine falsche Propheten*in? GEFÄLLT MIR 20.03.19 07:18 Das wird jetzt lustig: Demonstrieren die Greta-Thunberg-Imitanten nächste Woche für Atomstrom? WHATSAPP Wrabetz in Panik: „FPÖ will, dass es den ORF zerbröselt!“ Bestbezahltem Intendanten laufen Zuseher und Reformwille davon ORF-Generaldirektor sieht bei GIS-Ende den „Verlust der journalistischen Unabhängigkeit“ und den Willen der FPÖ, „dass es den ORF zerbröselt“. Der Marktanteil der beiden ORF-Fernsehprogramme, der einst über 90 Prozent gelegen war, und den Alexander Wrabetz auf 40 Prozent zu heben versprochen hat, fällt schon immer öfter unter die 30-Prozent-Grenze. Dennoch soll jeder Besitzer eines TV-Gerätes für das anscheinend uninteressante Programm weiter die GIS zahlen? Die „Presse“ ortete im gemeinsamen Auftritte von Verteidigungsminister Mario Kunasek mit Landsfrau Beate Hartinger-Klein zur Reform der Mindestsicherung in Graz bereits ein „Warmlaufen“ des FPÖ-Landesparteiobmanns für die DIENSTAG, 26. MÄRZ 2019 INLAND 7 SPÖ. Zu bürgerlich und falsche Umgangsformen: Die Kritik der SPÖ-Geschäftsführer an Thomas Drozda wächst. Und hatinder Partei Tradition. VON ANNA THALHAMMER Wien. „Ich werde an meinem Bundesgeschäftsführer festhalten“, sagte SPÖ-Chefin Pamela Rendi- Wagner am Wochenende zur wachsenden innerparteilichen Kritik an Thomas Drozda. Eine solche Klarstellung sagt einiges über die Stimmung in der Partei aus. Aber warumpolarisiertDrozdaso? „Das frageich mich auch“, sagt dieser zur „Presse“. Es seien vielleicht die geplanten Reformen: bessere Koordinierung mit den Ländern. Oder der neue Newsroom. Daswürde nicht allen gefallen. Skepsis an ihm als Führungsfigur kenne er aber. Das habe er aushalten müssen als er an die Spitze des Burgtheaters kam –und später bei den Vereinigten Bühnen Wien. „Nur dass man hier das gemeinsame Ziel hatte, dass zum Schluss der Vorhang aufgeht und die Show stimmt.“ Dass das auch immer das Ziel aller Beteiligten in der Politiksei, bezweifle er. Missachtung des SPÖ-Knigge FPÖ IN DEN MEDIEN Eigentlich isteskaumseine inhaltlicheArbeit,die ihm von Genossen (hinter vorgehaltener Hand) vorgeworfen wird –sondern sein Stil in Auftretenund Umgang. Da wirft man ihm etwa vor,die schönen, luxuriösen Dinge für einen Sozialdemokraten zu sehr zu mögen. Da wäre eine medial breit diskutierte teure Uhr. Die Aufregung um ein Kunstwerk aus dem Belvedere in seinem Büro. Fotos seines Hauses zeigt man sich –ein wenig neidvoll –amroten Stammtisch. Architektonisch ist dieses tatsächlich ein Schmuckstück. Es wurde von den Stararchitekten Kuehn Malvezzi ZURPERSON Thomas Drozda wurde 1965 in Piberbach (Oberösterreich) geboren. Er studierteBetriebs- und Volkswirtschaft. Er arbeiteteimKabinett vonFranz Vranitzkyund für Viktor Klima, war Geschäftsführer desBurgtheatersund Direktorder VereinigtenBühnen Wien. 2016 wurde er zum Kanzleramtsminister ernannt. Seit September 2018 ister Bundesgeschäftsführer der SPÖ. Thomas Drozda gilt als engster Vertrauter vonPamela Rendi-Wagner,die ihn zum Bundesgeschäftsführer machte. [Daniel Novotny] Kunaseks Kür als „Formalakt“ Steiermark. Die FPÖ-Spitze beginnt,sich fürdie Landtagswahl warmzulaufen. Minister Kunaseks Wahl zum Spitzenkandidaten folgtimMai. Wien. Gleich zwei FPÖ-Minister mit steirischen Wurzeln traten am Montag inGraz vor die Presse: Sozialministerin Beate Hartinger-Klein und Verteidigungsminister Mario Kunasek begannen das freiheitliche Warmlaufen für die Landtagswahl, die für den Frühling2020 geplantist. Hartinger-Klein warb für die Sozialpolitik der türkis-blauen Bundesregierung; der Verteidigungsminister, der auch steirischer FPÖ-Chef ist, widmete sich indes ÖVP und SPÖ, die in der Steiermark regieren. Der eigenen Partei prophezeite der Minister ein „respektables Wahlergebnis“, dem sich die ÖVP „nicht werde verweigernkönnen“. Kunasek will (mit)regieren BURGENLAND Warum polarisiert Thomas Drozda so? entworfen, die im Kunst- und Kultursektor etliche Projekte realisiert haben. Dazu gehören auch der Umbau des Schlosses Belvedere oderder Eingangsbereichdes Akademietheaters. Letzteren Auftrag erhielt das Büro, als Drozda kaufmännischer Geschäftsführer des Burgtheaterswar. Auch so eine Sache, die den Genossen nicht geheuer ist –dass Drozda aus dem Burgtheater- Skandal gar so unbeschadet herauskam. Etwas, das auch Türkis- Blau nicht so ganz glauben kann und darum nuneinen Rechnungshofbericht zu Drozdas Zeit dort in Auftrag gegeben hat. Drozda beteuert, da sei alles sauber. Für einen SPÖ-Bundesgeschäftsführer ist esgut, die Partei in- und auswendig zu kennen – sein Vorgänger, Max Lercher, tat das und hatte dementsprechend hohe Beliebtheitswerte. Dass Lercher für Drozda gehen musste, handelte Letzterem Minuspunkte Der Wunsch des Ministers, selbst indem Bundesland mitzuregieren, ist schon lange bekannt. Nunsoll er am 18. Mai offiziell zum freiheitlichen Spitzenkandidaten für die Landtagswahl gewählt werden. Die Kür durch die Delegierten des Landesparteitags betrachtet man im FPÖ-Landtagsklub als Formalakt: Dass Kunasek die Freiheitlichen im Wahlkampf anführen werde, sei „absolut klar“. Der tatsächliche Wechsel des Bundespolitikers auf die Landesebene ist esweniger: Nur bei einer FPÖ-Regierungsbeteiligung soll Kunasek zurück nach Graz kommen. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP), der sich 2020 der Wiederwahl stellt, äußerte bisher noch keine Präferenz für einen Koalitionspartner. Viele steirische Ministertermine ein. Dazu ist Drozda Quereinsteiger, hat darum keine Hausmacht – und hält sich wegen fehlender Sozialisierung auch immer wieder nicht an unausgesprochene Verhaltensregeln. So waren es die Landesgeschäftsführer bisher offenbar gewohnt, dasswichtigeDinge mit ihnen abgesprochen werden. Dass sich Drozda gern direkt an die Landesparteispitzen wendet, und sie außen vorgelassen werden, wird ihm als Arroganz ausgelegt. Außerdem werfen sieihm schlechte Koordinierung des EU-Wahlkampfs vor. Der Kampf mit den Ländern Der AuftrittinGrazamMontagwar bei Weitem nicht der ersteinder Steiermarkfür Kunasek, den Minister. Wer Avisos seiner Termine in den Archiven der Austria Presse Agentur nachgeht, kann dort –abseits von vielen Engagements in der Bundeshauptstadt Wien und im Ausland–48 so mitgeteilte Auftritte Kunaseks seit seiner Angelobung 2017 nachzählen. 27 davon fanden in der Steiermark statt, die übrigen 21 in Niederösterreich, Tirol, Kärnten, dem Burgenland, Salzburg und Vorarlberg. Kunasek komme „überall dorthin, wo der Bundesminister gebraucht wird“, heißt esdazu aus dem steirischen FPÖ-Landtagsklub. Die meisten Kasernen gibt es nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Niederösterreich, der Steiermarkund Oberösterreich. (epos) Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. 16 GEDENKEN AN NS-OPFER BEIM KREUZSTADL IN RECHNITZ Geschichte. In Rechnitz fand am SonntageineGedenkfeier für die Opfer des Südostwall- Bauswährendder Endphase der NS-Herrschaftstatt. Etwa 150MenschenwarenderEin- ladung der Gedenkinitiative „Refugius“gefolgt. Israels Botschafterin in Österreich, Talya Lador-Fresher, warnte inihrerRedevorwachsendem Antisemitismus.Das Grab der im März1945 ermordeten 200 jüdischen Zwangsarbeiter ist bis heute nichtgefunden worden. BILD: VEREIN REFUGIUS VON THOMAS OROVITS Müllendorf. Der Sektproduzent bautander A3 ein Werk;auf dem Areal gibtesFunde aus derBronzezeit. Wrabetz kassiert mehr als die Chefs von ARD oder ZDF. Gagenkaiser gegen Reform Natürlich will das ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz. In Spanien, den Niederlanden und in Dänemark ist dies bereits geschehen. Dort wurde die finanzielle Ausstattung der Sender um 20 bis 30 Prozent gekürzt. Fürchtet Wrabetz um seine 400.000 Euro Jahresgehalt und die Spitzengagen seiner „Stars“, denen das Publikum davonläuft? Und natürlich drohte er sofort den Landeshauptleuten mit der Schließung der Landesstudios. Prompt Der Sekt- und Spirituosenhersteller Schlumberger will mit seinem geplanten Produktionsstandort im Wirtschaftspark der Gemeinde MüllendorfdirektanderSüdostautobahnA3höherhinaus als ursprünglich geplant. Der Logistikturm soll 33 statt 25 Meter hoch werden. Ein Schlumberger-Sprecher sagt, es gehe nur um die Differenz von 30auf 33 Meter. Und weil dieser Teil des Grundstücks tiefer liege, würde das nicht stören. Die dafür nötige Änderung der Bebauungsrichtlinie hat der MüllendorferGemeinderat Ende Jänner mit den Stimmen der absolut regierenden BürgermeisterparteiSPÖ beschlossen, ÖVP S E I T 1 8 4 8 SO NTAG, 24. MÄRZ 2019 / DIEPRE SE.COM / PREIS: 2,50 EURO / NR. 21.868 Das große Welt-Theater 10 JAHRE „Die Presse am Sonntag“ Festspiele Vor allem mit der SPÖ-Niederösterreich, die zuletzt zu einer wichtigen Sitzung auch nicht auftauchte, gibt es momentan Spannungen. Die größte SPÖ-Landesorganisation erwartet sich als solche mehr finanzielle Zuwendung und Aufmerksamkeit im EU-Wahlkampf. Die Löwelstraße will den Fokus aber vor allem auf das Spitzenduo Andreas Schieder und Evelyn Regner legen. Auch finanziellen Forderungen wollte man aus Fairness gegenüber anderen Bundesländern nicht nachgeben, heißtesaus Drozdas Umfeld. Auch wenn Drozda die Kritik seiner Genossen sichtlich kränkt, er hat nicht vor zu gehen, denn er habe Rendi-Wagner, „einer guten Freundin“, seine Unterstützung zugesagt: „Ich werde weiter für die Sache arbeiten, und wenn es inhaltliche Kritik an meiner Arbeit gibt, dann werde ich mich dieser gern stellen“, sagter. Und was die Sache mit dem ausschweifenden Lebensstil betrifft –dabefindet er sich in bester Gesellschaft. Denn auch schon SPÖ-Granden wie Franz Vranitzky und Hannes Androsch mussten sich den Vorwurf gefallen lassen, wegen ihrer schicken Anzügekeine guten Sozialdemokraten zu sein. UnterderRegievonHELGARABL-STADLERundMARKUSHINTERHÄUSER feiert »DiePre se am So ntag« ihr zehnjährigesBestehen. HEUTE ENTDECKEN! Wi liam Kentridge, Untitled (Rebus Forms), 2014, Wi liam Kentridge Studio, Joha nesburg Die größte Auswahl! PREISE: Italien € 3,90. „DIE PRE SE AM SO NTAG“, 1030 Wien, Hainburger Str. 3; PF 3. ) (01) 514 14 DW 250 (Wortanzeigen), DW 193 (Anzeigen), Fax: DW 4 0 (Redaktion). ABO: ) (01) 514 14 DW 70, Fax: DW 71. Retouren an PF 1 0, 1350 Wien. Öste reichische Post AG, TZ 09Z038034T, Die Pre se, Hainburger Str. 3, 1030 Wien. KOMMENTAR VON OLIVER PINK Linksruck bei den Neos Sachen gibt’s:Ex-Grünen- Geschäftsführer wird Neos-Geschäftsführer. E sist, wenn man so will, bisher der Transfer des Jahres: Robert Luschnik, Ex- Bundesgeschäftsführer der Grünen, wird Bundesgeschäftsführer der Neos. Das passt natürlich auch hervorragend zu der – von den Neos gern in Abrede gestellten – Strategie, die linke Flanke in Richtung Grünen-Wähler aufzumachen. Schon bei der Nationalratswahl 2017 haben viele von ihnendie Neos gewählt. Linksruck bei den Neos also? Nein, werden die Neos sagen, wieso denn auch? Wenn allerdings ein vormaliger Bundesgeschäftsführer der Grünen ohne größere Verrenkungen einfach so zu den Neos wechseln kann, dann werden die Neos jedenfalls nicht nach rechts gerücktsein. Denn Luschnik ist an sich auch kein gesinnungsloser Karrierist, der sein Fähnchen in den Wind hängt. Jahrelang arbeitete er als Klubdirektor nach außen hin unscheinbar im Parlamentsklub der Grünen. Ins Rampenlicht zog es ihn nicht. Erst auf Drängen Eva Glawischnig willigte er ein, die Nachfolge von Stefan Wallner als Bundesgeschäftsführer der Grünen anzutreten. Ihm fehlte dann allerdings Wallners Härte: Die Jungen Grünen tanzten alsbald der Partei auf der Nase herum, Glawischnig verabschiedete sich, und der Wahlkampf 2017 war auch kein Ruhmesblatt. Luschnik, so heißt es, habe die Partei danach immerhin vor dem finanziellen Kollaps bewahrt. Ein Gewinn für die Neos ist der fachlich unbestrittene Jurist mit seiner langjährigen politischen Erfahrung allemal. Für Schlumberger wird Bauhöhe auf 33 Meter angehoben oliver.pink@diepresse.com Auf diesem Grundstück entsteht das neue Schlumberger-Werk und Bürgerinitiative waren dagegen. „Schlumberger hat vonAnfang an gewusst, dass nur 25 Meter erlaubt sind“, begründet Karl Tinhof, Gemeindevorstand und Mitglied im Bau-, Planungs- und Umweltausschuss, das Nein. Noch fehlt die finale Zustimmung des Landes, das dürfteaber nur nochein Formalakt sein. Das Raumplanungsreferat im Landhaus hattezurFassadengestaltung des Werksgebäudes Anmerkungen, auf die der Gemeinderat in seiner heutigen Sitzung per Korrekturbeschluss reagiert. Dannsteht dem höheren Turm nichts mehr im Wege; die Änderung der Bebauungsrichtlinie gilt nur für dieses Areal undnicht für ganz Müllendorf,wirdinder Gemeindestube klargestellt. Mitte 2017 war bekannt geworden, dass der Traditionsbetrieb seine neue Produktionsstätte nicht im Stammsitz in NÖ, sondern im Burgenland errichtetund 70 Millionen Euro investiert (rund zehn Prozent der Investitionen werden geför- DIE SONDERAUSGABE vom 24. März 2019 Das große Welt-Theater Unter der Regie von HELGA RABL-STADLER und MARKUS HINTERHÄUSER feierte die „Presse am Sonntag“ ihr zehnjähriges Bestehen. Wer das Spektakel versäumt hat, kann JETZT NACHBESTELLEN unter: aboservice@diepresse.com OROVITS THOMAS dert). Die gesamte Produktion soll von Wien nach Müllendorf verlegt werden. Der Spatenstichfür die neue Sektkellerei auf einem 122.000 m 2 großen Grundstück bei der A3 ist vor dem Sommer geplant, 2021 soll dasWerkinBetriebgehen.Bis zu 60 Mitarbeiter sollen beschäftigtwerden. Ausgrabungen Vor Beginn der Bauarbeiten hat der Verein PannArch zum Schutz und zur Erhaltung archäologischer Güter dasArealimAuftragSchlumbergersuntersuchtundÜberreste einer Siedlung aus der Bronzezeit gefunden. Entdeckt und längstabtransportiert wurden unter anderem ein Skelett samt Muschelhalskette,das voneinem Anthropologen begutachtet wird, sowie Keramikscherben. Die Arbeiten sind so gut wie beendet. Die Artefakte dürften aus der Zeit 2200– 2000 v. Christi stammen.Im Ortsgebiet von Müllendorf gelang jüngst ein bedeutender Fund aus der Römerzeit. kurier.at Landtagswahl 2020. Kunaseks Kür zum Spitzenkandidaten beim Landesparteitag am 18. Mai sieht die Zeitung nurmehr als „Formalakt“ auf dem Weg „zum Mitregieren“ in der grünen Mark. Die Neos gerieren sich im Burgenland als Ersatz für die bei der Wahl verlorengegangenen Grünen. Mit einer persönlichen Spitze gegen Infrastruktur- GEMEINDERAT IHR THEMA IST UNSER THEMA Jetzt die Serie zur großen KURIER Regionalumfrage im Burgenland. Nehmen auch Sie teil * : kurier.at/regionalumfrage. reagierte die alte rot-schwarze Allianz (Haslauer, Kaiser, Mikl-Leitner) auf den möglichen Verlust der Gratis-Belangsendungen und der millionenschweren „Kulturförderung“ aus der GIS. Ist das der öffentlich-rechtliche Auftrag? Herr Wrabetz, Sie haben den ORF schon ruiniert, den kann man nicht weiter „zerbröseln“. Dienstag I 26.März2019 minister Norbert Hofer heischen sie im „Kurier“ nach Publicity: Sie wollen die Pachtverträge des Sportfliegervereins Pinkafeld, bei dem der begeisterte Flieger Hofer Mitglied ist, kündigen – wegen Lärmbelästigung. Neos wollen Pinkafelder über Flugplatz befragen Sportflieger. Beschwerden über Lärm Seit 59 Jahren gibt es den Sportflugplatz in Pinkafeld. Jetzt fordern die Neos rund um EduardPoscheine Volksbefragung zur Kündigung der Pachtverträge des Vereins bei der GemeinderatssitzungamMittwoch. „Der erste Pachtvertrag stammt aus dem Jahr 1960. Seit damals hat sichviel verändert inunserer Stadt. Das öffentliche Interesse bezüglichdesFlugbetriebsistheute im Jahr 2019 einanderes als damals“, sagt Posch. Heute würden mehr Bürger in Pinkafeld wohnen und auchdie ZahlderFlugbewegungensei im Steigen. „Viele Bürger in unserer Stadt fühlen sich durch den Fluglärm inihrer Lebensqualität eingeschränkt“, meint Posch. Es gebe auch Sorgen bezüglich der Sicherheit „wegen Flugzeugabstürzen oder Gefährdung durch Probleme mit dem Schleppseil für die Segelflieger“, sagt Posch. Kein Verständnis für den Antrag hat die FPÖ-Pinkafeld, denn auch InfrastrukturministerNorbertHofer ist Mitglied beim Sportfliegerklub. „Die wenigen Beschwerdeführer haben mit dem Wissen,dass es zu Fluglärmkommenkann,dortihre Häuser errichtet“, sagt FPÖ- Stadtparteiobmann ChristophTheiler. Pachtverträge SPÖ-Bürgermeister Kurt Maczeksieht es ähnlich. DerzeitsteheeineKündigungder Pachtverträge nicht zur Diskussion. „Wir werden die Pachtverträge rechtlich prüfen. Ob wir einer Volksbefragungzustimmen,müssenwir erst entscheiden“, sagt der Stadtchef. WiederKURIERberichtet hat, gibt es Pläne für einen neuen Flughafen zwischen OberwartundRiedlingsdorf. Dieser würde auch dem Sportfliegerklub Pinkafeld zur Verfügung stehen. Es habeschonGesprächegegeben, aber auch Gegenwind von Kommunalpolitikern. Oberschützens-Vizebürgermeister Reinhard Jany und die Grünen wollen das Projekt verhindern. –ROLAND PITTNER MITMACHEN, MITBESTIMMEN UND GEWINNEN ** Foto: NFZ © Jürg Christandl HC Strache 26.03.2019 Der heutige Auftritt von Michael Häupl vor der Kommission zur Untersuchung der KH Nord-Affäre ist eine einzigartige Distanzierung von der eigenen Gesundheitspolitik. Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Dr. Martina Salomon, KURIER Chefredakteurin | Martin Gebhart, KURIER Chronik-Chef * Die Datenschutzrichtlinie finden Sie unter kurierservice.at/datenschutz ** Die Teilnahmebedingungen finden Sie unter angebote.kurier.at/teilnahmebedingungen GUTE FRAGEN. GUTE ANTWORTEN. 1.147 Personen gefällt das. Omerta á la Wien: Wie bei allen Steuergeldverschwendungen setzt bei den Wiener Genossen danach schlagartig eine Amnesie ein.

Anzeige Nr. 13 Donnerstag, 28. März 2019 g Gutes Theater in der Josefstadt: Jacobowsky und der Oberst: Die Situation ist ernst, aber nicht hoffnungslos – umgekehrt? Franz Werfel hat auf seiner Flucht in die USA in Lourdes gelobt, der heiligen Bernadette einen Roman zu widmen. Und zudem hat er dort den aus Deutschland vertriebenen Bankier Stephan S. Jakobowicz getroffen, der ihm von seiner abenteuerlichen Flucht durch Frankreich in Gesellschaft eines kapriziösen Obersts der polnischen Exilarmee erzählt. Jetzt sehen wir in der Josefstadt ein Theaterstück, das sowohl dem Autor als auch den Hauptpersonen so gerecht wird, wie es nur denkbar ist. Das Schöne dran: Kein Regisseur hat, wie sonst üblich, das Stück „entstaubt“ oder in die jetzige Zeit versetzt. Was ja kaum notwendig ist, da die hier dargestellte Zeit noch sehr nahe, für manche sogar in ihren Lebensjahren liegt. Joker sagt „Ja!“ zum E-Scooter Unter allen mitspielenden Joker Tipps der Ziehungen vom 27. März bis 7. April 2019 werden zusätzlich 100 E-Scooter verlost. 1940 ist kaum 80 Jahre her Werfel hat die Bühnenfassung „Komödie einer Tragödie“ genannt. Und was schon wieder etwas Schönes ist: Herbert Föttinger, der Chef des Hauses, ist nicht wie üblich in vielen anderen Stücken nichts anderes als Herbert Föttinger, sondern er geht in der Rolle des Jakobowsky, in der persönlichen Veränderung dieser Person vom Charmeur zur gehässigen Karikatur, völlig auf. Der polnische Pseudo-Akzent stört da, in diesem „schwärmüttigen“ Drama, überhaupt nicht. Der Darsteller des Abends aber ist Johannes Silberschneider als Oberst. Da passt jedes Wort, und jede Geste sitzt. Guter Film, gutes Theater Hat man eventuell noch den Film in Erinnerung, der uns die Handlung schwarz-weiß mit Danny Kaye und Curd Jürgens 1958 großartig darbot (wobei letzterer im Programm seinen Vornamen als „Curt“ vorfand, weil „curd“ im Englischen „Topfen“ heißt), kann man der Josefstadt-Inszenierung nur die größte Hochachtung entgegenbringen. Der E-Scooter ist aus dem städtischen Straßenbild kaum noch wegzudenken. Als umweltfreundliche und kräfteschonende Alternative zu Auto und Fahrrad haben die akkubetriebenen Elektroroller eine stetig wachende Fangemeinde. Grund genug für Joker, dieses innovative Fortbewegungsmittel auch seinen Spielteilnehmern zur Verfügung zu stellen. Unter allen Joker Tipps, die bei zumindest einer der Ziehungen vom 27. März bis 7. April 2019 mitspielen, werden 100 E-Twow Booster V von Samsung verlost. Ein E-Scooter, der mit 10,8 kg Gewicht zu den leichtesten Modellen zählt und über eine Reichweite von 40 Kilometer verfügt. In der Booster-Version eignet er sich auch für Strecken mit extremer Steigung. Die Ziehung der 100 Gewinnertipps erfolgt am Sonntag, den 7. April im Anschluss an die Joker Ziehung. Die Quittungsnummern werden unter anderem auf win2day.at, über die Lotterien App, im Teletext und in den Annahmestellen bekannt gegeben. Mit dem „Ja!“ zum Joker und einer Portion Glück zum lässig-luftigen Fahrvergnügen im Frühling! Lotterien App aufladen und 10 Euro kassieren Zuschuss zur Glücksbörse wartet ab 25. März 2019 auf Spielteilnehmer, die zum ersten Mal Guthaben aufladen. Die Lotterien App mit integrierter Glücksbörse kennenlernen und dafür auch noch 10 Euro Startguthaben kassieren? Aber sicher! Wer jetzt Guthaben für seine Lotterien App kauft, erhält Gratisguthaben von 10 Euro auf seine Glücksbörse gutgeschrieben. Und so geht’s: Man lädt die Lotterien App herunter, geht in die nächstgelegene Annahmestelle und bucht dort Guthaben auf. Dafür gibt es ab 25. März 10 Euro zusätzlich für die Glücksbörse. Und sofort kann man überall und jederzeit Lotto, LottoPlus, EuroMillionen und Joker spielen (möglich sind Normal-, System- und Quicktipps) – ohne weitere Anmeldung. Die Aktion gilt ausschließlich für Erstaufladungen und läuft so lange, bis 100.000 Euro ausgeschöpft sind. User, die ihre Lotterien App aufgeladen haben, erhalten ihre Verständigung über die Gratisgutschrift als In-App-Notification. Erhältlich ist die App unter: www.bit.ly/LotterienApp Foto: Sepp Gallauer Werfels „Komödie einer Tragödie“ in der Josefstadt. Kultur 15 Auch die Aufführung aus dem Jahr 1997 war anzuerkennen, aber hier ist das Original, das wir eigentlich Max Reinhardt verdanken, da er Werfel zum Schreiben des Stückes animierte, weitaus näher. In den im Titel genannten Personen, in denen sich quasi „der ewige Jude“ und „der heilige Franziskus“ mit wachsender Toleranz gegenüberstehen, begegnet man großer Schauspielkunst, aber auch sämtliche Nebenrollen sind erstklassig besetzt und regiemäßig durch Janusz Kica mit Liebe zum Detail bestens betreut. Matthias Franz Stein und Pauline Knof seien als erste erwähnt, aber es wäre ungerecht, nicht auch Alexander Absenger, Marianne Nentwich, Ulrich Reinthaller, Claudius von Stolzmann, Wojo van Brouwer und Alma Hasun zu erwähnen. Allen sei Dank. Man erlebt, dass man heutzutage ja doch noch ins Theater gehen kann. Herbert Pirker

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