10 Leserbriefe Neue Freie Zeitung China und Klima Schon gelesen? China wird ab 2025 wieder verstärkt auf die Produktion von verbesserten Verbrennungsmotoren mit innovativen Kraftstoffen setzen. Das heißt weitere wirtschaftlich staatstragende Unternehmen werden aus dem EU- Raum abwandern, da wir diesen Trend einfach negieren. Wir bleiben auf den „umweltschonenden“ E-Autos sitzen, die ja schon nach gefahrenen 100.000 Kilometern einen nachhaltigen ökologischen Fußabdruck hinterlassen. Auch Kohlekraftwerke sind im chinesischen Reich in weiterer Aufbauphase begriffen. Widerspricht doch jeglicher „Klima“-Logik. Oder nicht? Alois Neudorfer, Vöcklabruck Kindesmissbrauch Da geht eine Lehrerin, selbst mit „Migrationshintergrund“, her und spannt Schulkinder für ihre Protestaktion gegen eine rechtmäßige Abschiebung ein. Sie begeht damit eindeutig Missbrauch von Schutzbefohlenen, die eine Lehrerin zu rein gar nichts anzustiften und zu manipulieren hat – schon gar nicht mit ihrer politschen Weltanschauung. Kinder für Demonstrationen einzuspannen, ist unterste Schiene, und nicht Aufgabe von Lehrerinnen. Die beiden verantwortlichen Wiener Bildungspolitiker Himmer und Czernohorsky müssen ihren sofortigen Rücktritt einreichen. Denn sie haben die Neutralität der Schule sträflich vernachlässigt. Demokratie und Meinungsfreiheit soll unter obgenannten Propagandisten für nicht-linke Lehrer nicht mehr gelten. Dass die Roten schambefreit wie die Rattenfänger über Kinder herfallen, verwundert mich nicht, nachdem ihnen ja die Erwachsenen als Wähler weglaufen. Armin Schütz Macht und Geld Ex-Innenminister Herbert Kickl hat die Missstände beim BVT entdeckt und wollte sie aufklären – was die anderen Parteien mit Hilfe der Justiz verhindert haben. Man hat die Aufregung um das „Ibiza-Video“ genutzt und mit Hilfe des Bundespräsidenten den „lästigen Aufdecker“ aus der Regierung entfernt. Obwohl dafür nicht der geringste Anlass bestand. Die LESER AM WORT ÖVP macht bei der Masseneinwanderung mit. Die Abschiebungen hat man ausgesetzt, und man lässt die Grünen ein bisschen „Autofahrer-Bashing“ weitermachen, damit sie ihren Wählern auch etwas vorweisen können. Bei der Unterdrückung des Volkes sind sie „auf Linie“, wie die Linken überall. Die ÖVP und die Grünen haben jetzt so etwas wie eine Zwitterstellung. Einerseits vertreten sie kommunistische Ansichten, wie Überwachung, Unterdrückung des eigenen Volkes, und andererseits unterstützen sie extrem kapitalistische Netzwerke, die sich von jeder Menschlichkeit entfernt haben. Einen gemeinsamen Feind habe ÖVP, SPÖ, Grüne und Neos – die FPÖ, denn das ist die einzige Partei, die noch die Interessen der Bürger vertritt. Stephan Pestitschek, Strasshof Das soll Unterricht sein? Während der Corona-Pandemie, im „Distance-Learning“, wurden alle Aufgaben über die Lernplatt- form „Microsoft Teams“ erledigt. Um einen Arbeitsauftrag wie beispielsweise im Unterrichtsfach Mathematik ausführen zu können, braucht es eine Erklärung. Manche Lehrkräfte schickten Verweise auf Videos im Internet oder sagten gleich, dass man sich einfach im Buch die Erklärung durchzulesen und dann die Aufgabe abzuarbeiten habe. Bei bestimmten Lehrkräften kamen die abgearbeiteten Hausübungen nur mit dem Verweis, dass die Lösung richtig oder falsch sei, jedoch ohne weitere Erläuterung retour. Gerade in einem komplexen Hauptfach wie Mathematik hat dies verherende Auswirkungen, da man als Schülerin oder Schüler im Unklaren gelassen wird, wo der Fehler gemacht wurde. Hier sieht man ganz deutlich, dass jene schwarz-grüne Regierung im Bereich Bildung vollkommen versagt hat. S.H., Schüler Europas Heuchler Es war schon interessant, wie nach dem Vorfall in Washington urplötzlich gewisse Politiker und Journalisten in der EU moralapostolisch ihre Entrüstung zum Ausdruck brachten und davon sprechen, dass mit solchen Aktionen die Demokratie in Gefahr sei. Auch hatte man gleich alle Schuldigen zur Hand: Demokratie-Verächter, Corona-Leugner, Nazis, Rassis- Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen): Halbjahrespreis € 15,- Auslandsjahresbezug € 73,- Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at Jahrespreis € 30,- Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,- Jahrespreis für Studenten € 20,- Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss. Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird. Bankverbindung: PSK, IBAN: AT55 6000 0000 0185 5450 Bestellungen auch per E-Mail: jana.feilmayr@fpoe.at Name: (Vor- und Zuname, bitte in Blockschrift ausfüllen) Anschrift: (Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, Türnummer) Foto: NFZ BESTELLSCHEIN Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien Tel: 01 512 35 35 – 29, Fax: 01 512 35 35 – 9 E-Mail: jana.feilmayr@fpoe.at Mitglied in FPÖ-Landesgruppe*: Datum: Geburtsdatum: Unterschrift: Bitte geben Sie uns für Rückfragen Ihre E-Mail oder Telefonnummer bekannt**: ten und Verschwörungstheoretiker. Dies ist insofern bemerkenswert, wo doch die EU eine Kommissionspräsidentin hat, die 2019 gar nicht einmal zur Wahl stand! Und bitte nicht vergessen das Jahr 2000, als die schwarz-blaue Regierung in Österreich nur durch einen Tunnel zur Angelobung in die Hofburg gelangt ist, da draußen auf der Strasse der linke Mob randalierend wütete. In diesem Sinne: „Demokratie-Heuchler“ kehrt erst einmal vor eurer eigenen Türe! Stefan Scharl, Klosterneuburg Bürgernähe Dass man in Österreich regierungskritische Demonstrationen verbietet, ist eine bedenkliche Entwicklung. Ein Dank an die FPÖ, die einmal mehr beweist, dass sie die einzige demokratische Partei ist. Denn für alle anderen Parteien und die regierungstreuen Medien sind die Demonstranten nur böse „Rechtsradikale, Hooligans, etc.“. Ernst Pitlik, Wien * Bitte nur ausfüllen, wenn Sie Mitglied einer FPÖ-Landesgruppe sind. Wir wollen damit mögliche Doppelzusendungen vermeiden. ** Wir erhalten von der Post in regelmäßigen Abständen Retoursendungen und wollen diese überprüfen. Ihre Daten werden vertraulich behandelt. Foto: FPÖ-TV
Nr. 5 Donnerstag, 4. Februar 2021 g Wien 11 WIEN Ludwig hat die „G‘fraster“ selbst nach Wien gelockt Wien „befürsorgte“ Personen mit rechtskräftigem Abschiebebescheid Mit seiner großspurigen Aussage, die „G‘fraster“ abschieben zu wollen, hat Wiens SPÖ-Bürgermeister in der ORF- „Pressestunde“ unter den Tisch zu kehren versucht, dass er die „G‘fraster“ zuvor mit hohen Sozialleistungen angelockt hat. Und so war für FPÖ-Landesparteiobmann Dominik Nepp die Forderung des SPÖ-Bürgermeisters wenig glaubwürdig: „Diese Ansage ist zwar richtig, jedoch an Heuchelei nicht zu überbieten. Schließlich war und ist es die SPÖ, die seit Jahren kriminelle und integrationsunwillige Migranten in das Wiener Sozialhilfeparadies lockt.“ Sparstift trifft wieder die Normalbürger Der Klubobmann der FPÖ-Rathausfraktion, Maximilian Krauss, reagierte am Montag empört auf die Bekanntgabe eines Verkaufsstopps von Kleingärten: „Während Wienern, die sich ihr wohlverdientes Kleingartenglück über jahrzehntelanges Ansparen finanzieren können, nun ein Riegel vorgeschoben wird, privatisiert das rosa-rote Wien munter Grundstücksjuwele an Immobilien-Haie, die nachhaltig das Wiener Stadtbild zerstören!“ Weshalb jetzt ausgerechnet die SPÖ ihre seit Jahrzehnten gelebte Tradition breche, der breiten Wiener Bevölkerung den Kauf eines Grundstücks zu günstigeren Konditionen erwerben zu können, sei Nepp: Ludwig hat die „G‘fraster“ geholt, die er jetzt los werden will. SPÖ hat „G‘fraster“ angelockt Der FPÖ-Stadtrat wies auch darauf hin, dass das „rote Wien“ die Geldleistungen aus der Grundversorgung sogar an Personen mit rechtskräftigem Abschiebebescheid ausbezahlt habe. Das habe Ludwigs Sozialstadtrat Peter Hacker letzte Woche auf FPÖ-Anfrage offen zugegeben. Und es war nicht wenig: Diese in Österreich einzigartige Vorgehensweise kostet alle steuerzahlenden Wiener unglaubliche 7,9 Millionen Euro – pro Jahr, rechnete Nepp vor: „Ludwig überhäuft damit auch noch die ‚G‘fraster‘, die er jetzt angeblich gar nicht schnell genug für ihn völlig unverständlich: „Dass SPÖ-Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal in einer Nacht-und-Nebel-Aktion über diese soziale Errungenschaft von ‚Spekulation‘ spricht, ist ein weiterer Affront gegenüber allen fleißigen und ehrlichen Kleinsparern. Die können sich aufgrund der verfehlten Politik der SPÖ ohnehin nichts anderes mehr leisten. Scheinbar sind das die ersten Vorboten der neoliberalen Fratze, die in Neos-Rosa erstrahlt.“ Erratum: Letzte Woche haben wir zum Bericht über die Aufarbeitung der Favoritener Krawalle in der Druckausgabe nicht das Bild von Stefan Berger gesetzt, sondern das von Maximilian Krauss. loswerden kann, mit Sozialgeldern. Damit geht es ihm wie Goethes ,Zauberlehrling‘: Die Geister, die ich rief...“ Nepp betonte einmal mehr, dass die FPÖ die einzige Partei sei, die stets rasche und konsequente Abschiebungen von kriminellen Migranten gefordert hat: „Aber die SPÖ und der ÖVP-Innenminister sind unfähig, diese ‚G‘fraster‘ außer Landes zu bringen!“ Krauss: SPÖ beendet Traum vieler vom kleinen Haus im Grünen. Foto: NFZ Foto: NFZ WIENER SPAZIERGÄNGE von Hannes Wolff Um fünf Uhr waren’s noch fünftausend. Da war auch noch zu vernehmen, dass die Polizei „die Demonstration aufgelöst“ habe. Objektiv Am späteren Abend des 31. Jänner waren’s schon, o wundersame Vermehrung in der ZIB, zehntausend. Spätestens da war’s klar. Wenn das Staats-Fernsehen einen solchen Sprung macht, dann waren garantiert mindestens doppelt so viele unterwegs: die Spaziergänger, die da trotz Kälte auf die Straßen gingen, um den Herren Basti & Co. ihre Meinung zu zeigen. Der eine Co. war dann auch wütend. In bekannter Manier, die jedoch wenig Manieren zeigt, brüllte der Darsteller des Innenministers etwas von Kickls Schuld. Woran? An der „aggressiven Stimmung“, wie der ORF und am Tag drauf brav auch die Kronenzeitung behauptete? Und an den „Tumulten“? Jaja, ich spürte diese Aggressivität förmlich am Bildschirm, wenn ich den mit ihren Kindern Einherbummelnden zuschaute. Beinahe wäre es einem ORFler passiert, dass er die Filmchen von Moskau und den unter Polizeiknüppeln für Nawalny Demonstrierenden mit den Bildern aus Wien ausgetauscht hätte. Vielleicht wäre er für die Verwechslung sogar befördert worden. Die nächsten Spaziergänger werden das aber verhindern.
Laden...
Laden...
Laden...