LUKAS LUSETZKY lukas.lusetzky@kronenzeitung.at Ausmaße hat. bei den Weihnachtsgeschenken sparen! eben nicht. Landeshauptfrau Joha naMikl-Leitner (ÖVP) LandesvizeUdo Landbauer(FPÖ) Landesrat Sven Hergovich (SPÖ) Foto:S ogut/zVg Foto: NLK/Filzwieser Foto: A tila Molnar Foto: A tilaMolnar jung oder alt, arm ode reich, ob Familien, Gewerbe Bepreisung scheitere laut der ÖVP-Politikerin übrigens an den Grünen. im Landtag abgelehnt. Foto:EVELYNHRONEK Kräuter. zu verändern. NIEDERÖSTERREICH KRÄUTERPFARRER BENEDIKT faceb ok.com/kraeuterpfa rer kraeuterpfa rer.at Kräuterpfa rer-Zentrum, 38 2 Karlstein/Thaya,Tel.028 4/7070- 1 chenNatur pur. BADEZUSATZ Getrocknete und zerkleinerte Blä ter undTriebspitzen desMajorans un der Pfe ferminze zu gleichen Teilen abmischen. Davon 50gmit 2Liter kochendem Wa serüberbrühen und15Minuten zugedeckt ziehen la sen. rasch geholfenwerden. lich die Bundeswe tbewerbsbehördetätig werden.“ Dann abseihenund in die bereits mit warmem Wa ser gefü lte Wanne l eren. 15 Minuten darin baden. Damitwirdein schwacher Kreislauf wieder angekurbelt un die ganze Physis erfrischt. Besonders inden Wintermonaten öftereinmaldurchführen. A le hier beschriebenenAnwendungenso lenund kö neninkeinem Fa l eine medizinischeoderärztliche Behandlung ersetzen. LukasLusetzky Von Verena Schaupp haben fünf Deutsch als Muttersprache, 154 nicht. AUS DEN REGIONEN SCHLADMING In der Klinik Diakonissen müssen geplante Operationen verschoben werden. Der Grund: Das Spita leistete 2023 mehr als im Budget vorgesehen. Jetzt muss gespart werden. (siehe Infobox). PA/BERUFSFEUERWEHR GRAZ PREDING In der Fahrplangestaltung der GKB für 2025 scheint die Halteste le A ling-Tobisegg nicht auf. Die Gemeinden Preding und Stainz wo len Fortbestand mit a len Mitteln sichern. 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Volker Quaschnig @VQuaschnig Wenn man kein Geld mehr hat, aber #Klimaschutzziele erreichen muss. dann muss man über Regeln diskutieren. Der Verkauf von #E-Autos wird sonst einbrechen, der Verkehr reißt noch mehr Klimaziele. Wann diskutieren wir Einschränkungen für Verbrennerautos? Heimo Lepuschitz @heimolepuschitz 16. Dez. 2023 14:21 Die Apologeten der Klimasekte fordern immer offener den Ökokommunismus, also Zwangsmaßnahmen gegen die Ungläubigen. Es wird immer totalitärer: Die EU-Staaten wollen die digitale Überwachung von Journalisten legitimieren. Dagegen waren: Ungarn und Polen. 15. Dez. 2023 18:05 Genau jene zwei Staaten, denen Brüssel Verstöße gegen die Pressefreiheit vorwirft. TELEGRAM Das Gagenparadies am Küniglberg muss abgeschafft werden Luxus-Einkünfte sind Argument für Spargebot statt Zwangssteuer Fast 3.000 Vollzeitangestellte des Zwangsgebührensenders kassieren im Schnitt 6.500 Euro brutto pro Monat – aber es gibt noch viele „Besserverdiener“. zer Schulen, berichtet die „Kleine Zeitung“. Eine Anfrage der Freiheitlichen zeigte auf, dass an Grazer Volks- Die letzte Woche aus einem Rechnungshofbericht pflichtgemäß veröffentlichten Einkommen über 170.000 Euro Bruttojahresgehalt am Küniglberg ließen nicht nur FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker fassungslos zurück. Gagenkaiser am Küniglberg: Weißmann und Strobl. Ein Grüner an der Gehaltsspitze Spitzenverdiener ist nicht ORF-General Roland Weißmann mit rund 400.000 Euro jährlich, sondern der grüne ORF-Manager Pius Strobl mit 450.000 Euro, gefolgt vom Ö3-Moderator Robert Kratky, der knapop mehr als Weißmann verdient. Zum Vergleich: Das durchschnittliche Bruttoeinkommen eines Österreichers liegt bei rund 57.000 Euro. Sogar der Bundespräsident dürfte, so Hafenecker, wohl neidisch in Richtung seines früheren Parteikollegen blicken, denn Alexander Van der Bellen kommt „nur“ auf knapp 370.000 Euro pro Jahr. „In diesem Privilegienstadl muss endlich einmal aufgeräumt werden!“, forderte der FPÖ- Mediensprecher. Die Österreicher kämpfen seit mehr als einem Jahr mit einer Teuerungswelle, die ihresgleichen suche, aber am Küniglberg stopften sich manche die Taschen so voll, dass die Tür nicht mehr zugehe, sagte Hafenecker: „Um diese Traumgagen finanzieren zu können, sollen ab 2024 alle Österreicher auch noch eine Zwangssteuer abliefern, auch wenn sie nicht ORF schauen. Das kann es wirklich nicht sein!“ Foto: ORF GEFÄLLT MIR Herbert Kickl 18. Dezember 2023 Jetzt drehen die Eurokraten vollkommen durch! Das EU-Parlament in Brüssel soll jetzt um 455 Millionen Euro renoviert werden. FPÖ IN DEN MEDIEN Die Teuerungswelle macht den Niederösterreichern zu schaffen, berichtet die „Krone“. Bezüglich echter Entlastungen, die von der Regierung nicht kommen, gibt sich ÖVP-Landeshauptfrau Mikl-Leitner bedeckt und verweist auf das Nehammer- Märchen der „hohen Kaufkraft“. FPÖ- NIEDERÖSTERREICH Dienstag, 19. Dezember 2023 ŝ Seite23 Seite22 ŝ Dienstag,19. Dezember2023 Kommentar Pizza-Kriseund Teuerungsärger Zu Besuch beim Pi zabäcker meines Vertrauens. Wie immer: Die Lieblingspi za in einer Schachtel zum Mitnehmen. Da fä lt mir auf: Gemeinsam mit einem Getränk macht das inzwischen so viel aus wie früher beim Wirt für ein Schnitzerl mit Erdäpfelsalat zu bezahlen war –was das in der Zwischenzeit kostet, daran wi l ich gar nicht denken. Undals ichdaheim die Schachtel aufmache, ist die Pi za um ein ansehnliches Stück kleiner als früher –das erkennt man deshalb besonders gut,weil die Schachtel noch die alten Ebenso beim Wocheneinkauf:Das vo leEinkaufswagerl reißt ander Ka sa ein ziemliches Loch ins Geldbörserl. Tanken, Heizen, notwendige Ausgaben für die Kinder–esgeht sich finanzie l immer schwerer aus.Einige Landsleute müssen da natürlich auchschon Da ist e schön, wenn die Parteien versprechen, den Kampf gegen die Teuerung zu intensivieren und nicht aufzugeben. Aber bei diesenAnkündigungen kommt es darauf an, was amEnde des Tages tatsächlich auf dem Konto der Niederöste reicher bleibt. Die Rechnung ist einfach: Jene Fraktion, die am glaubwürdigsten die Teuerung bekämpft, wird bei den kommenden Wahlen auch den (Stimmen-)Bonus einfahren. Ankündigungen a leine genügen da aber nicht. Denn ein kurzer Blick ins Geldbörserl zeigt den Bürgern ganz real, ob ihnen geholfen worden ist – oder DieEnergie-und Spritpreise sind weiterhin wesentlicheTeile der Inflationsentwicklung. Daher istesgut,dassder Bund die Strompreisbremse verlängert. Gut wäreauchgewesen,die CO 2-Bepreisungauszusetzen. Unsere Familien brauchen sozialeSicherheit. Dasheißt, dass einvo ler Kühlschrank und eine beheizte Wohnungkein Luxussein dürfen.Die vonuns gefordertenEntlastungen müssenrasch umgesetztwerden. DieTeuerungist kein Schicksal, sieist politisch verursacht.Seit 2021 sind Mieten umbis zu 25%, Lebensmi telum23% und Energieum61% teurer.Das ist einVersagen derBundes- sowie auch der Landesregierung! D SPÖ schlägt Alarm: „Soziale MärktebleibenimRegen stehen“ ie hohen Lebensmi telpreise und Energiekosten drängen immer mehr Niederöste reicher in die Armut. Für viele sind Sozialmärkte und Tafeln der letzte Re tungsanker, um halbwegs über die Runden zu kommen. „Während die Zahl der Einkaufsberech- tigtenrasantzunimmt,stei- gen die Kosten für Mieten, Transport und Lagerung. Dazu kommen immer wieder Engpä se vor a lem bei Grundnahrungsmi teln wie Obst und Gemüse“, beschreibt SPÖ-Klubobmann HannesWeninger dieange- Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Ob oder Bauern –die Teuerung tri ft a le. Wie wo len unsere Regierungsparteien gegensteuern? „Die Inflation ist zwar in denletztenMonaten deutlich zurückgegangen, sie ist aber immer noch zu hoch. Fest steht aber auch, da s unsere Landsleute die höchste Kaufkraft und die höchsten Pro-Kopf-Einkommen im Bundesländer- Vergleich halten“, erklärt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Als Beitrag zur Abfederung der Teuerung sieht sie Förderungen von Bund und Land. „Wir sind im Land den Empfehlungen der Experten gefolgt und unterstützen zielgerichtet Bürger imunteren Einkommensdri tel.“ Das bundesweite Au setzen derCO 2- „Günstige Energie ist der Motor für Wohlstand. Und die schwarz-grüne Bundesregierung befeuert die Preis- Für viele Menschen sind Sozialmärkte dieeinzigeMöglichkeit, über die Runden zu kommen.Doch dasGeld wird knapp . SPÖ-Politikersammeln für Kinder-Weihnachtsaktion. spannte Situation. Während des Land Oberösterreich Sozialmärkte mit 400.000 Euro unterstützt, haben ÖVP und FPÖ einen Antrag auf Landesförderung für derartige Einrichtungen in Niederöste reich „Soziale Kälte ist, wenn man nichts gegen die Teuerung tut und die Ärmsten der Gese lschaft imRegen stehen lä st“, kritisiert Weninger. Gleichzeitig unterstützten er und die SPÖ- Mödling mit einem Suppenbrunch nun den soogut- Markt. Lukas Lusetzky Wiewir dieTeuerung endlichbesiegen können D Immer mehrNiederösterreichernbleibtimmer weniger Geld im Börserl. Aberwas machenunsereParteien eigentlichdagegen? DieFolgen derTeuerungsind täglich zu spüren.Auf echteEntlastungwarten die Bürger noch. er Mensch ist ein Gewohnheitstier.Das haben wohlaleschonansichselbst und ananderen bemerkt. So sehr ein geregelter Tagesablauf auch von großem Wert ist, so leicht kann sich zudem ein sogenannter Schlendrian einste len. Oder jemand wird im Lauf der Zeit träge und abgespannt. Da ist es dann gut,seinem Körper wieder ein bi schen Erfrischung und Aufmunterung zu gönnen. Dabei helfen unsebenso zwei Der Majoran (Origanum majorana) unddie Pfe ferminze (Mentha piperita) sind uns wohlvertraut.Sie tragendazu bei, sich beim Genu s von Speisen nicht langweilen zu mü sen, dasie auf vielfältige Weise als Würze dienen und durchihren jeweiligen charakteristischen Geschmack das E sen bereichern. Oft reichen schon kleine Mengen davon, um denCharakter einer Speise Hing’schaut und g’sund g’lebt DenKreislauf ankurbeln Ein Badmit Pfe ferminze undMajoran Beide Gewächse zählen zu den Lippenblütlern und enthalten Flavonoide, ätherische Öle, Bi tersto fe und verschiedene pflanzliche Säuren. Majoranund Pfe ferminzebewirken unter anderem eine Belebung unseresKreislaufes. Das kann unsinZeiten, da das Tageslicht nur begrenzt zur Verfügung steht und wir uns vornehmlich in geheizten Räumenaufhalten, gutanstehen. Undaußerdem profitiert auch die Haut von einer äußerlichen Verwendung der heute beschriebenen zwei Kräuter. Also, gönnen wir uns dochauf diese Weiseein bi s- explosion mit neuen Steuern, Klimahysterie und eiskalter Belastungspolitik“, meint dazu Landesvize Udo Landbauer. Der Freiheitliche schlägt eine ma sive Senkung oder gar ein Aussetzen der Mehrwertsteuer für Grundnahrungsmi tel und Energie sowie einen „echten Mietprei stopp“ vor. Auch Pendlern mü se Rekordgewinne von landesnahen Firmen so len laut SPÖ-Landesrat Sven Hergovich zur Abfederung der Teuerung verwendet werden. Auch ein Sparkurs sei wichtig: „Ich bin dafür, bei sich selbst zu beginnen, deshalb verzichte ich auf meine Gehaltserhöhung. Das ist natürlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Ich fordere zudem einen echten Energiepreisdeckel. Seit Juni fordern wir, die Kürzung derPendlerpauschale wieder rückgängig zumachen. Und beiLebensmi teln mu s end- Chef Udo Landbauer fordert hingegen niedrigere Energiepreise für Haushalte wie auch zur Stärkung der Betriebe und den Erhalt der Arbeitsplätze im Land. Die Folgen der unkontrollierten Einwanderung zeigt sich immer deutlicher an den Gra- 12 | Steiermark H DAS THEMA Deutsch als Hindernis für viele Schüler Die Hälfte der Grazer Volksschüler hat nicht Deutsch als Erstsprache: Das birgt Probleme, weiß eine Direktorin; Agenda Austria warnt. ach“, Barbara Gmeiner schnauft. Die Frage nach den häufigsten Problemen mit jenen Schülern, die eine andere Muttersprache sprechen, ruft diese Reaktion ungewo lt hervor. Gmeiner ist Direktorin der Bertha von Suttner Volksschule in Graz, von 159 Kindern Die Schule ist kein Einzelfa l. Aus einer kürzlich geste lten Anfrage der FPÖ an Bildungslandesrat Werner Amon (ÖVP) geht hervor, dass an Grazer Volksschulen (VS) 54 Prozent der Schülerinnen und Schüler eine andere Muttersprache als Deutsc haben, bei den Mittelschulen (MS) sind es 66 Prozent. Budget überzogen Der Anteil ist in der Landeshauptstadt im Vergleich zu den anderen Bezirken am größten „Ja also“, Gmeiner beginnt, „manche Kinder kommen ohne oder mit grob mangelnden Deutschkenntnissen in die erste Klasse. Den Eltern muss man das Thema Schulpflicht zum Beispiel erklären oder dass ein Kind abgemeldet wird, wenn es krank ist. Oder dass Eltern ihre Kinder zu Hause beim Lernen begleiten müssen.“ Es fehle vielen Kindern an Struktur. „Wenn Eltern aus Syrien oder Afghanistan traumatisiert sind, fä lt ihnen das selbst schwer.“ Gmeiner habe Verständnis, gleichzeitig erfordere es viel Elternarbeit. „Manche Kinder haben große kognitive Defizite“, berichtet die Direktorin. Problematisch sei PROZESS AM DIENSTAG Prozess zur Rösselmühle Der Brand der Rösselmühle hatte am 1. April für Aufsehen im Grazer Stadtgebiet gesorgt, die Rauchwolke war weithin sichtbar. Am Ende stand ein Schaden von 650.000 Euro. Drei Jugendliche stehen heute wegen Brandstiftung bzw. Aufpasserdiensten vor Gericht. Kleine Zeitung Dienstag, 19. Dezember 2023 Wie eine zunehmende Diversität die Schulen beeinflusst. auch die altersgemäße Einstufung. Beispiel: Ein afghanisches Mädchen, neun Jahre alt, das noch nie eine Schule besucht hat, muss in die dritte Klasse eingestuft werden, obwohl sie nicht alphabetisiert ist. „Das ist für die Lehrpersonen eine wirkliche Herausforderung. Ich kann das Mädchen höchstens ein Jahr zurückstufen“, sagt Gmeiner. Natürlich gibt es Deutsch-Förderklassen und die Kinder seien sehr motiviert, doch wenn ein Kind ohne Deutschkenntnisse kommt, braucht es viele davon – dadurch verpasst es andere Unte richtsgegenstände und scha ft den Aufstieg nicht. Die neueste PISA-Studie zeigt, dass die Unterschiede sich später niederschlagen. Die Di ferenz zwischen den mittleren Mathematik-Ergebnissen der Testteilnehmer mit und ohne Migrationshintergrund beträgt 58 Kampf um Zug-Halt schulen 54 Prozent der Schüler eine andere Muttersprache als Deutsch haben, bei den Mittelschulen sind es bereits 66 Prozent. Die Folgen der Sprachdefizite zeigen sich dann später in allen Fächern, weil die Zuwandererkinder dann de facto um zwei Schuljahre hinterherhinken. Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. 1.926 Personen gefällt das. Wieder einmal wird das Geld der Steuerzahler in Brüssel für sinnlose Vorhaben verbrannt.
Nr. 51/52 Donnerstag, 21. Dezember 2023 g „Lenny“ Bernstein ist ein Diamant Der Titel „Maestro“ erstaunte Bernstein selbst Dass anfangs nur die Nasenprothese des Hauptdarstellers Thema war, ist unverständlich. Die ursprünglich angeblich zu wenig jüdische Nase des Hauptdarstellers Bradley Cooper ist völlig nebensächlich. Man geht ins Kino zu „Maestro“, weil man Näheres über Leonard Bernstein erfahren möchte. Und man erfährt es – mehr oder weniger. Dass Cooper gleichzeitig Darsteller und Regisseur ist, kann als Glücksfall gewertet werden. Dass er nicht versucht hat, eine Wikipedia-Biographie zu produzieren, ist ihm zu danken. Da reihen sich, zunächst in Schwarz-Weiß, verschiedene scheinbar unwichtige Szenen aneinander. Gesellschaften, Zusammenkünfte, Konzerte. Dass uns der scheinbare Smalltalk den Komponisten und Dirigenten langsam verstehen lässt, ist das Verdienst einer unaufdringlichen Regie. Die Frau des Maestro Wer allerdings immer mehr in den Mittelpunkt des Geschehens dringt, ist Carey Mulligan als Bernsteins Frau Felicia. Die großartige Schauspielerin brilliert etwa in einem eher statischen Bild, das sie während der Aufführung der 5. Sinfonie Mahlers in der Kathedrale von Ely hingerissen und geradezu verzückt darstellt. Das durch die Erkrankung und damit den Ausfall Bruno Walters nahezu sekundenschnelle Einspringen Bernsteins hat ihn über Nacht zum Star gemacht. Felicia betet den Kettenraucher geradezu an, und in einem der gar nicht so ernsten Dialoge erfährt man, dass Bernstein vier Jahre gebraucht hat, um den Entschluss zur Heirat zu fassen. Nun ja, seine homoerotischen Neigungen waren es wohl auch, die zu dieser Wartezeit führten. Und sie werden ihn auch im Verlauf der Ehe verfolgen. Felicia sieht darüber hinweg, dass er etwa in ihrer Anwesenheit auf dem Balkon der Oper die Hand eines seiner Geliebten hält. Unmerklich ist der Film von Schwarz-Weiß in Farbe übergegangen. Die wie zufällig ausgewählten ineinander übergehenden Szenen zwischen Freunden und Anhängern bringen uns den Maestro, der dem FPÖ Steiermark spendete an Grazer Kinderklinik Am 14. Dezember übergaben FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek und der FPÖ-Bezirksparteiobmann von Graz-Puntigam, Dominik Hausjell, eine Spende an die Grazer Kinderklinik. Seit Jahren veranstaltet die FPÖ Puntigam im Rahmen ihres Sommerfestes einen Charity-Glückshafen, in dem Lose gegen freiwillige Spenden verkauft wurden. Insgesamt konnten so 1.000 Euro eingenommen werden. FPÖ-Landesparteiobmann Kunasek verdoppelte diese Summe für den Ankauf von Kinderspielzeug und Sachspenden an die Kinderklinik: „Es ist schön, den tapferen kleinen Patienten gerade zur Weihnachtszeit eine Freude bereiten zu können.“ Foto: FPÖ Steiermark Rat eines Bekannten, sich doch „Berns“ zu nennen, nicht folgt, immer näher. Des Meisters Dirigat Die Diagnose Brustkrebs für Felicia ist ein Einschnitt. In einer Szene springt die Erkrankte geradewegs in einen Pool, auf dessen Grund sie, die endlich allein und von ihrem Mann und ihren Kindern Isolierte, für kurze Zeit ruhig sitzt. Sie ist selber Schauspielerin und kennt den Bühnenbetrieb. Inzwischen ist der „Maestro“ in seinen Triumphen gefangen, wobei sein Wesen für ihn selber undurchdringlich und gespalten zu erspüren ist. Konflikte säumen die Welt des nun Prominenten, Konflikte mit der Außenwelt, aber auch mit sich selber. Das Gewicht des Films liegt in der Folge sowohl auf Bernsteins Frau Felicia als auch auf dem Maestro selber. Bradley Cooper hat den Dirigierstil des Meisters wohl jahrelang studiert. Hat man wie ich Bernstein sowohl in Aufführungen Blitzlicht/Kultur 15 als auch bei Proben miterlebt, ist man von der völligen Authentizität der Leidenschaft und Besessenheit des Dirigenten fasziniert. Erst als der Film schon zu Ende ist, wird dessen Titel „Maestro“ eingeblendet. Und für einige Sekunden ist der dirigierende „Original“- Bernstein zu erblicken. Die folgenden Minuten, während derer die zahlreichen am Film Beteiligten aufgezählt werden, kann man nützen, indem man andächtig an die voll Herz und Ehrlichkeit betrachtete soeben miterlebte Liebesgeschichte Lennys und seiner Frau zurückdenkt. Herbert Pirker Anzeige EuroDreams: 20.000 Euro pro Monat für 30 Jahre Seit Ende Oktober ist mit EuroDreams ein neues Spiel in Österreich sowie in den sieben weiteren Ländern Frankreich, Spanien, Portugal, Irland, Belgien, Luxemburg und der Schweiz gestartet. Dabei hat man nun zweimal wöchentlich – jeweils am Montag und am Donnerstag – die Chance, bis zu 20.000 Euro netto pro Monat für die Dauer von 30 Jahren zu gewinnen. Die Spielformel lautet „6 aus 40“ plus „1 aus 5“, das heißt, man kreuzt sechs Zahlen in einem Zahlenfeld von 1 bis 40 an, und eine „Traumzahl“ in einem Zahlenfeld von 1 bis 5, wobei die „Traumzahl“ nur im ersten von sechs Gewinnrängen zum Tragen kommt. Eine monatliche Ratenzahlung als Gewinn gibt es auch im zweiten Gewinnrang („6 plus 0 Richtige“), und zwar in Höhe von 2.000 Euro für fünf Jahre. Tipps für EuroDreams können zum Preis von 2,50 Euro in allen Annahmestellen der Österreichischen Lotterien sowie über win2day und auch über die Lotterien App abgegeben werden. Die Ziehungen werden in animierter Form sowohl in ORF 1 als auch auf ATV und Puls4 noch am Montag bzw. Donnerstag Abend ausgestrahlt. Alle Infos zu EuroDreams gibt es unter www.lotterien.at Feiertagsglück zum Rubbeln In den Winter Rubbellosen stecken Gewinne bis 75.000 Euro Rubbellose im winterlichen und weihnachtlichen Gewand haben Tradition und erfreuen sich Jahr für Jahr großer Beliebtheit, nicht zuletzt auch deshalb, da sie von Erwachsenen gerne als Gastgeschenk für Erwachsene mitgebracht werden: 1 Jahr Weihnachten 5.000 Euro monatlich – für die Dauer eines ganzen Jahres: Beim Rubbellos „1 Jahr Weihnachten“ gibt es diese „schöne Bescherung“ gleich für zwei Glückspilze. Mit dem Bonusspiel wartet außerdem eine zweite Gewinnchance. Der Lospreis beträgt 3 Euro. Christmas Cash Besonders elegant durch die Vorweihnachtszeit kommt man mit dem Rubbellos „Christmas Cash“. Edel ist nicht nur das Outfit, sondern auch die Chance auf bis zu 75.000 Euro Gewinn. Pro Los kann man hier sogar bis zu dreimal gewinnen. Das Los ist um 5 Euro erhältlich. 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Die Gemeinden Preding und Stainz wo len Fortbestand mit a len Mitteln sichern. 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Volker Quaschnig @VQuaschnig Wenn man kein Geld mehr hat, aber #Klimaschutzziele erreichen muss. dann muss man über Regeln diskutieren. Der Verkauf von #E-Autos wird sonst einbrechen, der Verkehr reißt noch mehr Klimaziele. Wann diskutieren wir Einschränkungen für Verbrennerautos? Heimo Lepuschitz @heimolepuschitz 16. Dez. 2023 14:21 Die Apologeten der Klimasekte fordern immer offener den Ökokommunismus, also Zwangsmaßnahmen gegen die Ungläubigen. Es wird immer totalitärer: Die EU-Staaten wollen die digitale Überwachung von Journalisten legitimieren. Dagegen waren: Ungarn und Polen. 15. Dez. 2023 18:05 Genau jene zwei Staaten, denen Brüssel Verstöße gegen die Pressefreiheit vorwirft. TELEGRAM Das Gagenparadies am Küniglberg muss abgeschafft werden Luxus-Einkünfte sind Argument für Spargebot statt Zwangssteuer Fast 3.000 Vollzeitangestellte des Zwangsgebührensenders kassieren im Schnitt 6.500 Euro brutto pro Monat – aber es gibt noch viele „Besserverdiener“. zer Schulen, berichtet die „Kleine Zeitung“. Eine Anfrage der Freiheitlichen zeigte auf, dass an Grazer Volks- Die letzte Woche aus einem Rechnungshofbericht pflichtgemäß veröffentlichten Einkommen über 170.000 Euro Bruttojahresgehalt am Küniglberg ließen nicht nur FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker fassungslos zurück. Gagenkaiser am Küniglberg: Weißmann und Strobl. Ein Grüner an der Gehaltsspitze Spitzenverdiener ist nicht ORF-General Roland Weißmann mit rund 400.000 Euro jährlich, sondern der grüne ORF-Manager Pius Strobl mit 450.000 Euro, gefolgt vom Ö3-Moderator Robert Kratky, der knapop mehr als Weißmann verdient. Zum Vergleich: Das durchschnittliche Bruttoeinkommen eines Österreichers liegt bei rund 57.000 Euro. Sogar der Bundespräsident dürfte, so Hafenecker, wohl neidisch in Richtung seines früheren Parteikollegen blicken, denn Alexander Van der Bellen kommt „nur“ auf knapp 370.000 Euro pro Jahr. „In diesem Privilegienstadl muss endlich einmal aufgeräumt werden!“, forderte der FPÖ- Mediensprecher. Die Österreicher kämpfen seit mehr als einem Jahr mit einer Teuerungswelle, die ihresgleichen suche, aber am Küniglberg stopften sich manche die Taschen so voll, dass die Tür nicht mehr zugehe, sagte Hafenecker: „Um diese Traumgagen finanzieren zu können, sollen ab 2024 alle Österreicher auch noch eine Zwangssteuer abliefern, auch wenn sie nicht ORF schauen. Das kann es wirklich nicht sein!“ Foto: ORF GEFÄLLT MIR Herbert Kickl 18. Dezember 2023 Jetzt drehen die Eurokraten vollkommen durch! Das EU-Parlament in Brüssel soll jetzt um 455 Millionen Euro renoviert werden. FPÖ IN DEN MEDIEN Die Teuerungswelle macht den Niederösterreichern zu schaffen, berichtet die „Krone“. Bezüglich echter Entlastungen, die von der Regierung nicht kommen, gibt sich ÖVP-Landeshauptfrau Mikl-Leitner bedeckt und verweist auf das Nehammer- Märchen der „hohen Kaufkraft“. FPÖ- NIEDERÖSTERREICH Dienstag, 19. Dezember 2023 ŝ Seite23 Seite22 ŝ Dienstag,19. Dezember2023 Kommentar Pizza-Kriseund Teuerungsärger Zu Besuch beim Pi zabäcker meines Vertrauens. Wie immer: Die Lieblingspi za in einer Schachtel zum Mitnehmen. Da fä lt mir auf: Gemeinsam mit einem Getränk macht das inzwischen so viel aus wie früher beim Wirt für ein Schnitzerl mit Erdäpfelsalat zu bezahlen war –was das in der Zwischenzeit kostet, daran wi l ich gar nicht denken. Undals ichdaheim die Schachtel aufmache, ist die Pi za um ein ansehnliches Stück kleiner als früher –das erkennt man deshalb besonders gut,weil die Schachtel noch die alten Ebenso beim Wocheneinkauf:Das vo leEinkaufswagerl reißt ander Ka sa ein ziemliches Loch ins Geldbörserl. Tanken, Heizen, notwendige Ausgaben für die Kinder–esgeht sich finanzie l immer schwerer aus.Einige Landsleute müssen da natürlich auchschon Da ist e schön, wenn die Parteien versprechen, den Kampf gegen die Teuerung zu intensivieren und nicht aufzugeben. Aber bei diesenAnkündigungen kommt es darauf an, was amEnde des Tages tatsächlich auf dem Konto der Niederöste reicher bleibt. Die Rechnung ist einfach: Jene Fraktion, die am glaubwürdigsten die Teuerung bekämpft, wird bei den kommenden Wahlen auch den (Stimmen-)Bonus einfahren. Ankündigungen a leine genügen da aber nicht. Denn ein kurzer Blick ins Geldbörserl zeigt den Bürgern ganz real, ob ihnen geholfen worden ist – oder DieEnergie-und Spritpreise sind weiterhin wesentlicheTeile der Inflationsentwicklung. Daher istesgut,dassder Bund die Strompreisbremse verlängert. Gut wäreauchgewesen,die CO 2-Bepreisungauszusetzen. Unsere Familien brauchen sozialeSicherheit. Dasheißt, dass einvo ler Kühlschrank und eine beheizte Wohnungkein Luxussein dürfen.Die vonuns gefordertenEntlastungen müssenrasch umgesetztwerden. DieTeuerungist kein Schicksal, sieist politisch verursacht.Seit 2021 sind Mieten umbis zu 25%, Lebensmi telum23% und Energieum61% teurer.Das ist einVersagen derBundes- sowie auch der Landesregierung! D SPÖ schlägt Alarm: „Soziale MärktebleibenimRegen stehen“ ie hohen Lebensmi telpreise und Energiekosten drängen immer mehr Niederöste reicher in die Armut. Für viele sind Sozialmärkte und Tafeln der letzte Re tungsanker, um halbwegs über die Runden zu kommen. „Während die Zahl der Einkaufsberech- tigtenrasantzunimmt,stei- gen die Kosten für Mieten, Transport und Lagerung. Dazu kommen immer wieder Engpä se vor a lem bei Grundnahrungsmi teln wie Obst und Gemüse“, beschreibt SPÖ-Klubobmann HannesWeninger dieange- Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Ob oder Bauern –die Teuerung tri ft a le. Wie wo len unsere Regierungsparteien gegensteuern? „Die Inflation ist zwar in denletztenMonaten deutlich zurückgegangen, sie ist aber immer noch zu hoch. Fest steht aber auch, da s unsere Landsleute die höchste Kaufkraft und die höchsten Pro-Kopf-Einkommen im Bundesländer- Vergleich halten“, erklärt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Als Beitrag zur Abfederung der Teuerung sieht sie Förderungen von Bund und Land. „Wir sind im Land den Empfehlungen der Experten gefolgt und unterstützen zielgerichtet Bürger imunteren Einkommensdri tel.“ Das bundesweite Au setzen derCO 2- „Günstige Energie ist der Motor für Wohlstand. Und die schwarz-grüne Bundesregierung befeuert die Preis- Für viele Menschen sind Sozialmärkte dieeinzigeMöglichkeit, über die Runden zu kommen.Doch dasGeld wird knapp . SPÖ-Politikersammeln für Kinder-Weihnachtsaktion. spannte Situation. Während des Land Oberösterreich Sozialmärkte mit 400.000 Euro unterstützt, haben ÖVP und FPÖ einen Antrag auf Landesförderung für derartige Einrichtungen in Niederöste reich „Soziale Kälte ist, wenn man nichts gegen die Teuerung tut und die Ärmsten der Gese lschaft imRegen stehen lä st“, kritisiert Weninger. Gleichzeitig unterstützten er und die SPÖ- Mödling mit einem Suppenbrunch nun den soogut- Markt. Lukas Lusetzky Wiewir dieTeuerung endlichbesiegen können D Immer mehrNiederösterreichernbleibtimmer weniger Geld im Börserl. Aberwas machenunsereParteien eigentlichdagegen? DieFolgen derTeuerungsind täglich zu spüren.Auf echteEntlastungwarten die Bürger noch. er Mensch ist ein Gewohnheitstier.Das haben wohlaleschonansichselbst und ananderen bemerkt. So sehr ein geregelter Tagesablauf auch von großem Wert ist, so leicht kann sich zudem ein sogenannter Schlendrian einste len. Oder jemand wird im Lauf der Zeit träge und abgespannt. Da ist es dann gut,seinem Körper wieder ein bi schen Erfrischung und Aufmunterung zu gönnen. Dabei helfen unsebenso zwei Der Majoran (Origanum majorana) unddie Pfe ferminze (Mentha piperita) sind uns wohlvertraut.Sie tragendazu bei, sich beim Genu s von Speisen nicht langweilen zu mü sen, dasie auf vielfältige Weise als Würze dienen und durchihren jeweiligen charakteristischen Geschmack das E sen bereichern. Oft reichen schon kleine Mengen davon, um denCharakter einer Speise Hing’schaut und g’sund g’lebt DenKreislauf ankurbeln Ein Badmit Pfe ferminze undMajoran Beide Gewächse zählen zu den Lippenblütlern und enthalten Flavonoide, ätherische Öle, Bi tersto fe und verschiedene pflanzliche Säuren. Majoranund Pfe ferminzebewirken unter anderem eine Belebung unseresKreislaufes. Das kann unsinZeiten, da das Tageslicht nur begrenzt zur Verfügung steht und wir uns vornehmlich in geheizten Räumenaufhalten, gutanstehen. Undaußerdem profitiert auch die Haut von einer äußerlichen Verwendung der heute beschriebenen zwei Kräuter. Also, gönnen wir uns dochauf diese Weiseein bi s- explosion mit neuen Steuern, Klimahysterie und eiskalter Belastungspolitik“, meint dazu Landesvize Udo Landbauer. Der Freiheitliche schlägt eine ma sive Senkung oder gar ein Aussetzen der Mehrwertsteuer für Grundnahrungsmi tel und Energie sowie einen „echten Mietprei stopp“ vor. Auch Pendlern mü se Rekordgewinne von landesnahen Firmen so len laut SPÖ-Landesrat Sven Hergovich zur Abfederung der Teuerung verwendet werden. Auch ein Sparkurs sei wichtig: „Ich bin dafür, bei sich selbst zu beginnen, deshalb verzichte ich auf meine Gehaltserhöhung. Das ist natürlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Ich fordere zudem einen echten Energiepreisdeckel. Seit Juni fordern wir, die Kürzung derPendlerpauschale wieder rückgängig zumachen. Und beiLebensmi teln mu s end- Chef Udo Landbauer fordert hingegen niedrigere Energiepreise für Haushalte wie auch zur Stärkung der Betriebe und den Erhalt der Arbeitsplätze im Land. Die Folgen der unkontrollierten Einwanderung zeigt sich immer deutlicher an den Gra- 12 | Steiermark H DAS THEMA Deutsch als Hindernis für viele Schüler Die Hälfte der Grazer Volksschüler hat nicht Deutsch als Erstsprache: Das birgt Probleme, weiß eine Direktorin; Agenda Austria warnt. ach“, Barbara Gmeiner schnauft. Die Frage nach den häufigsten Problemen mit jenen Schülern, die eine andere Muttersprache sprechen, ruft diese Reaktion ungewo lt hervor. Gmeiner ist Direktorin der Bertha von Suttner Volksschule in Graz, von 159 Kindern Die Schule ist kein Einzelfa l. Aus einer kürzlich geste lten Anfrage der FPÖ an Bildungslandesrat Werner Amon (ÖVP) geht hervor, dass an Grazer Volksschulen (VS) 54 Prozent der Schülerinnen und Schüler eine andere Muttersprache als Deutsc haben, bei den Mittelschulen (MS) sind es 66 Prozent. Budget überzogen Der Anteil ist in der Landeshauptstadt im Vergleich zu den anderen Bezirken am größten „Ja also“, Gmeiner beginnt, „manche Kinder kommen ohne oder mit grob mangelnden Deutschkenntnissen in die erste Klasse. Den Eltern muss man das Thema Schulpflicht zum Beispiel erklären oder dass ein Kind abgemeldet wird, wenn es krank ist. Oder dass Eltern ihre Kinder zu Hause beim Lernen begleiten müssen.“ Es fehle vielen Kindern an Struktur. „Wenn Eltern aus Syrien oder Afghanistan traumatisiert sind, fä lt ihnen das selbst schwer.“ Gmeiner habe Verständnis, gleichzeitig erfordere es viel Elternarbeit. „Manche Kinder haben große kognitive Defizite“, berichtet die Direktorin. Problematisch sei PROZESS AM DIENSTAG Prozess zur Rösselmühle Der Brand der Rösselmühle hatte am 1. April für Aufsehen im Grazer Stadtgebiet gesorgt, die Rauchwolke war weithin sichtbar. Am Ende stand ein Schaden von 650.000 Euro. Drei Jugendliche stehen heute wegen Brandstiftung bzw. Aufpasserdiensten vor Gericht. Kleine Zeitung Dienstag, 19. Dezember 2023 Wie eine zunehmende Diversität die Schulen beeinflusst. auch die altersgemäße Einstufung. Beispiel: Ein afghanisches Mädchen, neun Jahre alt, das noch nie eine Schule besucht hat, muss in die dritte Klasse eingestuft werden, obwohl sie nicht alphabetisiert ist. „Das ist für die Lehrpersonen eine wirkliche Herausforderung. Ich kann das Mädchen höchstens ein Jahr zurückstufen“, sagt Gmeiner. Natürlich gibt es Deutsch-Förderklassen und die Kinder seien sehr motiviert, doch wenn ein Kind ohne Deutschkenntnisse kommt, braucht es viele davon – dadurch verpasst es andere Unte richtsgegenstände und scha ft den Aufstieg nicht. Die neueste PISA-Studie zeigt, dass die Unterschiede sich später niederschlagen. Die Di ferenz zwischen den mittleren Mathematik-Ergebnissen der Testteilnehmer mit und ohne Migrationshintergrund beträgt 58 Kampf um Zug-Halt schulen 54 Prozent der Schüler eine andere Muttersprache als Deutsch haben, bei den Mittelschulen sind es bereits 66 Prozent. Die Folgen der Sprachdefizite zeigen sich dann später in allen Fächern, weil die Zuwandererkinder dann de facto um zwei Schuljahre hinterherhinken. Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. 1.926 Personen gefällt das. Wieder einmal wird das Geld der Steuerzahler in Brüssel für sinnlose Vorhaben verbrannt.
Nr. 51/52 Donnerstag, 21. Dezember 2023 g „Lenny“ Bernstein ist ein Diamant Der Titel „Maestro“ erstaunte Bernstein selbst Dass anfangs nur die Nasenprothese des Hauptdarstellers Thema war, ist unverständlich. Die ursprünglich angeblich zu wenig jüdische Nase des Hauptdarstellers Bradley Cooper ist völlig nebensächlich. Man geht ins Kino zu „Maestro“, weil man Näheres über Leonard Bernstein erfahren möchte. Und man erfährt es – mehr oder weniger. Dass Cooper gleichzeitig Darsteller und Regisseur ist, kann als Glücksfall gewertet werden. Dass er nicht versucht hat, eine Wikipedia-Biographie zu produzieren, ist ihm zu danken. Da reihen sich, zunächst in Schwarz-Weiß, verschiedene scheinbar unwichtige Szenen aneinander. Gesellschaften, Zusammenkünfte, Konzerte. Dass uns der scheinbare Smalltalk den Komponisten und Dirigenten langsam verstehen lässt, ist das Verdienst einer unaufdringlichen Regie. Die Frau des Maestro Wer allerdings immer mehr in den Mittelpunkt des Geschehens dringt, ist Carey Mulligan als Bernsteins Frau Felicia. Die großartige Schauspielerin brilliert etwa in einem eher statischen Bild, das sie während der Aufführung der 5. Sinfonie Mahlers in der Kathedrale von Ely hingerissen und geradezu verzückt darstellt. Das durch die Erkrankung und damit den Ausfall Bruno Walters nahezu sekundenschnelle Einspringen Bernsteins hat ihn über Nacht zum Star gemacht. Felicia betet den Kettenraucher geradezu an, und in einem der gar nicht so ernsten Dialoge erfährt man, dass Bernstein vier Jahre gebraucht hat, um den Entschluss zur Heirat zu fassen. Nun ja, seine homoerotischen Neigungen waren es wohl auch, die zu dieser Wartezeit führten. Und sie werden ihn auch im Verlauf der Ehe verfolgen. Felicia sieht darüber hinweg, dass er etwa in ihrer Anwesenheit auf dem Balkon der Oper die Hand eines seiner Geliebten hält. Unmerklich ist der Film von Schwarz-Weiß in Farbe übergegangen. Die wie zufällig ausgewählten ineinander übergehenden Szenen zwischen Freunden und Anhängern bringen uns den Maestro, der dem FPÖ Steiermark spendete an Grazer Kinderklinik Am 14. Dezember übergaben FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek und der FPÖ-Bezirksparteiobmann von Graz-Puntigam, Dominik Hausjell, eine Spende an die Grazer Kinderklinik. Seit Jahren veranstaltet die FPÖ Puntigam im Rahmen ihres Sommerfestes einen Charity-Glückshafen, in dem Lose gegen freiwillige Spenden verkauft wurden. Insgesamt konnten so 1.000 Euro eingenommen werden. FPÖ-Landesparteiobmann Kunasek verdoppelte diese Summe für den Ankauf von Kinderspielzeug und Sachspenden an die Kinderklinik: „Es ist schön, den tapferen kleinen Patienten gerade zur Weihnachtszeit eine Freude bereiten zu können.“ Foto: FPÖ Steiermark Rat eines Bekannten, sich doch „Berns“ zu nennen, nicht folgt, immer näher. Des Meisters Dirigat Die Diagnose Brustkrebs für Felicia ist ein Einschnitt. In einer Szene springt die Erkrankte geradewegs in einen Pool, auf dessen Grund sie, die endlich allein und von ihrem Mann und ihren Kindern Isolierte, für kurze Zeit ruhig sitzt. Sie ist selber Schauspielerin und kennt den Bühnenbetrieb. Inzwischen ist der „Maestro“ in seinen Triumphen gefangen, wobei sein Wesen für ihn selber undurchdringlich und gespalten zu erspüren ist. Konflikte säumen die Welt des nun Prominenten, Konflikte mit der Außenwelt, aber auch mit sich selber. Das Gewicht des Films liegt in der Folge sowohl auf Bernsteins Frau Felicia als auch auf dem Maestro selber. Bradley Cooper hat den Dirigierstil des Meisters wohl jahrelang studiert. Hat man wie ich Bernstein sowohl in Aufführungen Blitzlicht/Kultur 15 als auch bei Proben miterlebt, ist man von der völligen Authentizität der Leidenschaft und Besessenheit des Dirigenten fasziniert. Erst als der Film schon zu Ende ist, wird dessen Titel „Maestro“ eingeblendet. Und für einige Sekunden ist der dirigierende „Original“- Bernstein zu erblicken. Die folgenden Minuten, während derer die zahlreichen am Film Beteiligten aufgezählt werden, kann man nützen, indem man andächtig an die voll Herz und Ehrlichkeit betrachtete soeben miterlebte Liebesgeschichte Lennys und seiner Frau zurückdenkt. Herbert Pirker Anzeige EuroDreams: 20.000 Euro pro Monat für 30 Jahre Seit Ende Oktober ist mit EuroDreams ein neues Spiel in Österreich sowie in den sieben weiteren Ländern Frankreich, Spanien, Portugal, Irland, Belgien, Luxemburg und der Schweiz gestartet. Dabei hat man nun zweimal wöchentlich – jeweils am Montag und am Donnerstag – die Chance, bis zu 20.000 Euro netto pro Monat für die Dauer von 30 Jahren zu gewinnen. 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