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Nulldefizit über Sparen bei den Ausgaben

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Koalition startet 2019 mit den Vorleistungen für die Steuerentlastungsreform 2020

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12 Länder Neue Freie Zeitung NIEDERÖSTERREICH Wichtige Initiative Als „wichtige Infrastruktur-Initiative für den Wirtschaftsstandort Österreich“ begrüßt der niederösterreichische FPÖ-Abgeordnete und Verkehrssprecher im Parlamentsklub, Christian Hafenecker, den Einsatz von Verkehrsminister Norbert Hofer für den Ausbau Transibirischen Eisenbahn bis in den Wiener Raum: „Der Ausbau der Breitspurbahn und damit die Anbindung an die ‚Neue Seidenstraße‘ trägt nicht nur dem Wachstum des Güterverkehrs Rechnung, sondern verschafft Österreich auch große Chancen.“ BURGENLAND Feier für Hofer Vergangenen Freitag fand in Pinkafeld der von Ilse Benkö organisierte offizielle Empfang für Norbert Hofer in seiner Heimatgemeinde Pinkafeld statt. Mit Benkö und Hofer Glühwein und Tee trotzten an die 400 Gratulanten den eisigen Temperaturen, um den „Pinkafeld-Minister“, so SPÖ-Bürgermeister Kurt Maczek, zu feiern. VORARLBERG Verzögerungspolitik „Die verkehrsgeplagten Bürger in Feldkirch schütteln nur noch den Kopf über die lange Verfahrensdauer bei der Umsetzung des dringend notwendigen Stadttunnels“, kritisierte Feldkirchs FPÖ-Bezirksparteiobmannes Daniel Allgäuer die Verzögerungen im Genehmigungsverfahren des Entlastungsprojektes. Mit dem positiven UVP-Bescheid sei zwar schon 2015 der Startschuss zur Realisierung des Stadttunnels gegeben worden, bis unverbesserliche „Null-Lösungs- Initiativen“ Beschwerde beim Verwaltungsgerichtshof eingelegt hatten. Da ein Verhandlungstermin erst zweieinhalb Jahre später zustandegekommen sei, müssten neue Gutachten erstellt werden. „Da kann man wirklich nur den Kopf schütteln“, empörte sich Allgäuer über die „Blockadepolitik von faktenresistenten Verkehrslösungsgegnern“. Foto: FPÖ Burgenland Foto: NFZ Hofer kündigt Investionen in Bahn und Forschung an Breitbandausbau und Glasfasernetz zur Stärkung des ländlichen Raums Nicht mit leeren Händen kam FPÖ-Infrastrukturminister Norbert Hofer nach Kärnten. Bahn- und Internetverbindungen werden noch heuer ausgebaut. Beim Besuch von FPÖ-Infrastrukturminister Norbert Hofer in Klagenfurt legte diesem FPÖ-Landeschef Gernot Darmann den Ausbau der Bahnverbindung zwischen dem Wiener Zentralraum und den Tourismusgebieten in Kärnten nahe: „Insbesondere sollten zwischen Klagenfurt und Villach die Anrainer und Tourismusbetriebe vor einer drastischen Erhöhung des Bahnlärms durch den Güterverkehr geschützt werden.“ Investitionen in Infrastruktur Das Logistikzentrum Alplog in Fürnitz bezeichnete Darmann als „eine Mega-Chance“ für die Kärntner Exportwirtschaft. Ebenso seien der Ausbau der Bahnhöfe entlang OBERÖSTERREICH Dass Fachsozialbetreuern in der Altenarbeit seit dem Jänner 2017 kein Fachkräftestipendium mehr zusteht, war für FPÖ-Sozialsprecherin Ulrike Wall „eine völlig unverständliche Entscheidung“ von SPÖ-Sozialminister Alois Stöger. „Wir Freiheitliche haben wir in der Vergangenheit wiederholt im KÄRNTEN der neuen Koralmstrecke von großer Bedeutung für den Unterkärntner Raum. Darmann ersuchte den Verkehrsminister, eine entsprechende Anbindung Südkärntens an den Zentralraum sicherzustellen. Fix zugesagt hat Hofer mehr als Falscher SPÖ-Entscheid Wall erinnerte SPÖ an ihre „vorausschauende“ Pflegepolitik. Foto: Facebook/gernot Darmann Hofer sicherte Darmann Investionen in Kärntner Wirtschaft zu. Landtag darauf aufmerksam gemacht, dass dieses Berufsbild etwa 80 Prozent des Personals in der oberösterreichischen Altenpflege abdeckt und entsprechend unterstützt werden müsste“, erinnerte Wall. Derzeit haben nur noch die vorwiegend in Krankenhäusern eingesetzten diplomierten Pflegekräfte Anspruch auf ein Stipendium. „Während der Bedarf an Pflegepersonal steigt, wird es immer schwieriger, verfügbare Ausbildungsplätze zu besetzen. Darüber hinaus bricht rund ein Drittel die Ausbildung ab“, berichtet die FPÖ-Sozialsprecherin. Maßnahmen gegen den drohenden Personalnotstand im Pflegebereich seien das Gebot der Stunde. Die Schaffung eines Pflege-Lehrberufs, finanzielle Anreize für Berufsumund Wiedereinsteiger und der Zugang zum Fachkräftestipendium, wie es ihn bis Ende 2015 gab, wären längst nötig. Foto: FPÖ Salzburg 15 Millionen Euro für den Glasfaser-Ausbau. In Hinblick auf den Cluster „Silicon Alps“ kündigte er an, dass an einem Forschungszentrum für den Großraum Südösterreich gearbeitet werde, das rund 400 Arbeitsplätze bringen werde. SALZBURG Marlene Svazek Feministische Phantastereien „Obwohl es sich hier um eines der wichtigsten Themen unserer Gesellschaft handelt, wird Frauen damit ein denkbar schlechter Dienst erwiesen“, kritisierte Salzburgs FPÖ-Landesparteiobfrau Marlene Svazek das „Frauenvolksbegehren“. Konkret würden darin absolut unrealistische Forderungen wie die Aufteilung der Arbeit in 30-Stunden-Einheiten und die verpflichtende Geschlechterquote als Eingriff in die Privatwirtschaft andere wichtige Anliegen geradezu verlachen, die wiederum für das Volksbegehren sprechen könnten: „Es schadet mehr, als es nützt!“

Nr. 9 Donnerstag, 1. März 2018 g Länder 13 TIROL LÄNDER- SACHE Foto: FPÖ Tirol Markus Abwerzger FPÖ-Landesparteiobmann Tirol Foto: Facebook Mit dem Zugewinn von 6,2 Prozent am Stimmanteil sind Markus Abwerzger und die FPÖ in Tirol „wieder wer“. Abwerzger: „Wir sind wieder wer in Tirol!“ FPÖ mit größtem Zugewinn aller Parteien bei Tiroler Landtagswahl Mit 15,5 Prozent erreichten Tirols Freiheitliche bei der Landtagswahl am Sonntag ihr Wahlziel, blieben aber knapp hinter der SPÖ am dritten Platz. Im Restaurant ganz oben im Sprungturm der Bergisel-Schanze über Innsbruck feierten die Überflieger der Landtagswahl, die Tiroler Freiheitlichen, ihren Wahlerfolg. „Die FPÖ hatte einen Wahlkampf unter widrigen Bedingungen zu führen und wurde mit unfairsten Mitteln bekämpft. Angesichts dieser Umstände ist das FPÖ-Plus – der stärkste Zugewinn aller Parteien – sensationell“, gratulierte Parteichef HC Strache. „Das ist sehr bitter, aber seid nicht traurig“, bemerkte FPÖ-Spitzenkandidat Markus Abwerzger zu dem Umstand, dass man trotz des Zuwachses die SPÖ (17,25 Prozent) nicht überholen konnte und das sechste Mandat um läppische 16 Stimmen verfehlt hatte: „Mit dem Plus von 6,2 Prozentpunkten können wir wirklich zufrieden sein. Wir sind wieder wer in Tirol!“ Positive Entwicklung der FPÖ Das Ergebnis zeige die erfreuliche Entwicklung der Tiroler FPÖ Planlose Zusperrpolitik Im Zuge der steirischen Gesundheitsreform soll in Liezen ein neues Zentralkrankenhaus errichtet und gleichzeitig die Spitäler in Rottenmann, Schladming und Bad Aussee aufgelöst werden. Allerdings liegen bis dato keine Informationen zum Bau dieses „Leitspitals“ im Großraum Trautenfels vor. Die Geheimniskrämerei rund um das geplante Krankenhaus nahmen die Freiheitlichen zum Anlass, eine Anfrage an ÖVP-Gesundheitslandesrat Christopher Drexler zu stellen und ihn mit einer Vielzahl offener Fragen zu konfrontieren. „Wir wollen damit beweisen, wie unausgegoren das Konzept eines Zentralkrankenhauses im Bezirk Liezen ist. Es wäre viel sinnvoller, die bestehenden Spitalsstrukturen effizienter zu gestalten“, argumentiert der regionale FPÖ-Landtagsabgeordnete Albert Royer. Zudem soll der ÖVP-Gesundheitslandesrat auch erklären, ob mit der Errichtung des Krankenhauses auch eine Lösung für die damit bedingte Verkehrssituation in Trautenfels einhergehen soll. auf, betonte Abwerzger: „Die Partei ist konsolidiert. Wir verzeichnen einen positiven Trend.“ Die FPÖ stehe für etwaige Koalitionsverhandlungen mit der ÖVP (44,27 Prozent) bereit, sagte der Landesobmann und warnte zugleich den „alt-schwarzen“ Landeshauptmann Günther Platter: „Wir sind keine billigen grünen Bettvorleger.“ Bei den Grünen, bisheriger Koalitionspartner der ÖVP, setzte sich der Trend der letzten Wahlen fort: Sie verloren Stimmen sowie auch ein Landtags- und ein Bundesratsmandat. STEIERMARK Royer: Mehr Fragen als Antworten zur Gesundheitsreform. Foto: FPÖ Steiermark Nach einem äußerst schmutzigen Wahlkampf ist die Landtagswahl in Tirol geschlagen. Trotzdem sind wir Freiheitlichen mit einem Plus von 6,2 Prozent als Sieger daraus hervorgegangen. Wir haben uns auf Platz drei zurückgekämpft und sind nur „arschknapp“, nämlich um 16 Stimmen, am sechsten Mandat vorbeigeschrammt. Wir prüfen aber, ob es einen Anlass zur Neuauszählung der Stimmen gibt – erste Anhaltspunkte haben wir bereits erhalten. Platters Wahl Worauf ich noch immer warte, ist eine Entschuldigung der Politikerkollegen für ihre unsäglichen Vorwürfe nach dem manipulierten ORF-Bericht. Man sieht also, dass das Fairnessabkommen, das sie lauthals gefordert haben, nicht das Papier wert ist, auf dem es geschrieben steht. Was mögliche Koalitionsverhandlungen betrifft, liegt der Ball nun bei Günther Platter und der ÖVP, der rein theoretisch mit allen im Tiroler Landtag vertretenen Parteien eine Koalition eingehen könnte. Ich und die FPÖ sind jedenfalls für Gespräche bereit, auch wenn wir uns in der Außenseiterrolle sehen. Klar ist jedenfalls, dass wir uns nicht billig hergeben werden. Eine allfällige Regierungsbeteiligung der Tiroler Freiheitlichen wird nur erfolgen, wenn es ein vernünftiges Regierungsprogramm gibt. Falls nicht, werden wir für die ÖVP – wie schon bisher – eine äußerst unangenehm Opposition sein. So oder so werden wir Platter die nächsten fünf Jahre genau auf die Finger schauen und ihn daran erinnern, was er diesen Wahlkampf alles versprochen hat.

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