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Kurz: Wir sperren nur die Ungeimpften ein!

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ÖVP-Kanzler will mit Lockdown-Drohung die Österreicher zur Impfung zwingen

Foto: Alois Endl 4

Foto: Alois Endl 4 Innenpolitik Neue Freie Zeitung „Lockdown-Schicksale“: Eine Corona-Abrechnung Wie hoch ist der Preis, den wir für die Corona-Maßnahmen zu bezahlen haben? Diese Frage beantworten in dem neuen Buch „Lockdown-Schicksale“ zahlreiche Betroffene und machen publik, was die Politik nicht sehen will und die Medien verschweigen. Eine direkte und ganz persönliche Abrechnung mit der österreichischen Corona-Politik. „Unsere vordringlichste Aufgabe ist es, die Kinder zu schützen. Nicht nur vor der Corona-Impfung, sondern auch vor dem Druck, der durch Behörden und in weiterer Folge auch durch den Gruppenzwang erfolgt. Was sollen sich die Kinder denken, wenn sie Sätze hören wie: Willst du deine Oma umbringen, wenn du dich nicht solidarisch an die Maßnahmen hältst?“ Diese Worte aus dem Mund der beliebten Schauspielerin Eva Herzig (Bild) lässt sie entsprechende Konsequenzen setzen. Ihre beiden Söhne sind zwei von rund 5.600 Schulkindern, die im eben anlaufenden Schuljahr zu Hause unterrichtet werden. Herzig will sie vor dem wachsenden Impfdruck in Schutz nehmen. „Ich habe mich für einen Weg entschieden, der meiner Natur und der Natur meiner Kinder entspricht. Damit „Lockdown-Schicksale – Das verschwiegene Leid der Corona-Politik“ Verlag Frank&Frei, Seiten 180, Preis: 22,00 Euro www.frankundfrei.online meine Kinder mündige Bürger werden. Und keine gehorsamen.“ Diese Ankündigung macht Eva Herzig in dem eben erschienenen Buch „Lockdown-Schicksale – Das verschwiegene Leid der Corona-Politik“ von Gert Bachmann und Alois Endl, das insgesamt 14 Portraits von den Corona-Maßnahmen besonders betroffener Personen enthält. Herzig zählt nicht nur wegen der tiefgreifenden Entscheidung über die künftige Bildung ihrer Söhne dazu, sondern auch weil sie sich weigerte, sich für Filmarbeiten impfen zu lassen und daher von ORF und Co. aus dem Drehbuch der beliebten „Steirerkrimis“ gestrichen wurde. Immerhin sprang ServusTV ein und engagierte sie prompt für die „Altaussee Krimi“-Reihe. Zusammen mit Herzig schildern in dem Buch unter anderen eine Friseurin, ein Kinderarzt, besorgte Eltern, ein Fußballtrainer, ein Unternehmer, zwei Rechtsanwälte oder die Ex-Polizistin Birgit Pühringer, mit deren Foto das Cover gestaltet wurde, wie staatliche Zwangsmaßnahmen ihr Leben verändert und ihre soziale Existenz gefährdet haben, wie sie aufgrund ihrer kritischen Haltung angefeindet und unter Druck gesetzt wurden. „Damit meine Kinder mündige Bürger werden. Und keine gehorsamen.“ Tests und Impfung überflüssig „Pflichttestungen in Kindergärten und Schulen sind im Hinblick auf ihre Risiko-, Aufwand- und Nutzenbewertung weder geeignet noch verhältnismäßig, insbesondere angesichts der Tatsache, dass Kinder und Jugendliche nur mild erkranken. Forderungen nach noch mehr, gar nach täglichen Schnell- Seit Tagen malte der ORF in seinen Nachrichtensendungen das Bedrohungs-Szenario an die Wand: Mit dem Schulstart wird die „vierte Welle“ über Österreich hinwegrollen, da die Impfung noch nicht für die Unter-Zwölfjährigen zugelassen ist, und die älteren Schüler unverantwortliche Impfmuffel seien. Doch bei den 490.000 Kindern schlugen am ersten Schultag nur bei 109 – das sind 0,02 Prozent der Getesteten – die Antigentests positiv an. Für die FPÖ dienen die Corona-Schikanen für Schüler, Eltern und Lehrer nur einem politischen Zweck: Das Impfquoten-Image der Koalition in Brüssel aufzubessern. Dass die Maßnahmen völlig überschießend sind, hat bereits eine Vielzahl von Studien belegt: Die Schule ist kein „Hotspot“ für das Coronavirus, sie war es nie seit Ausrufung der Pandemie im März des Vorjahres. Nur 13 Kinder unter neun Jahren mussten heuer in Österreich aufgrund einer Corona-Infektion einige Tage auf einer Intensivstation betreut werden. Und alle wurden, so der jüngste Bericht der „Gesundheit Österreich GmBH“, wieder gesund. In all den Monaten seit Ausbruch der Corona-Pandemie belegten insgesamt 21 Kinder unter neun Jahren ein Intensivbett. Ein Bub verstarb nach 234 Tagen Aufenthalt auf einer Intensivstation, was allerdings auf eine schwerwiegende Vorerkrankung schließen lässt. Höher ist das Corona-Risiko bei den zehn bis 19 Jahre alten Kindern und Jugendlichen in Österreich: Laut GÖG wurden heuer österreichweit neun Jugendliche intensivmedizinisch betreut – drei junge Patienten verstarben, allerdings gibt es auch hier keine Auskunft über mögliche Vorerkrankungen. Erpressungsversuch der Politik Seit Ausrufung der Pandemie waren 48 Prozent der Personen auf Intensivstationen älter als 70 Jahre, nur elf Prozent jünger als 50 Jahre. Im bisherigen Pandemie-Verlauf mussten nur 1,35 Prozent der positiv Getesteten intensiv-medizinisch betreut werden. „Anhand dieser Zahlen ist das, was sich vor Schulbeginn in Österreich abgespielt hat, schlichtweg ein Skandal“, erklärte FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl. Gafiken: OurWorldInData Thema der Woche Die Impfung wirkt auch bei Erwachse Kinder bra Neue Schikanen zum Sch Das einzige Ziel, das damit verfolgt werde, liege klar auf der Hand: Die Politik will den Druck auf Eltern, Kinder und Lehrer auf allen Ebenen so erhöhen, dass sich schließlich doch noch alle impfen lassen. „Statt unseren Kindern Bildung zu vermitteln und alles daran zu setzen, die durch die Schulschließungen verursachten Bildungsrückstände aufzuholen, geht es der Regierung nur noch um Masken, Testen, Impfen und Strafen“, empörte sich der FPÖ-Klubobmann. Aber immer mehr hätten genug von diesen Schikanen ohne jede medizinische Evidenz: Mit 870 Abmeldungen vom Schulunterricht hat sich die Zahl in Wien mehr als verdoppelt. Österreichweit wurden 5.600 Kinder abgemeldet und werden dieses Semester privat unterrichtet.

Nr. 36 Donnerstag, 9. September 2021 g Innenpolitik 5 nen kaum, denn in Großbritanniens und in Israels Spitälern liegen dreimal mehr „Corona-Patienten“ als in Österreich oder Schweden uchen weder Tests noch Impfung ulstart dienen nur dem politischen Ziel, die Impfquote in Österreich mit Gewalt zu erhöhen tests in Schulen entbehren jeder wissenschaftlichen Basis“, beurteilt eine Medizinergruppe rund um den ehemaligen Stellvertretenden Vorsitzenden des Sachverständigenrates Gesundheit, Matthias Schrappe, diese Maßnahmen. Ein schwerer oder gar tödlicher Verlauf einer SARS-CoV-2-Infektion bei Kindern und Jugendlichen ist selbst bei bestehenden Vorerkrankungen extrem selten und liegt deutlich unter den sogenannten „allgemeinen Lebensrisiken“, urteilte die Expertengruppe unter Verweis auf die dazu bereits veröffentlichten wissenschaftlichen Untersuchungen. Auch die „überarbeitete“ Empfehlung der deutschen Impfkommission, die eine Impfung für die Zwölf- bis 17-Jährigen zunächst abgelehnt, dann aber auf politischen Druck hin doch stattgegeben hat, wird von dieser Expertengruppe kritisiert. Dies vor allem, weil die „Frage nach dem gesundheitlichen Nutzen für eine Impfung dieser Altersgruppe nach wie vor nicht ersichtlich ist, sondern auch, weil die Frage möglicher Langzeitfolgen eines innerhalb so kurzer Zeit nach Entwicklung und Markteinführung eingeführten Impfstoffs noch nicht zu beantworten“ gewesen sei. Die „Ursache“, weshalb sich Jugendlich impfen lassen, sei nämlich kein Virus, sondern eine Politik, die den Lebensalltag der Heranwachsenden unverhältnismäßig eingeschränkt hat. Impfen für das Politiker-Image Daher halten sie es auch für unhaltbar, die Öffnung der Schulen und natürlich auch der Universitäten an die Forderung nach einer bestimmten Impfquote in der Bevölkerung zu knüpfen. „Jetzt, wo allen Bürgern ein Impf-Angebot offensteht, sind weitere Freiheitsbeschränkungen für Schüler und Studierende durch nichts mehr zu rechtfertigen“, urteilten Schrappe und Kollegen. Die „Rückkehr zur gewohnten Normalität“ forderte auch der freiheitliche Bildungssprecher Hermann Brückl ein: „Das Motto muss nun lauten: ‚Es lernt sich ohne Maske einfach besser‘. Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem der gewohnte Schulbetrieb starten muss. Denn nur damit können Bildungsrückstände des Vorjahres aufgeholt und noch größere Kollateralschäden bei unseren Kindern verhindert werden.“ Brückl fordert „die Rückkehr zur gewohnten Normalität“ in der Schule. Foto: NFZ Österreichs Schüler seien die am wenigsten gefährdete Gruppe. Daher sollte es nicht allzu schwer sein, eine Planungssicherheit im Bildungsbereich einkehren zu lassen, betonte Brückl. Aber seit Beginn der Pandemie fehle es seitens des Ministers an einer langfristigen Strategie: „Mit seinem Vier- Punkte-Plan will Faßmann lediglich Schulklassen in Geimpfte und Ungeimpfte einteilen, und das wird wieder zu hohen psychischen Belastungen der Schüler führen!“ Moralischer Tiefpunkt Die ÖVP und die Ärztekammer, die sich vor den türkisen politischen Karren haben spannen lassen, könnten die Menschen nicht mit aller Gewalt zur Impfung zwingen, kritisierte FPÖ-Chef Herbert Kickl: „Ungeimpften, insbesondere Kindern, einzureden, sie könnten Schuld am Tod eines anderen sein, ist sowieso der moralische Tiefpunkt!“ Zum Abschluss noch die Relatitivierung einer ORF-Meldung zum „Hotspot“ Schule: Im vergangenen Juli sind in den USA 68 Jugendliche, davon neun „Vollimmunisierte“, ins Krankenhaus eingeliefert worden – von rund insgesamt 50 Millionen Schülern in den USA.

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