10 Leserbriefe Neue Freie Zeitung TERMINE MAI 3 MAI 7 MAI 8 FBI-Veranstaltung in Zirl/T FBI-Veranstaltung in Villach FBI-Veranstaltung in Sachsenburg/K LESER AM WORT Politbeben in Innsbruck Der aus der ÖVP hinausgeworfene Johannes Anzengruber hat die Stichwahl zum Bürgermeister in Innsbruck gegen den amtierenden Bürgermeister Georg Willi klar gewonnen. Dieses Ergebnis ist eine klatschende Niederlage für die schwarz-grüne Bundesregierung, insbesondere für Kanzler Karl Nehammer und seine ÖVP. Somit trägt auch er ein gerütteltes Maß an Mitschuld am Zustand der ÖVP Innsbruck. In Innsbruck war so gesehen der Zahltag für Kanzler Nehammer und seine ÖVP. Das Ergebnis ist ein Vorzeichen für die kommende EU-Wahl. Die Bundes- ÖVP und das gesamte Kabinett Nehammer ist rücktrittsreif. Franz Vorderwinkler, Ferschnitz Angst vor den Wahlen Mit dem Spionagemärchen über die FPÖ hat sich die ÖVP ein gewaltiges Eigentor geschossen, denn die angeblichen „Spione der FPÖ“ wurden alle von der ÖVP ins Amt gehievt. Der wahre Hintergrund der Kampagne: Rache für das „Aufräumen“ von Innenminister Kickl im BVT, der dort mit Hilfe der Justiz die ÖVP-Netzwerke massiv gestört hat. Kickl wurde als tüchtiger und erfolgreicher Innenminister „abgeschossen“. Um die FPÖ aus der Regierung zu vertreiben, hat man einen Grund konstruieren müssen – und das war das „Ibiza-Video“. Wer diesen Skandal inszeniert hat, kann man nur erahnen, denn die Aufklärung wird noch immer erfolgreich verhindert. Die Medien und der ORF sollten unabhängig berichten, sie sind aber parteiisch und somit eine Schande für ihr Gewerbe. Jetzt zittert die Regierung vor dem drohenden Machtverlust, und man versucht, mit neuen „Fake News“ der FPÖ zu schaden. Traurig, was Regierung, EU und Medien aus unserem Land gemacht haben. Daher haben die Regierungsparteien solche Angst vor den Wahlen. Man kann nur hoffen, dass die Wahlen das Klima in der Politik wieder gesunden lassen – und das ist nur durch einen Machtwechsel möglich. Stephan Pestitschek, Strasshof Halbschuhtourist im Anzug In einem Leserbrief formulierte Herr Gerhard Forgatsch die Abgehobenheit des „mutmaßlichen“ Arbeitervertreters Babler von der SPÖ, Foto: www.facebook.com/AndreasBabler nachdem sich dieser bei einem Sonntagsausflug auf dem Berg, in einem Anzug der Marke „Boss“, ablichten lassen hatte. Also von oben herab auf das Volk, sich in einem Höhenrausch fühlend. Und abschließend meinte Herr Forgatsch: „Erst einmal im Tal eine gute Figur machen, bevor man ihn besteigt – den Berg!“ Naja, also Herr Forgatsch, ein Kompliment für diese Umschreibung, denn viele andere sind der Meinung und hätten gesagt: „Was nützt ein Anzug der Marke Boss, wenn der Träger fürn Hugo ist!“ Stefan Scharl, Klosterneuburg Der Fall der Hochmütigen Deutschlands Ampelregierung wie auch die österreichische Regierungskoalition „des Besten aus zwei Welten“, beide von der tonangebenden EU gestärkt, wissen nicht mehr weiter. Die selbstverursachten Probleme werden immer unübersehbarer, auch für die gesinnungstreuesten Beifallsklatscher/ schreiber. Ausufernde „Brandmauern“ gegenüber Oppositionsparteien zum Erhalt der Macht haben in einer funktionierenden Demokratie nichts verloren. Sie werden durchschaut und erinnern eher an orientierungslose Demokraturen. Hat möglicherweise unsere Demokratie einen kleinen „Impfschaden“ erlitten? Oder bestätigt sich einmal mehr, dass Hochmut vor dem Fall kommt? Alois Neudorfer, Vöcklabruck Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at MAI 10 FBI-Veranstaltung in Seeboden/K Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen): Halbjahrespreis € 15,- Auslandsjahresbezug € 73,- BESTELLSCHEIN Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien Tel: 01 512 35 35 – 29, Fax: 01 512 35 35 – 9 E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at Jahrespreis € 30,- Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,- Jahrespreis für Studenten € 20,- Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss. Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird. Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT41 1200 0006 0257 4105 Bestellungen auch per E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at Name: (Vor- und Zuname, bitte in Blockschrift ausfüllen) Mitglied in FPÖ-Landesgruppe*: Anschrift: (Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, Türnummer) Datum: Geburtsdatum: Unterschrift: Bitte geben Sie uns für Rückfragen Ihre E-Mail oder Telefonnummer bekannt**: * Bitte nur ausfüllen, wenn Sie Mitglied einer FPÖ-Landesgruppe sind. Wir wollen damit mögliche Doppelzusendungen vermeiden. ** Wir erhalten von der Post in regelmäßigen Abständen Retoursendungen und wollen diese überprüfen. Ihre Daten werden vertraulich behandelt.
Nr. 18 Freitag, 3. Mai 2024 g WIEN SPÖ-Wien wiederholt den Fehler des Jahres 2015! Kosten der Familiennachholung sprengen Sozial- und Bildungssystem Wien 11 WIENER SPAZIERGÄNGE von Hannes Wolff Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp fordert nach den Aussagen eines SPÖ-Lehrergewerkschafters über die Folgen der Familienzusammenführung an den Wiener Schulen – jeder dritte Schulanfänger versteht kein Deutsch – sofortige Konsequenzen. Wiener Integration: Hier geborene Ausländerkinder sprechen kaum Deutsch. Das Wiener Schulsystem steht vor dem Kollaps. 53 Prozent der Wiener Schulkinder sprechen zuhause nicht Deutsch, mehr als ein Drittel versteht kein Deutsch, obwohl mehr als die Hälfte dieser Kinder bereits in Österreich geboren wurde. Und jetzt kommen monatlich mehrere hundert Kinder infolge der Familienzusammenführung bei anerkannten Asylanten dazu, die weder sprachliche noch soziale Kompetenzen für einen Schulbesuch vorweisen können. Asylfolgekosten explodieren In Summe zählt man in Wien bereits rund 18.000 außerordentliche Schüler, also Kinder, die so schlecht Deutsch sprechen, dass sie dem Regelunterricht nicht folgen können. „In Wien wiederholt sich gerade das Jahr 2015. Leidtragende sind diesmal die Wiener Schüler, die dadurch in ihrem Lernfortkommen massiv behindert werden. Aber auch die Lehrer stoßen an ihre Grenzen“, kritisierte Nepp die blauäugige Asyl- und Sozialpolitik der Wiener SPÖ. „Das Bildungs- und Sozialsystem kann diese Flut an Migranten nicht mehr lange stemmen. Es ist Zeit, endlich zu handeln!“, forderte sein Bildungssprecher und Klubobmann Maximilan Krauss. Bereits 57.000 Asylberechtigte bzw. „subsidiär Schutzberechtigte“, vorwiegend aus Syrien und Afghanistan, bekommen in Wien die Mindestsicherung. Das sind 75 Prozent aller in Österreich registrierten Mindestsicherungsbezieher dieser Einwanderergruppe. Daher fordern Nepp und Krauss: „Familienzusammenführung ja, aber in Syrien und Afghanistan!“ Foto: NFZ Am Graben hab ich mir ein bestelltes Buch abgeholt. Und ich hab mich über die vielen Touristen gefreut. Die Vielsprachigen bewiesen mir, dass unsere Stadt sehr beliebt ist. Viyana Ich setzte mein Entzücken über die zahlreichen Besucher auf der Kärntner Straße fort. Dann ging ich weiter in die Gegend Margareten, draufhin in den Nobelbezirk Wieden, ein bisserl hinüber auf die Landstraße, aber von den Leuten auf den Straßen hörte ich nirgends einen Ton Wienerisch. Am Rennweg fragte ich einen Passanten nach der Hafengasse, weil ich mir dort die Restln des Wiener Neustädter Kanals anschauen wollte, doch der Mann blickte nur verständnislos. Wie ein Tourist schaute er aber nicht aus. Ich passierte ein Areal namens „Village im Dritten“. Village heißt „Dorf“. Eine mutige Bezeichnung für die schiachen Häuser. Übers Arsenal erreichte ich Favoriten. Döner-Duft und türkisch anmutende Laute durchzogen die Luft. Ein bisserl müde kam ich nach Liesing, und da stritten grad drei Herren vor einem Lokal in einer exotischen Sprache. Da – ein Gasthof! Ich bestellte mir einen Gspritzten. „Sevgili bay, sofort“, sagte der Kellner. Er hatte auf Deutsch „sofort“ gesagt! Ich war ja doch in Wien.
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10 Leserbriefe Neue Freie Zeitung TERMINE MAI 3 MAI 7 MAI 8 FBI-Veranstaltung in Zirl/T FBI-Veranstaltung in Villach FBI-Veranstaltung in Sachsenburg/K LESER AM WORT Politbeben in Innsbruck Der aus der ÖVP hinausgeworfene Johannes Anzengruber hat die Stichwahl zum Bürgermeister in Innsbruck gegen den amtierenden Bürgermeister Georg Willi klar gewonnen. Dieses Ergebnis ist eine klatschende Niederlage für die schwarz-grüne Bundesregierung, insbesondere für Kanzler Karl Nehammer und seine ÖVP. Somit trägt auch er ein gerütteltes Maß an Mitschuld am Zustand der ÖVP Innsbruck. In Innsbruck war so gesehen der Zahltag für Kanzler Nehammer und seine ÖVP. Das Ergebnis ist ein Vorzeichen für die kommende EU-Wahl. Die Bundes- ÖVP und das gesamte Kabinett Nehammer ist rücktrittsreif. Franz Vorderwinkler, Ferschnitz Angst vor den Wahlen Mit dem Spionagemärchen über die FPÖ hat sich die ÖVP ein gewaltiges Eigentor geschossen, denn die angeblichen „Spione der FPÖ“ wurden alle von der ÖVP ins Amt gehievt. Der wahre Hintergrund der Kampagne: Rache für das „Aufräumen“ von Innenminister Kickl im BVT, der dort mit Hilfe der Justiz die ÖVP-Netzwerke massiv gestört hat. Kickl wurde als tüchtiger und erfolgreicher Innenminister „abgeschossen“. Um die FPÖ aus der Regierung zu vertreiben, hat man einen Grund konstruieren müssen – und das war das „Ibiza-Video“. Wer diesen Skandal inszeniert hat, kann man nur erahnen, denn die Aufklärung wird noch immer erfolgreich verhindert. Die Medien und der ORF sollten unabhängig berichten, sie sind aber parteiisch und somit eine Schande für ihr Gewerbe. Jetzt zittert die Regierung vor dem drohenden Machtverlust, und man versucht, mit neuen „Fake News“ der FPÖ zu schaden. Traurig, was Regierung, EU und Medien aus unserem Land gemacht haben. Daher haben die Regierungsparteien solche Angst vor den Wahlen. Man kann nur hoffen, dass die Wahlen das Klima in der Politik wieder gesunden lassen – und das ist nur durch einen Machtwechsel möglich. Stephan Pestitschek, Strasshof Halbschuhtourist im Anzug In einem Leserbrief formulierte Herr Gerhard Forgatsch die Abgehobenheit des „mutmaßlichen“ Arbeitervertreters Babler von der SPÖ, Foto: www.facebook.com/AndreasBabler nachdem sich dieser bei einem Sonntagsausflug auf dem Berg, in einem Anzug der Marke „Boss“, ablichten lassen hatte. Also von oben herab auf das Volk, sich in einem Höhenrausch fühlend. Und abschließend meinte Herr Forgatsch: „Erst einmal im Tal eine gute Figur machen, bevor man ihn besteigt – den Berg!“ Naja, also Herr Forgatsch, ein Kompliment für diese Umschreibung, denn viele andere sind der Meinung und hätten gesagt: „Was nützt ein Anzug der Marke Boss, wenn der Träger fürn Hugo ist!“ Stefan Scharl, Klosterneuburg Der Fall der Hochmütigen Deutschlands Ampelregierung wie auch die österreichische Regierungskoalition „des Besten aus zwei Welten“, beide von der tonangebenden EU gestärkt, wissen nicht mehr weiter. Die selbstverursachten Probleme werden immer unübersehbarer, auch für die gesinnungstreuesten Beifallsklatscher/ schreiber. Ausufernde „Brandmauern“ gegenüber Oppositionsparteien zum Erhalt der Macht haben in einer funktionierenden Demokratie nichts verloren. Sie werden durchschaut und erinnern eher an orientierungslose Demokraturen. Hat möglicherweise unsere Demokratie einen kleinen „Impfschaden“ erlitten? Oder bestätigt sich einmal mehr, dass Hochmut vor dem Fall kommt? Alois Neudorfer, Vöcklabruck Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at MAI 10 FBI-Veranstaltung in Seeboden/K Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen): Halbjahrespreis € 15,- Auslandsjahresbezug € 73,- BESTELLSCHEIN Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien Tel: 01 512 35 35 – 29, Fax: 01 512 35 35 – 9 E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at Jahrespreis € 30,- Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,- Jahrespreis für Studenten € 20,- Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss. Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird. Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT41 1200 0006 0257 4105 Bestellungen auch per E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at Name: (Vor- und Zuname, bitte in Blockschrift ausfüllen) Mitglied in FPÖ-Landesgruppe*: Anschrift: (Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, Türnummer) Datum: Geburtsdatum: Unterschrift: Bitte geben Sie uns für Rückfragen Ihre E-Mail oder Telefonnummer bekannt**: * Bitte nur ausfüllen, wenn Sie Mitglied einer FPÖ-Landesgruppe sind. Wir wollen damit mögliche Doppelzusendungen vermeiden. ** Wir erhalten von der Post in regelmäßigen Abständen Retoursendungen und wollen diese überprüfen. Ihre Daten werden vertraulich behandelt.
Nr. 18 Freitag, 3. Mai 2024 g WIEN SPÖ-Wien wiederholt den Fehler des Jahres 2015! Kosten der Familiennachholung sprengen Sozial- und Bildungssystem Wien 11 WIENER SPAZIERGÄNGE von Hannes Wolff Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp fordert nach den Aussagen eines SPÖ-Lehrergewerkschafters über die Folgen der Familienzusammenführung an den Wiener Schulen – jeder dritte Schulanfänger versteht kein Deutsch – sofortige Konsequenzen. Wiener Integration: Hier geborene Ausländerkinder sprechen kaum Deutsch. Das Wiener Schulsystem steht vor dem Kollaps. 53 Prozent der Wiener Schulkinder sprechen zuhause nicht Deutsch, mehr als ein Drittel versteht kein Deutsch, obwohl mehr als die Hälfte dieser Kinder bereits in Österreich geboren wurde. Und jetzt kommen monatlich mehrere hundert Kinder infolge der Familienzusammenführung bei anerkannten Asylanten dazu, die weder sprachliche noch soziale Kompetenzen für einen Schulbesuch vorweisen können. Asylfolgekosten explodieren In Summe zählt man in Wien bereits rund 18.000 außerordentliche Schüler, also Kinder, die so schlecht Deutsch sprechen, dass sie dem Regelunterricht nicht folgen können. „In Wien wiederholt sich gerade das Jahr 2015. Leidtragende sind diesmal die Wiener Schüler, die dadurch in ihrem Lernfortkommen massiv behindert werden. Aber auch die Lehrer stoßen an ihre Grenzen“, kritisierte Nepp die blauäugige Asyl- und Sozialpolitik der Wiener SPÖ. „Das Bildungs- und Sozialsystem kann diese Flut an Migranten nicht mehr lange stemmen. Es ist Zeit, endlich zu handeln!“, forderte sein Bildungssprecher und Klubobmann Maximilan Krauss. Bereits 57.000 Asylberechtigte bzw. „subsidiär Schutzberechtigte“, vorwiegend aus Syrien und Afghanistan, bekommen in Wien die Mindestsicherung. Das sind 75 Prozent aller in Österreich registrierten Mindestsicherungsbezieher dieser Einwanderergruppe. Daher fordern Nepp und Krauss: „Familienzusammenführung ja, aber in Syrien und Afghanistan!“ Foto: NFZ Am Graben hab ich mir ein bestelltes Buch abgeholt. Und ich hab mich über die vielen Touristen gefreut. Die Vielsprachigen bewiesen mir, dass unsere Stadt sehr beliebt ist. Viyana Ich setzte mein Entzücken über die zahlreichen Besucher auf der Kärntner Straße fort. Dann ging ich weiter in die Gegend Margareten, draufhin in den Nobelbezirk Wieden, ein bisserl hinüber auf die Landstraße, aber von den Leuten auf den Straßen hörte ich nirgends einen Ton Wienerisch. Am Rennweg fragte ich einen Passanten nach der Hafengasse, weil ich mir dort die Restln des Wiener Neustädter Kanals anschauen wollte, doch der Mann blickte nur verständnislos. Wie ein Tourist schaute er aber nicht aus. Ich passierte ein Areal namens „Village im Dritten“. Village heißt „Dorf“. Eine mutige Bezeichnung für die schiachen Häuser. Übers Arsenal erreichte ich Favoriten. Döner-Duft und türkisch anmutende Laute durchzogen die Luft. Ein bisserl müde kam ich nach Liesing, und da stritten grad drei Herren vor einem Lokal in einer exotischen Sprache. Da – ein Gasthof! Ich bestellte mir einen Gspritzten. „Sevgili bay, sofort“, sagte der Kellner. Er hatte auf Deutsch „sofort“ gesagt! Ich war ja doch in Wien.
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