Italien € 3,20 BILD: SN/ROBERT RATZER aus. Franz Hörl 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Rudolf Manninger @Manninger5 Die #ReneBenko #Krone wird #türkisgrün schon hinbekommen, wenn nicht, könnte man ja tüchtig weiter auf die #SPÖ und #FPÖ hindreschen. Bringt das Land zwar auch nicht weiter, ist aber ulkig für den Leser. Hartes Geld @Hartes_Geld GEFÄLLT MIR 5. Nov. 2019 10:34 Aber bitte, die „KronenZeitung“ ist doch „unabhängig“ und wird ihre Leser doch nicht im Interesse des Herrn Benko in die Irre führen. Warum feiern #Grüne eigentlich, dass immer mehr Menschen „öffentlichen Verkehr in Anspruch nehmen müssen“? Sind sie stolz darauf, dass Individualverkehr und tolle Autos unleistbar werden? #imZentrum 10. Nov. 2019 13:43 Die Wiederbelebung des kommunistischen Manifests durch die Grünen: Alles im „Volkseigentum“. TELEGRAM Die Linke setzt jetzt auf den Hass gegen alles „Rechte“ Eine Kampfansage, die in Wahrheit eine Kapitulationserklärung ist Jan Fleischhauer, ehemaliger „Spiegel“-Mitarbeiter rechnet mit der neuen Taktik der Linken – „Wir müssen wieder hassen lernen, aber richtig“ – ab. Nach den jüngsten Wahlerfolgen der AfD bei den letzten drei Landtagswahlen in Ostdeutschland, ist die Linke, inklusive ihrer medialen Betreuer, außer Rand und Band. Eine NDR-Journalisten verkündete, sie werde jetzt jeden dritten Thüringer, der ihr über den Weg laufe, ohrfeigen – die AfD hatte fast ein Viertel der Wählerstimmen gewonnen. Ein „Spiegel“- Redakteur gab als Empfehlung zum Umgang mit AfD-Wählern an, man müsse „sie auszugrenzen, zu ächten, sie kleinzuhalten, ihnen das Leben schwer zu machen“. Da sitzt nun Sebastian Kurz auf einem Problem, das er selbst geschaffen hat. Statt mit der FPÖ für Österreich zu arbeiten, muss jetzt mit den Grünen erst einmal jene Kompromisse finden, die eine Regierungsarbeit mit Walter Kogler und seiner Truppe DIENSTAG, 12. NOVEMBER 2019 // NR. 262, 75. JG // € 2,20 U N A B H Ä N G I G E T A G E S Z E I T U N G F Ü R Ö S T E R R E I C H Kurz und Kogler lassen sich viel Zeit Koalitionsgespräche: ÖVP und Grüne stellen nun ihre Verhandlungsteamszusammen. FPÖ IN DEN MEDIEN WIEN. Die Regierungsverhandlungen derÖVP mitdenGrünenwerden „ihre Zeit brauchen“. Denn die UnterschiedezwischendenbeidenParteien seien „sehr groß“. Das sagte der designierte Bundeskanzler Sebastian Kurz Montag zu den SN. Wenige Stunden zuvor hatte der ÖVP- Obmann bekannt gegeben, dass seine Partei mit den Grünen in Regierungsgesprächeeintreten werde. Die Grünen hatten bereits Sonntagnachmittag einen entsprechenden Beschluss gefasst. Wobei beide Parteien betonen, dass die Verhandlungen „ergebnisoffen“ geführt würden, ein Erfolg nicht garantiert sei. Scharfe Kritik an den türkis-grünen Verhandlungen kam von der FPÖ. Klubchef Herbert Kickl sprach Ohne großzügige Kompromisse wird es nicht gehen Wenn ÖVP und Grüne allerdings auf keinen grünen Zweig kommen, sollten sie das lieber früher als später kundtun. Preis: Deutschland € 2,30 vom „größten Wählerbetrug der Zweiten Republik“. Kurz hielt dem im SN-Gespräch entgegen, dass die FPÖ „von sich aus den Weg in die Opposition“ angetreten und sich somit selbst aus dem Spiel genommen habe. Bundespräsident Alexander Van der Be len „begrüßt“ die Aufnahme von Regierungsverhandlungen zwischen ÖVP und Grünen und macht auch keinen Zeitdruck: Die Qualität gehe vor, sagte er. Kurz und Grünen-ChefWerner Kogler werden Dienstag zusammentreffen, um ihre Verhandlungsteams zusammenzuste len und den Verhandlungsfahrplan festzulegen. Seiten 2, 3, 4 Für IS-Sympathisantin ist der Weg nach Österreich derzeit versperrt WIEN. Die Türkei schickt IS-Kämpfer in ihre Herkunftsländer. Österreich ist vorerst nicht betroffen. Andere IS-Sympathisanten wo len zurück, können aber nicht. So etwa die Ha leinerin Maria G., die vor etwa fünf Jahren nach Syrien reiste und mit einem IS-Kämpfer zwei Kinder bekam. Die Frau sitzt im La- LEITARTIKEL Maria Zimmermann 9 015620 031922 4 6 ger Al-Hol im kurdisch kontrollierten Teil Syriens. Vor der Rückkehr wi l das österreichische Außenministerium prüfen, ob Maria G. wirklich die Mutter der beiden Buben ist. Eine DNA-Analyse ist vorgesehen. Nur kann die wegen der schwierigen Lage nicht durchgeführt werden. Seiten6, 11 Es ist ein Vorgeschmack darauf, wie es funktionieren könnte: Die Grünen stimmten am Montag im Budgetausschuss des Nationalrats dem ÖVP-Antrag zu, dass es für fünf Autobahnabschnitte (darunter jener vom Walserberg bis Salzburg-Nord) Ausnahmen von der Vignettenpflicht geben so l. Das so l jene Orte entlasten, die unter dem Ausweichverkehr von Vignettenflüchtlingen leiden. Bisher hatten die Grünen den ÖVP-Plan kritisch beäugt. Denn natürlich ist das keine Gesamtverkehrslösung. Aber ein Stück pragmatischer Politik, das den betroffenen Anrainern hilft. Und zwar sofort. Im Gegenzug wurde der ÖVP-Antrag im Sinne grüner Verkehrspolitik nachgebessert. Pragmatismus, Sachverstand und großzügige Kompromisse: Davon werden ÖVP und Grüne in den kommenden Wochen viel brauchen, wenn sie über eine Zusammenarbeit verhandeln. Vor a lem, wenn sie positiv abschließen wo len. Denn die Voraussetzungen für Türkis-Grün sind schwierig genug: Von den drei Parteien, mit denen die Wahlsiegerin ÖVP eine Mehrheit bilden könnte, gibt es mit den Grünen am wenigsten Übereinstimmung. Stichwort Soziales, Stichwort Migration. Und bei a ler Ambition der Grünen: Die wiedererstarkten Ökos sind mit 14 Prozent immer noch eine Kleinpartei, während die ÖVP auf mehr als 37 Prozent verweisen kann. Am Ende aber Mautausnahmen: Grüne verhelfen ÖVP zu Mehrheit Die Zustimmung der Grünen ermöglicht der ÖVP, ihre langjährige Forderung umzusetzen, dass auf grenznahen Autobahnabschnitten die Vignettenpflicht fä lt. Der Beschluss fiel am Montagabend im Budgetausschuss des Nationalrats, auch die Neos stimmten der Änderung zu. Die Ausnahmen betreffen in Salzburg die Strecke vom Walserberg bis Salzburg-Nord, in Tirol jene von der Grenze bis Kufstein-Süd und in Vorarlberg jene von Hörbranz bis Hohenems. In Linz sind Ausnahmen muss für jede Partei etwas herauskommen, das den eigenen Wählern als Erfolg verkauft werden kann. Kein Wunder also, dass ÖVP-Chef Kurz wie auch Grünen-Chef Kogler a lzu große Erwartungen dämpfen. „Das ist kein Abschluss, sondern der Anfang eines ergebnisoffenen Prozesses“, sagte Kurz am Montag. Ganz offensichtlich wi l sich die ÖVP aber auch ihre anderen Optionen nicht verbauen. Kurz bedauerte einmal mehr, dass sich die FPÖ (vorerst) aus dem Spiel genommen hat, und lobte die SPÖ. Ausdrücklich. Auch das sind Signale. Was nicht heißt, dass Türkis-Grün nicht funktionieren kann. Im Gegenteil. Gerade wenn es um Zukunftsthemen wie Klimakrise oder Wettbewerbsfähigkeit geht, kann ein großer Wurf gelingen. Denn, und das wird sich weiter verstärken: Klima- und Umweltschutz können nur Hand in Hand mit Wirtschaft und Industrie gehen. – Nun heißt es zügig verhandeln. Zu viel Zeit ist schon ins Land gegangen, in der Österreich brav verwaltet, aber nicht regiert wird. Nur: So lten ÖVP und Grüne bei den großen Brocken keine Kompromisse finden, haben die Wähler ein Recht, das so schne l wie möglich zu erfahren. Und nicht erst zu Ostern kommenden Jahres. MARIA.ZIMMERMANN@SN.AT vorgesehen, bis die in Bau befindliche Stadtautobahn fertiggeste lt ist. Eine Überprüfung so l 2021 erfolgen. Zuletzt hatte Verkehrsminister Andreas Reichhardt vor Mautausfä len von 28 Mi lionen Euro in den drei westlichen Bundesländern gewarnt, wenn das funktionierende Vignettensystem durchlöchert werde. Er schlug vor, die betroffenen Gebiete durch eine Vignettenpflicht auch auf Landesstraßen oder durch Fahrverbote zu schützen. Seite 10, Lokalteil Seiten 2,3 SALZBURG Afghanischer Koch erhält Kirchenasyl Kurz vor dem Lehrabschluss wo lte die Fremdenpolizei Sayed abholen. Lokalteil Adresse: 5021 Salzburg, Karolingerstraße40 | Telefon: 0662/8373 | Internet: www.sn.at | Anzeigen: DW 223 | Abo-Service: 0662/8373-222oderservice@sn.at Öste reichische Post AG TZ02Z031431T | Retouren an PF 100, 1350 Wien | Leserbriefe: leserforum@sn.at | Impressum: S. 14 | TV, Horoskop, Sudoku: S. 12 | Rätsel: S. 23 | Wetter: S. 24 Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Jan Fleischhauers Abrechnung mit dem rot-grünen Milieu. Blankes Unverständnis Der Autor des Buches mit dem Titel „Gegen den Hass“, mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels ausgezeichnet, tobte jetzt in einem Kommentar: „Wir müssen wieder hassen lernen – und zwar richtig.“ Anders sei den „Rechten“ nicht beizukommen, man müsse sie mit den eigenen Waffen schlagen, überhaupt möglich machen, konstatieren die „Salzburger Nachrichten“. Denn die Zeit dränge, zu viel Zeit sei schon vergangen InnsbruckLokal NACHRICHTEN AUS INNSBRUCK STADT UND LAND Dienstag, 12. November 2019 Nummer 313 33 Von Michael Domanig „in der Österreich brav verwaltet, aber nicht regiert“ worden sei. Über ein ähnliches Koalitionsgerangel in Innsbruck, aber mit umgekehrten Vorzeichen, berichtet die „Tiroler Tageszeitung“. Dort sucht die Ha l – Mit der „magischen“ Zahl 20 leitete ÖBB-Pressesprecher Christoph Gasser- Mair gestern den Medientermin am barrierefrei umgebauten Ha ler Bahnhof ein: Schließlich handle es sich hierumden 20.Bahnhof, den die ÖBB seit 2010 in Tirolneu oder umgebaut bzw. modernisierthä ten. In eineinhalbJahren Bauzeit istamHa lerBahnhof viel passiert, wie Hubert Hager, Geschäftsbereichsleiter„Projekte Neu-undAusbau“ bei derÖBB Infrastruktur AG,erklärte: Die komplexen Arbeiten bei laufendem Betrieb (Gesamtinvestition: 11,5 Mio. Euro inkl. Planung) umfassten u. a. eine neue Personenunterführung, die Erneuerung des „Inselbahnsteigs“ 2und 3(der auf 220 mverlängert wurde), ein 107 mlanges Bahnsteigdach, neue Wegeleit- und Reiseinformationssysteme, vor alem aber Maßnahmen zur Barrierefreiheit: Dazu zählen neben zwei neuen Glasliften auch ein taktiles Leitsystem für Menschen mit Sehbehinderung sowie neue Lautsprecher. Toni Koalition Koalition unter Grünen-Bürgermeister Georg Willi einen neuen Vizebürgermeister aus den Reihen von SPÖ, ÖVP und die ÖVP-Liste „Für Innsbruck“. Ziel ist es, einen blauen Vizebürgermeister zu verhindern, obwohl die FPÖ bei der Gemeinderatswahl den zweiten Platz belegt hat. „Des isch lei ableder Zufa l, dass de Koalitionsverhandlungen zum Faschingsbeginn verkündet wearn. Kannsch lei ho fen, dass se bis zum Aschermittwoch fertig sein mit Reden.“ Ziel sei „Mobilität ohneBarrieren“, meinte LHStv. Ingrid Felipe.Das betre feden Preis– wo man,StichwortTirolticket, schon vielerreichthabe–,aber eben auch physische Hindernisse. Neben Menschen mit Behinderung würden vom nunmehr barrierefreienHa ler Bahnhof auch Passagiere mit Ko fern, Kinderwägen oder Fahrrädernprofitieren. BM Eva Posch sprach von einem „großen Fortschritt“ für die Mobilität im PlanungsverbandsgebietHa l und Umgebung mit seinen ca. 40.000 Einwohnern. Zusammen mit den „deutlichen Verbesserungen“ bei den Regiobusverbindungen,die mit FahrplanwechselimDezember in Kraft treten und auch den Ha ler Bahnhof besser anbinden, sieht sie einen wichtigen Beitrag zur Entlastung vom massiven Individualverkehr. Was die Zukunft der alten Bahnhofsha le angeht, bekräftigte Posch den Wunsch der Stadt, „dieses Gebäude, an dem wir sehr hängen, das uns aber nicht gehört, zu erhalten“. DieHa leso l alsWarteraum dienen, aber auch (wieder) eine WC-Anlage und einen Kiosk beherbergen. Es gebe hier „gute Gespräche“ mit dem Architekten der ÖBB, so Posch, sie rechne damit, dass dieser bis Jahresende ein Ergebnis vorlegt. Ein weiterer Wunsch der Stadt seien mehr und bessere Radabste lplätze. KURZ ZiTieRT Die Achenseebahn als Nebentätigkeit zu führen, hat Mitarbeiter vonuns verunsichert.“ Laut Aufsichtsratsvorsitzendem der Zillertalbahn stehen noch a le Türen o fen. ZAHL des TAGes 11,5 Mio. Euro. Nach dem barrierefreien Umbau, der sich über eineinhalb Jahreerstreckte, so l der Ha ler Bahnhof weiter an Bedeutunggewinnen. GesprächezwischenStadtund ÖBBgebeesauch in der Frage einer Erweiterung der häufig überfü lten Park-&-Ride-Anlage, sagte Hager.Wie übera l bräuchte esaber auch hier „ein entsprechendes Betreibermode l“ und eine gemeinsame Finanzierung, also eine Beteiligung von Land, Stadt und Umlandgemeinden. Felipe gab sich in puncto P-&-R-Ausbau vorsichtig: Sie ho fe, dass die verbesserte Busanbindung an den Ha ler Bahnhof hier „einiges abfan- so finden sie Falsche Auskunft Ein Ghanaer, der in Wörgl um Mietzinsbeihilfe ansuchen wo lte, wurde abgewimmelt. Seite 34Foto: O ter „Mobilität ohne Barrieren“ in Hall Der 11,5 Mio. Euro schwere Umbaudes Bahnhofs Hall zur barrierefreien „Drehscheibe“ ist nun abgeschlossen. LHStv. Felipe hofft, dass die verbesserten Busanbindungen einen Ausbau der P&R-Anlage unnötig machen. Von Marco Wi ting innsbruck – DieTelefone liefen auch über das Wochenende heiß. Und gestern, als die Klubs der Innsbrucker Stadtregierung ihre Sitzungen anberaumt ha ten, gab es auch nur Wasserstandsmeldungen für die Funktionäre. Noch weiß man nicht, wie die Zukunft der Viererkoalition aussieht und wer künftig Vizebürgermeister wird. Da so l sich heute ändern. Die Koalitionäre tre fen sich zueiner Sitzung. Und BM GeorgWi li (Grüne) spricht in einer Aussendun gar von „richtungsweisenden Verhandlungen“ und geht von einer Einigung dem Hass. Für Fleischhauer das gleiche Eingeständnis des Scheiterns, wie der von linken Politikern ausgerufene „Nazi-Notstand“ in Dresden. Das rot-grüne Milieu, das sich als das Anti-Establishment versteht, hat nicht kapiert, dass es jetzt zu den Herrschenden gehört – und deshalb den Protest der (AfD-) Wähler nicht verstehen kann. In denen geht es auch um das Budget 2020 und die Ressortverteilung. „Wie bekannt, favorisiere ich eine Lösung, bei der die ÖVP die erste und die SPÖ die zweite Ste lvertretung übernimmt –und zwar aus Gründen der Machtbalance innerhalb der Koalition. Was inder Paketlösung rund um die drei genannten Punkte Budget, Ressort und Vizebürgermeisteramt herauskommt, ist jedoch Verhandlungssache“, ließ Wi li ausrichten. Doch diese Lösung wird es so nicht geben. Denn die ÖVP wi l sich erst gar nicht an der Wahl zum 1. Vizebürger- LHStv. Ingrid Felipe, Hubert Hager (ÖBB-Infrastruktur AG) und Standort-Bürgermeisterin Eva Posch (v. l.) übergaben den ba rierefrei umgebauten Ha ler Bahnhof gestern auch offizie l seiner Bestimmung. Herzstück ist die neue Personenunterführung samt Liften (r. o.), auch die Bahnsteige wurden modernisiert. Gespräche über die Zukunft des alten Aufnahmegebäudes (r. u.) laufen. Fotos: Domanig Koalition ringt um neuen Vize BM GeorgWilli favorisiert Elisabeth Mayr als Stellvertreterin. Fixist deren Wahl aber nicht. meister beteiligen und bleibt mit Franz Gruber auf dem 2. Vizebürgermeister. Soklingt es seit Wochen durch. Und Für Innsbruck so llieber StR Uschi Schwarzl (Grüne) als Vizebürgermeister sehen. Schwarzl selbst strebt das Amt nach eigenen Angaben nicht an. Und sieht wie Willi eine bessere Balance, wenn die SPÖ den vakanten Posten Neustart für die Koalition? StR Elisabeth Mayr, StR Christine Oppitz-Plörer, BM Georg Wi li, Vize-BM Franz Gruber und StR Uschi Schwarzl ringen heute um Budget, Ressortverteilung und den Vize-Sessel. Foto: Böhm Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. mit StR Elisabeth Mayr übernimmt. Doch auch diesbezüglichgibtesBedenken. Schließlich ist die SPÖ die kleinste Fraktion in der Koalition. Wenn FI und ÖVP also sehr auf Schwarzl als neue Vizebürgermeisterin drängen, dann könnte Wi lis Ste lvertreterin eventue l doch noch aus den eigenen Reihen kommen. Einen FPÖ-Vize wi l man in der Koalition verhindern –das könnte letztlich zum Konsens führen. Selbst wenn FP-Stadtparteichef Rudi Federspiel nicht müde wird zu betonen, das seine Partei den 2. Platz bei der Wahl erreichte und das „jetzige Theater die Schwäche“ der Koalition aufzeigt. Zentrale Frage ist, ob StR Oppitz-Plörer ihre Ressorts nach der Abwahl zurückbekommt. Unwahrscheinlich erscheint unterdessen, dass es innerhalb der Koalition zu größeren Ressortverschiebungen kommt. Termine Seite 36 Kinoprogramm Seite 37 We ter und Horoskop . Seite 38 Mail Lokalredaktion . lokal@ t.com Telefon T-Club 050403-1800 Telefon Abo . 050403-1500 Fax Service . 050403-3543 gen“ könnte, dass also viele Nutzer ihr Auto gan zuhause stehen lassen. Bevor man über eine so große Investition nachdenke, werde man sich „mindestens ein halbes Jahr lang anschauen, wie sich das neueBusangebot auswirkt“. Stimmungsvolle Martinsumzüge „Ich geh’ mit meiner Laterne .“ hieß es in den vergangenen Tagen wieder in vielen Tiroler Gemeinden. Rund um den Kindergarten Lumma in Telfs fand der Martinsumzug schon am Freitagabend sta t (Bild oben). In Innsbruck rückte gestern die große Martinsfeier zwischen Landestheater und Hofgarten –samt Theaterau führungen und Gesang –den grundlegenden Gedanken des Teilens in den Mi telpunkt. Fotos: MG Telfs/Dietrich, Domanig (2) Aktue le Berichteaus der Welt der Mobilität Mehr zu Auto und Motorfinden Sie auf t.com www. t.com/auto Foto: NFZ Norbert Hofer 11.11.2019 Seit heute ist es fix: Die ÖVP verhandelt mit den Grünen über eine mögliche Koalition. 1.288 Personen gefällt das. Zufall, oder doch nicht: Am 11. November, eine Stunde vor dem offiziellen Faschingsbeginn, verkündete ÖVP-Chef Sebastian Kurz den Verhandlungsstart mit den Grünen.
Nr. 46 Donnerstag, 14. November 2019 g Oberösterreichs FPÖ ehrt langjährige Mitglieder Im Rahmen einer Veranstaltung wurden langjährige Parteimitglieder der FPÖ geehrt. Die Ehrung für 25-, 40-, 50- und 60-jährige Mitgliedschaft bei der Freiheitlichen Partei Österreichs aus den Bezirken Eferding und Grieskirchen wurde im Gasthaus Zweimüller in Grieskirchen zelebriert. Moderiert wurde diese Ehrungsveranstaltung vom Gallspacher Bürgermeister Dieter Lang, im Beisein von Landtagsabgeordneter Sabine Binder aus Wallern. Besonders hervorzuheben sind Veronika Hager und Karl Heinz Trinkfass, die mit der Ehrenmedaille in Gold für ihre Verdienste geehrt wurden. Blitzlicht 15 Foto: FPÖ Grieskirchen Landesparteichef Manfred Haimbuchner (r.) und Landesrat Wolfgang Klinger (l.) mit den geehrten Veronika Hager und Karl Heinz Trinkfass. Podiumsdiskussion Mi., 20.11.2019, 19 Uhr Wien wächst, leistbarer Wohnraum reicht nicht. Woran liegt‘s? Palais Palffy, Figaro-Saal Wien 1., Josefsplatz 6 Diskutanten: Ing. Rudolf Gemeinnützige Wohnungsgen. reg.GmbH „Gartenheim” VzBgm. Dominik , MA . Georg GRA Wohnbau und Stadterneuerung, SPÖ D. M P Präs. d. österreichischen Haus- und Grundbesitzerbundes Eintritt frei! Dr. Andreas U Journalist D: K. W P Präsident des Cajetan-Felder-Instituts in Kooperation mit Wiener gewann bei der Premiere 75.000 Euro Knalleffekt zum Auftakt von TopTipp: Höchstgewinn gleich bei der ersten Ziehung Das war ein Auftakt nach Maß! Am Mittwoch, den 6. November, gab es die erste Runde des neuen Spiels „TopTipp“, und dabei erzielte ein Wiener auch gleich den Höchstgewinn von 75.000 Euro. Er war mit einem gratis-Quicktipp erfolgreich, setzte auf fünf Zahlen, und alle fünf waren unter den sechs gezogenen Lotto Zahlen. Bei TopTipp setzt man für 1 Euro wahlweise auf eine, zwei, drei, vier oder fünf Zahlen der Lotto Ziehung. Sind alle Zahlen, auf die man getippt hat, unter den gezogenen Lotto Zahlen, dann hat man einen fixen Betrag gewonnen: Ein 5er- Tipp bringt also 75.000 Euro, ein richtiger 4er-Tipp 3.500 Euro, ein 3er-Tipp 300 Euro, ein 2er-Tipp 25 Euro, und ein 1er-Tipp 3 Euro. Zudem bringt jeder siebente abgegebene Tipp einen oder mehrere Bonus Tipps. Die können dann ab der nächsten Runde gespielt werden. TopTipp greift zwar auf das Ziehungsergebnis von Lotto „6 aus 45“ zu, ist aber ein eigenständiges Spiel mit eigenem Wettschein bzw. kann es als Quicktipp gespielt werden. Alle Infos zum neuen Spiel gibt es auf win2day.at sowie in allen Annahmestellen. Wer wird Publikumsliebling? Abstimmen und gewinnen - Österreichische Lotterien präsentieren Nestroy Publikumspreis Glück ist, wenn man gewinnt. Einen Sechser bei Lotto, neue Freunde, einen Pokal, eine Wahl. Kunstkritiker beurteilen schauspielerisches Können durch die Brille des Experten. Aber das wahre Brot des Künstlers, so heißt es, ist der Applaus des Publikums. Und so ist für Schauspieler wohl die Gunst des Publikums das größte Glück. Daher präsentieren die Österreichischen Lotterien auch heuer wieder im Rahmen des Wiener Theaterpreises „Nestroy“ den ORF-III-Publikumspreis. Den Preis, den die Zuschauerinnen und Zuschauer sozusagen mit ihrem Applaus überreichen. Denn der Sieger wird vom Publikum per online-Abstimmung ermittelt. Bis Samstag, den 23. November, um 23.59 Uhr kann jedermann unter http://tv.orf.at/ orfdrei seine Stimme abgeben und für seinen Publikumsliebling voten. Zur Wahl stehen: Ruth Brauer-Kvam, Thomas Frank, Pauline Knof, Johannes Krisch, Lucy McEvil, Birgit Minichmayr, Tobias Moretti, Caroline Peters, Bernhard Schir und Peter Simonischek. Unter allen Teilnehmern werden einmal 2 Tickets für die Nestroy-Gala verlost. Diese Gala findet am Sonntag, den 24. November 2019 im Theater an der Wien statt, und neben der Verleihung des Publikumspreises werden noch die Gewinner in 14 weiteren Kategorien geehrt. Anzeige Foto: Victor Jim Moye-Noza
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