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Eine Koalition der Arbeitsverweigerer

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Trotz steigender Rekordinflation verweigert Schwarz-Grün echte Entlastungsschritte

VON KLAUS KNITTELFELDER

VON KLAUS KNITTELFELDER wie vor unsicher“, so Kogler. Auch auf der Tagesordnungstand die geplante Strompreisbremse. VON ANNA THALHAMMER DY SK ser Periode in das Kanzleramt eingezogen ist. Wahl wirft Scha ten voraus im Zusammenspiel mit Ex-Familienministerin Sophie Karmasin finanzie lprofitiert haben so l. Mi lionen fürden Boulevard schlecht oder teils gar nicht geführtwurden. Bundesregierung. Ministerin Karoline Edtstadler. Sommerlochdeba te“ handle. Covid-Hilfen angeführt. Sebastian Kurz geführt. Wien. Am 25. September wird in Malaun dazu. stärker als Parteien.“ In drei Ländern gibt es dem Jugendamt. STEAMING SATELLITES – KONZERT Eine derbestenLive-Bands Öste reichs live aufder Open AirKinoBühne.Der Sound istkraftvo l,aber gleichzeitig leicht und verspielt. Perfekt,umaneinem lauen Sommerabendinden Sonnenuntergang zu cruisen. am 11.8.22, 20.30 Uhr, Cinema Paradiso St.Pölten Abwerzger SF / Sandra Then SPÖ Graz 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Heimo Lepuschitz @heimolepuschitz Medien und Verlage auf demokratiepolitisch katastrophaler vorletzter Stelle im Vertrauensindex von APA-OGM. Und wieder wird es keinerlei Selbstreflexion geben, sondern man wird sich wohl weiter mit täglichen Journalistenpreisen gegenseitig für die „richtige Haltung“ abfeiern. Raphael @RA_Bavaria 30. Juli 2022 09:34 Wer Schwarz-Grün bejubelt, stürzt ebenso ab, wie die beiden Problemlösungsversager. Hat jemand erhoben, wieviele #Suizide durch den mit #Ausgrenzung, Diffamierung und indirekter #Impfpflicht erzeugten seelischen Druck und durch zerstörte Existenzen aufgrund der #Lockdowns und #Maßnahmen verschuldet wurden? 29. Juli 2022 19:28 Daran besteht leider genau so wenig Interesse wie an Impfschäden. TELEGRAM GIS-Abschaffung wäre das erste rasch wirkende Entlastungspaket Je mehr Seher der ORF verliert, desto abstruser die Finanzierungsideen Neos und Grüne fordern eine Haushaltsabgabe, andere gar eine Art „ORF-Steuer“ für alle Österreicher. Die FPÖ will dagegen die GIS abschaffen. Seit Jahren sieht sich der ORF mit einem Seherschwund konfrontiert, aber einem immer größeren Finanzierungsbedarf für seinen Erhalt. Nach dem Urteil der Verfassungsrichter, wonach der ORF auch für die „Streaming“-Inhalte auf seiner Webseite Entgelt verlangen darf, sprießen die abstrusen Ideen und Ansichten dazu. Neos und Grüne fordern eine Haushaltsabgabe, andere „Experten“ gar eine Art „ORF-Steuer“ für alle, auch wenn sie keine ORF-Sendungen ansehen, weil sie „aus einer gesamtgesellschaftlichen Betrachtung von den Leistungen des ORF profitieren“ würden. FPÖ fordert Aus für die GIS und den Polit-Einfluss im ORF. Neufinanzierung für ORF „Das wäre zum ersten Mal in der Geschichte der Fall, dass man von etwas profitiert, was man nicht konsumiert“, kommentierte FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker diesen Vorschlag. Statt alle Haushalte in kommunistischer Manier zur Kasse zu bitten, fordert er ein Ende der GIS-Gebühren, hin zu einer soliden Finanzierung des ORF durch mehrjährige Budget- rahmen. Auch, um gegen den Einfluss der Politik auf den Staatsfunk vorzubeugen. Das wäre in der anhaltenden Teuerungswelle das erste rasch wirkende Entlastungspaket, das diese Regierung auf den Weg bringen könnte, betonte der FPÖ-Mediensprecher. Denn die Belastung durch die GIS-Gebühr beträgt pro Jahr – je nach Bundesland – zwischen 270 und 340 Euro. Foto: NFZ GEFÄLLT MIR Herbert Kickl 1. August 2022 Das Kasperltheater geht weiter und es wird immer klarer, dass die ÖVP am Ende ist. Nehammers Zeit ist vorbei. FPÖ IN DEN MEDIEN Der Aufwind für die Freiheitlichen und der Absturz der ÖVP – in manchen Umfragen bereits hinter der FPÖ – sorgt für Unmut in der Volkspartei, berichtet „Die Presse“. So wurde aus Nehammers Gipfelgetöse am Montag ein parteiinter- Inland DIENSTAG, 2. AUGUST 2022 7 Ein Gipfel und viele Querschüsse ÖVP. Sind die Berichte über Karl Nehammers Ablöse mehr als Gemurre vor den drohenden Schlappen bei Wahlen? Vorerst nicht,sagen Insider. Wien. Eigentlich hä te es ein verheißungsvo ler Augustmontag für Karl Nehammer werden so len: Für den Nachmi tag lud der Kanzler eine politisch hochkarätig besetzte Runde zu sich, um die wohl größte a ler gleichzeitigen Krisen, die Energieknappheit, zu besprechen. Der ÖVP-Chef versammelte dabei Schlü selspieler seiner Regierung, Experten, ranghohe Oppositionspolitiker und Vertreter der Sozialpartner, die Länder wurden durch die Stadt Wien vertreten, weil diese den Vorsitz der Landeshauptleute- Konferenz innehat. Sinn dieser Sitzung des außertourlich erweiterten Krisenkabine ts war, wie etwa Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) im Vorfeld erklärt ha te, die Vorbereitung auf den Winter: „Denn wie lang und wie viel ru sisches Gas nach Europa geliefert wird, istnach Doch just in der Nacht, bevor Nehammer seinen Auftri t als oberster Krisenmanager hinlegen so lte, wurden die nächsten Querschü se in seine Richtungabgefeuert –und zwar aus den eigenen Reihen. Das kam so: In erstaunlicher zeitlicher Nähe, nämlich innerhalb weniger Minuten, ste lten „OE24“ und „Heute“ anonym verfa steBerichte online,wonach Nehammers Ablöse laut „hochrangigen ÖVP-Politikern“ und „Strategen“ bloß noch eine Frageder Zeit sei, in der ÖVP liege längst ein „Geheimplan“ für die Nachfolge Finanzministerium gab Millionen fürInserateaus Umfragenaffäre. Ein der „Presse“ vorliegender Aktenvermerk zeigt, dass die Ausgaben und Budgets für Ö fentlichkeitsarbeit seit 2016 massiv gestiegen sind und überreizt wurden. Hauptprofiteur war der Boulevard. Wien. Die Wirtschafts- und Ko ruption staatsanwaltschaft (WKStA) untersucht im Zuge der Umfragena färe Au fä ligkeiten bei den Budgets für Ö fentlichkeitsarbeit im Finanzministerium (BMF). Die Auswertung von E-Mail-Postfächern zeigt: Es wurden teils siebenstellige Beträge zusätzlich beantragt. Das war von oben abgesegnet. Wurde dafür vom Boulevard gefällige Berichtersta tung zugesichert? Johannes Pasquali ist der ehemalige Leiter der Ö fentlichkeitsarbeit im Finanzministerium. Er ist suspendiert und wird in der sogenannten Umfrage-A färe als Hauptbeschuldigter geführt, weil er die Hoheit über die Budgets hatte. Ihm wird vorgeworfen, Unsummen für Umfragen ausgegeben zu haben, die eigentlich gar nicht dem Finanzministerium, sondern eher der ÖVP zugutegekommen sein so len. Die frisierten Ergebnisse so len dann mit einem großen Zwei Monatenach Karl NehammersWahl zum ÖVP-Chefberichten Medien, da sbereitsanseinem Se selgesägtwerde. [picturedesk.com] vor. Die ÖVP „sägt am Se sel“ ihres erst vor zweieinhalb Monaten gewählten Chefs, stan da, mit Verweisen auf das e ratisch vo lzogene Quarantäne-Aus und die schwachen Umfrageergebni se der Kanzlerpartei, die teilweise sogar hinter der FPÖ auf Platz drei eingeschätzt wird. Auch „Der Standard“ berichtete über die angeblich geplante Ablöse des bereits dri ten ÖVP-Politikers, der in die- Die Sache ist nur: Konkret deutet wenig darauf hin, da sNehammer tatsächlich a lzu bald „abgesägt“ wird. Selbst Parte insider, die nicht unbedingt zu den bedingungslosen Unterstützern des Kanzlers zählen, halten die Ablösegerüchte für übertrieben. Wohl aber ist al das laut Parteikennern ein weiteres Indiz für die schlechte Nachrede, Inseratenvolumen in der Tageszeitung „Öste reich“ ventiliert worden sein. Das vermutet zumindest die WKStA, und das unterstreichen auch die Au sagen ihrer Kronzeugin Sabine Beinschab –teilweise zumindest. Ihre Au sagen sind allerdings durchaus inkonsistent. Sie ist jene Meinungsforscherin, die Pasquali bestreitet, die Aufträge auf eigene Faust erteilt zu haben. Sein Vorgesetzter war Thomas Schmid, damals Generalsekretär im BMF, später Öbag-A leinvorstand, er so l ihn dazu angewiesen haben. Bisher konnte Pasquali diese Behauptung nicht gut belegen: Die interne Revision ste lte fest, da sAkten über Vertragsvergaben Die Auswertung zeigt, da s Pasquali in etlichen Mails den zuständigen Beamten für Budget- Contro ling um Freigabe neuer Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. die das türkise Spitzenpersonal in den Ländern und an der Basis hat. Wer sich dieser Tage mit ÖVP-Vertretern unterhält, hört viel Unmut über taktische Manöver der Partei und immer wieder zutage tretende kommunikative Turbulenzen der Und vor den nächsten Landtagswahlen lä st das die Nervosität steigen: Es dürfte kein Zufa lsein, da sdie internen Querschü se gen Bundespartei ausgerechnet kurz nach der Verö fentlichung einer aus ÖVP-Sicht erschü ternden Umfrage für die Tirol-Wahl Ende September erfolgt sind. Unter 30 Prozentso l die dortige Landespartei demnach liegen – das wären rund 15 Prozentpunkteweniger als bei der Landtagswahl im Jahr 2018. In der Abgrenzung zur Bundespartei scheint man ein Mi tel gegen diesen Trend zu sehen. Auch in Niederöste reich, wo nach Tirol gewählt wird, prognostizieren Geldmi tel für Kampagnen und Inserate bi tet. Er nennt die Gründe dafür und schreibt, da sdas mit dem „HGS“ (He rn Generalsekretär) und der zuständigen Sektion abgestimmt sei. Auch Schmid selbst ließ Mi tel aufstocken. Nur wie wurden diese zusätzlichen Mi tel dann verteilt? Den Löwenanteil erhielt der Boulevard, wie Transparenzdatenbanken zeigen. Die Auswertung der WKStA zeigt, da sdie geplanten Budgets für Ö fentlichkeitsarbeit seit 2016 ma siv gestiegen sind – und gar noch deutlich überschri ten wurden. So betrug das Budget im Jahr 2015 noch 2,2 Mi lionen Euro (1,1 wurden ausgegeben), im Jahr 2017 waren 2,1 Mi lionen Euro geplant, sechs Mi lionen wurden ausgegeben. Im Jahr 2018 verdoppelte sich das Budget auf 5,9 Mi lionen Euro, ausgegeben wurden 10,2. Die Summe kle terte bis 2020 auf 13 ner Beschwichtigungsgipfel des Kanzlers, der die Ablöse-Querschüsse natürlich dementierte. Die Nervosität steige, so die Zeitung, weil die Umfragen vor der Landtagswahl in Tirol katastrophal seien. Mit diesen Umfrageergebnissen lässt die Tageszeitung „Österreich“ die Freiheitlichen mit der SPÖ um Platz 2 rittern, hinter der Landes-ÖVP mit Neo-Lan- Meinungsforscher kein a lzu gutes Ergebnis: Rund 40 Prozent ergab eine aktue le Umfrage –derzeit regiert die ÖVP dort mit absoluter Mehrheit. Vor der Wahl in Niederöste reich, wo man zuletzt mit öffentlicher Kritik und einem Vorpreschen beim Strompreisraba t der Bundesparte in die Parade gefahren ist, dürft es für die türkise Spitze also auch nicht gemütlicher werden, sofern es in Tirol wirklich die erwartete Schlappe gibt. Ob das auch eine Ablöse bedeutet, ist aber a les andere als fix –zumal echte Alternativen rar sind, genanntwerden a lenfa ls Finanzminister Magnus Brunner und Und was sagt der Kanzler selbstdazu? Nach dem Gipfel –der wi erwartet ohne neue Maßnahmen zu Ende gegangen war–sagte Nehammer, da sessich bei den Gerüchten bloß um eine „mediale Mi lionen. 2019 wurde als Grund für die Werbemaßnahmen die Präsentation der Steue reform angeführt. Auch interne Kommunikation wurde hier abgerechnet. Im Jahr 2020 wurden als Grund für zusätzliche Mi tel die Bewerbungder Als Beitragstäter werden weitere Beamte und auch Ex-Kanzler ÖVP-Wahlkampf am Ende ohne Günther Platter Tiroler Schwarze setzen auf Neo-Obmann Anton Ma tle. Tirol gewählt. Noch-Landeshauptmann Günther Pla ter (ÖVP) werde aber in der „heißen Wahlkampfphase“ nicht auftreten, erklärte Landesgeschäftsführer und Wahlkampfleiter Martin Malaun. „Es so l nicht so au schauen, als mü ste der He r Landeshauptmann de neuen Kandidaten bei der Hand nehmen“, erklärte Martin Der in den vergangenen Jahren zunehmend umstri tener gewordene Pla ter hat im Juni erklärt, nicht mehr kandidieren zu wo len, er bleibt aber bis zum Urnengang Landeshauptmann. Die Tiroler ÖVP führt seit Juli Landesrat Anton Ma tle (59) an. Im Wahlkampf wi l ihn die Partei bekannter machen. Es so l ein „ganz auf den Toni zugeschni tener Wahlkampf“ werden, sagte Parteimanager Malaun. „Denn die Leute wählen Persönlichkeiten Laut Umfragen drohen der ÖVP bei der Landtagswahl schwere Verluste. (red./APA) Personalnot bei Kinderhilfe verschärft sich „Gefährdungsmeldungen“. Wien. In den Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen gibt es akute Personalnot. Besonders betro fen sind aktue l Wien, die Steiermark und Salzburg, wo Gefährdungsmeldungen an die Landesregierungen ergangen sind. In Wien sind von 16 Krisenzentren derzeit zwei komple t geschlo sen. 40 Ste len sind unbesetzt, heißt es aus In der Steiermarkverhängte das Kinderkrisenzentrum in Kapfenberg nach Kündigungen einen Aufnahmestopp, weil offene Ste len nicht nachbesetzt werden konnten. In Salzburg so l ein Maßnahmenpaket die Abwanderung von Personal in andere Bereiche aufhalten. Im ambulanten Bereich stehen dort aktue l 30 Familien auf der Warteliste. (APA) OPEN AIR KINO Cinema Paradiso St. Pölten| T02742-214 00 | www.cinema-paradiso.at REGION: adsf dsaf ffdleine er ert ert ertertc Ecte esto odiam, quissigz Lam vel et praessectet DIE NEws IN KÜRZE Tisiscilit lam velis del ut ilis enim. Donec pede justo, fringilla vel, aliquet nec, vulputate eget, arcu. In enim justo, rhoncus ut, imperdiet a, venenatis vitae, justo. Nullam dictum felis eu pede mollis pretium. 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Hinter Abwerzger kandidiert an zweiter Stelle Generalsekretär LAbg. Patrick Haslwanter, auf ihn folgt Bundesrat Christoph Steiner. Ebenfalls wieder eine gute Chance auf Einzug in den Landtag hat LAbg. Evelyn Achhorner mit dem vierten Platz, wie auch der neue Kramsacher Bürgermeister Andreas Gang. Für Abwerzger tritt mit diesen Personen ein Team an, das sich gegen Teuerung, Lockdown, Fulminanter Start für Villacher Kirtag Impfpflicht, Massenmigration und für eine umfassende österreichische Neutralität einsetzt. Dass das Antreten der MFG die FPÖ Stimmen kosten werde, glaubt Abzwerzger nicht. Umfrage: FPÖ liegt 0,4 Prozent vor den Roten Knappes Rennen. Laut einer aktuellen Umfrage käme die seit Jahrzehnten regierende ÖVP aktuell auf lediglich 29,1 Prozent Stimmenanteil – also um 15 % weniger als 2018. FPÖ (15,7 %) und SPÖ (15,3 %) rittern um Platz zwei. deshauptmann Anton Mattle, die bereits auf unter 30 Prozent abgestürzt ist. Dementsprechend „koalitionsoffen“ gibt sich FPÖ-Landeschef Markus Abwerzger: Es gebe in der ÖVP auch „vernünftige Kräfte“, aber auch ohne die Volkspartei seien Mehrheiten möglich. KÄRNTEN: Einen Tag so oft fahren, wie man will um 77,77 € Auf der zwei Kilometer langen Unterhaltungsmeile gibt es keinen Eintritt. Villach. Am Sonntagnachmittag wurde nach zweijähriger Corona­ Zwangspause der 77. Villacher Kirtag eröffnet. Bei Österreichs größtem Brauchtumsfest gibt es einen Vergnügungspark mitten in der Altstadt. Das gibt es sonst nirgendswo. Dass das möglich ist, ist unter anderem nur der Liebe der Anrainer zum Villacher Kirchtag und ihrer großen Geduld zu verdanken. „Am Villacher Kirtag Auf der Fahrt mit Riesenrad „Kokosbussalan“ essen. muasst Kirchtagssupm essn und Kokosbussalan schnabulieren“, empfehlen die Veranstalter für einen Besuch bis Sonntag, 7. August. Morgen starten die Fahrgeschäfte um 17 Uhr und das Vergnügen kann beginnen. Am Freitag und Samstag dreht sich u. a. Europas Dobermann im Wachstum Markus Abwerzger mit Welpen. Heuer Besucherrekord? Zuletzt gab es 450.000 Besucher. höchstes mobiles Kettenkarussell „Around the World“ bis zwei Uhr nachts. Der Kinderkirchtag am Hans­Gasser­Platz startet täglich um 10 Uhr. Erstmals wird es auch sogenannte Tages­Armbänder geben. Für 77,77 Euro kann man am Tag des Kaufes mit allen Fahrgeschäften, so oft man will, fahren. Der Villacher Kirtag bringt der Stadt, samt Umsätzen im Handel, der Gastronomie und der Hotellerie, eine Wertschöpfung von rund 50 Millionen Euro. Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Inszenierung betont das Volkstheatrale und scheut keine Gags. SALZBURG: Noch Tickets für zwei Abende Salzburger Festspiele: ›Zauberflöte reloaded‹ Vi lacher Kirtag (2) Die überarbeitete Produktion von 2018 bri liert ohne überbordendes Spektakel. Salzburg. 2018 sorgte Lydia Steier mit ihrer Inszenierung von Mozarts Zauberflöte bei den Salzburger Festspielen für veritablen Widerspruch, nicht zuletzt dank einer überfrachteten zirzensischen Ästhetik. Erst vier Jahre ist das her – und erscheint doch wie aus einer anderen Welt, vor Krieg, vor Pandemie. Nun hat Festspiel­ Intendant Markus Hinterhäuser Steier die Chance gegeben, ihre Regie zu überarbeiten. Und seit Samstagabend ist klar: Es hat sich gelohnt. Die Zauberflöte wird noch sieben Mal bis 27. August aufgeführt. Nur die Vorstellungen am 3. und 6. August sind noch nicht ausverkauft. Michael Ehmann (2. v. r.) übergibt Vorsitz geregelt im Herbst. STEIERMARK: Ist seit 2016 Parteivorsitzender Grazer SPÖ-Chef Ehmann wirft das rote Handtuch Zu möglichen Nachfolge- Kandidaten hält sich Ehmann noch bedeckt. Graz. Der Grazer SPÖ­ Chef Michael Ehmann wird im Herbst sein Amt als Parteivorsitzender zurücklegen. Ehmann bestätigte dies am Sonntag auf APA­Anfrage: „Ich habe das von Beginn an so kommuniziert, dass ich nach den Verhandlungen der Koalition den geordneten Rückzug vorbereite“, sagte Ehmann. Sechs Jahre. Im Herbst werde er erst den Vorsitz geschäftsführend übergeben, dann am Parteitag nicht mehr antreten und die Vorbereitungen treffen, die Klubführung zu übergeben. Ehmann hatte das Amt des Parteivorsitzenden 2016 als Nachfolger von Martina Schröck übernommen. 4.284 Personen gefällt das. Die alte ÖVP, das alte Spiel: Kanzlerabsägen: Kommt bald der vierte ÖVP-Kanzler seit 2019?

Nr. 30/31 Donnerstag, 4. August 2022 g Verdis „Nebukadnezar“ im Steinbruch Große Oper in St. Margarethen Es wird langsam dunkel im Steinbruch von Sankt Margarethen, und es ist das Ende des ersten Aktes von „Nabucco“. Warmes Wetter vorausgesetzt, strömen jetzt die meisten Zuschauer zu den Buffets, eine halbe Stunde später geht’s weiter. Aber schon jetzt ist man von der Musik und dem Zauber dieser Oper im Steinbruch gefangen. Die Kulisse ist phantastisch gut in die Felsen der Landschaft eingebettet, es wirkt alles, als könne es gar nicht anders sein. Der Inhalt des Werkes ist kompliziert und tut eigentlich nichts zur Sache. Es geht darum, dass Jerusalem von den Babyloniern belagert wird, und dass der Hebräer Ismaele als Gefangener verschleppt wird. Die diversen Auftritte zeigen den Kampf um den Vorrang und um die rechte Religion. Und es geht um die Freiheit und um zwei Königstöchter. Blitz und Donner Nabucco, den man auch als Nebukadnezar kennt, ernennt sich selber zum einzigen und wahren Gott, doch ein gewaltiges Donnerwetter mit Blitz und Donner trifft den so unmäßigen König, der sofort von Wahnsinn gezeichnet ist. Das passiert im zweiten Akt, und hier zeigen sich die Möglichkeiten dieser Freilichtbühne so richtig, man meint, bei schönster Witterung in den irrwitzigen Trubel eines Unwetters gelangt zu sein. Große Bässe erklingen, Sopranstimmen erfreuen das Ohr, nur ein Mezzosopran schwelgt allzusehr in Tremolos, die Kostüme sind prächtig. In Akt Nummer drei kommt der überwältigende Gefangenenchor zur Aufführung. Hier in Sankt Margarethen singt der ausgezeichnete Philharmonia Chor Wien den Beginn bewusst zurückhaltend, steigert sich jedoch gegen Ende in ein überzeugendes Fortissimo. Das Piedra Festivalorchester, geleitet von Alvise Casellati, meistert die schwierige Aufgabe, ohne Sichtkontakt zu den Sängern präzise zu begleiten, bravourös. Va, pensiero Der Gefangenenchor ist ja für die Italiener so etwas wie eine heimliche Hymne, im Teatro La Fenice in Venedig wird er bei besonderen Foto: NFZ Anlässen sogar unabhängig vom gerade gespielten Werk zu Beginn feierlich dargebracht, das Publikum erhebt sich zu seinen Klängen von den Sitzen. Im vierten Akt findet in der historisch nicht dokumentierten Handlung das Happy End statt, Nabucco erlangt seine geistigen Kräfte wieder, Jehova ist der einzige Gott. Ein verzichtbarer Einfall der Bühnenbildner ist ein an einem Felsen montierter Monitor, der zeitweise vergrößerte Live-Ausschnitte zeigt, Kultur 15 zeitweise aber idealisierte Darstellungen einzelner Figuren bringt. In Ermangelung einer zweiten Pause begibt sich nach dem Ende der Oper ein Großteil des Publikums an die ebenfalls ausgezeichneten Quellen von Speis und Trank. So kann man den ärgsten Stau beim Wegfahren meiden, wobei ein weiteres Lob den vorbildlich Ordnung ins Chaos der zu- und abfahrenden Autofahrer bringenden Parkwächtern und Polizisten gespendet sei. Herbert Pirker Anzeige Fünf verließen Annahmestelle um 100.000 Euro reicher Bei Brief- und Rubbellos weiß man sofort, ob und wie viel man gewonnen hat Was das Spannende an Brieflos ist? Man betritt die Annahmestelle und hat die Chance, sie im Wissen, dass man vielleicht sogar schon um 100.000 Euro reicher ist, wieder zu verlassen. Auch so manches Rubbellos bietet die Aussicht auf sechsstellige Gewinne. Fünf Spielteilnehmerinnen bzw. Spielteilnehmer aus vier verschiedenen Bundesländern waren heuer bereits in dieser Situation: Zwei aus der Steiermark, die jeweils ein Brieflos mit dem Hauptgewinn von 100.000 Euro aufgerissen hatten, sowie je ein Rubbellos-Fan aus Tirol, Oberösterreich und Niederösterreich, die sich ebenfalls über je 100.000 Euro Gewinn freuen durften. Ein weiterer Niederösterreicher sowie ein Kärntner rubbelten jeweils 75.000 Euro auf, und über 50.000 Euro bzw. 30.000 Euro durften sich 15 weitere Rubbel-Fans aus Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Tirol, der Steiermark und Kärnten freuen. Derzeit ganz aktuell und beliebt sind das Mega Brieflos „Tiger“ mit einem Hauptgewinn von 500.000 Euro, und das Rubbellos „Schatzsuche“ mit der Aussicht, bis zu 30.000 Euro zu finden. Mit der Lotterien App zum Millionen-Gewinn Es gibt viele Möglichkeiten, an den Spielen der Österreichischen Lotterien teilzunehmen. Die Lotterien App ist dabei die Lösung für alle Technikaffinen, die eine einfache und innovative Art des Spielens bevorzugen. Mobil gespielt werden können Lotto, LottoPlus, Joker und EuroMillionen. Die integrierte „Glücksbörse“ ermöglicht das Aufladen und Auszahlen von Guthaben und bietet einen Überblick über gespielte Quittungen, Gewinne, Jackpots, zusätzliche Gewinnspiele, Neuigkeiten und vieles mehr. Das Aufladen ist in allen Annahmestellen möglich, wo man auch Prepaid-Guthaben in Form eines EuroBons erhält. Ist die Glücksbörse einmal in der Annahmestelle aktiviert, ist auch das Aufladen mit Kreditkarte möglich. Aus Spielerschutzgründen können pro Woche maximal 100 Euro geladen werden. Der bislang größte App-Erfolg gelang einem Niederösterreicher, der einen Lotto Sechsfachjackpot geknackt und mehr als 5 Millionen Euro gewonnen hat. Und ein weiterer App- User durfte sich vor kurzem bei EuroMillionen über den Österreich Bonus und damit über exakt 100.000 Euro freuen.

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