10 Leserbriefe Neue Freie Zeitung LESER AM WORT Hetze und Spaltung Die ÖVP hat noch immer nicht begriffen, dass sie sich mit ihrem Schmuddelkurs gegen die FPÖ und ihren Provokationen gegen Russland, mit ihrer XXL-Inflation, mit ihrer Energiehöchstpreispolitik, mit ihrer Einwanderungspolitik und ihrem Hetz- und Spaltungskurs immer mehr Wähler vertreibt. Das nächste große Eigentor ist der „Anti- FPÖ-Ausschuss“, wo die ÖVP gegen den politischen Mitbewerber hetzt und ihn verleumdet. So wird der politische Gegner mit Klagen eingedeckt, die zwar keine Grundlage haben, aber medial ausgeschlachtet werden und dem politischen Gegner damit schaden. Auch erfundene und haltlose Anschuldigungen wirken, weil sie vom ORF und anderen Medien gebetsmühlenartig rund um die Uhr wiederholt werden. Geradezu grotesk ist in diesem Fall die Zusammenarbeit des linkslinken „Falter“ mit der ÖVP. Es sieht also so aus, als gebe es einen schwarz-roten Plan für die nächste Regierung, was dadurch bekräftigt wird, dass sich auch die Neos und die „Bierpartei“ in Stellung bringen und, auf gut Wienerisch gesagt, schon kräftig mit den EU-Parteien „packeln“. Stephan Pestitschek, Strasshof rung von intaktem Lebensraum für artengeschützte Vogelarten. Wir haben eine Landesrätin, die für Natur- und Tierschutz verantwortlich ist. Diese hätte sehr wohl die Möglichkeit, gegen die Missstände der Windkraft bei laufendem Betrieb im Wald vorzugehen. Zum Vergleich lässt man in Frankreich einen in Betrieb genommen Windpark abreissen, da dort Vögel und speziell der geschützte Seeadler geschreddert wurden. Es ist höchste Zeit, dass die FPÖ Niederösterreich gegen diese Umweltzerstörung auftritt! Günther Maier, Großgöttfritz Was ist mit Frieden? Der freie Friedensgedanke liegt in uns selbst – und nicht bei den ehemaligen pazifistischen Oberhelden, denen jetzt Menschenleben, egal auf welcher Seite, am „Hintern vorbeigehen“. Auch Waffentransporte der NATO quer durch das neutrale Österreich werden ohne Bedenken von der Regierung genehmigt. Der Spagat für einen Brückenbau scheint zu zerreißen, wenn sogar schon der Papst als zuneigender „Putin-Despot“ nun von der Ukraine samt Politikern aus der „Friedensunion“ zurückgepfiffen wird. Ja, es fällt in den letzten Jahren schwer, vieles richtig einzuordnen, da rote Linien pausenlos zertrampelt werden. Alois Neudorfer, Vöcklabruck Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at Umweltschäden Windkraft In der Ausgabe 7/2024 berichtete die NFZ über die negativen Auswirkungen im steirischen Windpark Pretul II. Nun hat sich Nationalratsabgeordneter Gerald Hauser über ein Verbot von Windkraftwerken in Tirol wegen Zerstörung von Ökosystem- und Landschaftsbild geäußert. Das passiert in Niederösterreich speziell bei Windkraftbauten im Wald. Leider werden Missstände nur von einigen FPÖ-Landesfunktionären aufgegriffen, trotz vieler Bedenken, die durch den Bau an Natur, Umwelt, Landschaftsschutz auftreten. Nicht zu vergessen die Zerstö- Foto: Günther Maier Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen): Halbjahrespreis € 15,- Auslandsjahresbezug € 73,- Jahrespreis € 30,- Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,- Jahrespreis für Studenten € 20,- Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss. Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird. Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT41 1200 0006 0257 4105 Bestellungen auch per E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at Name: (Vor- und Zuname, bitte in Blockschrift ausfüllen) Anschrift: (Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, Türnummer) BESTELLSCHEIN Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien Tel: 01 512 35 35 – 29, Fax: 01 512 35 35 – 9 E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at Mitglied in FPÖ-Landesgruppe*: Datum: Geburtsdatum: Unterschrift: Bitte geben Sie uns für Rückfragen Ihre E-Mail oder Telefonnummer bekannt**: * Bitte nur ausfüllen, wenn Sie Mitglied einer FPÖ-Landesgruppe sind. Wir wollen damit mögliche Doppelzusendungen vermeiden. ** Wir erhalten von der Post in regelmäßigen Abständen Retoursendungen und wollen diese überprüfen. Ihre Daten werden vertraulich behandelt.
Nr. 12 Donnerstag, 21. März 2024 g Wien 11 WIEN Versuchte Skandaliserung der FPÖ-Kundgebung Kameramann provozierte „Skandal“ auf Favoritener Bürgerprotestdemo Die Protestveranstaltung der Favoritener Freiheitlichen war gegen die zunehmende Kriminalität in ihrem Bezirk und die Untätigkeit der roten Stadtregierung gerichtet. Medial hochstilisiert wurde ein provozierter Skandal eines Kameramanns. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht über Gewalttaten im 10. Bezirk berichtet wird. Schlägereien, Vergewaltigungen, Überfälle, Drogenhandel und sogar Schießereien. Der Kriminalitätsbrennpunkt kommt nicht zur Ruhe. Daher veranstaltete die FPÖ eine Protestveranstaltung, zu der sich 300 Sympathisanten und ein paar Dutzend Gegendemonstranten der rot-grün gehätschelten „Antifa“ einfanden. Linke Täter-Opfer-Umkehr „Uns reichts, wir haben genug. Wir sind eine gewaltige Kraft, die die Verfehlungen der roten Politik FPÖ fordert eine „SOKO Favoriten“ Obwohl Favoriten der Brennpunktbezirk Wiens schlechthin ist, verfügt dieser nur über etwa 300 Polizisten. In Linz, wo etwa gleich viele Einwohner leben, sind im Vergleich dazu mehr als 600 Polizisten im Einsatz. „Allein dieser Vergleich zeigt, wie fahrlässig der SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig, aber auch ÖVP-Innenminister Gerhard Karner mit Favoriten umgehen“, kritisierte FPÖ- Bezirkschef Stefan Berger. SPÖ wie auch ÖVP lassen die Favoritner im Stich. Seit Jahren gebe es, so Berger, nur „Blabla über Wertekurse und Integrationsmaßnahmen“. Nichts davon habe gewirkt: „Auch die Favoritner ha- Der Beweis: „Puls24“-Kameramann bedrängt einen Demonstranten. nicht mehr hinnimmt“, sprach der freiheitliche Landesparteiobmann Dominik Nepp den Favoritenern aus der Seele. Von den Medien hochgespielt wurde indes ein Zwischenfall zwischen einem Demonstrationsteilnehmer und einem Kameramann des Senders „Puls24“. In einer klassischen Täter-Opfer-Umkehr wurde der Kameramann zum „Opfer rechter Gewalt“ hochstilisiert. ben das Recht, in einem sicheren Umfeld zu leben!“ Es brauche daher neben massenhaften Abschiebungen eine eigene polizeiliche Einsatztruppe für Favoriten, die zusätzliche 500 Polizisten für den Bezirk bereitstellt, erläuterte Wiens Landesparteiobmann Dominik die freiheitliche Forderung: „Frauen und Kinder, aber natürlich auch Männer müssen vor allem nachts um ihre körperliche Unversehrtheit fürchten, wenn sie in Favoriten unterwegs sind. Diese Truppe soll so lange im Einsatz bleiben, bis so viele Straftäter dingfest gemacht und abgeschoben werden konnten, dass Favoriten wieder sicher ist.“ „Wir haben ein Video und Aussagen von anwesenden Mitarbeitern und Funktionären, die sich über die Arbeitsweise des Kameramanns irritiert zeigten, als dieser ohne Vorwarnung auf mehrere anwesende Kundgebungsteilnehmer zustürmte. Eigentlich sollte sich ,Puls24‘ für diese Arbeitsweise entschuldigen“, stellte FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker den „Skandal“ klar. Berger: Die Favoritner haben ein Recht auf Sicherheit! Foto: Screenshot FPÖ-TV Foto: FPÖ Wien WIENER SPAZIERGÄNGE von Hannes Wolff Volksgarten, Rathauspark, das waren meine ersten Frühlingsziele. Dann ein Abstecher zur Kultur. Burgtheater. Hat immer noch ein gewisses Flair. Es war schon offen, also hinein ins Foyer. Da lagen einige Schriften. Neugierig fing ich sie zu lesen an. Texte Und was stand da, schwarz auf weiß? „In Österreich wird vom Volkskanzler schwadroniert, Rechtsradikale träumen von der Deportation von Millionen von Menschen, die Mehrheit steht gegen die Bedrohung der Demokratie auf.“ In der Tonart ging’s weiter: „Antisemitismus, Fremdenhass und Ausgrenzung.“ Ich war also im Burgtheater zu Wien im Jahre 2024. Und ich las weiter, dass „die letzte Generation gewaltfreie, friedliche Proteste organisiert.“ Nun steht als nächstes Goethes „Iphigenie auf Tauris“ auf dem Burgtheater-Programm. Dass da vom Herrn Geheimrat nicht viel übrigbleiben wird, kann man bei den jetzigen Regisseuren mit Recht annehmen. Es geht in dem Drama um einen schaurigen Brauch. Jeder Fremde, der auf die Insel kommt, wird getötet. Die gute Iphigenie will dies verhindern. Und die antike Insel Tauris ist die Krim. Die aber gehört heute wem? Der Ukraine? Russland? Spannend, was das gute Burgtheater draus machen wird.
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10 Leserbriefe Neue Freie Zeitung LESER AM WORT Hetze und Spaltung Die ÖVP hat noch immer nicht begriffen, dass sie sich mit ihrem Schmuddelkurs gegen die FPÖ und ihren Provokationen gegen Russland, mit ihrer XXL-Inflation, mit ihrer Energiehöchstpreispolitik, mit ihrer Einwanderungspolitik und ihrem Hetz- und Spaltungskurs immer mehr Wähler vertreibt. Das nächste große Eigentor ist der „Anti- FPÖ-Ausschuss“, wo die ÖVP gegen den politischen Mitbewerber hetzt und ihn verleumdet. So wird der politische Gegner mit Klagen eingedeckt, die zwar keine Grundlage haben, aber medial ausgeschlachtet werden und dem politischen Gegner damit schaden. Auch erfundene und haltlose Anschuldigungen wirken, weil sie vom ORF und anderen Medien gebetsmühlenartig rund um die Uhr wiederholt werden. Geradezu grotesk ist in diesem Fall die Zusammenarbeit des linkslinken „Falter“ mit der ÖVP. Es sieht also so aus, als gebe es einen schwarz-roten Plan für die nächste Regierung, was dadurch bekräftigt wird, dass sich auch die Neos und die „Bierpartei“ in Stellung bringen und, auf gut Wienerisch gesagt, schon kräftig mit den EU-Parteien „packeln“. Stephan Pestitschek, Strasshof rung von intaktem Lebensraum für artengeschützte Vogelarten. Wir haben eine Landesrätin, die für Natur- und Tierschutz verantwortlich ist. Diese hätte sehr wohl die Möglichkeit, gegen die Missstände der Windkraft bei laufendem Betrieb im Wald vorzugehen. Zum Vergleich lässt man in Frankreich einen in Betrieb genommen Windpark abreissen, da dort Vögel und speziell der geschützte Seeadler geschreddert wurden. Es ist höchste Zeit, dass die FPÖ Niederösterreich gegen diese Umweltzerstörung auftritt! Günther Maier, Großgöttfritz Was ist mit Frieden? Der freie Friedensgedanke liegt in uns selbst – und nicht bei den ehemaligen pazifistischen Oberhelden, denen jetzt Menschenleben, egal auf welcher Seite, am „Hintern vorbeigehen“. Auch Waffentransporte der NATO quer durch das neutrale Österreich werden ohne Bedenken von der Regierung genehmigt. Der Spagat für einen Brückenbau scheint zu zerreißen, wenn sogar schon der Papst als zuneigender „Putin-Despot“ nun von der Ukraine samt Politikern aus der „Friedensunion“ zurückgepfiffen wird. Ja, es fällt in den letzten Jahren schwer, vieles richtig einzuordnen, da rote Linien pausenlos zertrampelt werden. Alois Neudorfer, Vöcklabruck Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at Umweltschäden Windkraft In der Ausgabe 7/2024 berichtete die NFZ über die negativen Auswirkungen im steirischen Windpark Pretul II. Nun hat sich Nationalratsabgeordneter Gerald Hauser über ein Verbot von Windkraftwerken in Tirol wegen Zerstörung von Ökosystem- und Landschaftsbild geäußert. Das passiert in Niederösterreich speziell bei Windkraftbauten im Wald. Leider werden Missstände nur von einigen FPÖ-Landesfunktionären aufgegriffen, trotz vieler Bedenken, die durch den Bau an Natur, Umwelt, Landschaftsschutz auftreten. Nicht zu vergessen die Zerstö- Foto: Günther Maier Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen): Halbjahrespreis € 15,- Auslandsjahresbezug € 73,- Jahrespreis € 30,- Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,- Jahrespreis für Studenten € 20,- Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss. Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird. Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT41 1200 0006 0257 4105 Bestellungen auch per E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at Name: (Vor- und Zuname, bitte in Blockschrift ausfüllen) Anschrift: (Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, Türnummer) BESTELLSCHEIN Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien Tel: 01 512 35 35 – 29, Fax: 01 512 35 35 – 9 E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at Mitglied in FPÖ-Landesgruppe*: Datum: Geburtsdatum: Unterschrift: Bitte geben Sie uns für Rückfragen Ihre E-Mail oder Telefonnummer bekannt**: * Bitte nur ausfüllen, wenn Sie Mitglied einer FPÖ-Landesgruppe sind. Wir wollen damit mögliche Doppelzusendungen vermeiden. ** Wir erhalten von der Post in regelmäßigen Abständen Retoursendungen und wollen diese überprüfen. Ihre Daten werden vertraulich behandelt.
Nr. 12 Donnerstag, 21. März 2024 g Wien 11 WIEN Versuchte Skandaliserung der FPÖ-Kundgebung Kameramann provozierte „Skandal“ auf Favoritener Bürgerprotestdemo Die Protestveranstaltung der Favoritener Freiheitlichen war gegen die zunehmende Kriminalität in ihrem Bezirk und die Untätigkeit der roten Stadtregierung gerichtet. Medial hochstilisiert wurde ein provozierter Skandal eines Kameramanns. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht über Gewalttaten im 10. Bezirk berichtet wird. Schlägereien, Vergewaltigungen, Überfälle, Drogenhandel und sogar Schießereien. Der Kriminalitätsbrennpunkt kommt nicht zur Ruhe. Daher veranstaltete die FPÖ eine Protestveranstaltung, zu der sich 300 Sympathisanten und ein paar Dutzend Gegendemonstranten der rot-grün gehätschelten „Antifa“ einfanden. Linke Täter-Opfer-Umkehr „Uns reichts, wir haben genug. Wir sind eine gewaltige Kraft, die die Verfehlungen der roten Politik FPÖ fordert eine „SOKO Favoriten“ Obwohl Favoriten der Brennpunktbezirk Wiens schlechthin ist, verfügt dieser nur über etwa 300 Polizisten. In Linz, wo etwa gleich viele Einwohner leben, sind im Vergleich dazu mehr als 600 Polizisten im Einsatz. „Allein dieser Vergleich zeigt, wie fahrlässig der SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig, aber auch ÖVP-Innenminister Gerhard Karner mit Favoriten umgehen“, kritisierte FPÖ- Bezirkschef Stefan Berger. SPÖ wie auch ÖVP lassen die Favoritner im Stich. Seit Jahren gebe es, so Berger, nur „Blabla über Wertekurse und Integrationsmaßnahmen“. Nichts davon habe gewirkt: „Auch die Favoritner ha- Der Beweis: „Puls24“-Kameramann bedrängt einen Demonstranten. nicht mehr hinnimmt“, sprach der freiheitliche Landesparteiobmann Dominik Nepp den Favoritenern aus der Seele. Von den Medien hochgespielt wurde indes ein Zwischenfall zwischen einem Demonstrationsteilnehmer und einem Kameramann des Senders „Puls24“. In einer klassischen Täter-Opfer-Umkehr wurde der Kameramann zum „Opfer rechter Gewalt“ hochstilisiert. ben das Recht, in einem sicheren Umfeld zu leben!“ Es brauche daher neben massenhaften Abschiebungen eine eigene polizeiliche Einsatztruppe für Favoriten, die zusätzliche 500 Polizisten für den Bezirk bereitstellt, erläuterte Wiens Landesparteiobmann Dominik die freiheitliche Forderung: „Frauen und Kinder, aber natürlich auch Männer müssen vor allem nachts um ihre körperliche Unversehrtheit fürchten, wenn sie in Favoriten unterwegs sind. Diese Truppe soll so lange im Einsatz bleiben, bis so viele Straftäter dingfest gemacht und abgeschoben werden konnten, dass Favoriten wieder sicher ist.“ „Wir haben ein Video und Aussagen von anwesenden Mitarbeitern und Funktionären, die sich über die Arbeitsweise des Kameramanns irritiert zeigten, als dieser ohne Vorwarnung auf mehrere anwesende Kundgebungsteilnehmer zustürmte. Eigentlich sollte sich ,Puls24‘ für diese Arbeitsweise entschuldigen“, stellte FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker den „Skandal“ klar. Berger: Die Favoritner haben ein Recht auf Sicherheit! Foto: Screenshot FPÖ-TV Foto: FPÖ Wien WIENER SPAZIERGÄNGE von Hannes Wolff Volksgarten, Rathauspark, das waren meine ersten Frühlingsziele. Dann ein Abstecher zur Kultur. Burgtheater. Hat immer noch ein gewisses Flair. Es war schon offen, also hinein ins Foyer. Da lagen einige Schriften. Neugierig fing ich sie zu lesen an. Texte Und was stand da, schwarz auf weiß? „In Österreich wird vom Volkskanzler schwadroniert, Rechtsradikale träumen von der Deportation von Millionen von Menschen, die Mehrheit steht gegen die Bedrohung der Demokratie auf.“ In der Tonart ging’s weiter: „Antisemitismus, Fremdenhass und Ausgrenzung.“ Ich war also im Burgtheater zu Wien im Jahre 2024. Und ich las weiter, dass „die letzte Generation gewaltfreie, friedliche Proteste organisiert.“ Nun steht als nächstes Goethes „Iphigenie auf Tauris“ auf dem Burgtheater-Programm. Dass da vom Herrn Geheimrat nicht viel übrigbleiben wird, kann man bei den jetzigen Regisseuren mit Recht annehmen. Es geht in dem Drama um einen schaurigen Brauch. Jeder Fremde, der auf die Insel kommt, wird getötet. Die gute Iphigenie will dies verhindern. Und die antike Insel Tauris ist die Krim. Die aber gehört heute wem? Der Ukraine? Russland? Spannend, was das gute Burgtheater draus machen wird.
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