Foto: Picturedesk Fotos: Helmut Graf Fotos: Instagram HOFER 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Don Alphonso @_donalphonso Wenn die Heldengeschichten der Retter enden, kommt die hässliche Realität der Schlepper: In Italien wird gegen Menschenschmuggler ermittelt, deren weibliche Opfer 2017 an Bord der Aquarius waren. Claus Pándi @Claus_Pandi Fazit: Qualität des Regierungsteams von Bundeskanzler @sebastiankurz war bereits vor Pandemie und folgender Wirtschaftskrise fragwürdig. In der Krise entwickelt sich das zu einem ernsten Problem für die Republik. Wenn Verantwortungsbewusstsein: rasche Umbildung alternativlos. GEFÄLLT MIR 12. Juni 2020 11:11 Der Beitrag der gutmenschlichen „Seenot-Retter“ zur Zwangsprostitution in Europa – oder die Dummheit der Supermoralisten. 11. Juni 2020 16:19 Ist der schwarz-grüne Jubelherold der „Krone“ aufgewacht? TELEGRAM „New York Times“ und „Spiegel“ verkünden Ende des Journalismus Wenn nicht mehr Fakten im Vordergrund stehen, sondern Ideologien War es früher Aufgabe des Journalismus, das einfache Schwarz-Weiss/Gut-Böse-Schema aufzubrechen, so gibt er jetzt das „richtige Schema“vor. Seit der Masseneinwanderung 2015 haben sich immer mehr Medien von der Neutralität des Journalismus, der Orientierung an Fakten und Recherche verabschiedet. Journalismus als „Religion“ Die „New York Times“ hat den Leiter des Meinungsressorts gefeuert, weil dieser es gewagt hat, einen Senator zu Wort kommen zu lassen, der die Krawalle und Plünderungen der angeblichen „Antirassismus-Demos“ kritisierte. Das ehemalige Flaggschiff des deutschen Journalismus, „Der Spiegel“, jubelt darüber: „Der Neutralitätsjournalismus, der scheinbar 4 I PolitikHeute FPÖ IN DEN MEDIEN Puls-4-Sommertalk mit Rendi-Wagner „Töchter haben während Corona kochen gelernt“ Mit SP-Chefin Pamela Rendi- Wagner und vor Live-Publikum starteten die Sommergespräche auf Puls4. Die Vorsitzende der größten Oppositionspartei über: Regierungsklausur „Bei der FPÖ-Bundesparteiobmann Norbert Hofer wird in den Medien als Trendsetter gehandelt. So berichtet die Gratiszeitung „Heute“, dass der FPÖ-Chef zum „Sommergespräch“ des Privatsenders „Puls 4“ mit „Bart und Sneakers“ auftauchte. Hauptthemen des Gesprächs Klausur wurde ein Stückwerk an Nachbesserungen und Versprechen angekündigt. Es bräuchte Hilfe, die sofort wirkt.“ Höheres Arbeitslosengeld „Es geht darum, den Menschen FP-Hofer kam mit Bart und in Sneakers „Ibiza war Volltreffer in FP-Kommandozentrale“ Als zweiter Parteichef kam gestern FPÖ-Chef Norbert Hofer zu den Puls-4-Sommergesprächen. Das sagte er über: Türkis-Grün „Man ist vom Honeymoon in die Krise geschlittert. Ich glaube, im nächsten Jahr ist es vorbei.“ Straches neue Partei „Ich Hofer und Milborn diskutierten zum Teil hitzig. mehr Geld in die Hand zu geben, damit sie den Konsum ankurbeln.“ Rendi-Wagner im Studio mit Corinna Milborn 30-Stunden-Woche „In einer Krise wie dieser dürfen wir uns keine Denk-Tabus leisten.“ Erbschaftssteuer „Reichere sollten einen höheren Beitrag für den Wiederaufbau Österreichs zahlen.“ Corona-Erfahrungen „Ein positiver Aspekt: Meine Töchter haben in dieser Zeit kochen gelernt.“ Teilnahme an Anti- Rassismus-Demo „Wichtig, ein starkes Zeichen gegen Rassismus zu setzen.“ Zustand der SPÖ „Was ich nicht dulde, ist Intrige und sind die Messer von hinten.“ muss mich Gott sei Dank nicht damit auseinandersetzen. Unser Gegner muss die SPÖ sein, keine Kleinstpartei.“ Miese Umfragewerte „Was die FPÖ mit Ibiza erlebt hat, war ein Volltreffer in der Kommandozentrale. Ich hoffe, das bessert sich noch.“ „Corona-Wahnsinn“ „Das Virus ist bereits vor dem Lockdown zurückgegangen und scheint wesentlich ungefährlicher, als wir das zunächst angenommen hatten.“ Seine Corona-Lektion „Im Leben ist es notwendig, Phasen zu haben, wo man runterkommt.“ Demos „Die Corona- Regeln müssen für alle gleich gelten.“ Zwei Medien, die Journalismus als „Religion“ verstehen. von einer ,Position aus dem Niemandsland‘ kommt, wie es der New Yorker Medienforscher Jay Rosen bezeichnete, wirkt heute nicht nur uninteressant und unaufrichtig. Er versagt vor allem in seinem Auftrag als ,vierte Gewalt‘.“ Nur, gibt es diese vierte Gewalt überhaupt noch? In Deutschland und Österreich haben sich die Medien mit der Regierung verbündet, in den USA mit den Demokraten, Minister: „Fußball kein Grundrecht“ K eine Plexiglas-Wände, keine Masken mehr: So startete gestern die zweitägige Klausur der Regierung im Kanzleramt. Im Mittelpunkt standen am ersten Tag die Corona-Hilfsmaßnahmen – und der Fußball. Fotos: Puls4/Glanzl, Screenshot SPÖ, FPÖ, Neos über Entscheidung empört Ibiza-Ausschuss lehnt gesamtes Video ab Der Ibiza-Ausschuss nimmt das Video-Angebot des Anwalts der Drahtzieher nicht an. Laut Vorsitzendem Sobotka seien nur Beweismittel erlaubt, die Behörden, Fraktionen oder Auskunftspersonen einbringen waren natürlich „Ibiza“ und der „Corona-Wahnsinn“ und der Folgerung Hofers anhand des aktuellen Klimawandels in der Koalition: „Man ist vom Honeymoon in die Krise geschlittert. Ich glaube, im nächsten Jahr ist es vorbei.“ Die steirischen Freiheitlichen stehen bei der Gemeinderatswahl vor einer schwierigen Aufgabe, steht doch als Messlatte das Rekordergebnis Ihre erste Klausur hatten Türkis und Grün noch im Luxus- Hotel Steigenberger in Krems absolviert. Coronabedingt wurde dieses Mal aber auf eine auswärtige Übernachtung verzichtet. Stattdessen trafen sich die Abgeordneten im Bundeskanzleramt. Und darum ging es: Anschober und Aschbacher vor der Klausur POLITIK BACKSTAGE WanderBellen auf Tour Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Ehefrau Doris Schmidauer genossen am Wochenende – noch bei Sonnenschein – die Berglandschaft auf der Hohen Veitsch in den Mürzsteger Alpen (Stmk.). Das Foto entstand am Gipfel auf 1.981 Meter. Hashtag Insta: #landderberge 450 € für Arbeitslose Trotz Kritik der Opposition will die Regierung weiter Arbeitslosen nur eine Einmalzahlung in Höhe von 450 € zukommen zu lassen. Bezugsberechtigt ist nur, wer „zwischen Juli und September“ zwei Monate lang arbeitslos war. 360 € Kindergeldbonus. Diese automatische Einmalzahlung soll laut Familienministerin Aschbacher (VP) allen Kindern zustehen, die Familienbeihilfe beziehen. Gemeindemilliarde Um den coronagebeutelten Gemeinden unter die Arme zu greifen, plant die Regierung eine Investitionshilfe in Höhe von einer Milliarde Euro. Konkret soll der Bund „Naturtaufe“ für den pinken Nachwuchs Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger ist Wahl-Altausseerin. Am Wochenende durfte erstmals ihre jüngste Tochter mit ins 14 °C kalte Wasser des Altausseer Badesees. Quasi eine „Naturtaufe“ , scherzten Fans der Oberpinken später auf Instagram Oststeiermark Dienstag, 16. Juni 2020 von 2015 im Raum. Aber man geht optimistisch in die Wahl, haben sich doch – wie die „Kleine Zeitung“ berichtet – die freiheitlichen Lokalpolitiker großteils bestens bewährt. In 18 Gemeinden rechnet sich die FPÖ Chancen auf den Bürgermeister aus, wie in Vorau, wo Anton Kogler derzeit Vizebürgermeister ist. REGIONALREDAKTION HARTBERG Ressavarstraße 26, 8230 Hartberg. Tel.: (03332) 63 610; Mo. - Do. 8-16 Uhr, Fr. 8-13 Uhr. E-Mail: hartred@kleinezeitung.at; Redaktion: Harald Hofer (DW 71), Kirin Kohlhauser (DW 81), Tanja Unterweger (DW 83). GEMEINDEN IM FOKUS Die FPÖ will Bürgermeister stellen Neustart für Wahlkampf im Bezirk knapp zwei Wochen vor der Wahl. I die politisch gegen Präsident Donald Trump keinen Fuß auf den Boden bringen. Statt vorgetäuschter Objektivität brauche moderner Journalismus in diesen Krisenzeiten klare moralische Ansagen, verkündete die „NYT“ ihre neue Ausrichtung, der „Spiegel“ jubelt. Damit schlagen sich die beiden Medien auf eine Seite mit dem „Islamischen Staat“: Religion/Moral schlägt Vernunft. n 28 der 36 Gemeinden des Bezirks Hartberg-Fürstenfeld treten die Freiheitlichen bei der Gemeinderatswahl am 28. Juni mit insgesamt 192 Kandidaten an. Ziel ist, zumindest die derzeit insgesamt 67 Gemeinderatssitze sowie die acht Gemeindevorstände und vier Vizebürgermeister zu halten, wie Bezirksparteiobmann Anton Kogler aus Vorau sagt. Das ist für die von internen Querelen gebeutelte Partei heuer nicht einfach, wie auch Landesparteiobmann Mario Kunasek zugibt: „Man darf nicht vergessen, dass wir 2015 bei den Gemeinderatswahlen ein Rekordergebnis eingefahren haben.“ Aufreger-Themen wie die Gemeindefusion fehlen heuer, dafür schießen sich die Freiheitlichen auf Forderungen wie die Kinderbetreuung oder den Umgang mit der Coronakrise ein. „Etliche Bürgermeister haben in der Krise kaum Eigeninitiative gezeigt und nur gewartet, bis etwas vom Land kommt“, sagt FPÖ- Landesparteisekretär Stefan Hermann. Kogler wiederum bemängelt die Nachlässigkeit einiger Bürgermeister in Fragen der Kinderbetreuung: „Obwohl man aus der Geburtenstatistik wis- Sekretariat: Gertrude Reitbauer, Heidemarie Rappold, E-Mail: hartberg@kleinezeitung.at Werbeberater: Karl Gutmann (DW72); Abo-Service: (0316) 875 3200; Digitalsupport: 0820 820 101-77. Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. sen müsste, wie viele Betreuungsplätze benötigt werden, werden die Gruppen sehr spät eingerichtet.“ Außerdem fordern die Freiheitlichen eine Unterstützung von Eltern, die ihre Kinder lieber selbst zu Hause betreuen möchten. In 18 steirischen „Potenzialgemeinden“ rechnen sich die FPÖ eine Chance auf den Bürgermeister aus. Im Bezirk ist das Vorau, wo Anton Kogler derzeit Vizebürgermeister ist. „Mir ist bewusst, dass das nur im Wege einer Koalition geht, also müssen wir die absolute Mehrheit der ÖVP brechen“, sagt Kogler. Harald Hofer MEISTGELESEN IM NETZ Die Top 3 in der Kleine-App und auf kleinezeitung.at/oststeier: 1 Spitzenkandidaten aus der Region startetengesternmit der Landesparteispitze in Hartberg wieder den Wahlkampf Cabrio lag am Dach. Auf der Landesstraße zwischen Bierbaum und Burgau ko lidierten zwei Pkw. EinPorscheCabrioüberschlugsich dabei und landete am Dach. S Von Johann Zugschwert eit Jahren steht der Kultursommer in Hartberg im Zeichen des Klarinettenfestivals ClariArte. Sehr zum Leidwesen des musikbegeisterten Publikums wurden heuer aufgrund der coronabedingten Einschränkungen fünf Konzerte aus dem Programm genommen, darunter die beiden Hauptkonzerte am 22. und 27. August im Schlosshof. Dazu der künstlerische Leiter Helmut Hödl vom Klarinetten-Ensemble vienna clarinet connection: „Wir haben uns gemeinsam mit der Stadtgemeinde dazu entschieden, weil wir im Fa le einer wetterbedingten Verlegung die Besucher durch die Abstandsregel in der Stadtwerke- 2 Pkw durchschlug Leitschiene. ZweiPkwwarenaufderB54bei Lafnitz zusammengestoßen, ein Auto durchschlug die Leitschiene. 3 FPÖ-Bürgermeister. Nach der Gemeinderatswahl möchte die FPÖ Bürgermeister ste len. Foto: NFZ Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Norbert Hofer 15. Juni 2020 Im heutigen Puls4 Sommergespräch habe ich erklärt warum ich glaube, dass es nächstes Jahr mit der schwarz-Grünen Regierung vorbei ist. 1.705 Personen gefällt das. Der FPÖ-Bundesparteiobmann sieht – wie die meisten Österreicher – die Koalition „zerbröseln“. Was hat der ORF doch quer auf allen Radio- und TV-Kanälen in den letzten Wochen gegen jede Form von Diskriminierung gewettert. Aber betrifft das einen Österreicher, ist das nur mehr höchstens eine Kurzmeldung wert. Da machen sich Somalis und Äthioper über einen Wiener mit Down-Syndrom lustig und schlagen ihn brutal zusammen. Nur eine Kurzmeldung. Und noch ein Unterschied der dem ORF-Landesstudio Wien nicht auffiel: Der behinderte Wiener arbeitet, er räumt den Mist auf der Partymeile am Donaukanal weg; die „bunten Gäste“ werden jedoch von der Wiener „Diversitäts-Stadtregierung“ ausgehalten. GISBÄRS TV-NOTIZ Aber die Autofahrer-Schikanen der rot-grünen Stadtregierung werden gleich in zwei Berichten hochgelobt, die „Autofreie Zone Innenstadt“ und die Einweihung von zwei neuen Wohnstraßen im 15. Bezirk. Damit letztere von den Autofahrern und vor allem den Anrainern auch wahrgenommen werden, sollen bunte Blumen auf die Fahrbahn gemalt werden. Vor allem die Anrainer haben die „Wohnstraßen“ noch nicht als ihren „Aufenthaltsraum“ entdeckt, beklagt die Leiterin des Projekts „space and place“. Jaja, diese ignoranten Grätzlbewohner! Die trinken ihren Kaffee lieber in der Wohnung als auf der Straße. „Von den Außenbezirken bis in die City, dem Autoverkehr wird bei uns eben der Kampf angesagt“, verkündet der Moderator stolz die grüne Parole. Wie so Betriebe funktionieren und Arbeitsplätze halten sollen, findet bei den grünen Herolden weder space noch place. Und dafür zahle ich GIS?
Nr. 25 Donnerstag, 18. Juni 2020 g Kritiken sind keine Urteile Der Hunger nach Darbietungen Zweifellos herrscht momentan ein gewisser Hunger nach Konzerten und Theateraufführungen. Und da ist oft der Appetit so groß, dass man als Publikum bei der kleinsten Darbietung, und sei sie noch so schlecht, nachsichtig wird. Hauptsache, man hat was gesehen und gehört. Mir fällt dabei das unlängst stattgefunden habende Konzert des jungen Geigers Emmanuel Tjeknavorian ein. Er spielte im Musikverein vor den wenigen erlaubten Gästen Camille Saint-Saens’ „Karneval der Tiere“, wobei in seiner Interpretation keine sich menschenähnlich verhaltenden Tiere, sondern, umgekehrt, Menschen vorkommen, die sich wie Tiere verhalten. Was ja im jämmerlichen Sinn oft nichts Neues ist. Und die Kritik ist begeistert. Ich bin es nicht, und das führt mich zum Wesen der Kritik im allgemeinen. Angeblich war ja Gotthold Ephraim Lessing der erste Theaterkritiker. Foto: Reinhard Werner/Burgtheater Schrift-Steller Daran zeigt sich, dass man als Kritiker vor allem eines beherrschen sollte: das Schreiben. Klingt so selbstverständlich, wird aber nicht immer angewendet. Die meisten schreiben zunächst „selber“ etwas. Was sie oft nicht können. Aber schließlich wird meistens ja doch die Spreu vom Weizen getrennt. Mein leider längst verstorbener Freund Hans Weigel war ein Sprachen- und Sprachgenie. Sein Buch „Die Leiden der jungen Wörter“, zu dem ich einen Anhang schreiben durfte, wäre heutzutage angesichts der vielen Unwörter ein Wälzer. Und er schrieb zunächst vieles fürs Kabarett, dann aber auch Ernsthaftes, verstand was von dem Metier Theater einschließlich Musik, und widmete sich schließlich dem Verfassen von Kritiken. Vielen ist er noch dadurch bekannt, dass er von Käthe Dorsch für eine seiner Rezensionen auf offener Straße eine Watschn bekommen hat. Die hat er sich nicht verdient, aber man sieht daran, dass nicht nur das Publikum, sondern auch die Darsteller Kritiken lesen und sich oft danach orientieren. Selbstkritik gefragt Verrisse sollten Seltenheitscharakter haben, Lobeshymnen jedoch auch. Der potentielle Zuschauer soll sich ein Bild machen können. Und zwar vom kritisierten Stück, nicht vom Kritiker. Ist Letzteres der Fall, handelt es sich um Selbstdarsteller, deren es ja nicht wenige gibt, ich denke da an Herrn Löbl, der beispielsweise den Willi Boskovsky als Dirigenten der Neujahrskonzerte nicht genug heruntermachen konnte, wer weiß warum. Dass die Kritik bei allem Bemühen subjektiv ist und bleibt, muss jedem klar sein. Drum ist die Frage, ob sie für den Besuch einer Theateraufführung ausschlaggebend ist, müßig. Orientierung aber ist sie allemal. Ich freu mich also schon jetzt darauf, bald wieder nach dem Corona-Wahnsinn Kritiken schreiben zu dürfen. Bis dahin schreib ich Gedichte. Zum Beispiel das: Es gibt jetzt Leut, de si in Massen min Handy scho begraben lassen. I kanns verstehn, i siech des ein, ma muaß ja stets erreichbar sein. Blast beispielsweis zum Jüngstn Gricht a Aufruf, und ma hört des nicht, wär ma vielleicht ned pünktlich duat. Naa naa, a Handy is scho guad. Herbert Pirker Foto: FPÖ Eferding Kultur/Blitzlicht 15 Gelungenes Generationen-Projekt in Eferding: Die RFJ-Mitglieder des Bezirkes erledigten für ältere Menschen die Einkäufe. Generationen-Projekt: Corona-Einkaufshilfe Seit dem „Lockdown“ Mitte März bietet die Freiheitliche Jugend aus dem Bezirk Eferding eine Einkaufshilfe für Risikogruppen und alle Menschen, die Hilfe benötigen, an. „Uns war vom ersten Moment an klar, dass wir jene Menschen, die besonders gefährdet sind, unterstützen und gleichzeitig schützen wollen“, betont der Bezirksjugendobmann und geschäftsführende Landesjugendobmann Silvio Hemmelmayr. Innerhalb eines Tages ist es gelungen, die Einkaufshilfe in allen Gemeinden im Bezirk durch die FJ-Mitglieder sicherzustellen. Hemmelmayr: „Mein Dank gilt daher der gesamten Mannschaft.“ Lotto Bonus-Ziehung: 1 Million extra am Freitag, den 19. Juni Zum zweiten Mal findet eine Lotto Ziehung an einem Freitag statt – wieder mit Silvia Schneider und Norbert Oberhauser als Moderationsduo Um die sechs Richtigen bei Lotto geht es jeden Mittwoch und Sonntag – das war und bleibt so. Manchmal sind aller guten Dinge aber wirklich drei, und so gibt es Mitte Juni drei Lotto Ziehungen in einer Woche. Am 13. März wurde der Ziehungstrichter erstmals an einem Freitagabend für eine Bonus-Ziehung angeworfen. Und wegen der großen Akzeptanz durch die Spielteilnehmer folgt am Freitag, den 19. Juni ein Da Capo für die Lotto Bonus-Ziehung. Da die Lotto Bonus-Ziehung eine komplette Spielrunde ist, erfolgen gleichzeitig auch die Ziehungen von LottoPlus und von Joker. Auch für TopTipp ist das Ziehungsergebnis vom 19. Juni maßgeblich. Und es gelten auch die gleichen Jackpot-Regeln: So würde ein Jackpot nach der Mittwochziehung durch die Lotto Bonus-Ziehung zum Doppeljackpot werden, falls der richtige Sechser nicht getippt wird. Millionenschwerer Bonus Was die Lotto Bonus-Ziehung hingegen von einer regulären Spielrunde unterscheidet, ist die „Millionärs-Garantie“: Unter allen bei der Ziehung teilnehmenden Tipps wird 1 Million Euro extra verlost. Die Quittungsnummer des Gewinnscheins wird Freitagabend im Anschluss an die Bonus-Ziehung ermittelt. Besonders an der zusätzlichen Lotto Ziehung ist auch die Präsentation durch ein Moderationsduo. Wobei hier der Leitsatz „Never change a winning team“ gilt: Silvia Schneider und Norbert Oberhauser werden nach ihrem souveränen Auftritt bei der Premiere im März auch die Lotto Bonus-Ziehung am 19. Juni moderieren. Annahmeschluss für die Bonus-Ziehung ist am Freitag, den 19. Juni um 18.30 Uhr, die Ziehung ist um 18.47 Uhr live in ORF 2 zu sehen. Viel einzustreifen: Mega Brieflos „Zebra“ Mit 500.000 Euro Hauptgewinn und zusätzlicher Gewinnstufe „BONUSRAD“ Anzeige Ein Stück Afrika für die Geldbörse - mit dem neuen Mega Brieflos „Zebra“ kann man mit etwas Glück das große Geld einstreifen. Schließlich hat man damit die Chance auf 500.000 Euro Hauptgewinn und viele weitere Gewinne. Der Aufdruck „BONUSRAD“ auf dem Gewinnabschnitt des Briefloses prolongiert die Spannung und eröffnet in jeder Annahmestelle in ganz Österreich die Chance auf einen Sofortgewinn. Und so geht`s: Das Brieflos wird vor Ort eingescannt und das virtuelle „BO- NUSRAD“ beginnt sich auf dem Kundenbildschirm zu drehen und kommt auf einem von neun Gewinnfeldern zu stehen. Der Hauptgewinn bei Brieflos beträgt 10 Euro, beim Super Brieflos 30 Euro und beim Mega Brieflos 100 Euro. „Zebra“ ist zum Preis von 3 Euro erhältlich.
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