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FPÖ-Initiative gegen den Ausverkauf der heimischen Fremdenverkehrsbranche

8 Außenpolitik Neue

8 Außenpolitik Neue Freie Zeitung Foto: NFZ Harald Vilimsky Corona-Pandemie durch Labor-Unfall? Weniger Asylanträge in EU, nicht aber in Österreich In ganz Europa sinkt die Zahl der Asylanträge während der Pandemie. 461.300 Asylsuchende stellten im Jahr 2020 einen Antrag – das sind um 31 Prozent weniger als im Jahr davor (671.200 Anträge) und entspricht dem niedrigsten Wert seit 2013, also vor der Masseneinwanderung des Jahres 2015. Als Hauptgrund für den Rückgang nennt die EU-Asylagentur Easo die im Rahmen der Covid-19-Pandemie eingeführten Reisebeschränkungen in der Europäischen Union. Aber das trifft nicht überall zu. In Spanien, Italien steigt die Zahl der illegalen Einwanderung über das Mittelmeer bzw. den Atlantik Richtung Kanaren. Aber auch in Österreich hat die Einwanderung trotz geschlossener Grenzen und Pandemie nicht abgenommen. Bis November (neuere Zahlen sind aus dem Nehammer-Ministerium noch nicht verfügbar!) wurden 12.558 Asylanträge in Österreich gestellt – knapp 300 weniger als im gesamten Jahr davor. FÜR ÖSTERREICH IM EU-PARLAMENT Ist die Corona-Pandemie die Folge eines Unfalls in einem chinesischen Labor? Ein Papier von Roland Wiesendanger, Professor an der Universität Hamburg, sorgt dieser Tage für Aufsehen. Denn Wiesendanger kommt zu dem Ergebnis, „dass sowohl die Zahl, als auch die Qualität der Indizien für einen Laborunfall am virologischen Institut der Stadt Wuhan als Ursache der gegenwärtigen Pandemie sprechen“. Er trägt dazu auf mehr als 100 Seiten eine ganze Reihe von interessanten Indizien zusammen: Foto: reporter.co.at Dass das virologische Labor in Wuhan die weltweit größte Sammlung von Fledermausviren umfasst; dass auf dem Fischmarkt in Wuhan gar keine Fledermäuse angeboten wurden; dass für den Übergang des Virus von Tieren auf den Menschen bisher kein Zwischenwirt gefunden wurde; dass eine Forschergruppe in Wuhan über Jahre hinweg genetische Manipulationen an Coronaviren vorgenommen hat, oder dass es in diesem Labor erhebliche Sicherheitsmängel gegeben habe. Interessant ist die Reaktion darauf: Nahezu unisono rückten Medien aus, um Wiesendanger und sein Papier zu attackieren – oft unsachlich, mit völlig unangemessener Aggressivität und gar nicht auf seine Argumente eingehend. Was wäre, wenn er recht hätte? Wenn China tatsächlich Verursacher der weltweiten Toten, Kranken und materiellen Schäden wäre? Will man sich dieser Frage einfach nicht stellen? Legitim ist sie allemal. Eine Anmerkung zur Abschiebung der georgischen Familien: Georgien ist seit 2014 ein assoziierter Partner der EU. Die meisten EU-Staaten gehen bei Asylanträgen von Georgiern restriktiv vor, da das Land aus Sicht der EU ein sicheres Herkunftsland ist. Deutschland, Schweden und Frankreich haben – trotz mehr Asylanträgen von Georgiern – wenigeren ein Bleibrecht eingeräumt als Österreich, das 2020 49 georgischen Staatsbürgern „humanitäres Bleiberecht“ gewährte. Es kommen schon wieder mehr. Foto: wikimedia/ CC BY-SA 4.0 Trotz peinlicher WH weisen zu viele Spu Chinas verdächtige Akribie, Spuren sowie Dokume Bereits im Februar 2020 wurden in China selbst erste Hinweise publiziert, wo Institut in Wuhan der Ausgangspunkt der Pandemie sein könnte. Seit Mai 20 Die Weltgesundheitsorganisation hat China freigesprochen, der Verursacher der Covid-19-Pandemie zu sein. Dabei weisen viele Spuren in das Virologische Institut von Wuhan. Aber die Chinesen haben bei der Beseitigung der Ausbruchsspuren des Virus bessere Arbeit geleistet, als bei der Information über das Virus. „Wie beschämend ist es zu sehen, dass die WHO – ein Zweig der Vereinten Nationen, der mit dem Schutz der öffentlichen Gesundheit beauftragt ist – sich wieder selbst erniedrigt, indem sie vor Chinas diktatorischem Regime in solch feigem Stil katzbuckelt.“ – So beschrieb Ian Birrell, vormals preisgekrönter Investigativjournalist des britischen „The Independent“, den Höhepunkt der Farce namens „Fact-Finding-Mission“, der offiziellen Reinwaschung der chinesischen Behörden durch die WHO. Unter politischer Beobachtung Im Nachhinein entschuldigte sich auch der Leiter der WHO-Mission, Peter Ben Embarek, im Wissenschaftsmagazin „Science“ für die verunglückte Vorstellung: „Die Politik war immer im Raum mit uns auf der anderen Seite des Tisches. Wir hatten irgendwo zwischen 30 und 60 chinesische Kollegen und eine große Anzahl von ihnen waren keine Wissenschaftler.“ Nach vier Wochen Quarantäne durften die WHO-Experten nicht nur den Fischmarkt in Wuhan besuchen, den China als erste Quelle des Coronavirus ausgemacht hat, sondern auch das Wuhan Institute of Virology (WIV), in dem das weltweit größte Depot für Fledermaus-Coronaviren untergebracht ist, an und mit denen dort seit Jahrzehnten geforscht wird. Beide Orte wurden, wie schon von Peking zu- Liang Wannian (2.v.l.), Leiter des Covid sundheitskommission, konnte WHO-M gen, dass das Virus über Tiefkühlleben

Nr. 8/9 Donnerstag, 25. Februar 2021 g O-Reinwaschung ren nach Wuhan nte und Menschen verschwinden zu lassen nach das für seine Forschung an Fledermausviren bekannte Virologische 20 sind Daten über Virenbestände und Forschungsaufträge verschwunden. vor, auch von der WHO nicht als Ausgangspunkte der Pandemie ausgemacht. Nicht gefragt haben die WHO-Experten wohin die Daten der ehemaligen „Wildtierübertragene-virale-Erregerdatenbank“ verschwunden sind, die seit Mai 2020 unauffindbar sind. Zu viele unbeantwortete Fragen Weshalb hat sich die WHO-Delegation mit von den Chinesen ausgesuchten 92 aus angeblich 72.000 Proben von zwischen Oktober bis Dezember 2019 an „grippeähnli- -19-Gremiums der chinesischen Geissionsleiter Embarek (3.v.r.) überzeusmittel nach China importiert wurde. Foto: screenshot NFz chen Erkrankungen“ laborierenden Bewohnern Wuhans zufrieden gegeben? Wo sind die Ärzte, Journalisten und Blogger, die im Dezember über das Zusammenbrechen des Gesundheitssystems in der Provinz berichteten, wo deren Unterlagen und Social-Media-Beiträge? Die Menschen sind seit ihren Verhaftungen unauffindbar, ihre Beiträge – unter anderem über einen Unfall im WIV im Sommer 2019 – von den Plattformen gelöscht. Diese Effektivität hätte man sich von chinesischen Behörden auch bei der Bekämpfung des Virus erwartet. Sie haben aber nur erfolgreich die Informationen über das Virus bekämpft und vernichtet. Den Rest besorgen jetzt die Mainstreammedien im Westen, die jede Andeutung, dass Covid-19 aus dem Labor in Wuhan entsprungen sein könnte, mit Empörung zurückweisen, wie jüngst die Auswertung von Studien und Dokumenten eines Hamburger Wissenschafters. Es wäre ja auch nicht das erste Mal. Das bekannteste Laborleck ist der H1N1-Laborausbruch von 1977 in Nordchina, der eine weltweite Pandemie mit der sogenannten „Russischen Grippe“ auslöste, weil diese besonders in der damaligen Sowjetunion gewütet hat. KURZ UND BÜNDIG Außenpolitik 9 Nebenwirkungen nach Impfung Der Gesundheits- und Sicherheitsausschuss des Krankenhauszentrums von Périgueux (Dordogne) hat die Nebenwirkungen des AstraZeneca-Impfstoffs angeprangert. 50 bis 70 Prozent des geimpften Personals zeigten Nebenwirkungen, die zu Fehlzeiten beim Pflegepersonal im Krankenhaus führten. Die Sekretärin des Ausschusses für Hygiene, Sicherheit und Arbeitsbedingungen (CH- SCT) hat diese Nebenwirkungen publik gemacht. Diese Nebenwirkungen wurden nicht nur für im Département Dordogne beobachtet, sondern im ganzen Nordwesten Frankreichs wie Dünkirchen. Auch hier führten diese zu Ausfällen beim Pflege- und Krankenhauspersonal. Demokraten beginnen Zensur Foto: EU Zwei demokratische Abgeordnete des Repräsentantenhauses forderten ein Dutzend Kabel-, Satelliten- und Video-Streaming-Unternehmen einschließlich Amazon brieflich auf, rechtsgerichtete Nachrichtensender wegen „Fehlinformationen“ fallenzulassen. Namentlich führten sie „Fox News“, „One America News Network“ (OANN) und „Newsmax“ auf, die als „Gerüchteküche für Fehlinformationen und Brutstätten für Verschwörungstheorien“ seien. Die Briefe zeigen, dass die Demokraten versuchen, den politischen Gegnern ihre traditionellen Informationsquellen, wie auch jene in den sozialen Medien zu entziehen. Europas Kampf gegen die Mutanten und die Vernunft Die WHO verkündete in ihrem letzten wöchentlichen Covid-19-Update einen anhaltenden substanziellen Rückgang der Corona-Neuinfektionen, und zwar weltweit, unabhängig von den jeweils getroffenen Gegenmaßnahmen. Nun beginnt das allgemeine Grübeln über die möglichen Ursachen – außer in Europa. Die Politiker in der EU und ihre Hofvirologen gehen davon aus, dass neue SARS- CoV-2 Mutationen – wie die britische, die südafrikanische und die brasilianische – grundsätzlich gefährlicher seien als die ursprünglich aus Wuhan importierte Population. Hochrechnungen des britischen Gesundheitsministeriums zufolge sind bereits mehr als 95 Prozent der Neuinfektionen in Großbritannien auf die „britische“ Mutation zurückzuführen. Wäre diese 60 Prozent tödlicher, wie teilweise berichtet wurde, müssten die Totenzahlen dort in die Höhe schießen. Die sind aber ebenso im Sinkflug wie auch Foto: EU die Zahl der Hospitalisierten und die der positiv Getesteten auf der Insel der EU-Abtrünnigen. Und noch eine Nachricht zu Mutationen: Island mit seinen 350.000 Einwohnern hat bereits vor zehn Monaten begonnen, bei allen positiven Coronatests das Erbgut der Coronavirus-Proben systematisch zu sequenzieren. Und siehe da, schon im Jänner wurden durch dieses Vorgehen auf der nun de facto Corona-freien Insel 463 Mutationen nachgewiesen. Allein 463 Mutationen auf Island. Foto: Screenshot NFZ

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