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Österreich vertraut dieser Regierung

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Die Bürger sind demokratischer und patriotischer als die Medien wahrhaben wollen

Viel Lesespaß, THOMAS

Viel Lesespaß, THOMAS AUINGER Peter Mitterlechner BILD: SN/FPÖ Oliver Mitterlechner BILD: SN/FPÖ Kimbie Humer-Vogl BILD: SN/GRÜNE Max Stock BILD: SN/SPÖ Hermann Fröschl Überblick PARTEIVERSAMMLUNG Von Friedrich M. Mü ler ist nicht neu.“ • SERVICE • BERATUNG • KOMPETENZ Jahre OÖN ADRE SEN Wels • AUSWAHL • QUALITÄT • EDITION ABER Foto: SPÖ SPÖ seit 2016. Auch seineSte lvertreter wurden ohne Gegenstimme nominiert: Fritz Nagl, Christian Renner Gültig bis 27.10.2018 WERBUNG Satz- und Druckfehler vorbehalten. besterGesundheit.“ ORCHESTERKONZERT und freiwi ligen Helfern: „Es ist wunderbar zu sehen, wie gern Jung und Alt miteinander etwas unternehmen.“ Basteln mit Enkel-Generation (Neuhofer) Der OÖ. Seniorenbund unter LandesobmannJosefPühringerbe- teiligte sich als Kooperationspartner. 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Josef Weidenholzer @Weidenholzer Die EU-Kommission hat heute verlautbart: Namen an Klingeln und Postkästen dürfen bleiben. Die #DSVGO verbietet das nicht. ABER woher kommt eigentlich dieses Gerücht? Leopold Stammler @LeopoldStammler GEFÄLLT MIR 18.10.18 12:17 Herr SPÖ-Europaabgeordneter, das ist die Interpretation ihrer Wiener Genossen um Migrationsfolgen im Gemeindebau zu vertuschen. Selbstverständlich bleibt Saudi-Arabien weiterhin Mitglied des UN-Menschenrechtsrats ... Es wird ja nicht jeden Dienstag ein Regimekritiker zerstückelt.. 16.10.18 13:41 ...und deshalb untersucht jetzt dieser Rat auch die „Menschenrechtssituation in Österreich“. WHATSAPP „Potsdamer Erklärung“: Eine Selbstparodie der Staatssender ORF und 20 andere „Öffentlich-Rechtliche“ heucheln Demokratie Die Widergabe der „breiten Vielfalt der Meinungen“ wäre eigentlich Aufgabe der Staatssender. Darauf berufen sie sich jetzt wieder einmal. 21 Vertreter europäischer Rundfunkanstalten (darunter ORF, ARD und ZDF) haben vor kurzem die „Potsdamer Erklärung“ als Bekenntnis zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk und „gegen die Spaltung Europas“ unterzeichnet. FPÖ IN DEN MEDIEN Die FPÖ in Salzburg sorgt wieder einmal für Überraschung, zumindest bei den „Salzburger Nachrichten“. Denn bei der Bürgermeisterwahl in Hallein, der zweitgrößten Stadt des Landes tritt nicht Ortsparteiobmann Oliver 2 THEMA AKTUELL DIENSTAG, 23. OKTOBER 2018 #MEHR WISSEN Die Gemeinden – der Hort der Demokratie Langsam, aber sicher wirft sie ihre Schatten voraus: die nächste Gemeindevertretungswahl am 10. März des nächsten Jahres. In den 119 Salzburger Orten werden neben den Gemeindestuben auch die Bürgermeister in Direktwahl neu gekürt. Es ist quasi das Hochamt der Demokratie, denn nirgends funktioniert Demokratie unmittelbarer als in den Kommunen. Die Politiker sind dort noch persönlich erleb- und greifbar, sie müssen sich täglich für ihre Arbeit vor den Bürgern verantworten, für Entscheidungen im direkten Gespräch einstehen. A le Umfragen zeigen, dass die Glaubwürdigkeitswerte der Gemeindepolitiker deutlich höher sind als jene auf höheren politischen Ebenen. Was nicht verwundert, denn die Bürgernähe ist auf kommunaler Ebene am größten. Auch wenn es natürlich auch dort immer wieder kracht und knirscht. Aber Auseinandersetzung ist ja ein wichtiger Bestandteil einer funktionierenden Demokratie. Fünf Redakteure kümmern sich in den SN um die Gemeinden: Stefan Veigl, Susanna Berger und Nikolaus Klinger berichten über die Orte im Zentralraum, Thomas Auinger und Anton Kaindl sind für die Kommunen im Süden des Landes zuständig. Ab sofort widmen wir uns schwerpunktmäßig und regelmäßig den Gemeindewahlen. Stefan Veigl analysierte jüngst die Situation der starken Ortskaiser im Ba lungsraum, Thomas Auinger ste lt heute die spannende Ausgangslage in Salzburgs zweitgrößter Stadt Ha lein dar. Hermann Fröschl Wieder Überraschung in Hallein: Vater tritt statt Sohn an Die BürgermeisterwahlinSalzburgszweitgrößterStadtwirdspannend. Der FPÖ ist ihr Chef zu jung. Ein 55-jähriger Quereinsteigertrittjetztan. HALLEIN. Für Überraschungen ist die Kommunalpolitik in Ha lein, der mit mehr als 21.000 Einwohnern zweitgrößten Stadt des Landes, immer gut. Nach dem frühzeitig angekündigten Rücktritt von Bgm. Gerhard Anzengruber (ÖVP) verspricht die Wahl am 10. März 2019 Spannung. Die Favoriten ÖVP und SPÖ haben ihre Kandidaten in Ste lung gebracht. Jetzt mischt auch die FPÖ mit und lässt aufhorchen. Eigentlich war mit Stadtparteiobmann Oliver Mitterlechner als Bürgermeisterkandidat zu rechnen. Er wird als politisches Talent Neue Gesichter in der Halleiner Gemeindepolitik Neuer Spitzenmann der FPÖ Ha lein für die Kommunalwahl im März ist Peter Mitterlechner. Der Betriebstechniker und ehemalige Betriebsrat führt die Liste vor seinem Sohn Oliver an. Auf Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. GEMEINDEWAHL imMärz2019 gehandelt. Doch der 31-Jährige ist den Parteifreunden offenbar noch zu unerfahren. Sie schicken seinen Vater Peter ins Rennen. Am Montag gab die 26-jährige FPÖ-Landesparteiobfrau Marlene Svazek die Entscheidung für den Elektrobetriebstechniker Peter Mitterlechner (55) bekannt und lobte dessen „sozialen Weitblick“. Im ÖVP-regierten Ha lein sei „im Verwaltungseifer der Gestaltungswi le eindeutig zu kurz gekommen“, meint Svazek. In der Platz dre ist Hermann Knapp gereiht, dahinter das blaue Urgestein Johann Feurstein. Neue Gemeindevertreterin für die Grünen ist seit Donnerstag Gemeindepolitik ist der Bedienstete der Landeskliniken ein Neuling. Aber sein Sohn, der selbst auch noch nicht in der Gemeindevertretung sitzt und sich zur Stadtchef-Kandidatur ebenso bereit erklärt hätte, verweist auf die langjährige Erfahrung seines Vaters als Betriebsrat in zwei großen Unternehmen. Der Partei und auch ihm selbst sei es vorrangig darum gegangen, „einen lebenserfahrenen Menschen“ zu nominieren. Der Junior berichtet, dass er am Samstag als Obmann bestätigt und sein Vater als einer von drei Ste lvertretern gewählt worden sei. Beides sei einstimmig erfolgt, sagt der Angeste lte und Kimbie Humer-Vogl. Die Sozialpolitikexpertin, von Beruf Psychologin, ist seit 2013 im Landtag. Humer-Vogl rückte für Marlies Rabenberger nach, die aus persönlichen Gründen ausschied. Die öffentlich-rechtliche Vision – gegen die „Spaltung Europas“... Belehrung statt Information Ein kurzer Ausschnitt aus der Erklärung: „Es war niemals wichtiger (als heute), der Öffentlichkeit die breite Vielfalt der Meinungen und Überzeugungen anzubieten und komplexe Vorgänge aus unterschiedlichen Blickrichtungen abzubilden. Die Nachrichten sollen unparteiisch sein, der Information soll jedermann vertrauen können, Inhalte sollen alle erreichen, alle Auffassungen spiegeln und zwischen den Gesellschaftsgruppen Brücken schlagen (...) Die europäischen Rundfunkorganisationen haben die Verpflichtung, ein öffentliches Forum für grundverschiede- Mitterlechner (31) an, sondern dessen Vater Peter Mitterlechner (55). Die langjährige Erfahrung seines Vaters als Betriebsrat Beschauliche Altstadt, spannende Gemeindepolitik. BILD: SN/ROBERT RATZER Student. Der Senior betont: „Der Vorstand hat mich gefragt. Ich habe sehr lang überlegt. Ich wi l die FPÖ unterstützen und glaube, dass wir mit unserem Parteiprogramm, wie z. B. leistbarem Wohnen und Sicherheit, 20 Prozent In der SPÖ ersetzte Max Stock (71), Tennengauer Bezirksvorsitzender des Pensionistenverbandes, Alexander Lienbacher, der berufsbedingt sein Gemeindevertretermandat zurücklegte. erreichen können. Wir wo len die ÖVP-A leinherrschaft brechen.“ Familiär geht es auch bei den Grünen zu. Die zwei Mandatare sind ein Ehepaar: Wilfried Vogl und Kimbie Humer-Vogl. Ob und mit wem die Grünen zur Bürgermeisterwahl antreten, so l demnächst entschieden werden. Die Neos dürften sich zumindest für die Gemeindevertretung wieder bewerben, obwohl Maria Birenti, die aus der Partei ausgetreten ist, und Alexander Eisenmann nicht mehr kandidieren. Die ÖVP setzt auf Vize Max Klappacher, der das Bürgermeisteramt in der Praxi schon übernommen hat. Er könnte einen echten Amtsbonus bekommen, wenn er im Stadtparlament am 13. Dezember zum Bürgermeister gewählt wird. SPÖ-Spitzenmann ist der Bad Dürrnberger Alexander Stangassinger. Im Jahr 2014 erreichte die ÖVP 13 Sitze, die SPÖ 6, Grüne, FPÖ und Neos je 2. „Gemeinsinn helfe mit daran“ – Was Hallein jetzt braucht in zwei großen Unternehmen war ausschlaggebend für die Kandidatur, so der Sohn und Landesparteiobfrau Marlene Svazek. Der Ortsobmann kandidiert für den Gemeinderat. Die Zuwanderungsprobleme in Wels, der zweitgrößten STAND PUNKT Die gute Nachricht ist: Ha leins Finanzen sind stabilisiert. Die Zeiten, in denen die Keltenstadt durch einen rigorosen Sparkurs fast drangsaliert wurde, sind Gott sei Dank vorbei. Die schlechte ist: Salzburgs zweitgrößte Stadt hat jeden Offensivgeist verloren. Die Stadtpolitik ist hei los zerstritten, und der abtretende ÖVP-Bürgermeister Gerhard Anzengruber hat es nie geschafft, die Stadt politisch zu einen und Schlagkraft im Sinn der Stadt und ihrer Bürger zu entwickeln. Mehr noch: Anzengruber legte sich persönlich auch mit wichtigen Vereinen und Organisationen der Stadt an. Unvergessen der Konflikt zwischen Politik und Touristikern, der die Stadt spaltete – und viel unnötiges Porze lan zerschlug. Traurig, aber wahr: „Was hier geschieht, jeden geht’s an, Gemeinsinn helfe mit daran“: Die Unterkofler auf Platz zwei, Wörndl tritt nicht mehr an SALZBURG-STADT. Die Stadt- ÖVP hat am Montagabend die persone len Weichen für die Gemeinderatswahl am 10. März geste lt. Das Präsidium hat die Liste einstimmig abgesegnet. Hinter Bürgermeister Inschrift am Ha leiner Rathaus, eigentlich als Hinweis an die Bürger gedacht, am Gemeinwohl mitzuwirken, geriet unter Anzengruber zum Mahnmal an die Regierenden selbst. Mit seinem Abgang hat die Stadt die Chance zum Neubeginn. Die einstige Industriehochburg leidet unter dem rasanten Strukturwandel – leer stehende Häuser und Geschäftslokale in der wunderschönen Altstadt sind beredtes Zeugnis dafür. Noch schlimmer: Ha lein weiß auch nicht so recht, was es werden wi l – Kulturstadt, Einkaufszentrum, Bio-Hochburg oder Touristenmagnet? Ideen gibt es viele, aber kein klares Ziel, hinter dem a le stehen. Deshalb muss Ha leins Elite jetzt zusammenrücken und gemeinsame Antworten formulieren. Gefordert ist nicht nur die neue ÖVP-Riege, sondern auch Anzengrubers einstige Gegnerschaft. Sich zurücklehnen und über die Stadtführung zu schimpfen, das gilt nicht mehr. Ha lein braucht einen gemeinsamen Aufbruch. Harald Preuner (ÖVP) kandidiert wie erwartet Barbara Unterkofler auf Platz zwei. Die Ex-Neos-Baustadträtin gilt auch als erste Anwärterin für die Stadtregierung, so lte die ÖVP bei der Wahl einen Stadtratsposten dazugewinnen. Auf Klubobmann Christoph Fuchs folgt Karoline Tanzer, Obfrau der ÖVP Frauen. Auf dem Platz wurde eigentlich Marlene Wörndl erwartet. „Sie hat für sich schon länger beschlossen, dass sie etwas anderes machen wi l“, sagt Preuner unter Verweis auf familiäre Gründe. Hinter Tanzer folgen Bauernbundchef Franz Wolf und Susanne Dittrich-A lerstorfer. Letztere hätte ursprünglich deutlich weiter hinten antreten so len, wurde aber vorgereiht. „Das war für den ÖAAB wichtig“, meint Preuner, nachdem Wörndl auf ihren Antritt verzichtet hatte. Auf Platz sieben findet sich Sternbräu- Chef und Wirtschaftsbund-Obmann Harald Kratzer. Auf Platz acht wurde Monika Eibl gesetzt, vor Jurica Mustac und Julia Soldo. Bei der vergangenen Wahl im März 2014 hat die ÖVP 19,4 Prozent der Stimmenundacht der 40 Mandate erreicht. Welser Zeitung WELS | WELS-LAND | GRIESKIRCHEN | EFERDING FH-Student im Vorstand der Sozialdemokraten GIUNSKIRCHEN. Während auf Bundesebene die SPÖ nach personeller Weichenste lung noch immer nichtzur Ruhe kommt, herrscht in der SPÖ-Ortsgruppe inder Marktgemeinde Frieden. Bei der Jahreshauptversammlung wurde JochenLeitner einstimmig als Par- teivorsitzenderbe- stätigt. Er führt die und Ju ta Wambacher, die auch Obfrau der SPÖ-Frauen ist. Neuer JugendsprecherimVorstand ist FH-Student Paul Wagner (22). SERVICE FÜR BEEINTRÄCHTIGTE FPÖ-Gemeinderat ist nun auch Ombudsmann WELS. Die Funktion desOmbudsmannes für Menschen mit Beeinträchtigungen nimmt nicht mehr die Miteinander GesmbH, sondern der Zivilinvalidenverband wahr. Damitist derFPÖ-Gemeinderat und ehemalige Heimstä ten-Aufsichtsrat Egon Schatzmann An- sprechpartner für die Anliegen dieser Menschen. Die Miteinander GesmbH wi l nun für beeinträchtigte und nicht beeinträchtigte Menschen a lerAltersgruppen – nicht nur Kinder –einen „Freizeitclub“inder Oberfeldstraße 105b etablieren. Nach Vorbild von Linz und Ried wird das ein Tre fpunkt für gemeinsame Aktivitäten (Basteln, Kochen, Kinobesuch, Kegelscheiben .). Infos: 07242/69 210. DIENSTAG, 23. OKTOBER 2018 25 Symphonieorchester Wels im Stadttheater WELS. Das Symphonieorchester (Leitung: Walter Rescheneder) spieltamDonnerstag, 19.30 Uhr, im Stad theater Mozarts „Prager Symphonie“ und Dvoraks„Konzert für Violonce lo und Orchester“(Op. 104). Solistin: LisaKilian. Karten: 07242/44 1857100. Stadt Oberösterreichs, manifestieren sich auch im Bildungswesen. So sammeln derzeit Eltern Unterschriften für eine katholische Privatvolksschule. FPÖ-Bürgermeister Andreas Rabl unterstützt die Idee: „Die Ausdehnung des Schulsystems ist wünschenswert, mehr Vielfalt tut gut.“ Eltern sammeln Unterschriften für eine katholische Volksschule in Wels Franziskanerinnen als Schulbetreiber? Der Orden mit Sitz in Vöcklabruck steht keine Kapazitäten für eine zusätzliche Schule am Standortinder Welser Schubertstraße WELS. „Wer hat Interesse an einer katholischen Volksschule? Es wäre eine Privatschule –Kosten dafür wären ca. 110 Euro. Bei Interesse . unterschreiben.“ Dieser Text liegt in Welser Kindergärten auf. Eltern so len auch angeben, wann sie Bedarf haben: Ab 2019, 2020 oder später. Wie groß der Zuspruch ist, steht noch nicht fest, die Petitionslisten liegen noch bis Ende der Woche auf. Verein als Schulbetreiber Der „Verein für Bildung und Erziehung“ des Ordens der Franziskanerinnen so ldie Schule betreiben. Sprecher Wolfgang Marscha l sagt aber: „Von Seiten der Franziskanerinnen gibt es keine Überlegungen oder Planungen dazu. Wir hä ten auch keine Kapazitäten. Das ist wie ‘Loch Ness‘, denn der Wunsch Das bestätigt Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ), er sagt: „Die Idee findet natürlich dieUnterstützung der Stadt –warum nicht?Die Ausdehnung des Schulsystems ist wünschenswert, mehr Vielfalt gut.“ SchulstadtratJohann Reindl- Schwaighofer(SPÖ) teilt Rabls Begeisterung nicht:„Ich glaube,dass die bestehenden Schulen ausreichen. Wenn eine neue errichtet ne Ansichten zu sein (..) Wir haben gelten zu lassen, dass Überzeugungen voneinander abweichen. Dieser Grundgedanke ist das Herzstück der Demokratie.“ Wer als Gebührenzahler die öffentlich-rechtlichen Belehrungen in Sachen EU, Brexit oder Einwanderung konsumieren durfte, kann darüber nur lachen – oder sich ärgern. Der moderne Franziskus-Campus in Wels umfasst einen Kindergarten, einen Hort, eine Neue Mi telschule und zwei Gymnasien: Eine eigene Volksschule bleibt weiterhin ein –unerfü lter –Wunsch der Eltern. Foto: müf wird, entzieht sie dem ö fentlichen System Schüler, die wir für eine gute Durchmischung anden Standorten brauchen.“Erfürchtet, dassKinder aus sozial schwachen Familien in ö fentlichen Schulen bleiben, während Nachwuchs aus finanzie l besser geste lten Kreisen auf private ausweicht. Dieses Argument lässt Rabl nicht gelten: „So könnten wir auch private Kin- NOCH SCHLÄFT dergärten wegargumentieren.“ Letztlich sei es eine Frage des Tarifmode ls der Privatschulen. Schule bei der Fritschmühle Am Standort der Vogelweider-/ Schubertstraße betreiben die Franziskanerinnen eine NeueMittelschule und zwei Gymnasien (WRG, ORG).„UnserHaus ist vo l“, sagt Gym-DirektorGeorg König. Nurfür kurze Zeit! DER OSTERHASE R BEI UNS GIBT‘S JETZT SCHONPROZENTE FÜR EIN SCHÖNESAMBIENTE Viele Jubiläumsaktionen warten in IhrerFiliale und online auf bettenreiter.at Ausgenommen Dauertiefpreise,Werbe-&Jubiläumsartikel. Wetter heute: Wechselhaft, wenig Sonne. 6bis 14 Grad Auch das Areal der ehemaligen Fritschmühle in der Maria-Theresia-Straße war als Standort einer Privatschule im Gespräch. „Ja,ich habe von einer mehrsprachi geführten Schule gesprochen“, sagt Hausherr Florian Fritsch. Solange seine Mu ter im Herrenhaus lebe, sei das abernicht spruchreif: „Und sieerfreut sich mitihren 91 Jahren ÖAMTC lud zu Test der Helferlein in den Autos Mehr als 400 Teilnehmer im Fahrtechnikzentrum MARCHTRENK. Kaum ein Autolenker nutzt a le seineimFahrzeug eingebauten Helferlein. Bei einem erstmals in Österreich organisierten Tes tag im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Marchtrenk informierten Experten über aktue le Entwicklungen in der Fahrzeugtechnologie. Mehr als 400 Teilnehmer übten mit Assistenzsystemen wie Verkehrszeichenerkennung, Park- sowie Notbrems-Assistenten und vielem mehr imsicheren Umfeld. Spaß und Action in Wimsbach bei Oma-Opa-Fest BAD WIMSBACH-NEYDHARTING. Bereits zum zweiten Mal ging am Samstag in Bad Wimsbach-Neydharting ein Oma-Opa-Fest über die Bühne. Dieses Generationen verbindende Tre fen entstand vor zwei Jahren anlässlich der Bewerbung zur familienfreundlichen Gemeinde. Am Wochenende fanden sich nunvieleGroßeltern mitihren Enkeln inder Volksschule ein. Gefragt waren Holzbasteln, Kekse backen, Geschicklichkeit im Turnsaal und alte Spiele neu entdecken. In der Bibliothek konnte geschmökert werden. In einer Fotobox hielten die Veranstalter die gemeinsam erlebten Augenblickefest. Das ProgrammumfassteaucheinenBesuch der beiden örtlichen Museen. Im Tempus tauchten Besucher ins Thema Archäologie ein.Bei der Hackenschmiede versuchten sich Besucher unter professione ler Anleitung als Schmiede. Monika Neudorfer vom Organisationskomitee bedankte sich bei Mitwirkenden Neben Benzin- und Dieselmotoren konnten auch Elektrofahrzeuge und E-Bikes getestet werden. „Besonders jenen, die den Kauf eines Neuwagens beabsichtigen, empfehlen wir ein Training mit Profis in sicherer Umgebung“, empfiehlt Karl-Martin Studener, Chef desFahrtechnikzentrums. 46 0 Wels, Stadtplatz 41: FriedrichM.Mü ler07242/248- 76, f.mue ler@nachrichten.at,ErikFamler07242/248-721, e.famler@nachrichten.at, Michaela Kre n-Aichinger 07242/248-416, m.kre naichinger@nachrichten.at,Fax 07242/248-781 Anzeigena nahme: 0732/7805-5 0, Fax0732/7805-10680, anzeigen@nachrichten.at, Abo nenten-Service: 0732/7805-560, Fax0732/7805-10685, aboservice@nachrichten.at Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. *Gültig bis 27.10.2018. Ausgeno men Dauertiefpreise, Werbe- &Jubiläumsartikel. Kostenpflichtige Service- und Dienstleistungen sowie der Kauf vonGutscheinensindvon derAktion ausgeno men. Nicht mitanderenAktionen oder Aktionsgutscheinen kombinierbar.Gültig beiKaufabschlu s auf die bezahlten Beträge imAktionszeitraum. Nicht gültig bei bereits bestehenden Aufträgen, Abholungen und Restzahlungen. Foto: NFZ HC Strache 23.10.2018 Erschreckende Erkenntnisse. Wir müssen auch weiterhin alles dafür tun, um den Schleppern das Handwerk zu legen und die illegale Migration nach Europa konsequent zu bekämpfen! 766 Personen gefällt das. Mit dem UNO-Migrationspakt wird die Bekämpfung der Schlepperei nciht gelingen.

Nr. 43/44 Donnerstag, 25.Oktober 2018 g Kultur 15 Volkstheater „draußen“: Fünf Sterne für ein Sternderl 1914 war Karl Schönherrs „Der Weibsteufel“ noch unsittlich Kein einziges Versatzstück ist zu sehen. Die Bühne – diesmal jene der Volkshochschule Erlaa – hat außer der Öffnung zum Publikum drei Wände aus Vorhang. Zunächst ist da „das Weib“, und wie man draufkommt, haben auch die zwei männlichen Darsteller keine echten Namen. Einer ist „der Mann“, einer „der Jäger“. Das Weib singt zunächst einen gut vertonten Text mit einer das ganze Stück beherrschenden Aussprache, an die man sich langsam gewöhnt. Ein dem Autor Karl Schönherr folgender Kunstdialekt, dem Tirolerischen angenähert, durch den einem die Überhöhung der Handlung klar wird. Obwohl diese eine sehr handfeste ist. Da sind dann ja doch Versatzstücke zu sehen. Ein paar Kübel hängen ganz oben, der Mann kontrolliert sie. Das Weib und der Mann ziehen sie mit Stangen herunter, der Mann schaut genau hinein und beurteilt sie sodann jeweils, indem er zufrieden nur ein Wort sagt: „Passt.“ Betrug in jeder Weise Der bescheidene Dialog zwischen dem Mann und dem Weib klärt bald auf, was da vor sich geht. Er ist ein Schmuggler, wenngleich schon ein wenig bejahrt. Ziel seiner Tätigkeit ist es, durch das verbotene Tun zu einem Haus am Marktplatz im Dorf zu gelangen, der Einsiedelei, in der er lebt, schlau zu entkommen und es denen „da unten“ schon zu zeigen. Das Weib hingegen ist jung. Und so kommt es seitens des Mannes zur Idee, den neuen Grenzjäger mittels seines Weibes zu ungesetzlichem Wegschauen zu bewegen. Dreifrontenkrieg Zunächst widersetzt sich das Weib, ist aber leicht umzustimmen und tut, was der Mann von ihr verlangt. Und aus dem Schein-Techtelmechtel wird, sowohl vom Weib als auch vom Jäger her, ein echtes Liebesabenteuer. Die Leistung Lukas Holzhausens als „Mann“ steckt vor allem in der Glaubwürdigkeit, mit der er den Foto: Alexi Pelekanos / Volkstheater Katrin Grumeth als leibhaftiger „Weibsteufel“ in der Hauptrolle. Mann als offenbar hilfloses Männchen darstellt. Christian Clauß, im Gegensatz der junge, kraftstrotzende Grenzjäger, zeigt wunderbar das Schwanken des körperlich starken Burschen zwischen Brutalität, dem Ehrgeiz, durch einen Beweis der Schmuggeltätigkeit des Mannes ein „Sternderl“ auf seinem Kragen zu erwerben, und Hingabe an das immer rätselhafter werdende Weib. Großartig Katrin Grumeth als „Weib“, launenhaft oder scheinbar launenhaft, verliebt oder ablehnend, leidenschaftlich oder kaltblütig. Ein leibhaftiger Teufel, fast zwei Stunden lang ohne Unterbrechung. Allen dreien und der Regie von Christian Rast je fünf glänzende Sterne. Dem Volkstheater „draußen“ fünf Extra-„Passt“. Herbert Pirker BRIGITTENAU Die Brigittenauer-Senioren des WSR laden ein zum Stammtisch im Restaurant Styria , 1200 Wien, Rauscherstraße 5 am 7. November 2018 um 16 h. Als Gast dürfen wir unseren Stadtrat Maximilian Krauss begrüßen. Auf einen interessanten Nachmittag freut sich Eure Karin Lenz Bez. Rat Senioren-Stammtischleitung 0676 9782621 karin.lenz1200@gmail.com

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