10 Leserbriefe Neue Freie Zeitung TERMINE AUGUST 29 AUGUST 31 SEPTEMBER 5 Donaustädter Sommergespräche Sommerausklang in Großebersdorf Donaustädter Sommergespräche LESER AM WORT Messerverbot? Der brutale und abscheuliche Mordanschlag auf Besucher des Stadtfests in Solingen lässt noch immer das Blut in den Adern gefrieren. Nach aktuellem Ermittlungsstand hat ein 26-jähriger Syrer mit islamistischem Motiv wahllos auf Menschen eingestochen und mindestens drei Menschen getötet. Die Betroffenheit in der Bevölkerung und Politik ist groß und die Rufe nach einer Verschärfung der bestehenden Gesetze haben nicht lange auf sich warten lassen. Ein Messerverbot im öffentlichen Raum muss her, wird verlangt. Da frage ich mich: Wäre es nicht einfacher und auch für die eigene Bevölkerung besser, diese notorischen Messerschwinger erst gar nicht ins Land zu lassen? Christian Deutinger, Kematen/Krems Alles vertuschen Es ist unglaublich, wie man im deutschen Fernsehen versucht, den Mörder von Solingen als Einzeltäter ohne islamischen Hintergrund darzustellen. Laut deutschem Fernsehen hat ein Zeuge den Mann als „südländischen Typ“ bezeichnet, was prompt als „Einzelmeinung“ bezeichnet wurde. Ein anderer Zeuge hat ausgesagt, dass der Täter „Allahu Akbar!“ gerufen hat. Die „Experten“ vom deutschen Regierungsfernsehen haben dazu gemeint, dass sich der Zeuge das auch eingebildet haben könnte. Fehlt nur noch der Verdacht, dass sich alle Opfer selbst gestochen haben, um dem guten und friedfertigen Islamisten zu schaden. Weit sind die „Meinungsmacher“ allerdings davon nicht mehr entfernt. Wenn man den Kuschelkurs der katholischen und evangelischen Kirche mit Islamisten sieht, so versteht man die Welt nicht mehr. Statt auf das eigene Kirchenvolk zu achten, feiert Kardinal Schönborn lieber Fastenbrechen mit Islamisten, und unser Staatsschutz sucht lieber nach Opas Liederbüchern in den Kellern von anständigen Bürgern, statt endlich Jagd auf radikale Islamisten zu machen. Stephan Pestitschek, Strasshof Autoritäre Keulenschwinger Die zu Wahlzeiten überbeanspruchte „NS-Keule“ könnte noch zum Bumerang werden. Denn genau dieser dogmatische Sozialismus ist die gespiegelte Variante dieser Ideologie von linker Seite. Eigentum ist für diese Protagonisten nur für eigene Zwecke zumutbar. Die individuelle Souveränität der Menschheit ist nicht gefragt. Klientelpolitik und Klassenkampf aus dem vorigen Jahrhundert wird angestrebt. Aber Planwirtschaft ohne Plan hat in einer modernen Gesellschaft nichts mehr zu suchen, sie ist vollkommen entkoppelt von der Wirklichkeit. Wer das in seiner gekünstelten Aufregung noch immer nicht versteht, ist selber schuld. Alois Neudorfer, Vöcklabruck Gefrotzelte Österreicher Diese Bundesregierung finanziert als neutraler Staat mit hunderten Millionen Steuergeld einen sinnlosen Krieg in der Ukraine, stockt den Etat für den Auslandskatastrophenfonds auf und finanziert großzügist „Sozialtouristen“ aus dem Orient. Für die hochwassergeschädigten Steirer und Kärntner wird um Spenden aufgerufen, anstatt dass die Regierung hier großzügig Steuermittel freigibt. Franz Vorderwinkler, Ferschnitz Vandalismus Zahlreiche Wahlkampfhelfer haben letzte Woche bis spät in die Nacht im Stadtgebiet von Wels die freiheitlichen Wahlkampfplakate für die Nationalratswahl montiert. Kurz nach dem Aufstellen der Wahlplakate zerstörten Unbekannte in der Welser Innenstadt bereits die Hälfte davon. Die Plakate wurden entweder mit Messern zerschnitten oder heruntergerissen. Wir treten dafür ein, dass jeder seine Meinung äußern kann. Das bedeutet auch, die Meinung eines anderen zu respektieren. Paul Hammerl Wels Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at BESTELLSCHEIN Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien Tel: 01 512 35 35 – 29, Fax: 01 512 35 35 – 9 E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at SEPTEMBER 8 Die Freiheitlichen Enzenkirchen FRÜH Gemeindeamt/Enzenkirchen Frühschoppen der FPÖ Enzenkirchen/OÖ Sonntag 8 Sept. ab 10 Uhr Zugestellt durch Österreichische Post.at SCHOPPEN ✌ Hüpfburg Live Musik The Night Birds Grillhendl Bratwürstel Kaffee & Kuchen Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen): Halbjahrespreis € 15,- Auslandsjahresbezug € 73,- Jahrespreis € 30,- Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,- Jahrespreis für Studenten € 20,- Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss. Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird. Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT41 1200 0006 0257 4105 Bestellungen auch per E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at Name: (Vor- und Zuname, bitte in Blockschrift ausfüllen) Anschrift: (Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, Türnummer) Mitglied in FPÖ-Landesgruppe*: Datum: Geburtsdatum: Unterschrift: Bitte geben Sie uns für Rückfragen Ihre E-Mail oder Telefonnummer bekannt**: * Bitte nur ausfüllen, wenn Sie Mitglied einer FPÖ-Landesgruppe sind. Wir wollen damit mögliche Doppelzusendungen vermeiden. ** Wir erhalten von der Post in regelmäßigen Abständen Retoursendungen und wollen diese überprüfen. Ihre Daten werden vertraulich behandelt.
Impressum: Freiheitliche Partei Österreichs | Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a | A-1080 Wien Nr. 35 Donnerstag, 29. August 2024 g Wien 11 WIEN Wien ist anders: Skandale ohne Konsequenzen Nach Luger-Rücktritt in Linz fordert FPÖ Konsequenzen auch in Wien Der Linzer SPÖ-Bürgermeister Klaus Luger ist nach der Involvierung in einen Skandal zurückgetreten. „Wo bleiben die Konsequenzen aus dem roten Kleingartenskandal?“, fragte der freiheitliche Landesparteisekretär Michael Stumpf. Stumpf: Kleingartenskandal muss Konsequenzen haben. Zur Erinnerung: Der Donaustädter Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy sowie andere SPÖ-Politiker haben Kleingartengrundstücke vor deren Veräußerungsverbot günstig erworben und durch Umwidmungen deren Wert gesteigert. Nevrivys Kleingartengrundstück erfuhr so eine Wertsteigerung auf das Doppelte des ursprünglichen Kaufpreises. „Obwohl SPÖ-Chef Andreas Babler auch damals schon Konse- quenzen gefordert hatte, ist Nevrivy bis heute im Amt und will bei der nächsten Wahl wieder kandidieren“, erinnerte Stumpf. Ludwig & Co. vertuschen Auch die vom Wiener Bürgermeister Michael Ludwig angekündigte Untersuchung der „Grundstücksgeschäfte unter Genossen“ habe sich, so Stumpf, als reine Farce erwiesen. „Tatsache ist, dass sich die roten Bonzen Grundstücke um einen Spottpreis zugeschanzt haben und anschließend deren Wert mittels Umwidmung vervielfacht haben. Während die Wiener SPÖ-Politiker hier auf dubiose Art und Weise Vermögen angehäuft haben, hatten Wienerinnen und Wiener ohne Kontakte in das rote Machtzentrum niemals eine Chance auf so ein Kleingartengrundstück, geschweige denn auf eine Umwidmung derselben“, kritisierte der FPÖ-Landesparteisekretär. Die Causa Luger sollte daher zum Anlass genommen werden, endlich auch bei der SPÖ Wien aufzuräumen, forderte Stumpf: „Sowohl Babler wie auch Ludwig sind aufgefordert, Nevrivy zum sofortigen Rücktritt zu bewegen. Wenn die SPÖ glaubt, dass sie diesen Kleingartenskandal dauerhaft aussitzen kann, irrt sie sich!“ Foto: FPÖ WIen WIENER SPAZIERGÄNGE von Hannes Wolff Vor drei Tagen war ich schon auf dem Sprung auf die Gasse, da fing mich mein Hausmeister (wir haben noch einen) knapp vorm Haustor ab. Copyright „Gehn S“, sagte er, „Sie kennen Ihna da wahrscheinlich aus. I hab a Frage. Sagn ma, de Firma Opel baut a Auto, des genauso ausschaut wia a BMW. Also a Kopie, alles is exakt wia beim BMW. Kann da de Firma BMW de Firma Opel klagen?“ „Klar,“ meinte ich. „Aber Opel wird des bestimmt ned machen“. „Naa, eh ned. Aber was i in de letztn Tag gsegn hab, kopiert da Nehammer den Kickl, dass ma si nur so wundern muass. Und da Babler probiert des aa. Lauter Ankündigungen, de vom Kickl abgekupfert san. Und da frag i mi, wiaso da Kickl de Fladerer ned klagt. Des is do Urheberrechtsverletzung!“ „Lieber Herr Kunz“ (so heißt der Hausmeister), sagte ich. „Sie ham ja recht. Aber da Kickl kann si drauf verlassen, dass de Leut des merken. De Menschn san ja ned blöd. Außerdem wissen s, dass der Kickl seine Ankündigungen wahrmacht, aber de andern ned.“ Herr Kunz war mit meiner Antwort unzufrieden: „Also wann i da Kickl wär...“ sagte er, dann entließ er mich auf meinen Spaziergang – und da schaute ich mir die rotgrünschwarzen Kopien an.
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10 Leserbriefe Neue Freie Zeitung TERMINE AUGUST 29 AUGUST 31 SEPTEMBER 5 Donaustädter Sommergespräche Sommerausklang in Großebersdorf Donaustädter Sommergespräche LESER AM WORT Messerverbot? Der brutale und abscheuliche Mordanschlag auf Besucher des Stadtfests in Solingen lässt noch immer das Blut in den Adern gefrieren. Nach aktuellem Ermittlungsstand hat ein 26-jähriger Syrer mit islamistischem Motiv wahllos auf Menschen eingestochen und mindestens drei Menschen getötet. Die Betroffenheit in der Bevölkerung und Politik ist groß und die Rufe nach einer Verschärfung der bestehenden Gesetze haben nicht lange auf sich warten lassen. Ein Messerverbot im öffentlichen Raum muss her, wird verlangt. Da frage ich mich: Wäre es nicht einfacher und auch für die eigene Bevölkerung besser, diese notorischen Messerschwinger erst gar nicht ins Land zu lassen? Christian Deutinger, Kematen/Krems Alles vertuschen Es ist unglaublich, wie man im deutschen Fernsehen versucht, den Mörder von Solingen als Einzeltäter ohne islamischen Hintergrund darzustellen. Laut deutschem Fernsehen hat ein Zeuge den Mann als „südländischen Typ“ bezeichnet, was prompt als „Einzelmeinung“ bezeichnet wurde. Ein anderer Zeuge hat ausgesagt, dass der Täter „Allahu Akbar!“ gerufen hat. Die „Experten“ vom deutschen Regierungsfernsehen haben dazu gemeint, dass sich der Zeuge das auch eingebildet haben könnte. Fehlt nur noch der Verdacht, dass sich alle Opfer selbst gestochen haben, um dem guten und friedfertigen Islamisten zu schaden. Weit sind die „Meinungsmacher“ allerdings davon nicht mehr entfernt. Wenn man den Kuschelkurs der katholischen und evangelischen Kirche mit Islamisten sieht, so versteht man die Welt nicht mehr. Statt auf das eigene Kirchenvolk zu achten, feiert Kardinal Schönborn lieber Fastenbrechen mit Islamisten, und unser Staatsschutz sucht lieber nach Opas Liederbüchern in den Kellern von anständigen Bürgern, statt endlich Jagd auf radikale Islamisten zu machen. Stephan Pestitschek, Strasshof Autoritäre Keulenschwinger Die zu Wahlzeiten überbeanspruchte „NS-Keule“ könnte noch zum Bumerang werden. Denn genau dieser dogmatische Sozialismus ist die gespiegelte Variante dieser Ideologie von linker Seite. Eigentum ist für diese Protagonisten nur für eigene Zwecke zumutbar. Die individuelle Souveränität der Menschheit ist nicht gefragt. Klientelpolitik und Klassenkampf aus dem vorigen Jahrhundert wird angestrebt. Aber Planwirtschaft ohne Plan hat in einer modernen Gesellschaft nichts mehr zu suchen, sie ist vollkommen entkoppelt von der Wirklichkeit. Wer das in seiner gekünstelten Aufregung noch immer nicht versteht, ist selber schuld. Alois Neudorfer, Vöcklabruck Gefrotzelte Österreicher Diese Bundesregierung finanziert als neutraler Staat mit hunderten Millionen Steuergeld einen sinnlosen Krieg in der Ukraine, stockt den Etat für den Auslandskatastrophenfonds auf und finanziert großzügist „Sozialtouristen“ aus dem Orient. Für die hochwassergeschädigten Steirer und Kärntner wird um Spenden aufgerufen, anstatt dass die Regierung hier großzügig Steuermittel freigibt. Franz Vorderwinkler, Ferschnitz Vandalismus Zahlreiche Wahlkampfhelfer haben letzte Woche bis spät in die Nacht im Stadtgebiet von Wels die freiheitlichen Wahlkampfplakate für die Nationalratswahl montiert. Kurz nach dem Aufstellen der Wahlplakate zerstörten Unbekannte in der Welser Innenstadt bereits die Hälfte davon. Die Plakate wurden entweder mit Messern zerschnitten oder heruntergerissen. Wir treten dafür ein, dass jeder seine Meinung äußern kann. Das bedeutet auch, die Meinung eines anderen zu respektieren. Paul Hammerl Wels Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at BESTELLSCHEIN Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien Tel: 01 512 35 35 – 29, Fax: 01 512 35 35 – 9 E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at SEPTEMBER 8 Die Freiheitlichen Enzenkirchen FRÜH Gemeindeamt/Enzenkirchen Frühschoppen der FPÖ Enzenkirchen/OÖ Sonntag 8 Sept. ab 10 Uhr Zugestellt durch Österreichische Post.at SCHOPPEN ✌ Hüpfburg Live Musik The Night Birds Grillhendl Bratwürstel Kaffee & Kuchen Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen): Halbjahrespreis € 15,- Auslandsjahresbezug € 73,- Jahrespreis € 30,- Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,- Jahrespreis für Studenten € 20,- Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss. Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird. Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT41 1200 0006 0257 4105 Bestellungen auch per E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at Name: (Vor- und Zuname, bitte in Blockschrift ausfüllen) Anschrift: (Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, Türnummer) Mitglied in FPÖ-Landesgruppe*: Datum: Geburtsdatum: Unterschrift: Bitte geben Sie uns für Rückfragen Ihre E-Mail oder Telefonnummer bekannt**: * Bitte nur ausfüllen, wenn Sie Mitglied einer FPÖ-Landesgruppe sind. Wir wollen damit mögliche Doppelzusendungen vermeiden. ** Wir erhalten von der Post in regelmäßigen Abständen Retoursendungen und wollen diese überprüfen. Ihre Daten werden vertraulich behandelt.
Impressum: Freiheitliche Partei Österreichs | Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a | A-1080 Wien Nr. 35 Donnerstag, 29. August 2024 g Wien 11 WIEN Wien ist anders: Skandale ohne Konsequenzen Nach Luger-Rücktritt in Linz fordert FPÖ Konsequenzen auch in Wien Der Linzer SPÖ-Bürgermeister Klaus Luger ist nach der Involvierung in einen Skandal zurückgetreten. „Wo bleiben die Konsequenzen aus dem roten Kleingartenskandal?“, fragte der freiheitliche Landesparteisekretär Michael Stumpf. Stumpf: Kleingartenskandal muss Konsequenzen haben. Zur Erinnerung: Der Donaustädter Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy sowie andere SPÖ-Politiker haben Kleingartengrundstücke vor deren Veräußerungsverbot günstig erworben und durch Umwidmungen deren Wert gesteigert. Nevrivys Kleingartengrundstück erfuhr so eine Wertsteigerung auf das Doppelte des ursprünglichen Kaufpreises. „Obwohl SPÖ-Chef Andreas Babler auch damals schon Konse- quenzen gefordert hatte, ist Nevrivy bis heute im Amt und will bei der nächsten Wahl wieder kandidieren“, erinnerte Stumpf. Ludwig & Co. vertuschen Auch die vom Wiener Bürgermeister Michael Ludwig angekündigte Untersuchung der „Grundstücksgeschäfte unter Genossen“ habe sich, so Stumpf, als reine Farce erwiesen. „Tatsache ist, dass sich die roten Bonzen Grundstücke um einen Spottpreis zugeschanzt haben und anschließend deren Wert mittels Umwidmung vervielfacht haben. Während die Wiener SPÖ-Politiker hier auf dubiose Art und Weise Vermögen angehäuft haben, hatten Wienerinnen und Wiener ohne Kontakte in das rote Machtzentrum niemals eine Chance auf so ein Kleingartengrundstück, geschweige denn auf eine Umwidmung derselben“, kritisierte der FPÖ-Landesparteisekretär. Die Causa Luger sollte daher zum Anlass genommen werden, endlich auch bei der SPÖ Wien aufzuräumen, forderte Stumpf: „Sowohl Babler wie auch Ludwig sind aufgefordert, Nevrivy zum sofortigen Rücktritt zu bewegen. Wenn die SPÖ glaubt, dass sie diesen Kleingartenskandal dauerhaft aussitzen kann, irrt sie sich!“ Foto: FPÖ WIen WIENER SPAZIERGÄNGE von Hannes Wolff Vor drei Tagen war ich schon auf dem Sprung auf die Gasse, da fing mich mein Hausmeister (wir haben noch einen) knapp vorm Haustor ab. Copyright „Gehn S“, sagte er, „Sie kennen Ihna da wahrscheinlich aus. I hab a Frage. Sagn ma, de Firma Opel baut a Auto, des genauso ausschaut wia a BMW. Also a Kopie, alles is exakt wia beim BMW. Kann da de Firma BMW de Firma Opel klagen?“ „Klar,“ meinte ich. „Aber Opel wird des bestimmt ned machen“. „Naa, eh ned. Aber was i in de letztn Tag gsegn hab, kopiert da Nehammer den Kickl, dass ma si nur so wundern muass. Und da Babler probiert des aa. Lauter Ankündigungen, de vom Kickl abgekupfert san. Und da frag i mi, wiaso da Kickl de Fladerer ned klagt. Des is do Urheberrechtsverletzung!“ „Lieber Herr Kunz“ (so heißt der Hausmeister), sagte ich. „Sie ham ja recht. Aber da Kickl kann si drauf verlassen, dass de Leut des merken. De Menschn san ja ned blöd. Außerdem wissen s, dass der Kickl seine Ankündigungen wahrmacht, aber de andern ned.“ Herr Kunz war mit meiner Antwort unzufrieden: „Also wann i da Kickl wär...“ sagte er, dann entließ er mich auf meinen Spaziergang – und da schaute ich mir die rotgrünschwarzen Kopien an.
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