14 MedienNeue Freie ZeitungGEZWITSCHERLutz@cimul57Würde dieser Staat Asylanträgegenauso gründlich prüfen wieSteuererklärungen, dann hättenwir keine Probleme.Christian Ortner@OrtnerOnline18. Mai 2025 14:06Leider ist der Staat nur bei derEinnahmenkeilerei so gründlich,bei den Ausgaben, sprich der politischenMacht der Regierenden,wird großzügig verteilt.Unter einem ÖVP-Bundeskanzlerdie höchste Steuerlast allerZeiten. Wir wollen uns gar nichtvorstellen wie das wäre, wennes einen SPÖ-Finanzministergäbe. #Ironieoff14. Mai 2025 08:24Das Ergebnis der Verschmelzungder Kickl-Verhinderer-Koalition zueiner Einheitspartei.TELEGRAMVerliererampel setzt ungeniertihre „Medienkaufstrategie“ fort35 Extramillionen für den ORF und 30 Millionen Euro für ZeitungenBei Pensionisten, Familien undallen arbeitenden Österreichernwird der Sparstift angesetzt,genehme Medien werdenhingegen stärker gefördert.Mit der scheinheiligen Begründung,„Fake News“ bekämpfen zuwollen, schüttet die Verliererampelgroßzügigst das Füllhorn – aufSteuerzahlerkosten – über handverleseneMedien aus.Mit dem geplanten „Meine-Zeitung-Abo“,das 30 MillionenEuro pro Jahr kosten soll, die direktvom neuen Medienregulator,SPÖ-Vizekanzler Andreas Babler,vergeben werden, sollen jungeMenschen vor „Fake News“ und„Desinformation“ geschützt werden.„Das ist in Wahrheit das mittlerweileschon zwanghafte Bestrebender Einheitsparteien, dieveröffentlichte Meinung immermehr zu beeinflussen, um so dieBevölkerung zu manipulieren“,empörte sich FPÖ-MediensprecherChristian Hafenecker über diesenöffensichtlichen Medienkauf derVerliererampel.Zusätzlich darf der laut FPÖ-Generalsekretärlängst zur „System-„Wahrheitsministerium“: Stocker will es, Babler macht es.Propagandaanstalt mutierte ORF“bis zu 35 Millionen Euro pro Jahrmehr aus den Zwangssteuereinnahmenverwenden: „Stocker, Babler,Meinl-Reisinger und Co kürzennur bei der Bevölkerung, die Töpfefürs System werden dagegen weitergefüllt!“Reines „Medienkaufprogramm“Mit diesen aus dem linksmarxistischenWahlprogrammBablers stammenden Vorschlägenzur Meinungskontrolle marschieredie Verliererampel immer mehrRichtung „Orwellsches Wahrheitsministerium“,warnte Hafenecker.Denn auch hinter der Ankündigungder „Stärkung des Medienstandorts“mit dem 30-Millionen-Euro-Abo-Modell verberge sich diewahre Absicht der Regierung,Steuergeld ausschließlich anjene Medien zu verteilen, dieeine ihnen genehme Berichterstattungabliefern: „Die jüngstenEinschüchterungsversuche desNeos-Staatssekretärs gegenübereinem Medienvertreter, dem er aufgrundkritischer Berichterstattungden Entzug von Werbegeldern angedrohthaben soll, sind Paradebeispieldafür, wie die Systemampeltickt!“Inseratenkorruption, Förderwillkürund Schaffung von Zensurinstrumentenwie dem „Digital ServicesAct“ seien das wahre „Giftfür die Presse- und Meinungsfreiheit“,betonte Hafenecker.Foto: NFZGEFÄLLT MIRHerbert Kickl18. Mai 2025Das ist ja wirklich unfassbar! BeimLandesparteitag der ÖVP-Vorarlbergfand Kanzler Stocker ausschließlichlobende und wohlwollendeWorte für denn Ex-FinanzministerBrunner, der Österreich mit seinerunverantwortlichen Budgetpolitikin eine noch nie dagewesene Schuldenmiseregestürzt hat.4.831 Personen gefällt das.ÖVP – deine Verschwenderpartei!
Nr. 21 Donnerstag, 22. Mai 2025gKultur 15Der „Ring des Nibelungen“ – Das Schmieden wurde finalisiertDas Stadttheater Klagenfurt beschließt Wagners Ring mit dem AnfangDas eher kleine StadttheaterKlagenfurt hat sein Monsterprojektvollendet. Gespannt betrat man dasHaus. Warum aber saßen beim Einlassund später in den ProszeniumslogenDonald Trump, WladimirPutin und Xi Jinping?Regisseur Aron Stiehl konntedieser „Aktualisierung“ nicht widerstehen.Seine Deutung in einemInterview zum Vorabend, operettenhaftzu inszenieren, hallte nochgefährlich nach.Sinnvoll erwies sich ein eingespielterRückblick – vor dem eigentlichenSpiel – auf das Finale der„Götterdämmerung“ des letztenJahres. Immerhin ist es auch fürdie Zuhörer eine Leistung, diesesdetailverliebte Projekt über all dieJahre aufmerksam und informiertzu begleiten.Aquarium und HölleEin höhlenartiges Spielzimmermit Wasserpflanzen und angedeutetenWellen dient den Rheintöchternals Wohnort. Als glänzende Rückwanderkennen wir das Rheingold(Ausstattung: Okarino Peter undTimo Dentler).Dagegen haust Wotan mit seinenGöttern in einem schmutzigen,dunklen Raum. Keine Götterpracht,nur Klappstühle und Kartons – dieBurg Walhall, die dem Turm desPyramidenkogels gleicht, bieteteinen fernen Anblick. Damit erhältauch die Gondel ihre heutigeAbend Funktion.Dazu trägt wie gewohnt derscheidende Chefdirigent NicholasMilton bei. Trotz des kleinen Grabensund der damit verbundenengeringeren Anzahl an Musikerngelingt es ihm, mit dem KärntnerSinfonieorchester eine detailverliebte,kammermusikalische Transparenzzu erzeugen. Aber nicht nurbeim finalen „Einzug der Götter inWalhall“ lässt das Orchester vielKlangpracht und Forte vernehmen.Dass Milton dies so expressivgestalten konnte, lag an den solidenGesangssolisten.Aus meiner Sicht ist Kai Klugestimmlich ideal für die Rolle desLoge, da er diese technisch versiert,sehr höhensicher gestaltet.Dazu gelingt es ihm, den im Feueranzugherumschweifenden Gottpräsent und ungemein lässig darzustellen.Mit Martin-Jan NijhofFoto: Arnold Poeschlverfügt das Haus über einen an derSemperoper erfahrenen, sehr wortdeutlichenund kraftvollen Bariton.Markus Marquardt überzeugte, wieschon zuvor als Wotan, durch eineexpressive Charakterstudie des Alberichs.Dass beide ohne Problemehörbar blieben, war angesichts derDezibelstärke aus dem Orchestergrabennicht immer zu erwarten.Exzellente SolistenDas Gleiche gilt für die beidenRiesen Rafal Pawnuk und MatheusFranca, die – auf Plateausohlen –raumfüllend zu den Zuhörern orgeln.David Jagodic lässt als Frohaufhorchen, ihm zur Seite gestaltetMarian Pop einen bemerkenswertenDonner.Veronika Dünser ist eine dunkelgefärbte Erda und Flosshilde. FritzSteinbacher lässt sich als Mime mitfast heldischem Stimmklang quälen.Anke Vondung als Fricka undElisabeth Dopheide als Freia überzeugen.Makellos singen FernandaAllande und Christiane Döcker diebeiden übrigen Rheintöchter.Bevor die „Götterfamilie“ in ihrneues Machtzentrum Walhall gelangen,protestieren die Rheintöchtermit Schildern, auf denen Sloganswie „Wotan go home“ oder„Water Live Matters“ stehen.Die Götter gleiten in der Gondelzur Burg und eine winzige Gondelmit einer Regenbogenfahne, fährtquer über das Publikum hinweg inRichtung Galerie.Entbehrliches, bevor der verschmitztlächelnde Loge mit demFeuer spielend und beobachtendzurückbleibt.Der Anfang zum SchlussWarum der Vorabend als Endeder Tetralogie in Klagenfurt angesetztwurde, erschließt sich wohlniemandem. Wobei gibt es beimRing einen Anfang, sieht man denBeginn des Streits um Geld undMacht immer richtig? Man mussfür Stiehl eine Lanze brechen:Er schafft es, über fast vier Jahreeinen Spannungsbogen nicht nurzu gestalten, mit eher bescheidenenMitteln wird diese Tetralogieerzählt, immer werktreu bleibend.Dieser Ring ist somit für Wagnerianerhörenswert als auch zumEinstieg in die Opernwelt mehrals tauglich.Es werden Szenen oft mit Komikuntermalt (herrlicher Plüschfroschund Plastik-Hai) undverfremdet, das schmälert aberalles nicht Stiehl Bemühen, dieGeschichte schlüssig, detailreichund mit packender Dramatik –letztlich das Stück – zu erzählenund auch mit handwerklichenKönnen.Letztlich werden die von Stiehlüberspitzt versprochenen Worte,der erste Teil sei „operettenhaft“ –nie real umgesetzt, Wagners Werkist zu imposant und mächtig. Zuletztspontane Standing Ovations.Rudolf Smolej10.000 Euro monatlich für ein JahrEuroDreams Special exklusiv für ÖsterreichDie Österreichischen Lotterien führen bei EuroDreamswieder eine ganz spezielle Aktion exklusiv für Österreichdurch: Unter allen EuroDreams Tipps, die inÖsterreich für die Ziehungen am Montag, den 26. Maiund Donnerstag, den 29. Mai 2025 abgegeben werden,wird zusätzlich ein Gewinn von Euro 10.000 Euro proMonat für die Dauer eines Jahres ausgelost. Tipps fürEuroDreams können zum Preis von 2,50 Euro in allenAnnahmestellen der Österreichischen Lotterien sowieüber win2day und auch über die Lotterien App abgegebenwerden.EuroDreams wird seit Oktober 2023 in Österreich sowiein den sieben weiteren Ländern Frankreich, Spanien,Portugal, Irland, Belgien, Luxemburg und der Schweizangeboten. Dabei hat man zweimal wöchentlich – jeweilsam Montag und am Donnerstag – die Chance, biszu 20.000 Euro netto pro Monat für die Dauer von 30Jahren zu gewinnen.Die Spielformel lautet „6 aus 40“ plus „1 aus 5“, dasheißt, man kreuzt sechs Zahlen in einem Zahlenfeldvon 1 bis 40 an, und eine „Traumzahl“ in einem Zahlenfeld von 1 bis 5, wobei die „Traumzahl“ nur im ersten vonsechs Gewinnrängen zum Tragen kommt.Eine monatliche Ratenzahlung als Gewinn gibt es auch im zweiten Gewinnrang („6 plus 0 Richtige“), und zwar inHöhe von 2.000 Euro für fünf Jahre. Alle Infos zu EuroDreams gibt es unter www.lotterien.atDie Österreichischen Lotterien feiern ein „Rubbiläum“: Vor 30 Jahren brachten sie das Rubbel¬los in Österreichauf den Markt. Fingernägel, Münzen, Schlüsselanhänger oder speziell konzipierte Rubbelhilfen waren ab 1995die Werkzeuge zu einem möglichen schnellenGewinn gleich in der Annahmestelle.Damals wanderten die ersten Rubbellose überdie Verkaufspulte, nicht stückweise, sondernals Meterware: „Drei Meter rote und zwei Metergelbe“, das hörte man in den Annahmestellen oft.Was mit den Spielen „Cash“ und „Schatztruhe“begann, entwickelte sich zu einem beispiellosenErfolg. In den letzten 30 Jahren kamen bereits 171verschiedene Rubbellos Spiele auf den Markt:Von „Ach du dickes Ei“ bis „Wir sind Österreich“,von „Aladins Schätze“ bis „Winterzauber“. Undlängst gibt es das Rubbellos auch in einer elektronischenVariante auf win2day. Seit 20 Jahrenfungiert dabei die Maus als Rubbel-Instrument.Foto: Österreichische LotterienEin Erfolg in 171 Spielen30 Jahre Rubbellos – das ist eine Reihe unglaublicher Zahlen zu den„kleinen, bunten Kärtchen“, die anfangs als „Meterware“ verkauft wurdenAnzeigeFoto: Österreichische Lotterien
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14 MedienNeue Freie ZeitungGEZWITSCHERLutz@cimul57Würde dieser Staat Asylanträgegenauso gründlich prüfen wieSteuererklärungen, dann hättenwir keine Probleme.Christian Ortner@OrtnerOnline18. Mai 2025 14:06Leider ist der Staat nur bei derEinnahmenkeilerei so gründlich,bei den Ausgaben, sprich der politischenMacht der Regierenden,wird großzügig verteilt.Unter einem ÖVP-Bundeskanzlerdie höchste Steuerlast allerZeiten. Wir wollen uns gar nichtvorstellen wie das wäre, wennes einen SPÖ-Finanzministergäbe. #Ironieoff14. Mai 2025 08:24Das Ergebnis der Verschmelzungder Kickl-Verhinderer-Koalition zueiner Einheitspartei.TELEGRAMVerliererampel setzt ungeniertihre „Medienkaufstrategie“ fort35 Extramillionen für den ORF und 30 Millionen Euro für ZeitungenBei Pensionisten, Familien undallen arbeitenden Österreichernwird der Sparstift angesetzt,genehme Medien werdenhingegen stärker gefördert.Mit der scheinheiligen Begründung,„Fake News“ bekämpfen zuwollen, schüttet die Verliererampelgroßzügigst das Füllhorn – aufSteuerzahlerkosten – über handverleseneMedien aus.Mit dem geplanten „Meine-Zeitung-Abo“,das 30 MillionenEuro pro Jahr kosten soll, die direktvom neuen Medienregulator,SPÖ-Vizekanzler Andreas Babler,vergeben werden, sollen jungeMenschen vor „Fake News“ und„Desinformation“ geschützt werden.„Das ist in Wahrheit das mittlerweileschon zwanghafte Bestrebender Einheitsparteien, dieveröffentlichte Meinung immermehr zu beeinflussen, um so dieBevölkerung zu manipulieren“,empörte sich FPÖ-MediensprecherChristian Hafenecker über diesenöffensichtlichen Medienkauf derVerliererampel.Zusätzlich darf der laut FPÖ-Generalsekretärlängst zur „System-„Wahrheitsministerium“: Stocker will es, Babler macht es.Propagandaanstalt mutierte ORF“bis zu 35 Millionen Euro pro Jahrmehr aus den Zwangssteuereinnahmenverwenden: „Stocker, Babler,Meinl-Reisinger und Co kürzennur bei der Bevölkerung, die Töpfefürs System werden dagegen weitergefüllt!“Reines „Medienkaufprogramm“Mit diesen aus dem linksmarxistischenWahlprogrammBablers stammenden Vorschlägenzur Meinungskontrolle marschieredie Verliererampel immer mehrRichtung „Orwellsches Wahrheitsministerium“,warnte Hafenecker.Denn auch hinter der Ankündigungder „Stärkung des Medienstandorts“mit dem 30-Millionen-Euro-Abo-Modell verberge sich diewahre Absicht der Regierung,Steuergeld ausschließlich anjene Medien zu verteilen, dieeine ihnen genehme Berichterstattungabliefern: „Die jüngstenEinschüchterungsversuche desNeos-Staatssekretärs gegenübereinem Medienvertreter, dem er aufgrundkritischer Berichterstattungden Entzug von Werbegeldern angedrohthaben soll, sind Paradebeispieldafür, wie die Systemampeltickt!“Inseratenkorruption, Förderwillkürund Schaffung von Zensurinstrumentenwie dem „Digital ServicesAct“ seien das wahre „Giftfür die Presse- und Meinungsfreiheit“,betonte Hafenecker.Foto: NFZGEFÄLLT MIRHerbert Kickl18. Mai 2025Das ist ja wirklich unfassbar! BeimLandesparteitag der ÖVP-Vorarlbergfand Kanzler Stocker ausschließlichlobende und wohlwollendeWorte für denn Ex-FinanzministerBrunner, der Österreich mit seinerunverantwortlichen Budgetpolitikin eine noch nie dagewesene Schuldenmiseregestürzt hat.4.831 Personen gefällt das.ÖVP – deine Verschwenderpartei!
Nr. 21 Donnerstag, 22. Mai 2025gKultur 15Der „Ring des Nibelungen“ – Das Schmieden wurde finalisiertDas Stadttheater Klagenfurt beschließt Wagners Ring mit dem AnfangDas eher kleine StadttheaterKlagenfurt hat sein Monsterprojektvollendet. Gespannt betrat man dasHaus. Warum aber saßen beim Einlassund später in den ProszeniumslogenDonald Trump, WladimirPutin und Xi Jinping?Regisseur Aron Stiehl konntedieser „Aktualisierung“ nicht widerstehen.Seine Deutung in einemInterview zum Vorabend, operettenhaftzu inszenieren, hallte nochgefährlich nach.Sinnvoll erwies sich ein eingespielterRückblick – vor dem eigentlichenSpiel – auf das Finale der„Götterdämmerung“ des letztenJahres. Immerhin ist es auch fürdie Zuhörer eine Leistung, diesesdetailverliebte Projekt über all dieJahre aufmerksam und informiertzu begleiten.Aquarium und HölleEin höhlenartiges Spielzimmermit Wasserpflanzen und angedeutetenWellen dient den Rheintöchternals Wohnort. Als glänzende Rückwanderkennen wir das Rheingold(Ausstattung: Okarino Peter undTimo Dentler).Dagegen haust Wotan mit seinenGöttern in einem schmutzigen,dunklen Raum. Keine Götterpracht,nur Klappstühle und Kartons – dieBurg Walhall, die dem Turm desPyramidenkogels gleicht, bieteteinen fernen Anblick. Damit erhältauch die Gondel ihre heutigeAbend Funktion.Dazu trägt wie gewohnt derscheidende Chefdirigent NicholasMilton bei. Trotz des kleinen Grabensund der damit verbundenengeringeren Anzahl an Musikerngelingt es ihm, mit dem KärntnerSinfonieorchester eine detailverliebte,kammermusikalische Transparenzzu erzeugen. Aber nicht nurbeim finalen „Einzug der Götter inWalhall“ lässt das Orchester vielKlangpracht und Forte vernehmen.Dass Milton dies so expressivgestalten konnte, lag an den solidenGesangssolisten.Aus meiner Sicht ist Kai Klugestimmlich ideal für die Rolle desLoge, da er diese technisch versiert,sehr höhensicher gestaltet.Dazu gelingt es ihm, den im Feueranzugherumschweifenden Gottpräsent und ungemein lässig darzustellen.Mit Martin-Jan NijhofFoto: Arnold Poeschlverfügt das Haus über einen an derSemperoper erfahrenen, sehr wortdeutlichenund kraftvollen Bariton.Markus Marquardt überzeugte, wieschon zuvor als Wotan, durch eineexpressive Charakterstudie des Alberichs.Dass beide ohne Problemehörbar blieben, war angesichts derDezibelstärke aus dem Orchestergrabennicht immer zu erwarten.Exzellente SolistenDas Gleiche gilt für die beidenRiesen Rafal Pawnuk und MatheusFranca, die – auf Plateausohlen –raumfüllend zu den Zuhörern orgeln.David Jagodic lässt als Frohaufhorchen, ihm zur Seite gestaltetMarian Pop einen bemerkenswertenDonner.Veronika Dünser ist eine dunkelgefärbte Erda und Flosshilde. FritzSteinbacher lässt sich als Mime mitfast heldischem Stimmklang quälen.Anke Vondung als Fricka undElisabeth Dopheide als Freia überzeugen.Makellos singen FernandaAllande und Christiane Döcker diebeiden übrigen Rheintöchter.Bevor die „Götterfamilie“ in ihrneues Machtzentrum Walhall gelangen,protestieren die Rheintöchtermit Schildern, auf denen Sloganswie „Wotan go home“ oder„Water Live Matters“ stehen.Die Götter gleiten in der Gondelzur Burg und eine winzige Gondelmit einer Regenbogenfahne, fährtquer über das Publikum hinweg inRichtung Galerie.Entbehrliches, bevor der verschmitztlächelnde Loge mit demFeuer spielend und beobachtendzurückbleibt.Der Anfang zum SchlussWarum der Vorabend als Endeder Tetralogie in Klagenfurt angesetztwurde, erschließt sich wohlniemandem. Wobei gibt es beimRing einen Anfang, sieht man denBeginn des Streits um Geld undMacht immer richtig? Man mussfür Stiehl eine Lanze brechen:Er schafft es, über fast vier Jahreeinen Spannungsbogen nicht nurzu gestalten, mit eher bescheidenenMitteln wird diese Tetralogieerzählt, immer werktreu bleibend.Dieser Ring ist somit für Wagnerianerhörenswert als auch zumEinstieg in die Opernwelt mehrals tauglich.Es werden Szenen oft mit Komikuntermalt (herrlicher Plüschfroschund Plastik-Hai) undverfremdet, das schmälert aberalles nicht Stiehl Bemühen, dieGeschichte schlüssig, detailreichund mit packender Dramatik –letztlich das Stück – zu erzählenund auch mit handwerklichenKönnen.Letztlich werden die von Stiehlüberspitzt versprochenen Worte,der erste Teil sei „operettenhaft“ –nie real umgesetzt, Wagners Werkist zu imposant und mächtig. Zuletztspontane Standing Ovations.Rudolf Smolej10.000 Euro monatlich für ein JahrEuroDreams Special exklusiv für ÖsterreichDie Österreichischen Lotterien führen bei EuroDreamswieder eine ganz spezielle Aktion exklusiv für Österreichdurch: Unter allen EuroDreams Tipps, die inÖsterreich für die Ziehungen am Montag, den 26. Maiund Donnerstag, den 29. Mai 2025 abgegeben werden,wird zusätzlich ein Gewinn von Euro 10.000 Euro proMonat für die Dauer eines Jahres ausgelost. Tipps fürEuroDreams können zum Preis von 2,50 Euro in allenAnnahmestellen der Österreichischen Lotterien sowieüber win2day und auch über die Lotterien App abgegebenwerden.EuroDreams wird seit Oktober 2023 in Österreich sowiein den sieben weiteren Ländern Frankreich, Spanien,Portugal, Irland, Belgien, Luxemburg und der Schweizangeboten. Dabei hat man zweimal wöchentlich – jeweilsam Montag und am Donnerstag – die Chance, biszu 20.000 Euro netto pro Monat für die Dauer von 30Jahren zu gewinnen.Die Spielformel lautet „6 aus 40“ plus „1 aus 5“, dasheißt, man kreuzt sechs Zahlen in einem Zahlenfeldvon 1 bis 40 an, und eine „Traumzahl“ in einem Zahlenfeld von 1 bis 5, wobei die „Traumzahl“ nur im ersten vonsechs Gewinnrängen zum Tragen kommt.Eine monatliche Ratenzahlung als Gewinn gibt es auch im zweiten Gewinnrang („6 plus 0 Richtige“), und zwar inHöhe von 2.000 Euro für fünf Jahre. Alle Infos zu EuroDreams gibt es unter www.lotterien.atDie Österreichischen Lotterien feiern ein „Rubbiläum“: Vor 30 Jahren brachten sie das Rubbel¬los in Österreichauf den Markt. Fingernägel, Münzen, Schlüsselanhänger oder speziell konzipierte Rubbelhilfen waren ab 1995die Werkzeuge zu einem möglichen schnellenGewinn gleich in der Annahmestelle.Damals wanderten die ersten Rubbellose überdie Verkaufspulte, nicht stückweise, sondernals Meterware: „Drei Meter rote und zwei Metergelbe“, das hörte man in den Annahmestellen oft.Was mit den Spielen „Cash“ und „Schatztruhe“begann, entwickelte sich zu einem beispiellosenErfolg. In den letzten 30 Jahren kamen bereits 171verschiedene Rubbellos Spiele auf den Markt:Von „Ach du dickes Ei“ bis „Wir sind Österreich“,von „Aladins Schätze“ bis „Winterzauber“. Undlängst gibt es das Rubbellos auch in einer elektronischenVariante auf win2day. Seit 20 Jahrenfungiert dabei die Maus als Rubbel-Instrument.Foto: Österreichische LotterienEin Erfolg in 171 Spielen30 Jahre Rubbellos – das ist eine Reihe unglaublicher Zahlen zu den„kleinen, bunten Kärtchen“, die anfangs als „Meterware“ verkauft wurdenAnzeigeFoto: Österreichische Lotterien
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