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Sanktionen treffen uns, nicht Moskau!

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Viel zu wenig Erdgas in den Speichern – Österreichern droht ein kalter Winter

10 Leserbriefe Neue

10 Leserbriefe Neue Freie Zeitung Sanktionen und Gasbedarf Mehrere europäische Länder, darunter auch Österreich, erhalten aus Russland weniger Gas, als vereinbart wurde und benötigt wird. Mit der Lieferung von Waffen und militärischem Know-how an die Ukraine sowie mit dem Versuch, Russland wirtschaftlich zu isolieren, wurde man aktiver Beteiligter am Krieg. Zu denken, dass dies keine Auswirkungen auf unser tägliches Leben haben wird, ist naiv. Ich hoffe nur, dass unsere Regierung die Folgen ihres Handelns seriös beurteilt hat, bevor sie sich an diversen Aktivitäten beteiligt hat. Mario Gubesch, Bad Hall Datenschnüffelei Das Schreiben bzw. Formular der Bundesregierung hinsichtlich Energiegutschein vermittelt den Eindruck, als ob ein begehrenswertes Anliegen besteht, unbedingt wissen zu wollen, welche „Zählpunktnummer“, sprich eindeutige Identifikationsnummer, jener Verteiler hat, über den ein Haushalt mit Strom versorgt wird. Man kann nur hoffen, dass sich die Bürger auch die Datenschutzerklärung durchgelesen und auch sinnerfassend verstanden haben: Hier findet nicht nur ein Datenabgleich mit ihrem Stromlieferanten statt, sondern diese türkis-schwarz-grüne Bundesregierung speichert diese Daten und gibt sie auch an Dritte weiter. Davon abgesehen ist der „Beipackzettel“, unter welchen Voraussetzungen sie diesen einlösen können, ein Witz auf zwei Seiten. Es ist egal, welches Einkommen man 2019, 2020 oder 2021 hatte, denn es geht um das 2022! Allein hier sollte bei jedem Bürger schon die Alarmglocke läuten! Daher werde ich diesen Energiegutschein als steuerzahlender Österreicher nicht einlösen, da ich diese Gesinnungsschnüffelei und Blockwart-Mentalität, die hier von den momentanen „FührerInnen“ an den Tag gelegt wird, die ich nicht gewählt habe, Foto: NFZ LESER AM WORT strikt ablehne. Die Zählpunktnummer geht nur mich und meinen geschäftlichen Partner, also den Stromlieferanten etwas an. Aber nicht diese Bundesregierung! Stefan Scharl, Klosterneuburg Alles wollen, nichts können Nun ist es Herrn Sobotka gelungen, die einseitige Kriegspropaganda der Ukraine ins österreichische Parlament zu bringen. Wenn, dann soll sich die Ukraine an die USA wenden, denn sie hat den Krieg gegen Russland eingefädelt, weil sie ihren Machtbereich bis an die russische Grenze ausdehnen will. Wir haben uns aus dem Stellvertreterkrieg völlig herauszuhalten und in der EU ein VETO gegen die Waffenlieferungen und gegen die Kriegshetze einzubringen. Der angedachte EU-Beitritt der Ukraine wäre der Todesstoß für diesen Verein. Die EU hat bisher noch kein einziges Problem lösen können, sondern vergrößert noch jedes Problem: Masseneinwanderung, Corona-Maßnahmen, Finanzkrise, ausufernde Kriminalität, Islamisierung, Wirtschaftskrise, Energiekrise, Gender-Wahnsinn, Rassismus-Hetze, Globalisierung, Überwachungsstaat, Transitverkehr usw. Es gibt kein einziges der vielen Versprechen, mit denen wir in die EU gelockt wurden, das gehalten wurde. Stephan Pestitschek, Strasshof Scherz-Drohung? Spaß beiseite: Wenn fortschrittliche Umweltaktivistinnen die Sprengung von Gas-Pipelines als vermeintlichen Scherz abtun wollen, darf das als peinlicher Ausraster auch im Kabinett der Korrektheit nicht durchgehen. Scheinbar gibt es für manche keine rote Linie mehr. Haben diese durch den CO2-Überschuss in ihrem Krokodilsgehirn den Grenzwert zum Denkvermögen überschritten? Alois Neudorfer, Vöcklabruck Bitte etwas Vernünftiges! Man kann dieses 26-Milliarden-Hilspaket der Koalition nicht als großen Wurf anerkennen. Wie die Opposition richtig erkannt hat, ist das nur Geld, das man uns vorher abgenommen hat. Die Einmalzahlungen sind auch gleich verpufft, da viele schon seit Monaten am Limit leben. Dauerhafte Preissenkungen wie die Mehrwertsteuersenkung bei Grundnahrungsmitteln wäre angebrachter. Die Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen): Halbjahrespreis € 15,- Auslandsjahresbezug € 73,- Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at Jahrespreis € 30,- Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,- Jahrespreis für Studenten € 20,- Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss. Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird. Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT41 1200 0006 0257 4105 Bestellungen auch per E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at Name: (Vor- und Zuname, bitte in Blockschrift ausfüllen) Anschrift: (Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, Türnummer) BESTELLSCHEIN Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien Tel: 01 512 35 35 – 29, Fax: 01 512 35 35 – 9 E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at Mitglied in FPÖ-Landesgruppe*: Datum: Geburtsdatum: Unterschrift: Bitte geben Sie uns für Rückfragen Ihre E-Mail oder Telefonnummer bekannt**: * Bitte nur ausfüllen, wenn Sie Mitglied einer FPÖ-Landesgruppe sind. Wir wollen damit mögliche Doppelzusendungen vermeiden. ** Wir erhalten von der Post in regelmäßigen Abständen Retoursendungen und wollen diese überprüfen. Ihre Daten werden vertraulich behandelt. Foto: EZB Ausrede, die Reichen würden dabei mitnaschen, kann ich nicht akzeptieren, da diese Krise sowie bei Corona keinen Unterschied macht. Meine Damen und Herren der Regierung, lassen Sie sich etwas einfallen, was den Menschen dauerhaft hilft, sodass der Staat nicht immer „unterstützend“ eingreifen muss. Jetzt muss es heißen, Österreich zuerst! Wenn die Teuerung gestoppt wurde, kann man wieder anderen helfen. Ich erwarte mir von dieser Regierung Verbesserungen und keine großen Sprüche, die nichts als Ärger bringen. Neuwahlen wären im Übrigen das vernünftigste. Frank Christian, Aurolzmünster Sanktionsgewinner Indien Einem Bericht des „Wall Street Journal“ zufolge kauft Indien billiges, mit Sanktionen belegtes russisches Erdöl, raffiniert und verkauft dieses dann mit großem Gewinn an die USA und an Mitgliedsländer der Europäischen Union. Wie man sieht, gibt es immer Mittel und Wege, ein Embargo gegen russisches Erdöl zu umgehen. Das Dumme daran ist, dass wir Österreicher aufgrund der abgehobenen und arroganten EU-Politiker für eine total verfehlte Sanktionspolitik an der Tankstelle für die Treibstoffe die Zeche zu bezahlen haben. Franz Vorderwinkler, Ferschnitz

Nr. 25 Donnerstag, 23. Juni 2022 g WIEN FPÖ will 600 Euro „echte Entlastung“ für Wiener SPÖ-Bürgermeister Ludwigs „Energiebonus“ ist ein schlechter Witz Auf ihrer Klubklausur haben die Freiheitlichen das Entlastungpaket der Stadt Wien als zu gering bewertet und eine eigene Maßnahme präsentiert: 600 Euro für jeden Wiener, finanziert aus den Gewinnen der Wien Energie und Wiener Stadtwerke. Keine Almosen wie den von SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig präsentierten „Energiebonus 2022“, 200 Euro für 65 Prozent der Wiener Haushalte, sondern eine echte Hilfe gegen die Teuerungswelle forderten und präsentierten die Wiener Freiheitlichen: 600 Euro für jeden Wiener. Eine Analyse durch Finanzexperten hat ergeben, dass sich der Gewinn der Wien Energie von 510 Millionen Euro im Jahr 2020 auf 912 Millionen Euro im Jahr 2021 fast verdoppelt hat. Der Mutterkonzern der Wien Energie, die Wiener Nepp und Krauss fordern eine „echte Entlastung“ für die Wiener. Stadtwerke, haben in diesem Jahr einen Gewinn von 250 Millionen Euro gemacht. „Gewinne“ abschöpfen „Mit der Verdoppelung des Fernwärmepreises steigt der Gewinn des roten Stadtkonzerns auf mehr als eine Milliarde Euro. Wir verlangen daher einen sofortigen Beschluss, dass diese Gewinne in einem Sondertopf im Budget abgeschöpft und den Wienern ausbezahlt werden“, erklärte FPÖ-Landesparteiobmann Dominik Nepp. Weiters verlangten die Freiheitlichen eine sofortige Senkung der Gebühren samt fünfjährigen Erhöhungsstopp bei Müll, Abwasser, Kanal, Parken, Bädern, etc. sowie die Rücknahme der Mieterhöhung im Gemeindebau. Vertrauensvorschuss für Patientenanwalt Als „skandalös“ bezeichnet der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, Wolfgang Seidl, den Umstand, dass sich die rot-pinke Stadtregierung bei der Besetzung der Leitung der Wiener Patientenanwaltschaft maßlos Zeit gelassen habe. Dessen neue Funktionsperiode beginne nämlich schon Anfang Juli 2022. Erst am vergangenen Dienstag konnte SPÖ-Gesundheitsstadtrat Peter Hacker den Nachfolger für die umstrittene Ex-Grünen-Politikerin Sigrid Pilz präsentieren. Der ehemalige Präsident des Oberlangdesgerichts Wien, Gerhard Jelinek, soll der neue Wiener Patientenanwalt werden. Dem Juristen Jelinek stehe er grundsätzlich positiv gegenüber, betonte der FPÖ-Gesundheitssprecher: „Im Unterschied zu seiner Vorgängerin ist Dr. Jelinek fachlich qualifiziert für diese Position. Seine Vorstellung im Gesundheitsausschuss war vielversprechend.“ Von Seiten der Wiener Freiheitlichen sprach ihm Seidl einen Vertrauensvorschuss aus. Es sei zu hoffen, dass der neue Patientenanwalt alleinig die Interessen der Patientinnen und Patienten im Auge habe und auch die roten Missstände im Wiener Gesundheitssystem deutlich ansprechen werde. „Die FPÖ wird seine Amtsführung jedenfalls genau beobachten“, betonte Seidl. Seidl: Vertrauensvorschuss für neuen Patientenanwalt. Foto: FPÖ WIen Foto: FPÖ Wien Wien 11 WIENER SPAZIERGÄNGE von Hannes Wolff Ich hab seit Mariä Verkündigung noch keine einzige Schwalbe gesehen. Das mag an meiner Aufmerksamkeit oder an meinem Wohnort liegen. Aber auch das Kreischen der Mauersegler geht mir ab. Sommerbeginn Mein Freund Bruno hat in Kagran einen Garten und hat mir freudig mitgeteilt, dass er abends das Fenster offenlassen kann, ohne dass auch nur eine Gelse ins beleuchtete Zimmer fliegt. Und nach seinen oft weiten Autofahrten picken keine Insekten auf der Windschutzscheibe. Früher hat er über das übersäte Glas geflucht. Man kann die Regierung nicht fürs Wetter verantwortlich machen. Aber sehr wohl dafür, dass entgegen allen Beteuerungen, wo man hinschaut, Grünland verbaut wird. Daran sind Bürgermeister schuld, und die Gesetzgebung ebenfalls. Ich weiß, da gibt’s die UVP, die Umweltverträglichkeitsprüfung. Die dürfte aber sehr reparaturbedürftig sein. Frau Gewessler, wie wär’s mit einer effektiven UVP? Oder sind Ihnen die Pflanzen und die Viecher wurscht? Haben die Betonwerke Vorrang? Beim Bruno werden sogar die Spatzen am Futterhaus weniger. Und die Politiker beteuern, dass ihnen die Vogerln so am Herzen liegen. Hauptsorge von Schwarz-Grün dürfte der Erhalt der Brathendln sein.

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