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FPÖ: Schnelle Hilfe für Unwetteropfer!

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Statt Bittgang und langem Warten Rechtsanspruch auf schnelle finanzielle Hilfe

10 Leserbriefe Neue

10 Leserbriefe Neue Freie Zeitung TERMINE SEPTEMBER 20 SEPTEMBER 20 SEPTEMBER 20 Sturmfest in Wien Favoriten Spanferkelgrillen in Amstetten Abgesagt Wanderung in der Erlaufschlucht/NÖ Abgesagt LESER AM WORT E-Autowahnsinn Vor ein paar Tagen las ich, dass der VW-Konzern rote Zahlen schreibt und angeblich mehre Werke schließen muss. Die Frage ist, warum schafft es Toyota, mehr Fahrzeuge zu verkaufen als VW? Ganz einfach, Toyota ist in der Technologie mehrere Jahre voraus und setzt auf den Verbrennungsmotor, baut dazu Hybrid- und nur ein Prozent Elektroautos. Mazda hat einen Dieselmotor gebaut, der ist „Euro 7“-fähig. Nur die europäischen Hersteller setzen auf Elektroautos und das ist das Problem. Werke werden abwandern nach Osteuropa oder Asien, und in Westeuropa steigt die Arbeitslosigkeit. Max Rudolf Breitfuß, Rottenmann Blamabler Vizekanzler Ich bin entsetzt über das Benehmen, die Wortwahl und den Stil von Herrn Vizekanzler Kogler. In der ORF-Konfrontation mit Herrn Kickl hat er die Regierung und alle Politiker blamiert. Mit einem solch rülpelhaften Stil den Posten eines Vizekanzlers innezuhaben, ist einfach eine Schande. Der gute Mann sollte seine Phantasien lieber beim Branntweiner oder bei Rauschgiftkonsumenten ausleben, aber nicht im ORF, wo das Millionen Menschen sehen können. Ich bewundere Herrn Kickl, dass er sich von diesem „Herrn Vizekanzler“ nicht provozieren ließ und die Ruhe be- wahrte. Herr Kogler hat sich mit seiner Wortwahl und seinen haltlosen und großteils konstruierten Unterstellungen deklassiert. Wenn solche Menschen ein Volk vertreten, dann: „Gute Nacht, Österreich!“ Das Programm der Grünen besteht aus Kickl beleidigen, überall Nazis zu sehen, Krieg fördern, Illegale ins Land holen und die Wirtschaft zu ruinieren. Daran sollte man bei der Wahl denken. Stephan Pestitschek, Strasshof Politische Unfairness Mir drängt sich der Vergleich zwischen einem sportlichen Wettkampf und einem Wahlkampf auf. Sowohl der Spitzensportler als auch die Spitzenpolitiker wollen als Erster die Ziellinie überqueren. Nun stelle man sich vor, ein Sportler hat gewonnen, den Siegerpokal bekommt allerdings nicht er, da der Zweit- bis Fünfplatzierte ihre Punkte zusammenzählen und damit Titel und Sieg für sich reklamieren. Im Sport wäre das ein glatter Be- BESTELLSCHEIN Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien Tel: 01 512 35 35 – 29, Fax: 01 512 35 35 – 9 E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at Foto: NFZ trug. In der Politik sind aber solche Mogeleien mit der Absicht, die Wähler zu täuschen, erlaubt. Für mich persönlich ist das aber ein vorsätzlicher und schäbiger Betrug am Wahlvolk, wenn man im Wahlkampf dem voraussichtlich Ersten schon jetzt den Sieg aberkennen möchte. Wie schäbig ist ein solches Verhalten der Mitbewerber! Franz Vorderwinkler Ferschnitz Integration Freiwilligenarbeit Angesichts der jüngsten Unwetterschäden in Österreich stehen viele Regionen vor enormen Herausforderungen. Die Einsatzkräfte leisten Übermenschliches, um den betroffenen Menschen zu helfen und die Schäden zu beseitigen. Asylwerber erhalten in Österreich Grundversorgung. Es könnten doch die Asylwerber aktiv bei den Aufräumarbeiten mithelfen. Dies wäre eine großartige Gelegenheit für sie, zu zeigen, dass sie Teil der Gesellschaft werden wollen und bereit sind, einen Beitrag zu leisten. Durch freiwillige Einsätze könnten sie auch ihre Bereitschaft zur Integration unter Beweis stellen. Es wäre eine Win-win-Situation: Die betroffenen Gemeinden würden dringend benötigte Unterstützung erhalten, und die Asylwerber hätten die Möglichkeit, sich durch ihre Mithilfe sinnvoll in die Gemeinschaft einzubringen. Ernst Pitlik, Wien Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at SEPTEMBER 22 Frühschoppen in Steinakirchen/NÖ Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen): Halbjahrespreis € 15,- Auslandsjahresbezug € 73,- Jahrespreis € 30,- Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,- Jahrespreis für Studenten € 20,- Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss. Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird. Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT41 1200 0006 0257 4105 Bestellungen auch per E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at Name: (Vor- und Zuname, bitte in Blockschrift ausfüllen) Mitglied in FPÖ-Landesgruppe*: Anschrift: (Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, Türnummer) Datum: Geburtsdatum: Unterschrift: Bitte geben Sie uns für Rückfragen Ihre E-Mail oder Telefonnummer bekannt**: * Bitte nur ausfüllen, wenn Sie Mitglied einer FPÖ-Landesgruppe sind. Wir wollen damit mögliche Doppelzusendungen vermeiden. ** Wir erhalten von der Post in regelmäßigen Abständen Retoursendungen und wollen diese überprüfen. Ihre Daten werden vertraulich behandelt.

Nr. 38 Donnerstag, 19. September 2024 g WIEN Ein Denkmal nur für Che, aber nicht für Jan Sobieski? Stadt Wien hat Versprechen von 2013 noch immer nicht eingelöst Wien 11 WIENER SPAZIERGÄNGE von Hannes Wolff Am 12. September jährte sich die Schlacht am Kahlenberg, die Befreiung Wiens von der zweiten Türkenbelagerung, zum 341. Mal. Seit 2013 verspricht die Stadt Wien ein Denkmal am Kahlenberg für den Wien-Retter Jan Sobieski. Getan hat sie nichts. Seit 2013 verspricht die Stadt Wien ein Denkmal am Kahlenberg für Polens König Jan III. Sobieski, der 1683 das Entsatzheer angeführt hatte. Es wurde ein Sockel errichtet, aber weiter passierte nichts. Selbst Bundespräsident Alexander Van der Bellen versprach im Jahr 2018 dem polnischen Präsidenten die Errichtung des Denkmals, doch auch dieses Versprechen wurde bis dato nicht eingehalten. „Hätte es Sobieski und sein Entsatzheer nicht gegeben, würden wir heute in einem völlig anderen Europa leben. Ihn mit einem Denkmal am Kahlenberg zu würdigen, sollte eine Selbstverständlichkeit sein“, mahnte der freiheitliche Klubobmann Maximilian Krauss einmal mehr die Erfüllung des Versprechens von der Stadt ein. Die feierliche Sockelerrichtung 2013. Seither schweigt das rote Wien. Angst vor eigener Wählergruppe Der freiheitliche Kultursprecher Stefan Berger hat eine schriftliche Anfrage zu dem Denkmal eingebracht, deren Beantwortung durch SPÖ-Stadträtin Veronica Kaup-Hasler allerdings nur absurde Ausreden von Corona bis Lueger zu bieten hatte. „Es ist offenkundig, dass sich die Wiener SPÖ gegen die Errichtung wehrt, weil sie fürchtet, sich in bestimmten eingewanderten Wählergruppen damit unbeliebt zu machen“, interpretierte Berger die Antwort. Das zeigt sich auch daran, dass man keine Skrupel hatte, dem kubanischen „Revolutionär“ und Mörder Che Guevara ein Denkmal zu errichten, der keinerlei Bezug zur Bundeshauptstadt hat. Nur bei Sobieski zögert das sonst so auf „mulitikulturell“ getrimmte rote Wien. Am 8. September fand die Heilige Polnische Messe zur Erinnerung an die Befreiung Wiens am Kahlenberg statt. Es war beeindruckend, mit welcher Leidenschaft die Polen diesen Tag feiern, den die SPÖ vergessen wissen will. Foto: Ich stand bei strömendem Regen vorm Hotel Imperial und wartete auf einen 71er. Bei dem Wetter wollte ich die Straßen per Bim entlangspazieren. Kein Wartehäusl. Nur ein paar Ringstraßenbäume, die aber gegen den Guss nichts halfen. Patschnass studierte ich die weitere Strecke vom Tramway-Bankl aus. Schauer Schon am Schwarzenbergplatz: kein Wartehäuschen. Würde vermutlich die exzellente Gestaltung des Platzes stören. Die nächste Haltestelle: kein Wartehäuschen. Obwohl der Gehsteig da extrabreit gemacht worden war. Dann bei der Fasangasse: ein Wartehäuschen, so schmal, dass es den auf dem dürftigen Bankerl Sitzenden auf die Knie regnete. Der 71er war ja einst die schnurgeradeste Linie Wiens. Vom Nobelbezirk Innere Stadt bis zum „Zenträu“ gewissermaßen ein Symbol dafür, wie pfeilgrad wir unterwegs zur Endstation sind. Und mein Studium der Haltestellen ergab, dass nur etwa deren Hälfte mit einem Dachl zu Diensten stand. Die Wiener sind eigentlich ein geduldig Völklein. Bis jetzt haben sie das Schicksal, Wind und Hagel ausgesetzt zu werden, schweigend geduldet. Schaut man sich solches aus einem schwarzen Dienst-BMW an, spürt man freilich nichts Unangenehmes.

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10 Leserbriefe Neue Freie Zeitung TERMINE SEPTEMBER 20 SEPTEMBER 20 SEPTEMBER 20 Sturmfest in Wien Favoriten Spanferkelgrillen in Amstetten Abgesagt Wanderung in der Erlaufschlucht/NÖ Abgesagt LESER AM WORT E-Autowahnsinn Vor ein paar Tagen las ich, dass der VW-Konzern rote Zahlen schreibt und angeblich mehre Werke schließen muss. Die Frage ist, warum schafft es Toyota, mehr Fahrzeuge zu verkaufen als VW? Ganz einfach, Toyota ist in der Technologie mehrere Jahre voraus und setzt auf den Verbrennungsmotor, baut dazu Hybrid- und nur ein Prozent Elektroautos. Mazda hat einen Dieselmotor gebaut, der ist „Euro 7“-fähig. Nur die europäischen Hersteller setzen auf Elektroautos und das ist das Problem. Werke werden abwandern nach Osteuropa oder Asien, und in Westeuropa steigt die Arbeitslosigkeit. Max Rudolf Breitfuß, Rottenmann Blamabler Vizekanzler Ich bin entsetzt über das Benehmen, die Wortwahl und den Stil von Herrn Vizekanzler Kogler. In der ORF-Konfrontation mit Herrn Kickl hat er die Regierung und alle Politiker blamiert. Mit einem solch rülpelhaften Stil den Posten eines Vizekanzlers innezuhaben, ist einfach eine Schande. Der gute Mann sollte seine Phantasien lieber beim Branntweiner oder bei Rauschgiftkonsumenten ausleben, aber nicht im ORF, wo das Millionen Menschen sehen können. Ich bewundere Herrn Kickl, dass er sich von diesem „Herrn Vizekanzler“ nicht provozieren ließ und die Ruhe be- wahrte. Herr Kogler hat sich mit seiner Wortwahl und seinen haltlosen und großteils konstruierten Unterstellungen deklassiert. Wenn solche Menschen ein Volk vertreten, dann: „Gute Nacht, Österreich!“ Das Programm der Grünen besteht aus Kickl beleidigen, überall Nazis zu sehen, Krieg fördern, Illegale ins Land holen und die Wirtschaft zu ruinieren. Daran sollte man bei der Wahl denken. Stephan Pestitschek, Strasshof Politische Unfairness Mir drängt sich der Vergleich zwischen einem sportlichen Wettkampf und einem Wahlkampf auf. Sowohl der Spitzensportler als auch die Spitzenpolitiker wollen als Erster die Ziellinie überqueren. Nun stelle man sich vor, ein Sportler hat gewonnen, den Siegerpokal bekommt allerdings nicht er, da der Zweit- bis Fünfplatzierte ihre Punkte zusammenzählen und damit Titel und Sieg für sich reklamieren. Im Sport wäre das ein glatter Be- BESTELLSCHEIN Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien Tel: 01 512 35 35 – 29, Fax: 01 512 35 35 – 9 E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at Foto: NFZ trug. In der Politik sind aber solche Mogeleien mit der Absicht, die Wähler zu täuschen, erlaubt. Für mich persönlich ist das aber ein vorsätzlicher und schäbiger Betrug am Wahlvolk, wenn man im Wahlkampf dem voraussichtlich Ersten schon jetzt den Sieg aberkennen möchte. Wie schäbig ist ein solches Verhalten der Mitbewerber! Franz Vorderwinkler Ferschnitz Integration Freiwilligenarbeit Angesichts der jüngsten Unwetterschäden in Österreich stehen viele Regionen vor enormen Herausforderungen. Die Einsatzkräfte leisten Übermenschliches, um den betroffenen Menschen zu helfen und die Schäden zu beseitigen. Asylwerber erhalten in Österreich Grundversorgung. Es könnten doch die Asylwerber aktiv bei den Aufräumarbeiten mithelfen. Dies wäre eine großartige Gelegenheit für sie, zu zeigen, dass sie Teil der Gesellschaft werden wollen und bereit sind, einen Beitrag zu leisten. Durch freiwillige Einsätze könnten sie auch ihre Bereitschaft zur Integration unter Beweis stellen. Es wäre eine Win-win-Situation: Die betroffenen Gemeinden würden dringend benötigte Unterstützung erhalten, und die Asylwerber hätten die Möglichkeit, sich durch ihre Mithilfe sinnvoll in die Gemeinschaft einzubringen. Ernst Pitlik, Wien Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at SEPTEMBER 22 Frühschoppen in Steinakirchen/NÖ Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen): Halbjahrespreis € 15,- Auslandsjahresbezug € 73,- Jahrespreis € 30,- Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,- Jahrespreis für Studenten € 20,- Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss. Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird. Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT41 1200 0006 0257 4105 Bestellungen auch per E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at Name: (Vor- und Zuname, bitte in Blockschrift ausfüllen) Mitglied in FPÖ-Landesgruppe*: Anschrift: (Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, Türnummer) Datum: Geburtsdatum: Unterschrift: Bitte geben Sie uns für Rückfragen Ihre E-Mail oder Telefonnummer bekannt**: * Bitte nur ausfüllen, wenn Sie Mitglied einer FPÖ-Landesgruppe sind. Wir wollen damit mögliche Doppelzusendungen vermeiden. ** Wir erhalten von der Post in regelmäßigen Abständen Retoursendungen und wollen diese überprüfen. Ihre Daten werden vertraulich behandelt.

Nr. 38 Donnerstag, 19. September 2024 g WIEN Ein Denkmal nur für Che, aber nicht für Jan Sobieski? Stadt Wien hat Versprechen von 2013 noch immer nicht eingelöst Wien 11 WIENER SPAZIERGÄNGE von Hannes Wolff Am 12. September jährte sich die Schlacht am Kahlenberg, die Befreiung Wiens von der zweiten Türkenbelagerung, zum 341. Mal. Seit 2013 verspricht die Stadt Wien ein Denkmal am Kahlenberg für den Wien-Retter Jan Sobieski. Getan hat sie nichts. Seit 2013 verspricht die Stadt Wien ein Denkmal am Kahlenberg für Polens König Jan III. Sobieski, der 1683 das Entsatzheer angeführt hatte. Es wurde ein Sockel errichtet, aber weiter passierte nichts. Selbst Bundespräsident Alexander Van der Bellen versprach im Jahr 2018 dem polnischen Präsidenten die Errichtung des Denkmals, doch auch dieses Versprechen wurde bis dato nicht eingehalten. „Hätte es Sobieski und sein Entsatzheer nicht gegeben, würden wir heute in einem völlig anderen Europa leben. Ihn mit einem Denkmal am Kahlenberg zu würdigen, sollte eine Selbstverständlichkeit sein“, mahnte der freiheitliche Klubobmann Maximilian Krauss einmal mehr die Erfüllung des Versprechens von der Stadt ein. Die feierliche Sockelerrichtung 2013. Seither schweigt das rote Wien. Angst vor eigener Wählergruppe Der freiheitliche Kultursprecher Stefan Berger hat eine schriftliche Anfrage zu dem Denkmal eingebracht, deren Beantwortung durch SPÖ-Stadträtin Veronica Kaup-Hasler allerdings nur absurde Ausreden von Corona bis Lueger zu bieten hatte. „Es ist offenkundig, dass sich die Wiener SPÖ gegen die Errichtung wehrt, weil sie fürchtet, sich in bestimmten eingewanderten Wählergruppen damit unbeliebt zu machen“, interpretierte Berger die Antwort. Das zeigt sich auch daran, dass man keine Skrupel hatte, dem kubanischen „Revolutionär“ und Mörder Che Guevara ein Denkmal zu errichten, der keinerlei Bezug zur Bundeshauptstadt hat. Nur bei Sobieski zögert das sonst so auf „mulitikulturell“ getrimmte rote Wien. Am 8. September fand die Heilige Polnische Messe zur Erinnerung an die Befreiung Wiens am Kahlenberg statt. Es war beeindruckend, mit welcher Leidenschaft die Polen diesen Tag feiern, den die SPÖ vergessen wissen will. Foto: Ich stand bei strömendem Regen vorm Hotel Imperial und wartete auf einen 71er. Bei dem Wetter wollte ich die Straßen per Bim entlangspazieren. Kein Wartehäusl. Nur ein paar Ringstraßenbäume, die aber gegen den Guss nichts halfen. Patschnass studierte ich die weitere Strecke vom Tramway-Bankl aus. Schauer Schon am Schwarzenbergplatz: kein Wartehäuschen. Würde vermutlich die exzellente Gestaltung des Platzes stören. Die nächste Haltestelle: kein Wartehäuschen. Obwohl der Gehsteig da extrabreit gemacht worden war. Dann bei der Fasangasse: ein Wartehäuschen, so schmal, dass es den auf dem dürftigen Bankerl Sitzenden auf die Knie regnete. Der 71er war ja einst die schnurgeradeste Linie Wiens. Vom Nobelbezirk Innere Stadt bis zum „Zenträu“ gewissermaßen ein Symbol dafür, wie pfeilgrad wir unterwegs zur Endstation sind. Und mein Studium der Haltestellen ergab, dass nur etwa deren Hälfte mit einem Dachl zu Diensten stand. Die Wiener sind eigentlich ein geduldig Völklein. Bis jetzt haben sie das Schicksal, Wind und Hagel ausgesetzt zu werden, schweigend geduldet. Schaut man sich solches aus einem schwarzen Dienst-BMW an, spürt man freilich nichts Unangenehmes.