10 Leserbriefe Neue Freie Zeitung TERMINE JUNI 4 JUNI 5 FBI-Veranstaltung in Torrenz/Tirol FBI-Veranstaltung in Wörgl LESER AM WORT Kurswechsel in Brüssel Gerade weil die EU zu viel Macht hat und zu viel Einfluss auf die Nationalstaaten nimmt – und Österreich dummerweise ein großer Nettozahler dieses Irrsinns ist –, kann man nur eindringlich appellieren, diese Europawahl ernst zu nehmen und wählen zu gehen. Ich und sicher viele andere Menschen auch wollen keinesfalls in einem noch rot-grüneren Europa leben, als es jetzt schon ist. Ein Rechtsruck wäre wünschenswert, da er für liberalen Konservatismus steht, der für künftige Wettbewerbsfähigkeit und gerechtere Verteilung in Europa dringend benötigt wird. Ein weiterer Grund, unbedingt zu der Wahl zu gehen, ist auch diese einfach nur noch unverschämte Hetze gegenüber rechten Parteien. Ernst Pitlik, Wien Welches Europa? Bei der kommenden EU-Wahl müssen sich die Bürger Europas entscheiden, wohin die Reise der EU gehen soll. Soll man sich für den Zentralismus der EU entscheiden und in letzter Konsequenz für einen Zentralstaat Europa votieren, oder für ein föderalistisches Europa? Ein Zentralstaat Europa hat zur Folge, dass die Nationalstaaten in der Bedeutungslosigkeit versinken werden. Das EU-Parlament entscheidet dann über die Mitgliedsstaaten hinweg. Ein fö- deralistisches Europa, das hingegen auf die Bedürfnisse der Nationalstaaten Rücksicht nimmt und auch die Rückführung von Kompetenzen der EU an die Nationalstaaten berücksichtigt bzw. eingeht, wäre meiner Ansicht nach die optimale Lösung. Es ist bedauerlich, dass das einst gute Friedensprojekt EU gescheitert und zur Kriegsunion mutiert ist. Die EU-Wahl ist daher auch eine Richtungswahl für Freiheit, Friede und Wohlstand. Das sollten die Bürger bei ihrer Entscheidungsfindung beim Ankreuzen des Wahlzettels in der Wahlkabine berücksichtigen. Franz Vorderwinkler, Ferschnitz Wie lange noch? Der Krieg in der Ukraine befindet sich bereits in seinem dritten Jahr, und das Sterben nimmt kein Ende. Nun scheint Licht am Ende des Tunnels aufzuflackern. Russlands Präsident Putin ist zu einer Waffenruhe bereit. Wo verstecken sich nun die westlichen Verhandler Foto: NFZ und angeblichen Neutralen, endlich Friedensverhandlungen einzuleiten? Leider hat sich die Europäische Union selbst zu sehr in den Krieg hineinziehen lassen. Ein neutrales Österreich könnte jetzt als Verhandler auftreten und den lang ersehnten Frieden zurückbringen. Es ist höchste Zeit, das Sterben in der Ukraine zu beenden. Christian Deutinger, Kematen/Krems Im Stich gelassen Wie man im Fall des zwölfjährigen Opfers von Massenvergewaltigung sieht, ist das Kind jetzt Freiwild für die Vergewaltiger und deren Clans. Dem Staat ist die Sicherheit der eigenen Bevölkerung anscheinend egal, er hat alle mutmaßlichen Täter aus der Haft entlassen und überlässt das Opfer seinem Schicksal. Geschützt werden von der Regierung vorrangig Klimakleber, Verbrecher und Migranten. Das passt aber nicht in unsere Kultur und muss verhindert werden. Wer sich nicht anpasst, der hat unser Land sofort zu verlassen. Dazu ist aber unsere Regierung nicht bereit, denn – wie bereits erwähnt – ist ihnen das eigene Volk egal, und sie machen brav das, was die EU will. Dass man damit einen ganzen Kulturkreis und einen Kontinent vernichtet, das ist ihnen egal – unsere Regierungen und die EU lassen das eigene Volk im Stich. Stephan Pestitschek, Strasshof Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at JUNI 7 EU-Wahlkampffinale Viktor Adler Markt Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen): Halbjahrespreis € 15,- Auslandsjahresbezug € 73,- BESTELLSCHEIN Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien Tel: 01 512 35 35 – 29, Fax: 01 512 35 35 – 9 E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at Jahrespreis € 30,- Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,- Jahrespreis für Studenten € 20,- Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss. Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird. Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT41 1200 0006 0257 4105 Bestellungen auch per E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at Name: (Vor- und Zuname, bitte in Blockschrift ausfüllen) Mitglied in FPÖ-Landesgruppe*: Anschrift: (Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, Türnummer) Datum: Geburtsdatum: Unterschrift: Bitte geben Sie uns für Rückfragen Ihre E-Mail oder Telefonnummer bekannt**: * Bitte nur ausfüllen, wenn Sie Mitglied einer FPÖ-Landesgruppe sind. Wir wollen damit mögliche Doppelzusendungen vermeiden. ** Wir erhalten von der Post in regelmäßigen Abständen Retoursendungen und wollen diese überprüfen. Ihre Daten werden vertraulich behandelt.
Nr. 22 Freitag, 31. Mai 2024 g WIEN Messerangriff auf Polizisten in der „Waffenverbotszone“ Der ÖVP entgleitet Sicherheitssituation völlig – nicht nur in Favoriten Wien 11 WIENER SPAZIERGÄNGE von Hannes Wolff Das klägliche Versagen der schwarz-grünen Sicherheitspolitik offenbarte sich in der jüngsten Messerattacke auf einen Polizeibeamten – und das ausgerechnet auf dem gerade zur Waffenverbotszone erklärten Keplerplatz in Wien Favoriten. Ein von der deutschen Justiz gesuchter jordanischer Asylwerber attackierte am vergangenen Freitagabend einen Polizeibeamten mit einem Messer. Nur dank seiner Schutzweste überlebte der Beamte den Angriff fast unverletzt. „Wegen des kläglichen Versagens der schwarz-grünen Sicherheitspolitik müssen Polizisten täglich ihr Leben riskieren, besonders im Gewaltbrennpunkt Wien Favoriten“, kritisierte der FPÖ-Abgeordnete und Polizeigewerkschafter Werner Herbert die Koalition. Sein Leben verdanke der Beamte der ballistischen Stichschutzweste, die unter Innenminister Herbert Kickl eingeführt worden war, erinnerte der FPÖ-Abegeordnete. Das zeige auch klar auf, dass die Trotz Polizeikontrollen erfolgte der Angriff in der „Waffenverbotszone“. Pseudomaßnahmen in Wien Favoriten lediglich Teil der verantwortungslosen Show-Politik seiner ÖVP-Nachfolger Karl Nehammer und Gerhard Karner seien. Ausländerkriminalität wächst Für Favoritens freiheitlichen Bezirksparteiobmann Stefan Berger hat die ÖVP die Kontrolle über die Sicherheit im Bezirk „vollkommen verloren“. Denn trotz der Einführung einer „Waffenverbotszone“ komme es gerade am Reumannplatz weiterhin zu einem alarmierenden Anstieg an Gewaltverbrechen: „Seit der Kundmachung der Waffenverbotszone gab es rund ein Dutzend Messerattacken. Von einer Verbesserung der Situation kann keine Rede sein.“ Die Lage in Favoriten werde zusätzlich durch eine nahezu ungestörte – von Ausländern beherrschten – Drogenszene verschärft. „Die Polizeikräfte in Favoriten gehören deutlich aufgestockt, um der Lage dort endlich Herr werden zu können. Nichtösterreichische Staatsbürger, die kriminell werden, müssen unverzüglich abgeschoben werden“, forderte Berger. Foto: NFZ Diese Woche erlebte ich zwei Kuriositäten. Ein Freund bat mich, mit ihm einige Wege zu machen, und er nahm mich in seinem Auto mit. Spazierfahrt Zuerst begleitete ich ihn ins Foyer des Volkstheaters, wo er für sich zwei Karten kaufte. In der Zwischenzeit las ich dort von einem Theaterstück namens „Geheimplan gegen Deutschland“ der „rechtsradikalen AfD“ und von ihr „geplanter Deportationen deutscher Staatsbürger“. Na seavas. 1889 war das „Deutsche Volkstheater“ immerhin mit Anzengrubers „Fleck auf der Ehr“ eröffnet worden. Dann holte er sich in der Apotheke Ecke Fleischmarkt–Rotenturmstraße ein Rezept ab. Auch da begleitete ich ihn unnötigerweise, denn es dauerte nur eine Minute. Als wir aber zu seinem Auto zurückkamen, waren da zwei Wachleute. Mein Freund hatte seinen Wagen in einer Ladezone abgestellt. Diskussion mit den zwei Uniformierten war zwecklos. 78 Euro. Bumm, für eine Minute! Er erzählte mir dann, dass eine Mechanikerstunde für sein Auto 158 Euro kostet. 78 für sechzig Sekunden war also ein stolzer Preis. Ich lud ihn dann auf ein Menü beim Italiener ein. 23 Euro war mir das wert. Und so bald fahr ich nicht mehr mit ihm. Ich geh wieder zu Fuß durch Wien.
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10 Leserbriefe Neue Freie Zeitung TERMINE JUNI 4 JUNI 5 FBI-Veranstaltung in Torrenz/Tirol FBI-Veranstaltung in Wörgl LESER AM WORT Kurswechsel in Brüssel Gerade weil die EU zu viel Macht hat und zu viel Einfluss auf die Nationalstaaten nimmt – und Österreich dummerweise ein großer Nettozahler dieses Irrsinns ist –, kann man nur eindringlich appellieren, diese Europawahl ernst zu nehmen und wählen zu gehen. Ich und sicher viele andere Menschen auch wollen keinesfalls in einem noch rot-grüneren Europa leben, als es jetzt schon ist. Ein Rechtsruck wäre wünschenswert, da er für liberalen Konservatismus steht, der für künftige Wettbewerbsfähigkeit und gerechtere Verteilung in Europa dringend benötigt wird. Ein weiterer Grund, unbedingt zu der Wahl zu gehen, ist auch diese einfach nur noch unverschämte Hetze gegenüber rechten Parteien. Ernst Pitlik, Wien Welches Europa? Bei der kommenden EU-Wahl müssen sich die Bürger Europas entscheiden, wohin die Reise der EU gehen soll. Soll man sich für den Zentralismus der EU entscheiden und in letzter Konsequenz für einen Zentralstaat Europa votieren, oder für ein föderalistisches Europa? Ein Zentralstaat Europa hat zur Folge, dass die Nationalstaaten in der Bedeutungslosigkeit versinken werden. Das EU-Parlament entscheidet dann über die Mitgliedsstaaten hinweg. Ein fö- deralistisches Europa, das hingegen auf die Bedürfnisse der Nationalstaaten Rücksicht nimmt und auch die Rückführung von Kompetenzen der EU an die Nationalstaaten berücksichtigt bzw. eingeht, wäre meiner Ansicht nach die optimale Lösung. Es ist bedauerlich, dass das einst gute Friedensprojekt EU gescheitert und zur Kriegsunion mutiert ist. Die EU-Wahl ist daher auch eine Richtungswahl für Freiheit, Friede und Wohlstand. Das sollten die Bürger bei ihrer Entscheidungsfindung beim Ankreuzen des Wahlzettels in der Wahlkabine berücksichtigen. Franz Vorderwinkler, Ferschnitz Wie lange noch? Der Krieg in der Ukraine befindet sich bereits in seinem dritten Jahr, und das Sterben nimmt kein Ende. Nun scheint Licht am Ende des Tunnels aufzuflackern. Russlands Präsident Putin ist zu einer Waffenruhe bereit. Wo verstecken sich nun die westlichen Verhandler Foto: NFZ und angeblichen Neutralen, endlich Friedensverhandlungen einzuleiten? Leider hat sich die Europäische Union selbst zu sehr in den Krieg hineinziehen lassen. Ein neutrales Österreich könnte jetzt als Verhandler auftreten und den lang ersehnten Frieden zurückbringen. Es ist höchste Zeit, das Sterben in der Ukraine zu beenden. Christian Deutinger, Kematen/Krems Im Stich gelassen Wie man im Fall des zwölfjährigen Opfers von Massenvergewaltigung sieht, ist das Kind jetzt Freiwild für die Vergewaltiger und deren Clans. Dem Staat ist die Sicherheit der eigenen Bevölkerung anscheinend egal, er hat alle mutmaßlichen Täter aus der Haft entlassen und überlässt das Opfer seinem Schicksal. Geschützt werden von der Regierung vorrangig Klimakleber, Verbrecher und Migranten. Das passt aber nicht in unsere Kultur und muss verhindert werden. Wer sich nicht anpasst, der hat unser Land sofort zu verlassen. Dazu ist aber unsere Regierung nicht bereit, denn – wie bereits erwähnt – ist ihnen das eigene Volk egal, und sie machen brav das, was die EU will. Dass man damit einen ganzen Kulturkreis und einen Kontinent vernichtet, das ist ihnen egal – unsere Regierungen und die EU lassen das eigene Volk im Stich. Stephan Pestitschek, Strasshof Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at JUNI 7 EU-Wahlkampffinale Viktor Adler Markt Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen): Halbjahrespreis € 15,- Auslandsjahresbezug € 73,- BESTELLSCHEIN Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien Tel: 01 512 35 35 – 29, Fax: 01 512 35 35 – 9 E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at Jahrespreis € 30,- Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,- Jahrespreis für Studenten € 20,- Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss. Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird. Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT41 1200 0006 0257 4105 Bestellungen auch per E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at Name: (Vor- und Zuname, bitte in Blockschrift ausfüllen) Mitglied in FPÖ-Landesgruppe*: Anschrift: (Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, Türnummer) Datum: Geburtsdatum: Unterschrift: Bitte geben Sie uns für Rückfragen Ihre E-Mail oder Telefonnummer bekannt**: * Bitte nur ausfüllen, wenn Sie Mitglied einer FPÖ-Landesgruppe sind. Wir wollen damit mögliche Doppelzusendungen vermeiden. ** Wir erhalten von der Post in regelmäßigen Abständen Retoursendungen und wollen diese überprüfen. Ihre Daten werden vertraulich behandelt.
Nr. 22 Freitag, 31. Mai 2024 g WIEN Messerangriff auf Polizisten in der „Waffenverbotszone“ Der ÖVP entgleitet Sicherheitssituation völlig – nicht nur in Favoriten Wien 11 WIENER SPAZIERGÄNGE von Hannes Wolff Das klägliche Versagen der schwarz-grünen Sicherheitspolitik offenbarte sich in der jüngsten Messerattacke auf einen Polizeibeamten – und das ausgerechnet auf dem gerade zur Waffenverbotszone erklärten Keplerplatz in Wien Favoriten. Ein von der deutschen Justiz gesuchter jordanischer Asylwerber attackierte am vergangenen Freitagabend einen Polizeibeamten mit einem Messer. Nur dank seiner Schutzweste überlebte der Beamte den Angriff fast unverletzt. „Wegen des kläglichen Versagens der schwarz-grünen Sicherheitspolitik müssen Polizisten täglich ihr Leben riskieren, besonders im Gewaltbrennpunkt Wien Favoriten“, kritisierte der FPÖ-Abgeordnete und Polizeigewerkschafter Werner Herbert die Koalition. Sein Leben verdanke der Beamte der ballistischen Stichschutzweste, die unter Innenminister Herbert Kickl eingeführt worden war, erinnerte der FPÖ-Abegeordnete. Das zeige auch klar auf, dass die Trotz Polizeikontrollen erfolgte der Angriff in der „Waffenverbotszone“. Pseudomaßnahmen in Wien Favoriten lediglich Teil der verantwortungslosen Show-Politik seiner ÖVP-Nachfolger Karl Nehammer und Gerhard Karner seien. Ausländerkriminalität wächst Für Favoritens freiheitlichen Bezirksparteiobmann Stefan Berger hat die ÖVP die Kontrolle über die Sicherheit im Bezirk „vollkommen verloren“. Denn trotz der Einführung einer „Waffenverbotszone“ komme es gerade am Reumannplatz weiterhin zu einem alarmierenden Anstieg an Gewaltverbrechen: „Seit der Kundmachung der Waffenverbotszone gab es rund ein Dutzend Messerattacken. Von einer Verbesserung der Situation kann keine Rede sein.“ Die Lage in Favoriten werde zusätzlich durch eine nahezu ungestörte – von Ausländern beherrschten – Drogenszene verschärft. „Die Polizeikräfte in Favoriten gehören deutlich aufgestockt, um der Lage dort endlich Herr werden zu können. Nichtösterreichische Staatsbürger, die kriminell werden, müssen unverzüglich abgeschoben werden“, forderte Berger. Foto: NFZ Diese Woche erlebte ich zwei Kuriositäten. Ein Freund bat mich, mit ihm einige Wege zu machen, und er nahm mich in seinem Auto mit. Spazierfahrt Zuerst begleitete ich ihn ins Foyer des Volkstheaters, wo er für sich zwei Karten kaufte. In der Zwischenzeit las ich dort von einem Theaterstück namens „Geheimplan gegen Deutschland“ der „rechtsradikalen AfD“ und von ihr „geplanter Deportationen deutscher Staatsbürger“. Na seavas. 1889 war das „Deutsche Volkstheater“ immerhin mit Anzengrubers „Fleck auf der Ehr“ eröffnet worden. Dann holte er sich in der Apotheke Ecke Fleischmarkt–Rotenturmstraße ein Rezept ab. Auch da begleitete ich ihn unnötigerweise, denn es dauerte nur eine Minute. Als wir aber zu seinem Auto zurückkamen, waren da zwei Wachleute. Mein Freund hatte seinen Wagen in einer Ladezone abgestellt. Diskussion mit den zwei Uniformierten war zwecklos. 78 Euro. Bumm, für eine Minute! Er erzählte mir dann, dass eine Mechanikerstunde für sein Auto 158 Euro kostet. 78 für sechzig Sekunden war also ein stolzer Preis. Ich lud ihn dann auf ein Menü beim Italiener ein. 23 Euro war mir das wert. Und so bald fahr ich nicht mehr mit ihm. Ich geh wieder zu Fuß durch Wien.
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