politischen Partei“. 70.000 Stück abgesetzt. über seine Doppelro le. Christian Schachinger einbarkeit gibt. die ORF-Redakteure. ben immer Saison. Kobold Pixi (auf dem großen Foto rechts) bekommt Besuch. Bär Dr. Brumm und Kater Mu r stehen auf der Tacke. Der Rabe Socke und die Postkuh Lieselo te waren unabkömmlich, das humorbefreite Mädchen Conni Go t sei Dank auch. Foto: Carlsen-Verlag Peter Westenthaler. Foto: Lea Sondere ger Budget.“ gangen“. (red) p Das ganze Interview: derStandard.at/Etat 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Edgar Ertrin @Edgar_Ertrin Als ehemaliger Kurz-Fan und gelernter Konservativer muß ich leider feststellen, daß Kurz gestern in der ZIB einen katastrophalen, lamoyanten und kindischen Eindruck hinterlassen hat. Mit der Argumentation hätte ich ihn niemals ernst genommen oder gewählt. #zib2 Ingwar Perowanowitsch @Perowinger94 Die Wahl eines Autos ist keine Privatsache. Autofahrer teilen sich die Stadt mit anderen Bürgern. Ihr Fahrzeug hat Auswirkung auf Lebensqualität & Sicherheit tausender Menschen. Je größer ein Auto, desto gefährlicher für alle. Ein Eingreifen des Staates wäre daher völlig legitim. GEFÄLLT MIR 27. Feb. 2024 06:14 Mit Kurz hielt die PR- und Show- Politik Einzug in der ÖVP. Linke Verbotsfantasien. TELEGRAM 26. Feb. 2024 10:19 Wovor hat der ORF-Redakteursrat eigentlich Angst? Westenthaler-Interview löste Panik im ORF-Redakteursrat aus Weil der zukünftige FPÖ- Stiftungsrat die Probleme des ORF beim Namen nennt, spielt der ORF-Redakteursrat die Rolle der Entrüsteten. „Wovor hat der ORF-Redakteursrat eigentlich Angst?“, fragte sich der freiheitliche Mediensprecher Christian Hafenecker angesichts des Aufschreis des Redakteursratssprechers Dieter Bornemann zu Westentahlers Aussagen. Der hatte den Staatsfunk als „Propagandamaschinerie“, bezeichnet, die „parteipolitische Agitation“ betreibe. Wenn bereits das hektische Nervosität auslöse, dann könne man Rückschlüsse daraus ziehen, dass beim ORF einiges im Argen liege, bemerkte Hafenecker. Er fand Bornemanns Kritik, dass mit Westenthaler ein ehemaliger Parteifunktionär in den Stiftungs- FPÖ IN DEN MEDIEN Kultur/Kommunikation 20 | DIENSTAG, 27. FEBRUAR 2024 DER ∂TANDARD Die Bilderbuchreihe Pixi feiert ihren 70. Geburtstag. Die als Leseförderung für Kinder im Vorschulalter angelegte Einstiegsdroge gewinnt zwar keine Literaturpreise, aber pädagogisch wertvo l ist sie a lemal. Nach dem Interview mit Peter Westenthaler gab „Der Standard“ auch der Reaktion des ORF-Redakteursrats breiten Raum. Der sah in de ist und jetzt nach dem Vorlesen bi te sofort geschlafen wird. Die Pixi-Bücher zum Thema Einschlafen, Angst im Dunkeln, überhaupt Angst, Höflichkeit, nicht immer Nein sagen, den Erziehungsberechtigten folgen sind längst Legion. Es gib tatsächlich einen Band, der sich Hilda Putzteufel nennt und komple t neben der Spur darauf drängt, dass Kinder im Haus nicht dauernd putzen müssen, aber schon regelmäßig. Von wegen: Zu wenig und zu viel ist des Na ren Ziel. Das zutiefst Spießige, Mu fige und Biedergeile der Wirtschaftswunderjahre, die zumindest im Kleinkarierten bis heute herauf je- der Problemanalyse des ORF nur „haltlose Unterstellungen“, berichtet die Zeitung. Westenthalers Nicht-Qualifikation sieht de Redakteurs- F ür Kleinkinder, die es gar nicht mehr erwarten können, bis sie endlich zu den großen Werken der Kinder- und Jugendliteratur zwischen Grü felo, Räuber Hotzenplotz, Pippi Langstrumpf oder Harry Po ter vordringen dürfen, gibt es seit einiger Zeit die Reihe „Baby- Pixi“. Im Gegensatz zu normalen Büchern außerhalb der Kindle-Welt mögen diese zwar durchaus brennbar sein. Man kann aber auch auf ihnen den Schlabberbrei jausnen, kraftvo l in sie hineinbeißen oder sie mit in die Badewanne nehmen. Reißfest und wasserdicht spezie l auch für Spucke sind sie a lemal. Ältere Vorschulkinder zwischen drei und sieben Jahren vertrauen allerdings seit nunmehr 70 Jahren auf die klassische Papiervariante. Seit dem im April 1954 auf den Markt gekommenen ersten Pixi-Band Miezekatzen erscheinen im Hamburger P eter Westenthaler ist zurück auf dem Küniglberg, als FPÖ- Vertreter im ORF-Stiftungsrat. Im STANDARD-Interview wirft er ORF-Anchor Armin Wolf „politische Agitation“ vor und spricht auch von Propaganda: „Der ORF hä te die Chance, sich in einem Superwahljahr als Informationsorgel zu profilieren, nicht als Propagandaorgel“, sagt er. Am Montag reagiert der ORF-Redaktionsrat auf die Aussagen von Westenthaler und weist „diese haltlosen Unterste lungen entschieden zurück“. Der Redakteursrat erinnert Westenthaler in einer Aussendung auch daran, „dass er als Stiftungsrat gemäß ORF-Gesetz ausschließlich im Interesse des Unternehmens zu agieren hat und nicht im Interesse oder Auftrag der ihn entsendenden „Das ergänzt sich gut“ „Dass eine Partei – egal welche – einen Stiftungsrat nominiert, der regelmäßig für ein Konkurrenzunternehmen arbeitet, obwohl das ORF-Gesetz Arbeitsverhältnisse für andere Medienunternehmen als Ein Kobold, der nur brav sein will Carlsen-Verlag wöchentlich die normierten und patentierten Pixi-Bücher. 24 Seiten stark und im Format zehn mal zehn Zentimeter bieten sie der Jugend im besten Vorlesealter für derzeit jeweils 99 Cent eine schöne Einstiegsdroge in die Welt der Bücher. An die 500 Mi lionen Bände sind mi tlerweile verkauft worden. Einzelne Folgen werden pro Jahr im Auflagenbereich von 30.000 bis Preise heimst man damit zwar kein ein, die Alten an den Lagerfeuern raunen von einer einzigen Nominierung für den Deutschen Jugendbuchpreis im fernen Jahr 1966 mit dem Band Hänschen Klein. A lerdings bewegt man sich immer auf der pädagogisch ach so wertvo len „richtigen“ Seite. Es geht bei Pixi nicht nur immer wieder darum, den kleinen Lausern beizubringen, dass am Abend irgendwann Ende Gelän- Ausschlussgrund nennt, ist ebenso i ritierend wie die ö fentliche Ankündigung eines designierten Stiftungsrats, über die Sitzungen regelmäßig auf einem Konku renzsender ,informieren‘ zu wo len, obwohl die Beratungen des Stiftungsrats laut ORF-Gesetz der Verschwiegenheit unterliegen“, heißt es in der Aussendung des ORF-Redaktionsrats. Westenthaler ist Politkommentator beim TV-Sender oe24.tv, wo er sich etwa mit Ex-SPÖ-Politiker Josef Cap verbal due liert, er schreibt auch Kolumnen für die Zeitung. Er sehe hier keine Unvereinbarkeit, denn er agiere nicht als Angeste lter der Mediengruppe Öste reich. „Das ergänzt sich gut“, sagt Westenthaler im Gespräch mit dem STANDARD Der Redaktionsrat ersucht die Bundesregierung, „vor der Bestellung von Peter Westenthaler zum Stiftungsrat, die Vereinbarkeit seiner Nominierung mit den Bestimmungen des ORF-Gesetzes zu überprüfen und die FPÖ gegebenenfa ls um die Nominierung einer Persönlichkeit, die den Kriterien des ORF- dem Elternteil sauer aufstoßen, der schon einmal die Abenteuer der humorbefreiten blonden Ringel-Shirt- Göre Conni vortragen musste, ist allerdings weniger geworden. Obwohl Titel wie Conni geht nicht mit Frem- Gesetzes entspricht“. Wie berichtet erwartet auch SPÖ-Mediensprecherin Muna Duzdar von Medienministerin Susanne Raab (ÖVP) eine Prüfung, ob es beim von der FPÖ für den ORF-Stiftungsrat nominierten Westenthaler eine berufliche Unver- Interventionsversuche Der Redaktionsrat bedauert, „dass für einen frei gewordenen Sitz im Stiftungsrat nicht ein unabhängiger Medienexperte oder eine erfahrene Aufsichtsrätin nominiert wird, sondern neuerlich ein ehemaliger Parteispitzenfunktionär“, so „In diesem Fa l aber auch ein ehemaliger Parteifunktionär mit einer langen Geschichte unzulässiger Interventionsversuche gegen ORF- Journalistinnen und -Journalisten, gegen die sich die Redaktionsvertretung wiederholt wehren musste.“ In der Aussendung bekräftigt der Redaktionsrat auch seine Ablehnung einer möglichen ORF-Finanzierung aus dem staatlichen Budget. Diese FPÖ-Parteilinie vertrat Wes- den mit, Conni un der Läusealarm und natürlich Conni und der Wackelzahn grausige Erinnerungen wecken. Themen wie Süßigkeiten, Zähneputzen, gewaltfreie Konfliktlösungen, Rücksicht nehmen und nicht so ein asoziales Gfrast sein ha- Wi lkommen im Klischee Andere Themen würde man heute wohl etwas sensibler angehen. 1963 etwa unternahmen ein gewisser Peter und eine gewisse Sabine eine doch recht bemerkenswerte Weltreise: „Fröhlich laufen die Negerkinder an den Strand. Sie bringen Bananen und Kokosnüsse mit.“ Und auch 1973 werden bei To te und Monika Klischees keineswegs hinterfragt: „To te hat einen Penis, Monika eine Scheide. Wenn To te groß ist, wird er ein Vater. Wenn Monika groß ist, wird sie eine Mu ter.“ Die nach dem englischen Wort Pixie (langes I) für Kobold benannte Buchreihe bekam übrigens erst 1982 ihren (faden) Protagonisten. Dem natürlich blonden Pixi mit roter Mütze, grüner Jacke, blauer Hose, roten Stiefeln und treudoofem Lächeln so lte man alerdings möglichst schne l einen Pumuckl gegenüberste len. Wer wi l schon brave Kinder? Also, nicht dauernd halt. Heutzutage geht es in den Pixi- Büchern auch um Kinde rechte, die Vorzüge des Parlamentarismus, Scheidungen, Rassismus, den Umgang mit Privatem und Social Media. Faule Eltern lesen die meist zwölf Seiten Text bei zwölf Seiten Bildern nicht mehr selbst vor, sondern lassen dies die Pixi-App erledigen. Auf Instagram ist Pixi sowieso zu finden. Und irgendwann werden die kleinen Lauser ja auch die Sache mit den Hashtags lernen müssen. ORF-Redaktionsrat weist Westenthalers Aussagen zurück „Haltlose Anschuldigungen“: Der FPÖ-Stiftungsrat wirft im STANDARD-Interview Armin Wolf „politische Agitation“ vor Westenthalers Problemanalyse „schockierte“ ORF-Redakteure. rat einziehen soll, höchst amüsant: „Wo bleibt da die Kritik am Stiftungsratsvorsitzenden Lothar Lockl, der ebenfalls ein Spitzenmann der Grünen war?“ Politik gegen Politeinfluss? Es sei im Übrigen auch neu, dass sich Mitarbeiter eines Unternehmens die Aufsichtsräte selber aussuchen können sollen, wie Bornemann es fordere. „Der Re- rat auch darin, dass dieser eine Finanzierung des Staatsfunks aus dem Budget befürwortet statt der neuen „Zwangssteuer für alle“. Kärntens Energieversorger, Kelag und Klagenfurter Stadtwerke, haben ihre Kunden einen neuen teureren Tarif de facto aufgezwungen, berichtet die „Kleine Zeitung“. Um jetzt in den Genuss von Preissenkungen zu kom- tenthaler auch im STANDARD- Interview. Den ORF-Beitrag – „diese „Zwangssteuer“ wi l Westenthaler „binnen eines Jahres“ wieder abscha fen. „Der Stiftungsrat könnte das empfehlen, ich werde das ständig beantragen, sobald ich ab kommender Woche forme l Stiftungsrat bin.“ Westenthaler: „Ich kann nicht Ab Mi twoch FPÖ-Stiftungsrat: in einer Zeit, wo es den Menschen schlecht geht, 700 Mi lionen über eine Zwangsgebühr einkassieren. Warum tut man sich das an, was reitet eine Regierung, in Zeiten der Hochinflation noch eine Gebühr aufzuerlegen? Es ist doch das Einfachste, ich finanziere das aus dem Das jüngste, geltende ORF-Gesetz kritisiert Westenthaler wegen seiner Beschränkungen für den ORF: Dieser so le „im Online-Auftri t größtmögliche Freiheit haben“. Das ihm vorgeworfene Interventionsbombardement auf die ORF- Redaktion während seiner aktiven Zeit als Stiftungsrat gibt Westenthaler zu: „Ja, ich gebe zu, ich habe angerufen, vie leicht sogar oft angerufen. Aber ic habe niemanden bedroht, das ist absoluter Schwachsinn, das wird man mir nicht nachweisen können. Ich habe auf falsche Berichte verwiesen. Vie leicht bin ich da falsch verstanden worden.“ Ihm sei es „immer um Fairness ge- dakteursvertretung im ORF wird zu viel Bedeutung zugemessen. Sie ist der beste Beweis dafür, dass der ORF politisiert ist. Jetzt die Regierung wegen der angeblich nicht vorhandenen Konformität der Bestellung Westenthalers anzuwinseln, beweist, auf welcher Seite der Redakteursrat steht und welches Demokratieverständnis er hat. Auch dieses Gremium sollte hinterfragt werden“, sagte Hafenecker. Kleine Zeitung Dienstag, 27. Februar 2024 Wirtschaft | 25 Realistische Gravuren möchten auch die Mitdiskutantinnen im Kärntner Wirtschaftsleben hinterlassen. Silvia Häusl-Benz, ÖVP-Bürgermeisterin von Pörtschach, berichtete von ihrem Vorhaben, in der Gemeinde eine Viertagewoche einzuführen. Die Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Kärnten, Astrid Legner, warf das Stichwort „Lebensarbeitszeit“ in die Diskussion. IV-Geschäftsführerin Claudia Mischensky geht davon aus, „dass unsere Kinder eine völlig andere Arbeitswelt erschaffen werden“. Unternehmensberaterin Monika Kanatschnig (Hill International) erntete Zuspruch, als sie klarmachte, „dass sich die KONJUNKTURBONUS KWF: Neue Anreize zu investieren Fördermittel nicht ausgeschöpft. Nun gibt es ein Sonderprogramm. „Akut“ wirkende Anreize des Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds (KWF) sollen einen Beitrag zur Ankurbelung der lahmenden Konjunktur in Kärnten liefern. Auf bestimmte „Förderprodukte“ gibt es daher teilweise rückwirkend mit 1. Jänner 2024 zehn Prozent zusätzlich als „Konjunkturbonus“ für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). „Die Betriebe sollen jetzt investieren, ohne dass ihnen ein zusätzlicher Aufwand bei der Antragstellung entsteht“, meint Martin Zandonella, der Vorsitzende des KWF-Kuratoriums. Vorständin Sandra Venus spricht von der dritten Auflage des Konjunkturbonus, der bereits während der Finanzkrise und der Coronapandemie einen Anschub für Investitionen geleistet habe. Mit zehn Prozent „Bonus“ steigen die Förderquoten je nach Förderprodukt auf 20 oder bis zu 35 Prozent, Letzteres etwa für investierende Nahversorger. Gefördert werden auch Digitalisierungsprojekte im Ausmaß von bis zu 25.000 Euro mit 50 Prozent, 1,5 Millionen Euro sind dafür im Budget reserviert, so Venus. Möglich wird die Aufstockung durch die konjunkturbedingte Nicht-Ausschöpfung des Budgets von heue rund 40 Millionen Euro aufgrund der Zurückhaltung vieler Unternehmen. Für den Erhalt des Bonus müssen Förderungen bis zum 30. Juni 2025 beantragt werden und mindestens 10.000 Euro investiert werden. Uwe Sommersguter men, müssen die Kunden wieder den Tarif wechseln. Für FPÖ- Chef Erwin Angerer ein „rechtswidriges Vorgehen“ dem die Eigentümervertreter in der Landesregierung, SPÖ und ÖVP, tatenlos zusehen. Die FPÖ will per Gesetzesänderung jetzt derartige Kundenfrotzelei abstellen. WIRTSCHAFT INTERN Schutz für Stromkunden gesetzlich verankern Heutiger Sonderlandtag befasst sich mit dem Strompreis. FPÖ-Klub strebt Überarbeitung von Gesetz an. ebene einen gesetzlichen Riegel vorschieben und sicherstellen, dass Stromkunden nicht durch Versäumen von Fristen ohne Stromliefervertrag dastehen. In Vorarlberg ist im Landesgesetz bereits verankert, dass solche Kunden automatisch im Grundversorgungstarif landen. Daran will sich die FPÖ in Kärnten orientieren. Außerdem soll der Arbeitswelt nur ändern wird, wenn sich die Führungswelt ändert“. Daums Bestreben, dass es Zeit ist, Denkweisen und Verhaltensmuster zu ändern, fand uneingeschränkte Zustimmung – unter anderem auch bei Hotelierin Michaela Tiefenbacher, Barbara Wiesler-Hofer (KSV 1870), Reiseunternehmerin Andrea Springer, der Gleichstellungsbeauftragten des Landes Kärnten, Martina Gabriel, Unternehmerin Renate Sandhofer (Gesa), Barbara Rapatz (Panaceo), AK-Direktorin Susanne Kißlinger, Ulrike Koscher-Preiss (Humanomed), Ursula Heitzer (Vida), Daniela Stein (Business Frauen Center) und Petra Jaritz (Petzi’s Backstube). Stromanbieter die Preiserhöhung nachvollziehbar begründen müssen. inen Dringlichkeitsantrag wird die FPÖ heute in der Strom-Sonderlandtagssitzung einbringen. Rechtlich sei die Gesetzesänderung möglich, ist FPÖ-Klubdirektor Herbert E Zankl-Omann überzeugt. Denn Claudia Mischensky (IV), Xenia Daum (Kleine Zeitung) Michaela Tiefenbacher, Andrea Springer TRAUSSNIG Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Barbara Rapatz, Ulrike Koscher- Preis, Monika Kanatschnig F der Klub hat ein Gutachten von Christoph Urzt (Paris Lodron Universität Salzburg) dazu eingeholt, in dem dieser schreibt: „Aus Sicht des Gutachters sprechen somit die überwiegenden Argumente dafür, dass die angestrebten Änderungen aus Sicht des Landesgesetzgebers zulässig sind.“ ür Holzinger-Vogtenhuber greift das Vorarlberger Gesetz zu kurz, da Stromkunden vor dem vertragslosen Zustand, nicht aber höheren Stromtarifen geschützt seien. Denn der Grundversorgungstarif sei nie der günstigste. Zur FPÖ-Absicht, die Änderungskündigungen einzudämmen, sagt sie: „Grundsätzlich ist der Kärntner Vorstoß gut, obwohl es diese laut Bundesgesetz ohnehin nicht geben darf.“ Bettina Auer Foto: facebook.com Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Herbert Kickl 26. Februar 2024 Unfassbar! Grünen-Minister Rauch zieht aufgrund des grausamen Dreifachmordes eines afghanischen Asylwerbers an hilflosen Frauen allen Ernstes österreichische Männer in Verantwortung, um ,,Frauenfeindlichkeit anzusprechen.“ 4.339 Personen gefällt das. Grüne „Willkommenskultur“ geht seit 2015 zulasten der Österreicher.
Nr. 9 Donnerstag, 29. Februar 2024 g Die erste Etage des Wien Museums Die imposanten Exponate erzählen die Geschichte Wiens Um sich genauer umzuschauen, ist es ratsam, den Besuch der kostenlosen Dauerausstellung in mehreren Teilen vorzunehmen. Diesmal war der 1. Stock dran, und so wie schon im Erdgeschoß ist man von der Reichhaltigkeit der Schau beeindruckt. Zunächst geht man unter der Kutsche des Wiener Bürgermeisters durch, darf sich noch einmal den schon erwähnten Walfisch aus dem legendären Praterlokal anschauen, und dann steht man vorm Raphael- Donner-Brunnen, dessen Nachbildung man schon vom Neuen Markt kennt. Und da steht auch ein Modell des Stephansdoms aus der Zeit, da man am Südturm noch auf einer Uhr die Zeit ablesen konnte. Arbeiter aus der Nachbarschaft Die intensive Bautätigkeit der Stadt um 1870 ist das nächste Thema, und es bricht einem das Herz, wenn man Fotos des gegenüber der Oper stehenden Heinrichshofs erblickt, ist er doch nach dem Krieg völlig unnötigerweise geschleift und durch einen hässlichen Hausklotz ersetzt worden. Der schöne Bau wurde sogar von sogenannten Hermen bewacht, man könnte sie vielleicht auch Atlanten oder Kariatyden nennen. Fotos der ehemaligen „Ziaglbehm“ erfreuen einen andrerseits, sieht man auf ihnen doch die arbeitswilligen und wertvollen Arbeiter aus dem tschechischen Nachbarland, die sich angenehm von vielen derzeitigen arbeitsscheuen Sozialempfängern mit Emigrationshintergrund abheben. Einblicke in die damalige Gesellschaft sind ein weiteres Thema, entzückende Damenspenden der damaligen Bälle sind zu bewundern, die wunderbare Mode der Herren und Damen ist es wert, für einige Minuten stehenzubleiben. Grausame Justiz Ein Raum ist der Habsburger Monarchie gewidmet, die 16 Kinder der Maria Theresia und die Herrscherin selber sind in großformatigen Gemälden zu erblicken. Der reichhaltige Nachwuchs diente vor allem der Erhaltung und Erweiterung der Dynastie. Gleich neben Schaustücken der Porzellanmanufaktur erreicht man Darstellungen der einstigen Gerichtsbarkeit mit diversen schrecklichen Folterinstrumenten, etwa dem „Brechel“ genannten Rad (Bild), auf das der Delinquent gespannt wurde. Man begegnet der Kaiserhymne Haydns mit der Beginnzeile „Gott erhalte Franz den Kaiser“. Diese schöne Melodie, die während der Nazi-Herrschaft als „Deutschlandlied“ herhalten musste, haben wir uns ja nach dem Zweiten Weltkrieg endgültig von den Deutschen stehlen lassen. Napoleon und seine Niederlage bei Aspern im Jahr 1805 ist ein weiterer Abschnitt, Biedermeier und der Vormärz, der Wiener Kongress und die Heilige Allianz sind die folgenden Kultur 15 Stationen. Als „Verkehrsmittel“ jener Zeit wird uns ein schwarzer Tragsessel gezeigt, der vor allem der reicheren Bevölkerungsschicht vorbehalten war. Schon eher volkstümlich war dann der Fiaker, mit dessen Anblick man zunächst für einige Tage Abschied vom „Wien Museum“ macht. Erschöpft vom Rundgang kann man sich im Restaurant des Hauses den dort angebotenen Köstlichkeiten widmen. Herbert Pirker 10.000 Euro monatlich für ein Jahr EuroDreams Special exklusiv für Österreich Die Österreichischen Lotterien führen jetzt bei EuroDreams eine ganz spezielle Aktion exklusiv für Österreich durch: Unter allen EuroDreams Tipps, die in Österreich für die Ziehungen am Montag, den 26. Februar und Donnerstag, den 29. Februar 2024 abgegeben werden, wird zusätzlich ein Gewinn von Euro 10.000 Euro pro Monat für die Dauer eines Jahres ausgelost. Tipps für EuroDreams können zum Preis von 2,50 Euro in allen Annahmestellen der Österreichischen Lotterien sowie über win2day und auch über die Lotterien App abgegeben werden. EuroDreams wird seit Oktober des Vorjahres in Österreich sowie in den sieben weiteren Ländern Frankreich, Spanien, Portugal, Irland, Belgien, Luxemburg und der Schweiz angeboten. Dabei hat man zweimal wöchentlich – jeweils am Montag und am Donnerstag – die Chance, bis zu 20.000 Euro netto pro Monat für die Dauer von 30 Jahren zu gewinnen. Die Spielformel lautet „6 aus 40“ plus „1 aus 5“, das heißt, man kreuzt sechs Zahlen in einem Zahlenfeld von 1 bis 40 an, und eine „Traumzahl“ in einem Zahlenfeld von 1 bis 5, wobei die „Traumzahl“ nur im ersten von sechs Gewinnrängen zum Tragen kommt. Eine monatliche Ratenzahlung als Gewinn gibt es auch im zweiten Gewinnrang („6 plus 0 Richtige“), und zwar in Höhe von 2.000 Euro für fünf Jahre. Alle Infos zu EuroDreams gibt es unter www.lotterien.at Anzeige Foto: Wien Museum Rubbellos eröffnet die Frühlingssaison Mit „Goldhendl“ bis zu 30.000 Euro gewinnen Henne oder Ei? Diese altbekannte Frage wird wohl auch das neue Rubbellos der Österreichischen Lotterien nicht beantworten. Ein Blick unter die Rubbelschicht kann sich aber trotzdem als durchaus lohnend erweisen, denn dort warten Gewinne von bis zu 30.000 Euro. Gleich zwei Spiele finden sich auf dem Los und damit auch zwei Gewinnchancen. Bei Übereinstimmung von drei Geldbeträgen pro Spiel, wird dieser Betrag einmal gewonnen. Der Hauptgewinn in Höhe von 30.000 Euro ist in dieser Serie zweimal enthalten. Das Rubbellos „Goldhendl“ wurde mit einer Auflage von 1,62 Millionen Losen produziert und ist zum Preis von 3 Euro in den Annahmestellen erhältlich. Die Ausschüttungsquote beträgt 57 Prozent, die Chance auf einen Gewinn beträgt 1:2,99.
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politischen Partei“. 70.000 Stück abgesetzt. über seine Doppelro le. Christian Schachinger einbarkeit gibt. die ORF-Redakteure. ben immer Saison. Kobold Pixi (auf dem großen Foto rechts) bekommt Besuch. Bär Dr. Brumm und Kater Mu r stehen auf der Tacke. Der Rabe Socke und die Postkuh Lieselo te waren unabkömmlich, das humorbefreite Mädchen Conni Go t sei Dank auch. Foto: Carlsen-Verlag Peter Westenthaler. Foto: Lea Sondere ger Budget.“ gangen“. (red) p Das ganze Interview: derStandard.at/Etat 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Edgar Ertrin @Edgar_Ertrin Als ehemaliger Kurz-Fan und gelernter Konservativer muß ich leider feststellen, daß Kurz gestern in der ZIB einen katastrophalen, lamoyanten und kindischen Eindruck hinterlassen hat. Mit der Argumentation hätte ich ihn niemals ernst genommen oder gewählt. #zib2 Ingwar Perowanowitsch @Perowinger94 Die Wahl eines Autos ist keine Privatsache. Autofahrer teilen sich die Stadt mit anderen Bürgern. Ihr Fahrzeug hat Auswirkung auf Lebensqualität & Sicherheit tausender Menschen. Je größer ein Auto, desto gefährlicher für alle. Ein Eingreifen des Staates wäre daher völlig legitim. GEFÄLLT MIR 27. Feb. 2024 06:14 Mit Kurz hielt die PR- und Show- Politik Einzug in der ÖVP. Linke Verbotsfantasien. TELEGRAM 26. Feb. 2024 10:19 Wovor hat der ORF-Redakteursrat eigentlich Angst? Westenthaler-Interview löste Panik im ORF-Redakteursrat aus Weil der zukünftige FPÖ- Stiftungsrat die Probleme des ORF beim Namen nennt, spielt der ORF-Redakteursrat die Rolle der Entrüsteten. „Wovor hat der ORF-Redakteursrat eigentlich Angst?“, fragte sich der freiheitliche Mediensprecher Christian Hafenecker angesichts des Aufschreis des Redakteursratssprechers Dieter Bornemann zu Westentahlers Aussagen. Der hatte den Staatsfunk als „Propagandamaschinerie“, bezeichnet, die „parteipolitische Agitation“ betreibe. Wenn bereits das hektische Nervosität auslöse, dann könne man Rückschlüsse daraus ziehen, dass beim ORF einiges im Argen liege, bemerkte Hafenecker. Er fand Bornemanns Kritik, dass mit Westenthaler ein ehemaliger Parteifunktionär in den Stiftungs- FPÖ IN DEN MEDIEN Kultur/Kommunikation 20 | DIENSTAG, 27. FEBRUAR 2024 DER ∂TANDARD Die Bilderbuchreihe Pixi feiert ihren 70. Geburtstag. Die als Leseförderung für Kinder im Vorschulalter angelegte Einstiegsdroge gewinnt zwar keine Literaturpreise, aber pädagogisch wertvo l ist sie a lemal. Nach dem Interview mit Peter Westenthaler gab „Der Standard“ auch der Reaktion des ORF-Redakteursrats breiten Raum. Der sah in de ist und jetzt nach dem Vorlesen bi te sofort geschlafen wird. Die Pixi-Bücher zum Thema Einschlafen, Angst im Dunkeln, überhaupt Angst, Höflichkeit, nicht immer Nein sagen, den Erziehungsberechtigten folgen sind längst Legion. Es gib tatsächlich einen Band, der sich Hilda Putzteufel nennt und komple t neben der Spur darauf drängt, dass Kinder im Haus nicht dauernd putzen müssen, aber schon regelmäßig. Von wegen: Zu wenig und zu viel ist des Na ren Ziel. Das zutiefst Spießige, Mu fige und Biedergeile der Wirtschaftswunderjahre, die zumindest im Kleinkarierten bis heute herauf je- der Problemanalyse des ORF nur „haltlose Unterstellungen“, berichtet die Zeitung. Westenthalers Nicht-Qualifikation sieht de Redakteurs- F ür Kleinkinder, die es gar nicht mehr erwarten können, bis sie endlich zu den großen Werken der Kinder- und Jugendliteratur zwischen Grü felo, Räuber Hotzenplotz, Pippi Langstrumpf oder Harry Po ter vordringen dürfen, gibt es seit einiger Zeit die Reihe „Baby- Pixi“. Im Gegensatz zu normalen Büchern außerhalb der Kindle-Welt mögen diese zwar durchaus brennbar sein. Man kann aber auch auf ihnen den Schlabberbrei jausnen, kraftvo l in sie hineinbeißen oder sie mit in die Badewanne nehmen. Reißfest und wasserdicht spezie l auch für Spucke sind sie a lemal. Ältere Vorschulkinder zwischen drei und sieben Jahren vertrauen allerdings seit nunmehr 70 Jahren auf die klassische Papiervariante. Seit dem im April 1954 auf den Markt gekommenen ersten Pixi-Band Miezekatzen erscheinen im Hamburger P eter Westenthaler ist zurück auf dem Küniglberg, als FPÖ- Vertreter im ORF-Stiftungsrat. Im STANDARD-Interview wirft er ORF-Anchor Armin Wolf „politische Agitation“ vor und spricht auch von Propaganda: „Der ORF hä te die Chance, sich in einem Superwahljahr als Informationsorgel zu profilieren, nicht als Propagandaorgel“, sagt er. Am Montag reagiert der ORF-Redaktionsrat auf die Aussagen von Westenthaler und weist „diese haltlosen Unterste lungen entschieden zurück“. Der Redakteursrat erinnert Westenthaler in einer Aussendung auch daran, „dass er als Stiftungsrat gemäß ORF-Gesetz ausschließlich im Interesse des Unternehmens zu agieren hat und nicht im Interesse oder Auftrag der ihn entsendenden „Das ergänzt sich gut“ „Dass eine Partei – egal welche – einen Stiftungsrat nominiert, der regelmäßig für ein Konkurrenzunternehmen arbeitet, obwohl das ORF-Gesetz Arbeitsverhältnisse für andere Medienunternehmen als Ein Kobold, der nur brav sein will Carlsen-Verlag wöchentlich die normierten und patentierten Pixi-Bücher. 24 Seiten stark und im Format zehn mal zehn Zentimeter bieten sie der Jugend im besten Vorlesealter für derzeit jeweils 99 Cent eine schöne Einstiegsdroge in die Welt der Bücher. An die 500 Mi lionen Bände sind mi tlerweile verkauft worden. Einzelne Folgen werden pro Jahr im Auflagenbereich von 30.000 bis Preise heimst man damit zwar kein ein, die Alten an den Lagerfeuern raunen von einer einzigen Nominierung für den Deutschen Jugendbuchpreis im fernen Jahr 1966 mit dem Band Hänschen Klein. A lerdings bewegt man sich immer auf der pädagogisch ach so wertvo len „richtigen“ Seite. Es geht bei Pixi nicht nur immer wieder darum, den kleinen Lausern beizubringen, dass am Abend irgendwann Ende Gelän- Ausschlussgrund nennt, ist ebenso i ritierend wie die ö fentliche Ankündigung eines designierten Stiftungsrats, über die Sitzungen regelmäßig auf einem Konku renzsender ,informieren‘ zu wo len, obwohl die Beratungen des Stiftungsrats laut ORF-Gesetz der Verschwiegenheit unterliegen“, heißt es in der Aussendung des ORF-Redaktionsrats. Westenthaler ist Politkommentator beim TV-Sender oe24.tv, wo er sich etwa mit Ex-SPÖ-Politiker Josef Cap verbal due liert, er schreibt auch Kolumnen für die Zeitung. Er sehe hier keine Unvereinbarkeit, denn er agiere nicht als Angeste lter der Mediengruppe Öste reich. „Das ergänzt sich gut“, sagt Westenthaler im Gespräch mit dem STANDARD Der Redaktionsrat ersucht die Bundesregierung, „vor der Bestellung von Peter Westenthaler zum Stiftungsrat, die Vereinbarkeit seiner Nominierung mit den Bestimmungen des ORF-Gesetzes zu überprüfen und die FPÖ gegebenenfa ls um die Nominierung einer Persönlichkeit, die den Kriterien des ORF- dem Elternteil sauer aufstoßen, der schon einmal die Abenteuer der humorbefreiten blonden Ringel-Shirt- Göre Conni vortragen musste, ist allerdings weniger geworden. Obwohl Titel wie Conni geht nicht mit Frem- Gesetzes entspricht“. Wie berichtet erwartet auch SPÖ-Mediensprecherin Muna Duzdar von Medienministerin Susanne Raab (ÖVP) eine Prüfung, ob es beim von der FPÖ für den ORF-Stiftungsrat nominierten Westenthaler eine berufliche Unver- Interventionsversuche Der Redaktionsrat bedauert, „dass für einen frei gewordenen Sitz im Stiftungsrat nicht ein unabhängiger Medienexperte oder eine erfahrene Aufsichtsrätin nominiert wird, sondern neuerlich ein ehemaliger Parteispitzenfunktionär“, so „In diesem Fa l aber auch ein ehemaliger Parteifunktionär mit einer langen Geschichte unzulässiger Interventionsversuche gegen ORF- Journalistinnen und -Journalisten, gegen die sich die Redaktionsvertretung wiederholt wehren musste.“ In der Aussendung bekräftigt der Redaktionsrat auch seine Ablehnung einer möglichen ORF-Finanzierung aus dem staatlichen Budget. Diese FPÖ-Parteilinie vertrat Wes- den mit, Conni un der Läusealarm und natürlich Conni und der Wackelzahn grausige Erinnerungen wecken. Themen wie Süßigkeiten, Zähneputzen, gewaltfreie Konfliktlösungen, Rücksicht nehmen und nicht so ein asoziales Gfrast sein ha- Wi lkommen im Klischee Andere Themen würde man heute wohl etwas sensibler angehen. 1963 etwa unternahmen ein gewisser Peter und eine gewisse Sabine eine doch recht bemerkenswerte Weltreise: „Fröhlich laufen die Negerkinder an den Strand. Sie bringen Bananen und Kokosnüsse mit.“ Und auch 1973 werden bei To te und Monika Klischees keineswegs hinterfragt: „To te hat einen Penis, Monika eine Scheide. Wenn To te groß ist, wird er ein Vater. Wenn Monika groß ist, wird sie eine Mu ter.“ Die nach dem englischen Wort Pixie (langes I) für Kobold benannte Buchreihe bekam übrigens erst 1982 ihren (faden) Protagonisten. Dem natürlich blonden Pixi mit roter Mütze, grüner Jacke, blauer Hose, roten Stiefeln und treudoofem Lächeln so lte man alerdings möglichst schne l einen Pumuckl gegenüberste len. Wer wi l schon brave Kinder? Also, nicht dauernd halt. Heutzutage geht es in den Pixi- Büchern auch um Kinde rechte, die Vorzüge des Parlamentarismus, Scheidungen, Rassismus, den Umgang mit Privatem und Social Media. Faule Eltern lesen die meist zwölf Seiten Text bei zwölf Seiten Bildern nicht mehr selbst vor, sondern lassen dies die Pixi-App erledigen. Auf Instagram ist Pixi sowieso zu finden. Und irgendwann werden die kleinen Lauser ja auch die Sache mit den Hashtags lernen müssen. ORF-Redaktionsrat weist Westenthalers Aussagen zurück „Haltlose Anschuldigungen“: Der FPÖ-Stiftungsrat wirft im STANDARD-Interview Armin Wolf „politische Agitation“ vor Westenthalers Problemanalyse „schockierte“ ORF-Redakteure. rat einziehen soll, höchst amüsant: „Wo bleibt da die Kritik am Stiftungsratsvorsitzenden Lothar Lockl, der ebenfalls ein Spitzenmann der Grünen war?“ Politik gegen Politeinfluss? Es sei im Übrigen auch neu, dass sich Mitarbeiter eines Unternehmens die Aufsichtsräte selber aussuchen können sollen, wie Bornemann es fordere. „Der Re- rat auch darin, dass dieser eine Finanzierung des Staatsfunks aus dem Budget befürwortet statt der neuen „Zwangssteuer für alle“. Kärntens Energieversorger, Kelag und Klagenfurter Stadtwerke, haben ihre Kunden einen neuen teureren Tarif de facto aufgezwungen, berichtet die „Kleine Zeitung“. Um jetzt in den Genuss von Preissenkungen zu kom- tenthaler auch im STANDARD- Interview. Den ORF-Beitrag – „diese „Zwangssteuer“ wi l Westenthaler „binnen eines Jahres“ wieder abscha fen. „Der Stiftungsrat könnte das empfehlen, ich werde das ständig beantragen, sobald ich ab kommender Woche forme l Stiftungsrat bin.“ Westenthaler: „Ich kann nicht Ab Mi twoch FPÖ-Stiftungsrat: in einer Zeit, wo es den Menschen schlecht geht, 700 Mi lionen über eine Zwangsgebühr einkassieren. Warum tut man sich das an, was reitet eine Regierung, in Zeiten der Hochinflation noch eine Gebühr aufzuerlegen? Es ist doch das Einfachste, ich finanziere das aus dem Das jüngste, geltende ORF-Gesetz kritisiert Westenthaler wegen seiner Beschränkungen für den ORF: Dieser so le „im Online-Auftri t größtmögliche Freiheit haben“. Das ihm vorgeworfene Interventionsbombardement auf die ORF- Redaktion während seiner aktiven Zeit als Stiftungsrat gibt Westenthaler zu: „Ja, ich gebe zu, ich habe angerufen, vie leicht sogar oft angerufen. Aber ic habe niemanden bedroht, das ist absoluter Schwachsinn, das wird man mir nicht nachweisen können. Ich habe auf falsche Berichte verwiesen. Vie leicht bin ich da falsch verstanden worden.“ Ihm sei es „immer um Fairness ge- dakteursvertretung im ORF wird zu viel Bedeutung zugemessen. Sie ist der beste Beweis dafür, dass der ORF politisiert ist. Jetzt die Regierung wegen der angeblich nicht vorhandenen Konformität der Bestellung Westenthalers anzuwinseln, beweist, auf welcher Seite der Redakteursrat steht und welches Demokratieverständnis er hat. Auch dieses Gremium sollte hinterfragt werden“, sagte Hafenecker. Kleine Zeitung Dienstag, 27. Februar 2024 Wirtschaft | 25 Realistische Gravuren möchten auch die Mitdiskutantinnen im Kärntner Wirtschaftsleben hinterlassen. Silvia Häusl-Benz, ÖVP-Bürgermeisterin von Pörtschach, berichtete von ihrem Vorhaben, in der Gemeinde eine Viertagewoche einzuführen. Die Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Kärnten, Astrid Legner, warf das Stichwort „Lebensarbeitszeit“ in die Diskussion. IV-Geschäftsführerin Claudia Mischensky geht davon aus, „dass unsere Kinder eine völlig andere Arbeitswelt erschaffen werden“. Unternehmensberaterin Monika Kanatschnig (Hill International) erntete Zuspruch, als sie klarmachte, „dass sich die KONJUNKTURBONUS KWF: Neue Anreize zu investieren Fördermittel nicht ausgeschöpft. Nun gibt es ein Sonderprogramm. „Akut“ wirkende Anreize des Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds (KWF) sollen einen Beitrag zur Ankurbelung der lahmenden Konjunktur in Kärnten liefern. Auf bestimmte „Förderprodukte“ gibt es daher teilweise rückwirkend mit 1. Jänner 2024 zehn Prozent zusätzlich als „Konjunkturbonus“ für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). „Die Betriebe sollen jetzt investieren, ohne dass ihnen ein zusätzlicher Aufwand bei der Antragstellung entsteht“, meint Martin Zandonella, der Vorsitzende des KWF-Kuratoriums. Vorständin Sandra Venus spricht von der dritten Auflage des Konjunkturbonus, der bereits während der Finanzkrise und der Coronapandemie einen Anschub für Investitionen geleistet habe. Mit zehn Prozent „Bonus“ steigen die Förderquoten je nach Förderprodukt auf 20 oder bis zu 35 Prozent, Letzteres etwa für investierende Nahversorger. Gefördert werden auch Digitalisierungsprojekte im Ausmaß von bis zu 25.000 Euro mit 50 Prozent, 1,5 Millionen Euro sind dafür im Budget reserviert, so Venus. Möglich wird die Aufstockung durch die konjunkturbedingte Nicht-Ausschöpfung des Budgets von heue rund 40 Millionen Euro aufgrund der Zurückhaltung vieler Unternehmen. Für den Erhalt des Bonus müssen Förderungen bis zum 30. Juni 2025 beantragt werden und mindestens 10.000 Euro investiert werden. Uwe Sommersguter men, müssen die Kunden wieder den Tarif wechseln. Für FPÖ- Chef Erwin Angerer ein „rechtswidriges Vorgehen“ dem die Eigentümervertreter in der Landesregierung, SPÖ und ÖVP, tatenlos zusehen. Die FPÖ will per Gesetzesänderung jetzt derartige Kundenfrotzelei abstellen. WIRTSCHAFT INTERN Schutz für Stromkunden gesetzlich verankern Heutiger Sonderlandtag befasst sich mit dem Strompreis. FPÖ-Klub strebt Überarbeitung von Gesetz an. ebene einen gesetzlichen Riegel vorschieben und sicherstellen, dass Stromkunden nicht durch Versäumen von Fristen ohne Stromliefervertrag dastehen. In Vorarlberg ist im Landesgesetz bereits verankert, dass solche Kunden automatisch im Grundversorgungstarif landen. Daran will sich die FPÖ in Kärnten orientieren. Außerdem soll der Arbeitswelt nur ändern wird, wenn sich die Führungswelt ändert“. Daums Bestreben, dass es Zeit ist, Denkweisen und Verhaltensmuster zu ändern, fand uneingeschränkte Zustimmung – unter anderem auch bei Hotelierin Michaela Tiefenbacher, Barbara Wiesler-Hofer (KSV 1870), Reiseunternehmerin Andrea Springer, der Gleichstellungsbeauftragten des Landes Kärnten, Martina Gabriel, Unternehmerin Renate Sandhofer (Gesa), Barbara Rapatz (Panaceo), AK-Direktorin Susanne Kißlinger, Ulrike Koscher-Preiss (Humanomed), Ursula Heitzer (Vida), Daniela Stein (Business Frauen Center) und Petra Jaritz (Petzi’s Backstube). Stromanbieter die Preiserhöhung nachvollziehbar begründen müssen. inen Dringlichkeitsantrag wird die FPÖ heute in der Strom-Sonderlandtagssitzung einbringen. Rechtlich sei die Gesetzesänderung möglich, ist FPÖ-Klubdirektor Herbert E Zankl-Omann überzeugt. Denn Claudia Mischensky (IV), Xenia Daum (Kleine Zeitung) Michaela Tiefenbacher, Andrea Springer TRAUSSNIG Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Barbara Rapatz, Ulrike Koscher- Preis, Monika Kanatschnig F der Klub hat ein Gutachten von Christoph Urzt (Paris Lodron Universität Salzburg) dazu eingeholt, in dem dieser schreibt: „Aus Sicht des Gutachters sprechen somit die überwiegenden Argumente dafür, dass die angestrebten Änderungen aus Sicht des Landesgesetzgebers zulässig sind.“ ür Holzinger-Vogtenhuber greift das Vorarlberger Gesetz zu kurz, da Stromkunden vor dem vertragslosen Zustand, nicht aber höheren Stromtarifen geschützt seien. Denn der Grundversorgungstarif sei nie der günstigste. Zur FPÖ-Absicht, die Änderungskündigungen einzudämmen, sagt sie: „Grundsätzlich ist der Kärntner Vorstoß gut, obwohl es diese laut Bundesgesetz ohnehin nicht geben darf.“ Bettina Auer Foto: facebook.com Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Herbert Kickl 26. Februar 2024 Unfassbar! Grünen-Minister Rauch zieht aufgrund des grausamen Dreifachmordes eines afghanischen Asylwerbers an hilflosen Frauen allen Ernstes österreichische Männer in Verantwortung, um ,,Frauenfeindlichkeit anzusprechen.“ 4.339 Personen gefällt das. Grüne „Willkommenskultur“ geht seit 2015 zulasten der Österreicher.
Nr. 9 Donnerstag, 29. Februar 2024 g Die erste Etage des Wien Museums Die imposanten Exponate erzählen die Geschichte Wiens Um sich genauer umzuschauen, ist es ratsam, den Besuch der kostenlosen Dauerausstellung in mehreren Teilen vorzunehmen. Diesmal war der 1. Stock dran, und so wie schon im Erdgeschoß ist man von der Reichhaltigkeit der Schau beeindruckt. Zunächst geht man unter der Kutsche des Wiener Bürgermeisters durch, darf sich noch einmal den schon erwähnten Walfisch aus dem legendären Praterlokal anschauen, und dann steht man vorm Raphael- Donner-Brunnen, dessen Nachbildung man schon vom Neuen Markt kennt. Und da steht auch ein Modell des Stephansdoms aus der Zeit, da man am Südturm noch auf einer Uhr die Zeit ablesen konnte. Arbeiter aus der Nachbarschaft Die intensive Bautätigkeit der Stadt um 1870 ist das nächste Thema, und es bricht einem das Herz, wenn man Fotos des gegenüber der Oper stehenden Heinrichshofs erblickt, ist er doch nach dem Krieg völlig unnötigerweise geschleift und durch einen hässlichen Hausklotz ersetzt worden. Der schöne Bau wurde sogar von sogenannten Hermen bewacht, man könnte sie vielleicht auch Atlanten oder Kariatyden nennen. Fotos der ehemaligen „Ziaglbehm“ erfreuen einen andrerseits, sieht man auf ihnen doch die arbeitswilligen und wertvollen Arbeiter aus dem tschechischen Nachbarland, die sich angenehm von vielen derzeitigen arbeitsscheuen Sozialempfängern mit Emigrationshintergrund abheben. Einblicke in die damalige Gesellschaft sind ein weiteres Thema, entzückende Damenspenden der damaligen Bälle sind zu bewundern, die wunderbare Mode der Herren und Damen ist es wert, für einige Minuten stehenzubleiben. Grausame Justiz Ein Raum ist der Habsburger Monarchie gewidmet, die 16 Kinder der Maria Theresia und die Herrscherin selber sind in großformatigen Gemälden zu erblicken. Der reichhaltige Nachwuchs diente vor allem der Erhaltung und Erweiterung der Dynastie. Gleich neben Schaustücken der Porzellanmanufaktur erreicht man Darstellungen der einstigen Gerichtsbarkeit mit diversen schrecklichen Folterinstrumenten, etwa dem „Brechel“ genannten Rad (Bild), auf das der Delinquent gespannt wurde. Man begegnet der Kaiserhymne Haydns mit der Beginnzeile „Gott erhalte Franz den Kaiser“. Diese schöne Melodie, die während der Nazi-Herrschaft als „Deutschlandlied“ herhalten musste, haben wir uns ja nach dem Zweiten Weltkrieg endgültig von den Deutschen stehlen lassen. Napoleon und seine Niederlage bei Aspern im Jahr 1805 ist ein weiterer Abschnitt, Biedermeier und der Vormärz, der Wiener Kongress und die Heilige Allianz sind die folgenden Kultur 15 Stationen. Als „Verkehrsmittel“ jener Zeit wird uns ein schwarzer Tragsessel gezeigt, der vor allem der reicheren Bevölkerungsschicht vorbehalten war. Schon eher volkstümlich war dann der Fiaker, mit dessen Anblick man zunächst für einige Tage Abschied vom „Wien Museum“ macht. Erschöpft vom Rundgang kann man sich im Restaurant des Hauses den dort angebotenen Köstlichkeiten widmen. Herbert Pirker 10.000 Euro monatlich für ein Jahr EuroDreams Special exklusiv für Österreich Die Österreichischen Lotterien führen jetzt bei EuroDreams eine ganz spezielle Aktion exklusiv für Österreich durch: Unter allen EuroDreams Tipps, die in Österreich für die Ziehungen am Montag, den 26. Februar und Donnerstag, den 29. Februar 2024 abgegeben werden, wird zusätzlich ein Gewinn von Euro 10.000 Euro pro Monat für die Dauer eines Jahres ausgelost. 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