14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Bagel Babo @bagelbabo Marchetti erklärt gerade, dass die Krise vorbei ist. Wer sagts den ganzen Experten wie Felbermayr, Badelt und Co? Die liegen nämlich dann seit Wochen falsch. #imzentrum Arnd Diringer @Arnd_Diringer 13. Okt. 2024 23:43 Die ÖVP-Mandatare geistern noch immer in der „Nehammer- Blase“ durch das Leben. Schon bemerkenswert: Wegen ein paar Besoffener auf Sylt herrschte helle Aufregung. Nach der zweifelhaften Correctiv- „Recherche“ gingen Tausende auf der Straße. Wenn tausende Islamisten ein Kalifat fordern (und das ist ja kein Einzelfall!): Weitgehend dröhnendes Schweigen! 13. Okt. 2024 20:58 Ampelrealität in Deutschland. TELEGRAM „Interventionsfunk“ diskreditiert freie Medien als „Propagandafunk“ ORF-Mitarbeiter fordern Zensur und Maulkorb für Mitbewerber Im Ö1-Mittagsjournal ließ es sich der ORF nicht nehmen, massiv Stimmung gegen die freien Fernsehsender AUF1 und RTV zu machen. „Es zeugt geradezu von Schamlosigkeit und einer völligen Realitätsverweigerung, wenn ein zwangsfinanziertes Staatsmedium, das derzeit selbst wegen bestellter Berichterstattung in der ,Causa Sagmeister‘ in den Schlagzeilen und vor Gericht steht, einem freien Medium unterstellt, ein ‚rechtsextremer Propagandafunk‘ zu sein“, kritisierte FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker einen Beitrag im Ö1-Mittagsjournal am Mittwoch vergangener Woche. Diese infame Unterstellung komme genau von jenem Staatssender, der derzeit wegen einem politisch bestellten Interview in den Schlagzeilen und vor Gericht steht, der regelmäßig politische Aktivisten als Pseudoexperten in Sendungen und Studios lädt, der Klimapropaganda in Dauerschleife verbreitet und der überdies eine mutmaßliche Wahlmanipulation durch den ehemaligen ORF-Landesdirektor Robert Ziegler bis heute zudecke, empörte sich Hafenecker. Hafenecker: Der ORF macht gegen freie Medien mobil. Oberste Moralanstalt ORF Dass sich die für den Beitrag verantwortliche ORF-Mitarbeiterin dann noch als oberster Moralapostel aufspiele, obwohl man eine langgediente ZiB-Redakteurin hinausgemobbt hat, weil sie ein politisch bestelltes Interview für ÖVP-Wirtschaftsminister Martin Kocher verweigert hatte, zeuge von der ungeheuren Dreistigkeit am Küniglberg, merkte der freiheitliche Mediensprecher an: „Die dafür verantwortliche Vorgesetzte Barbara Battisti, deren Ehemann wiederum im ORF-Niederösterreich bestens versorgt ist, wurde überdies mit der Leitung des Parlamentsmagazins ‚Hohes Haus‘ belohnt. Es zeigt, dass sich der ORF selbst nach der ,Causa Ziegler‘ um keinen Millimeter verändert hat und keinerlei Fehlerkultur an den Tag legt.“ Diese Rufe nach Zensur und einer Einschränkung der Medienvielfalt sind ein Anschlag auf die Pressefreiheit und schärfstens abzulehnen. Wohin das führe, war am Wahlabend sichtbar, als freie Journalisten an der Berichterstattung aus dem Parlament durch Staatsschutz und Innenministerium gehindert worden waren. „Das stellte für den ORF kein Problem dar. Hofberichterstattung und Propaganda sollten die selbsternannten Qualitätsmedien, allen voran der Interventions- und Postenschacherfunk ORF, jedenfalls besser bei sich selbst suchen“, sagte Hafenecker. Foto: NFZ GEFÄLLT MIR Herbert Kickl 14. Oktober 2023 ÖVP-Nehammer liebt das Boxen. Daher müsste es für ihn eigentlich klar sein, wie ein Sieg zu definieren ist. Und am 29. September 2024 hat die FPÖ gewonnen und somit hat Nehammer den „Gürtel“ abzugeben. 2.949 Personen gefällt das. Nehammer glaubt ja noch immer, alle Krisen „gemeistert“ zu haben.
Nr. 42 Donnerstag, 17. Oktober 2024 g Kommen, sehen und siegen Cäsar mag es gelungen sei, diesem Film nicht Donald Trump hat angeblich gesagt, er könne durchaus einen Menschen auf der 5th Avenue erschießen, und niemand würde ihn dafür zur Verantwortung ziehen. Weiter, aber doch nicht zu Ende gedacht haben die Macher des österreichischen Films „veni vidi vici“. Durch Reichtum, und zwar durch erheblichen Reichtum, kann man sichs richten, heißt das aus der Sicht des Drehbuchautors Daniel Hoesl und der Produzenten Julia Niemann und Ulrich Seidl. Hat man als Zuschauer die Voraussetzung dieser Wahrheit nicht erkannt, ist man den Bildern, die man sieht, zunächst hilf- und ahnungslos ausgeliefert. Morden als Steckenpferd Da fährt gleich zu Beginn ein sportlicher junger Mann mit seinem Fahrrad unter großer Anstrengung eine steile Straße hinauf, und plötzlich knallts. Der Radfahrer ist erschossen worden. Zwei Männer laufen zu ihm, aber nicht um ihm zu helfen, sondern nur um nachzuschauen, ob er wirklich tot ist. Dann gehen sie ungerührt von dannen. In der Preislage gehts weiter. Hauptperson ist der stinkreiche Milliardär Amon Maynard. Ihm kann nichts etwas anhaben. Er hat einen Butler, der, wenns nötig ist, die Spuren verwischt, aber im Grund besteht dafür keine Notwendigkeit. Man sieht’s an einem Beispiel. Ein Jagdhüter hat die Szene mitverfolgt, flucht, dass er die Täter erkannt hat, und läuft zur Polizei, um das Verbrechen als Zeuge zu melden. Dort wird er nach langem Läuten gnädig eingelassen, doch Mietwohnungen mit Kaufoption vergeben Neun Mietwohnungen mit Kaufoption nach zehn Jahren wurden im von Robert Oberleitner (r.), dem Geschäftsführer der Neuen Heimat Oberösterreich, im Beisein des FPÖ-Landtagsabgeordneten Wolfgang Klinger (l.) in Neukirchen am Walde den neuen Mietern übergeben.„Dieses Miet-Kauf-Modell macht es leichter, sich ein Eigenheim zu finanzieren“, betonte Klinger, der FPÖ-Wohnbaulandesrat Manfred Haimbuchner vertrat. Der freiheitliche Ortsparteiobmann Patrick Exenschläger (Bildmitte) begrüßte die neuen Bewohner von Neukirchen. Er wies auf die gute Infrastruktur und die tollen Freizeitmöglichkeiten in seiner Gemeinde hin. Foto: FPÖGrieskirchen/Eferding schon nach kurzer Zeit drängen ihn die Polizisten mit Brachialgewalt hinaus, da sie keinen Grund zum Einschreiten finden. Herr Maynard und seine große Familie leben in unsagbarem Luxus, die Kinder sind frech, ungezogen und arrogant, auch sie können sich alles leisten. Der Herr Papa, seines Zeichens Batterieproduzent, geht fallweise mit dem Gewehr spazieren, schießt jedoch im Wald keine Tiere, sondern, wenns ihm grad danach ist, den einen oder anderen Menschen. Zu Hause reicht der Swimmingpool bis zur Couch, der Luxus ist grenzenlos. Foto: UlrichSeidlFilmproduktion Klotzige Macht Korrupter Kapitalismus ist also das Thema. Die verwendete Übertreibung ist jedoch als Absicht zu merken, und man neigt zur Blitzlicht/Kultur 15 Verstimmung. Der Film ist ja als Komödie angesagt, doch das Lachen bleibt aus. Eher befällt den Zuschauer ein Gefühl der Unbehaglichkeit, die anfängliche Desorientiertheit weicht einem Gefühl der Ohnmacht. Da hilft auch die wunderschöne klassische Musik nichts, die sich in manchen Szenen völlig deplaciert breitmacht. Von Ravel bis Johann Strauß haben die Filmemacher in die Plattenkiste gegriffen, ein Kontrastmittel, das jedoch unwirksam bleibt. Jaja, man hat als Publikum schon begriffen, was da gemeint ist. Die Wirtschaft schafft Arbeit, aber auch Macht, und die Frage steht im Raum, wie lang wir uns das gefallen lassen. Doch die Satire lässt diese Frage offen, sie bemüht sich auch gar nicht darum. Wir leben in einer Nachwahlzeit und haben die Versprechen, Ankündigungen und Illusionen diverser politischer Parteien noch im Ohr. Den Klassenkampf wiederzubeleben, wird „veni vidi vici“ jedoch nicht gelingen. Zumal da hier der Ausspruch „ich kam, sah und siegte“ einfach nicht stimmt. Herbert Pirker Lotterien Tag im KUNST HAUS WIEN Am Freitag, den 18. Oktober mit Lotto, Brieflos und Co freien Eintritt in das Museum Hundertwasser genießen Das im 3. Wiener Gemeindebezirk gelegene KUNST HAUS WIEN zählt als Museum und Ausstellungshaus zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Das 1991 eröffnete KUNST HAUS WIEN ist ein von Friedensreich Hundertwasser gestaltetes Museum, mit dem der visionäre Maler Kunst und Ökologie unter einem Dach vereinte – ein faszinierendes Konzept, das heute aktueller denn je ist. Die Österreichischen Lotterien führen bereits seit 2016 Lotterien Tage im Kunst Haus Wien durch. Am Freitag, dem 18. Oktober bitten die Österreichischen Lotterien erneut zum Lotterien Tag in das KUNST HAUS WIEN: Mit jedem beliebigen Produkt der Österreichischen Lotterien – Wettscheinquittung oder Los – erhält man freien Eintritt. Es warten verschiedene Führungen, etwa „The end is where we start“ von Anne Duk Hee Jordan und die Führung „Hundertwasser Kunst & Ökologie“. Zudem besteht auch die Möglichkeit, an zwei inklusiven Spezialführungen, die mit einem/r Gebärdendolmetscher:in, begleitet werden, teilzunehmen. Alle detaillierten Informationen und Termine sind unter www.lotterientag.at zu finden. Mit EuroDreams können Träume wahr werden, geht es doch zweimal wöchentlich – jeweils Montag und Donnerstag – um bis zu 20.000 Euro netto pro Monat für die Dauer von 30 Jahren. Nun geht es bei EuroDreams aber um noch mehr, nämlich – exklusiv für Österreich – zusätzlich um insgesamt 10 Vespa Elettricas 70. Auch als E-Version ist diese Vespa ein echter Blickfang, mit einer Reichweite von mindestens 70 Kilometern. Im Rahmen dieser ganz speziellen und neuartigen Aktion der Österreichischen Lotterien geht es im Oktober nun um 10 dieser traumhaften Elektroroller. Unter allen EuroDreams Tipps, die in Österreich für die Ziehungen am Montag, den 14. und Donnerstag, den 17. Oktober 2024 abgegeben werden, werden diese 10 Vespas Elettricas 70 verlost. EuroDreams kann zum Preis von 2,50 Euro pro Tipp in allen Annahmestellen der Österreichischen Lotterien sowie über win2day und auch über die Lotterien App gespielt werden. Foto: Österreichische Lotterien Mit EuroDreams eine von 10 E-Vespas gewinnen Neuartiges Sachpreis-Special exklusiv für Österreich Anzeige Foto: KUNST HAUS WIEN/Paul Bauer
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14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Bagel Babo @bagelbabo Marchetti erklärt gerade, dass die Krise vorbei ist. Wer sagts den ganzen Experten wie Felbermayr, Badelt und Co? Die liegen nämlich dann seit Wochen falsch. #imzentrum Arnd Diringer @Arnd_Diringer 13. Okt. 2024 23:43 Die ÖVP-Mandatare geistern noch immer in der „Nehammer- Blase“ durch das Leben. Schon bemerkenswert: Wegen ein paar Besoffener auf Sylt herrschte helle Aufregung. Nach der zweifelhaften Correctiv- „Recherche“ gingen Tausende auf der Straße. Wenn tausende Islamisten ein Kalifat fordern (und das ist ja kein Einzelfall!): Weitgehend dröhnendes Schweigen! 13. Okt. 2024 20:58 Ampelrealität in Deutschland. TELEGRAM „Interventionsfunk“ diskreditiert freie Medien als „Propagandafunk“ ORF-Mitarbeiter fordern Zensur und Maulkorb für Mitbewerber Im Ö1-Mittagsjournal ließ es sich der ORF nicht nehmen, massiv Stimmung gegen die freien Fernsehsender AUF1 und RTV zu machen. „Es zeugt geradezu von Schamlosigkeit und einer völligen Realitätsverweigerung, wenn ein zwangsfinanziertes Staatsmedium, das derzeit selbst wegen bestellter Berichterstattung in der ,Causa Sagmeister‘ in den Schlagzeilen und vor Gericht steht, einem freien Medium unterstellt, ein ‚rechtsextremer Propagandafunk‘ zu sein“, kritisierte FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker einen Beitrag im Ö1-Mittagsjournal am Mittwoch vergangener Woche. Diese infame Unterstellung komme genau von jenem Staatssender, der derzeit wegen einem politisch bestellten Interview in den Schlagzeilen und vor Gericht steht, der regelmäßig politische Aktivisten als Pseudoexperten in Sendungen und Studios lädt, der Klimapropaganda in Dauerschleife verbreitet und der überdies eine mutmaßliche Wahlmanipulation durch den ehemaligen ORF-Landesdirektor Robert Ziegler bis heute zudecke, empörte sich Hafenecker. Hafenecker: Der ORF macht gegen freie Medien mobil. Oberste Moralanstalt ORF Dass sich die für den Beitrag verantwortliche ORF-Mitarbeiterin dann noch als oberster Moralapostel aufspiele, obwohl man eine langgediente ZiB-Redakteurin hinausgemobbt hat, weil sie ein politisch bestelltes Interview für ÖVP-Wirtschaftsminister Martin Kocher verweigert hatte, zeuge von der ungeheuren Dreistigkeit am Küniglberg, merkte der freiheitliche Mediensprecher an: „Die dafür verantwortliche Vorgesetzte Barbara Battisti, deren Ehemann wiederum im ORF-Niederösterreich bestens versorgt ist, wurde überdies mit der Leitung des Parlamentsmagazins ‚Hohes Haus‘ belohnt. Es zeigt, dass sich der ORF selbst nach der ,Causa Ziegler‘ um keinen Millimeter verändert hat und keinerlei Fehlerkultur an den Tag legt.“ Diese Rufe nach Zensur und einer Einschränkung der Medienvielfalt sind ein Anschlag auf die Pressefreiheit und schärfstens abzulehnen. Wohin das führe, war am Wahlabend sichtbar, als freie Journalisten an der Berichterstattung aus dem Parlament durch Staatsschutz und Innenministerium gehindert worden waren. „Das stellte für den ORF kein Problem dar. Hofberichterstattung und Propaganda sollten die selbsternannten Qualitätsmedien, allen voran der Interventions- und Postenschacherfunk ORF, jedenfalls besser bei sich selbst suchen“, sagte Hafenecker. Foto: NFZ GEFÄLLT MIR Herbert Kickl 14. Oktober 2023 ÖVP-Nehammer liebt das Boxen. Daher müsste es für ihn eigentlich klar sein, wie ein Sieg zu definieren ist. Und am 29. September 2024 hat die FPÖ gewonnen und somit hat Nehammer den „Gürtel“ abzugeben. 2.949 Personen gefällt das. Nehammer glaubt ja noch immer, alle Krisen „gemeistert“ zu haben.
Nr. 42 Donnerstag, 17. Oktober 2024 g Kommen, sehen und siegen Cäsar mag es gelungen sei, diesem Film nicht Donald Trump hat angeblich gesagt, er könne durchaus einen Menschen auf der 5th Avenue erschießen, und niemand würde ihn dafür zur Verantwortung ziehen. Weiter, aber doch nicht zu Ende gedacht haben die Macher des österreichischen Films „veni vidi vici“. Durch Reichtum, und zwar durch erheblichen Reichtum, kann man sichs richten, heißt das aus der Sicht des Drehbuchautors Daniel Hoesl und der Produzenten Julia Niemann und Ulrich Seidl. Hat man als Zuschauer die Voraussetzung dieser Wahrheit nicht erkannt, ist man den Bildern, die man sieht, zunächst hilf- und ahnungslos ausgeliefert. Morden als Steckenpferd Da fährt gleich zu Beginn ein sportlicher junger Mann mit seinem Fahrrad unter großer Anstrengung eine steile Straße hinauf, und plötzlich knallts. Der Radfahrer ist erschossen worden. Zwei Männer laufen zu ihm, aber nicht um ihm zu helfen, sondern nur um nachzuschauen, ob er wirklich tot ist. Dann gehen sie ungerührt von dannen. In der Preislage gehts weiter. Hauptperson ist der stinkreiche Milliardär Amon Maynard. Ihm kann nichts etwas anhaben. Er hat einen Butler, der, wenns nötig ist, die Spuren verwischt, aber im Grund besteht dafür keine Notwendigkeit. Man sieht’s an einem Beispiel. Ein Jagdhüter hat die Szene mitverfolgt, flucht, dass er die Täter erkannt hat, und läuft zur Polizei, um das Verbrechen als Zeuge zu melden. Dort wird er nach langem Läuten gnädig eingelassen, doch Mietwohnungen mit Kaufoption vergeben Neun Mietwohnungen mit Kaufoption nach zehn Jahren wurden im von Robert Oberleitner (r.), dem Geschäftsführer der Neuen Heimat Oberösterreich, im Beisein des FPÖ-Landtagsabgeordneten Wolfgang Klinger (l.) in Neukirchen am Walde den neuen Mietern übergeben.„Dieses Miet-Kauf-Modell macht es leichter, sich ein Eigenheim zu finanzieren“, betonte Klinger, der FPÖ-Wohnbaulandesrat Manfred Haimbuchner vertrat. Der freiheitliche Ortsparteiobmann Patrick Exenschläger (Bildmitte) begrüßte die neuen Bewohner von Neukirchen. Er wies auf die gute Infrastruktur und die tollen Freizeitmöglichkeiten in seiner Gemeinde hin. Foto: FPÖGrieskirchen/Eferding schon nach kurzer Zeit drängen ihn die Polizisten mit Brachialgewalt hinaus, da sie keinen Grund zum Einschreiten finden. Herr Maynard und seine große Familie leben in unsagbarem Luxus, die Kinder sind frech, ungezogen und arrogant, auch sie können sich alles leisten. Der Herr Papa, seines Zeichens Batterieproduzent, geht fallweise mit dem Gewehr spazieren, schießt jedoch im Wald keine Tiere, sondern, wenns ihm grad danach ist, den einen oder anderen Menschen. Zu Hause reicht der Swimmingpool bis zur Couch, der Luxus ist grenzenlos. Foto: UlrichSeidlFilmproduktion Klotzige Macht Korrupter Kapitalismus ist also das Thema. Die verwendete Übertreibung ist jedoch als Absicht zu merken, und man neigt zur Blitzlicht/Kultur 15 Verstimmung. Der Film ist ja als Komödie angesagt, doch das Lachen bleibt aus. Eher befällt den Zuschauer ein Gefühl der Unbehaglichkeit, die anfängliche Desorientiertheit weicht einem Gefühl der Ohnmacht. Da hilft auch die wunderschöne klassische Musik nichts, die sich in manchen Szenen völlig deplaciert breitmacht. Von Ravel bis Johann Strauß haben die Filmemacher in die Plattenkiste gegriffen, ein Kontrastmittel, das jedoch unwirksam bleibt. Jaja, man hat als Publikum schon begriffen, was da gemeint ist. Die Wirtschaft schafft Arbeit, aber auch Macht, und die Frage steht im Raum, wie lang wir uns das gefallen lassen. Doch die Satire lässt diese Frage offen, sie bemüht sich auch gar nicht darum. Wir leben in einer Nachwahlzeit und haben die Versprechen, Ankündigungen und Illusionen diverser politischer Parteien noch im Ohr. Den Klassenkampf wiederzubeleben, wird „veni vidi vici“ jedoch nicht gelingen. Zumal da hier der Ausspruch „ich kam, sah und siegte“ einfach nicht stimmt. Herbert Pirker Lotterien Tag im KUNST HAUS WIEN Am Freitag, den 18. Oktober mit Lotto, Brieflos und Co freien Eintritt in das Museum Hundertwasser genießen Das im 3. Wiener Gemeindebezirk gelegene KUNST HAUS WIEN zählt als Museum und Ausstellungshaus zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Das 1991 eröffnete KUNST HAUS WIEN ist ein von Friedensreich Hundertwasser gestaltetes Museum, mit dem der visionäre Maler Kunst und Ökologie unter einem Dach vereinte – ein faszinierendes Konzept, das heute aktueller denn je ist. Die Österreichischen Lotterien führen bereits seit 2016 Lotterien Tage im Kunst Haus Wien durch. Am Freitag, dem 18. Oktober bitten die Österreichischen Lotterien erneut zum Lotterien Tag in das KUNST HAUS WIEN: Mit jedem beliebigen Produkt der Österreichischen Lotterien – Wettscheinquittung oder Los – erhält man freien Eintritt. Es warten verschiedene Führungen, etwa „The end is where we start“ von Anne Duk Hee Jordan und die Führung „Hundertwasser Kunst & Ökologie“. Zudem besteht auch die Möglichkeit, an zwei inklusiven Spezialführungen, die mit einem/r Gebärdendolmetscher:in, begleitet werden, teilzunehmen. Alle detaillierten Informationen und Termine sind unter www.lotterientag.at zu finden. Mit EuroDreams können Träume wahr werden, geht es doch zweimal wöchentlich – jeweils Montag und Donnerstag – um bis zu 20.000 Euro netto pro Monat für die Dauer von 30 Jahren. Nun geht es bei EuroDreams aber um noch mehr, nämlich – exklusiv für Österreich – zusätzlich um insgesamt 10 Vespa Elettricas 70. Auch als E-Version ist diese Vespa ein echter Blickfang, mit einer Reichweite von mindestens 70 Kilometern. Im Rahmen dieser ganz speziellen und neuartigen Aktion der Österreichischen Lotterien geht es im Oktober nun um 10 dieser traumhaften Elektroroller. Unter allen EuroDreams Tipps, die in Österreich für die Ziehungen am Montag, den 14. und Donnerstag, den 17. Oktober 2024 abgegeben werden, werden diese 10 Vespas Elettricas 70 verlost. EuroDreams kann zum Preis von 2,50 Euro pro Tipp in allen Annahmestellen der Österreichischen Lotterien sowie über win2day und auch über die Lotterien App gespielt werden. 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