WERBUNG stra fä lige Flüchtlinge. ben aber aufgrund von ewig andauernden Verfahren in unserem Land.“ Abschiebe-Volksbegehren. Pölten bekannt. nen einzigen stra fä ligen Asylwerber mehr in Niederösterreich dulden.“ Tirol kommt Kritik. – nach Bekanntwerden tfried Waldhäusl (FPÖ) ist Asyl-Landesrat in NÖ. Asylquartier Drasenhofen (NÖ) brachte ihm Anklage ein. der Anklage gegen Waldhäusl – unmi sverständlich den Rücktri t seines Haus konsequent sein.“ la sen, ob er ein Volksbegehren init iert oder unterstützt.“ Aaron Brüstle ÖVP wehrt sich gegen Kritik an ihrem Innenministerium, Grüne sind verstimmt. tatverdächtigen Afghanen im Fal Leonie nicht beschleunigen konnte: „Es nicht um ein Zuerkennungsverfahren handelte.“ chenende noch das Gegenteil angedeutet. Das Bundesverwaltungsgericht (BVwG) teilt mit, da s derzeit 18.500 fä len jährlich zwischen 25.000 und 27.000 Entscheidungen. geste lt – obwohl das BFA die Abschiebung für zulässig erklärt ha te. 3 Justizministerin Zadic Innenminister Nehammer Gernot Maier, Direktor des BFA (Asylamt). Große Verstimmung. Hinter den Kuli sen ist der Ärger groß: „Die Justizministerin hat – ob bewu st oder unbewu st – gelogen, als sie meinte, das BFA sei zuständig gewesen“, heißt es von Seiten der ÖVP. Aber auch die Grünen sind verstimmt: „Das ist wie nach dem Terroranschlag in Wien. Nehammer wi l uns die Schuld geben“, so ein Grüner. Kein Gesprächstermin. Von beiden Seiten heißt es jetzt, Innen- und Justizministerium mü sten gemeinsam aufarbeiten, welche Versäumni se es bei den Aberkennungsverfahren der stra fälligen tatverdächtigen Afghanen genau gab, welche Fehler pa siert sind und wie diese in Zukunft vermieden werden können. Einen genauen Gesprächstermin gibt es a lerdings noch nicht. (bra) 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Richard Schmitt @RichardSchmitt2 11.400 Wohnungssuchende auf der Warteliste für eine Gemeinde-Wohnung - und die Stadt Wien lässt kriminelle, drogendealende Afghanen einziehen, die aufgrund eines negativen Asylbescheids längst weg sein müssten. 30. Juni 2021 14:10 Weil die Wiener die SPÖ nicht mehr wollen, holen sich die Genossen neue Wähler ins Land und in die Gemeindewohnungen. Sybille Zeisel, hetzt die Hetzer @sybille_zeisel Shitstorms go: ein Mädchen ist tot. Es sind aber auch die Existenzen der sehr jungen Täter vernichtet. Zuerst in Afghanistan, jetzt bei uns. Hätte man sie aufgenommen und sich gekümmert, wäre die Tragödie vermeidbar gewesen. 30. Juni 2021 15:04 Sozialistische Weltsicht: Schuld ist natürlich die Gesellschaft und nicht der Täter. Geht‘s noch? TELEGRAM GEFÄLLT MIR Eine „Tyrannei der Minderheit“ bedroht die Meinungsfreiheit 55 Prozent der Deutschen fühlen sich von den Medien bevormundet Das Gefühl, in seiner Meinungsfreiheit einer sozialen (Medien-)Kontrolle zu unterliegen, ist in Deutschland dramatisch angewachsen. Eine Studie des deutschen Instituts für Demoskopie Allensbach sorgt für Aufregung: Die Mehrheit der Deutschen sieht erstmals die Meinungsfreiheit in Gefahr und die Schuld bei den Medien für diese Einschränkung. FPÖ IN DEN MEDIEN Immerhin raffen sich nach dem ersten U-Ausschuss zu den „Corona-Maßnahmen“ auch manche Medien auf, einen kritischen Blick auf das Werken der Koalition zu richten. Laut „Oberösterreichischen Nachrichten“ hat die Opposition die Beschaffungen des Bundes „zerpflückt“. Ihr Min- DIENSTAG, 6. JULI 2021 Politik 3 In der nächsten Woche ist Heinz-Christian Strache als letzter Zeuge im Ibiza-Ausschuss, ab heute muss er sich vor Gericht verantworten. Foto: APA Prozess: StracheunddieSchönheitsklinik Start im Landesgericht: Staatsanwälte werfen dem Ex-FP-ChefBestechlichkeit in seiner Zeit als Vizekanzler zu Gunsten des befreundeten Betreibers eines kleinen Privatspitals vor WIEN. Am Wiener Straflandesgericht beginnt heute, Dienstag, der erste Korruptionsprozess, der durch dasIbiza-Video angestoßen worden ist. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) wirft Ex-FP-Obmann Heinz-Christian Strache Bestechlichkeit vor. Ebenfa ls vor Gericht verantworten muss sich der mit Strache befreundete Betreiber der Privatklinik Währing,Walter Grubmü ler (wegen Bestechung). Im Fa le einer Verurteilung drohen Strache und Grubmü ler Haftstrafen zwischen sechs Monaten und fünf Jahren. Für beide gilt die Unschuldsvermutung. Die WKStA wirft Strache vor, bei der Erweiterung des Privatkrankenanstaltenfinanzierungs-Fonds (Prikraf) Ende 2018 im Sinne von Grubmü ler interveniert zu haben. Dieser habe sich vorab imWahlkampf 2017 mit einer 10.000- Euro-Spende andie FPÖ erkenntlichgezeigt.Später so l der ehemalige Glücksspielmanager und Motorradrennfahrer Strache zu Flügen mit seinemPrivatjetnachKorfu und Ibiza eingeladen haben. Der Prikraf ist jener Topf, aus dem Privatspitäler medizinisch notwendige Leistungen zumindes teilweise von der Sozialversicherungersetzt bekommen. Ende 2018 hat die türkis-blaue Regierung den Fonds um 14 Mi lionen auf 146 Mi lionen Euro aufgestockt. Und die Privatklinik Währingmit ihren nur 20 Betten wurde per Gesetz in die Listeder 39 anerkannten Spitäler aufgenommen. Ausgangspunkt fürden bis Freitag auf vierVerhandlungstage angesetzten Prozess war die Beschlagnahmung von Straches ●,, „Welches Gesetz wäre für dich wichtig, damit die Schönheitsklinik endlich fair behandelt wird?“ ❚ Heinz-Christian Strache, Ex-FP- Obmann, in einem Chat aus dem Jahr 2017 an den Privatklinikbetreiber Walter Grubmü ler Handy im August 2019. In einem Chat fragte Strache Grubmü ler 2017 während der türkis-blauen Koalitionsverhandlungen, „welches Bundesgesetz für dich wichtig wäre, damit die Schönheitsklinik endlich fair behandelt wird“. Strache schlug seinem Freund auch die Übermittlung einer „genauen Gesetzesänderung“ vor. In späteren Chats so l es um den Privatjet gegangen sein und Grubmü lerStrache nach einem „Spendenkonto für die EU-Wahl“ 2019 gefragt haben. Beide dementieren Korruptionsabsichten heftig. Richtungsweisender Prozess Für die WKStA kann der Prozessausgang richtungsweisend sein. Sie ermittelt auch gegen Ex-Finanzminister Hartwig Löger (VP), der bei der Uniqa-Tochter Premiqamed, die ebenfa ls Privatkliniken betreibt, insgesamt 50.000 Euro anParteispenden eingefädelt haben so l. Die Premiqamed hat ebenfa ls vom neuen Prikraf-Gesetz profitiert. Löger, der vorseiner Zeitals Finanzminister Uniqa-Chef war, bestreitet sämtliche Vorwürfe, es gilt die Unschuldsvermutung. (luc) Opposition zerpflückt Beschaffung des Bundes SPÖ, FPÖ und Neos sehen „Spardiktat“ und „Nebelgranaten“ bei Impfstoffbeschaffung WIEN. Ihren Minderheitenbericht zum Unterausschuss des Rechnungshofausschusses legten die Oppositionsparteien vor. Darin wird vor a lem die Impfstoffbeschaffung kritisiert. Ein vom Finanzministerium auferlegtes „Spardiktat“ sei der Kardinalfehler gewesen. Aus den Unterlagen gehe hervor, dass das Gesundheitsministeriummehrals200 Mi lionenEurofestschreiben wo lte, sichdas Finanzministerium mit seinem Kostendeckel aber durchsetzte. Dieshabe dazu geführt, dassdie DIE ILLUSTRE ZEUGENRUNDE ❚ Ab morgen, dem zweiten Verhandlungstag, wi l Richterin Claudia Moravec-Loidolt eine ganze Reihe an Zeugen anhören. Zunächst so l PremiQaMed-Chef Julian Hadschieff,Mitbewerber des Angeklagten Walter Grubmü ler, auftreten, danach Wirtschaftskammer-Vizepräsident Matthias Krenn (FP) sowie eine FP-Buchhalterin aus der Zeit, als Heinz-Christian Strache Parteichef war. Am Donnerstag kommt mit Ex-Gesundheitsministerin Kostendeckel für Impfstoffe? Foto: vowe Beate Hartinger-Klein (FP) eine Hauptverantwortliche für die türkis-blaue Sozialversicherungsreform zu Wort, danach ihr Ex-Kabinettschef Fritz Simhandl.Ebenfa ls im Zeugenstand: FP-Gesundheitssprecherin Dagmar Belakowitsch. ❚ Als Rechtsbeistand vertritt Strache Johann Pauer,der vorab auf OÖN-Anfrage zur Verteidigungslinie „kein Statement“ abgeben wo lte. Hausbank &hausbanking Regierung auf 1,5 Mi lionen Dosen von Johnson &Johnson verzichtet, sich beimteureren Impfstoff von Biontech/Pfizer zurückgehalten und auf den bi ligsten von AstraZeneca gesetzt habe. Dannseien noch„Nebelgranaten wie Sputnik“gezündet worden: „Die von Bundeskanzler Kurzversprochenen Ziele mussten mehrmals nach hinten verschoben werden.“ Kritik wird zudem anIntransparenz in der ZusammenarbeitmitdemRotenKreuzund„fragwürdigen Auftragsvergaben“ bei Massentestungen laut. Die Bewertungen der Ergebnisse des „kleinen U-Ausschusses“fielen unterschiedlichaus. DieSPÖ sprach von „geleugneten Fakten“, die FPÖ nannte das Vorgehen der türkisen Regierungsmitglieder „arrogant, präpotent und abgehoben“,und die Neos kritisierten mangelnde Bereitschaft,aus der Krise zu lernen.Zufrieden war hingegen VP-Mandatar Andreas Hanger: „A les in bester Ordnung.“ David Stögmü ler von den Grünen sprach von Neuland und Fehlern,die passierten und aus denen manlernenkönne. Kaiser: „Haben sehr an uns selbst zu arbeiten“ KLAGENFURT. Selbstkritische Worte zu den Vorgängen am Bundesparteitag der SPÖ hat gestern der Kärntner SP-Landesparteichef und LandeshauptmannPeter Kaiser gefunden. „Wir haben wirklich sehr an uns selbstzuarbeiten,umeine chancenreiche Alternative bei den nächsten Nationalratswahlen zu sein“, sagte Kaiser nach einer Sitzung des SP-Landesparteivorstandes in Klagenfurt. Zum Ergebnis von Parteichefin Pamela Rendi-Wagner (75 Prozent) sagte Kaiser: „Wir brauchen keine Abstimmungsforensik, um nachzuschauen, wer wie warum gestrichen hat, ohnesich vorher zu Wort zu melden.“ Ganz genere lmüsse man „weg von der Beschäftigung mit sich selbst hin zur Auseinandersetzung mit Themen zur Verbesserung der Lebensrealität der Bevölkerung“. Zum Fa lder in Wien getöteten 13-jährigen Leonie sagte Kaiser, dass Straftäter auch zubestrafen seien: „Wenn sie zu uns kommen, Asyl suchen und strafbar werden, dann istjeder Einzelfa l zu prüfen. Aber wenn er so eindeutig ist wie in diesem Fa l, dann sind diese Menschen, egal wohin, abzuschieben. Das muss ein klares Prinzip unserer Demokratie sein.“ Peter Kaiser (SP) Foto: APA Kicklabsolvierte Antrittsbesuch bei Van der Bellen WIEN. FP-Obmann HerbertKickl hat gestern,Montag,seinenAntrittsbesuch als Parteichef bei Alexander Van der Be len absolviert. Der Bundespräsident hatte ihneingeladen, es war das erste Zusammentreffen der beiden seit dem Bekanntwerden des Ibiza-Videos im Mai 2019. Über die Inhalte des Gesprächs wurde von der Präsidentschaftskanzlei nichts bekannt gegeben – wie bei a len Treffen mit Parteichefs. Kickls Sprecherin teilte mit, dassessich um ein turnusmäßiges Gespräch gehandelt habe und es um tagesaktue le Themen gegangensei –darunterAsylundCorona. Es sei keinGeheimnis, dass die beiden auch in diesen Bereichen unterschiedliche Meinungen vertreten würden, Kickl habe seine Positionen klar zum Ausdruck gebracht. Deram19. Junizum Bundesparteiobmann gewählte FP-Politiker hatte Van der Be len zuletzt wiederholtund scharf kritisiert. Bank, ganz nach Ihren Bedürfnissen. So wie Sie es gerade brauchen: Individuell und persönlich oder einfach und praktisch. www.vb-ooe.at Medien: Auf der Seite der Regierenden gegen die Bürger. Medien als Zensoren Nur noch 45 Prozent der Deutschen haben nach der Umfrage das Gefühl, ihre politische Meinung frei äußern zu können. Das ist der niedrigste Wert in dieser Umfrage seit Gründung des Instituts im Jahr 1953. Es seien die Themen besonders heikel, wie Patriotismus der zu Faschismus oder Rassismus umgedeutet werde, sowie mit dem neuen Modewort der „Identitätspolitik“, so die Studie. Ausgehend von der in den Medien exekutierten „Political Correctness“ sei in der Bevölkerung das Gefühl entstanden, dass eine intellektuell abgehobene Elite die Meinungsfreiheit der Bürger kontrolliere und einschränke. Die Menschen fürchten, öffentlich und in derheitenbericht lege nahe, das die Regierung absolut planlos agiert habe, oder wie es der FPÖ-Abgeordnete Wolfgang Zanger mit drei Worten beschrieb: „arrogant, präpotent und abgehoben“. Für nicht mindere Aufregung sorgte Niederösterreichs FPÖ-Asyllandesrat Gottfried Waldhäusl mit seinem – so „Öster- FPÖ startet Initiative Go Asyl-Landesrat aus NÖ startet Volksbegehren gegen St. Pölten. Im Fa l Leonie dreht Go tfried Waldhäusl (FPÖ), der Asyl-Landesrat in der niederösterreichischen Landesregierung, jetzt auf. Zuerst warf er dem Innenminister und der Justizministerin „Vo lversagen“ vor: „Die Tatverdächtigen hätten schon längst abgeschoben gehört, verblie- Heute startet Waldhäusl das Volksbegehren mit dem Titel „Asylstraftäter sofort abschieben“. A le Forderungen gibt er heute Vormi tag in einer Pre sekonferenz im Amt der Landesregierung in St. »Dulde keinen stra fä ligen Asylwerber mehr« Ansage. Die 13-jährige Leonie lebte in Tu ln (NÖ), reich“ – „Abschiebevolksbegehren“. Die Zeitung berichtet, dass geradezu grotesk passend zum „Fall Leonie“ gegen Waldhäusl ermittelt werde, weil er straffällige sowie vor der Abschiebung stehende Aslywerber in einem Heim im Grenzort Drasenhofen einquartieren wollte. Nach dem Aufschrei der „Gutmenschen“ wurde das beendet, die Folgen sind bekannt. Erstes Abschiebe- Volksbegehren Waldhäusl: Nach seiner Anklage geht er beim Asyl-Thema in die Offensive sozialen Medien nicht mehr sagen können, was sie denken, ohne eine Denunzierung der Meinungsmacher zu riskieren: Der entscheidende Faktor dabei sind die Medien. Journalisten sollten sich, so der Umfrageleiter Thomas Petersen, mit ihrer gesellschaftlichen Rolle und der Frage, wie sie die daraus resultierende Macht ethisch korrekt gebrauchen können, dringend auseinandersetzen müssen. deshalb erklärte Waldhäusl sofort nach Bekanntwerden ihres Todes: „Ich werde definitiv kei- Angeklagt. Waldhäusl selbst ist für seinen drastischen Umgang mit jugendlichen Asylwerbern bereits angeklagt. Die Korruption staatsanwaltschaft hat in der A färe um ein mit Stacheldraht abgezäuntes Quartier für minderjährige Flüchtlinge in Drasenhofen (Bezirk Mistelbach) Anklage gegen ihn und eine Beamtin erhoben. Beiden wird Amtsmissbrauch vorgeworfen. Waldhäusl denkt nicht an Rücktri t und erwartet einen Freispruch. Die Bundespartei gibt ihm Rückendeckung, aber aus Parteifreund fordert Rücktri t. Der Tiroler FPÖ- Chef Markus Abwerzger forderte vor einem Monat Parteifreundes. „Anklage bedeutet für mich Rücktri t ohne Ausrede und Rechtfertigung“, sagte Abwerzger der Tiroler Tageszeitung. Das Mindeste wäre, die Funktion ruhend zu ste len. „Wenn man bei Bundeskanzler und Finanzminister – zu Recht – einen Rücktri t fordert, mu s man auch im eigenen Aus dem Büro von NÖ- Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) heißt es zu Waldhäusls Volksbegehren lediglich: „Es bleibt jedem selbst über- Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Asyl-Amt legt gegen Zadic nach Gericht hätte Abschiebe-Entscheid treffen müssen – Streit in Koalition Wien. Gernot Maier, der Direktor des Bundesamts für Fremdenwesen und Asyl (BFA), hat am Montag erneut betont, da s sein Amt die Verfahren von drei ging nicht, weil e sich um ein Aberkennungs- und Justizministerin Alma Zadic (Grüne) ha te am Wo- Beschwerde-Verfahren offen sind. Der Höchststand seien 2019 rund 40.000 Verfahren gewesen, davon 80 Prozent Asylverfahren. Die rund 200 Richter am BVwG Laut BFA liege die Schuld in den konkreten Fä len eindeutig bei Gericht: Denn dort wurden die Beschwerdeverfahren wegen „unbekannten Aufenthalts“ ein- Foto: NFZ Herbert Kickl 5. Juli 2021 Dieser Brief einer neunjährigen Schülerin an Bildungsminister Faßmann berührt und zeigt einmal mehr, wie sehr unsere Kinder unter diesem schwarz-grünen Corona-Wahnsinn leiden. 5.435 Personen gefällt das. Als einziges Land in der EU will Österreich Kinder zwangsimpfen. Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Ein Thema, zwei Nachrichtensendungen mit ganz unterschiedlicher Betrachtungsweise. So wird über die Lockerungen in Großbritannien trotz steigender positiver Tests, aber kaum steigenden Hospitalisierungen bei „Servus TV“ und in der „ZIB1“ berichtet. Bei „Servus TV“ kommt der Chef der deutschen Kassenärzte zu Wort, der die Lockerungsmaßnahmen für in Ordnung hält. In der „ZIB“ hingegen die übliche Panikmacherei, insbesondere wegen der letzten Spiele der Fußball-EM vor jeweils 60.000 Zuschauern. Zu Wort kommt ein „Professor für Europäische Gesundheit“, der vor diesen „Superspreader-Events“ warnt. GISBÄRS TV-NOTIZ Dann wird die „verzögerte Wirkung“ zwischen Infektion und Spitalseinweisungen hervorgeholt, obwohl im Datenvergleich zu sehen war, dass der Effekt schon längst hätte eintreten müssen, wenn die „Delta“-Variante so gefährlich wäre. Davon ist der ORF noch immer überzeugt, obwohl die Daten der britischen Gesundheitsbehörde eine andere Sprache sprechen. Und haben sie schon einen Bericht zu Impfnebenwirkungen in der „ZIB“ gesehen? Bei „Servus TV“ gab’s das. Und dazu wurde Gesundheitsminister Mückstein befragt. Der zitiert die WHO falsch. Diese empfiehlt nicht, wie er sagte, die Impfung aller 12- bis 15-jährigen, sondern hält die Impfstoffe nur „geeignet für Kinder mit Risikofaktoren“. Auf die Frage, aufgrund welcher Daten Österreich die Impfung für alle empfehle, antwortete Mückstein wirsch: „Die Frage beantworte ich hier nicht. Ich beantworte keine Fragen zu Kinderimpfungen.“
Nr. 27 Donnerstag, 8. Juli 2021 g Kultur/Blitzlicht 15 Foto: raumzeitfilm.com Weltall-Hunde Das qualvolle Himmelfahrtskommando Es ist schon mehr als ein halbes Jahrhundert her, dass Laika Berühmtheit errang. Sie war die erste Weltall-Hündin, ein Moskauer Straßenhund, und sie gab nach siebenstündigem Raumflug im engen Raumschiff Sputnik II ihr Leben für die Wissenschaft. Im Film „Space Dogs“ – die Dokumentation läuft derzeit in Österreichs Kinos – spricht eine sonore Männerstimme auf Russisch, mit deutschen Untertiteln, über die ungewollte Heldin, die jetzt, nach ihrem Verglühen, als ewiger Geist durch den Kosmos fliegt. Erfahrener Kommunalpolitiker als Bürgermeisterkandidat Mit Josef Bernberger (Bild) tritt ein erfahrener Kommunalpolitiker zur Bürgermeisterwahl in der Innviertler Gemeinde Utzenaich an. Seit 2009 vertritt Bernberger die Freiheitlichen im Utzenaicher Gemeinderat und seit der letzten Wahl auch im Gemeindevorstand. Der 37-jährige Vater zweier Töchter ist begeisterter Landwirt und Mitarbeiter beim Familienunternehmen Wiesbauer. Kommunalpolitik, Lichttechnik und der Pflanzenbau zählen zu seinen Hobbys. „Ich setze mich für die Wünsche und Anliegen aller Utzenaicher ein. Meine Liebe zur Landwirtschaft und zur Natur bringe ich auch in die Kommunalpolitik mit ein“, erklärte Bernberger. Moskowiter Freiwild Dass es noch viele Hunde dieser Art gab, ist allgemein gar nicht bekannt. Doch der Film zeigt uns – auf weite Strecken ohne Ton - die Streuner in ihrem Alltag, der nicht sehr schön ist. Die Suche nach etwas Verzehrenswertem ist das Programm dieser Tiere, um die sich keiner kümmert. Keiner außer den Wissenschaftlern, die die stärksten dieser Wesen einfangen und zu Kosmonauten trainieren. Dieses Training endet schließlich in einer bemitleidenswerten Prozedur, in der die Hunde ohne Betäubung mit Instrumenten versehen werden, Drähte und Leitungen werden an sie angeschlossen, ein enger Panzer umgibt ihren Körper, und ihre Augen sagen, dass sie nicht wissen, warum dies alles geschieht. Vertrauensvolle Hundeaugen Das atemlose Publikum im Votiv-Kino hat gezeigt, dass das Leid dieser Lebewesen ans Herz geht. Die russische Wissenschaft aber wollte es so, und von den vielen hinausgeschossenen Hunden kamen nur wenige lebendig zurück. Die aber sehen so bemitleidenswert aus, dass das Hinschauen schwerfällt. Dass die zu Krüppeln gewordenen Tiere jedoch immer noch mit Liebe zu ihren sie misshandelnden Menschen aufblicken, ist unglaublich. Wer Tiere und im speziellen Hunde liebt, sollte sich den Streifen anschauen. Starke Nerven wird er allerdings haben müssen. Herbert Pirker Anzeige Lotto Bonus-Ziehung mit 300.000 Euro extra Die zusätzliche Lotto Ziehung gibt es auch in den Sommermonaten. Zunächst am Freitag, den 9. Juli, und sie bringt wieder 300.000 Euro extra. Alfons Haider „zieht“ die sechs Richtigen. Bevor er am 24. Juli gemeinsam mit Barbara Schöneberger die Stars der Schlagerszene am Wörthersee begrüßt, hat Routinier Alfons Haider einen Auftritt auf einer selbst für ihn ungewöhnlichen Bühne, der Lotto-Bühne. Er schlüpft im Rahmen der Lotto Bonus-Ziehung am Freitag, den 9. Juli in die Rolle des Glücksengerl und bringt so in seiner gewohnt charmanten Art die „sechs Richtigen“ direkt in die Wohnzimmer der Lotto-Fans. Die Quittungsnummer des Gewinnscheins der Zusatzausspielung von 300.000 Euro wird wie immer gleich im Anschluss an die Bonus-Ziehung ermittelt. Und auch die Regeln der Bonus-Ziehung bleiben unverändert: Als komplette Spielrunde gliedert sie sich in den Ziehungsrhythmus ein, es erfolgen gleichzeitig auch die Ziehungen von LottoPlus und Joker. Auch eventuelle Jackpots werden in diese Runde mitgenommen. Annahmeschluss für die Bonus-Ziehung ist am Freitag, den 9. Juli 2021 um 18.30 Uhr, die Ziehung ist um 18.47 Uhr live in ORF 2 zu sehen. Foto: ORF / Günther Pichlkostner Jetzt zusätzlich 100.000 Euro bei Lucky Day Die Extra-Gewinnchance im Juli mit 20 mal 5.000 Euro Mit einer komfortablen Geldspritze kann man bei Lucky Day in den Sommer starten – dann nämlich, wenn man von 5. bis 18. Juli 2021 an zumindest einer Lucky Day Ziehung teilnimmt und bei der Ermittlung der 20 Gewinner von je 5.000 Euro die nötige Portion Glück auf seiner Seite hat. Die Ziehung der gewinnbringenden Quittungsnummern findet am 18. Juli im Anschluss an die Lucky Day Ziehung statt. Sie werden unter anderem in den Annahmestellen und über win2day bekanntgegeben. Der 18. Juli wird damit für 20 Spielteilnehmerinnen und -spielteilnehmer zum ganz persönlichen „Lucky Day“, auch wenn sie mit ihrem auf dem Wettschein angekreuzten Glücksdatum nicht gewonnen haben. Foto: FPÖ Schärding Foto: Lucky Business_Shutterstock Bei Lucky Day gewinnt man mit dem persönlichen Glücksdatum bis zu 250.000 Euro. Dafür werden Tag, Monat und Jahr auf den Wettschein übertragen, per Zufallsgenerator wird noch eines von 16 Glückssymbolen hinzugefügt. Damit sind die Voraussetzungen auf den Hauptgewinn, der das 50.000-fache des Einsatzes ist, auch schon komplett. Einsätze von 2 bis 5 Euro sind möglich. Die Ziehung findet täglich um 18.40 Uhr statt.
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