10 Leserbriefe Neue Freie Zeitung TERMINE MAI 26 Die FPÖ Simmering lädt am Samstag, dem 26. Mai 2018, zu ihrem Grätzelfest in den Herderpark (1110 Wien). Beginn: 14.30 Uhr. MAI 26 Der RFJ und die FPÖ St. Florian laden am Samstag, dem 26. Mai 2018, zur Fußballortsmeisterschaft auf dem Sportplatz Pramhof, 4782 St. Florian/Inn. Beginn: 13.00 Uhr. Anmeldung bis spätestens 20. Mai 2018 bei Daniel Selker (0676 / 821 273 945) oder Harald Wintersteiger (0664 / 253 06 10). MAI 30 Die FPÖ Landstraße lädt am Mittwoch, dem 30. Mai 2018, zu ihrem Stammtisch ins Bezirksparteilokal (Am Modenapark 8-9, 1030 Wien). Landtagsabgeordneter Armin Blind wird über den „Bericht aus der Volksanwaltschaft“ referieren. Beginn: 19.30 Uhr. JUNI 5 Die FPÖ Donaustadt lädt am Dienstag, dem 5. Juni 2018, zum Bezirksteilstammtisch Stadlau ins Gasthaus Selitsch (Konstanziagasse 17, 1220 Wien). Beginn: 19.00 Uhr. JUNI 6 Grätzelfest der FPÖ Simmering Fußballturnier in St. Florian/Inn Stammtisch der FPÖ Landstraße Bezirksteilstammtisch in Stadlau Stammtisch der FPÖ Simmering Die FPÖ Simmering lädt am Mittwoch, dem 6. Juni 2018, zu ihrem Stammtisch ins Gasthaus „Auszeitstüberl“ (Grillgasse 20, 1110 Wien). Referent: NAbg. Gerhard Deimek. Beginn: 19.00 Uhr. LESER AM WORT Defizitkassen Fast dachte ich, die Diskussion über eine Zusammenlegung der Krankenkassen werde allmählich verebben. Da aber gibt die WGKK Anlass, das Thema wieder ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken. Die Wiener Kasse ist eine chronische Defizitkasse und überrascht damit, dass sie jetzt die Ärztehonorare üppig auffettet. Bei der Gelegenheit konnte man auch wieder hören, dass das mit der Selbstverwaltung und wirtschaftlicher Führung nicht das ist, was man sich als Ökonom vorstellt. Da gibt es nämlich einen Ausgleichsfonds, in den die gut wirtschaftenden Kassen einzahlen und aus dem die Defizitkassen entnehmen. Fast ein Abbild der EU. Jürgen Jauch, Linz Rote Neustarts Es ist geradezu grotesk, den wievielten „Neustart“ die SPÖ ankündigt. Was helfen alle Neustarts, wenn sich das Programm der SPÖ nicht ändert? Das Programm be- schränkt sich auf Kritik an der Regierung, auf Ausbau der Förderungen für arbeitsferne Migranten, auf die alte Parole „Zahlen sollen die Reichen“ – wobei mit „reich“ der Mittelstand gemeint ist, der fleißig arbeitet und Steuern bezahlt. Man muß sich nur die Privilegien der Genossen anschauen, die sich in der Partei hochgedient und die jeden Kontakt zur Basis verloren haben. Siehe Herrn Fischer, der laut Medien 22.400 Euro Pension kassiert und dazu noch jede Menge „Zusatzleistungen“ abkassiert. Stephan Pestitschek, Strasshof Ahnungslos Es sollte wirklich niemand mehr wundern, dass Gutmenschen, Kirchenvertreter und politische Akteure sogar ein Problem damit haben, wenn Straftäter abgeschoben werden und sie ihre Verantwortungslosigkeit dann auch noch durch heuchlerische Unwissenheit entschuldigen und rechtfertigen wollen. Darüber lachen nicht einmal mehr die Hühner! Das ist nichts anderes als eine zweifelhafte Ausrede, weil Unwissenheit derartige Verantwortungslosigkeit niemals rechtfertigen kann. Christian Stafflinger, Linz Dialogverweigerer Nur keinen Dialog eingehen. scheint die Devise diverser Schein- moralisten zu sein. Irgendwie ist diese Haltung erbärmlich. Peinlich auch die Köhlmeier-Klatscher, die anlässlich einer Gedenkfeier in der Hofburg eine Hasspredigt mit einer stehenden Ovation dankten. Ein Arik Brauer dagegen erkannte die zweckentfremdete Vorgangsweise eines sogenannten „Schriftstellers“ und reichte HC Strache die Hand. Ich ziehe demütig den Hut vor Ihm. Alois Neudorfer, Vöcklabruck Themaverfehlung Gedenkfeiern sollten dazu dienen, die Hände versöhnlich zu reichen. Leider werden unsere Gedenkstunden 2018 von Hass überschattet. Ein Herr Köhlmeier, angeblich ein Star-Autor, durfte ungehindert seine böse Abneigung gegenüber der FPÖ bei der Gedenkveranstaltung „gegen Gewalt und Rassismus“ in der Hofburg ausleben. Was für ein Widerspruch zum Thema! Dagmar Leitner, Lieboch Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen): Halbjahrespreis € 15,- Auslandsjahresbezug € 73,- Foto: NFZ BESTELLSCHEIN Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien Tel: 01 512 35 35 – 29, Fax: 01 512 35 35 – 9 E-Mail: jana.feilmayr@fpoe.at Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at Jahrespreis € 30,- Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,- Jahrespreis für Studenten € 20,- Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss. 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Nr. 20 Freitag, 18. Mai 2018 g Wien 11 WIEN Ludwigs letztes Aufgebot einer gescheiterten SPÖ Wiener Freiheitliche werden Ludwig nicht zum Bürgermeister wählen Wer im Vorfeld der Präsentation von Michael Ludwigs neuer Stadträte-Riege auf Veränderung gehofft hat, wurde gestern bitter enttäuscht. „Der SPÖ- Chef hat lediglich alte Gesichter auf neue Posten gesetzt“, analysiert Johann Gudenus In der dienstägigen Pressekonferenz mit Landesparteisekretär Toni Mahdalik untermauerte der geschäftsführende FPÖ-Landesparteiobmann Gudenus seine Bedenken am neuen „Team-Ludwig“: „Ludwig will den Wienern dadurch eine Verbesserung vortäuschen. In Wahrheit wird aber der Kurs der Willkommens-Klatscher, Utopisten und Träumer fortgesetzt.“ Fortsetzung des alten Kurses Mit dieser fadenscheinigen Umstrukturierung beweise Ludwig, dass sein Versprechen, eine Veränderung für Wien schaffen zu Hälfte der Schüler spricht nicht Deutsch Aktuelle Statistiken für Wiens Schulen besagen, dass 51 Prozent aller Schüler in ihrer Freizeit nicht Deutsch sprechen. Dies sei ein weiterer Beweis für das völlige Versagen aller Integrationsbemühungen der rot-grünen Stadtregierung, zeigte sich FPÖ-Bildungssprecher Maximilian Krauss schockiert. „Es ist ein Gesamtbild, das Wiens Schulen zeichnet: kaum Deutsch, sinkende Lernerfolge, dafür steigende Gewalt“, erklärte Krauss die Ergebnisse der rot.grünen „Integrationspolitik“. Jahrelang habe man bei allen Problemen weggesehen und alle, die sie aufgezeigt haben, diffamiert, anstatt vernünftige Forderungen wie etwa „Deutsch vor Ein Selfie des SPÖ-Machtanspruchs mit überholter Politik. wollen, reine Wahlkampf-Taktik sei, betonte Gudenus. Denn trotz des massiven Integrationsversagens halte er an Integrationsstadtrat Jürgen Czernohorszky fest und hole mit dem ehemaligen Wiener Flüchtlingskoordinator Peter Hacker einen zusätzlichen Befürworter dieser verfehlten Willkommenskultur in das Regierungsteam. Auch Peter Hanke als Nachfolger von Finanzstadträtin Renate Brauner sei Schuleintritt“ oder das Kopftuchverbot an Schulen umzusetzen. Das Nicht-Handeln habe dazu geführt, dass sich Missstände etablieren konnten. Gerade jetzt, wo dank der freiheitlichen Handschrift in der Bundesregierung endlich wichtige Maßnahmen umgesetzt werden, stellt sich das rote-grüne Wien vehement gegen diese positiven Reformen, wonach etwa die Integration nicht mehr als freiwillige Geste des Großmutes des Gastlandes, sondern als Verpflichtung der Einwanderer angesehen werden soll, betonte Krauss: „Nach dem Wechsel im Bund ist auch ein Wechsel in Wien dringend nötig!“ nicht das Gelbe vom Ei, sei dieser doch Brauners rechte Hand bei der Schuldenpolitik der vergangenen Jahre gewesen. „Egal, wann es eine Neuwahl geben wird, SPÖ-Chef Michael Ludwig hat den Vertrauensvorschuss der FPÖ verspielt, weshalb er mit keiner einzigen Stimme unsererseits bei der Bürgermeisterwahl rechnen kann“, kündigte Toni Mahdalik an. Krauss kritisierte ignorierte Missstände an Wiens Schulen. Foto: SPÖ Wien/ Markus Sibrawa Foto: NFZ WIENER SPAZIERGÄNGE von Hannes Wolff Bei manchen sogenannten Promis fragt man sich, wieso sie prominent geworden sind. Ich könnte jetzt den Haller-Poldi aus der Paniglgasse zitieren oder den Professor Meisner vom Keplerplatz oder auch die Lotte Karlstein am Stubenring. Die und viele andere fragen sich, warum manche so umschwärmt werden. Warum sie so berühmt geworden sind. Promis, falsch und echt Ist es womöglich Geschmackssache? Oft ist es nur Gewohnheit. Irgendein talentloser Kerl hat Vitamin B zu jemandem im Radio oder in einer Redaktion, wird dadurch gefördert, man gewöhnt sich langsam an die Person, es vergeht ein Jahr, und schon ist der Unbegabte bekannt. Leistung ist nicht das Kriterium. Da fällt mir ganz zufällig einer ein, der Michael Köhlmeier heißt. Er erzählt alte Sagen, verwendet dafür ein paar neue Worte, und schon wird er als „Künstler“ bezeichnet. Auch schon was. Jetzt aber hat er einen neuen Ruf. Als Hetzer. Als Nazi-Verharmloser. Als Verleumder der Freiheitlichen. In einer Gedenkfeier des Parlaments hat er sich als Aufwiegler vorgestellt. Grauslich. Gut hätte es ihm getan, hätte er sich am handschüttelnden Arik Brauer ein Beispiel genommen. Der ist allerdings wirklich ein Künstler.
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