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FPÖ fordert Konsequenzen nach skandalösen Wiener Mindestsicherungsfällen

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14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Hitze Dieter @LiberalMut Wovor fliehen eigentlich Geflüchtete wenn sie per Boot von Frankreich über den Ärmelkanal nach England fliehen? Ich checke das alles nicht mehr. 5. Aug. 2024 14:12 Die Asylpolitik der Europäischen Union: Die Reise- und Niederlassungsfreiheit gilt auch für Illegale. Symptombekämpfung statt Ursachenforschung am Küniglberg Neue Verpackung statt neuer Inhalte als Ablenkung vom Desaster Zuseherschwund und Millionenloch trotz neuer Zwangssteuer. Statt einer Kurskorrektur dreht der Staatsfunk verstärkt auf woken Linkskurs. Markus Haintz @Haintz_MediaLaw Ich bin nun wahrlich nicht religiös, aber die Art und Weise, wie hier das Christentum und das letzte Abendmahl auf der #Paris2024 Eröffnungsfeier verhöhnt werden, spottet jeder Beschreibung. Würde man den Islam auf diese Weise angreifen, Frankreich würde niederbrennen. Das ist ein Angriff auf unsere Kultur. Spätrömische Dekadenz reicht nicht aus, um das zu beschreiben. GEFÄLLT MIR 27. Juli 2024 18:52 Wokeness ist die neue Dekadenz. TELEGRAM In der Kasse des ORF klafft trotz neuer Zwangssteuer weiterhin ein Millionenloch von rund 33 Millionen Euro. 180.000 Beitragszahler fehlten zuletzt gegenüber den Prognosen aus dem ORF-Gesetz. Eine von ORF-Generaldirektor Roland Weißmann eingesetzte „Sonderkommission“ versucht jetzt die fehlenden Zahler aufspüren, um das beachtliche Minus beim Staatsfunk zu stopfen. Weniger das erwartete Minus in der Bilanz, sondern weitere „Transformationsprozesse“ dominierten die Halbzeitbilanz des ORF-Generaldirektors. Für FPÖ-Mediensprecher und Generalsekretär Christian Hafenecker klang das wie eine „gefährliche Drohung“ zu einem weiteren Ausbau des „Linksfunk“: „Die Verwandlung des ORF in einen Abzockverein, der nun jedem Haushalt eine Zwangssteuer vorschreibt, ist schon bitter genug für die Österreicher. Bitte jetzt nicht noch mehr Transformation, Herr Weißmann!“ Denn die Flucht der Österreicher vor dem Staatsfunk werde kaum durch Veränderungen an der Verpackung zu stoppen sein, sondern nur durch Veränderungen beim Inhalt, Hafenecker: Inhalte verbessern, statt Verpackung verschönern. mahnte Hafenecker. Der ORF habe vor allem in der Information schwere Defizite, wie der FPÖ-Generalsekretär zu der Berichterstattung über die britischen Proteste gegen die Masseneinwanderung kritisierte. (Siehe dazu Seiten 8-9). Information fern der Realität Er erinnerte an das lange Sündenregister der manipulativen Berichterstattung, wie die Wahlbeeinflussung vor der EU-Wahl, die Einladung von vermeintlich objektiven „Pseudo-Experten“ bis hin zu den die Corona-Maßnahmen entlarvenden RKI-Files, die in der ORF-Berichterstattung bisher kaum Niederschlag gefunden hätten: „Was der Redaktion nicht ins ‚woke‘ Weltbild passt, wird gar nicht oder nur kaum ins Programm geholt.“ Objektivität und Unabhängigkeit suche man am Küniglberg vergebens, bemerkte dazu FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl. Dafür quelle der „Privilegienstadl“ mit Luxusgehältern, üppigen Pensionen und anderen Annehmlichkeiten für die Spitzenmanager regelrecht über. „Wenn die Österreicher am 29. September die Weichen für die FPÖ und einen freiheitlichen Volkskanzler stellen, dann werden wir sie von dieser unseligen ‚Zwangssteuer‘ befreien – wenn möglich, auch rückwirkend. Diese himmelschreiende Ungerechtigkeit, zu der ÖVP und Grüne in Zeiten der Rekordteuerung die Bürger zwangsverpflichteten, egal, ob sie diesen überhaupt konsumieren, muss beseitigt werden!“, forderte Kickl. Foto: NFZ Herbert Kickl 5. August 2024 Es vergeht fast kein Tag mehr ohne Gewaltverbrechen durch Migranten und Asylforderer (...) Die ÖVP-Asyl-PR-Show wird die illegale Masseneinwanderung sicher nicht stoppen. 2.652 Personen gefällt das. Österreichs Versagerpartei bekommt absolut nichts in den Griff.

Nr. 31/32 Donnerstag, 8. August 2024 g Die Familie Kraus und ihr großer Sohn Der begnadete Satiriker Karl Kraus 1874-1936 Hat man vor Jahren das Drama „Die letzten Tage der Menschheit“ von Karl Kraus gelesen, dachte man sich in die Trubel einer längst vergangenen Zeit versetzt. Der berühmte Autor beschrieb die Zustände während des Ersten Weltkriegs – und die waren alles andere als schön. Die Zeiten ändern sich. Heutzutage mutmaßt man beim Lesen dieses Werks, der 1874 geborene Karl Kraus habe sich, wie es seinerzeit George Orwell beim Verfassen seines Romans „1984“ gemacht hat, prophetisch in eine ferne Zukunft gedacht, die jetzt aber Wirklichkeit geworden ist. Das Buch beschreibt etwa das Verhalten jener Menschen, die den Schrecken eines Krieges nicht wahrnehmen wollen oder können, sich aber fernab der Front als Kriegsgewinnler bereichern, ihre Untaten mit Phrasen beschönigen und sich im Ruhm ihres Tuns feiern lassen. Diese Profiteure zeichnen sich durch Rücksichtslosigkeit, Dummheit und Verlogenheit aus. Ich setze diese Betrachtung an den Anfang der Beschreibung der derzeitigen Ausstellung über das Leben des Karl Kraus, weil die Aktualität seines Werks erschreckend ist. Der Titel der Schau in der Wienbibliothek des Rathauses lautet übrigens „Das Familienleben ist ein Eingriff in das Privatleben“. Kraus und die Frauen Das Wort „Familienbande“ hat manchmal einen Beigeschmack von Wahrheit, sagte er. Schon daraus erkennt man den Satiriker, der er zeitlebens geblieben ist. Auch dass er unverheiratet blieb, ist angesichts dieser Anschauung selbstverständlich. Seine „Geliebte“ war die „Fackel“, eine Zeitschrift, die er von 1899 bis zu seinem Tod 1936 herausgab. Es zeichnete ihn ein Sprachbewusstsein der besonderen Art aus. Um es schon wieder in aktuellen Zusammenhang zu bringen, würde er sich heute – ich meine, mit Erfolg – dem unseligen „Gendern“ widersetzen. Eine Neuerung Sein Vater Jacob aus dem Mährischen wurde reich, indem er Papiersackerln in den Handel einführte. Kraus war darüber sehr stolz, weil er erkannte, dass der Vater seinen Reichtum nicht durch Spekulationen oder derlei erreicht hatte, sondern durch eine großartige Innovation. Da sind wir schon wieder mitten in der Aktualität. Nach der Übersiedlung nach Wien versuchte sich Kraus in einem Jus-Studium, dann als Schauspieler, und schließlich erkannte er nach einigen Reisen seine wahre Berufung. Zu seinen Freunden zählten etwa Oskar Kokoschka, Adolf Loos und Peter Altenberg. Er hatte drei Brüder und drei Schwestern, seine Beziehung zum weiblichen Geschlecht war zwiespältig. Eher betrachtete er die Frau als zuständig für Natur, Sinnlichkeit und Fürsorge. Von Gleichberechtigung hielt er wenig. Die Schau wird lebendig durch die Präsentation zahlreicher Postkarten, Familienfotos und Geschichten der Eltern. Momentaufnahmen von gemeinsamen Sommerfrischen, Geburtstagen, Abendessen und Reisen ergänzen Kultur 15 die interessante Sammlung, die einen bisher nicht vorhandenen Einblick ins Privatleben des Schriftstellers bietet. Weitgehend unbekannt ist, dass die jüdische Großfamilie Kraus mit Ausnahme der Schwester Malvine, der die Flucht gelang, in Konzentrationslager deportiert und dort umgebracht wurde. Die Ausstellung in der Wienbibliothek ist unter der Woche von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Sie dauert noch bis zum 18. Oktober. Herbert Pirker Jetzt noch für den Österreichischen Inklusionspreis 2024 einreichen 2016 von den Österreichischen Lotterien gemeinsam mit der Lebenshilfe ins Leben gerufen, zeigt der Inklusionspreis alljährlich, was beim Abbau von Barrieren für Menschen mit Beeinträchtigungen möglich ist. Dafür wurde der Inklusionspreis dieses Jahr auch mit Platz 3 bei den „Wirtschaft hilft“- Awards ausgezeichnet. JETZT EINREICHEN: Bis zum 10. September 2024 haben Organisationen, Einzelpersonen, Unternehmen, Schulen, private Vereine und alle anderen Initiativen heuer noch die Möglichkeit, ihre Projekte zum Österreichischen Inklusionspreis 2024 einzureichen. Gesucht werden inklusive Projekte in den Kategorien Bildung, Arbeit & Wirtschaft, Medien & Kommunikation, Gesundheit, Wohnen, Freizeit & Kultur sowie Technologie & Digitalisierung. Die Einreichung erfolgt unter www.inklusionspreis.at Zusätzlich zu den sieben Hauptpreisen wird auch dieses Jahr ein besonders herausragendes Projekt mit einem Förderpreis in Höhe von 5.000 Euro von den Österreichischen Lotterien ausgezeichnet. Anzeige Foto: Ludwig Schedl Foto: Wienbibliothek im Rathaus Lizz Görgl begrüßt zur Lotto Bonus-Ziehung Am Freitag, den 9. August bringt die nächste Lotto Bonus-Ziehung wieder 300.000 Euro extra Die ehemalige Skirennläuferin Lizz Görgl sorgte erst kürzlich als Gast-Trainerin bei „Fit mit den Stars“ für einen sportlichen Tagesanfang und zeigte dabei vor, warum sie als Allrounderin im Weltcup Podestplätze in allen Disziplinen feiern konnte. Diesen Freitag, den 9. August wird sie nun auch erstmals im Lotto Studio die Kugeln ins Rollen bringen, und zwar zuerst die von „6 aus 45“, dann jene von LottoPlus und schließlich auch noch die Joker-Kugeln. Bei der nächsten Lotto Bonus-Ziehung geht es auch wieder um einen Extra-Gewinn von 300.000 Euro, der gleich im Anschluss an die Bonus-Ziehung unter allen mitspielenden Tipps verlost wird. Die Regeln der Bonus-Ziehung sind die gleichen wie bei den Ziehungen am Mittwoch und Sonntag: Als Spielrunde gliedert sie sich in den Ziehungsrhythmus ein, gleichzeitig finden die Ziehungen von LottoPlus und Joker statt. Auch eventuelle Jackpots werden in die Runde mitgenommen. Annahmeschluss für die Bonus-Ziehung ist am Freitag, den 9. August 2024 um 18.30 Uhr, die Ziehung gibt es um 18.47 Uhr live in ORF 2 zu sehen. Foto: ORF / Günther Pichlkostner

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14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Hitze Dieter @LiberalMut Wovor fliehen eigentlich Geflüchtete wenn sie per Boot von Frankreich über den Ärmelkanal nach England fliehen? Ich checke das alles nicht mehr. 5. Aug. 2024 14:12 Die Asylpolitik der Europäischen Union: Die Reise- und Niederlassungsfreiheit gilt auch für Illegale. Symptombekämpfung statt Ursachenforschung am Küniglberg Neue Verpackung statt neuer Inhalte als Ablenkung vom Desaster Zuseherschwund und Millionenloch trotz neuer Zwangssteuer. Statt einer Kurskorrektur dreht der Staatsfunk verstärkt auf woken Linkskurs. Markus Haintz @Haintz_MediaLaw Ich bin nun wahrlich nicht religiös, aber die Art und Weise, wie hier das Christentum und das letzte Abendmahl auf der #Paris2024 Eröffnungsfeier verhöhnt werden, spottet jeder Beschreibung. Würde man den Islam auf diese Weise angreifen, Frankreich würde niederbrennen. Das ist ein Angriff auf unsere Kultur. Spätrömische Dekadenz reicht nicht aus, um das zu beschreiben. GEFÄLLT MIR 27. Juli 2024 18:52 Wokeness ist die neue Dekadenz. TELEGRAM In der Kasse des ORF klafft trotz neuer Zwangssteuer weiterhin ein Millionenloch von rund 33 Millionen Euro. 180.000 Beitragszahler fehlten zuletzt gegenüber den Prognosen aus dem ORF-Gesetz. Eine von ORF-Generaldirektor Roland Weißmann eingesetzte „Sonderkommission“ versucht jetzt die fehlenden Zahler aufspüren, um das beachtliche Minus beim Staatsfunk zu stopfen. Weniger das erwartete Minus in der Bilanz, sondern weitere „Transformationsprozesse“ dominierten die Halbzeitbilanz des ORF-Generaldirektors. Für FPÖ-Mediensprecher und Generalsekretär Christian Hafenecker klang das wie eine „gefährliche Drohung“ zu einem weiteren Ausbau des „Linksfunk“: „Die Verwandlung des ORF in einen Abzockverein, der nun jedem Haushalt eine Zwangssteuer vorschreibt, ist schon bitter genug für die Österreicher. Bitte jetzt nicht noch mehr Transformation, Herr Weißmann!“ Denn die Flucht der Österreicher vor dem Staatsfunk werde kaum durch Veränderungen an der Verpackung zu stoppen sein, sondern nur durch Veränderungen beim Inhalt, Hafenecker: Inhalte verbessern, statt Verpackung verschönern. mahnte Hafenecker. Der ORF habe vor allem in der Information schwere Defizite, wie der FPÖ-Generalsekretär zu der Berichterstattung über die britischen Proteste gegen die Masseneinwanderung kritisierte. (Siehe dazu Seiten 8-9). Information fern der Realität Er erinnerte an das lange Sündenregister der manipulativen Berichterstattung, wie die Wahlbeeinflussung vor der EU-Wahl, die Einladung von vermeintlich objektiven „Pseudo-Experten“ bis hin zu den die Corona-Maßnahmen entlarvenden RKI-Files, die in der ORF-Berichterstattung bisher kaum Niederschlag gefunden hätten: „Was der Redaktion nicht ins ‚woke‘ Weltbild passt, wird gar nicht oder nur kaum ins Programm geholt.“ Objektivität und Unabhängigkeit suche man am Küniglberg vergebens, bemerkte dazu FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl. Dafür quelle der „Privilegienstadl“ mit Luxusgehältern, üppigen Pensionen und anderen Annehmlichkeiten für die Spitzenmanager regelrecht über. „Wenn die Österreicher am 29. September die Weichen für die FPÖ und einen freiheitlichen Volkskanzler stellen, dann werden wir sie von dieser unseligen ‚Zwangssteuer‘ befreien – wenn möglich, auch rückwirkend. Diese himmelschreiende Ungerechtigkeit, zu der ÖVP und Grüne in Zeiten der Rekordteuerung die Bürger zwangsverpflichteten, egal, ob sie diesen überhaupt konsumieren, muss beseitigt werden!“, forderte Kickl. Foto: NFZ Herbert Kickl 5. August 2024 Es vergeht fast kein Tag mehr ohne Gewaltverbrechen durch Migranten und Asylforderer (...) Die ÖVP-Asyl-PR-Show wird die illegale Masseneinwanderung sicher nicht stoppen. 2.652 Personen gefällt das. Österreichs Versagerpartei bekommt absolut nichts in den Griff.

Nr. 31/32 Donnerstag, 8. August 2024 g Die Familie Kraus und ihr großer Sohn Der begnadete Satiriker Karl Kraus 1874-1936 Hat man vor Jahren das Drama „Die letzten Tage der Menschheit“ von Karl Kraus gelesen, dachte man sich in die Trubel einer längst vergangenen Zeit versetzt. Der berühmte Autor beschrieb die Zustände während des Ersten Weltkriegs – und die waren alles andere als schön. Die Zeiten ändern sich. Heutzutage mutmaßt man beim Lesen dieses Werks, der 1874 geborene Karl Kraus habe sich, wie es seinerzeit George Orwell beim Verfassen seines Romans „1984“ gemacht hat, prophetisch in eine ferne Zukunft gedacht, die jetzt aber Wirklichkeit geworden ist. Das Buch beschreibt etwa das Verhalten jener Menschen, die den Schrecken eines Krieges nicht wahrnehmen wollen oder können, sich aber fernab der Front als Kriegsgewinnler bereichern, ihre Untaten mit Phrasen beschönigen und sich im Ruhm ihres Tuns feiern lassen. Diese Profiteure zeichnen sich durch Rücksichtslosigkeit, Dummheit und Verlogenheit aus. Ich setze diese Betrachtung an den Anfang der Beschreibung der derzeitigen Ausstellung über das Leben des Karl Kraus, weil die Aktualität seines Werks erschreckend ist. Der Titel der Schau in der Wienbibliothek des Rathauses lautet übrigens „Das Familienleben ist ein Eingriff in das Privatleben“. Kraus und die Frauen Das Wort „Familienbande“ hat manchmal einen Beigeschmack von Wahrheit, sagte er. Schon daraus erkennt man den Satiriker, der er zeitlebens geblieben ist. Auch dass er unverheiratet blieb, ist angesichts dieser Anschauung selbstverständlich. Seine „Geliebte“ war die „Fackel“, eine Zeitschrift, die er von 1899 bis zu seinem Tod 1936 herausgab. Es zeichnete ihn ein Sprachbewusstsein der besonderen Art aus. Um es schon wieder in aktuellen Zusammenhang zu bringen, würde er sich heute – ich meine, mit Erfolg – dem unseligen „Gendern“ widersetzen. Eine Neuerung Sein Vater Jacob aus dem Mährischen wurde reich, indem er Papiersackerln in den Handel einführte. Kraus war darüber sehr stolz, weil er erkannte, dass der Vater seinen Reichtum nicht durch Spekulationen oder derlei erreicht hatte, sondern durch eine großartige Innovation. Da sind wir schon wieder mitten in der Aktualität. Nach der Übersiedlung nach Wien versuchte sich Kraus in einem Jus-Studium, dann als Schauspieler, und schließlich erkannte er nach einigen Reisen seine wahre Berufung. Zu seinen Freunden zählten etwa Oskar Kokoschka, Adolf Loos und Peter Altenberg. Er hatte drei Brüder und drei Schwestern, seine Beziehung zum weiblichen Geschlecht war zwiespältig. Eher betrachtete er die Frau als zuständig für Natur, Sinnlichkeit und Fürsorge. Von Gleichberechtigung hielt er wenig. Die Schau wird lebendig durch die Präsentation zahlreicher Postkarten, Familienfotos und Geschichten der Eltern. Momentaufnahmen von gemeinsamen Sommerfrischen, Geburtstagen, Abendessen und Reisen ergänzen Kultur 15 die interessante Sammlung, die einen bisher nicht vorhandenen Einblick ins Privatleben des Schriftstellers bietet. Weitgehend unbekannt ist, dass die jüdische Großfamilie Kraus mit Ausnahme der Schwester Malvine, der die Flucht gelang, in Konzentrationslager deportiert und dort umgebracht wurde. Die Ausstellung in der Wienbibliothek ist unter der Woche von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Sie dauert noch bis zum 18. Oktober. Herbert Pirker Jetzt noch für den Österreichischen Inklusionspreis 2024 einreichen 2016 von den Österreichischen Lotterien gemeinsam mit der Lebenshilfe ins Leben gerufen, zeigt der Inklusionspreis alljährlich, was beim Abbau von Barrieren für Menschen mit Beeinträchtigungen möglich ist. Dafür wurde der Inklusionspreis dieses Jahr auch mit Platz 3 bei den „Wirtschaft hilft“- Awards ausgezeichnet. JETZT EINREICHEN: Bis zum 10. September 2024 haben Organisationen, Einzelpersonen, Unternehmen, Schulen, private Vereine und alle anderen Initiativen heuer noch die Möglichkeit, ihre Projekte zum Österreichischen Inklusionspreis 2024 einzureichen. Gesucht werden inklusive Projekte in den Kategorien Bildung, Arbeit & Wirtschaft, Medien & Kommunikation, Gesundheit, Wohnen, Freizeit & Kultur sowie Technologie & Digitalisierung. Die Einreichung erfolgt unter www.inklusionspreis.at Zusätzlich zu den sieben Hauptpreisen wird auch dieses Jahr ein besonders herausragendes Projekt mit einem Förderpreis in Höhe von 5.000 Euro von den Österreichischen Lotterien ausgezeichnet. Anzeige Foto: Ludwig Schedl Foto: Wienbibliothek im Rathaus Lizz Görgl begrüßt zur Lotto Bonus-Ziehung Am Freitag, den 9. 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Annahmeschluss für die Bonus-Ziehung ist am Freitag, den 9. August 2024 um 18.30 Uhr, die Ziehung gibt es um 18.47 Uhr live in ORF 2 zu sehen. Foto: ORF / Günther Pichlkostner