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Präsidium nominiert Kickl einstimmig!

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Freiheitliche stehen geschlossen hinter dem designierten Bundesparteiobmann

Buchautor ÖSTERREICH

Buchautor ÖSTERREICH Bregenz 13/ 19 LUFTQUALITÄTSINDEX Schadsto fbelastung 7. 6. Bregenz Innsbruck Linz Graz VON CHRISTOPH SCHWARZ Innsbruck 13/ 22 LEITARTIKEL Salzburg 13/ 24 Que le: MACC sehr niedrig mi tel sehr hoch Linz 14/ 26 Klagenfurt 14/ 24 SONNE MOND MONDTIPP St. Pölten 13/ 27 Graz 14/ 25 Wien 15/ 28 Eisenstadt 14/ 28 25 20 15 10 °C Bezugsort Wien BIOWETTER KURIER.at/Pammesberger UNWETTERWARNUNG 29 www.uwz.at Burgenland Kärnten NÖ OÖ Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien Gesamt JA NEIN 30 25 20 15 10 5 0 –5 –10 –15 °C Li sabon 27° Casablanca 27° Dublin Amsterdam Kopenhagen London Brü sel Berlin Madrid 33° 24° Algier 25° 15 14 AUS DEM KURIER-NEWSROOM 0 14 56 65 11 42 44 33 97 Que le: Gesundheits- und I nenministerium STAND: 6. 6. 2021 11,55 -/ 19,06 26,30 / 22,75 -/ 23,35 / 45,93 62,19 25,38 - Paris 25° Ni za 25° Ma lorca 27° 24° 27° Zürich 19° Tunis 30° Oslo Stockholm 24° Venedig 26° Neuinfektionen Bundesland 7-Tages- Inzidenz* Todesfä le 341 817 1.804 1.749 582 2.070 631 303 2.342 *) Infektionen pro100.000 EW Rom 26° 27° Wien 28° Stand: 6. 6. 2021, 18 Uhr (+0) (+0) (+1) (+0) (+0) Warschau Budapest Dubrovnik Helsinki Athen Minsk 27° 24° 28° 24° getestet (+0) (+0) (+0) (+2) (+3) Impfungen gesamt** 205.843 359.928 1.101.261 897.335 343.351 740.634 508.634 256.152 1.122.324 *) Eintragung im E-Impfpa s 24° 33° Moskau 23° Kiew 22° Bukarest Sofia 22° 27° Istanbul 23° MO 16 19 15 Schräg Wagner/Knie 15 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Nina Hoppe @hoppenina Die Wahl von #Kickl wird jetzt eine sehr interessante Dynamik in die österreichische Innenpolitik bringen. Bin sehr gespannt, wie andere Parteien darauf reagieren und sich positionieren. Chance und Risiko zugleich. Heimo Lepuschitz @heimolepuschitz 7. Juni 2021 14:59 Darauf darf man wirklich gespannt sein, nachdem die Kurz- ÖVP ihr „Saubermann-Image“ mit ihren Chats nachhaltig ruiniert hat. Vielleicht sollte man den #IbizaUA nachträglich umbenennen. Wenig Ibiza, sehr viel ÖVP. Wie wärs mit Familie-UAusschuss? 8. Juni 2021 10:02 Jetzt ist wohl jedem klar, weshalb die ÖVP unbedingt die Wahrheitspflicht für „Geladene“ aufheben will. TELEGRAM „Unfaire“ Konkurrenz, die mit den gleichen Mitteln arbeitet Mainstream beklagt nicht deklarierte Parteilichkeit neuer Medien Der Frage nach dem Leserverlust der Mainstream-Medien gegenüber neuen „parteilichen Medien“ ging eine Podiumsdiskussion in Wien nach. Das Aufkommen neuer Medien in Österreich setze den etablierten Qualitätsjournalismus unter Druck. Das sei laut „Standard“ das Ergebnis der Podiumsdiskussion der „Initiative Qualität im Journalismus“ (IQ) gewesen. Alexandra Föderl-Schmid, stellvertretende Chefredakteurin der „Süddeutschen Zeitung“, beklagte etwa, dass selbst im Impressum oft nicht deklariert werde, wer hinter diesen neuen Medien stecke und welche parteiische Ausrichtung man verfolge. Dass die Leser nicht die proklamierte Ausrichtung, sondern der Inhalt der Medien interessieren Mainstream klagt über „unfaire“ neue Online-Medien. könnte, darauf scheint man keinen Gedanken zu verschwenden. Dass die Leser genug haben vom Meinungs-/Belehrungsjournalismus der Mainstream-Medien und sich anhand von faktenorientierter Berichterstattung selbst eine Meinung bilden wollen, ist anscheinend Journalismus von gestern. Ivo Mijnssen, Korrespondent der „Neuen Zürcher Zeitung“, räumte ein, dass Argumenten, denen man nicht zustimme, zuwenig Raum gewährt werde. Er führt das auf „einen gewissen Drang zur Zuspitzung“ zurück, um klar Position vermitteln zu können. Weniger dramatisch sah das Michael Roither, Professor für Digitale Medien und Kommunikation der FH Burgenland: „Es ist legitim, eine Haltung zu vermitteln, solange man dabei transparent ist.“ – Ein Tipp für die Mainstream-Medien. Foto: NFZ GEFÄLLT MIR Herbert Kickl 7. Juni 2021 Ich bedanke mich für das Vertrauen und die Zustimmung des Bundesparteipräsidiums... FPÖ IN DEN MEDIEN Denn Wettkampf um DIE Schlagzeile zu Herbert Kickls Kür zum neuen FPÖ-Parteichef hat wohl der „Kurier“ gewonnen. „Der blaue Dichterfürst als starker Mann“ titelt er in Anspielung auf Kickls griffige Slogans als Wahlkampfleiter. Daraus leitet die Die Seite 2 Der Hl. Sebasti in einer modernen Interpretation Polit-Nostalgiker unter uns wurden in den jüngsten Tagen von der FPÖ schwer enttäuscht. Wer sich nach dem Abgang des zermürbten Bundesparteichefs Norbert Hofer die traditione len Flügelkämpfe, gepflegtes Nachtreten und Knittelfeld-artige Putschversuche erwartete, ging leer aus. Die innerparteilichen Kontrahenten von Herbert Kickl, der heute den nächstenSchritt in Richtung neuer Parteichef machen wi l,wagten sich letztlich (noch?) nicht aus der Deckung. Die Sehnsucht nach einem starken Mann an der Spitze istwohl stärker. STADTSTUDIO PAMMESBERGER Der blaue Dichterfürst als starkerMann Aber kann Herbert Kickl dieser starke Mann sein? Dass er das politische Spiel in der zweiten Reihe beherrscht, hatder blaue Dichterfürst und Scharfmacher unzählige Male bewiesen. Für die erste Reihe war Kickl aber bisher sogar den eigenen Kameraden stets ein bisschen zu laut und ein bisschen zu ungehobelt. Klarist,dass sichmit einem FPÖ-Chef HerbertKickl nicht nur das politische Klima wandeln würde. Auch auf die politische Farbenlehre hätte seine Machtübernahme Auswirkungen. Eine Rückkehr zu Türkis-Blau ist, solangeKickl und ÖVP- Chef Sebastian Kurz an den Rudernsind, ausgeschlossen. Zu tief sind die (persönlichen) Wunden, die Ibiza samt seiner Nachwehen vor alem bei Kickl schlug. Auch eine engere Kooperationder anderenParteien gegendie ÖVP, wie sie zuletzt immer wieder (auch von den Türkisen, denen die Opferro le gar nicht schlecht gefä lt) ventiliert wurde, würde mit Kickls Unser Programm MONTAG, 7. 6. 13.00 Uhr Talk mit Bernadette Schöny,jüngste BürgermeisterinÖsterreichs 16:00 Uhr Talk mit Samy Molcho,Pantomime und DIENSTAG, 8. 6. 10.00 Uhr Talk mit Thomas Stipsits,Kabarettist FREITAG, 8. 6. 10.00 Uhr Talk mit Bernhard Brink,Schlagerstar ADRESSE: Mörwald Kochamt, FerstelPassage;Wien1, Freyung 2/Herrengasse14 www.kurier.at/stadtstudio Instagram: kurier.stadtstudio Selten wares einfacher, die Regierenden zu kritisieren, als in der Pandemie. Beste Voraussetzungen für Herbert Kickl Machtübernahme noch viel unwahrscheinlicher,als sieesjetzt schon ist. Gut möglich, dass Kickl die FPÖ in die Fundamentalopposition führen würde, die Bedeutungslosigkeit droht ihr aber nicht. Im Gegenteil. Kickl bedient mit seiner Art, Politik zumachen, nicht nur den Narrensaum der Gese lschaft. Freilich, die Stimmen der Maskenverweigerer, Corona-Leugner und Verschwörungstheoretiker sind ihm sicher. Aber auch darüber hinaus hat sich zuletzt gezeigt, dass man mit radikalen Positionen und schri lem Polit-Sprech punkten kann. Undzwarnicht nur in Österreich: Bei der Landtagswahl im deutschen Sachsen- Anhalt verpasste die AfD, die dort noch ein bisschen rechter ist als anderswo, gestern zwar den ersten Platz. Das sie fast 21Prozent der Stimmen erreichte, zeigt aber, wie viele Wähler fü rechte und rechtspopulistische Politik empfänglich sind. Mit dem vorgeblichen Kampf gegen die etablierten Parteien –zudenen die Rechten inWahrheit natürlich selbst zählen –lässt sich inund nach der Krise Stimmung machen. Selten war undifferenzierte Kritik an den Regierenden, die angesichts der Pandemie nicht immer trittsicher agierten (und agieren konnten), einfacher. Die aufgeheizte politische Grundstimmung in Österreich –befeuert vonungustiösen Chat-Nachrichten –tut ihr Übriges. Herbert Kickl wirdsichseinen Reim darauf zu machen wissen. christoph.schwarz@kurier.at Im Nordostengeht es oftsonniginden Tag, sonstüberwiegen die Wolken. Im Westen und Süden regnetes, örtlichsind auchwieder Blitz und Donner dabei. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordost. 18 bis 28 Grad. Aufgang 4.54 Untergang 20.50 Untergang 17.56 Aufgang 3.28 SelbstgemachteMarmelade wirdsehrhaltbar. Die sonnigen Phasen sorgen für guteLaune, in den schaueranfä ligen Regionen sind Migräne ein Thema. Im Bergland gehentagsüber ein paar Regenschauer und lokal starke Gewitter nieder. KURIER.at Montag, 7.Juni 2021 Wasuns heute bewegt ... „Verstehe nicht, warummichkeinerwill“ Mehr als 700 Bewerbungen geschrieben, dennoch seit 7Jahren arbeitslos, Kredite zubedienen und eine Familie zu versorgen: Betroffene –die Zahl steigt kontinuierlich –berichten, wie Langzeitarbeitslosigkeit an ihnen nagt. Die Regierung wi l gegensteuern, vorHerbstist abernicht mit Verbesserungen zu rechnen. 5 Corona-Fälle in Österreich LondonkönnteLockerungen verschieben Die Delta-Mutation –vormals „indische“ Variante –des Coronavirus erweistsichum40%ansteckenderals die Ursprungsform des Virusund breitet sich derzeit verstärktinGroßbritannienaus. Damit wackeln die für 21. Juni geplantenÖffnungen. Die guteNachricht des Tages Die Toten Hasen hoppeln wieder! Und zwar zum 40. Bandjubiläum unter anderem inWien, nämlich am 2. Juli 2022 bei einemKURIER-Konzert.Gemeintsind natürlichdie TotenHosen, deren Punker-Karrieremit einer Fehlankündigung begann. 22 Lesermeinung Greta und ihre österreichischen Fans Glauben SieanErfolg einer globalen Mindeststeuer? Fast jeder zweiteKURIER.at-User glaubt an mehr Steuergerechtigkeit durch den G7-Beschluss. Noch ein paar Abstimmende mehr aber denken, Google und Co. werden neueSchlupflöcher finden. Ich vermisse den Aufschrei von Greta und ihren Anhängern zu den Mü lbildernaus Parks, Gemeindebauten, Weinbergen, Lagerwiesen . Da sitzen Jugendliche beisammen –so len sie, haben wir ja früher auch gemacht, nur: Wenn man am Morgen einen Mü lberg vonPapierln,Dosen,Flaschen usw. sieht, ist das grauslich. Mistkübel wären jaübera l angebracht. Vie leicht könnte ein Friday-for-future-Anhänger einmal dazuSte lungnehmen. 20° 22° 24° DI MI DO FR SA SO 16 17 Aktue leDaten und Veränderung zum Vortag 5.219 140 11.157.892 0,55 % aktive Fä le auf Intensivstation PCR-Tests davon positiv −125 −6 +65.567 48 % 52 % 24 24 24 −14,33 -/ 362 24,87 -/ 10.639 5.590.013 Gitti Drazansky, per eMail 28 27 30 Telefon: 05 9030-0, Fax: 05 9030/22263,22265, eMail: leser@kurier.at – Redaktion: Leopold-Ungar-Platz 1, 1190 Wien – Herausgeber: KURIER Zeitungsverlag und Druckerei GmbH – Chefredakteurin: Dr. Martina Salomon – Chefredakteur- Ste lvertreter: Gert Korentschnig, Mag.RichardGrasl – Medieninhaber: KURIER Zeitungsverlag und Druckerei Ges.m.b.H.,Leopold-Ungar-Platz 1, 1190 Wien – Geschäftsführer: Mag. Thomas Kralinger, Dkfm. Mark Mickasch – Verleger: Mediaprint Zeitungs- und ZeitschriftenverlagGes.m.b.H. &CoKG, Muthga se 2, 1190 Wien – Herste ler: MediaprintZeitungsdruckereiges.m.b.H. &CoKG, 1230 Wien; Druckzentrum Salzburg Betriebsgese lschaft m.b.H., 5020 Salzburg; Druckzentrum Süd Betriebsgese lschaftm.b.H. &Co. KG, 9433 St. Andrä – Abbildung von Kunstwerken: Copyright Control Bildrecht GmbH. A leRechte, auchdie Übernahme von Beiträgen nach §44Abs. 1und 2Urhebe rechtsgesetz, sind vorbehalten – Vertrieb: Mediaprint, Richard-Strau s-Str. 16, 1230 Wien – Ausgabe: Abend, Wien, Niederöste reich, Burgenland und Öste reich – Kundenservice: Tel.: 05 9030-600, Fax: 05 9030-601,Mo.–Fr. 7–17 Uhr, Sa., So.,Ftg. 7–12 Uhr, eMail: kundenservice@kurier.at – O fenlegung gem. §25MedienG: Abrufbar unter kurier.at/o fenlegung Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Zeitung akkurat ab, dass Kickl die FPÖ in die Fundamentalopposition führen werde, also eine Politik machen werde, mit der er bereits „den Narrensaum der Gesellschaft“, die Kritiker der „Corona-Maßnahmen“, angezogen. Corona über alles, Bürger-Sicherheit wird hintangestellt. So auch in Ansfelden, der Stadtgmeinde südlich von Linz. Nur dreiviertel der Polizeiplanstel- Berni Wagner hebt sich gerne ab. Berni Wagner im Posthof ÖSTERREICH verlost 3 x 2 Tickets Der 30-jährige Linzer feiert heute Abend Premiere seines neuen Programms. Linz. Mit den verrückten Gedankengängen und kreativen Alltagsbeobachtungen seines brandneuen, dritten Solos verfasst Berni Wagner eine Liebeserklärung an die Menschheit. Mit dabei ist viel Humor und Selbstironie, verrückte Figuren, Geschichten, Witze und Musik. Der Linzer Kabarettist stürzt sich mit allen Mitteln auf Depression, Sexualität, Religion, Natur und OO Aktuell Geschichte: Galápagos ist eine Schwimmstunde durch Bauchmuskeltraining, ein Spiel auf Leben und Artentod und eine Liebeserklärung an die Menschheit. ÖSTERREICH verlost für alle Schnellentschlossenen 3 x 2 Karten für die Premiere heute Abend (Beginn 20 Uhr) auf der Linz- AG-FrischLuft-Bühne beim Linzer Posthof. Zur Teilnahme einfach eine E- Mail mit Namen an ooe-gewinn@oe24.at schicken und gewinnen! len sind besetzt, die Probleme mit Rasern und aggressiven Jugendlichen nehmen über Hand, zitiert „Österreich“ den FPÖ-Vizebürgermeister Christian Partoll. Zusammen mit seinem Linzer Vizebürgermeisterkollegen Michael Raml fordert er nun eine eigene Stadtpolizei. FPÖ: »Ansfelden braucht Stadtpolizei« Exekutive aktuell unterbesetzt – Sorge um Sicherheit FPÖ, fototkerschi.at(Archiv) Raml (l.) und Parto l im Gespräch mit Beamten. In Linz und anderen Städten patroui lieren schon länger eigene Stadtpolizisten. Das Land baut das Test-Angebot stetig aus Bereits 6,3 Mio. Corona- Tests seit Beginn der Krise 245.000 Tests pro Woche. Rund 80.000 Corona-Tests werden derzeit pro Tag durchgeführt. OÖ. Seit der Öffnung am 19. Mai braucht es in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens entsprechend der 3-G-Regel „getestet, geimpft, genesen“ einen geeigneten Eintrittsnachweis. Mittlerweile ist die Zahl der Gemeinden und Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Eine eigene Stadtpolizei so l für die Sicherheit der rund 18.000 Ansfeldner sorgen. Ansfelden. Illegale Straßenrennen, Tunertreffen und aggressive Jugendliche – in Ansfelden (Bez. Linz-Land) wird der Ruf nach mehr Polize immer lauter. In einer gemeinsamen Aussendung fordern der Ansfeldner Vizebürgermeister Christian Partoll und der Linzer Vizebürgermeister Michael Raml (beide FPÖ) nun eine eigene Stadtpolizei. Bürger trauen sich teilweise nicht mehr raus „Aktuell sind in Ansfelden nur 24,5 von 28 Polizei-Planstellen besetzt. Das wirkt sich negativ auf die Sicherheit aus. Einerseits haben wir ständig Probleme mit Rasern, andererseits beunruhigt es einen auch, wenn dir Bürger erzählen, dass sie sich abends nicht mehr auf den Haider Hauptplatz trauen, weil er oftmals einem Pulverfass gleicht“, zeigt Partoll die drängenden Sicherheits-Probleme auf. „Viele andere Städte in Oberösterreich haben bereits erfolgreich eine eigene Stadtpolizei etabliert: Auch Ansfelden muss nachziehen und für mehr Sicherheit sorgen.“ Unterstützung. Rückendeckung erhält Partoll von seinem Linzer Amtskollegen und Parteifreund Raml: „Bei uns ist der städtische Ordnungsdienst seit seiner Einführung eine wertvolle Unterstützung für die Exekutive. Ein gutes Zusammenspiel zwischen Polizei und Ordnungsdienst erleichtert zahlreiche Aspekte und nutzt im Endeffekt immer den Menschen und ihrer Sicherheit. Ich kann Ansfelden eine Stadtpolizei, die sogar mehr Kompetenzen als unser Ordnungsdienst hat, nur empfehlen.“ Städte, die ihren Bürgern den „Selbsttest unter Aufsicht“ anbieten, bereits auf 200 angestiegen. Dazu kommen die rund 100 Teststraßen des Landes, 140 Apotheken, in denen Tests angeboten werden und rund 300 anerkannte Betriebsteststationen. Aktuell werden jeden Tag durchschnittlich 80.000 Antigen-Testungen in OÖ durchgeführt. Über 6,3 Mio. sind es seit Beginn der Krise. „Mit den Tests leisten wir gemeinsam einen wichtigen Beitrag, um die Öffnungsschritte verantwortungsvoll zu tätigen und mit Zuversicht nach vorne schauen zu können“, so LR und LHStv. Christine Haberlander (ÖVP). 8.079 Personen gefällt das. Und die Zustimmung auf „Facebook“ wächst ebenfalls täglich.

Nr. 23 Donnerstag, 10. Juni 2021 g Laut, lauter, Volkstheater Samuel Becketts „Endzeit“ liefert Absurdes Kommt man pünktlich, das heißt: zumindest einige Minuten vor der Beginnzeit, ins Theater, folgt die Strafe auf dem Fuß. Schon im Vestibül ist’s zu hören, dann, beim Betreten des Zuschauerraums, wird’s zur unausweichlichen Wirklichkeit. Auf der finsteren Bühne bewegen sich zwei Menschen, die einige Sätze in Abständen wiederholen. Und es dröhnt. Das setzt sich zum eigentlichen Anfang des Geschehens fort. Einer sitzt in einer Art Rollstuhl in der Mitte, der andere geht mit Unterbrechungen und verrenktem Körper rund um ihn. Es ist die „Endzeit“ von Samuel Becket in der Dortmunder Version. Was an und für sich nicht stört, mit Ausnahme des Umstandes, dass unsere nördlichen Nachbarn aus unerfindlichen Gründen „laufen“, wenn sie gehen. Der Rundumgehende läuft also, wie es fälschlicherweise im Text heißt, nicht, er geht. Verlassen Das tut er eineinhalb Stunden lang. Und das Dröhnen vom Anfang bleibt, auch mit Unterbrechungen. Dass eine Elektrogitarre zu solchen Geräuschen imstande ist, wird hier zu Lasten der Zuschauer und ihrer Ohren demonstriert. Die beiden Männer sind bedauernswerte Gestalten, offenbar oder vielleicht nach einem Atombombenangriff im atomsicheren Bunker von der kaputten Umwelt ausgesperrt. Eine fallweise brennende Notbeleuchtung bringt als Funzerl Licht in den deprimierenden Raum. Die von schweren Holzschuhen erbarmungslos erzeugten Schallwellen bewirken zusätzliches Getöse. „Willst du, dass ich dich verlasse?“ brüllt der im Kreis Gehende. „Natürlich!“ plärrt der Sitzende, der nicht nur gelähmt, sondern auch blind ist. „Dann werde ich dich verlassen!“ schreit der verdreht Gehende und öffnet eine Türe halb. Daraufhin kreischt der Sitzende: „Du kannst mich nicht verlassen!“ Die Tür geht wieder zu und der Gehende ruft: „Dann werde ich dich nicht verlassen!“ Das ist gewissermaßen der hundertmal wiederkehrende Refrain. Dazwischen gibt’s philosophische oder banale, intelligente und geistreiche, unernste und erschreckende Zwischentexte, allesamt durch das Gitarrendröhnen geschrien und depressionsgeladen. Der Blick durch ein Fernrohr ergibt: nichts. Das Öffnen des Fensters ergibt: nichts. Ein als Hund dienender Gegenstand bringt: nichts. Die von der Wand Johann Öhlinger ist neuer FPÖ-Obmann in Münzkirchen Beim kürzlich abgehaltenen Ortsparteitag der FPÖ im Innviertler Münzkirchen übergab der langjährige Obmann Johannes Birgeder das Zepter in jüngere Hände. Johann Öhlinger (r.) wurde im Beisein des Nationalratsabgeordneten und Bezirksparteiobmannes Hermann Brückl (l.) sowie von Bundesrat Thomas Schererbauer einstimmig zum Ortsparteiobmann gewählt. Der neue Parteiobmann war bereits seit Jänner 2019 Obmann-Stellvertreter und wuchs somit schon bestens in die neue Aufgabe hinein. Als Stellvertreter unterstützen ihn Andreas Mühlböck, Alexander Schardinger und Karlheinz Hell, der zugleich als Finanzreferent fungiert. „Die FPÖ Münzkirchen ist ein guter Mix aus erfahrenen und jungen Münzkirchenern, gemeinsam werden wir uns wieder für die Anliegen unserer Münzkirchener im Gemeinderat einbringen“, betont der frisch gewählte Parteiobmann Johann Öhlinger. Foto: Volkstheater genommene Waffe, gewaltig lichtund tonunterstützt in die Gegend schießend, erzeugt: nichts. Gemeinsam einsam Vermutlich hätte man das Ganze in einem durch penetrante Stille bedrückenden Raum eindrucksvoller wirken lassen können. Aber so geht’s halt nach dem Willen des Regisseurs Kay Voges auch. Dass sich die zwei Darsteller (goßartig: Frank Genser und Uwe Schmieder) auf diese Art langsam die Stimme ruinieren können, ist eine Nebenwirkung, nach der man Bei N!CE stehen Erlebnisse statt hoher Jackpots im Mittelpunkt. Und gerade, weil das vergangene Jahr so wenig davon zugelassen hat, können die Künstlerinnen und Künstler in Österreich Unterstützung in schwierigen Zeiten gut gebrauchen. N!CE hat deshalb Tickets für Events der österreichischen Musik- und Kabarett-Szene aufgekauft und so die Kunstschaffenden in einer Zeit, in der sie diesen Beitrag dringend brauchten unterstützt. Diese Tickets können die Userinnen und User nun exklusiv im Zuge der Initiative N!CE 4 Austria gewinnen. Kultur/Blitzlicht 15 sich beim Arzt oder Apotheker erkundigen sollte. Beckett hat da noch zwei in Mistkübeln eingeklemmte Eltern dazugeschrieben, aber die fehlen in dieser Inszenierung nicht. Das Nichts wartet unerbittlich auf die beiden hier Gefangenen. So absurd, wie es im Absurden Theater zugehen soll, ist die Sache gar nicht. Irgendwann gegen neun ist es aus. Aus, aber noch nicht das Ende. Beim Verlassen des Volkstheaters klingen die Geräusche der Zweierlinie wie Engelsgesang. hp. Anzeige N!CE 4 Austria bringt Kultur-Acts auf die Bühne Das Spiel der Österreichischen Lotterien verlost exklusive Tickets für Live-Events Aktuell werden Karten für Veranstaltungen im Juli und August ausgespielt. Darunter Highlights wie folkshilfe, Ankathie Koi, Josh., Cari Cari und Dame und die einzigartige Kabarett-Gruppe maschek. Um an N!CE auf Smartphone oder Tablet teilzunehmen, ist lediglich ein aktiver win2day Account nötig. Einfach unter nice.at anmelden und schon ab einem Einsatz von 50 Cent gibt es die Chance zu gewinnen. Neu: Rubbellos „Double Win“ Es geht um 35.000 Euro und einen Gewinnverdoppler Den Gewinn durch ein Bonusspiel einfach verdoppeln? Warum eigentlich nicht. Möglich ist das ab sofort beim neuen Rubbellos „Double Win“. Rubbelt man auf dem Los den „Geldtresor“ auf und findet darunter dreimal den gleichen Geldbetrag, hat man diesen einmal gewonnen. Als Hauptgewinn warten 35.000 Euro, die Serie hat außerdem zahlreiche weitere Gewinne von 3 bis 1.000 Euro unter der Rubbelschicht versteckt Die Chance auf doppeltes Rubbelglück hat man mit dem Bonusspiel „Gewinnverdoppler“. Findet man darunter den Hinweis „Doppelter Gewinn“, wird der Gewinnbetrag aus Spiel 1 verdoppelt. Das Los ist zum Preis von 3 Euro in allen Annahmestellen der Österreichischen Lotterien erhältlich. Foto: Pertramer

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