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Eine Arbeitskoalition, kein Polit-Experiment!

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Ohne die FPÖ in der Regierung kippt die Kurz-ÖVP nach links wie Merkels CDU

10 Leserbriefe Neue

10 Leserbriefe Neue Freie Zeitung TERMINE September 27 Oktober 2 Der Seniorenring der Stadtgruppe Schärding lädt am Mittwoch, dem 2. Oktober 2019, zum Stammtisch mit Sicherheitsvortrag ins Gasthaus Kreuzberg (Passauer Straße 75, 4780 Schärding). Beginn: 11.30 Uhr. Oktober 2 Die FPÖ Simmering lädt am Mittwoch, dem 2. Oktober 2019, zum Stammtisch ins Gasthaus „Auszeitstüberl“ (Grillgasse 20, 1110 Wien). Beginn: 19.00 Uhr. Oktober 2 Hofer & Kickl am Vikter-Adler-Markt Schlusskundgebung_Plakat.qxp_Layout 1 16.09.19 15:37 Seite 1 September 28 Oktoberfest der FPÖ Simmering Die FPÖ Simmering lädt am Samstag, dem 28. September 2019, zu ihrem Oktoberfest mit Vizebürgermeister Dominik Nepp und Ex-Innenminister Herbert Kickl am Enkplatz (1110 Wien) ein. Beginn: 14.00 Uhr. Seniorenstammtisch in Schärding Stammtisch der FPÖ Simmering Stammtisch der FPÖ Landstraße Die FPÖ Landstraße lädt am Mittwoch, dem 2. Oktober 2019, zum Stammtisch in ihr Bezirksparteilokal (Am Modenapark 8-9, 1030 Wien) zum „Bericht aus der Bezirksvertretung“ von Bezirksvorsteher-Stellvertreter Dr. Werner Grebner. Beginn: 19.30 Uhr. LESER AM WORT Keine Privatsphäre? Haben Sie auch die feurige Rede von Thomas Drozda gehört, der im Zusammenhang mit der angeblichen Hacker-Affäre plötzlich davon sprach, dass die Privatsphäre von Politikern auf jeden Fall zu schützen sei! Das ist deshalb so interessant, weil die SPÖ scheinbar damit nicht die Privatsphäre von Politikern der FPÖ meint. Widersprüchlich auch die baldige Ex- SPÖ Chefin Pamela Rendi-Wagner, die immer vergisst, dass ihre Partei abgewählt wurde, weil die Wähler nicht der Meinung waren, dass die SPÖ durch Menschlichkeit aufgefallen ist, sondern durch Prasserei, Ungerechtigkeit, Planungsunfähigkeit und Intrigen, Intrigen ... Armin Schütz, Wien Neue Mittelmaßschule Seit einiger Zeit werden Millionen Menschen durch ein paar „Oberlehrer“ dazu gezwungen, ihre Sprache zu ändern. Da gibt es Menschen, die versuchen, über- all rechtsextreme, NS- oder rassistische Bedeutungen zu finden und schreiben anderen Menschen vor, was sie nicht mehr sagen oder schreiben dürfen. Kritik wird immer seltener, denn seit Jahren hat man das Schulsystem verändert. Den gesunden Hausverstand hat man ausgeschaltet, das Niveau gewaltig gesenkt, weil man jeden Leistungsdruck abschaffen will. Das geht natürlich nur auf unterstem Niveau, denn es darf ja niemand benachteiligt werden. Stephan Pestitschek, Strasshof Schweigen im Medienwald Fast sämtliche Medien üben sich in vornehmer Zurückhaltung in Bezug auf die Korruptionsvorwürfe in Sachen Spenden der Grünen in Wien. Was ist da auf einmal los, gibt es ein Schweigeabkommen vor der Nationalratswahl? Alois Neudorfer, Vöcklabruck Ausgenutzte Kinder Das Klimavirus hat die Menschen in den westlichen Ländern befallen und sie soweit benebelt, dass sie sich als Retter der Erde fühlen und sachliche Argumente sie nicht mehr erreichen. Tragisch dabei ist, wie Kinder und Jugendliche in ihrem Idealismus schamlos ausgenutzt und betrogen werden – von genau den Kräften, die sie bekämpfen wollen. Wenn die Fäden fein genug gesponnen sind, merkt man eben nicht, wessen Marionette man ist. Wer Umwelt und Klima wirklich Gutes tun möchte, könnte einen Baum pflanzen. Wer allerdings meint, mit Demos das Weltklima beeinflussen zu können, möge sich weiterhin ein neues Smartphone gönnen und Fast Food aus Einwegverpackungen speisen. Klaus Weiss, Eferding Scheinheiliger Kanzler Mit einer nervösen Hast leistete sich ÖVP-Chef Sebastian Kurz eine letztklassige Ansage. Er wollte allen Ernstes die Indentitären Österreichs als Verein verbieten. Eine Gruppierung, die sich durch friedliche Demos und durch ihren Patriotismus zu Österreich einen Namen machte. So etwas wie Heimatverbundenheit findet Kurz, der angeblich „unsere Werte“ Schützen will, widerlich? Dagmar Leitner, Lieboch Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen): Halbjahrespreis € 15,- Auslandsjahresbezug € 73,- Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at Jahrespreis € 30,- Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,- Jahrespreis für Studenten € 20,- Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss. Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird. 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Nr. 39 Donnerstag, 26. September 2019 g Wien 11 WIEN Korruptionsflecken auf der reinen, grünen Weste Beredtes Schweigen von Rot-Grün zu Korruptionsvorwürfen Die Affäre um den ehemaligen grünen Planungssprecher Christoph Chorherr weitet sich aus und zeigt das rot-grüne Netzwerk des Abkassierens auf. Himmelschreiend das Schweigen bei SPÖ und Grünen zu den Vorwürfen. Die „Causa-Chorherr“ scheint in die nächste Runde zu gehen. Nach den Ermittlungen hinsichtlich umstrittener Flächenwidmungen und Spenden aus der Immobilienbranche an einen gemeinnützigen Verein um den ehemaligen Planungssprecher Christoph Chorherr hat ein Unternehmer in der Tageszeitung „Österreich“ weitere Vorwürfe erhoben. Narrenfreiheit für linke Hausbesetzer? Die neueste Hausbesetzung in Hernals empört nicht nur durch die üblichen linksextremen Parolen, sondern diesmal auch durch eine klare und pauschale Attacke auf die Exekutive. Auf einem Transparent prangt der Schriftzug „Kiwara = Mörder“. Für die geschäftsführende Bezirksparteiobfrau der Hernalser FPÖ, Stadträtin Ulrike Nittmann, wird hier eine rote Linie klar überschritten: „Diese Parole zielt darauf ab, den Hass der Linksextremen gegen alles, was mit Staat, Recht und Ordnung zu tun hat, weiter anzufachen. Unsere Polizistinnen und Polizisten riskieren tagtäglich zum Schutz unserer Bevölkerung ihr Einzige Konsequenz Chorherrs bisher: Austritt aus der Partei. FPÖ hatte bereits 2017 Verdacht Um eine Genehmigung für seine Ausbaupläne beim Magistrat zu erhalten, hätte er eine „Machbarkeitsstudie“ bei jenem Architekturbüro einholen müssen, bei dem Chorherrs Gattin Gesellschafterin und Geschäftsführerin war. „Die angeblich reine Weste der Grünen scheint Flecken zu bekommen“, bemerkte FPÖ-Vizebürgermeister Dominik Nepp. Er erinnerte daran, dass die Freiheitlichen bereits 2017 in einem Prüfansuchen an den Stadtrechnungshof die Untersuchung möglicher parteipolitisch motivierter Förderungen für Leben und haben sich unseren Respekt und unsere Unterstützung verdient“. Nittmann vermisst an dieser Stelle den sonst üblichen Aufschrei all jener, die sonst stets mit lauter Empörung, Anzeigen und mahnenden Worten auf derartige Hassparolen reagieren. Der stellvertretrende Hernalser FPÖ-Bezirksvorsteher Kurt Kossek erinnert, dass die nur unweit gelegene „Pankahyttn“ von SPÖ und Grünen jedes Jahr großzügig gefördert wird: „SPÖ und Grüne sind bei den Rufen nach Verboten und Vereinsauflösungen immer sehr schnell. Linksextreme haben jedoch im rot-grünen Wien offensichtlich Narrenfreiheit.“ den Chorherr-Verein S2ARCH veranlasst hatten. Nun könnte sich der Verdacht bestätigen. „Dass ein Verein Förderungen der Stadt erhält, ohne Leistungen ausreichend nachweisen zu müssen, scheint im rot-grünen Wien System zu haben“, erinnert Nepp an ähnlich dubiose Fälle in Zusammenhang mit SPÖ-nahen Vereinen: „Wir fordern die Offenlegung von Chorherrs Vereinsfinanzierung.“ Nittmann: „Wo bleibt der Aufschrei gegen linke Hassparolen?“ Foto: screenshot WienHeute Foto: FPÖ Wien WIENER SPAZIERGÄNGE von Hannes Wolff Jetzt ist es also gleich soweit. Und da mach ich einen winzigen Ausflug in die Rechtschreibung. Leider denken manche: „Es ist so weit.“ Und sie meinen, das Wahllokal sei zu weit weg, das Hingehen sei zu mühsam und eh unnötig. Weitsichtig Dieser Unterschied zwischen „soweit“ und „so weit“ macht’s aber aus. Für Hofer und Kickl zu stimmen, kann nicht zu weit sein. Wenn’s nur um Wurschtigkeit oder Bequemlichkeit geht, sollte die Vorstellung, etwa Rendi, Meinl, Kogler oder ähnliche Leut kämen auch nur ein Fuzerl an die Macht, ein Formel-1-Motor zum Hingehen sein. Weil ich die NFZ in der Hand gehabt habe, hat mich gestern beim Hochstrahlbrunnen eine Dame gefragt: „Sie wissen’s bestimmt: woher will der Kurz für seine Versprechen die Marie hernehmen? Und die Frau Rendi-Wagner und die Frau Meinl-Reisinger und der Herr Kogler? Dafür reicht ja ka Euro-Millionen-Gewinn!“ Da war ich wieder bei der Sprache. Ich hab gesagt: „Das sind keine Versprechen. Das sind Versprecher.“ Die Dame hat gelacht: „Des is guad. Des merk i ma. Bis zum Neunazwanzigstn vor der Urne.“ Ich wünsch mir, dass alle möglichen Nichtwähler das auch tun. Dafür halt ich die Daumen. Bis sie blau sind.

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