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Österreich bleibt im Dauer-Lockdown!

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Schwarz-Grün verlängern und verschärfen ihre kontraproduktive Einsperr-Politik

VOTAVA /IMAGNO

VOTAVA /IMAGNO /PICTUREDESK.COM JUERGCHRISTANDL VON KONSTANTIN AUER Stadtpläne. Autorin Gabriele Hasmann, Sabine Wolfgang: uebe reuter. 152 Seiten 16 Euro emons. 336 Seiten 12 Euro Leo Perutz: Szolnay. 240 Seiten 24,70 Euro Reportagen. RobertBouchal und Johannes liefernauthentische Vor-Ort- JÜRG CHRISTANDL Autorin Robert Bouchal, Styria. 192 Seiten. 27 Euro KRIMINALMUSEUM WIEN RIEDMA N FRED VON NINA OEZELT auch die Haustechnik –von der Heizung über die Lüftung bis zur Sanitärausstattung. JE F MANGIONE GERHAR DEUTSCH CHRISTOPH SCHWARZ GRÜNEWIEN WIENER WA SER/JOHANNESZINNER 1230 Wien, Von Robert Misik gebrochen. wir müssen zusammenhalten. sowieso nur mehr sprachlos zurück. härtere Gangart ist. Was macht Innenminister Karl Nehammer eigentlich beruflich? sein. Fuhrich 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Franz Schellhorn @FranzSchellhorn Im Sommer kündigten die Krankenkassen unter medialem Getöse für das Krisenjahr 2020 ein Defizit von 447 Millionen Euro an. Geworden sind es 11 Millionen Euro. Jedes Jahr dasselbe Spiel der politisch gut zuordenbaren Funktionäre. Und alle machen mit. Nicole Schöndorfer @nicole_schoen „Europaweite Protestaktionen gegen die Corona-Maßnahmen“ klingt so viel weniger bedrohlich als „wieder wurden in diversen Städten tausende aggressive Superspreader-Nazis von der Polizei eskortiert“, danke an Medien, die Faschismus immer so cozy klingen lassen. GEFÄLLT MIR 18. März 2021 18:32 Die haben das gleiche Corona-Orakel befragt wie der Bundeskanzler. 21. März 2021 09:12 Die Linke will einfach nicht verstehen, dass normale Bürger gegen Zwangsmaßnahmen protestieren. TELEGRAM Woran denkt man eigentlich, wenn man an der großen Douglas-Filiale in der Kärntner Straßevorbeispaziert? An diverse Düfte vielleicht, an gar nichts womöglich. Vermutlich aber nicht Aufden Spuren des morbiden Wien Gruseln an der frischen Luft. So manche Sehenswürdigkeit birgt ein dunkles Geheimnis. „Es istnicht peinlich,sich für die düsterenSeiten der Stadt zu interessieren. Das Bösefaszinierte schon immer“ Norbert Hofer 20. März 2021 an irgendwelche Gräueltaten, die sich hier zugetragen haben könnten. Aber wo sich sonst Touristen mit Parfum eindecken, wurde einst eine Prostituierteermordet. In Wien hat so manche Sehenswürdigkeit eine düstere Geschichte. Und so manches –auf den ersten Blick unscheinbare–Gebäude wird durch seine düstere Geschichte überhaupt erst zu einer Neue Spaziergängeführen zu 46 Mord-Schauplätzen in der Stadt Gabriele Hasmann Die Türkei hat den Austritt aus dem Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt, das „Istanbul-Konvention“, bekannt gegeben. Sehenswürdigkeit gemacht. So auch das ehemalige Warenhaus Whaliss in der Kärntner Straße 17. Dort, in der jetzigen Douglas-Filiale, befand sich im19. Jahrhundert das Hotel „Zum Wilden Mann“, in dem auch Casanova verkehrt haben so l. 1878 wurde dort die besagte Prostituierte tot in ihrem Zimmer aufgefunden. Anna Balogh lauteteihr Name. Spuren zu 46 Tatorten Wien Seite 16/17 I Dienstag, 23. März 2021 I KURIER.at/chronik 1931 wurde der Direktor des Apo lo-Kinos in seinem Büro von seiner Liebhaberin erschossen Gabriele Hasmann beschreibt die düsteren Geschichten hinter den Sehenswürdigkeiten Zu Schauplätzen vonMorden wie diesem, obgeklärt oder ungeklärt,führen die Spaziergänge der Autorinnen Gabriele Hasmann und Sabine Wolfgang. In ihrem neuen Buch„Verbrecherisches Wien. Kriminalistische Stadtspaziergänge“ ste len sie 46 solcher Orte und ihre schaurige(n) Geschichte(n) vor. Zu den Tatorten führenzehn Spaziergängedurch 14 Bezirke. Wenn Gabriele Hasmann durch die Kärntner Straße geht, kennt sie a l die Schaufenster–auf so manches zeigt sie dann auch und sagt verschwörerisch: „Hier könnte das gewesen sein.“ Bei der Staatsoperlegt sie einen Stopp unter den Arkaden ein. Sie blickt durch die verschlossene Tür und erinnertaneinen der spektakulärsten Fä le der österreichischen Kriminalgeschichte. Es ist einer der aktue lsten Morde im Buch,die a le zwischen Spaziergänge zu Mord-Schauplätzen Der mörderische Guide „Verbrecherisches Wien – Kriminalistische Stadtspaziergänge“führtinzehn Routen durch 14 Bezirke zu 46 Mord-Schauplätzen. Das Bucherzählt die düsterenGeschichten hinter den Sehenswürdigkeiten und klärt über die dunklen Ecken Wiens auf.Ganz nebenbei erfährtman einiges überdie Geschichteder Stadt. „Verbrecherisches Wien“ dem 17. und 20 Jahrhundert sta tfanden. Beim „Opernmord“ von 1963 tötete Josef Weinwurminder Dusche der Staatsopereineerstelfjährige Ba le tänzerin mit 34 Messerstichen. Weinwurm galt als Frauenhasser, sein Opfer wurde während einer Vorste lung von Wagners Walküre entdeckt. 14.000 Personen wurden damals befragt –bis sich Monate später Weinwurm ineiner Ansichtskarte an eine Zeitung als der „Mörder vonder Oper“ vorste lte. „Ich möchte, dass die Menschen mit anderen Augen durch die Stadt gehen“, sagt Hasmann. Neben den Morden gibt esihrem Buch auch jede Menge über die Der Mord an einem Besatzungssoldaten Krimi. „Leopoldstadt“ von Sabine Haber spielt in Wien im Jahre1966. Ein ehemaliger amerikanischer Besatzungssoldatwirdtot aufgefunden. Die Botschaftwi l ihn nicht kennen. Chefinspektor Wilhelm Fodor nimmtdie Ermi tlungenauf und trifft dabei auf Kämpferdes Spanischen Bürgerkriegs, deutsche Nazis undSüdtirol-Aktivisten. Wurdeder Soldat wegen seiner Hautfarbegetötet? Sabine Haber: „Leopoldstadt“ Erscheint am 21. April 2021 Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Ein schaurig-schöner Ort: Am Friedhof der Namenlosen liegt auch ein Mordopfer begraben Geschichte und Architektur Wiens zu erfahren. Skrupel, sich für die düsteren Seiten der Stadt zu interessierenund sich dabei dem Vorwurf der Geschmacklosigkeit auszusetzen, müsse aber niemand haben. „Die Menschen gruseln sich gerne, das Böse faszinierte schon immer“, sagtHasmann. Expertin für Schauriges Sie begann schon vor einigen Jahren, fiktive Gruselgeschichten zu schreiben, später organisierte die selbst ernannte „Gruselexpertin“ die sogenannten Mystery- Dinner: Theaterstücke mit echten Schauspielern und einem Drei-Gänge-Menü. Im BÜCHER ZUM DUNKLEN WIEN Irrwitziges Wien zur Kaiserzeit Klassiker. Der mi te lose StudentStanislaus Demba wi l seine Freundin davonabbringen, sichvon ihm zu trennen und mit ihr verreisen.Um Geld zu beschaffen, begibt er sich auf i legale Pfade und wirderwischt. Es beginnt eineJagd durch das Wien zur k.u.k-Zeit.Letztlichlandet der Protagonist am Kartentisch.Der Romanerschien erstmals 1918und istein zeitloser Klassiker. „Zwischen neun und neun“ 2.749 Personen gefällt das. „Nur in Wien“:Täglich informiert Unser Stadt-Newsletter liefertmorgens alle Infos und viel Service. Gratis abonnieren auf KURIER.at/nurinwien „EchteFä le mit echten Namen vonTäternund Opfernmit echten Adressen machen die Geschichten spannender“ Gabriele Hasmann Zuge ihrer Recherchen für diese Vorste lungen kam sie zu den echten Mordfä len. „So können wir Namen von Opfern und Tätern und Adressen nennen. Das macht es einfachspannender“, sagt sie. Die Idee mit den Spaziergängen entwickelte sie gemeinsam mit ihrer Ko legin Auf den Spuren dunkler Ereignisse Sachslehner Serienmörderin Martha Marek aus Hietzing wurde 1938 zum Tode verurteilt Reportagenvon den verborgenen Welten Wiens. Sei es ein vergessener Klosterkerkeroder die Unterweltdes Arsenals –die Autoren gehen zu den Ortender Schande und des Verbrechens. Orte,von denendie Scha tender Vergangenheit nicht gewichen sind. Johannes Sachslehner: „Dunkles Wien“ Es wird höchste Zeit, dass sich die EU von der Türkei verabschiedet. Ermittlungen nach einem Mord in der Florianigasse: Eine Frau wurde mit einer Axt zerstückelt erst während der Pandemie, al sich das Gehen ander frischen Luft immer größerer Beliebtheit erfreute. „Das passt wunderbar zum Frühlingsbeginn“, sagt Hasmann. So kommt es, dass die Autorin beim Hochstrahlbrunnen am Schwarzenbergplatz, wo sich die ersten Jugendlichen zum Sonnenbaden einfinden, von der ermordeten Tochter eines hohen Ministerialbeamten erzählt. Dort, wo ein Polizistim April 1958 die Leiche von Ilona Faber fand, startet die Tour durch den 3. Bezirk. Beim Spaziergang durch Hietzing entdecken die Teilnehmer einen Schönheitssalon, inwelchem eine Serienmörderin ihr Unwesen trieb. In Simmering führt der Weg Jetzt hat auch die SPÖ entdeckt, dass sich mit „Corona-Regeln“ einfacher regieren ließe. Laut „Kurier“ will die Wiener SPÖ Gemeinderatstagungen wegen der Virengefahr zum Friedhof der Namenlosen, woman auf einem Grab den Schriftzug „Ertrunken durch fremde Hand“ lesen kann, und in der Josefstadt erfährt man a les über den Axt-Mörder Johann Rogatsch. „verkürzen“: Nur mehr ein Drittel der Mandatare und damit weniger Redezeit und Erklärungsbedarf für die Genossen. Die außenpolitische Berichterstattung im ORF ist bis auf wenige Ausnahmen schlichtweg eine Katastrophe. Anscheinend muss jeder, der sich für einen Posten in Washington, London, Rom oder Berlin bewirbt, ein Seminar beim Aussenpolitik-Chef Andreas Pfeiffer absolvieren zum Thema „Was darf berichtet werden?“ So am letzten Donnerstag, als ein Bericht über Bergamo über den Bildschirm flimmerte, mit der bekannten Sequenz von Militärtransportern, die Särge abtransportieren. Wieder kein Hinweis darauf, dass erkranke Pensionisten damals in die Pflegeheime zurückgeschickt wurden, weshalb es in diesen zu ei- Etwa eineinhalb Stunden dauerndie Spaziergänge. Im eingangs erwähnten Fa le der Prostituierten Anna Balogh ging man zunächst übrigens von Suizid aus, weil auf dem Nach tisch ein halb geleertes Glas gefunden worden war. Dochdie Polizei entdeckte Würgemale am Hals der Toten. Schne l wurde die „Grabennymphe“ Katharina Steiner verdächtigt. Sie ha te das Zimmer neben der Toten und wurde bei einem Streit beobachtet. Die „blonde Kathi“, die bis zuletzt ihre Unschuld beteuerte, entging zwar der Todesstrafe, nach sechs Jahren Kerker starb sie aber in einem Armenhaus. Erst Jahre danach gestand der Sohn eines Staatsanwalts in Znaim, der eigentliche Mörder gewesenzusein. Vertrauensverlust durch „Verhaberung“ mit der Politik Neue Studie bescheinigt den Medien wachsenden Vertrauensverlust Journalistische Angebote sind nur noch eine von vielen Informationsquellen – und für immer mehr Menschen auch keine vertrauenswürdige mehr. Die neuen Medien haben ein kritischeres Publikum gegenüber dem Journalismus hervorgebracht. Journalistische Angebote sind nur noch eine von vielen Quellen. Die Stiftung „Neue Verantwortung“ hat in einer Studie den Wandel der Mediennutzung aufgezeigt. Lücken- und Lügenpresse Das Ergebnis der Studie ist für die etablierten Medien alles andere als schmeichelhaft. Ein Viertel der Befragten stimmte der Aussage zu, dass Medien und Politik Hand in Hand arbeiten, um die Meinung der Bevölkerung zu manipulieren. Weitere 23 Prozent sagten: teils, FPÖ IN DEN MEDIEN Ausden Grätzeln VinziBett bezieht ein neues Quartier Simmering. Drei Jahrelang warendie Wiener Vinziwerke auf der Suche nach einem neuen Quartier für ihreNotschlafste le „Vinzi- Be t“.Jetzt istman fündig geworden: Ab Aprilkönnen 150 obdachlose Personenin Zweibe tzimmern einer ehemaligen Pensionauf der SimmeringerHauptstraße die Nachtverbringen. Bisher warVinziBe t in der O takringer Straßeeingerichtet. Das Haus dortmusstendie Vinziwerke a lerdings räumen,weil es anderwertig gebrauchtwurde. Immer wieder waresauchzuKonflikten mit Anrainerinnen und Anrainerngekommen. Donaukanal-Schwimmer suchen Mitglieder Badesaison. Vereinsobfrau Amanda Sperger sucht für den SchwimmvereinDonaukanalneue Mitglieder. Es gibt eine aktive (20 Euro/Jahr) oder eine Gönner-Mitgliedschaft(50 Euro). Bewerben bis 11.April unter: schwimmvereindonaukanal.org Das neue Gartenbaukino will zurückindie 1960er Sanierung. Bis Herbstwirddas Kinorenoviert–und sucht dafür nachSpendern Am 19. Dezember1960 wurde das Gartenbaukino eröffnet. An diesem Tagwar niemandgeringerer als Weltstar Kirk Douglas bei der Premiere von „Spartacus“ in dem neuen Kino am Prachtboulevard zugegen. Die Nachkriegszeit brachte Glamour, Luxus und Lebensfreude – auchnachWien. Diese Lebensfreude spiegelt sichauchinder Architektur wider. „Gebt der Stadt die Farben“, so l etwa ein Appe l des Architekten, Robert Kotas, gewesen sein. Er plante und gestaltete den Kinotempel ab 1947. Denkmalschutzexperte Manfred Wehdorn, der auch das Schloss Schönbrunn und die SpanischeHofreitschule renoviert, hat nun die Aufgabe, das denkmalgeschützte Kinozusanieren. Unter Zeitdruck Die Zeit dafür ist besonders knapp. Bis zum Filmfestival Viennale, das im September im Gartenbaukino gastiert, muss noch viel geschehen: Der Vorhang vor der Leinwand wirdbeispielsweise zerschni ten, gereinigt und dann wieder zusammengenäht. Die Wandmosaike werden abtransportiert.Die Bar wirderneuert, das Mosaik darüber wiederhergeste lt. A les so l in den Originalzustand gebracht werden – so wie es in den 1960ern war. Die Atmosphäre vondamals werde wieder erweckt, sagtWehdorn. Erneuert wird Der große Kinosaal ist bereits leer geräumt. Die 736 Kinosessel wurden abmontiert –sie werden neu gepolstert und bezogen. Auch der Seltener Anblick: Die 736 Kinosessel sind nicht mehr im Kinosaal, sie werden restauriert PVC-Boden wird restauriert. Das kann nicht jeder. Esbedarf hier neuer Restaurierungstechniken: „Denkmalpflege ist immer intensive Handarbeit“, sagt Wehdorn. Große Firmen seien hier nicht involviert. Auf der „Gartenbauste le“ werden bis zu 100 Personen arbeiten. „Es freut mich, dass ales schne lvorangeht“, sagt Kulturstadträtin Veronica Kaup- Hasler (SPÖ) beim Anblick des leeren Saals. Sie kam gemeinsam mit Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) zur Präsentation der Sanierungspläne am Montagins Kino. Um das letzte große Einsaal-Kino der Stadt zu renovieren, nehmen Tempomessgeräte erinnern an Limit Währing. Seit Kurzem sind im 18. Bezirk wieder mobile Tempomessanlagen aufgeste lt.Die Gerätezeigen die Geschwindigkeitder vorbeifahrenden Autosanund erinnerndie Lenker so an das maximal zulässigeTempo. Denndieses werdeoft nicht eingehalten und es komme deshalb immerwiederzu Beschwerden, sagt die grüne Bezirkschefin Silvia Nossek. Um die Disziplinzuerhöhen, wurden daher im Vorjahr zwei Messgeräteangescha ft. A le 14 Tage wechseln sie nun den Standort. Vorschlägefür Aufste lungsorte können per eMail an post@bv18.wien.at geschickt werden. sowohl die Stadt als auch der Bund Geld in die Hand. Insgesamt kostet das Projekt 3,4 Mi lionen Euro: 2 Mi lionen Euro kommen von der Stadt, 600.000Eurovom Bund. Den Rest steuern Sponsoren und Verwertungsgese lschaften bei. Mayer kündigte auch an, ab Herbst einen neuen Kinopreis – etwa für Programmarbeit mit 10.000Euro dotiert –auszuloben. Kampagne gestartet Passend zur Präsentation der Renovierungspläne startet nun eine Crowdfunding- Kampagne (startnext.com). 200.000 Euro für die neue Bestuhlung so len so aufgetrieben werden. Und dabei kann jeder eine tragende Ro le spielen. Man kann gegen eine Spend etwa seinen Namen auf der Leinwand lesen (50 Euro), eine Sesselpatenschaft übernehmen (360 Euro) oder Geburtstagsglückwünsche auf der Anzeigetafel im Freien erstehen (100 Euro). Außerdem gibt es einen exklusiven Filmabend für sich und 250 Gäste (5.000 Euro), sowie einen Analogfilm-Workshop (500Euro) zu erga tern. Ein Stück Original-Gartenbaukino-Leinwand –diese wirdebenfa ls getauscht– ist hingegen nicht mehr zu haben: Die 200 Stück (je 30 Euro) waren binnen kürzesterZeit ausverkauft. Protestaktion mit Schaufensterpuppe am Lueger-Platz Ein Mädchen gegen den Antisemitismus Lueger-Denkmal. Am Lueger-Platz bekam das Denkmal des antisemitischen Alt-Bürgermeisters Karl Lueger für einen Tag Gese lschaft–eineStatue, aufgeste lt vonden Wiener Grünen. Sie istdem Mädchen mit dem rotenMantel aus SchindlersListe nachempfunden, dem wohl berühmtestenFilm überden Holocaust. Die Botschaftder Aktion: Niemals vergessen! Frühlingsbeginn für die Trinkbrunnen Service. Pünktlich zum Weltwassertag sind in Wien wieder 1.100 Trinkbrunnen und 55 Denkmalbrunnen aufgedreht.Zudem werden in den nächsten Tagen 25 neue „Brunnhilden“ aufgeste lt, das sind die drei Meter hohen mobilenTrinkbrunnen. SPÖ-Idee: Gemeinderäte sollen zu Hause bleiben Zwist umCorona-Regeln bei Sitzung Wien intern Wenn am Mi twoch der Wiener Gemeinderat tagt, dann so lte eigentlich somancher Sitzplatz leer bleiben: Dem Vernehmen nach hat Gemeinderatsvorsitzender Thomas Reindl (SPÖ) in der Präsidialkonferenz (in der sich die Klubobleute aler Fraktionen treffen und abstimmen) vorgeschlagen, die Zahl der Mandatare, die zur Sitzung kommen dürfen, zu reduzieren. Und zwar –quer durch a leParteien –umein Dri tel. Auch eine Redezeitbeschränkung sowie die Absage der Aktue len Stunde so l Reindl gefordert haben. So so le die Sitzung möglichst kurz gehaltenwerden. Der Grund: Reindl dürfte der Ansicht sein, dass die Sicherheit angesicht steigender Corona-Zahlen bei Vo lbesetzung nicht mehr gewährleistet sei. Auch mangelnde Corona- Disziplin so l der SPÖ-Politiker so manchem seiner Ko legen vorgeworfen haben. (Deshalb bleibt nun auch das Rathaus- Bu fetgeschlossen.) Die Anzahl der Abgeordneten zu reduzieren, ist aber nicht so einfach: Es ist rechtlich nämlich nicht möglich, einzelnen Mandataren anzuordnen, der Sitzung fernzubleiben. Was es braucht, ist eine Fraktionsvereinbarung, in der sich die Klubobleute freiwi lig darauf verständigen, die Zahlzureduzieren. Nicht bei a len Parteien sorgt der Vorstoßfür Begeisterung. Die FPÖ wi l einer Fraktionsvereinbarung nicht zustimmen, wie Klubchef Maximilian Krauss auf KURIER- Teenie-Bande raubt „Jung-Dealer“ aus Innere Stadt. Sechs Männer im Alter von16bis 19 Jahren trafen sichamSamstagmit einem 14-und einem 16-jährigenBurschen in der Krugerstraße, um Drogen zu kaufen. Docheshandelte sichum eineFa le.Die Bande warmit einer Schreckschusspistole bewa fnetund so lden JüngerenCannabis und Bargeld abgeknöpfthaben. Die Verdächtigen kamen nicht weit, denndie Polizei schnappte die jungen Männer.Sie belastetensichinFolgegegenseitig und wurden angezeigt bzw. festgenommen. NAMENSTAG, 23. 3. O to, Rebekka, Toribio Anfrage sagt:Imgroßen Festsaal, in dem der Gemeinderat tagt, sei es problemlos möglich, die Abstände einzuhalten. „Wir brauchen a l unsere Abgeordneten für die Kontro larbeit“, sagt Krauss. Er wo le zudem „keine falschen Signale“ senden: „Den Menschen zu suggerieren, dass Politiker bei vo len Bezügen einfachdaheim bleiben, wäre problematisch.“ Die ÖVPsieht Reindls Vorschlag positiv: A le türkisen Mandatare seien imRathaus, aber nur zwei Dri tel direkt im Sitzungssaal, sagt ÖVP- Klubchef Markus Wölbitsch auf KURIER-Anfrage. Man werde sich abwechseln. „Für uns ist wegen der steigenden Corona-Zahlen auch eine Beschränkung der Redezeit in Ordnung. Wir legen aber Wert darauf, dass a le parlamentarischen Mi tel zur Verfügung stehen.“ Auch die Grünen wo len nicht a le Mandatare gleichzeitiginden Saal schicken. Nicht das erste Mal Es ist nicht das erste Mal, dass die Zahl der Abgeordneten reduziert wird. Auch zu Beginn der Corona-Krise traf man sich in kleinerer Besetzung. Damals a lerdings noch imengeren Sitzungssaal. Später übersiedelte man in den Festsaal. Dem Vernehmen gab esauch damals Ärger: So mancher wo lte nicht einsehen, warum ausgerechnet erdaheim bleiben so le. Auch dass Abgeordnete auf der (Besucher-)Galerie sta t auf ihren Sitzplätzen einquartiert wurden, gefiel nicht jedem. Zuletzt in Erscheinung trat der rote Gemeinderatsvorsitzende übrigens, als er den Zugang der Medien zu den Sitzungen einschränkte. Auch damals ging es um leere Plätze im Gemeinderat. Der KURIER ha te über die mangelnde Sitzungsdisziplin berichtet, was Reindl erzürnte. INFO Anzeigenannahme: Tel. :05172723000, Fax: 05 1727 23010, wortanzeigen@kurieranzeigen.at 190 Wien,Muthgasse 2 Abbildung vonKunstwerken: CopyrightControl Bildrecht/ Wien Vertrieb: Mediaprint, Richard-Strauss-Straße16 Kundenservice: Telefon: 05 9030-600, Fax: 05 9030-601, Mo.–Fr.6–17Uhr, Sa.,So.,Ftg.7–12Uhr E-Mail:kundenservice@kurier.at WORTANZEIGEN ONLINE BUCHEN AUF: www.kurieranzeigen.at Junge haben das Vertrauen in die etablierten Medien verloren. teils. 24 Prozent glaubten zudem, dass die Bevölkerung in Deutschland von den Medien systematisch belogen wird, weitere 30 Prozent sagten teils, teils. Diese Entwicklung haben die Medien an den zum Teil dramatisch rückläufigen Verkaufszahlen bereits zu spüren bekommen. Problematisch werde das auch beim Blick auf das Vertrauen in die Medien: Am wenigstens Vertrauen Kritik an diesem „Homeoffice ohne Arbeit“ kam von FPÖ-Klubobmann Maximilian Kraus: „Dass Politiker bei vollen Bezügen einfach Von Veronika Bohrn-Mena InsIder Daily Robert Misik über die Corona-Demos Robert Misik ist Journalist und Autor. Er verfasste unter anderem eine bemerkenswerte Biografie über Ex-Bundeskanzler Christian Kern. Für ÖSTERREICH und oe24. TV kommentiert er die österreichische Innenpolitik. Seit Monaten schon ist die Wiener Bevölkerung alle daheim bleiben, ist absolut unverständlich.“ Dass die Linken um ihre Demonstrationshoheit fürchten, ist VOn asdffdsasdfasdfadsfasdfadsf Terror von Seuchenfans, Hooligans, Rechtsextremen – und die Polizei lässt’s zu zwei Wochen dem Straßenterror von Rechtsextremisten, Hooligans, Schlägertypen und Pro- Corona-Demonstranten und Pseudo-Patrioten ausgesetzt. Familien wagen sich nicht mehr aus dem Haus, man kommt nicht mehr von einem Stadtviertel in das nächste. Am vergangenen Wochenende gab es den bisher traurigen Höhepunkt: Die jüdische Gemeinde hat an ihre Mitglieder die Warnung verschicken müssen, am Sabbat auf den etwaigen Weg in die Synagoge zu verzichten oder dabei zumindest vorsichtig zu sein, da gewaltbereite Nazi-Gruppen ungehindert durch die Stadt ziehen könnten. Verständlich: Zwei Wochen vorher hat sogar Herbert Kickl die Pro-Seuchen- Demonstranten ausge- seit den Bürgerprotesten gegen die Corona-Zwangsmaßnahmen schon bekannt. Ein Edellinker will daher, laut „Österreich“, dass Schluss GISBÄRS TV-NOTIZ ner Sterbewelle kam. Kein Hinweis darauf, dass Italiens Regierung das Verbrennen aller Verstorbenen in der Region angeordnet hat und es in der Stadt nur ein einziges Krematorium gibt, das überfordert war. Stattdessen ein Bericht über die „Grausamkeit des Virus“. Aber kein Bericht über den Schwenk der ist mit dem „Terror von Seuchenfans, Hooligans, Rechtsextremen“. Zumal FPÖ-Klubchef Herbert Kickl mit seiner Demo vor 14 Tagen das „beliebte Ausflugsziel“ der Wiener, den Prater, okkupiert habe. Der Mann fordert „Solidarität“ in der Corona-Selbstquarantäne. Er kann’s ja vorleben. Den Wienern reicht’s! rechnet in den Prater gerufen, das Ausflugsziel schlechthin für viele Wiener und Wienerinnen. Bei der Kundgebung hatte er mit einer radikalen Anti- Israel-Rede die Leute auch noch aufgeganselt und die Emotionen hochgekocht. Danach zogen die Demonstranten durch die jüdisch geprägte Leopoldstadt. Später am Abend gab es wilden Radau, einem Portier einer Versicherungsgesellschaft hat der gewalttätige Mob das Bein Es reicht jetzt mit dieser Verantwortungslosigkeit und dem Terror gegen eine Bevölkerung, die es sowieso schon schwer genug hat. Wir alle müssen seit einem Jahr auf vieles verzichten, unsere sozialen Kontakte einschränken, damit die Infektionszahlen nicht wieder durch die Decke gehen. Wir alle müssen Solidarität üben, und gleichzeitig unsere Leben und unseren Alltag am Laufen halten – hart genug. Es ist sowieso ein täglicher Balanceakt zwischen Job, Schule, der Aufrechterhaltung der notwendigen Infrastruktur. Menschen kämpfen auf den Intensivstationen um ihr Leben, Ärztinnen und Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger arbeiten seit einem Jahr ununterbrochen am Anschlag. Aber wir wissen, Doch eine Mini-Minderheit von Verrückten und Egozentrikern, die Worte wie Solidarität und Rücksichtsname noch nie gehört haben, glaubt, dass für sie keine Regeln gelten. Sie glauben, dass sie die Wiener Bevölkerung terrorisieren können. Nicht zuletzt wegen solcher Leute sind wir mitten in der dritten Welle. Dass die FPÖ aus schmutziger Parteitaktik hier auch noch mitmacht – im- Jetzt NEU im Internet: Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. in die Medien haben junge Menschen mit maximal Lehrabschluss. Das heißt aber nicht, dass sie von der Gesellschaft abgehängte „Fortschrittsverlierer“ sind, sie fühlen sich abgehängt und von den Medien im Stich gelassen, wenn nicht sogar verraten. Sie haben ein geringes Vertrauen in den Journalismus und fühlen sich von journalistischen Angeboten, aber auch von der Politik nicht mehr repräsentiert. merhin eine Parlamentspartei, die ja gerne von sich behauptet, mit gewalttätigem Nazi-Straßenterror nichts zu tun haben zu wollen –, zeigt für alle deutlich, welcher Geisteszustand in dieser Partei vorherrscht. Dass man sich an diese Szene aus Knalltüten und rechten Schlägern auch noch anbiedert, während der eigene Vize-Parteichef in der Intensivstation künstlich beatmet wird, lässt einem Es reicht freilich auch mit dem eklatanten Versagen der Polizei. Die Demonstrationen werden mehrheitlich zwar untersagt, aber dann ist man unfähig, dieses Verbot auch durchzusetzen. Der Seuchen-Demos, Demo-Seuche. Damit muss Schluss sein! Rechtsstaat kapituliert. Statt die Wiener und Wienerinnen zu schützen, wurde zuletzt einfach empfohlen, „den Prater für einen Spaziergang zu meiden“. Die Zurückhaltung der Polizei hat die Virenschleuder-Demonstranten nur ermutigt. Es ist gewiss unterstützenswert, „gelindere Mittel“ zu versuchen, aber wenn sie nachweislich nichts nützen, sollte man als Polizeipräsident langsam begreifen, dass es Zeit für eine Dass sich normale Menschen in ihrer Stadt nicht mehr auf die Straße wagen – damit muss sofort Schluss neuen Regierung in der Asylfrage und keiner über das anstehende Verfahren gegen NGO-Seenotretter wegen Beihilfe zum Menschenhandel. Dass der neue US-Präsident Joe Biden die Russland- und China-Politik in der Schärfe seines Vorgängers übernimmt, führt auch beim ORF und bei Pfeiffer zu seltsamen Bocksprüngen in der Erklärung. So wurde Bidens Sager, dass Vladimir Putin ein „Killer“ sei und er in der China-Politik wie Trump auf Konfrontation setzt, als „kompromisslose Diplomatie“ erklärt. Kurz‘ „neue Normalität“ ist im ORF bereits bestens eingelebte Desinformationsnormalität. Foto: swiss iamge

Foto: FPÖ Grieskirchen Nr. 12 Donnerstag, 25. März 2021 g Schlösser und Prunkbauten im Dritten Ein Spaziergang voll Erinnerungen und Nostalgie Meine Zuneigung zu den Wiener Bezirksmuseen habe ich am Beispiel Landstraße dokumentiert. Die ausführliche Betrachtung des Museums in der Sechskrügelgasse sei heute mit Hinweisen auf erwähnenswerte Bauten im Dritten abgeschlossen. Mindestens zweier dieser Gebäude möchte ich mit einer Träne gedenken. Das eine ist das Palais Lanckoronski, das Ecke Landstrasser Hauptstraße–Jacquingasse stand, die Kriegsereignisse sowie einem nach Kriegsende von Plünderern gelegten Brand widerstand, nicht aber den finanziellen Gründen der Gemeinde Wien. Im Jahr 1960 wurde der Prachtbau abgerissen. Jetzt steht dort ein hässliches Bürogebäude. Ein ähnliches Schicksal erlitt der Gasthof „Zum guten Hirten“ (Bild) beim Rochusplatz. Das urige Wirtshaus mit zahlreichen unterirdischen Gängen war 1590 erbaut worden, blieb von einem Großbrand 1657 und von der Türkenbelagerung 1683 verschont, 1960 wurde es angeblich vom Besitzer Anton Metzger selber abgerissen. Auch dort jetzt: ein Bürokasten. Eine unvollständige Aufzählung Viele andere, sogar denkmalgeschützte Bauwerke kann ich nur im Telegrammstil erwähnen. Sie würden einen Gast aus dem Ausland für mehr als einen Tag zum Staunen bringen. Da sind das Untere und das Obere Belvedere samt den dazugehörigen Gärten, das Palais Schwarzenberg, das Palais Rasumofsky, das Salesianerinnenkloster samt der danebenstehenden Kirche am Rennweg, die Rochuskirche, die Maria-Geburt-Kirche, die Herz-Jesu-Kirche, die Gardekirche, heutzutage die Lieblingskirche der Wiener Polen, die Januariuskapelle in der Ungargasse, die Weißgerber Pfarrkirche, die russisch-orthodoxe Kathedrale St. Nikolaus, das Amtshaus und der davorstehende Borromäus-Brunnen, die Schweizer Botschaft in der Prinz-Eugen-Straße... Ich muss kapitulieren. Ich habe das Konzerthaus noch nicht erwähnt, auch nicht die Pfarrkirche bei der Apostelgasse, das Russendenkmal, den Hochstrahlbrunnen, der an das gute Wasser aus der Hochquellenleitung erinnert, das ganze Arenbergviertel mit seinen Kostbarkeiten und den Flaktürmen und vieles mehr. Altes und Neues Aber drum haben wir es ja, das Heimatmuseum. Da kann man die glorreiche Vergangenheit und die FPÖ-Haag am Hausruck spendet Forst-Set an FF Mit einem Forst-Set, Motorsäge samt Zubehör, unterstützt die FPÖ Haag die Freiwillige Feuerwehr. Ortsparteiobmann Thomas Prötsch-Gugerbauer (r.) und Klubobmann Friedrich Binder (l.) überreichten die Spende Kommandant Helmut Wetzlmaier: „Wir freuen uns, mit dieser sinnvollen Spende an die Freiwillige Feuerwehr unsere ehrenamtlichen Florianijünger unterstützen zu können.“ Foto: ÖNB weniger glorreiche Gegenwart dieses wunderbaren Bezirks studieren. Jetzt gibt’s dort übrigens gerade eine Ausstellung über die Deutschmeister. Was der sogenannte Fortschritt in nur kurzer Zeit geschaffen und ruiniert hat, ist in den wenigen Räumen zu erkennen. Etwa die Gegend um die frühere „Halle“, wo die Landstraßer Bürger zu akzeptablen Preisen ihre Grundnahrungsmittel einkaufen konnten. Der Mensch im Fokus Kultur 15 In der Umgebung ist das AEZ gestanden, das Bürgertheater, die Endstation der Preßburger Bahn. Die einstige „Landstraßer Brücke“, die wirklich eine Brücke mit daraufstehenden Häusern war, ist heutzutage nur noch den Älteren ein Begriff. Schade, dass das Landstraßer Bezirksmuseum nur wenige Stunden am Sonntag offen ist. Diese Zeit aber gilt es, zu nützen. Herbert Pirker Gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen ist bei der Casinos Austria und Österreichische Lotterien Gruppe seit Jahrzehnten selbstverständlich. Das Engagement zielt dabei besonders auf Projekte ab, bei denen der Mensch im Mittelpunkt steht. Ein Beispiel dafür ist das „neunerhaus“ in Wien: hier finden Menschen in Notsituationen Obdach, Betreuung und Beratung, um rasch wieder in ein selbstbestimmtes Leben finden zu können. Darüber hinaus nehmen rund 5.000 obdachlose und nichtversicherte Menschen pro Jahr dankbar anonyme und kostenlose medizinische Betreuung im neunerhaus in Anspruch – Tendenz steigend. Auch der integrative Betrieb „Wien Work“ kann sich seit 2003 auf Unterstützung verlassen. Dort werden Arbeitsplätze für Menschen mit Benachteiligung am Arbeitsmarkt geschaffen und vermittelt. Für die Caritas ist die Unternehmensgruppe ein wichtiger Partner, darunter die Sozialmärkte, die Caritas Frauenhäuser und jetzt die Corona Nothilfe. Viele Familien, die sich eine solche Notsituation bis vor Kurzem gar nicht hätten vorstellen können, sind im Moment von Arbeitslosigkeit und Geldsorgen betroffen. Sie sind über die Möglichkeit, sehr günstig Lebensmittel einkaufen zu können, mehr als nur dankbar. Die Casinos Austria und Österreichische Lotterien Gruppe stellt nicht „nur“ finanzielle Unterstützung zur Verfügung, sondern bei Bedarf auch helfende Hände. Dafür gibt es das Corporate Volunteering Programm, in dessen Rahmen allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bis zu fünf Arbeitstage pro Jahr für soziales Engagement ermöglicht werden. So werden etwa regelmäßig im Cafe „`s Häferl“ warme Mahlzeiten für Menschen in Not zubereitet. Am Steinbacherhof im Weinviertel, wo behinderte Menschen integrativ betreut werden, wurde ein Sinnesparcours gebaut. Brieflos „Klee“ läutet den Frühling ein Gewinne bis 100.000 Euro aufreißen Bei Brieflos beginnt der Klee zu sprießen, und damit sind die Aussichten auf den Frühling heuer besonders bunt. Denn das neue Brieflos „Klee“ ist in den Farben grün und orange ab sofort in allen Annahmestellen erhältlich. Vierblättrige Kleeblätter und Marienkäfer als Bildmotiv sind dabei die perfekten frühlingshaften Glücksbringer, geht es doch um die Chance auf 100.000 Euro. Mit der nötigen Portion Glück ist man also nur einen Aufriss von einem sechsstelligen Hauptgewinn entfernt – und das bei einem Lospreis von 1 Euro. Neben den beiden Hauptgewinnen gibt es zahlreiche weitere Gewinne bis zu 10.000 Euro. Natürlich wartet auch beim Brieflos „Klee“ durch das Bonusrad eine 2. Gewinnchance. Findet man den Aufdruck „BONUSRAD“ auf dem Gewinnabschnitt, hat man die Chance, gleich in der Annahmestelle bis zu 10 Euro zu gewinnen. Anzeige Foto: Österreichische Lotterien

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