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FPÖ nominiert Volksanwalt Walter Rosenkranz für die Bundespräsidentenwahl

Foto: Patrick Huber Die

Foto: Patrick Huber Die FPÖ hat auf Basis des Briefes der Justizwachebeamten am 8. Juli 2022 eine schriftliche Anfrage an die zuständige Justizministerin Alma Zadić eingebracht – und zwar mit insgesamt 21 konkreten Fragen. Die Frist für die Beantwortung läuft am 8. September 2022 aus. em Justizministerium ist der besagte Brief bekannt. „Dieser wird aktue l intern geprüft. Die nächsten Schri te werden darin bestehen, gemeinsam mit dem Anstaltsleiter und der Personalvertretung Maßnahmen zu tre fen, die eine Hebung der Mitarbeiterzufriedenheit zum Ziel haben“, so Sprecherin Sina Bründler. Die „pauschale Aussage“, genere l würden in den Haftanstalten Missstände bestehen, die die Sicherheit und Ordnung gefährden und die durch die Umsetzung des Vo l- Foto: Alexander Schwarzl zugshandbuches, das eine Handlungsanweisung für Strafvo lzugsbedienstete darste le, noch gefördert werden, „ist strikt zurückzuweisen“, sagt die Sprecherin. Das Vo lzugshandbuch erläutere und lege organisatorische sowie rechtliche Rahmenbedingungen fest, wobei jedoch eigeninitiatives und selbstverantwortliches Handeln der Strafvo lzugsbediensteten dadurch nicht ersetzt werden könne. „Die Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung in den Justizanstalten ist Asten so l es Missstände geben. Die Justizwache hätte schon damals mehr Rückhalt gebraucht, um den interessant, ausführbar und vor a lem sicher zu passiert is genau das Gegenteil. Martin Johann Schöpf, Mitglied des Zentralausschu ses Justizwache eine Kernaufgabe der Justizwache. Es werden regelmäßig gründliche Haftraumkontro len, Betriebs- oder Raumdurchsuchungen sowie Kontrollen von Personen und auch deren Durchsuchung vorgenommen. Es finden auch anlassbezogen und stichprobenartig Schwerpunktaktionen sta t“, zählt Bründler auf, die betont: „Der österreichische Strafvo lzug ist ein moderner Betreuungsvo l- zug, der die Menschenrechte und die Resozialisierung der Inhaftierten ins Zentrum ste lt.“ js ist ein Hilferuf, den es in dieser Deutlichkeit noch nicht gegeben hat. Ein Hilferuf, der erschreckend ist. Justizwachebeamte – keine (!) Personalvertreter, sondern Kommandanten und Ste lvertreter – der Justizanstalt Graz-Jakomini betonen in einem Schreiben an die Anstaltsleitung, das der „Krone“ vorliegt: „Wir haben die Kontro le verloren!“ Konkret ist gemeint, „dass Inhaftierte unseren gesetzlich vorgegebenen Anordnungen sanktionslos nicht Folge leisten, dass die Anzahl der psychisch au fä ligen Insassen zunimmt und dass wir immer öfter Beleidigungen bzw. Beschimpfungen ausgesetzt sind“. Gemeint ist ebenfa ls, dass „Sicherheitsbedenken nicht von a len Vorgesetzten ernst genommen werden, dass nicht regelkonformes Verhalten von Insassen viel zu spät bzw. zu wenig sanktioniert wird und dass man sich für viele dienstlich korrekte Tätigkeiten immer öfter vor den Insassen rechtfertigen muss.“ Die Kombination aus diesen Punkten gefährde massiv die Sicherheit in der Justizanstalt „und somit uns a le“. Beamte legen plakative Beispiele auf den Tisch Die Kommandanten und Ste lvertreter fügen mehrere Foto: Jürgen Radspieler ÖSTERREICH Beispiele an: In einer Abteilung/einem Haftraum bestehe der Verdacht von unerlaubten Gegenständen. Es gebe zum notwendigen Zeitpunkt nicht genügend Personal für eine Durchsuchung, diese werde somit auf unbestimmte Zeit verschoben. Beim Ausrücken zum Aufenthalt im Freien werden von den Häftlingen Table ten quasi vor den Augen der Beamten getauscht bzw. verteilt – wohl wissend, dass es wenige bis gar keine Konsequenzen gebe. Ein Bediensteter werde von einem Insassen schwer verletzt. Es dauere mehrere Tage, bis dieser Mann in eine andere Anstalt überste lt werde. Ein Inhaftierter schreie abend ständig beim Fenster hinaus, sodass sich bereits die Anrainer beschweren. Außer einer Abmahnung gebe es keine Konsequenzen. Ein Insasse beschmiere die Wände und werde aufgefordert, die Kritzelei zu beseitigen. Doch er weigere sich. Die Arbeiten werden von den Hausarbeitern/der Malerei durchgeführt, da der Mann kein Geld habe, um den Schaden zu bezahlen. Diese Liste ließe sich beliebig verlängern. „Ich habe schon damals Martin Johann Schöpf, Mitglied des Zentralausschusses Justizwache (#wirsindexekutive), zeigt sich wenig verwundert: „Bereits 2019 habe ich unter dem damaligen Justizminister Josef Moser eindringlich vor weiteren liberalen Maßnahmen im neuen Vo lzugshandbuch gewarnt. Die Bestrebungen übertrafen sogar das geltende Strafvo lzugsgesetz und erschweren noch weiter massiv die Arbeit der Justizwache. Nach einigen Monaten des Zuwartens hat der spätere Übergangsminister Clemens Jabloner dieses links-liberale Manifest erlassen, sonst aber in seiner Amtszeit keine anderen weitreichenden Entscheidungen getro fen. Bedauerlicherweise wurde ÖVP-Justizsprecherin Michaela Steinacker von den maßgeblichen FCG- Funktionären in der Justizwache o fenbar erfolgreich zur Zurückhaltung angehalten. Sonst ist es nicht erklärbar, dass die Volkspartei als Kanzlerpartei diesen Bestrebungen tatenlos zugesehen hat.“ werden immer mehr“ Die Justizwache „hä te schon damals mehr Rückhalt gebraucht, um den Beru für junge Menschen interessant, ausführbar und sicher zu machen“, so Schöpf. Passiert sei das Gegenteil: „Die Rechte der Inhaftierten werden immer mehr. Der Hilferuf aus der Steiermark muss dringend eine notwendige rechtsstaatliche Konsequenz nach sich ziehen.“ Übrigens: Derartige Zustände so len sich auch in anderen heimischen Justizanstalten abspielen. Und in Graz-Jakomini wurden bereits mehrfach Missstände aufgezeigt – doch bisher ohne Erfolg. Jasmin Steiner MARTIN DIVISEK APA/HANS PUNZ 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Zuagroaster @zuagroaster Kaufe ich mir jetzt Alkohol und Psychopharmaka oder eine Mistgabel und eine Fackel? #Nehammer und seine #oevp motivieren mich alle diese Produkte zu kaufen. Claudia Müller @MuellerClaudia1 sozialminister #rauch prophezeit in interviews gewalttätige soziale unruhen für den herbst. bundeskanzler #nehammer sagt, es bleibt nur noch die entscheidung ob alkohol oder psychopharmaka. wäre zeit dass bundespräsident #vdb mal ein ernstes wort mit den regierungsspitzen redet. GEFÄLLT MIR 11. Juli 2022 07:55 Aber wieso denn? Die grüne „Partei des Anstands“ hat den Koalitionspartner doch voll unter Kontrolle. 10. Juli 2022 14:13 Der zittert doch schon der nächsten Regierungsumbildung entgegen. TELEGRAM Erste Beschwerde gegen Gendern im ORF zurückgewiesen KommAustria: Der „Glottisschlag“ entspricht dem Objektivitätsgebot Die oberste Medienbehörde hat die Sprachverschandelung durch das Zwangsgendern genehmigt. Jetzt liegt die Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht. Die Medienbehörde KommAustria hat eine Beschwerde zurückgewiesen, wonach das Gendern im ORF gegen mehrere Gesetzesbestimmungen verstoße, berichtet der „Standard“. Auf Basis des vielzitierten Hilferufs der Justizwachebeamten, hat die FPÖ bereits letzte Woche eine Anfrage an Justizministerin Alma ÖSTERREICH Dienstag, 12. Juli 2022 ŝ Seite 11 Seite 10 ŝ Dienstag, 12. Juli 2022 Zadić eingebracht, berichtet die „Kronen Zeitung“. Aufgrund der „liberalen Maßnahmen“ für den Strafvoll- DATEN & FAKTEN D FPÖ IN DEN MEDIEN „Brief wird aktuell intern geprüft“ Ministerium wi l Maßnahmen setzen, um Mitarbeiterzufriedenheit anzuheben Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Auch in anderen Anstalten wie etwa Beruf für junge Menschen machen. Doch passiert ist Foto: zVg Es Hilferuf aus Justizanstalt: „Haben Kontrolle verloren“ Justizwachebeamte des Gefängnisses Graz-Jakomini zeigen in einem Schreiben Missstände auf. Derartige Zustände so len sich auch in anderen heimischen Haftanstalten abspielen. Ein Brief lässt erahnen, was sich in der Justizanstalt Graz-Jakomini abspielt eindringlich davor gewarnt „Rechte der Inhaftierten Dienstag, 12. Juli 2022 KURIER.at AUS BRÜSSEL INGRID STEINER-GASHI zug habe die Justiz de facto die Kontrolle in den Gefängnissen ver- Sehenden Auges in Krieg und Krise reicht, wo jeder Tag die Lage der Menschen in unserem Land verschärft“, so Kickl. Er fordert daher einen Preisdeckel auf a l jene Güter und Sanktionen I 3 Erste Klage gegen das „Gendern“ im ORF eingebracht. Keine „unmittelbare Schädigung“ Der Beschwerdeführer hat in seiner Klage angeführt, dass der ORF seiner Objektivitätspflicht nicht nachkomme, da er die Sprache zunehmend „verweibliche“ und damit falsche Berichterstattung betreibe. Als Beispiele führte er Zitate aus der „Zeit im Bild“ und anderen Informationssendungen an, in denen ausschließlich von Mitarbeiterinnen, Kundinnen oder Steuerzahlerinnen gesprochen werde. Das Argument, dass das Wahrnehmbarmachen des „Binnen-I“ durch eine bewusst gesetzte Sprechpause namens „Glottisschlag“ den Sprachfluss störe und bei Zuhörern für eine schlechtere Informationsverarbeitung führe, ließ die KommAustria nicht gelten. Da der Kläger keine „unmittelbare Schädigung“ nachweisen Russland/Europa. Die USA warnten die EU früh vor den Angriffsplänen Russlands, Sanktionen wurden lange vor dem Überfall vorbereitet – an eine Vergeltung Putins an der Gasfront aber glaubte kaum jemand Als ein britischer NATO-Offizier einem österreichischen Botschafter Mitte Februar die Invasionspläne der russischen Armee zeigte, reagierte dieser ungläubig. „Ich konnte es mir einfach nicht vorstellen“, schildert der Diplomat dem KURIER. Einige Tage später war es so weit: Russische Panzer ro lten über die Grenze in die Ukraine, Raketen donnerten auf ukrainische Städte. Krieg in Europa. Da hatte die EU gerade ein paar Stunden zuvor eine erste Sanktionsrunde gegen Moskau beschlossen. Bereits zwei Tage danach: Die EU- Staats- und Regierungschefs verabschieden in nie da gewesenem Blitztempo eine zweite, härtere Sanktionsrunde. Finanzsperren gegen russische Banken stehen auf dem Plan, das Verbot wichtiger Hightech-Exporte ins technologiearme Russland. Von einem Ölembargo war da noch nicht die Rede. Sechs Sanktionsrunden Mittlerweile, nach fast fünf Monaten Krieg, unbeschreiblicher Zerstörung, zigtausenden Toten, Mi lionen Geflohenen und sechs EU-Sanktionsrunden gegen Russland, steht fest: Die wirtschaftlichen Strafmaßnahmen der EU gegen Russland zeigen nur quälend langsam Wirkung. Ihre Schlagkraft reichte bisher nicht aus, um Kreml- Chef Putin zu einem Stopp des Krieges zu bewegen. Im Gegenteil, Putin drohte vergangenes Wochenende: „Eine weitere Anwendung der Sanktionspolitik kann zu noch schwerwiegenderen, sogar zu katastrophalen Folgen auf dem globalen Energiemarkt führen.“ Der russische Präsident zielt damit auf einen wunden Punkt: Die Wirtschaftssanktionen würden Europa selbst mehr schaden als Russland, werden die sanktionskritischen Stimmen immer lauter. Die Inflation steigt und steigt. Dazu kommt die Sorge, dass der Kreml-Herr den Europäern das Gas bald vö lig abdrehen könnte – eine Katastrophe für die europäische Wirtschaft; für die österreichische Wirtschaft im Spezie len. Hat die EU bei der Planung der Sanktionen also nicht einkalkuliert, dass Putin das schlimmste Szenario wahr machen könnte? Hat Brüssel, wie Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer kritisiert, „nicht zu Ende gedacht“? Fahrlässig gehandelt? Den USA war Europas Abhängigkeit von russischem Gas von jeher ein Dorn im Auge. Bis einen Tag vor dem Angriff Russlands auf die Ukraine drohte der US-Kongress noch mit Sanktionen gegen die – ni eröffnete – Pipeline Nord Stream 2. Sie hätte die Gasabhängigkeit vor a lem Deutschlands von Russland noch weiter erhöht. Doch dann kam der Krieg, die umstrittene Gasleitung war obsolet – und die USA boten sich als Alternative an, um Europa vor einem Gasfiasko zu retten. US-Flüssiggas (LNG) so l das russische Erdgas größtenteils ersetzen. Schon im November hatten die USA sowohl bei der EU als auch bei der NATO Alarm geschlagen: Mehr als 100.000 Soldaten hatte Russland da bereits an die Grenze zur Ukraine beordert. Stets leugnete der Kreml: Nein, eine Invasion stehe natürlich nicht bevor. Doch die US- und britischen Geheimdienste misstrauten den russischen Beschwichtigungen. Sie rechneten bereit so sehr mit einem Angriff, dass die Politiker in Washington und London beschlossen: Sanktionen müssen für den Ernstfa l vorbereitet werden, und in jedem Fa l muss die EU mitziehen. Spätestens als CIA-Direktor Bi l Burns Mitte November EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen warnte, startete die Behörde in Brüssel ihre Vorbereitungen. Bis Dezember wurden in den Generaldirektionen der EU-Kommission für Energie, Finanzen und Handel sämtliche Beziehungen zu Russland durchgeackert, die verwundbaren russischen Sektoren abgeklopft und mögliche Strafen mit den USA abgestimmt. Dabei ging man, wie Außenminister Alexander Scha lenberg Anfang Februar schilderte, von „verschiedenen Eskalationsstufen“ aus. Je nach Szenario so lten die Strafen kalibriert werden. Was damals in der EU aber noch undenkbar schien: ein großer Angriffskrieg Russlands. „Wenig glaubhaft“ Ebenso undenkbar schien, dass Putin den Europäern die Energielieferungen abdrehen könnte: „Drohungen Russlands mit einem Lieferstopp für Gas und/oder Öl wären wenig glaubhaft“, schrieb im Februar das deutsche Institut für Weltwirtschaft in Kiel. Begründung: Russland sei auf die Einnahmen aus den Energieexporten angewiesen, „und die mittelfristigen wirtschaftlichen Folgen von Handelsembargos werden Russland sehr viel härter treffen als die westlichen Verbündeten“. Tatsache aber ist: Russland dreht – unabhängig von den EU-Sanktionen – schon seit Herbst an der Energiepreisspirale. Bereits im Jänner hatte sich der Gaspreis im Jahresvergleich um ein Drittel erhöht. In Brüssel geht man mittlerweile davon aus, dass Putin den Gashahn zudrehen könnte. Am 20. Juli so l der EU-Fahrplan kommen, wie ein Gasfiasko mit möglichst wenig Blessuren in Europa überstanden werden kann. kammerchef Mahrer habe man dabei anscheinend nur „eine Hirnhälfte“ benutzt und die Folgen für die EU außer Acht gelassen. Daher, so der „Kurier“, fordert FPÖ-Chef Herbert Kickl einen „Ausstieg aus der Sanktions-Eskalationsspirale“ und will das über eine Volksbefragung initiieren. FPÖ will Volksbefragung zu Ausstieg aus Sanktionen WKO-Präsident Mahrer beharrt auf seiner Kritik an Sanktionspolitik und weist Vorwürfe von Sozialminister Rauch zurück Ukraine-Krieg. Einmal mehr fordert die FPÖ eine Volksbefragung zu den von ihr kritisch gesehenen Russland- Sanktionen. Diese wirkten bei der Teuerung wie ein Brandbeschleuniger, so FPÖ- Chef Herbert Kickl am Montag in einer Aussendung. Kickl ste lt sich auch implizit auf die Seite jener in der ÖVP, die einen Preisdeckel für Strom einfordern. Leider wo le das ÖVP-Team in der Bundesregierung nichts davon wissen, heißt es in der Aussendung. „Dieses Schattenboxen in der ÖVP- Blase hilft den Menschen leider nicht. Wir haben mittlerweile ein Preisniveau er- loren, die Justizwachebeamten stünden auf gefährlichem verlorenen Posten, so der Inhalt des „Hilferufs“ – der aber nicht der erste seiner Art war, so die „Krone“. Die Kritik an der Sanktionspolitik der EU wächst, berichtet der „Kurier“. Laut Wirtschafts- EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen H. Kickl: „Sanktions-Einheitspartei ÖVP, SPÖ, Grüne, Neos“ Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. haben können, sondern nur eine Schädigung „auf der subjektiven Gefühlsebene“ vorliege, könne laut ORF-Gesetz keine legitime Beschwerde abgeleitet werden, beschied die oberste Medienbehörde. Doch der Beschwerdeführer lässt nicht locker. Er hat sich mit seiner Klage zur „gendersensiblen Sprache“ inzwischen an die nächste Instanz gewandt, das Bundesverwaltungsgericht. Produkte, deren Preisentwicklung seit Monaten steil nach oben gehe: Energie, Treibstoffe und Grundnahrungsmittel (s. auch Seite 5). Preisdeckel könnten aber nur der erste Schritt sein, erklärte der FPÖ-Chef. Die wichtigste Aufgabe sei der „Ausstieg aus der Sanktions- Eskalationsspirale“. Nur dieser stoppe die Teuerungsdynamik und sichere den sozialen Frieden, Arbeitsplätze und Wohlstand. „So lte die Regierung samt ihrer Scheinopposition SPÖ und Neos der FPÖ nicht glauben, dann könnte eine rasche Volksbefragung zu diesem Sanktionsausstieg und zur Rückkehr zur Normalität der Sanktions-Einheitspartei ÖVP, SPÖ, Grünen und Neos die Augen öffnen“, droht Kickl. Indes beharrte Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer trotz Kritik mehrerer Parteien, insbesondere des grünen Koalitionspartners, seinerseits auf seiner Kritik an der heimischen und europäischen Politik in Sachen Russland- Sanktionen. Er kritisiere vor a lem, dass die Sanktionen gegen Moskau seit September des Vorjahres vorbereitet worden seien, nicht aber Abfederungsmaßnahmen für die Wirtschaft, so Mahrer, der sich dabei auf einen Bericht des Spiegel aus der Vorwoche berief. Die heimische Politik, andere Hauptstädte und die EU-Kommission müssten sich hier vorwerfen lassen, für erwartbare Folgen wie Gasknappheit nicht entsprechend vorgeplant zu haben. Auch Monate nach Verhängung der Strafmaßnahmen als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine gebe es hier noch viele offene Fragen Den Vorwurf, etwa des grünen Sozialministers Johannes Rauch vom Wochenende, die Wirtschaftskammer wo le damit dem Kreml erneut den roten Teppich ausro len („macht mich fassungslos“), wies Mahrer als Polemik und Ablenkungsmanöver zurück. RM Foto: NFZ Herbert Kickl 16. Juni 2021 Fällt wohl unter die Rubrik „gefährliche Drohung“… 2.347 Personen gefällt das. ... die Androhung des „Wiener (Impf- und Masken-)Wegs“ sowie der Politik der offenen Grenzen und noch radikaleren „Klimarettung“. Seitdem sich der neue Gesundheitsminister der Rolle des Coronahysterikers verweigert, greifen die durchgeimpften Küniglberger auf die zweite Reihe der Politikergarde zurück. Wiens SPÖ-Bürgermeister Ludwig und sein Impf- und FFP2-Stadtrat Hacker erleben derzeit ein Publicity-Hoch im Staatsfunk, ohne dafür mit Inseraten prassen zu müssen, wie sie es sonst bei den Zeitungen tun. Damit die Hysterie vor der „Sommerwelle“ in Dampf gehalten wird, führt die Stadt bereits wieder halb so viele Tests durch wie der Meister des Corona-Wahns, SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach, GISBÄRS TV-NOTIZ ganz Deutschland verordnet hat! Aber das ist Hacker noch immer zu wenig. Obwohl in den Spitälern die Zahl der „Covid-Patienten“ auf Normal- wie Intensivstationen seit Wochen gleichbleibend niedrig ist, wird dringend zum Maskentragen und zur Impfung von Kindern ab 6 Monaten (!) geraten. Kein Sterbenswörtchen im ORF, dass die Kleinkinderimpfung in der EU noch gar nicht zugelassen ist oder die impfwütige Europäische Arzneimittelagentur den nächsten „Booster“ – die Viert-Impfung – nur für Über-60jährige anrät. Auch kein Sterbenswörtchen fällt zu dem Umstand, dass etwa in Vorarlberg rund 80 Prozent der „Covid-Patienten“ wegen einer anderen Erkrankungen in den Spitälern behandelt werden. Hauptsache die Hysterie wird am Leben erhalten, auch wenn bisher nicht 70.000 positiv getestet werden wie „prognostiziert“, sondern nur ein Zehntel davon. Aber die Dunkelziffer!

Nr. 28/29 Donnerstag, 14. Juli 2022 g Weißt du, wieviel Sternlein stehen? Ein Blick über die Grenzen der menschlichen Wahrnehmung Dem menschlichen Auge und auch dem menschlichen Verstand entziehen sich die meisten Sterne, die es gibt und die es schon gegeben hat. Denn viele von denen, die wir jetzt sehen, leben nicht mehr. Immerhin haben wir Menschen etwa 4500 Sterne auf der nördlichen und ebensoviele auf der südlichen Erdhälfte, wenn’s die Lichtverschmutzung der Städte nicht verhindert, mit freiem Auge zählen können. Und all diese 9000 Sterne sehen wir naturgetreu im Wiener Prater. Das Wiener Planetarium „Zeiss“ ist das modernste Planetarium der Welt und zeigt dem Besucher auf seiner Kuppel den Sternenhimmel, als ob wir in Wirklichkeit drunter stehen würden. Die Wortbedeutung des griechischen Begriffs „Planet“ ist übrigens „Wanderer“. Projektor und Diaprojektoren Mit den sogenannten Faseroptik-Projektionssystemen können große Helligkeit und kleine Abbildungsdurchmesser erreicht werden. Sterne sind die Lichtquellen im Universum. Sie erzeugen in ihrem Inneren Energie und erhellen so die Dunkelheit des Kosmos. Es gibt eine Vielzahl bizarrer Formen und Strukturen, die – natürlich englisch – „Deep Sky“ Objekte. Sie zeugen von der Geburt, dem Leben und dem Tod der Sterne. So erkennen wir, was einem Stern im Laufe seines Lebens alles passiert. Im Wiener Planetarium kann man am nachgebildeten Nachthimmel erkennen, daß Sterne unterschiedliche Eigenschaften besitzen. Sie zeigen sich in unterschiedlichen Farben und Helligkeiten. Ein gutes Beispiel dafür ist das Sternbild „Orion“. Aus der Farbe eines Sterns kann seine Oberflächentemperatur berechnet werden. Dabei gilt die Faustregel „Je heißer, desto weißer“, und im Umkehrschluß weiß man, daß Sterne umso kühler sind, je rötlicher sie erscheinen. Diese „kühlen“ Sterne haben immerhin noch eine Temperatur von 1000 Grad Kelvin. Die Hitze der Sterne Die von Lord Kelvin 1848 entwickelte Temperaturskala geht von der tiefstmöglichen Temperatur, also 0 Grad Kelvin, das sind 273 Grad Celsius, aus. 100 Grad Celsius sind Kultur 15 373 Grad Kelvin. Natürlich hängt die uns erkennbare Helligkeit eines Sterns nicht nur von seiner Temperatur, sondern auch von seiner Entfernung ab. Daher ist auch seine Leuchtkraft ein wesentlicher Faktor seiner Energie, die er pro Sekunde abstrahlt. Von den vielen Erkenntnissen, die man im Planetarium machen kann, ist vielleicht die Frage nach dem Entstehen eines Sterns wesentlich. Er entwickelt sich demnach aus dem Kollaps von Molekülwolken. Der Tod eines Sterns erfolgt durch die „Supernovaexplosion“, es ist der Sieg der Schwerkraft. Man erfährt im Planetarium auch, warum die Sterne funkeln, eine Frage, die nicht unbedingt mit Romantik zu erklären ist. Faszinierend am Wiener Planetarium ist für Laien besonders der Umstand, daß die vielen Namen der diversen Sternbilder (so der „Große Wagen“) mit einem Schaltknopf „lebendig“ dargestellt werden können, das heißt, man sieht einerseits die entsprechenden Sterne und darübergeblendet das bezeichnende Bild, unsere Phantasie wird also mit Hilfe der Projektion unterstützt. Es ist nicht zu viel gesagt, wenn man behauptet, daß man nach dem Besuch des Planetariums bereichert und beeindruckt hinausgeht in die laute Welt des Wurschtlpraters. Herbert Pirker Anzeige Mit dem Lotterien Tag zum Kabarettfestival Von 25. bis 30. Juli können Spielteilnehmer:innen täglich Tickets gewinnen, für Pflegekräfte steht ein Extra-Kontingent zur Verfügung Alljährlich sorgt es für viel gute Laune in Österreichs Kultursommer: das Wiener Kabarettfestival, das Ende Juli wieder Einzug im Arkadenhof des Rathauses hält. Die Österreichischen Lotterien stellen für jeden der sechs Termine zwischen 25. und 30. Juli Gratistickets zur Verfügung, die auf www.lotterientag.at einschließlich Catering an Gruppen von vier Personen verlost werden. Anmeldeschluss ist der 17. Juli, die Gewinnverständigung erfolgt am 19. Juli. Das Programm wartet auch heuer mit Generationen heimischer Kabarettgrößen auf, darunter Caro Athanasiadis, Omar Sarsam und Lukas Resetarits. Als Vorprogramm treten jeden Abend jene Nachwuchskünstler:innen auf, die sich ihren Startplatz im Rahmen der Kabarett Talente Show erspielt haben. Die Österreichischen Lotterien unterstützen die Talente Show und bieten für das Kabarettfestival noch eine spezielle Leistung: Für Pflegepersonal werden an jedem Tag zehn Tickets inklusive Meet & Greet zur Verfügung gestellt. Die Anmeldung erfolgt unter fischer@leforoberbauer.at, die Gewinner werden rechtzeitig verständigt. Foto: Maria Altmann Foto: nasa.go Rubbeln und finden: „Schatzsuche“ eröffnet Mit dem neuen Rubbellos der Österreichischen Lotterien bis zu 30.000 Euro gewinnen „Wer suchet, der findet“ – dieser biblische Spruch wird sich jetzt für so manche jener Rubbel-Fans bewahrheiten, die beim neuen Rubbellos „Schatzsuche“ auf Schatzsuche gehen. Dabei können Bargeld-Schätze von 3 Euro bis zum Hauptgewinn in Höhe von 30.000 Euro gehoben werden. Neuartig beim neuen Rubbellos ist die Rubbel-Systematik: Unter dem Startfeld befindet sich ein Pfeil, und der gibt an, in welche Richtung man weiterrubbelt. Weitere Pfeile folgen, und trifft man auf einen Doppelpfeil, dann rubbelt man in beide Richtungen weiter. Endet der Weg bei einem Geldbetrag, dann hat man diesen Betrag gewonnen. Pro Los kann man bis zu zweimal gewinnen. Das neue Rubbellos „Schatzsuche“ ist um 3 Euro in allen Annahmestellen erhältlich. Den Hauptgewinn gibt es in dieser Serie mit 1,89 Millionen Losen zweimal. Die Ausschüttungsquote beträgt 58 Prozent, die Chance auf einen Gewinn liegt bei 1:2,95.

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