michael.jea n e@kronenzeitung.at Foto: Markus Tschepp Foto:Daniel Scharinger Foto:DanielScharinger Foto: Roland Holitzky Foto: Markus Tschepp Foto:Roland Holitzky Foto:MarkusTschepp Foto:SPÖ Puch /privat Foto: Markus Tschepp j.popovsky@nachrichten.at speisen. r.gruber@nachrichten.at NACHRUF HAUBIS BACKSTUBE UND CAFÉ Mehr Infos auf www.haubis.at Gewerbegebiet Süd 2 5204 Straßwalchen www.pamalux.at c.diabl@nachrichten.at VON JULIA POPOVSKY Wie unsere Möbel. –it´s atr estory. Linz |Wels |Ried KONTAKT ANZEIGEN: 0732 /7805-500 anzeigen@nachrichten.at www.juwelier-eckstein.at 0732 /919142 gegenüber Grünarealen vorzuziehen. Anita Rosner 4020 Linz WERBUNG 4020 Linz Estermannstr. 8 Tel. 0732 /778583 www.ruha.at 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER CV @convlO Er (Dankl, Anm.d.Red.) sagt in der #zib2 auch völlig offen, dass es klar ist, dass wir vom #Kapitalismus weg müssen. Oh Verwunderung, keine Nachfrage, in aller Ruhe nächstes Thema. Maximilian Krauss @Max _Krauss 12. März 2024 09:34 Der ORF ist vom Kommunismus begeistert, haben die Staatssender dort doch noch das volle (Informations/Finanzierungs)Monopol. Neubau, Grün wirkt: 561.100 Euro sind im Bezirksbudget 2024 für Information und Öffentlichkeitsarbeit vorgesehen – bei einem Gesamtbudget von 4,2 Millionen Euro. Kein anderer Bezirk gibt so viel Geld für diesen Bereich aus. 12. März 2024 08:30 Die zehn Jahre Geldverschwendungslehre bei der SPÖ wirken. TELEGRAM Deutsche Ampelkoalition will Privatsender AUF1 „ausschalten“ Sender erhielt Bußgeldbescheid wegen „verbotener Themen“ Im Wahljahr 2024 ist Schluss mit der links-grünen Toleranz gegen Kritiker. Mit Gesetzen und Medienkooperationen treiben sie den „Kampf gegen Rechts“ voran. Im grün-schwarz regierten Baden-Württemberg hat die Landesmedienanstalt gegen den österreichischen Privatsender AUF1 einen Bußgeldbescheid in Höhe von 195.000 Euro verhängt, weil er „verbotene Themen“ gesendet haben soll. Für den Privatsender bedeutet das enorm hohe Bußgeld de facto das Aus. „Das System will uns ausradieren, weil wir ihm mit unserer Arbeit unbequem sind. Sie wollen uns schon lange zerstören und versuchen es nun mit der Geldkeule“, erklärte Chefredakteur Stefan Magnet. Bereits am ersten Sendetag im letzten September sei AUF1 von Magnet hofft auf Spenden zum Erhalt des Senders. der Medienanstalt Baden-Württemberg klargemacht worden, dass man den Sender nicht im Lizenz-Fernsehen haben wolle. Stadt Wien fördert Jagd auf FPÖ Als Ableger des deutschen „Kampf gegen Rechts“-Journalismus inszeniert jetzt die Wiener Wochenzeitung „Falter“, die sich hauptsächlich aus den Inseratenschaltungen der Stadt Wien finan- ziert, eine Vortragsreihe im Wiener Stadtsaal – gefördert von der Wirtschaftsagentur Wien, der Stadt Wien, also der SPÖ Wien. „Eine derart offenkundige parteipolitische Veranstaltung unter dem Deckmantel des Journalismus mit Steuergeld zu fördern, ist eine Sauerei!“, empörte sich Mediensprecher Christian Hafenecker. Ziel der Aktion sei einzig, so Hafenecker, die „Jagd auf die FPÖ“. Foto: NFZ GEFÄLLT MIR FPÖ IN DEN MEDIEN Seite26 ŝ Dienstag, 12.März2024 Post „Der Blaue, der bald Unternberg regiert“, stellt die „Kronen Zeitung“ den künftigen FPÖ-Bürgermeister in der Lungauer Gemeinde Unternberg Andreas Fanninger vor. Dieser setzte sich in der Bürgermeisterwahl gegen den ÖVP-Kandidaten durch. Das Erfolgsrezept Fanningers: „Auf von Jeannée MICHAEL JEANNÉE Salzburg . .war einmal meine Liebling stadt. WAR! Wenn ich indie Pensi gehe, verziehe ich mich dorthin. In „mein“Salzburg. DACHTE ich. Der Mönchsberg–ein Gedicht von einem Berg. Ich kenne dort jedenStein. Die Getreidega se –eine Einkauf straße vonanno dazumal. Gemütlich, persönlich. Die Ka feehäuser–wienerischer geht’s nicht. Die Festung –Historie,geschichtliche Realität. Wurde niemals eingenommen. Nichtsdestotrotz: Salzburg kann mir gestohlen bleiben. Der Mönchsberg. Die Getreidega se. Die Ka feehäuser. Die Festung. Die Burgstadt:eine kla sische Bürgerstadt? Vonwegen! Wegen solcher Schlagzeilen: ROT-ROTER VOR- MARSCH, SCHWARZER AB- STURZ. ROTE WELLE TRIFFT AUF STADT UND LAND SALZ- BURG. ROT-ROTE WENDE IM BÜRGERLICHEN SALZ- BURG. VOLKSPARTEI STÜRZT AB. KPÖ IN SALZBURG IN DER STICHWAHL UM DAS BÜRGERMEISTERAMT. Schlagzeilen, die erschüttern, nicht wahr sein dürfen. Es aber sind. Nein, das ist nicht mehr mein Salzburg. Da bleib ich lieberinWien. In meinem Wien, wo ein Kummerl als Bürgermeister nichtdenkbar wäre. Nie und nimmer ! Peter Harlanderist nicht mehr lange Bürgermeister. Karl Huemerzieht die Konsequenzen:Rücktri t! Friedrich Holztra tner muss um Wiederwahl zi tern. SALZBURG Dienstag, 12.März2024 SALZBURG ŝ Seite 27 A Das Ende der schwarzen Ortskaiser HeftigeNiederlagen füretliche ÖVP-Ortschefs! Erklärungendafür gibt es kaum –dafür erste Rücktritte. uch am Tag danach ha te Karl Huemer keine Erklärung parat. „Ich ha te ein gutes Gefühl, bin vö lig ratlos“, sagt der Noch-Bürgermeister von Rußbach. Der ÖVP-Mann hielt mit seiner Fraktion bislang die absolute Mehrheit –künftig ist ales anders! Huemer verlor die Bürgermeisterwahl gegen Stefan Lanner (SPÖ), seine Partei stürzte von 53,4 auf 38,9 Prozent ab. Huemers Konsequenz: „Ich trete von a len politischen Ämtern zurück“, betont er. Parteiko lege Peter Harlander wird diesen drastischen Schri t wohl ebenfa ls setzen. Der Go linger Stadtchef mu ste sich bei den Wahlen am Sonntag übe raschend klar Herausforderer Martin Dietrich Fanninger(hinten, 3. v.r.)mit seinemTeam undFrauMaria bei derWahlfeierinUnternbergamSonntagabend. Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. (SPÖ) geschlagen geben. „Ich bin immer noch ganz perplex, hä te damit nicht gerechnet“, freut sich der Bald-Bürgermeister. Und: „Der Wunsch nach Veränderung war o fenbar da, nach so vielen Jahren ÖVP.“ Harlander war für die „Krone“ nicht für eine Ste lungnahme e reichbar. In der Gemeindevertretung sind dieGo lingerSozialdemokraten künftig stärkste Kraft – wegen eines Auszählungsfehlers bekommt die SPÖ nachträglich noch zweiMandate von denFreiheitlichen hinzu. „Wahnsinn, da s wir die schwarze Gemeinde gedreht haben“, jubelt Dietrich. Einen Wahlabend zum Verge sen erlebte auch Puchs Langzeit-Oberhaupt HelmutKlose (ÖVP).Seine M aurer gegen Zimmermann, FPÖ gegen ÖVP: In Unternberg gewann der Blaue Andreas Fanninger gegen Peter Sagmeister von der ÖVP. Fanninger (42) steht mit 351 Stimmen (50,9 Prozent) als einziger blauer Bürgermeister inSalzburg bereits fest. Im schwarzen Lungau ist der FPÖ-Mann eine Ausnahme. Was er anders gemacht hat als seine blauen Ko legen anderswo? „Auf Kommunalebene ist die Wahl persönlich. Ich habe über 200 Haushalte in der Gemeinde besucht“, erklärt er seinen Sieg. Martin Dietrich ba lt dieSiegerfaust! Er istder großeWahlgewinnerinGo lingund bald neuer Ortschef.„Ich binimmer nochperplex,hä te nieimLeben damit gerechnet“, freutersich. DerBlaue,der bald Unternbergregiert Aber wer ist der Mann, über dennur wenig im Internet zu finden ist? Fanninger wuchs auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Unternberg auf und machte in Tamsweg eine Lehre als Maurer. 2005 heiratete er seine Maria. Regelmäßig ist Kommunalebene ist die Wahl persönlich. Ich habe über 200 Haushalte in der Gemeinde besucht.“ Die Pläne des Linzer SPÖ- Planungsstadtrats, 13 Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche mit einer Solaranlage zuzupflastern, durchkreuzten die Klimaschutzabteilung der Stadt als auch die Naturschutzabteilung des Partei verlor die absolute Mehrheit im Ortsparlament. Zudem mu s Klose gegen SPÖ-Kandidatin Barbara Schweitl in die Stichwahl. Die Gründe für die übe raschende Pleite? „Kein Kommentar“, brummte der Ortschef gegenüber der „Krone“ ins Telefon. Gesprächiger gab sich seine Herausfordererin. „Die Pucher wo len Veränderung und haben den Stil des Bürgermeisters sa t. Das is teilweise komple t unter der Gürte linie“, sagt Schweitl. Einen fairen und sachlichen Wahlkampf gab esin Bad Vigaun –un dennoch AndreasFanninger holte knappden Sieginder LungauerGemeinde. er in der Red Bu l Arena zu finden, wo er mit den Töchtern (15, 17) als Dauerkartenbesitzer den Bu len zujubelt. Für die Familie bedeutet der Bürgermeister-Job eine Umste lung: Als Bauführer auf Großbauste len warerbishervier Tage in der setzte es eine Pleite für ÖVP-Ortschef Friedrich Holztra tner. Die absolute Mehrheit ist Geschichte, man ist gar nur noch zweitstärkste Kraft im Ort. Holztra tner mu s in die Stichwahl: „Das kam für mich extrem übe raschend“, sagt derBürgermeister. N. Klinger Woche unterwegs, in den kommenden fünf Jahren wird Fanninger mehr Zeit zuhause verbringen. „Den Job gebe ich auf“, kündigt der designierte Ortschef an. Erfahrung sammelte er bereits als Vize-Bürgermeister des 1043-Seelen-Orts. Wer von der ÖVP sein Ste lvertreter wird, weiß Fanninger noch nicht. In der Gemeindevertretungsetzt er auf eine „gute Zusammenarbeit“: „Meine Aufgabe ist es, die Wünsche der Unternberger aufzunehmen und umzusetzen. Schauen wir mal, obes politischen Gegenwind gibt.“ Isabel Lochbühler Wortkargnach Wahlpleite: Puchs Ortschef Helmut Klose. Barbara Schweitl (SPÖ) kam übe raschend indieStichwahl. AlexanderSartori überholte aus demStand die ÖVP. DasneueFeuerwehr-Haus kommt neben dasjetzige KONTAKT REDAKTION: 0732 /7805 Julia Popovsky 0732 /7805 -286 B Reinhold Gruber 0732 /7805 -474 Christian Diabl 0732 /7805 -439 Wetter heute: Stark bewölkt, zeitweise ein wenig Regen. 4bis 11 Grad 25 NegativeStellungnahmenfür PV-Anlage auf Linzer Feld LI DIENSTAG, 12. MÄRZ 2024 „Wir haben dankbar Abschied genommen“ MARIA BERGMAYR (1933–2024) AUS WALDING is 1985 war sie die Küchenchefin, dann habe ich übernommen“, erinnert sich MartaBergmayranihreSchwiegermutter Maria, die viele in Walding einfach „D’Wirtin“ gerufen haben. Dochauch nach der Übergabe hörte sie nicht auf zu kochen. Bei den Bergmayrs helfen die Generationenzusammen. „Ichbinsehr dankbar, dass wir das so geschafft haben“, sagt MartaBergmayr, die das gleichnamige Wirtshaus mittlerweile wiederum an Sohn und Schwiegertochter übergeben hat – die fünfte Generation. Markenzeichen des Gasthauses sindseit 60 Jahren die Knödel,gebackene Speck- und Grammelknödel sowie Hascheeknödel. Dank der eigenen Landwirtschaft gibt es zudem a les vom Schwein, „Hausmannskost von der nächsten Tür“, wie es MartaBergmayrnennt. Ihre Schwiegermutter schwärmte aber besonders für warme, süße Mehl- Großer Veranstaltungssaal 1933 kam Maria Bergmayr als Maria Ze linger vomdamaligen „Bauer zu Walding“ zur Welt. Unternehmertum und Fleiß waren ihr quasi in die Wiege gelegt. 1954 heiratete sie JohannBergmayr, der in unmittelbarer Nachbarschaft ein Wirtshaus und eine Landwirtschaft besaß. Bereits Anfang der 1960er- Jahre errichteten sie einen großen Veranstaltungssaal samt vo lautomatischer Kegelbahn imUntergeschoß. Unzählige Tanzveranstaltungen, Hochzeiten, Zehrungen und Vereinsabendefanden seither dort statt. Neben der guten Küche machender Kontaktzuden Gästen und die persönlichen Gespräche denBetriebaus.„DasEhepaarBergmayrlegte durch fleißiges Schaffen Erste Adressen Jobs &Karriere| Essen &Trinken| VON CHRISTIAN DIABL ifas-at.eu Wir backen mit Begeisterung. „D’Wirtin“ Maria Bergmayr, eine Institution in Walding Foto: privat den Grundstein dafür,dass die Gemeinde Walding auch heute über eines der besten Gasthäuser der Region verfügt“, sagt Bürgermeister Johann Plakolm. Freizeit hatte Maria Bergmayr neben Gasthaus, Landwirtschaft und den drei Kindern kaum. Während die Männer der Familie über viele Jahre Kommandanten der Feuerwehr Walding waren, mussten die Frauensie währendder Einsatzzeiten im Betrieb vertreten. Erst im hohen Alterfand Maria etwas Zeit für Hobbys, wie ihre berühmte Stickkunst. Außerdem stricktesie für die sieben Enkelkinder und elf Urenkel Socken. Seit 2016 führt der Enkel ChristianmitGattinEvelinedenBetrieb – zur großen Freude der Großmutter. Kraft und Zuversicht schöpfte sie nicht nur durch die Familie, sondern auch im Glauben.Gemeinsam mit der ihr eigenenSelbstdisziplin überwand sie schon manche schwere Krankheit und verlor dabei nie ihrenOptimismus.Bis zum Schluss war die 91-Jährige geistig fit und konnte für die Topothek Walding alte Fotos zuordnen. Am 27. Februar ist Maria Bergmayr im Kreise ihrer Lieben verstorben. Bauen &Wohnen| PLANUNG •BERATUNG •VERKAUF Sport| Sport und Freizeit. Beim Ha lermayr z’Linz. Stadtklimatologie und Naturschutz stufen die Fläche nahe der Dallingerstraße als nicht geeignet ein –eshagelt auch politische Kritik LINZ. Die Pläne, auf eine rund 13 Hektar großen landwirtschaftlichen Fläche nahe der Da lingerstraße und dem Gewerbegebiet Franzosenhausweg eine Photovoltaik-Anlagezuerrichten, schlagen nun (politisch) We len. Entschieden ist noch nichts, für die Realisierung des Projektes würde die Grünflächedie Sonderwidmung Photovoltaik (PV)benötigen. Heute, Dienstag, wird im Planungsausschuss darüber diskutiert, am 21. März so l der Gemeinderat abstimmen. Die Letztentscheidung liegt beim Land als oberster Aufsichtsbehörde. Planungsstadtrat Dietmar Prammer (SP) hat sich wie berichtetvergangene Woche für das Vorhaben ausgesprochen, wenn die Stadt bis 2040 klimaneutral werden wo le, werde es auchPV-Anlagen auf Freiflächen brauchen, argumentierte erbei einer Pressekonferenz. Bei dem Termin wie in der dazugehörigenPresseunterlage wurdebetont, dassdie Stadtklimatologie das Vorhaben als unproblematisch ansehe. Durchlüftung und Rastplatz Das stimmt so a lerdings nicht. Sowohl die Ste lungnahme der Linzer Stadtklimatologie alsauch jene der Naturschutzabteilung des Landesfä lt negativaus, beide stufen die Fläche als nicht geeignet für Freiflächen-PV ein. Seitens der Stadtklimatologie wird das Areal wegen der Durchlüftungund des Kaltluftabflusses als schützenswert beurteilt. Der Naturschutz betont, dass besagtes Feld unmittelbar neben dem Europaschutzgebiet Traun-Donau-Auen liege, mit der Errichtung der PV-Anlage ginge ein wichtiges Rast- und Überwinterungsgebiet für Vögel verloren. Möbel &Design| Das Projekt so l auf dieser 13 Hektar großen Fläche realisiert werden. (P.T.U./Stadt) Weiters werden Bedenken wegen negativer Auswirkungen auf das Landschaftsbild laut. Klimastadträtin Eva Schobesberger (Grüne) kann nicht verstehen, warum das Projek trotz der negativen Ste lungnahmen überhauptweiterverfolgt wird. Dächer und bereits versiegelte Flächen müssten vor Freiflächen Priorität bei der Umsetzung von PV-Anlagen haben. So lten Letztere dennoch zur Debatte stehen, müssten fachliche Bedenken absolut ernst genommen werden, sagte Schobesberger gestern. Kritischpositioniert sich –alen voran mit Blick auf die negativen Rückmeldungen des Landes – auch die ÖVP, wie Grüne und FPÖ spricht sich diese ebenfa ls dafür aus, bereits versiegelte Flächen Angesprochen auf die Widersprüche in puncto stadtklimatologischer Beurteilung, betonte Planungsstadtrat Prammer gestern, dass bei dem Pressetermin –anders als in den Unterlagen festgehalten –nicht die Ste lungnahme der Linzer Stadtklimatologie, sondern die Einschätzung seitensdes Landeszitiert worden sei. Diese stammt aus der Ste lungnahme des Landes zur Örtlichen Raumplanung und besagt, dass die Errichtung der PV-Anlage für die Belüftung in den Abend- und Nachtstunden als unverfänglich angesehenwerdenkönne.Alsproblematisch wird alerdings auch hier die zu erwartende Überwärmung an heißenSommertagen benannt. Ungeachtet dessen, dass die klimatologische Argumentation des Landes wenigerkritischist als jene der Stadt, fä lt letztlich auch die von Prammer zitierte Landes-Ste lungnahme insgesamt negativ für das Vorhaben aus. Für Prammersind die negativen Ste lungnahmen jedoch kein Grund, dieses sofort ad acta zu legen: „Natürlich kommt es durch die Paneele zu einer Erwärmung, aber es gilt, eineInteressensabwägung zu treffen.“ ZAHL DES TAGES 36 Landes mit jeweils negativen Stellungnahmen, berichten die „Oberösterreichischen Nachrichten. Die FPÖ hatte sich ebenfalls dagegen ausgesprochen, sie will Photovoltaikanlagen nur auf bereits versiegelte Flächen aufstellen lassen. DIE NATUR FASZINIERT MIT IHRER VIELFALT. Schmuck&Uhren| GOLDANKAUF die Adresse für mehr Geld! BARGELD Hauptstraße 39, 4040 Linz -SOFORT Schwimmbad &Sauna| Schwimmbad • Sauna • Whirlpool 40 Jahre Kompetenz Mode| LINZ Bischofstraße 5 0732 79 35 34 linz@goessl.com Tonnen CO2 so l die neue Photovoltaikanlage auf dem Dach des Fachmarktzentrums Ebelsberg in der Hartheimerstraße jährlich einsparen helfen. Die sechs Mieter beziehen seit Spätherbst bis zu drei Viertel ihres Strombedarfs aus der Anlage, die rund 163.000 kWh Strom pro Jahr erzeugt. Das entspricht in etwa dem Jahresverbrauch von 65 Haushalten. Realisiert wurde das Projekt vom Eigentümer des Zentrums, der Hypo OÖ, und der Linz AG bzw. der Linz Energieservice GmbH. Ebelsberg ist österreichweit eines der ersten Fachmarktzentren mit einer gemeinschaftlichen Erzeugungsanlage. Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Herbert Kickl 11. März 2024 Während die Angst der eigenen Bevölkerung immer größer wird, stehen unsere Grenzen nach wie vor offen wie Scheunentore. Die Regierung versagt vollkommen – auch in Sachen Abschiebungen. 5.034 Personen gefällt das.
Nr. 11 Donnerstag, 14. März 2024 g Vergangenheitsbewältigung am Karlsplatz Das neueröffnete Wien-Museum zu den Jahren 1900 und später Im zweiten Stock des „Wien Museums“ an der Zweierlinie kommt derjenige besonders auf seine Rechnung, der an Zeitgeschichte interessiert ist. Und bummelt man durch die einzelnen Räume, kommt einem erst so richtig zu Bewusstsein, was sich seit der Jahrhundertwende 1900 alles getan hat. Von Frieden war so gut wie nie die Rede, und wenn’s schon kein richtiger Krieg war, so lagen sich doch die Parteien und Parteigänger Jahr für Jahr in den Haaren. Umwälzungen gab es in der Politik, in der Kultur, in der Gesellschaft. Wir begegnen Peter Altenberg und seinen Mäderln, Bürgermeister Lueger und seinen Großtaten wie auch seiner gesellschaftlichen Stellung. Mahlzeit! Ein wunderbarer Zeitzeuge ist das Kochbuch aus dem Jahr 1946. So lang ist das noch nicht her, als dass wir nicht ins Staunen darüber kommen, was uns in dieser grauslichen Zeit der berühmte Küchenchef Franz Ruhm zu essen empfiehlt. Wir Heutigen, die wir durch hohe Lebensmittelpreise auch oft zum Sparen beim Essen gezwungen sind, hätten keine große Freude mit den angeführten Rezepten. Ein Auszug gefällig? Maisgrießknödel, Trockenei-Palatschinken, gratinierte Erbsen, Trockenfischaufstrich, Gemüseschnitzerln mit Karottensalat, eingebratener Spinat, Trockenfleisch-Gröstl... Der Schwarzmarkt im Resselpark blühte. Rendezvous hatte man damals „beim Ziegelhaufen Franz- Josefs-Kai“. Leider gibt es kaum Bilder der Ruinen und der dort unter Lebensgefahr werkenden Trümmerfrauen oder der an den Bahnhöfen auf ihre Männer, Brüder und Söhne wartenden Frauen. Die Nachkriegszeit war wahrlich kein Schlaraffenland. Spionage war in Wien gang und gäbe. Im Kino lief „Der dritte Mann“, und weil wir schon bei Filmen sind: ein einminütiger Ausschnitt aus dem im Jahr 1973 gedrehter Film „Scorpio“ zeigt uns eine Verfolgungsszene zwischen Alain Delon und Burt Lancaster über den damals noch nicht sehr adretten Karlsplatz. Kalter Krieg war’s, der dazumal auch Wien dominierte. Im 60er Jahr prangte an allen Plakatwänden die Frage „I haaß Kolaric, du haaßt Kolaric. Warum sagns zu dir Tschusch?“ Die ersten jugoslawischen Gastarbeiter trafen ein. Anmerkung: diese „Fremden“ haben tatsächlich gearbeitet... Erfolgreiches Turnier Einen großen Erfolg verbuchte die FPÖ St. Aegidi mit ihrem traditionellen Preisschnapsen. Im dem größten Turnier Oberösterreichs durfte Ortsparteiobmann Anton Hamedinger (im Bild rechts) diesmal 83 Teilnehmer im Gasthaus Foto: FPÖ St. Aegidi Kirchenwirt begrüßen. Erfreulicherweise waren dieses Jahr auch wieder sieben spielbegeistere Damen dabei, wobei Annemarie Schardinger den hervorragenden 7. Platz in der Hauptrunde erspielte. Sven Klement aus Rainbach erhielt als Sieger in der Hauptrunde) ein Preisgeld in Höhe von 200 Euro in bar sowie den Gemeindepokal und den Wanderpokal der FPÖ St. Aegidi (Bildmitte). Platz zwei erspielte sich Günther Leitner aus Münzkirchen, und den dritten Platz belegte Harald Adlmannseder aus Enzenkirchen. Vorher 1955: die Staatsoper wird wiedereröffnet. Im „Fidelio“ sangen unter anderem Anton Dermota, Karl Terkal, Martha Mödl, Irmgard Seefried, Dirigent war Karl Böhm, der kurz nach dem Abzug der Alliierten Operndirektor wurde. Greißlersterben Es war die Zeit des Wirtschaftswunders. Man leistete sich schon Foto: Wien Museum Blitzlicht/Kultur 15 einen Mixer und eine elektrische Kaffeemühle, richtete sich mit SW-Möbeln ein, die Abkürzung bedeutete „Soziale Wohnkultur“. Die Greißler fingen an, auszusterben, die Supermärkte wuchsen wie die Schwammerln aus dem Boden, manche konnten sich schon einen Fernsehapparat kaufen. Ein Jahr zuvor war der Westbahnhof eröffnet worden. Dabei war es noch keine acht Jahre her, dass man sich über die von den Amerikanern geschickten CARE-Pakete gefreut hatte, in denen man Milchpulver, Seife und Corned Beef fand. Die ersten Rolltreppen führten in die Opernpassage, die Motorisierung nahm ihren Siegeszug. Und schon 1979 gab’s eine Demonstration für mehr Radwege, fünf Jahre später eine gegen das geplante E-Werk bei Hainburg. Dann ging 1989 der Eiserne Vorhang in die Höhe, und 1995 trat Österreich der EU bei. Diesen zweiten Stock im Wien Museum sollte man oft besuchen. Man kann sich dort eine Menge Optimismus holen. Herbert Pirker Anzeige Ein 130-Millionen-Euro-Freitag steht bevor Am 15. März geht es bei EuroMillionen jedenfalls um eine dreistellige Euro Millionen Summe Es steht wieder einmal eine spannende Woche bei EuroMillionen bevor, denn am Freitag, den 15. März 2024 geht es für „5 plus 2 Richtige“, also für den 1. Gewinnrang, jedenfalls um einen dreistelligen Millionenbetrag. Auch dann, wenn der Europot bis dahin geknackt werden sollte. Es steht nämlich der zweite Superpot des Jahres auf dem Programm und das heißt, EuroMillionen dotiert die Gewinnsumme für „5 plus 2 Richtige“ an diesem Tag auf 130 Millionen Euro auf. Dazu führen die Österreichischen Lotterien auch wieder die „7 plus 1“-Promotion durch: Wer zumindest sieben Tipps auf seinem Wettschein ankreuzt oder Quicktipps spielt, der erhält einen Gratistipp zusätzlich. Der bisherige Rekordgewinn bei EuroMillionen wurde übrigens in Österreich erzielt. Die/der absolute Rekordhalter:in holte sich auf win2day bei der Ziehung im vergangenen Dezember den bisherigen EuroMillionen Höchstgewinn von 240 Millionen Euro. EuroMillionen kann in allen Annahmestellen der Österreichischen Lotterien sowie auf win2day.at und über die Lotterien App gespielt werden. Annahmeschluss für diese Ziehung ist am 15. März um 18.30 Uhr. EuroMillionen Anteilsschein: So funktioniert‘s Viele Tipps, wenig Einsatz und höhere Gewinnchancen: Das ist der EuroMillionen Anteilsschein Der EuroMillionen Europot lockt Ziehung für Ziehung mit zumindest 17 Millionen Euro, zumeist jedoch geht es um –zig Millionen und damit um deutlich mehr. Wer sich mit einem Teil davon zufrieden gibt, seine Chancen, am großen Geldkuchen mitzunaschen, jedoch erhöhen will, für den bietet sich der EuroMillionen Anteilsschein an. Die Idee hinter dem Anteilsschein ist die Teilnahme an einer Vielzahl von Tipps mit geringem Einsatz. Damit erhöht man einerseits seine Gewinnchance und ist andererseits an einem allfälligen Gewinn eben nur mit einem bestimmten Anteil beteiligt. Es gibt mit L, XL und XXL drei verschiedene Chancen beim Anteilsschein, denen jeweils ein bestimmtes System zur Generierung der Tipps durch den Computer zugrunde liegt, nähere Infos dazu gibt es in alle Annahmestellen sowie auf win2day.at Übrigens: Der Anteilsschein brachte im Vorjahr einen durchschlagenden Erfolg: Anfang August wurden damit die „5 plus 2 Richtigen“ erzielt und auf einen Schlag gleich 38 Österreicher:innen zu Millionär:innen. Foto: Österreichische Lotterien Foto: Österreichische Lotterien/Peter Svec
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michael.jea n e@kronenzeitung.at Foto: Markus Tschepp Foto:Daniel Scharinger Foto:DanielScharinger Foto: Roland Holitzky Foto: Markus Tschepp Foto:Roland Holitzky Foto:MarkusTschepp Foto:SPÖ Puch /privat Foto: Markus Tschepp j.popovsky@nachrichten.at speisen. r.gruber@nachrichten.at NACHRUF HAUBIS BACKSTUBE UND CAFÉ Mehr Infos auf www.haubis.at Gewerbegebiet Süd 2 5204 Straßwalchen www.pamalux.at c.diabl@nachrichten.at VON JULIA POPOVSKY Wie unsere Möbel. –it´s atr estory. Linz |Wels |Ried KONTAKT ANZEIGEN: 0732 /7805-500 anzeigen@nachrichten.at www.juwelier-eckstein.at 0732 /919142 gegenüber Grünarealen vorzuziehen. Anita Rosner 4020 Linz WERBUNG 4020 Linz Estermannstr. 8 Tel. 0732 /778583 www.ruha.at 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER CV @convlO Er (Dankl, Anm.d.Red.) sagt in der #zib2 auch völlig offen, dass es klar ist, dass wir vom #Kapitalismus weg müssen. Oh Verwunderung, keine Nachfrage, in aller Ruhe nächstes Thema. Maximilian Krauss @Max _Krauss 12. März 2024 09:34 Der ORF ist vom Kommunismus begeistert, haben die Staatssender dort doch noch das volle (Informations/Finanzierungs)Monopol. Neubau, Grün wirkt: 561.100 Euro sind im Bezirksbudget 2024 für Information und Öffentlichkeitsarbeit vorgesehen – bei einem Gesamtbudget von 4,2 Millionen Euro. Kein anderer Bezirk gibt so viel Geld für diesen Bereich aus. 12. März 2024 08:30 Die zehn Jahre Geldverschwendungslehre bei der SPÖ wirken. TELEGRAM Deutsche Ampelkoalition will Privatsender AUF1 „ausschalten“ Sender erhielt Bußgeldbescheid wegen „verbotener Themen“ Im Wahljahr 2024 ist Schluss mit der links-grünen Toleranz gegen Kritiker. Mit Gesetzen und Medienkooperationen treiben sie den „Kampf gegen Rechts“ voran. Im grün-schwarz regierten Baden-Württemberg hat die Landesmedienanstalt gegen den österreichischen Privatsender AUF1 einen Bußgeldbescheid in Höhe von 195.000 Euro verhängt, weil er „verbotene Themen“ gesendet haben soll. Für den Privatsender bedeutet das enorm hohe Bußgeld de facto das Aus. „Das System will uns ausradieren, weil wir ihm mit unserer Arbeit unbequem sind. Sie wollen uns schon lange zerstören und versuchen es nun mit der Geldkeule“, erklärte Chefredakteur Stefan Magnet. Bereits am ersten Sendetag im letzten September sei AUF1 von Magnet hofft auf Spenden zum Erhalt des Senders. der Medienanstalt Baden-Württemberg klargemacht worden, dass man den Sender nicht im Lizenz-Fernsehen haben wolle. Stadt Wien fördert Jagd auf FPÖ Als Ableger des deutschen „Kampf gegen Rechts“-Journalismus inszeniert jetzt die Wiener Wochenzeitung „Falter“, die sich hauptsächlich aus den Inseratenschaltungen der Stadt Wien finan- ziert, eine Vortragsreihe im Wiener Stadtsaal – gefördert von der Wirtschaftsagentur Wien, der Stadt Wien, also der SPÖ Wien. „Eine derart offenkundige parteipolitische Veranstaltung unter dem Deckmantel des Journalismus mit Steuergeld zu fördern, ist eine Sauerei!“, empörte sich Mediensprecher Christian Hafenecker. Ziel der Aktion sei einzig, so Hafenecker, die „Jagd auf die FPÖ“. Foto: NFZ GEFÄLLT MIR FPÖ IN DEN MEDIEN Seite26 ŝ Dienstag, 12.März2024 Post „Der Blaue, der bald Unternberg regiert“, stellt die „Kronen Zeitung“ den künftigen FPÖ-Bürgermeister in der Lungauer Gemeinde Unternberg Andreas Fanninger vor. Dieser setzte sich in der Bürgermeisterwahl gegen den ÖVP-Kandidaten durch. Das Erfolgsrezept Fanningers: „Auf von Jeannée MICHAEL JEANNÉE Salzburg . .war einmal meine Liebling stadt. WAR! Wenn ich indie Pensi gehe, verziehe ich mich dorthin. In „mein“Salzburg. DACHTE ich. Der Mönchsberg–ein Gedicht von einem Berg. Ich kenne dort jedenStein. Die Getreidega se –eine Einkauf straße vonanno dazumal. Gemütlich, persönlich. Die Ka feehäuser–wienerischer geht’s nicht. Die Festung –Historie,geschichtliche Realität. Wurde niemals eingenommen. Nichtsdestotrotz: Salzburg kann mir gestohlen bleiben. Der Mönchsberg. Die Getreidega se. Die Ka feehäuser. Die Festung. Die Burgstadt:eine kla sische Bürgerstadt? Vonwegen! Wegen solcher Schlagzeilen: ROT-ROTER VOR- MARSCH, SCHWARZER AB- STURZ. ROTE WELLE TRIFFT AUF STADT UND LAND SALZ- BURG. ROT-ROTE WENDE IM BÜRGERLICHEN SALZ- BURG. VOLKSPARTEI STÜRZT AB. KPÖ IN SALZBURG IN DER STICHWAHL UM DAS BÜRGERMEISTERAMT. Schlagzeilen, die erschüttern, nicht wahr sein dürfen. Es aber sind. Nein, das ist nicht mehr mein Salzburg. Da bleib ich lieberinWien. In meinem Wien, wo ein Kummerl als Bürgermeister nichtdenkbar wäre. Nie und nimmer ! Peter Harlanderist nicht mehr lange Bürgermeister. Karl Huemerzieht die Konsequenzen:Rücktri t! Friedrich Holztra tner muss um Wiederwahl zi tern. SALZBURG Dienstag, 12.März2024 SALZBURG ŝ Seite 27 A Das Ende der schwarzen Ortskaiser HeftigeNiederlagen füretliche ÖVP-Ortschefs! Erklärungendafür gibt es kaum –dafür erste Rücktritte. uch am Tag danach ha te Karl Huemer keine Erklärung parat. „Ich ha te ein gutes Gefühl, bin vö lig ratlos“, sagt der Noch-Bürgermeister von Rußbach. Der ÖVP-Mann hielt mit seiner Fraktion bislang die absolute Mehrheit –künftig ist ales anders! Huemer verlor die Bürgermeisterwahl gegen Stefan Lanner (SPÖ), seine Partei stürzte von 53,4 auf 38,9 Prozent ab. Huemers Konsequenz: „Ich trete von a len politischen Ämtern zurück“, betont er. Parteiko lege Peter Harlander wird diesen drastischen Schri t wohl ebenfa ls setzen. Der Go linger Stadtchef mu ste sich bei den Wahlen am Sonntag übe raschend klar Herausforderer Martin Dietrich Fanninger(hinten, 3. v.r.)mit seinemTeam undFrauMaria bei derWahlfeierinUnternbergamSonntagabend. Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. (SPÖ) geschlagen geben. „Ich bin immer noch ganz perplex, hä te damit nicht gerechnet“, freut sich der Bald-Bürgermeister. Und: „Der Wunsch nach Veränderung war o fenbar da, nach so vielen Jahren ÖVP.“ Harlander war für die „Krone“ nicht für eine Ste lungnahme e reichbar. In der Gemeindevertretung sind dieGo lingerSozialdemokraten künftig stärkste Kraft – wegen eines Auszählungsfehlers bekommt die SPÖ nachträglich noch zweiMandate von denFreiheitlichen hinzu. „Wahnsinn, da s wir die schwarze Gemeinde gedreht haben“, jubelt Dietrich. Einen Wahlabend zum Verge sen erlebte auch Puchs Langzeit-Oberhaupt HelmutKlose (ÖVP).Seine M aurer gegen Zimmermann, FPÖ gegen ÖVP: In Unternberg gewann der Blaue Andreas Fanninger gegen Peter Sagmeister von der ÖVP. Fanninger (42) steht mit 351 Stimmen (50,9 Prozent) als einziger blauer Bürgermeister inSalzburg bereits fest. Im schwarzen Lungau ist der FPÖ-Mann eine Ausnahme. Was er anders gemacht hat als seine blauen Ko legen anderswo? „Auf Kommunalebene ist die Wahl persönlich. Ich habe über 200 Haushalte in der Gemeinde besucht“, erklärt er seinen Sieg. Martin Dietrich ba lt dieSiegerfaust! Er istder großeWahlgewinnerinGo lingund bald neuer Ortschef.„Ich binimmer nochperplex,hä te nieimLeben damit gerechnet“, freutersich. DerBlaue,der bald Unternbergregiert Aber wer ist der Mann, über dennur wenig im Internet zu finden ist? Fanninger wuchs auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Unternberg auf und machte in Tamsweg eine Lehre als Maurer. 2005 heiratete er seine Maria. Regelmäßig ist Kommunalebene ist die Wahl persönlich. Ich habe über 200 Haushalte in der Gemeinde besucht.“ Die Pläne des Linzer SPÖ- Planungsstadtrats, 13 Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche mit einer Solaranlage zuzupflastern, durchkreuzten die Klimaschutzabteilung der Stadt als auch die Naturschutzabteilung des Partei verlor die absolute Mehrheit im Ortsparlament. Zudem mu s Klose gegen SPÖ-Kandidatin Barbara Schweitl in die Stichwahl. Die Gründe für die übe raschende Pleite? „Kein Kommentar“, brummte der Ortschef gegenüber der „Krone“ ins Telefon. Gesprächiger gab sich seine Herausfordererin. „Die Pucher wo len Veränderung und haben den Stil des Bürgermeisters sa t. Das is teilweise komple t unter der Gürte linie“, sagt Schweitl. Einen fairen und sachlichen Wahlkampf gab esin Bad Vigaun –un dennoch AndreasFanninger holte knappden Sieginder LungauerGemeinde. er in der Red Bu l Arena zu finden, wo er mit den Töchtern (15, 17) als Dauerkartenbesitzer den Bu len zujubelt. Für die Familie bedeutet der Bürgermeister-Job eine Umste lung: Als Bauführer auf Großbauste len warerbishervier Tage in der setzte es eine Pleite für ÖVP-Ortschef Friedrich Holztra tner. Die absolute Mehrheit ist Geschichte, man ist gar nur noch zweitstärkste Kraft im Ort. Holztra tner mu s in die Stichwahl: „Das kam für mich extrem übe raschend“, sagt derBürgermeister. N. Klinger Woche unterwegs, in den kommenden fünf Jahren wird Fanninger mehr Zeit zuhause verbringen. „Den Job gebe ich auf“, kündigt der designierte Ortschef an. Erfahrung sammelte er bereits als Vize-Bürgermeister des 1043-Seelen-Orts. Wer von der ÖVP sein Ste lvertreter wird, weiß Fanninger noch nicht. In der Gemeindevertretungsetzt er auf eine „gute Zusammenarbeit“: „Meine Aufgabe ist es, die Wünsche der Unternberger aufzunehmen und umzusetzen. Schauen wir mal, obes politischen Gegenwind gibt.“ Isabel Lochbühler Wortkargnach Wahlpleite: Puchs Ortschef Helmut Klose. Barbara Schweitl (SPÖ) kam übe raschend indieStichwahl. AlexanderSartori überholte aus demStand die ÖVP. DasneueFeuerwehr-Haus kommt neben dasjetzige KONTAKT REDAKTION: 0732 /7805 Julia Popovsky 0732 /7805 -286 B Reinhold Gruber 0732 /7805 -474 Christian Diabl 0732 /7805 -439 Wetter heute: Stark bewölkt, zeitweise ein wenig Regen. 4bis 11 Grad 25 NegativeStellungnahmenfür PV-Anlage auf Linzer Feld LI DIENSTAG, 12. MÄRZ 2024 „Wir haben dankbar Abschied genommen“ MARIA BERGMAYR (1933–2024) AUS WALDING is 1985 war sie die Küchenchefin, dann habe ich übernommen“, erinnert sich MartaBergmayranihreSchwiegermutter Maria, die viele in Walding einfach „D’Wirtin“ gerufen haben. Dochauch nach der Übergabe hörte sie nicht auf zu kochen. Bei den Bergmayrs helfen die Generationenzusammen. „Ichbinsehr dankbar, dass wir das so geschafft haben“, sagt MartaBergmayr, die das gleichnamige Wirtshaus mittlerweile wiederum an Sohn und Schwiegertochter übergeben hat – die fünfte Generation. Markenzeichen des Gasthauses sindseit 60 Jahren die Knödel,gebackene Speck- und Grammelknödel sowie Hascheeknödel. Dank der eigenen Landwirtschaft gibt es zudem a les vom Schwein, „Hausmannskost von der nächsten Tür“, wie es MartaBergmayrnennt. Ihre Schwiegermutter schwärmte aber besonders für warme, süße Mehl- Großer Veranstaltungssaal 1933 kam Maria Bergmayr als Maria Ze linger vomdamaligen „Bauer zu Walding“ zur Welt. Unternehmertum und Fleiß waren ihr quasi in die Wiege gelegt. 1954 heiratete sie JohannBergmayr, der in unmittelbarer Nachbarschaft ein Wirtshaus und eine Landwirtschaft besaß. Bereits Anfang der 1960er- Jahre errichteten sie einen großen Veranstaltungssaal samt vo lautomatischer Kegelbahn imUntergeschoß. Unzählige Tanzveranstaltungen, Hochzeiten, Zehrungen und Vereinsabendefanden seither dort statt. Neben der guten Küche machender Kontaktzuden Gästen und die persönlichen Gespräche denBetriebaus.„DasEhepaarBergmayrlegte durch fleißiges Schaffen Erste Adressen Jobs &Karriere| Essen &Trinken| VON CHRISTIAN DIABL ifas-at.eu Wir backen mit Begeisterung. „D’Wirtin“ Maria Bergmayr, eine Institution in Walding Foto: privat den Grundstein dafür,dass die Gemeinde Walding auch heute über eines der besten Gasthäuser der Region verfügt“, sagt Bürgermeister Johann Plakolm. Freizeit hatte Maria Bergmayr neben Gasthaus, Landwirtschaft und den drei Kindern kaum. Während die Männer der Familie über viele Jahre Kommandanten der Feuerwehr Walding waren, mussten die Frauensie währendder Einsatzzeiten im Betrieb vertreten. Erst im hohen Alterfand Maria etwas Zeit für Hobbys, wie ihre berühmte Stickkunst. Außerdem stricktesie für die sieben Enkelkinder und elf Urenkel Socken. Seit 2016 führt der Enkel ChristianmitGattinEvelinedenBetrieb – zur großen Freude der Großmutter. Kraft und Zuversicht schöpfte sie nicht nur durch die Familie, sondern auch im Glauben.Gemeinsam mit der ihr eigenenSelbstdisziplin überwand sie schon manche schwere Krankheit und verlor dabei nie ihrenOptimismus.Bis zum Schluss war die 91-Jährige geistig fit und konnte für die Topothek Walding alte Fotos zuordnen. Am 27. Februar ist Maria Bergmayr im Kreise ihrer Lieben verstorben. Bauen &Wohnen| PLANUNG •BERATUNG •VERKAUF Sport| Sport und Freizeit. Beim Ha lermayr z’Linz. Stadtklimatologie und Naturschutz stufen die Fläche nahe der Dallingerstraße als nicht geeignet ein –eshagelt auch politische Kritik LINZ. Die Pläne, auf eine rund 13 Hektar großen landwirtschaftlichen Fläche nahe der Da lingerstraße und dem Gewerbegebiet Franzosenhausweg eine Photovoltaik-Anlagezuerrichten, schlagen nun (politisch) We len. Entschieden ist noch nichts, für die Realisierung des Projektes würde die Grünflächedie Sonderwidmung Photovoltaik (PV)benötigen. Heute, Dienstag, wird im Planungsausschuss darüber diskutiert, am 21. März so l der Gemeinderat abstimmen. Die Letztentscheidung liegt beim Land als oberster Aufsichtsbehörde. Planungsstadtrat Dietmar Prammer (SP) hat sich wie berichtetvergangene Woche für das Vorhaben ausgesprochen, wenn die Stadt bis 2040 klimaneutral werden wo le, werde es auchPV-Anlagen auf Freiflächen brauchen, argumentierte erbei einer Pressekonferenz. Bei dem Termin wie in der dazugehörigenPresseunterlage wurdebetont, dassdie Stadtklimatologie das Vorhaben als unproblematisch ansehe. Durchlüftung und Rastplatz Das stimmt so a lerdings nicht. Sowohl die Ste lungnahme der Linzer Stadtklimatologie alsauch jene der Naturschutzabteilung des Landesfä lt negativaus, beide stufen die Fläche als nicht geeignet für Freiflächen-PV ein. Seitens der Stadtklimatologie wird das Areal wegen der Durchlüftungund des Kaltluftabflusses als schützenswert beurteilt. Der Naturschutz betont, dass besagtes Feld unmittelbar neben dem Europaschutzgebiet Traun-Donau-Auen liege, mit der Errichtung der PV-Anlage ginge ein wichtiges Rast- und Überwinterungsgebiet für Vögel verloren. Möbel &Design| Das Projekt so l auf dieser 13 Hektar großen Fläche realisiert werden. (P.T.U./Stadt) Weiters werden Bedenken wegen negativer Auswirkungen auf das Landschaftsbild laut. Klimastadträtin Eva Schobesberger (Grüne) kann nicht verstehen, warum das Projek trotz der negativen Ste lungnahmen überhauptweiterverfolgt wird. Dächer und bereits versiegelte Flächen müssten vor Freiflächen Priorität bei der Umsetzung von PV-Anlagen haben. So lten Letztere dennoch zur Debatte stehen, müssten fachliche Bedenken absolut ernst genommen werden, sagte Schobesberger gestern. Kritischpositioniert sich –alen voran mit Blick auf die negativen Rückmeldungen des Landes – auch die ÖVP, wie Grüne und FPÖ spricht sich diese ebenfa ls dafür aus, bereits versiegelte Flächen Angesprochen auf die Widersprüche in puncto stadtklimatologischer Beurteilung, betonte Planungsstadtrat Prammer gestern, dass bei dem Pressetermin –anders als in den Unterlagen festgehalten –nicht die Ste lungnahme der Linzer Stadtklimatologie, sondern die Einschätzung seitensdes Landeszitiert worden sei. Diese stammt aus der Ste lungnahme des Landes zur Örtlichen Raumplanung und besagt, dass die Errichtung der PV-Anlage für die Belüftung in den Abend- und Nachtstunden als unverfänglich angesehenwerdenkönne.Alsproblematisch wird alerdings auch hier die zu erwartende Überwärmung an heißenSommertagen benannt. Ungeachtet dessen, dass die klimatologische Argumentation des Landes wenigerkritischist als jene der Stadt, fä lt letztlich auch die von Prammer zitierte Landes-Ste lungnahme insgesamt negativ für das Vorhaben aus. Für Prammersind die negativen Ste lungnahmen jedoch kein Grund, dieses sofort ad acta zu legen: „Natürlich kommt es durch die Paneele zu einer Erwärmung, aber es gilt, eineInteressensabwägung zu treffen.“ ZAHL DES TAGES 36 Landes mit jeweils negativen Stellungnahmen, berichten die „Oberösterreichischen Nachrichten. Die FPÖ hatte sich ebenfalls dagegen ausgesprochen, sie will Photovoltaikanlagen nur auf bereits versiegelte Flächen aufstellen lassen. DIE NATUR FASZINIERT MIT IHRER VIELFALT. Schmuck&Uhren| GOLDANKAUF die Adresse für mehr Geld! BARGELD Hauptstraße 39, 4040 Linz -SOFORT Schwimmbad &Sauna| Schwimmbad • Sauna • Whirlpool 40 Jahre Kompetenz Mode| LINZ Bischofstraße 5 0732 79 35 34 linz@goessl.com Tonnen CO2 so l die neue Photovoltaikanlage auf dem Dach des Fachmarktzentrums Ebelsberg in der Hartheimerstraße jährlich einsparen helfen. Die sechs Mieter beziehen seit Spätherbst bis zu drei Viertel ihres Strombedarfs aus der Anlage, die rund 163.000 kWh Strom pro Jahr erzeugt. Das entspricht in etwa dem Jahresverbrauch von 65 Haushalten. Realisiert wurde das Projekt vom Eigentümer des Zentrums, der Hypo OÖ, und der Linz AG bzw. der Linz Energieservice GmbH. Ebelsberg ist österreichweit eines der ersten Fachmarktzentren mit einer gemeinschaftlichen Erzeugungsanlage. Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Herbert Kickl 11. März 2024 Während die Angst der eigenen Bevölkerung immer größer wird, stehen unsere Grenzen nach wie vor offen wie Scheunentore. Die Regierung versagt vollkommen – auch in Sachen Abschiebungen. 5.034 Personen gefällt das.
Nr. 11 Donnerstag, 14. März 2024 g Vergangenheitsbewältigung am Karlsplatz Das neueröffnete Wien-Museum zu den Jahren 1900 und später Im zweiten Stock des „Wien Museums“ an der Zweierlinie kommt derjenige besonders auf seine Rechnung, der an Zeitgeschichte interessiert ist. Und bummelt man durch die einzelnen Räume, kommt einem erst so richtig zu Bewusstsein, was sich seit der Jahrhundertwende 1900 alles getan hat. Von Frieden war so gut wie nie die Rede, und wenn’s schon kein richtiger Krieg war, so lagen sich doch die Parteien und Parteigänger Jahr für Jahr in den Haaren. Umwälzungen gab es in der Politik, in der Kultur, in der Gesellschaft. Wir begegnen Peter Altenberg und seinen Mäderln, Bürgermeister Lueger und seinen Großtaten wie auch seiner gesellschaftlichen Stellung. Mahlzeit! Ein wunderbarer Zeitzeuge ist das Kochbuch aus dem Jahr 1946. So lang ist das noch nicht her, als dass wir nicht ins Staunen darüber kommen, was uns in dieser grauslichen Zeit der berühmte Küchenchef Franz Ruhm zu essen empfiehlt. Wir Heutigen, die wir durch hohe Lebensmittelpreise auch oft zum Sparen beim Essen gezwungen sind, hätten keine große Freude mit den angeführten Rezepten. Ein Auszug gefällig? Maisgrießknödel, Trockenei-Palatschinken, gratinierte Erbsen, Trockenfischaufstrich, Gemüseschnitzerln mit Karottensalat, eingebratener Spinat, Trockenfleisch-Gröstl... Der Schwarzmarkt im Resselpark blühte. Rendezvous hatte man damals „beim Ziegelhaufen Franz- Josefs-Kai“. Leider gibt es kaum Bilder der Ruinen und der dort unter Lebensgefahr werkenden Trümmerfrauen oder der an den Bahnhöfen auf ihre Männer, Brüder und Söhne wartenden Frauen. Die Nachkriegszeit war wahrlich kein Schlaraffenland. Spionage war in Wien gang und gäbe. Im Kino lief „Der dritte Mann“, und weil wir schon bei Filmen sind: ein einminütiger Ausschnitt aus dem im Jahr 1973 gedrehter Film „Scorpio“ zeigt uns eine Verfolgungsszene zwischen Alain Delon und Burt Lancaster über den damals noch nicht sehr adretten Karlsplatz. Kalter Krieg war’s, der dazumal auch Wien dominierte. Im 60er Jahr prangte an allen Plakatwänden die Frage „I haaß Kolaric, du haaßt Kolaric. Warum sagns zu dir Tschusch?“ Die ersten jugoslawischen Gastarbeiter trafen ein. Anmerkung: diese „Fremden“ haben tatsächlich gearbeitet... Erfolgreiches Turnier Einen großen Erfolg verbuchte die FPÖ St. Aegidi mit ihrem traditionellen Preisschnapsen. Im dem größten Turnier Oberösterreichs durfte Ortsparteiobmann Anton Hamedinger (im Bild rechts) diesmal 83 Teilnehmer im Gasthaus Foto: FPÖ St. Aegidi Kirchenwirt begrüßen. Erfreulicherweise waren dieses Jahr auch wieder sieben spielbegeistere Damen dabei, wobei Annemarie Schardinger den hervorragenden 7. Platz in der Hauptrunde erspielte. Sven Klement aus Rainbach erhielt als Sieger in der Hauptrunde) ein Preisgeld in Höhe von 200 Euro in bar sowie den Gemeindepokal und den Wanderpokal der FPÖ St. Aegidi (Bildmitte). Platz zwei erspielte sich Günther Leitner aus Münzkirchen, und den dritten Platz belegte Harald Adlmannseder aus Enzenkirchen. Vorher 1955: die Staatsoper wird wiedereröffnet. Im „Fidelio“ sangen unter anderem Anton Dermota, Karl Terkal, Martha Mödl, Irmgard Seefried, Dirigent war Karl Böhm, der kurz nach dem Abzug der Alliierten Operndirektor wurde. Greißlersterben Es war die Zeit des Wirtschaftswunders. Man leistete sich schon Foto: Wien Museum Blitzlicht/Kultur 15 einen Mixer und eine elektrische Kaffeemühle, richtete sich mit SW-Möbeln ein, die Abkürzung bedeutete „Soziale Wohnkultur“. Die Greißler fingen an, auszusterben, die Supermärkte wuchsen wie die Schwammerln aus dem Boden, manche konnten sich schon einen Fernsehapparat kaufen. Ein Jahr zuvor war der Westbahnhof eröffnet worden. Dabei war es noch keine acht Jahre her, dass man sich über die von den Amerikanern geschickten CARE-Pakete gefreut hatte, in denen man Milchpulver, Seife und Corned Beef fand. Die ersten Rolltreppen führten in die Opernpassage, die Motorisierung nahm ihren Siegeszug. Und schon 1979 gab’s eine Demonstration für mehr Radwege, fünf Jahre später eine gegen das geplante E-Werk bei Hainburg. Dann ging 1989 der Eiserne Vorhang in die Höhe, und 1995 trat Österreich der EU bei. Diesen zweiten Stock im Wien Museum sollte man oft besuchen. Man kann sich dort eine Menge Optimismus holen. Herbert Pirker Anzeige Ein 130-Millionen-Euro-Freitag steht bevor Am 15. März geht es bei EuroMillionen jedenfalls um eine dreistellige Euro Millionen Summe Es steht wieder einmal eine spannende Woche bei EuroMillionen bevor, denn am Freitag, den 15. März 2024 geht es für „5 plus 2 Richtige“, also für den 1. Gewinnrang, jedenfalls um einen dreistelligen Millionenbetrag. Auch dann, wenn der Europot bis dahin geknackt werden sollte. Es steht nämlich der zweite Superpot des Jahres auf dem Programm und das heißt, EuroMillionen dotiert die Gewinnsumme für „5 plus 2 Richtige“ an diesem Tag auf 130 Millionen Euro auf. Dazu führen die Österreichischen Lotterien auch wieder die „7 plus 1“-Promotion durch: Wer zumindest sieben Tipps auf seinem Wettschein ankreuzt oder Quicktipps spielt, der erhält einen Gratistipp zusätzlich. Der bisherige Rekordgewinn bei EuroMillionen wurde übrigens in Österreich erzielt. Die/der absolute Rekordhalter:in holte sich auf win2day bei der Ziehung im vergangenen Dezember den bisherigen EuroMillionen Höchstgewinn von 240 Millionen Euro. EuroMillionen kann in allen Annahmestellen der Österreichischen Lotterien sowie auf win2day.at und über die Lotterien App gespielt werden. Annahmeschluss für diese Ziehung ist am 15. März um 18.30 Uhr. EuroMillionen Anteilsschein: So funktioniert‘s Viele Tipps, wenig Einsatz und höhere Gewinnchancen: Das ist der EuroMillionen Anteilsschein Der EuroMillionen Europot lockt Ziehung für Ziehung mit zumindest 17 Millionen Euro, zumeist jedoch geht es um –zig Millionen und damit um deutlich mehr. Wer sich mit einem Teil davon zufrieden gibt, seine Chancen, am großen Geldkuchen mitzunaschen, jedoch erhöhen will, für den bietet sich der EuroMillionen Anteilsschein an. Die Idee hinter dem Anteilsschein ist die Teilnahme an einer Vielzahl von Tipps mit geringem Einsatz. Damit erhöht man einerseits seine Gewinnchance und ist andererseits an einem allfälligen Gewinn eben nur mit einem bestimmten Anteil beteiligt. Es gibt mit L, XL und XXL drei verschiedene Chancen beim Anteilsschein, denen jeweils ein bestimmtes System zur Generierung der Tipps durch den Computer zugrunde liegt, nähere Infos dazu gibt es in alle Annahmestellen sowie auf win2day.at Übrigens: Der Anteilsschein brachte im Vorjahr einen durchschlagenden Erfolg: Anfang August wurden damit die „5 plus 2 Richtigen“ erzielt und auf einen Schlag gleich 38 Österreicher:innen zu Millionär:innen. Foto: Österreichische Lotterien Foto: Österreichische Lotterien/Peter Svec
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