10 Leserbriefe Neue Freie Zeitung TERMINE FEBRUAR 29 MÄRZ 2 Stammtisch mit LR Christoph Luisser Preisschnapsen in St. Aegidi/OÖ Die Freiheitlichen St. Aegidi Einladung zum PREIS im K.O.-Modus SCHNAPSEN 200,- 100,- 100,- Der Reinerlös wird wieder einem sozialen Zweck zugeführt! LESER AM WORT Wunderbare digitale Welt? Was geschieht, wenn bei einer Verkehrskontrolle das Smartphone kaputt ist oder das Netz ausfällt? Kein Führerschein, kein Zulassungsschein, kein Identitätsnachweis, keine Bezahl-App. Besonders toll wird das, wenn es im Ausland passiert. Was geschieht dann? Haft, bis man wieder ein funktionierendes Gerät hat und alles nachweisen und bezahlen kann? Man will uns zu 100 Prozent vom Smartphone abhängig machen. Das Risiko für die Nutzer ist den Regierenden egal. Die tolle digitale Welt – mit täglichen Updates, Pannen, Spam, Betrugsversuchen – raubt uns die Freizeit, und die wenigsten Menschen kapieren das. Sie vergessen aber, dass uns die Mächtigen mit einem Tastendruck sanktionieren oder ganz von allen Leistungen ausschließen können – wenn man die EU oder die Regierung kritisiert oder nicht die „richtige Partei“ wählt. Stephan Pestitschek, Strasshof Grüne Spalter Die dogmatische Gesinnungsgemeinschaft kann den Souverän einer Demokratie bei abweichendem Gedankengut verunglimpfen und wieder zur gleichgeschalteten Sichtweise zwingen. Angesichts der Missstände im Land kommt diese aber schön langsam in Erklärungsnot, ihr abgenützter „Spaltungsrost“ scheint nicht mehr zu wirken wie gewünscht. Viele Menschen sind nicht mehr so dumm, wie manch ablenkende Verbotsapostel glauben. Nur andauernd durch Feindfiguren Angst und Schuldgefühle verbreiten, ist nicht der demokratische Kitt, der eine Gesellschaft zusammenhält – möglicherweise aber die Brechstangen-Strategie zur Herrschaft eines „grünen Wirtschafts-Albtraums“. Alois Neudorfer, Vöcklabruck Vor und nach der Wahl Ein politischer Witz: Angela Merkel stirbt, gelangt ins Jenseits, und wird bei Jesus vorstellig. „Liebe Angela, du kannst wählen zwischen Himmel und Hölle, was möchtest du zuerst sehen?“ Sagt die Merkel: „Zeig mir erstmal die Hölle.“ Die Pforte zur Hölle öffnet sich und Merkel sieht lauter alte Bekannte aus ihrer politischen Zeit, die allesamt Golf spielen, auf der Terrasse in der Sonne sitzen, Champagner trinken und in einem Swimmingpool voller Geld schwimmen. Sagt Merkel: „Lieber Jesus, ich wähle die Hölle. Den Himmel brauchst du mir gar nicht zeigen. Am nächsten Tag geleitet Jesus die Merkel in die Hölle, öffnet die Pforte, und urplötzlich sieht Merkel all ihre Bekannten, wie diese nun verdreckt, den ganzen Tag lang in zwei Zwölf-Stunden-Schichten Schmutz in Plastikkanister abfüllen müssen. Daraufhin Merkel ganz entsetzt: „Lieber Jesus! Was ist da los? Wo ist all der Luxus, der mir versprochen wurde?“ Sagt Jesus: „Liebe Angela. Gestern war vor der Wahl, heute ist nach der Wahl. Ihr schafft das schon.“ Stefan Scharl, Klosterneuburg Trump hat recht Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, dass sich ein Land selbst verteidigen kann. Wollen sich die Deutschen oder die anderen NATO-Staaten immer hinter den Amerikanern verstecken? Die NATO ist wie eine Versicherung: Wer nicht bezahlt, genießt eben keinen Versicherungsschutz. Donald Trump sagt lediglich, dass niemand verteidigt wird, der seinen Verpflichtungen nicht nachkommt. Das ist doch absolut legitim. Aus welchem Grund sollten die USA jemandem Unterstützungen gewähren, der an der eigenen Landesverteidigung kein Interesse hat? Trump hat mit seiner Meinung recht. Ernst Pitlik, Wien Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at Foto: wikicommons MÄRZ 8 Wir freuen uns auf Euer Kommen! FBI-Veranstaltung in Fritzens/T Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen): Halbjahrespreis € 15,- Auslandsjahresbezug € 73,- BESTELLSCHEIN Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien Tel: 01 512 35 35 – 29, Fax: 01 512 35 35 – 9 E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at Jahrespreis € 30,- Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,- Jahrespreis für Studenten € 20,- Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss. Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird. Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT41 1200 0006 0257 4105 Bestellungen auch per E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at Name: (Vor- und Zuname, bitte in Blockschrift ausfüllen) Mitglied in FPÖ-Landesgruppe*: Anschrift: (Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, Türnummer) Datum: Geburtsdatum: Unterschrift: Bitte geben Sie uns für Rückfragen Ihre E-Mail oder Telefonnummer bekannt**: * Bitte nur ausfüllen, wenn Sie Mitglied einer FPÖ-Landesgruppe sind. Wir wollen damit mögliche Doppelzusendungen vermeiden. ** Wir erhalten von der Post in regelmäßigen Abständen Retoursendungen und wollen diese überprüfen. Ihre Daten werden vertraulich behandelt.
Nr. 8 Donnerstag, 22. Februar 2024 g Wien 11 WIEN Was unternimmt die Stadt gegen Ausländerkriminalität? Massive Sicherheitsprobleme in Favoriten und Brigittenau In Favoriten treibt ein Sexualverbrecher sein Unwesen, am Handelskai terrorisieren kriminelle Messerstecher und Schlägerbanden die Menschen. Die beiden FPÖ-Bezirksparteichefs fordern mehr Polizeibeamte und ein entschlosseneres Vorgehen der Behörden. Im 10. Bezirk trauen sich derzeit Frauen nach Einbruch der Dämmerung kaum noch auf die Straße, weil ein arabisch-stämmiger Sexualverbrecher im Bereich des Wienerbergs sein Unwesen treibe, berichtete FPÖ-Bezirksparteiobmann Stefan Berger. Aufgrund der jüngsten Vorfälle bezüglich Delikten gegen Kinder und Jugendliche verlangte der Favoritener FPÖ-Chef einen Sicherheitsschwerpunkt für Frauen und Kinder: „Gerade diese beiden Gruppen gehören besonders geschützt. SPÖ-Bürgermeister Ludwig, aber Hackers rote Freunderlwirtschaft Kaum eine Woche vergeht, ohne dass nicht ein neuer Fall von roter Freunderl- und Günstlingswirtschaft in der Bundeshauptstadt aufplatzt. Hatte im Dezember der Bundesrechnungshofes aufgedeckt, dass es bei 48 von 66 Fällen im Vergabeverfahren im Bereich der Medizintechnik der Wiener Spitäler massive Mängel gegeben habe, folgte kurz darauf die Skandalausschreibung um das „Ernst Happel Stadion“. Und jetzt hat der Verwaltungsgerichtshof die Ausschreibung für das Darmkrebs-Screening für nichtig erklärt. „Sobald eine Ausschreibung aus einem der Ressorts von SPÖ-Stadt- (Einkaufs-)Zentrum der Bandenkriminalität am Handelskai. auch der SPÖ-Bezirksvorsteher müssen endlich die Brisanz erkennen und für eine Aufstockung der Polizei in Favoriten sorgen.“ Zustände wie in Kabul Nicht minder brisant die Situation rund um die Millenium City am Handelskai. Anfang Februar kam es dort erneut zu einer Messerstecherei. FPÖ-Bezirksparteiobmann Maximilian Weinzierl kritisierte rat Peter Hacker veröffentlicht wird, kann man davon ausgehen, dass es Ungereimtheiten gibt und es wenige Wochen danach zu einer Neuausschreibung kommen muss“, kritisierte der Wiener FPÖ-Landesparteiobmann Dominik Nepp. Ein Schelm, wer denke, dass der feine Herr SPÖ-Stadtrat möglicherweise schon immer vorher wisse, wer den jeweiligen Zuschlag bekommen könnte, bemerkte Nepp: „Jedenfalls ist es mittlerweile mehr als auffallend, dass sich regelmäßig die zuständigen Kammern oder sogar die Gerichte einmischen müssen. Hacker ist längst rücktrittsreif! Er schadet Wien in allen Bereichen weit mehr, als er nutzt.“ die sozialistische Stadtregierung scharf: „Bandenkriminalität ohne Ende, Messerstechereien auf offener Straße, Schusswechsel mitten in Wien – hier geht es mittlerweile zu wie in Kabul! Jetzt können die Wiener nicht einmal mehr angstfrei einen Sonntagsspaziergang mit ihren Liebsten unternehmen, ohne dass sie um ihr Leben fürchten müssen. Was muss noch passieren, bis die Stadtregierung endlich reagiert?“ Nepp: Wie lange hält Ludwig Stadtrat Hacker noch im Amt? Foto: NFZ Foto: NFZ WIENER SPAZIERGÄNGE von Hannes Wolff In der Rotenturmstraße kam ich an einer Trafik vorbei. In der Auslage prangte die Kronenzeitung, wo mitgeteilt wurde, dass Herr Biden auf Popstar Taylor Swift setzt. Ich kenne die Dame nicht, aber sie ist natürlich blond (nein: nicht naturblond), und ihre Erscheinung solle seinen Wahlerfolg herbeiführen. Aufputz Mir fielen zwei erfolgreiche Politiker unseres Landes ein. Die könnten ja auch auf eine derartige Idee kommen. Ich stell mir etwa ÖVP-Chef Nehammer auf einem Plakat vor, wie er mit Helene Fischer am Seil hängt. Und den Babler mit Adele Neuhauser gemeinsam auf Mörderjagd. Die Meinl-Reisinger könnte sich ja den Bergdoktor Hans Sigl aufreißen. Obwohl der noch immer auf der Suche nach seinem zweiten Gesichtsausdruck ist, tät er es vielleicht machen. Eine Blutdruckmessung in der Ordination. Aber die Herrschaften rechnen, glaub ich, nicht mit der Intelligenz der Wähler. Die fallen nämlich auf solche Schmähs nicht hinein. Das hat ja schon die mittlerweile berüchtigte Nehammer-Rede in Wels gezeigt. Da half auch eine heftige Umarmung durch Frau Mikl-Leitner nix. Wenn er sonst nix aufzuweisen hat, und das hat er nicht, ist eine noch so attraktive Begleiterscheinung für die Fisch‘.
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10 Leserbriefe Neue Freie Zeitung TERMINE FEBRUAR 29 MÄRZ 2 Stammtisch mit LR Christoph Luisser Preisschnapsen in St. Aegidi/OÖ Die Freiheitlichen St. Aegidi Einladung zum PREIS im K.O.-Modus SCHNAPSEN 200,- 100,- 100,- Der Reinerlös wird wieder einem sozialen Zweck zugeführt! LESER AM WORT Wunderbare digitale Welt? Was geschieht, wenn bei einer Verkehrskontrolle das Smartphone kaputt ist oder das Netz ausfällt? Kein Führerschein, kein Zulassungsschein, kein Identitätsnachweis, keine Bezahl-App. Besonders toll wird das, wenn es im Ausland passiert. Was geschieht dann? Haft, bis man wieder ein funktionierendes Gerät hat und alles nachweisen und bezahlen kann? Man will uns zu 100 Prozent vom Smartphone abhängig machen. Das Risiko für die Nutzer ist den Regierenden egal. Die tolle digitale Welt – mit täglichen Updates, Pannen, Spam, Betrugsversuchen – raubt uns die Freizeit, und die wenigsten Menschen kapieren das. Sie vergessen aber, dass uns die Mächtigen mit einem Tastendruck sanktionieren oder ganz von allen Leistungen ausschließen können – wenn man die EU oder die Regierung kritisiert oder nicht die „richtige Partei“ wählt. Stephan Pestitschek, Strasshof Grüne Spalter Die dogmatische Gesinnungsgemeinschaft kann den Souverän einer Demokratie bei abweichendem Gedankengut verunglimpfen und wieder zur gleichgeschalteten Sichtweise zwingen. Angesichts der Missstände im Land kommt diese aber schön langsam in Erklärungsnot, ihr abgenützter „Spaltungsrost“ scheint nicht mehr zu wirken wie gewünscht. Viele Menschen sind nicht mehr so dumm, wie manch ablenkende Verbotsapostel glauben. Nur andauernd durch Feindfiguren Angst und Schuldgefühle verbreiten, ist nicht der demokratische Kitt, der eine Gesellschaft zusammenhält – möglicherweise aber die Brechstangen-Strategie zur Herrschaft eines „grünen Wirtschafts-Albtraums“. Alois Neudorfer, Vöcklabruck Vor und nach der Wahl Ein politischer Witz: Angela Merkel stirbt, gelangt ins Jenseits, und wird bei Jesus vorstellig. „Liebe Angela, du kannst wählen zwischen Himmel und Hölle, was möchtest du zuerst sehen?“ Sagt die Merkel: „Zeig mir erstmal die Hölle.“ Die Pforte zur Hölle öffnet sich und Merkel sieht lauter alte Bekannte aus ihrer politischen Zeit, die allesamt Golf spielen, auf der Terrasse in der Sonne sitzen, Champagner trinken und in einem Swimmingpool voller Geld schwimmen. Sagt Merkel: „Lieber Jesus, ich wähle die Hölle. Den Himmel brauchst du mir gar nicht zeigen. Am nächsten Tag geleitet Jesus die Merkel in die Hölle, öffnet die Pforte, und urplötzlich sieht Merkel all ihre Bekannten, wie diese nun verdreckt, den ganzen Tag lang in zwei Zwölf-Stunden-Schichten Schmutz in Plastikkanister abfüllen müssen. Daraufhin Merkel ganz entsetzt: „Lieber Jesus! Was ist da los? Wo ist all der Luxus, der mir versprochen wurde?“ Sagt Jesus: „Liebe Angela. Gestern war vor der Wahl, heute ist nach der Wahl. Ihr schafft das schon.“ Stefan Scharl, Klosterneuburg Trump hat recht Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, dass sich ein Land selbst verteidigen kann. Wollen sich die Deutschen oder die anderen NATO-Staaten immer hinter den Amerikanern verstecken? Die NATO ist wie eine Versicherung: Wer nicht bezahlt, genießt eben keinen Versicherungsschutz. Donald Trump sagt lediglich, dass niemand verteidigt wird, der seinen Verpflichtungen nicht nachkommt. Das ist doch absolut legitim. Aus welchem Grund sollten die USA jemandem Unterstützungen gewähren, der an der eigenen Landesverteidigung kein Interesse hat? Trump hat mit seiner Meinung recht. Ernst Pitlik, Wien Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at Foto: wikicommons MÄRZ 8 Wir freuen uns auf Euer Kommen! FBI-Veranstaltung in Fritzens/T Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen): Halbjahrespreis € 15,- Auslandsjahresbezug € 73,- BESTELLSCHEIN Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien Tel: 01 512 35 35 – 29, Fax: 01 512 35 35 – 9 E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at Jahrespreis € 30,- Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,- Jahrespreis für Studenten € 20,- Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss. Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird. Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT41 1200 0006 0257 4105 Bestellungen auch per E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at Name: (Vor- und Zuname, bitte in Blockschrift ausfüllen) Mitglied in FPÖ-Landesgruppe*: Anschrift: (Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, Türnummer) Datum: Geburtsdatum: Unterschrift: Bitte geben Sie uns für Rückfragen Ihre E-Mail oder Telefonnummer bekannt**: * Bitte nur ausfüllen, wenn Sie Mitglied einer FPÖ-Landesgruppe sind. Wir wollen damit mögliche Doppelzusendungen vermeiden. ** Wir erhalten von der Post in regelmäßigen Abständen Retoursendungen und wollen diese überprüfen. Ihre Daten werden vertraulich behandelt.
Nr. 8 Donnerstag, 22. Februar 2024 g Wien 11 WIEN Was unternimmt die Stadt gegen Ausländerkriminalität? Massive Sicherheitsprobleme in Favoriten und Brigittenau In Favoriten treibt ein Sexualverbrecher sein Unwesen, am Handelskai terrorisieren kriminelle Messerstecher und Schlägerbanden die Menschen. Die beiden FPÖ-Bezirksparteichefs fordern mehr Polizeibeamte und ein entschlosseneres Vorgehen der Behörden. Im 10. Bezirk trauen sich derzeit Frauen nach Einbruch der Dämmerung kaum noch auf die Straße, weil ein arabisch-stämmiger Sexualverbrecher im Bereich des Wienerbergs sein Unwesen treibe, berichtete FPÖ-Bezirksparteiobmann Stefan Berger. Aufgrund der jüngsten Vorfälle bezüglich Delikten gegen Kinder und Jugendliche verlangte der Favoritener FPÖ-Chef einen Sicherheitsschwerpunkt für Frauen und Kinder: „Gerade diese beiden Gruppen gehören besonders geschützt. SPÖ-Bürgermeister Ludwig, aber Hackers rote Freunderlwirtschaft Kaum eine Woche vergeht, ohne dass nicht ein neuer Fall von roter Freunderl- und Günstlingswirtschaft in der Bundeshauptstadt aufplatzt. Hatte im Dezember der Bundesrechnungshofes aufgedeckt, dass es bei 48 von 66 Fällen im Vergabeverfahren im Bereich der Medizintechnik der Wiener Spitäler massive Mängel gegeben habe, folgte kurz darauf die Skandalausschreibung um das „Ernst Happel Stadion“. Und jetzt hat der Verwaltungsgerichtshof die Ausschreibung für das Darmkrebs-Screening für nichtig erklärt. „Sobald eine Ausschreibung aus einem der Ressorts von SPÖ-Stadt- (Einkaufs-)Zentrum der Bandenkriminalität am Handelskai. auch der SPÖ-Bezirksvorsteher müssen endlich die Brisanz erkennen und für eine Aufstockung der Polizei in Favoriten sorgen.“ Zustände wie in Kabul Nicht minder brisant die Situation rund um die Millenium City am Handelskai. Anfang Februar kam es dort erneut zu einer Messerstecherei. FPÖ-Bezirksparteiobmann Maximilian Weinzierl kritisierte rat Peter Hacker veröffentlicht wird, kann man davon ausgehen, dass es Ungereimtheiten gibt und es wenige Wochen danach zu einer Neuausschreibung kommen muss“, kritisierte der Wiener FPÖ-Landesparteiobmann Dominik Nepp. Ein Schelm, wer denke, dass der feine Herr SPÖ-Stadtrat möglicherweise schon immer vorher wisse, wer den jeweiligen Zuschlag bekommen könnte, bemerkte Nepp: „Jedenfalls ist es mittlerweile mehr als auffallend, dass sich regelmäßig die zuständigen Kammern oder sogar die Gerichte einmischen müssen. Hacker ist längst rücktrittsreif! Er schadet Wien in allen Bereichen weit mehr, als er nutzt.“ die sozialistische Stadtregierung scharf: „Bandenkriminalität ohne Ende, Messerstechereien auf offener Straße, Schusswechsel mitten in Wien – hier geht es mittlerweile zu wie in Kabul! Jetzt können die Wiener nicht einmal mehr angstfrei einen Sonntagsspaziergang mit ihren Liebsten unternehmen, ohne dass sie um ihr Leben fürchten müssen. Was muss noch passieren, bis die Stadtregierung endlich reagiert?“ Nepp: Wie lange hält Ludwig Stadtrat Hacker noch im Amt? Foto: NFZ Foto: NFZ WIENER SPAZIERGÄNGE von Hannes Wolff In der Rotenturmstraße kam ich an einer Trafik vorbei. In der Auslage prangte die Kronenzeitung, wo mitgeteilt wurde, dass Herr Biden auf Popstar Taylor Swift setzt. Ich kenne die Dame nicht, aber sie ist natürlich blond (nein: nicht naturblond), und ihre Erscheinung solle seinen Wahlerfolg herbeiführen. Aufputz Mir fielen zwei erfolgreiche Politiker unseres Landes ein. Die könnten ja auch auf eine derartige Idee kommen. Ich stell mir etwa ÖVP-Chef Nehammer auf einem Plakat vor, wie er mit Helene Fischer am Seil hängt. Und den Babler mit Adele Neuhauser gemeinsam auf Mörderjagd. Die Meinl-Reisinger könnte sich ja den Bergdoktor Hans Sigl aufreißen. Obwohl der noch immer auf der Suche nach seinem zweiten Gesichtsausdruck ist, tät er es vielleicht machen. Eine Blutdruckmessung in der Ordination. Aber die Herrschaften rechnen, glaub ich, nicht mit der Intelligenz der Wähler. Die fallen nämlich auf solche Schmähs nicht hinein. Das hat ja schon die mittlerweile berüchtigte Nehammer-Rede in Wels gezeigt. Da half auch eine heftige Umarmung durch Frau Mikl-Leitner nix. Wenn er sonst nix aufzuweisen hat, und das hat er nicht, ist eine noch so attraktive Begleiterscheinung für die Fisch‘.
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