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Statt Abschiebungen noch mehr Afghanen?

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Freiheitliche warnen vor einem Umfaller der ÖVP nach Brüsseler Mahnungen

6 Parlament Neue Freie

6 Parlament Neue Freie Zeitung Foto: NFZ Norbert Nemeth Klubdirektor der FPÖ HOHES HAUS Der Europarat ist eine Institution, deren Existenz man gelegentlich anzweifeln möchte. Das gilt nicht erst, seitdem Österreich Mitglied der EU ist. Sein Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte ist für alle, die sich in Europa eine restriktive Einwanderungspolitik wünschen, eines der wesentlichen Hindernisse dazu. 2361 statt 1G Dann und wann dringt aber auch Bemerkenswertes aus dem Europarat heraus. So geschehen im Jänner dieses Jahres. Da hat seine Parlamentarische Versammlung die Resolution 2361 verabschiedet. Darin heißt es unter anderem im Paragraph 7.3: „Es ist sicherzustellen, dass die Bürger darüber informiert werden, dass die Impfung NICHT verpflichtend ist, und dass niemand politisch, gesellschaftlich oder anderweitig unter Druck gesetzt wird, sich impfen zu lassen, wenn er dies nicht selbst möchte“. Vor dem Hintergrund der laufenden 1G-Debatte kann man all denen, die in Österreich die vor der Tür stehende Impf-Apartheid etablieren wollen, die Lektüre dieser Resolution nur empfehlen. Darin heißt es nämlich weiter: „Es ist sicherzustellen, dass niemand diskriminiert wird, weil er nicht geimpft wurde, aufgrund möglicher Gesundheitsrisiken, oder weil er sich nicht impfen lassen möchte“. Das klingt nicht nur wie aus einer Rede eines FPÖ-Abgeordneten, sondern ist auch eine Exkulpierung aller, die vom Establishment permanent als Lebensgefährder oder Verschwörungstheoretiker beleidigt werden. Die FPÖ wird sich dafür einsetzen, dass es nicht soweit kommt. Foto: FPÖ PARLAMENT Gerüstet für Titelverteidigung Um für die „Mission Titelverteidigung“ gerüstet zu sein, hat der FC Nationalrat von ÖFB-Präsident Leo Windtner die offiziellen ÖFB-Heimtrikots für die am 26. August begonnene Fußball-Europameisterschaft der Parlamentarier überreicht bekommen. Die 48. Europameisterschaft der Parlamentarier fand vom 26. bis 29. August 2021 in Wesel am Rhein statt. Neben Österreich nahmen Gastgeber Deutschland, die Schweiz sowie Finnland teil. Foto: Parlamentsdirektion / Thomas Jantzen GESUNDHEITSPOLITIK Ausgaben senken Weil die Gesundheitsausgaben für die Insassen von Justizanstalten explodieren (siehe NFZ 34/2021), fordert die FPÖ die Einbeziehung der Insassen von Justizanstalten in die gesetzliche Krankenversicherung. Bisher verrechnen Ärzte und Krankenanstalten nämlich den Tarif für unversicherte Privatpatienten. FPÖ fordert Maßnahmen gegen Preissteigerungen Koalition begründet Nichtstun mit der Zuständigkeit der EZB Die exorbitanten Preissteigerungen der letzten Monate sind für viele Menschen bereits existenzbedrohend. Aber die Regierung bleibt untätig. Im Juni sind die Preise um 2,8 Prozent gestiegen, im Juli sogar um 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Vor allem die Energiepreise legten exorbitant zu: bei Diesel um 20,4 Prozent, bei Superbenzin gar um 22,8, und die Heizölpreise stiegen um 22,5 Prozent. Untätig zu Preisexplosion FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl erinnerte daran, dass die Anträge des FPÖ-Konsumentenschutzsprechers Wurm zu einem „Preismonitoring und Inflationsstopp in Covid-19-Zeiten“ von der Kickl: Die Inflation wird für viele Österreicher existenzbedrohend. ÖVP im Oktober und November 2020 vertagt worden seien: „Dieser schwarz-grünen Regierung ist das Schicksal der Österreicher völlig egal. Für einen Kanzler oder ei- nen Gesundheitsminister sind ein paar Prozent Inflation nichts, aber für Pensionisten, Arbeitslose, Geringverdiener oder Familien ist die Entwicklung existenzbedrohend!“ Haftkosten in Justizanstalten steigen In der Beantwortung einer Anfrage des FPÖ-Nationalratsabgeordneten Christian Lausch (Bild) über die durchschnittlichen Kosten eines Hafttages gab Justizministerin Alam Zadić an, dass die Kosten im Vorjahr gegenüber 2019 um 16,8 Prozent angestiegen sind. Betrugen diese für einen Hafttag 2019 noch 129,58 Euro, so seien diese innerhalb eines Jahres um fast 25 Euro pro Tag gestiegen. „Wie kann dieser hohe Anstieg innerhalb eines Jahres passieren, wo sich die letzten drei Jahre die durchschnittlichen Kosten pro Hafttag kaum verändert haben?“, wunderte sich Lausch. Denn bei den Justizwachebeamten werde seit Jahren gespart, es gebe bereits einen akuten Personalmangel. Und Ministerin Zadić verspreche, wie schon ihre Vorgänger, dass man „daran arbeite, die fehlenden Posten zu besetzen“. In den letzten Jahren wurde durch das ÖVP-geführte Justizministerium nichts gemacht, kritisierte der FPÖ-Bereichssprecher für den öffentlichen Dienst: „Auch unter der grünen Justizministerin Zadić hat sich nichts an der Mängelverwaltung geändert, was sich am Personalmangel der Justizwache manifestiert. Dies zeigt einmal mehr das Desinteresse der Regierung an einem funktionierenden Justizvollzug auf!“ Foto: NFZ

Nr. 35 Donnerstag, 2. September 2021 g Weil die Impfkamgane der Bundesregierung versagt, gibt Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein den Impfdruck weiter an die Gemeinden: Ist die Durchimpfungsrate hoch, muss die Gemeinde auch bei steigenden Inzidenzzahlen nicht mehr abgeschottet werden. Parlament 7 Mücksteins neuer Impf-Erpressungsversuch „Erlass für Hochrisikogebiete“ koppelt regionale Verschärfungen an die Durchimpfungsrate „Dieser Erlass, der wieder einmal ohne jeglichen rationalen Hintergrund ab morgen gültig sein wird, kommt einem Erpressungsversuch durch den Minister gleich“, empörte sich FPÖ-Gesundheitssprecher Gerhard Kaniak über den neuesten türkis-grünen Versuch, vom indirekten Impfzwang auf den direkten hochzuschalten. So spalte und polarisiere man eine Gesellschaft und beraube die Bürger ihrer Freiheitsrechte, kritisierte Kaniak „Das einzig wahre Kriterium für Maßnahmen stellen die Auslastungen unserer Spitäler dar“, betonte Kaniak. Wenn man bedenke, dass bereits mehr als zwei Drittel der Bevölkerung natürlich oder künstlich immunisiert sind und in der medizinischen Behandlung das Risiko für schwere Verläufe drastisch reduziert werden konnte, dann sei dieser Erlass Mücksteins umso ungeheuerlicher. Abgekartetes Spiel bei ÖBAG-Neubesetzung! Mückstein schiebt mit neuem Erlass den Impfzwang auf Gemeinden ab. „Corona-Cluster“ in Asylheimen „Wir benötigen einen Gesundheitsminister, der die Lage eigenständig und objektiv beurteilen kann, und nicht überschießende Maßnahmen an bereits veraltete Interpretationen von Zahlen koppelt“, forderte Kaniak. Zudem müssten die Regeln für alle Menschen in Österreich gelten und nicht nur für Staatsbürger, betonte der FPÖ-Gesundheitssprecher. Er spielte damit auf den jüngsten Vorfall im oberösterreichischen Erstaufnahmezentrum Thalham an. Dort sind 21 Corona-positiv Getestete oder als Kontaktpersonen identifizierte Asylwerber über Nacht „verschwunden“. „Es ist für diese Regierung schon bezeichnend, dass sie Angst und Schrecken vor einem Virus verbreitet, aber unsere Bevölkerung nicht vor infizierten illegalen Migranten schützen kann“, kritisierte Kaniak. Zudem seien auch in den Erstaufnahmezentren Schwechat und Traiskirchen „Corona-Cluster“ mit insgesamt 59 Fällen an neuinfizierten Asylwerbern aufgetaucht. Foto: EU Die Bestellung der Wirtschaftsanwältin Edith Hlawati zur neuen Chefin der Beteiligungsverwaltung des Bundes (ÖBAG) wertete der freiheitliche Fraktionsvorsitzende im Ibiza-Untersuchungsausschuss, Christian Hafenecker, als „ein abgekartetes Spiel“: „Die türkise Kamarilla hat aus dem Debakel rund um Thomas Schmid nichts gelernt und erneut ein Mitglied der ,Familie‘ auf den Chefposten der Milliarden-Holding gehievt.“ Die Volkspartei unter Sebastian Kurz habe keinerlei Hemmungen mehr, wesentliche Schlüsselpositionen an ihre türkisen Freunde zu verteilen, empörte sich Hafenecker. Unabhängig von der jeweiligen Qualifikation werden die Posten über intransparente Verfahren und hinter gut gepolsterten Tapetentüren vergeben. Dass ausgerechnet eine enge Vertraute des skandalumwitterten Herrn Schmid seine Nachfolge antreten solle, zeige, dass der Ausverkauf von Staatseigentum an die türkise Familie munter weitergehe. Hafenecker: Türkises Machtspiel. „Hlawati hat schon als Anwältin gute Geschäfte mit der Staatsholding gemacht. Sie gehört also zum engsten Kreis der wirtschaftlichen Profiteure und kann die Geschicke der ÖBAG als Geschäftsführerin jetzt gleich selbst in die Hand nehmen“, kritisierte der FPÖ-Abgeordnete. Die nächsten Profiteure des türkisen Politschauspiels stünden bereits vor der Tür und werden auch diesmal freudig die Hand aufhalten. Entsetzt merkte Hafenecker an, dass Teile der gleichgeschalteten Journalisten und Medien sowie die Grünen dazu auch noch brav dem „heiligen Sebastian applaudieren“. Foto: NFZ Einladung zum Start der Freiheits-Tour Freitag 3. September Die Freiheitlichen Oberösterreich Wels Rotax Halle, Messeplatz 1 Beginn: 19.00 Uhr Einlass: 18.00 Uhr Bitte beachten Sie die zum Zeitpunkt der Veranstaltung gültigen COVID-Regelungen. Wahlauftakt Freiheit. Nur mit uns . nurmituns.at

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