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Kickl: „Wir sind ein starker, blauer Block!“

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FPÖ demonstriert Einigkeit bei der Wahl Herbert Kickls zum Bundesparteiobmann

Um die Migrationswe le

Um die Migrationswe le einzudämmen, muss die EU frisches Geld in die Hand nehmen. Istanbul. Die EU un die Türkei sind sich grundsätzlich darüber einig, da sder Flüchtlingsvertrag von 2016 erneuert werden so l. Gebraucht werd ein „Update, so Deutschlands Außenminister, Heiko Maas. Die Türkei so l dabei neue Mi lionenzahlungen ausBrü sel erhalten. Die EU wi l be ihrem Gipfel an diesem Donnerstagund Freitag über ihre Türkei-Politik beraten. Ankara dringt dabei auf eine Modernisierung der Zo l- union, die der türkischen Wirtschaft ausder Krise helfen so l. Vor fünf Jahren stoppte der Vertrag zwischen der EU und der Türkei den Zuzug von Hunder tausenden Syrern nach Griechenland und weiter nach Westeuropa. Die Regierung in Ankara verpflichtete sich, die Flüchtlingsboote auf dem Weg von der türkischen Ägäisküste auf griechische Inseln zustoppen und i legal eingereiste Syrer zurückzunehmen.ImGegenzug sicherte die EU der Türkei Finanzhilfen von insgesamt sechs Mi liarden Euro zu und versprach, Syrer aus der Türkei legalaufzunehmen. Erster Pakt zeigte Wirkung Menschenrechtler kritisierten den Flüchtlingspakt heftig, doch für die Politiker in der EU waren vor a lem die Zahlen wichtig: Registrierte das UN- Flüchtlingshilfswerk UNHCR im Jahr 2015 noch 860.000 ankommende FlüchtlingeinGriechenland, waren es im vergangenen Jahr nurnoch 16.000. Nun sind die sechs Mi liarden Euro für Flüchtlingsprojekte ausgegeben beziehungsweise verplant. Um ihre Forderung nach Unterstützung ausEuropa zu unterstreichen, ö fnete die Türke im vergangenen Jahr vorübergehend die Landgrenze zu Griechenland für Flüchtlinge. Seit einigen Monaten laufen Gespräche über eine Anschlu sregelung. Schon jetzt steht fest, da s im Rahmen eines neuen Flüchtlingspakts wieder viel Geld indie Türkei fließen wird. Klar sei, „da s es ohne Geld nicht gehen wird, sagte Maas der „Welt. In Diplomatenkreisen ist von mehreren hundert Mi lionen Euro pro Jahr die Rede. Bei Kontakten zwischen der EU un der Türkei geht es auch um die Laufzeiteinesneuen Abkommens. Bis Oktober so l der neue Vertrag stehen. Di ferenzen bestehen unter anderem in der Frage, wie das neue Geld aus der EU ausgegeben werden so l. Nach mehr als zehn Jahren Krieg in Syrien ist klar, da sviele Flüchtlinge dauerhaft in der Türkei bleiben werden, doch die türkische Regierung besteht darauf, da sie lediglich „Gäste sind. Die EU dagegen wi l künftigeGelder für die Integration der Syrer in die türkische Gese lschaft ausgeben. Dazu gehör ein be serer Zugang zu Schulen und zum türkischen Arbeitsmarkt. (güs) LEXIKON Türkei-Deal. Vorfünf Jahren schlo sen die EU und die Türkei einen Flüchtlingspaktab. Er sahvor,da s die Türke ihreGrenzen kontro liert, i legal nach Griechenland gelangte Syrerzurücknimmt und dafür sechs Mi liarden Euro an Hilfen der EU zur Betreuung der Flüchtlingeerhält. VON WOLFGANG BÖHM UND OLIVER GRIMM Wien. Im Park des Palais Liechtenstein in Wien hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Montag den Startschu s für die von Öste reich eingereichten Projekte des EU-Wiederaufbauplans gegeben. Das grüne Licht ausBrü sel ermöglicht Investitionen von zusätzlichen 3,5 Milliarden Euro. Das erste Geld wird noch in diesem Sommer fließen. Von der Leyen stric hervor, da s Öste reich mit seinen Projekten eine Vo reite ro le bei der klimaund digitalfreundlichen Umstrukturierung der Wirtschaft einnehme. Die Kommi sionspräsidentin traf zuvor mit Bundeskanzler Sebastian Kurz zusammen. Kurz betonte in der gemeinsamen Pre sekonferenz, da s die EU-Gelder helfen würden, rasch so viele Menschen wie möglich Vonunserem Ko respondenten OLIVER GRIMM Brü sel. Die Union verschärft den Druckauf das Regime des belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko. Am Montag segneten die 27 Außenminister bei ihrem Ratstre fen in Luxemburg Sanktionen gegen einige seiner oligarchischen Unterstützer ab und kappten mehreren Schlü selunternehmen den Zugang zum Binnenmarkt und zu Finanzbeziehungen mit europäischen Geldinstituten. Diese Sanktionen gegen 78 belaru sische Bürger sowie acht Unternehmen wurden sofort imEU- Amtsbla t verö fentlicht und somit geltendes Recht. Insgesamt sind nun 166 Personen und 15 Unternehmen sanktioniert. Noch nicht in Kraft, aber seit Montag politisch wieder in den Arbeitsmarkt zu bringen. Die Bundesregierung wird a lerdings mit dem Geld auch Projekte unterstützen, die sowieso im Regierungsprogramm zu finden waren. Etwa eine Milliarde fließt in diese bereits zuvor angekündigten Maßnahmen wie etwa das 1-2-3-Ticket oder in die Infrastruktur der Bahn. Das wurde von der Opposition heftig kritisiert. A lerdings betonte ein Kommissionsbeamter, da s rein formal auch Projekte akzeptabel seien, die rückwirkend ab 1. Jänner 2020 schon existiert hä ten. FPÖ-Europaabgeordneter Der Plan ist ehrgeizig, er hat Weitblick. Er wird dazu beitragen, dass Österreich stärker ausder Krise hervorgeht. Ursula vonder Leyen Harald Vilimsky kritisiert zudem, da sÖste reich langfristig mehr in den EU-Wiederaufbaufonds einzahlen werde, als es selbst he- vereinbart, ist der nächste Schri t der EU-Sanktionspolitik gegen das Regime in Minsk. Sanktionen gegen ganze Sektoren der belaru sischen Wirtschaft werden von den Staats- und Regierungschefs beim Europäischen Rat amDonnerstag den Sanctus erhalten und gleich danachebenfa lsimAmtsbla t verö fentlicht werden können. Schlag gegen Schlüsselsektoren Ölra finerieprodukte und vor a lem Kalium, das für die Herste lung chemischen Düngers wichtig ist und von dem das Lukaschenko- Regime laut EU-Statistik im vorigen Jahr Lieferungen im Wert von rund 1,2 Mi liarden Euro in die Union exportierte, können dann nicht mehr in die EU verkauft werden. Rohöl hingegen darf Belarus weiterhin exportieren. Auch der rausbekomme. Das Geld fließt nämlich vor a lem in ärmere und von der Pandemie stärker betroffene Länder der EU. Letztlich geht es bei dem gesamten Programm aber vor a lem um Zeit. Nach Blockaden beim EU-Budget und Nachverhandlungen zu den Einreichungen der Mitgliedstaaten ist das Wiederaufbauprojekt bereits verzögert. Gleichzeitig mit den über Schulden bereitgeste lten Unterstützungsmaßnahmen zu der Überwindung der Pandemie von insgesamt 750 Mi liarden Euro für a le Mitgliedstaaten zieht in Europa bereits die Konjunktur an. Experten warnen, da s ein Teil der schuldenfinanzierten Gelder zu einem Zeitpunkteintre fen könnte, Holzsektor ist vorerst von EU- Sanktionen verschont. Da so l, so wird hinter Brü seler Kuli sen gemunkelt, auf da starke Lobbying Polens, Le tlands und Litauens zurückzuführen sein, die Hauptabnehmer belaru sischen Holzes. Scha lenberg: „Fehlmeldung Beim Finanzsektor un der Frage, wie weit die Kreditvergabe von Banken sanktioniert werden so l, ste lte sichÖste reichbis Donnerstag quer. Hintergrund: Die Priorbank, Tochter der Rai feisenbank International, istdie einzige westliche Bank mit belaru sischer Niederla sung. Doch dann gab Österreich nach. Die Botschaft vom Minoritenplatz hingegen lautet: Wir waren nie dagegen. „Wir haben nie zu dem sie nicht mehr gebraucht würden. A lerding sieht das Programm nicht nur Konjunkturmaßnahmen vor, sondern auch eine gezielte Ökologisierung der Wirtschaft, umdie von a len EU-Mitgliedstaaten beschlo senen Klimaziele zu e reichen. Wohin fließtdas Geld? Die von Brü sel nun abgesegnete Liste von Projekten hat den Schwerpunkt Klimaschutz und Digitalisierung. Mit 46 beziehungsweise 41 Prozent der Gesamtsumme übererfü lt Öste reichdabei sogar die Vorgaben der EU von 37 und 20 Prozent. A lein für das Ziel der Nachhaltigkeit sind in Öste reichs Wiederaufbauplan 1,5 Mrd. Euro vorgesehen. Wobei der größte Anteil von 843 Mi lionen für klimafreundliche Mobilität bereitsteht. Mit EU-Mitteln werden hier a lerdings auch Projekte unterstützt,die nicht extra entwickelt wurden, sondern bereits Teil des Programms der Regierung waren wie die Elektrifizierung vonRegionalstrecken. Außerdem ist die Förderung emi sionsfreier Bu se und Nutzfahrzeuge vorgesehen. 159 Mi lionen stehen für den geförderten Austausch von Öl- und Gasheizungen zur Verfügung. 300 Mi lionen sind für die Unterstützung der Kreislaufwirtschaft eingebucht. 100 Mi lionen Euro stehen bereit, endlich das EU-Ziel bei der Sammelquote für Kunststo fverpackungen zu erreichen. Für Digitalisierung sind 1,8 Mrd. Euro dotiert, davon 891 Mio. Euro für den Breitbandausbau. 101 Mio. Euro sind für die Digitalisierung und Ökologisierung von 15.000 Klein- und Mi telbetrieben und 7000 Großbetrieben vorgesehen, 172 Mio. Euro für die Digitalisierung anSchulen, insbesondere für die Anscha fung von Computern für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe. Neben den beiden Hauptzielrichtungen des öste reichischen Programms werden die EU-Hilfen auch Bildung, Forschung und soziale Initiativen unterstützten. Die Projekte reichen von der Förderung von Schülerinnen und Schülern beim Aufholen von versäumten Inhalten währen der Pandemie (130 Mio.) über Schulungsmaßnahmen für Arbeitnehmer,die Quantenforschung (107 Mio.) bis hin zum elektronischen Mu ter- Kind-Pa s(zehn Mio.). Widerstand geleistet, das ist eine vö lige Fehlmeldung, sagte Außenminister Alexander Scha lenbergamMontaginLuxemburg. Tatsächlich jedoch standen seine Diplomaten auf der Bremse. Grund: Ausnahmen für die Bereitste lung von Darlehen, um humanitäre Hilfe zu finanzieren. In Brü sel sorgte dieser Einwand aus Wien für Verwunderung. „Dafür gibt es bewährte Verfahren, sagte ein EU-Diplomat zur „Pre se. So fügte man dem Sanktionstext folgende Fußnote hinzu: „Rechtliche Definitionen und Ausnahmen wie zum Beispiel für humanitäre Zwecke, regulatorische Anforderungen und Exportfinanzierung so len ausgearbeitet werden, gemäß der etablierten Praxis. Dashabekeine rechtliche Wirkung, fügte der Diplomat hinzu: „Ic habe also keinen Schimmer, wieso das ein Problem für Wien war. Foto: ÖVPNeusiedl Foto: Grammer Karl Foto: ReinhardJudt 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Herr Maxx-Charmanter Dude @alt_weiss_klug Ich horch mir gerade den #Kickl in der #ZIB2 an. Mir fällt auf (vom Inhalt abgesehen): Er ist der einzige Politiker in Österreich der Klartext redet und direkt auf die Frage zugeht. Und er ist nicht kriecherisch, sondern frontal angriffig. Bastibub wird die Leihstimmen verlieren. NEWS @NEWS Im vergangenen Heft setzte sich News kritisch mit der Rolle der türkisen Führung innerhalb der ÖVP auseinander. Das gefiel nicht allen. Man teilte uns mit, dass das Finanzministerium in News und in allen anderen Titeln der VGN Medien Holding nichts mehr schalten würde. 17. Juni 2021 15:25 GEFÄLLT MIR 21. Juni 2021 06:45 Der Analyse ist nichts hinzuzufügen. Aber die Mainstream-Medien wissen es immer besser. Oder? Presse- und Meinungsfreiheit à la ÖVP – in Kooperation mit Grünen. TELEGRAM Herbert Kickl 21. Juni 2021 Unsere Linie in der Corona-Politik ist klar: Jeder soll selbst entscheiden, ob er sich impfen lassen möchte. 7.028 Personen gefällt das. Nur die FPÖ spricht sich klar gegen einen Impfzwang aus. Die besondere Förderung der „kanzlertreuen Presse Kurz‘ Quartals-Werbeetat auf Höhe der Presseförderung eines Jahres Die „neue Normalität verlangt nach neuen Presseförderungsmitteln. Der Kanzler hat für seine PR-Inserate tief in die Steuergeldkassa gegriffen. Die „öffentliche Hand hat bei den Werbeausgaben im 1. Quartal 2021 mit rund 39,2 Millionen Euro wieder ordentlich geklotzt. Das geht aus den von der RTR veröffentlichten Medientransparenzdaten hervor. FPÖ IN DEN MEDIEN EU und Ankara verhandeln neuen Deal Dem 3,5 Milliarden Euro schweren „Danaer-Geschenk aus dem „EU-Wideraufbaufonds und der FPÖ-Kritik daran widmet sich die „Die Presse. Zum einen, weil das Geld de facto nur zur Budgetaufbesserung genutzt wird. Und zum Anderen – wie sie FPÖ-Europaabgeordne- 4 EUROPÄISCHE UNION DIENSTAG, 22. JUNI 2021 Grünes Licht für3,5 Milliarden Vonder Leyenmit Bundeskanzler Sebastian Kurz bei einem Besuch in der Öste reichischen Akademie der Wi senschaften. [APA ] Neben der täglichen Werbung fürs Impfen – „Nur so können wir das Virus besiegen – hat sich unser Staatsfunk auch wieder dem Kampf zur Klimarettung verschrieben. Letzte Woche durfte Umweltministerin Leonoere Gewessler im „Report ihre Wunschträume in Sachen E-Mobilität ausleben. Das Elektroauto ist die Zukunft, jubelte die grüne Ministerin, weil ja jetzt sogar der VW-Konzern auf E-Autos setzt. Wie viele E-Autos denn der Konzern aktuell produziert und wie diese von den Kunden angenommen werden, interessierte die Moderatorin nicht die Bohne. Wiederaufbauplan. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gab den Startschuss fürdas EU-finanzierte Konjunkturprogramm. „Die Presse ging der Frage nach, wohin das Geld fließt. Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Eine Fußnote brach Österreichs Belarus-Blockade EU-Sanktionen. Die Außenminister der Union geben grünes Licht fürdie Isolation von Wirtschaftssektoren, die das Lukaschenko-Regime finanzieren. Beim Finanzsektor gab Österreich erst nach einer Klausel ohne Rechtskraft nach. BURGENLAND Dienstag,22. Juni 2021 BURGENLAND ŝ Seite 21 Seite 20 ŝ Dienstag,22. Juni 2021 Der erste Auftritt bei den Sommergesprächen mit Manuela Raidl gehört Beate Meinl-Reisinger (re.). Startschuss für die heißen Talks Sommergespräche auf PULS 4/PULS 24: Chefreporterin Manuela Raidl beginnt am 5. Juli –zuGast ist die Chefin der Neos E Kanzler Kurz schuf sich seine private Presseförderung. Von der Gnade des Kanzlers Die Bundesregierung und allen voran das Bundeskanzleramt sind dem Trend sinkender Werbeausgaben „mutig entgegengetreten, schließlich muss ja die Corona-Panik aufrechterhalten und das Durchimpfungsziel – wenn möglich im Sommer – erreicht werden. In diese Ziele „investierte Schwarz-Grün 13,8 Millionen Euro, fast doppelt so viel wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der größte Brocken der Werbeausgaben entfiel mit rund 8,9 Millionen Euro auf das Bundeskanzleramt, mit Respektabstand folgt das Finanzministerium mit rund zwei Millionen Euro. Zum Vergleich: Das Werbebudget des Herrn Kurz entspricht der gesamten Presseförderung in einem in Sommerloch ist nicht in Sicht. Corona und Ibiza sorgen für Diskussionsstoff in der Politik. Diese Themen werden auch zentral sein bei den Sommergesprächen auf PULS 4 und PULS 24, die am Montag, 5. Juli, beginnen. Die Fragen stellt Chefreporterin Manuela Raidl. Sie trifft alle Parteichefinnen und Parteichefs an einem Ort derer Wahl. Zu sehen jeden Montag um 21.15 Uhr auf PULS 4und auf PULS 24. Ein turbulentes Frühjahr (Ermittlungen, Rücktritte, Neuwahlgerüchte etc.) geht zu Ende, spannende Monate stehen be- TV TIPP vor. Manuela Raidl wird bei den gemeinsamen Spaziergängen aber auch persönliche Einblicke einfangen. Den Auftakt macht Beate Meinl- Reisinger (Neos), am 12. Juli folgt Pamela Rendi- Wagner, eine Woche später Herbert Kickl (FPÖ), am 26. Juli Werner Kogler (Grüne), und zuletzt, am 2. August, ist Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) zu Gast. Bereits um 20.15 Uhr startet auf PULS 24 ein „Newsroom Spezial mit Meinungsforscher Christoph Haselmayer, nach den Gesprächen diskutiert eine Expertenrunde. Foto: SEPA.Media |Martin Juen 217 Hektar gelten als geeigneteFläche Fotovoltaik sorgt für Polit-Hickhack Im Burgenland sind 1400 Hektar ausgewiesen, für den Bau von Flächen-Fotovoltaik geeignet zu sein. In Neusiedl sind es 217 Hektar. Die Neusiedler Stadt- ÖVP ortet hier ein „Drüberfahren über die Bürger. „Blödsinn, meint Bürgermeisterin Lisa Böhm. Denn: Nix is fix. Schon gar nicht die Größe der Anlage. Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Auf diesem Fleck wäregrundsätzlich ein Sonnenpark möglich Nach Turbulenzen im Bezirk Oberpullendorf FPÖ stellt sich neu auf Nachdem im Vorjahr ein Großteil der FPÖ Oberpullendorf zur Allianz für Österreich (DAÖ) gewechselt ist, wird jetzt der Bezirk neu aufgestellt. Sandro Waldmann wurde beim Parteitag mit 100 Prozent zum neuen Bezirksparteiobmann gewählt, um die Verwaltung des Bezirks wird sich künftig Laut ÖVP-Aussendung wird von 217 Hektar Grünfläche gesprochen, die mit Fotovoltaikpaneelen der Energie Burgenland „zugepflastert werden soll. „Bei einem Projekt dieser Größe müssen alle in die Entscheidungsfindung eingebunden werden, meint Vizebürgermeister Thomas Halbritter. Er wirft der SPÖ und der Energie Burgenland vor, das Projekt ohne Bürger-Information durchziehen zu wollen. Selbst sei man nicht gegen einen Ausbau der Sonnenenergie. Allerdings stufenweise und zuerst auf allen möglichen Dachflächen in der Stadt. Bürgermeisterin Lisa Böhm versteht die Aufregung nicht. Bei der Zonierung handle es sich lediglich um das Okay seitens Land und Naturschutz, dass dort solche Anlagen möglich wären. „Da ist aber noch lange nichts umgewidmet oder umgesetzt, so Böhm. Im Gemeinderat soll jetzt lediglich beschlossen werden, ob man grundsätzlich für einen Sonnenpark wäre oder nicht. C.T. Landesparteiobmann-Stellvertreter Thomas Karacsony kümmern. „Mit wahrlich engagierten Mitgliedern befindet sich der Bezirk Oberpullendorf wieder voller Zuversicht im Aufbau und ist auch bereit für die kommenden Gemeinderatswahlen, so LandesparteichefAlexander Petschnig. Kuba mitder Hauptstadt Havanna strahlt seit jeher besonderes Flair aus. Die Flagge der „Perle der Karibik wehte nun für Stunden vordem Gemeindeamt in Großhöflein. Bürgermeister Heinz Heidenreich durfte die kubanische Botschafterin Loipa Sánchez Lorenzobegrüßen, die sich in das goldene Buch eintrug. Organisiert wurde das Treffen vonAndreas Zarits vom Kuba-Zigarren-Club Eisenstadt. Als Geschenk gab es eine Flasche des feinsten Nationalgetränks Rum. ten Harald Vilimsky zitiert – Österreich sich das Geschenk selbst finanziert und dafür auch noch weitere acht Milliarden nach Brüssel zahlen darf. Dass in Österreichs Asylpolitik der Schein das Sein dominiert, berichtet die „Krone unter Verweis auf Burgenlands FPÖ-Klubobmann Steigende Zahlen an Aufgriffen heizen die Debatten um die Flüchtlingspolitik an. Öl ins Feuer gießt Ungarn mit neuen Migrationsplänen. Eine weitere Verschärfung der ohnehin angespannten Situation im Burgenland befürchtet die FPÖ und fordert Konsequenzen im Asylwesen. Als untätig wird die EU kritisiert. Foto: Christian Schulter Hans Tschürtz: Kein Tag vergeht ohne Aufgriffe Illegaler. Und jetzt will auch noch Ungarn jede Art von Migration für zwei Jahre verbieten. Für Österreich bedeute das, so die Befürchtung von Tschürtz, dass die Schlepper dann auf die Slowakei und Slowenien ausweichen werden. § Sorge um Migrationsverbot in Ungarn § FPÖ fordert strikte Maßnahmen Fast kein Tagohne Aufgriffe 19 Pakistani waren an nur einem Tag in Deutschkreutz aufgegriffen worden. Wenige Stunden später sind allein GISBÄRS TV-NOTIZ Es sind knapp 150.000 E-Autos von rund 8,9 Millionen insgesamt produzierten Pkw. Aber keine Sorge, Volkswagen will die Zahl der E-Auto-Produktion „in den nächsten Jahren verdoppeln. Ebensowenig wurde die E-Mobil-Lobbyistin des Stromversorgers EVN (!) gefragt, wo denn die 15 „normalen Jahr. Aber in der „neuen Normalität vergibt der Kanzler die Millionen mit Zuckerbrot und Peitsche. Gemäß dem Motto „Wer die Hand beißt, die sie füttert, erfährt Sanktionen: Dem widerborstigen Magazin „News etwa, das ausführlich über die ÖVP-Chat-Skandale berichtete, wurde mitgeteilt, künftig nicht mehr mit Regierungsinseraten rechnen zu können. im Grenzort weitere sieben Migranten aufgetaucht. 162 Flüchtlinge wurden vergangene Woche im ganzen Burgenland registriert. Wie im Fall der 19 Pakistani haben alle um Asyl angesucht. Der Arbeitsaufwand stellt die Polizei und Behörden vor enorme Herausforderungen. Nach dem Bekanntwerden neuer Migrationsvorhaben für Ungarn sieht sich FPÖ-Klubobmann Johann Tschürtz in seiner Forde- 19 Pakistani bei Deutschkreutz –Asylantrag in Heiligenkreuz,dann Lager Traiskirchen (NÖ) rung, das Asyl- und Fremdenrecht in Österreich zu verschärfen, bestätigt: „Immer mehr EU-Staaten sehen die ansteigende Problematik im Asylwesen und handeln danach. Neben Griechenland und Dänemark geht nun Premierminister Orbán noch einen Schritt weiter. Er will jede Art von Migration für zwei Jahre verbieten. Dies sei laut Tschürtz für Österreich Anlass genug, um nachzuziehen. „Die Aufgriffszahlen steigen ohnehin stetig. Wenn nun auch noch unser Nachbarland seine Grenzen komplett dichtmacht, ist es nicht auszuschließen, dass die Einwanderung ins Burgenland über die Slowakei oder Slowenien erfolgt, warnt Tschürtz. Er fordert ein „Migrationspaket mit verschärften Regeln –u.a.Asylschnellverfahren in Drittstaaten und die Verlängerung der Frist für die österreichische Staatsbürgerschaft auf mindestens 15 Jahre. Karl Grammer Prozent mehr Strom für Gewesslers Wunschauto-Flotte herkommen sollen. Das entspricht nämlich fast der Jahresleistung aller heimischen Donaukraftwerke. Und ab „den 2030er Jahren will Gewessler keine Benziner und Dieselautos mehr verkaufen lassen. Da wird sich das Klima freuen, wenn die Österreicher dann ihre alten Autos noch ein paar Jahre mehr über die Straßen quälen werden. Gefehlt hat nämlich auch die Frage nach der Einkommensklasse der E-Auto-Käufer, die sich die 5.000 Euro Umstiegsprämie holen. Denn das günstigste Familienauto gibt es ab 40.000 Euro. Eine Sendung, dümmer als jeder Werbespot. Foto: NFZ

Nr. 25 Donnerstag, 24. Juni 2021 g Hingehen, oder selber schuld Eine kleine, aber feine Ausstellung Im Museumsquartier, vom rechten, dem Volkstheater nächsten Eingang gesehen gleich links, gibt es das „design forum. Dort kann man sich derzeit eine kleine Ausstellung anschauen, die einen nostalgisch von der Gegenwart in die Vergangenheit blicken lässt. Österreichische Markengeschichte und -geschichten sind hier liebevoll zusammengetragen worden, und ist man nicht mehr ganz jung, kann einen die Schau auf unsere bedeutenden Firmennamen stolz werden lassen. Ein original Puch 500 ist das erste, was man erblickt. Allerdings steht er nicht für die guten alten Steyr-Puch- Werke da, die ja jetzt in aller Munde sind, sondern er ist ein Werbe-Auto für Almdudler. Da erfährt man gleich, dass es dieses Getränk seit dem 17. Oktober 1957 gibt, das von Erwin Klein erfunden wurde. Sekt aus Vöslau seit 1842 Verschwiegen wird allerdings, dass das Trachtenpärchen einen Namen bewirbt, der bis zu diesem Zeitpunkt im Wienerischen für ein Getränk stand, das zu einer Hälfte aus Wein und zur anderen Hälfte aus einem Kracherl bestand. Ein weiteres historisches Getränk ist der Schlumberger-Sekt, von dem beim jährlichen Opernball 3.000 Flaschen getrunken werden. Gleich daneben sieht man das Vöslauer Mineralwasser, das Kaffeeobers Maresi und den Hesperiden-Essig von Mautner Markhof. Die alten Werbeplakate können persönliche Erinnerungen wecken. Auch Pago ist da, gleich daneben das Bad Ischler Salz. Bei Ankerbrot habe ich endlich erfahren, warum im alten Anker, der ja das Markenzeichen von Ankerbrot war – heute sind’s aus unerfindlichen Gründen zwei Korn-Ähren –, die Buchstaben HFM prangten. Sie standen für Heinrich und Fritz Mendl, die Gründer aus dem Jahr 1891. Auch die Frage „Worauf freut sich der Wiener, wenn er vom Urlaub kommt? wird hier gestellt. Historische Reißnägel SAX hat, so liest man, den Reißnagel revolutionierend verändert, und SAX steht auch heute noch für Hefter, Locher und Spitzer. Es geht weiter mit dem RIESS Emailgeschirr und den Atomic-Skiern, natürlich sind auch die ÖBB und ihr Slogan „Mach Urlaub vom Auto, fahr Neue Obfrau bei den freiheitlichen Lehrern Am 29. Mai fand in Bad Hall (OÖ) die Jahreshauptversammlung des Freiheitlichen Lehrerverbands (FLV) statt. Der Wahlvorschlag des Obmanns Harald Sander für den neuen Vorstand wurde einstimmig beschlossen. In den nächsten zwei Jahren wird Mag. Dr. Regine Stangl (Obfrau FLV Kärnten, Bildmitte) als Obfrau dem Lehrerverband vorstehen. Zu ihren Stellvertretern wurden Dipl. Ing. Dr. Roland Lackinger (Obmann FLV Niederösterreich) und Dipl. Pädag. Klaus Samhaber (FLV Oberösterreich) gewählt. Bei N!CE stehen Erlebnisse statt hoher Jackpots im Mittelpunkt. Und gerade, weil das vergangene Jahr so wenig davon zugelassen hat, können die Künstlerinnen und Künstler in Österreich Unterstützung in schwierigen Zeiten gut gebrauchen. N!CE hat deshalb Tickets für Events der österreichischen Musik- und Kabarett-Szene aufgekauft und so die Kunstschaffenden in einer Zeit, in der sie diesen Beitrag dringend brauchten unterstützt. Diese Tickets können die Userinnen und User nun exklusiv im Zuge der Initiative N!CE 4 Austria gewinnen. Foto: designforum.at/JanaMadzigon Kultur/Blitzlicht 15 mit der Bahn vertreten. Der Niemetz ist da, und die 1926 aus der Wiege gehobenen Schweden-Bomben sind da, man freut sich, dem ALMA Käse und seiner Bregenzerwälder Sennerin zu begegnen, gleich daneben darf das Rupp-Käsle nicht fehlen. Im Jahr der Wiedereröffnung der Wiener Staatsoper kam die Smart-Zigarette auf die Welt, und ich weiß noch, dass eilige Raucher in der Früh der Trafikantin einen Zehner hinlegten, um für diesen absichtlich so rund gehaltenen Betrag ein in Schwarz- Gold gehaltenes Packerl Smart um neun Schilling und einen Kurier um einen Schilling zu erhalten. Einen Schilling hat auch der kleine Espresso bei der Aida gekostet. Der 1883 im nordböhmischen Drzkov geborene Josef Prousek war nach seiner Ausbildung zum Zuckerbäcker auf Wanderschaft gegangen, in Wien ist er, die Liebe wollte es, hängengeblieben und hat gemeinsam mit seiner Gattin Rosa Nerad 1913 die erste Filiale der „Chocolaterie und Groß-Konditorei AIDA Prousek & Co gegründet. Bleiben noch der Jolli-Buntstift, den wohl jeder einmal in der Hand hatte, und Silhouette, die 1964 ins Leben gerufene Brille, die die leidige Sehhilfe zum begehrten Mode-Accessoire machte. Erinnert sich noch jemand an die Modeschauen im Gartenbau-Kino und im Forum? Nach bewundernden Texten über von den Mannequins vorgeführte Kleider sagte der Conférencier nasal: „Die Frisur ist von Theo, die Brille ist von Silhouette. Herzerfrischend sind sie, die Ausstellungsstücke, und niedrig ist der Eintrittspreis von vier Euro. Hingehen und anschauen. Herbert Pirker Anzeige N!CE 4 Austria bringt Kultur-Acts auf die Bühne Das Spiel der Österreichischen Lotterien verlost exklusive Tickets für Live-Events Aktuell werden Karten für Veranstaltungen im Juli und August ausgespielt. Darunter Highlights wie folkshilfe, Ankathie Koi, Josh., Cari Cari und Dame und die einzigartige Kabarett-Gruppe maschek. Um an N!CE auf Smartphone oder Tablet teilzunehmen, ist lediglich ein aktiver win2day Account nötig. Einfach unter nice.at anmelden und schon ab einem Einsatz von 50 Cent gibt es die Chance zu gewinnen. Foto: Pertramer Foto: Sommerfeeling mit „Pink Cash Mit dem neuen Rubbellos bis zu 20.000 Euro gewinnen Sommerlich Pink wird es ab sofort in den Annahmestellen der Österreichischen Lotterien: Der Grund dafür ist das neue Sommer-Los „Pink Cash mit Flamingo. Die typische rosa Färbung des eleganten Wasservogels gibt dem neuen Rubbellos also Farbe und Namen. Der erste Teil des Namens „Pink hält also, was er verspricht. Und auch das „Cash kann sich sehen lassen. Das Los versprüht Urlaubsfeeling pur und mit etwas Glück ist man von einer gut gefüllten Urlaubskasse nur mehr eine Rubbelschicht entfernt. 20.000 Euro beträgt der Hauptgewinn dieser Losserie, außerdem bringt sie „Cash in Höhe von 2 bis 1.000 Euro. Rubbelt man dreimal den gleichen Geldbetrag frei, hat man diesen einmal gewonnen. Erhältlich ist das Los zu einem Betrag von 2 Euro.

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