10 LeserbriefeNeue Freie ZeitungFendrichs EntgleisungRainhard Fendrich ist zweifelloseine Musiklegende. Doch seineAussage, Österreich als „Naziland“zu bezeichnen, ist absolutunangebracht. Solche pauschalenVerdächtigungen helfen niemandem,sondern spalten nur. Ja, esgibt Herausforderungen, und einekritische Auseinandersetzung mitder Vergangenheit ist wichtig. AberÖsterreich als Ganzes unter diesemLicht zu betrachten, wird wederder Mehrheit der Bevölkerungnoch den positiven Entwicklungengerecht. Herr Fendrich, als öffentlichePerson sollte man Worte mitTERMINEFebruar7Die FreiheitlichenSchardenbergEinladung zumPreisschnapsen inSchardenberg/OÖ LESER AM WORTBedacht wählen. Solche Entgleisungenhaben hier keinen Platz.Ernst Pitlik, WienLeere VersprechenAlle paar Tage wird einem odermehrerer Opfer muslimischer Messerstechergedacht, und die Politiker,die für diese Zustände verantwortlichsind, überbieten sichin Beileidsreden. Sie versprechenzum tausendsten Mal, endlich gegendie Masseneinwanderung vorzugehen.Alle betonen, dass etwasgeschehen muss, aber es geschiehtnichts, weil man damit die Forderungen,die die AfD und die FPÖseit vielen Jahren stellen, umsetzenmüsste. Der Erhalt der Macht gehtdiesen linken Politikern über dasWohl der Einheimischen. Die Polizeiwird lieber gegen die AfD undgegen harmlose Bürger, die die Regierungkritisieren, eingesetzt alsgegen Terroristen, Messerstecherund Islamisten. Vor unserer Justizbrauchen diese Verbrecher keineAngst haben, die Urteile sind oftlächerlich gering. Die Täter werdenvon den Medien schon vor derVerhaftung als „gestörte Einzeltäter“quasi „freigesprochen“, undman reserviert ihnen einen Platzin der Psychiatrie, wo sie nach wenigenJahren aber schon wiederals geheilt entlassen – und auf das„dumme Wählervolk“ losgelassenwerden.Stephan Pestitschek, StrasshofEchte DemokratieDer Wunsch in großen Teilen derBevölkerung nach unkonventionellerenPolitikern, die ohne parteilicheBevormundung uns Menschenwieder reinen Wein einschenken,wächst kontinuierlich. Dabei gehtes nicht nur um die Sanierung desStaatshaushalts, sondern auch darum,die trennenden Gräben zuzuschüttenund unsere Demokratiewieder mit Respekt zu behandeln.Die Zukunftshoffnung zu diesenVeränderungswünsche lebt, entgegendem gekünstelten Blasenkonstrukt,das ohne Einsicht an derMacht verbleiben will. Welche Bundesverfassungstreben diese Herrschaftenüberhaupt an? Müssen demokratischeWahlentscheidungen,die ihnen nicht in den Kram passen,künftig annulliert werden, bisdie Bürger „richtig gewählt“ haben?Den Schwarzen Peter immerunschuldig lächelnd auf andere zuschieben, das geht sich nicht mehraus. Der „Wähler“ ist in dieser Situationsicher nicht das Problem.Alois Neudorfer, VöcklabruckFoto: NFZEU ist nicht EuropaEine wichtige Anmerkung zu ihremArtikel auf Seite drei der letztenAusgabe mit OeNB-GouverneurRobert Holzmann: Warum wirdgesagt, „kritisch ..., wie EURO-PA heute verwaltet“ wird? Richtigmüsste es heißen, wie die EU vonBrüssel heute verwaltet wird und inEuropa gegen die Interessen ihrerMitgliedsländer agiert. Die EU istnicht „Europa“. Bei der Sprachefängt Klarheit oder Verwirrung an.Wulfing Von Rohr, DonnerskirchenCorona-FondsIch finde diese Einrichtung einesCorona-Fonds in Niederösterreichsehr gut. Aber warum sind die Einwohnerder anderen Bundesländerbisher Bürger zweiter Klasse? Warumgibt es so etwas in Salzburgnicht, oder in Oberösterreich?Gibt es in den anderen Bundesländernkeine Geschädigten? Ich hoffe,Herr Kickl, dass Sie sich dafüreinsetzen. Sie wurden von uns nichtnur gewählt, um das Budget zu sanieren,sondern auch, um ihre anderenVersprechen umzusetzen. WirWähler schauen ihnen genau aufdie Finger, bitte enttäuschen Sieuns nicht auch noch. Auch solltenSie die Banken und Energiekonzernenicht ungeschoren davonkommenlassen. Die sacken unser Geldein. Wir warten und hoffen auf Sie,Herr Kickl.Peter Krennmair, per EmailLeserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at„Das FPÖ-Neujahrstreffen2025“ – Der BlauePodcast Aktuell„Klartext und Ehrlichkeit!“- Der BlauePodcast AktuellIch bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen):Halbjahrespreis € 15,-Auslandsjahresbezug € 73,-BESTELLSCHEINFriedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 WienTel: 01 512 35 35 – 29, Fax: 01 512 35 35 – 9E-Mail: andreas.schoen@fpoe.atJahrespreis € 30,-Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,-Jahrespreis für Studenten € 20,-Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss.Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird.Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT41 1200 0006 0257 4105Bestellungen auch per E-Mail: andreas.schoen@fpoe.atName:(Vor- und Zuname, bitte in Blockschrift ausfüllen)Mitglied in FPÖ-Landesgruppe*:„Das neue FPÖ-Medienhaus“ –vorgestellt vonChristian HafeneckerPODCAST.FPK.ATAnschrift:(Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, Türnummer)Datum: Geburtsdatum: Unterschrift:Bitte geben Sie uns für Rückfragen Ihre E-Mail oder Telefonnummer bekannt**:* Bitte nur ausfüllen, wenn Sie Mitglied einer FPÖ-Landesgruppe sind. Wir wollen damit mögliche Doppelzusendungen vermeiden.** Wir erhalten von der Post in regelmäßigen Abständen Retoursendungen und wollen diese überprüfen. Ihre Daten werden vertraulich behandelt.
Nr. 5/6 Donnerstag, 30. Jänner 2025gWIENHacker verfestigt WienerZweiklassen-Medizin!Einwanderer bevorzugt gegenüber Patienten aus den BundesländernWiensSPÖ-GesundheitsstadtratPeter Hackersorgte mit dem Vorschlag, eigeneWartelisten für Patienten ausden Bundesländern anzulegen,für Empörung. Für Einwandererkann er gar nicht genug Steuergeldausgeben, Einzahler ins Systemschauen durch die Finger.„Es war Hacker, der mit jahrelangenFehlplanungen, Misswirtschaftund Ignoranz das Wiener Gesundheitssysteman den Rand des Zusammenbruchsgebracht hat, undnicht die Patienten aus den Bundesländern,die monatelang auf Operationsterminewarten müssen“, empörtesich der Gesundheitssprecherder Wiener FPÖ, Wolfgang Seidl.SPÖ hat Probleme verursachtHacker sollte sich einmal bei denengagierten Ärzten und Pfleegkräftenin den Wiener Spitälern umhören,riet ihm Seidl: „Die kennendie Probleme genau – und auch dieVerantwortlichkeiten! Die extremenWartezeiten, der Ärztemangelund die fehlenden Ressourcen sinddas Ergebnis jahrelanger verfehlterPolitik der SPÖ-geführten Stadtregierung!“BEITRETENHacker: Patienten aus den Bundesländern sind in Wien unerwünscht.Hackers Vorschlag, Wartezeitenfür Patienten aus anderen Bundesländernzu verlängern, sei an skrupelloserAbsurdität nicht zu überbieten,kommentierte Seidl dessenjüngsten „Coup“: „Anstatt Patientengruppengegeneinander auszuspielen,braucht es endlich eineffizientes Management und einefaire Verteilung der Ressourcen.Die Wiener Bevölkerung hat essatt, für die Fehlentscheidungender Stadtregierung zu zahlen – mitihrer Gesundheit und ihren Steuergeldern!“Und er erinnerte Hackerdaran, dass auch die Bundesländerpatientenin das System einzahlen,ganz im Gegensatz zu den „Einwanderernins Sozialsystem“.UNTERSTÜTZE UNSAUF TELEGRAM!Hanke bestätigtBelastungswelleSPÖ-Finanzstadtrat Peter Hankehat in der letztwöchigen Fragestundedes Wiener Landtags bestätigt,dass das Valorisierungsgesetz nichtabgeschafft werde. „Das bedeutetnichts anderes, als dass weiterhinGebührenerhöhungen und zusätzlicheBelastungen auf die Wiener zukommen,um das völlig desaströseBudget dieser Stadt zu sanieren“,warnte Wiens FPÖ-FinanzsprecherinUlrike Nittmann. SPÖ BürgermeisterMichael Ludwig soll daherklarstellen, welche Sparpakete nachder Wahl auf die Wiener zukommen.WERDE JETZT TEILUNSERER COMMUNITY!Foto: NFZWien 11WIENER SPAZIERGÄNGEvon Hannes WolffNach einem Besuch im HeeresgeschichtlichenMuseum imArsenal spazierte ich letzten Freitagdie nach dem Maler AdolfBlamauer benannte Gasse hinunterzum Rennweg.RelativitätstheorieUnd da fiel mir der Sohn meinesFreundes Georg, den ich unlängstbesucht hatte, ein. Der Mann istlängst erwachsen, und er hattemir, da es heuer nicht schneienwill, bei meinem Besuch voneben dieser Gasse erzählt.Er wohnte damals als Bub imFasanviertel, und seine größteFreude war es, im Winter dieAdolf-Blamauer-Gasse hinunterzurodeln.Oben am Gürtel begann dieFahrt, und bei einigem Schwungkam er oft bis fast zur BöhmischenKirche, so steil war dieGasse, erzählte er.Kann man sich das heute nochvorstellen? Über diese Gasse fahren,grob geschätzt, in der Minutean die fuffzig Autos hinauf undhinunter. Rodeln wäre da nichtratsam. Und steil? Lächerlich.Dem Buben kam’s so vor. Heuteerscheint sie ihm fast eben.Vielleicht, so denk ich mir undbin stolz auf meine psychologischeErkenntnis, erscheint unsjetzt grad vieles, obwohl’s das garnicht ist, steil und groß.Und, so denk ich mir, vielleichtwerden wir in absehbarer Zeit darüberlächeln.
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10 LeserbriefeNeue Freie ZeitungFendrichs EntgleisungRainhard Fendrich ist zweifelloseine Musiklegende. Doch seineAussage, Österreich als „Naziland“zu bezeichnen, ist absolutunangebracht. Solche pauschalenVerdächtigungen helfen niemandem,sondern spalten nur. Ja, esgibt Herausforderungen, und einekritische Auseinandersetzung mitder Vergangenheit ist wichtig. AberÖsterreich als Ganzes unter diesemLicht zu betrachten, wird wederder Mehrheit der Bevölkerungnoch den positiven Entwicklungengerecht. Herr Fendrich, als öffentlichePerson sollte man Worte mitTERMINEFebruar7Die FreiheitlichenSchardenbergEinladung zumPreisschnapsen inSchardenberg/OÖ LESER AM WORTBedacht wählen. Solche Entgleisungenhaben hier keinen Platz.Ernst Pitlik, WienLeere VersprechenAlle paar Tage wird einem odermehrerer Opfer muslimischer Messerstechergedacht, und die Politiker,die für diese Zustände verantwortlichsind, überbieten sichin Beileidsreden. Sie versprechenzum tausendsten Mal, endlich gegendie Masseneinwanderung vorzugehen.Alle betonen, dass etwasgeschehen muss, aber es geschiehtnichts, weil man damit die Forderungen,die die AfD und die FPÖseit vielen Jahren stellen, umsetzenmüsste. Der Erhalt der Macht gehtdiesen linken Politikern über dasWohl der Einheimischen. Die Polizeiwird lieber gegen die AfD undgegen harmlose Bürger, die die Regierungkritisieren, eingesetzt alsgegen Terroristen, Messerstecherund Islamisten. Vor unserer Justizbrauchen diese Verbrecher keineAngst haben, die Urteile sind oftlächerlich gering. Die Täter werdenvon den Medien schon vor derVerhaftung als „gestörte Einzeltäter“quasi „freigesprochen“, undman reserviert ihnen einen Platzin der Psychiatrie, wo sie nach wenigenJahren aber schon wiederals geheilt entlassen – und auf das„dumme Wählervolk“ losgelassenwerden.Stephan Pestitschek, StrasshofEchte DemokratieDer Wunsch in großen Teilen derBevölkerung nach unkonventionellerenPolitikern, die ohne parteilicheBevormundung uns Menschenwieder reinen Wein einschenken,wächst kontinuierlich. Dabei gehtes nicht nur um die Sanierung desStaatshaushalts, sondern auch darum,die trennenden Gräben zuzuschüttenund unsere Demokratiewieder mit Respekt zu behandeln.Die Zukunftshoffnung zu diesenVeränderungswünsche lebt, entgegendem gekünstelten Blasenkonstrukt,das ohne Einsicht an derMacht verbleiben will. Welche Bundesverfassungstreben diese Herrschaftenüberhaupt an? Müssen demokratischeWahlentscheidungen,die ihnen nicht in den Kram passen,künftig annulliert werden, bisdie Bürger „richtig gewählt“ haben?Den Schwarzen Peter immerunschuldig lächelnd auf andere zuschieben, das geht sich nicht mehraus. Der „Wähler“ ist in dieser Situationsicher nicht das Problem.Alois Neudorfer, VöcklabruckFoto: NFZEU ist nicht EuropaEine wichtige Anmerkung zu ihremArtikel auf Seite drei der letztenAusgabe mit OeNB-GouverneurRobert Holzmann: Warum wirdgesagt, „kritisch ..., wie EURO-PA heute verwaltet“ wird? Richtigmüsste es heißen, wie die EU vonBrüssel heute verwaltet wird und inEuropa gegen die Interessen ihrerMitgliedsländer agiert. Die EU istnicht „Europa“. Bei der Sprachefängt Klarheit oder Verwirrung an.Wulfing Von Rohr, DonnerskirchenCorona-FondsIch finde diese Einrichtung einesCorona-Fonds in Niederösterreichsehr gut. Aber warum sind die Einwohnerder anderen Bundesländerbisher Bürger zweiter Klasse? Warumgibt es so etwas in Salzburgnicht, oder in Oberösterreich?Gibt es in den anderen Bundesländernkeine Geschädigten? Ich hoffe,Herr Kickl, dass Sie sich dafüreinsetzen. Sie wurden von uns nichtnur gewählt, um das Budget zu sanieren,sondern auch, um ihre anderenVersprechen umzusetzen. WirWähler schauen ihnen genau aufdie Finger, bitte enttäuschen Sieuns nicht auch noch. Auch solltenSie die Banken und Energiekonzernenicht ungeschoren davonkommenlassen. Die sacken unser Geldein. Wir warten und hoffen auf Sie,Herr Kickl.Peter Krennmair, per EmailLeserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at„Das FPÖ-Neujahrstreffen2025“ – Der BlauePodcast Aktuell„Klartext und Ehrlichkeit!“- Der BlauePodcast AktuellIch bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen):Halbjahrespreis € 15,-Auslandsjahresbezug € 73,-BESTELLSCHEINFriedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 WienTel: 01 512 35 35 – 29, Fax: 01 512 35 35 – 9E-Mail: andreas.schoen@fpoe.atJahrespreis € 30,-Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,-Jahrespreis für Studenten € 20,-Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss.Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird.Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT41 1200 0006 0257 4105Bestellungen auch per E-Mail: andreas.schoen@fpoe.atName:(Vor- und Zuname, bitte in Blockschrift ausfüllen)Mitglied in FPÖ-Landesgruppe*:„Das neue FPÖ-Medienhaus“ –vorgestellt vonChristian HafeneckerPODCAST.FPK.ATAnschrift:(Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, Türnummer)Datum: Geburtsdatum: Unterschrift:Bitte geben Sie uns für Rückfragen Ihre E-Mail oder Telefonnummer bekannt**:* Bitte nur ausfüllen, wenn Sie Mitglied einer FPÖ-Landesgruppe sind. Wir wollen damit mögliche Doppelzusendungen vermeiden.** Wir erhalten von der Post in regelmäßigen Abständen Retoursendungen und wollen diese überprüfen. Ihre Daten werden vertraulich behandelt.
Nr. 5/6 Donnerstag, 30. Jänner 2025gWIENHacker verfestigt WienerZweiklassen-Medizin!Einwanderer bevorzugt gegenüber Patienten aus den BundesländernWiensSPÖ-GesundheitsstadtratPeter Hackersorgte mit dem Vorschlag, eigeneWartelisten für Patienten ausden Bundesländern anzulegen,für Empörung. Für Einwandererkann er gar nicht genug Steuergeldausgeben, Einzahler ins Systemschauen durch die Finger.„Es war Hacker, der mit jahrelangenFehlplanungen, Misswirtschaftund Ignoranz das Wiener Gesundheitssysteman den Rand des Zusammenbruchsgebracht hat, undnicht die Patienten aus den Bundesländern,die monatelang auf Operationsterminewarten müssen“, empörtesich der Gesundheitssprecherder Wiener FPÖ, Wolfgang Seidl.SPÖ hat Probleme verursachtHacker sollte sich einmal bei denengagierten Ärzten und Pfleegkräftenin den Wiener Spitälern umhören,riet ihm Seidl: „Die kennendie Probleme genau – und auch dieVerantwortlichkeiten! Die extremenWartezeiten, der Ärztemangelund die fehlenden Ressourcen sinddas Ergebnis jahrelanger verfehlterPolitik der SPÖ-geführten Stadtregierung!“BEITRETENHacker: Patienten aus den Bundesländern sind in Wien unerwünscht.Hackers Vorschlag, Wartezeitenfür Patienten aus anderen Bundesländernzu verlängern, sei an skrupelloserAbsurdität nicht zu überbieten,kommentierte Seidl dessenjüngsten „Coup“: „Anstatt Patientengruppengegeneinander auszuspielen,braucht es endlich eineffizientes Management und einefaire Verteilung der Ressourcen.Die Wiener Bevölkerung hat essatt, für die Fehlentscheidungender Stadtregierung zu zahlen – mitihrer Gesundheit und ihren Steuergeldern!“Und er erinnerte Hackerdaran, dass auch die Bundesländerpatientenin das System einzahlen,ganz im Gegensatz zu den „Einwanderernins Sozialsystem“.UNTERSTÜTZE UNSAUF TELEGRAM!Hanke bestätigtBelastungswelleSPÖ-Finanzstadtrat Peter Hankehat in der letztwöchigen Fragestundedes Wiener Landtags bestätigt,dass das Valorisierungsgesetz nichtabgeschafft werde. „Das bedeutetnichts anderes, als dass weiterhinGebührenerhöhungen und zusätzlicheBelastungen auf die Wiener zukommen,um das völlig desaströseBudget dieser Stadt zu sanieren“,warnte Wiens FPÖ-FinanzsprecherinUlrike Nittmann. SPÖ BürgermeisterMichael Ludwig soll daherklarstellen, welche Sparpakete nachder Wahl auf die Wiener zukommen.WERDE JETZT TEILUNSERER COMMUNITY!Foto: NFZWien 11WIENER SPAZIERGÄNGEvon Hannes WolffNach einem Besuch im HeeresgeschichtlichenMuseum imArsenal spazierte ich letzten Freitagdie nach dem Maler AdolfBlamauer benannte Gasse hinunterzum Rennweg.RelativitätstheorieUnd da fiel mir der Sohn meinesFreundes Georg, den ich unlängstbesucht hatte, ein. Der Mann istlängst erwachsen, und er hattemir, da es heuer nicht schneienwill, bei meinem Besuch voneben dieser Gasse erzählt.Er wohnte damals als Bub imFasanviertel, und seine größteFreude war es, im Winter dieAdolf-Blamauer-Gasse hinunterzurodeln.Oben am Gürtel begann dieFahrt, und bei einigem Schwungkam er oft bis fast zur BöhmischenKirche, so steil war dieGasse, erzählte er.Kann man sich das heute nochvorstellen? Über diese Gasse fahren,grob geschätzt, in der Minutean die fuffzig Autos hinauf undhinunter. Rodeln wäre da nichtratsam. Und steil? Lächerlich.Dem Buben kam’s so vor. Heuteerscheint sie ihm fast eben.Vielleicht, so denk ich mir undbin stolz auf meine psychologischeErkenntnis, erscheint unsjetzt grad vieles, obwohl’s das garnicht ist, steil und groß.Und, so denk ich mir, vielleichtwerden wir in absehbarer Zeit darüberlächeln.
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