10 Leserbriefe Neue Freie Zeitung Wo bleibt die Toleranz? Kürzlich empörten sich alle möglichen Medien über einen Vermieter von Privatzimmern, der kundgetan hatte, keine Homosexuellen in seinem Haus haben zu wollen. Das Bedauern darüber, dass diese Einstellung nicht strafbar ist, kam deutlich zum Ausdruck. Es dürfte sich dabei um eine Hysterie und Wichtigtuerei von sattsam bekannten linken Gutmenschen handeln, der mit Sicherheit die Mehrheit der Österreicher nicht zustimmt. Wo bleibt hier die Toleranz der Minderheit gegenüber der Mehrheit, die immer noch der althergebrachten und bewährten Form des Zusammenlebens von „Vater-Mutter-Kind“ anhängt? Bei dieser Gelegenheit sei auch noch auf ein Phänomen hingewiesen, das in letzter Zeit massiv auftritt: Es gibt kaum noch einen Film oder Werbespot, in dem nicht Schwule, Lesben, Frauen in Führungspositionen oder Dunkelhäutige vorkommen. Dagegen ist grundsätzlich auch nichts zu sagen, weil es diese Menschen gibt. In dieser Dichte gibt es sie in Österreich aber nicht, und daher entsteht der Eindruck, dass etwas suggeriert wird, was einige sich wünschen, weil sie unsere Kultur umkrempeln wollen. Helmuth Weiss, Dürnstein Illegale Einwanderung Es sollten endlich die EU-Mittelmeer-Anrainerstaaten eindeutig klarmachen, dass sie keine Bootsmigranten mehr aufnehmen. Aber solange das nicht geschieht, wird es immer mehr Wirtschaftsmigranten geben, die sich in den EU-Ländern ein besseres Leben erhoffen. Bei diesen Migranten handelt es sich fast durchwegs um Wirtschaftsflüchtlinge, die mangels Ausbildung in Europa aber keine Anstellung finden können und dann dem Sozialsystem zur Last fallen und/oder auch kriminell werden. Ernst Pitlik, Wien Qualitätsmedien Die „Oberösterreichischen Nachrichten“ berichteten am 7. Februar zur „Impfpflicht“: „Bei vulnerablen Gruppen, etwa Transplantationspatienten, soll öfter geimpft werden.“ – Auf derselben Seite heißt es in einem anderen Artikel, in dem eine Ministerialverordnung zitiert wird: „Nicht der Impfpflicht unterliegen LESER AM WORT (neben Schwangeren und Genesenen) Transplantations- und Krebspatienten sowie ...“. Das selbsternannte „Qualitätsmedium“ ist allerdings nicht fähig, diesen eklatanten Widerspruch zu erkennen und entsprechend zu kommentieren! Kurt Reinisch, St. Florian Preisexplosion Leserbriefschreiber fordern die Regierung auf, endlich etwas gegen die explodierenden Preise zu unternehmen. Schuld an den hohen Preisen sind ihrer Meinung nach nur die Konzerne. Da vergessen die Schreiberlinge aber die Rolle der Politik. Die Nicht-Inbetriebnahme der Gaspipeline „North Stream 2“, die ständigen Drohungen und Sanktionen gegen Russland und die Pläne der Milliardäre für eine „neue Weltordnung“ wie die Abschaltung von Gas- und Kohlekraftwerken in Europa für eine völlig unausgegorene „Klimawende“, bei der ohne Konzept und ohne Logik herumgefuhrwerkt wird. Diese übereilten Maßnahmen heizen – wie auch der Zwang zu E-Autos – die Situation am Markt kräftig an, was natürlich zu gewaltigen Preiserhöhungen führt. Wenn die Energiepreise sich verdoppeln oder noch höher steigen, hat das Auswirkungen auf alle Wirtschaftsbereiche. Dem ist noch nicht genug, also setzen EU und Regierungen noch einen drauf indem sie neue bzw. höhere Energiesteuern einführen. Die Hauptschuld für die Preisexplosion liegt in der Politik und die Wirtschaft reagiert natürlich entsprechend darauf. Stephan Pestitschek, Strasshof Keine Ungleichheit schaffen Ich finde es als unangebracht und auch gar nicht richtig, sich nur darüber Gedanken zu machen, die PCR-Tests kostenpflichtig zu machen. Schon allein der Umstand, die Ungeimpften mit den vollen Kosten und die Geimpften nur mit den Rezeptgebühren zur Kasse zu bitten, ist ein bedauerliches Zeichen für Unfähigkeit. Solange der Staat die PCR-Tests vorschreibt und auch auf diese besteht, sind diese kostenlos für alle zur Verfügung zu stellen. Solange nicht bestätigt werden kann, dass Geimpfte nicht infektiös sind, habe ich als dreifach Geimpfter den Gerechtigkeitssinn, dass sich auch Geimpfte testen lassen müssten, da die Seuche ja nicht verschwindet. Daher ist es eher anzunehmen, dass sich Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen): Halbjahrespreis € 15,- Auslandsjahresbezug € 73,- Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at Jahrespreis € 30,- Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,- Jahrespreis für Studenten € 20,- Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss. Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird. Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT41 1200 0006 0257 4105 Bestellungen auch per E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at Name: (Vor- und Zuname, bitte in Blockschrift ausfüllen) Anschrift: (Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, Türnummer) Foto: NFZ BESTELLSCHEIN Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien Tel: 01 512 35 35 – 29, Fax: 01 512 35 35 – 9 E-Mail: jana.feilmayr@fpoe.at Mitglied in FPÖ-Landesgruppe*: Datum: Geburtsdatum: Unterschrift: Bitte geben Sie uns für Rückfragen Ihre E-Mail oder Telefonnummer bekannt**: ein Ungeimpfter beim Wirt ansteckt als ein Geimpfter, da sich Letzterer nicht testen lassen muss. Daher auch der Schulterschluss: Die Kosten trägt der Staat, da alle ihren Krankenkassabeitrag zahlen. Man kann aus ideologischen Gründen da keinen Unterschied machen und sollte endlich mit der Diskriminierung Ungeimpfter aufhören. Frank Christian, Aurolzmünster Weiterhin planlos Am Anfang der Pandemie im Jahr 2020 waren viele Vorsichtsmaßnahmen verständlich und nachvollziehbar. Sind wir jetzt wieder am Anfang angelangt, trotz behaupteter Qualität von Impfungen, die eine weitere Ansteckung ausschlossen, aber selbst das „Booster-Abo“ gegen neue Mutanten nur von begrenzter Wirkungsdauer ist? Warum fahren wir immer noch nach „Experten-Plänen“ und nicht auf Sicht? Alois Neudorfer, Vöcklabruck * Bitte nur ausfüllen, wenn Sie Mitglied einer FPÖ-Landesgruppe sind. Wir wollen damit mögliche Doppelzusendungen vermeiden. ** Wir erhalten von der Post in regelmäßigen Abständen Retoursendungen und wollen diese überprüfen. Ihre Daten werden vertraulich behandelt. Foto: FRONTEX
Nr. 8 Donnerstag, 24. Februar 2022 g Wien 11 WIEN Weg mit GIS und her mit Energiekostenzuschuss Nepp: Stadt Wien muss den Murks der Bundesregierung kompensieren Weil die Bundesregierung die Österreicher bei den Energiepreisen im Regen stehen lässt, forderte Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp die Stadt Wien zum Einschreiten auf: „Die GIS-Landesabgabe abschaffen und einen Energiezuschuss auszahlen!“ Mittlerweile ist es Usus, dass die Bundesregierung großspurig etwas ankündigt, aber bei der Umsetzung großartig scheitert. So auch beim 150-Euro-Energiekostenzuschuss, dessen Abwicklung über die Energieversorger jetzt ebenfalls vor dem Aus steht. „Die Energie- und Heizkosten steigen und steigen, die Menschen haben mit dem Zuschuss gerechnet, viele sind gar darauf angewiesen. Die Unfähigkeit der Bundesregierung darf nicht der Grund dafür sein, dass es nun heißt: Leider doch nicht, Pech gehabt!“, ärgerte sich der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp. 13 Millionen Euro für eine Hotline? 13 Millionen Euro wollen Gesundheitsminister Mückstein, Bildungsminister Polaschek und Jugendstaatssekretärin Plakolm für psychosoziale Hilfen für Kinder und Jugendliche bereitstellen. Doch was mit dem Geld genau passieren soll, wurde noch nicht verraten, kritisierte der Wiener FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss. Denn viel mehr als die Einrichtung einer Telefon-Hotline wurde nicht genannt. „Die Regierung will sich aus ihrer Verantwortung freikaufen. PR-tauglich die Summe von 13 Millionen Euro in den Raum zu stellen und eine Hotline unter dem Titel ‚Gesund aus der Nepp: Stadt Wien muss einen Energiezuschuss auf den Weg bringen. Stadt soll in die Bresche springen Er forderte die Wiener Stadtregierung auf, für den Bund einzuspringen und wenigstens den Wienern rasch und unbürokratisch zu helfen: „Viele Menschen wissen bald nicht mehr, wie sie mit ihrem Geld auskommen sollen. Eine Unterstützung durch die Stadt würde tatsächlich helfen!“ Allerdings, so Nepp, solle es nicht bei einer Einmalzahlung blei- Krise‘ zu präsentieren, wird jedoch nichts an der dramatischen Situation für Kinder und Jugendliche ändern“, erklärte Krauss. Jugendpsychologen warnen schon seit Jahren vor einem Engpass im Bereich der psychiatrischen und psychologischen Betreuung von Kindern, der von der Pandemie noch einmal dramatisch verschärft wurde. Gesundheitsstadtrat Hacker muss vom Bund Geld aus diesem Topf für den Ausbau der kinder- und jugendpsychiatrischen Stationen in den Spitälern abrufen sowie einen leichteren und vor allem kostenfreien Zugang zu Therapeuten schaffen“, forderte Krauss. ben. Er bekräftigte dazu seine Forderung nach der Streichung der Landesabgabe bei der GIS und das Aussetzen der „Inflationsanpassung“ der Gebühren. „Betriebe und Haushalte stöhnen nicht nur über die Stromkosten, sondern auch über die gestiegenen Abgaben für Abwasser, Kanal und Müll. Diese Mehrkosten führen in eine immer schnellere Preisspirale nach oben“, warnte Wiens FPÖ-Chef. Krauss: Jugend leidet an Folgen der „Corona-Maßnahmen“. Foto: NFZ Foto: NFZ WIENER SPAZIERGÄNGE von Hannes Wolff Ich darf ja wieder zum Friseur, und da hab ich vor ein paar Tagen in einer Illustrierten ein Inserat gefunden, das mich sehr erheitert hat. Es sind zwei Männergestalten im Profil dargestellt. Vergleiche Der linke Mann hat einen Riesenbauch, der rechte ist schlank. Sie haben völlig verschiedene Gesichter, sollen aber ein und denselben Herrn abbilden. Links vor der Einnahme unglaublicher Schlankheitspillen, rechts nachher. Die Pillenfirma hält ihre potentiellen Kunden offenbar für blind. Vorher- und Nachher-Bilder sind ja auch auf anderem Gebiet sehr verschieden. Allerdings in umgekehrtem Sinn als beim Abnehm-Inserat. Ich halte zum Beispiel den Praterstern „vorher“, also vor den Umbauten, für viel schöner als den Praterstern „nachher“. Da fällt mir auch der Heinrichshof vis-a-vis der Oper ein. Der wurde nach dem Krieg abgerissen. Nach dem Abbruch steht jetzt der „Opernringhof“ da, ein Jammer. Oder das wunderschöne Mautner-Markhofsche Kinderspital an der Schlachthausgasse. Was jetzt, nach seiner Demolierung, stattdessen dortsteht, ist eine Katastrophe. Und ich denk auch an unsere Regierungen. Vorher? Nachher? Früher? Jetzt? Der Vergleich ist haarsträubend.
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10 Leserbriefe Neue Freie Zeitung Wo bleibt die Toleranz? Kürzlich empörten sich alle möglichen Medien über einen Vermieter von Privatzimmern, der kundgetan hatte, keine Homosexuellen in seinem Haus haben zu wollen. Das Bedauern darüber, dass diese Einstellung nicht strafbar ist, kam deutlich zum Ausdruck. Es dürfte sich dabei um eine Hysterie und Wichtigtuerei von sattsam bekannten linken Gutmenschen handeln, der mit Sicherheit die Mehrheit der Österreicher nicht zustimmt. Wo bleibt hier die Toleranz der Minderheit gegenüber der Mehrheit, die immer noch der althergebrachten und bewährten Form des Zusammenlebens von „Vater-Mutter-Kind“ anhängt? Bei dieser Gelegenheit sei auch noch auf ein Phänomen hingewiesen, das in letzter Zeit massiv auftritt: Es gibt kaum noch einen Film oder Werbespot, in dem nicht Schwule, Lesben, Frauen in Führungspositionen oder Dunkelhäutige vorkommen. Dagegen ist grundsätzlich auch nichts zu sagen, weil es diese Menschen gibt. In dieser Dichte gibt es sie in Österreich aber nicht, und daher entsteht der Eindruck, dass etwas suggeriert wird, was einige sich wünschen, weil sie unsere Kultur umkrempeln wollen. Helmuth Weiss, Dürnstein Illegale Einwanderung Es sollten endlich die EU-Mittelmeer-Anrainerstaaten eindeutig klarmachen, dass sie keine Bootsmigranten mehr aufnehmen. Aber solange das nicht geschieht, wird es immer mehr Wirtschaftsmigranten geben, die sich in den EU-Ländern ein besseres Leben erhoffen. Bei diesen Migranten handelt es sich fast durchwegs um Wirtschaftsflüchtlinge, die mangels Ausbildung in Europa aber keine Anstellung finden können und dann dem Sozialsystem zur Last fallen und/oder auch kriminell werden. Ernst Pitlik, Wien Qualitätsmedien Die „Oberösterreichischen Nachrichten“ berichteten am 7. Februar zur „Impfpflicht“: „Bei vulnerablen Gruppen, etwa Transplantationspatienten, soll öfter geimpft werden.“ – Auf derselben Seite heißt es in einem anderen Artikel, in dem eine Ministerialverordnung zitiert wird: „Nicht der Impfpflicht unterliegen LESER AM WORT (neben Schwangeren und Genesenen) Transplantations- und Krebspatienten sowie ...“. Das selbsternannte „Qualitätsmedium“ ist allerdings nicht fähig, diesen eklatanten Widerspruch zu erkennen und entsprechend zu kommentieren! Kurt Reinisch, St. Florian Preisexplosion Leserbriefschreiber fordern die Regierung auf, endlich etwas gegen die explodierenden Preise zu unternehmen. Schuld an den hohen Preisen sind ihrer Meinung nach nur die Konzerne. Da vergessen die Schreiberlinge aber die Rolle der Politik. Die Nicht-Inbetriebnahme der Gaspipeline „North Stream 2“, die ständigen Drohungen und Sanktionen gegen Russland und die Pläne der Milliardäre für eine „neue Weltordnung“ wie die Abschaltung von Gas- und Kohlekraftwerken in Europa für eine völlig unausgegorene „Klimawende“, bei der ohne Konzept und ohne Logik herumgefuhrwerkt wird. Diese übereilten Maßnahmen heizen – wie auch der Zwang zu E-Autos – die Situation am Markt kräftig an, was natürlich zu gewaltigen Preiserhöhungen führt. Wenn die Energiepreise sich verdoppeln oder noch höher steigen, hat das Auswirkungen auf alle Wirtschaftsbereiche. Dem ist noch nicht genug, also setzen EU und Regierungen noch einen drauf indem sie neue bzw. höhere Energiesteuern einführen. Die Hauptschuld für die Preisexplosion liegt in der Politik und die Wirtschaft reagiert natürlich entsprechend darauf. Stephan Pestitschek, Strasshof Keine Ungleichheit schaffen Ich finde es als unangebracht und auch gar nicht richtig, sich nur darüber Gedanken zu machen, die PCR-Tests kostenpflichtig zu machen. Schon allein der Umstand, die Ungeimpften mit den vollen Kosten und die Geimpften nur mit den Rezeptgebühren zur Kasse zu bitten, ist ein bedauerliches Zeichen für Unfähigkeit. Solange der Staat die PCR-Tests vorschreibt und auch auf diese besteht, sind diese kostenlos für alle zur Verfügung zu stellen. Solange nicht bestätigt werden kann, dass Geimpfte nicht infektiös sind, habe ich als dreifach Geimpfter den Gerechtigkeitssinn, dass sich auch Geimpfte testen lassen müssten, da die Seuche ja nicht verschwindet. Daher ist es eher anzunehmen, dass sich Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen): Halbjahrespreis € 15,- Auslandsjahresbezug € 73,- Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at Jahrespreis € 30,- Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,- Jahrespreis für Studenten € 20,- Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss. Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird. Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT41 1200 0006 0257 4105 Bestellungen auch per E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at Name: (Vor- und Zuname, bitte in Blockschrift ausfüllen) Anschrift: (Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, Türnummer) Foto: NFZ BESTELLSCHEIN Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien Tel: 01 512 35 35 – 29, Fax: 01 512 35 35 – 9 E-Mail: jana.feilmayr@fpoe.at Mitglied in FPÖ-Landesgruppe*: Datum: Geburtsdatum: Unterschrift: Bitte geben Sie uns für Rückfragen Ihre E-Mail oder Telefonnummer bekannt**: ein Ungeimpfter beim Wirt ansteckt als ein Geimpfter, da sich Letzterer nicht testen lassen muss. Daher auch der Schulterschluss: Die Kosten trägt der Staat, da alle ihren Krankenkassabeitrag zahlen. Man kann aus ideologischen Gründen da keinen Unterschied machen und sollte endlich mit der Diskriminierung Ungeimpfter aufhören. Frank Christian, Aurolzmünster Weiterhin planlos Am Anfang der Pandemie im Jahr 2020 waren viele Vorsichtsmaßnahmen verständlich und nachvollziehbar. Sind wir jetzt wieder am Anfang angelangt, trotz behaupteter Qualität von Impfungen, die eine weitere Ansteckung ausschlossen, aber selbst das „Booster-Abo“ gegen neue Mutanten nur von begrenzter Wirkungsdauer ist? Warum fahren wir immer noch nach „Experten-Plänen“ und nicht auf Sicht? Alois Neudorfer, Vöcklabruck * Bitte nur ausfüllen, wenn Sie Mitglied einer FPÖ-Landesgruppe sind. Wir wollen damit mögliche Doppelzusendungen vermeiden. ** Wir erhalten von der Post in regelmäßigen Abständen Retoursendungen und wollen diese überprüfen. Ihre Daten werden vertraulich behandelt. Foto: FRONTEX
Nr. 8 Donnerstag, 24. Februar 2022 g Wien 11 WIEN Weg mit GIS und her mit Energiekostenzuschuss Nepp: Stadt Wien muss den Murks der Bundesregierung kompensieren Weil die Bundesregierung die Österreicher bei den Energiepreisen im Regen stehen lässt, forderte Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp die Stadt Wien zum Einschreiten auf: „Die GIS-Landesabgabe abschaffen und einen Energiezuschuss auszahlen!“ Mittlerweile ist es Usus, dass die Bundesregierung großspurig etwas ankündigt, aber bei der Umsetzung großartig scheitert. So auch beim 150-Euro-Energiekostenzuschuss, dessen Abwicklung über die Energieversorger jetzt ebenfalls vor dem Aus steht. „Die Energie- und Heizkosten steigen und steigen, die Menschen haben mit dem Zuschuss gerechnet, viele sind gar darauf angewiesen. Die Unfähigkeit der Bundesregierung darf nicht der Grund dafür sein, dass es nun heißt: Leider doch nicht, Pech gehabt!“, ärgerte sich der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp. 13 Millionen Euro für eine Hotline? 13 Millionen Euro wollen Gesundheitsminister Mückstein, Bildungsminister Polaschek und Jugendstaatssekretärin Plakolm für psychosoziale Hilfen für Kinder und Jugendliche bereitstellen. Doch was mit dem Geld genau passieren soll, wurde noch nicht verraten, kritisierte der Wiener FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss. Denn viel mehr als die Einrichtung einer Telefon-Hotline wurde nicht genannt. „Die Regierung will sich aus ihrer Verantwortung freikaufen. PR-tauglich die Summe von 13 Millionen Euro in den Raum zu stellen und eine Hotline unter dem Titel ‚Gesund aus der Nepp: Stadt Wien muss einen Energiezuschuss auf den Weg bringen. Stadt soll in die Bresche springen Er forderte die Wiener Stadtregierung auf, für den Bund einzuspringen und wenigstens den Wienern rasch und unbürokratisch zu helfen: „Viele Menschen wissen bald nicht mehr, wie sie mit ihrem Geld auskommen sollen. Eine Unterstützung durch die Stadt würde tatsächlich helfen!“ Allerdings, so Nepp, solle es nicht bei einer Einmalzahlung blei- Krise‘ zu präsentieren, wird jedoch nichts an der dramatischen Situation für Kinder und Jugendliche ändern“, erklärte Krauss. Jugendpsychologen warnen schon seit Jahren vor einem Engpass im Bereich der psychiatrischen und psychologischen Betreuung von Kindern, der von der Pandemie noch einmal dramatisch verschärft wurde. Gesundheitsstadtrat Hacker muss vom Bund Geld aus diesem Topf für den Ausbau der kinder- und jugendpsychiatrischen Stationen in den Spitälern abrufen sowie einen leichteren und vor allem kostenfreien Zugang zu Therapeuten schaffen“, forderte Krauss. ben. Er bekräftigte dazu seine Forderung nach der Streichung der Landesabgabe bei der GIS und das Aussetzen der „Inflationsanpassung“ der Gebühren. „Betriebe und Haushalte stöhnen nicht nur über die Stromkosten, sondern auch über die gestiegenen Abgaben für Abwasser, Kanal und Müll. Diese Mehrkosten führen in eine immer schnellere Preisspirale nach oben“, warnte Wiens FPÖ-Chef. Krauss: Jugend leidet an Folgen der „Corona-Maßnahmen“. Foto: NFZ Foto: NFZ WIENER SPAZIERGÄNGE von Hannes Wolff Ich darf ja wieder zum Friseur, und da hab ich vor ein paar Tagen in einer Illustrierten ein Inserat gefunden, das mich sehr erheitert hat. Es sind zwei Männergestalten im Profil dargestellt. Vergleiche Der linke Mann hat einen Riesenbauch, der rechte ist schlank. Sie haben völlig verschiedene Gesichter, sollen aber ein und denselben Herrn abbilden. Links vor der Einnahme unglaublicher Schlankheitspillen, rechts nachher. Die Pillenfirma hält ihre potentiellen Kunden offenbar für blind. Vorher- und Nachher-Bilder sind ja auch auf anderem Gebiet sehr verschieden. Allerdings in umgekehrtem Sinn als beim Abnehm-Inserat. Ich halte zum Beispiel den Praterstern „vorher“, also vor den Umbauten, für viel schöner als den Praterstern „nachher“. Da fällt mir auch der Heinrichshof vis-a-vis der Oper ein. Der wurde nach dem Krieg abgerissen. Nach dem Abbruch steht jetzt der „Opernringhof“ da, ein Jammer. Oder das wunderschöne Mautner-Markhofsche Kinderspital an der Schlachthausgasse. Was jetzt, nach seiner Demolierung, stattdessen dortsteht, ist eine Katastrophe. Und ich denk auch an unsere Regierungen. Vorher? Nachher? Früher? Jetzt? Der Vergleich ist haarsträubend.
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