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Ein Schulterschluss gegen soziale Kälte!

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FPÖ sucht Einigung mit anderen Parteien zur Bekämpfung der Teuerungswelle

10 Leserbriefe Neue

10 Leserbriefe Neue Freie Zeitung 100 Prozent Darf man Karl Nehammer zu diesem Ergebnis am ÖVP-Parteitag gratulieren? Eine Frage, die man so leicht nicht beantworten kann. Zum einen glauben die türkisen ÖVPler, wenn sie mit 100 Prozent ihren Chef wählen, dass das Volk gewählt hat. Ein Irrtum, es zeigt lediglich, dass sie keinen anderen Kandidaten mehr haben. Und das Ergebnis schließt ein, dass sie einstimmig dieser Politik, die einen gewissen Hauch von Korruption und Postenschacher in sich trägt, treu sind. Da sie Tag für Tag nichts als heiße Luft produzieren, während die Leute verarmen, wird sich das wohl bei der kommenden Wahl zeigen, ob Nehammer dann noch ein Lächeln hervorbringt. Und wenn die liebe SPÖlerin Pamela jetzt schon kleinere Zusagen macht, um mit Herrn Nehammer eine Koalition eingehen zu können, so ist der Kuhhandel jetzt schon perfekt, und wir können zwei Jahre vor der Wahl schon erahnen, welches Übel unsere nächste Koalition bringt. Nichts wird sich ändern, solange politische Charaktere in unserer Regierung das Sagen haben, die nur ihrem Ego verpflichtet sind. 100 Prozent für Nehammer sind eine Schussfahrt in den Abgrund, aber kein Sonnenstrahl. Frank Christian, Aurolzmünster LESER AM WORT faschistischen Diktaturen, selbst dort erreicht der Kandidat keine 100 Prozent, sondern bestenfalls an die 99,9 Prozent. Nehammer ist scheinbar Anstand und Würde vor der politischen Funktion abhanden gekommen. Die Österreicher werden bei all den kommenden Wahlen der ÖVP über dieses Resultat zu urteilen haben. Jeder weitere Kommentar zur diesem Wahlergebnis im Rahmen des ÖVP Bundesparteitages ist daher überflüssig und bedeutungslos. Franz Vorderwinkler, Ferschnitz Wenn der Staat „anpasst“ Unsere Regierung verdient an der Inflation ein Vermögen und heizt diese noch kräftig an. Von Hilfen für die in Not geratene Bevölkerung ist keine Rede. Und wenn, dann sind das lächerliche Ankündigungen ohne Taten. Nachdem die Regierung für die Erhöhung der Mieten grünes Licht gegeben hat, werden die Postgebühren „angepasst“. Für die Pensionen war die Inflation 1,8 Prozent brutto – also Foto: BKA/ Dragan Tatic netto zwischen 1,2 und 1,5 Prozent. Offiziell ist die Inflation jetzt bei 6,8 Prozent. Die Lohnanpassungen liegen darunter. Was aber macht die Post? Sie erhöht das Porto um bis zu 16 Prozent. Ein wahrlich wertvoller Beitrag dieser Regierung zur Inflationsbekämpfung. Man fragt sich, ist es Dummheit oder eine noch nie dagewesene Provokation der Bevölkerung durch eine nicht gewählte Regierung, die nie die Interessen der Österreicher vertritt. Das Volk will Frieden, Wohlstand, keine Massenweinwanderung, keinen Corona-Terror, keine Spaltung der Bevölkerung und keine ständige Angstmacherei und Hetze. Stephan Pestitschek, Strasshof Feindbild FPÖ Wahrheitsfindung heißt, über den Tellerrand schauen, auf Suche gehen und Fragen stellen ohne einzementierte Feindbilder, die im Hirn eingespeichert werken. Darum lobe ich mir den untadeligen Herrn Kickl, der in seiner bestechenden Rhetorik unverblümt die grauslichen Machenschaften in der Republik auf den Punkt bringt. Er spricht aber auch die Sorgen der verängstigten Menschen an und präsentiert Lösungen, wofür er reflexartig von allen Seiten immer wieder als „politisch unkorrekt“, ja sogar als „Psycho“ - laut Fellner TV - dargestellt wird. Das grenzt schon an offener öffentlicher Abneigung samt krampfhafter Fehlersuche gegenüber der demokratisch aufgestellten FPÖ, die ja laut ORF nur eine „Bande“ ist. Eine Gewissensfrage an diverse Meinungsmacher: Geht es euch noch gut mit dieser Einstellung? Alois Neudorfer, Vöcklabruck Gegen den Mainstream In der Pressestunde hat FPÖ-Obmann Herbert Kickl wieder einmal bewiesen, dass er kein Mainstream-Politiker ist. Er meidet gesellschaftliche Ereignisse, weil er der Meinung ist, dass er seine Kräfte besser für Österreich einsetzen kann. In dem Sumpf, in dem sich Österreich befindet, sind Politiker wie Kickl besonders wertvoll. Die FPÖ krankt nicht an Kickl, sondern an den Mainstream-Medien, die immer wieder versuchen, die FPÖ in das rechte Eck zu schieben. Ich bin mir fast sicher, die FPÖ wird mit Kickl an der Spitze bei den nächsten Wahlen um Platz eins mitspielen. Ernst Pitlik, Wien Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at Foto: FPÖ Präpotente ÖVP Wie abgehoben und präpotent kann ein Politiker nur sein, dass er sich selbst im Rahmen des Bundesparteitages der ÖVP in Graz zum Bundesobmann der ÖVP wählt? Ein Indiz, dass sich Karl Nehammer in Graz selbst gewählt hat, zeigt das Wahlergebnis von 100 Prozent für ihn. Dieses Wahlergebnis von 100 Prozent für Nehammer zur Wahl des Bundesparteiobmannes würde selbst den nordkoreanischen Diktator Kim Jong-Un vor Neid erblassen lassen. Solche Wahlergebnisse sind das Resultat in kommunistischen oder Foto: oevp.at Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen): Halbjahrespreis € 15,- Auslandsjahresbezug € 73,- Jahrespreis € 30,- Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,- Jahrespreis für Studenten € 20,- Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss. Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird. Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT41 1200 0006 0257 4105 Bestellungen auch per E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at Name: (Vor- und Zuname, bitte in Blockschrift ausfüllen) Anschrift: (Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, Türnummer) BESTELLSCHEIN Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien Tel: 01 512 35 35 – 29, Fax: 01 512 35 35 – 9 E-Mail: jana.feilmayr@fpoe.at Mitglied in FPÖ-Landesgruppe*: Datum: Geburtsdatum: Unterschrift: Bitte geben Sie uns für Rückfragen Ihre E-Mail oder Telefonnummer bekannt**: * Bitte nur ausfüllen, wenn Sie Mitglied einer FPÖ-Landesgruppe sind. Wir wollen damit mögliche Doppelzusendungen vermeiden. ** Wir erhalten von der Post in regelmäßigen Abständen Retoursendungen und wollen diese überprüfen. Ihre Daten werden vertraulich behandelt.

Nr. 20 Donnerstag, 19. Mai 2022 g Wien 11 WIEN Die moralische Verwahrlosung der Wiener SPÖ Rechnungshofberichte decken die rote Verschwendungssucht auf Egal, ob der Rechnungshofbericht zum „Wohnbau in Wien“, der Stadtrechnungshof zur MA 48 oder die Nachwehen der Commerzialbank-Pleite, die Verschwendungssucht der Wiener SPÖ auf Kosten der Wiener Steuerzahler scheint keine Grenzen zu kennen. „Letztlich belegt der Rechnungshofbericht zum Sozialwohnbau, dass auch die Amtszeit Michael Ludwigs als Wohnbaustadtrat eine einzige PR-Maschine ohne faktische Erfolge war“, kritisierte der Wiener FPÖ-Obmann Dominik Nepp und erneuerte dazu seine Forderung nach Umsetzung des letzte Woche vorgestellten „Vier-Punkte-Programms“ der FPÖ zu „Wiener Wohnen“. Vertuschung von Missbrauchsvorwürfen Fassungslos zeigte sich der Wiener FPÖ-Klubobmann und Bildungssprecher Maximilian Krauss über die bekanntgewordenen Missbrauchsvorwürfe in einem Wiener Kindergarten: „Die Tatsache, dass diese über ein Jahr verschwiegen, die Eltern der Kinder nicht umgehend informiert wurden und in weiterer Folge noch einen Maulkorb verpasst bekommen haben, schlägt dem Fass den Boden aus!“ Er forderte vom zuständigen Neos-Stadtrat Christoph Wiederkehr eine sofortige Klärung der Vorwürfe und die Suspendierung der für die Vertuschung verantwortliche Leiterin der MA10. Scharf kritisierte der FPÖ-Klub- Nepp: Rechnungshof bestätigt die FPÖ-Vorwürfe voll und ganz. Millionen für rote Eigenwerbung Wie zur Bestätigung der FPÖ- Vorwürfe lieferte der Stadtrechnungshof in seinem aktuellen Bericht neue Fakten zur „roten Millionenverschwendung“, diesmal bei den Öffentlichkeitsausgaben der MA 48. Für die Jahre 2017 bis 2019 konnte für rund 5,6 Millionen Euro keine nachvollziehbare Erklärung erkannt werden. Ein besonderer Skandal seien, so Nepp, die Ausgaben von rund 400.000 Euro für Oldtimer-Fahrzeuge bzw. Oldtimer-Fluggeräte. obmann den Umgang der zuständigen Magistratsabteilung mit den Eltern und den Opfern des Missbrauchs. Laut MA10 sollten sich die Eltern an einen von der Stadt Wien subventionierten Verein wenden, um ihre Kinder testen zu lassen, ob diese missbraucht worden seien. „Dieses Vorgehen ist skandalös und muss zu umgehenden Konsequenzen führen“, betonte Krauss. Von den großspurig angekündigten Maßnahmen der Neos, mehr Transparenz im Bereich des tiefroten Systems der Stadt Wien zu schaffen, sei nichts übriggeblieben, betonte Krauss: „Eine pinke Blamage der Sonderklasse!“ Aber auch bei der „Geldveranlagung“ zeigte sich die Verschwendungssucht der Genossen, etwa im Fall der Pleite der burgenländischen Commerzialbank. „Es zeichnet sich immer deutlicher ab, dass mehr als 100 Millionen Euro genossenschaftliche Gelder infolge des Commerzialbank-Skandals wohl verloren sind“, empörte sich Nepp und forderte Konsequenzen für die politisch Verantwortlichen. Krauss: Neos-Stadtrat Wiederkehr verteidigt „rotes System“. Foto: NFZ Foto: NFZ WIENER SPAZIERGÄNGE von Hannes Wolff Gestern bin ich durch die Laxenburger Straße gegangen. Tolbuchinstraße hat sie nach dem Krieg geheißen, nach dem Anführer der Dritten Ukrainischen Front, die im 45er Jahr Wien eroberte. Jetzt ist da eine Geschäftsstelle des AMS. Das heißt Arbeitsmarktservice, und da ich vor langer Zeit auch „hacknstad“ war, hatte ich im Vorbeigehen für die dort Wartenden ein starkes Mitgefühl. Arbeitslos Ach, dachte ich, wie lang wird’s dauern, wird da auch die Frau Köstinger stehen. Und die Frau Schramböck. Arme Schweine. Da ich mitunter mit mir selber rede, wurden die zwei Namen durch meinen Mund laut, und eine Dame, die grad an mir vorbeiging, hörte das. „Des is owa ned Ihna Ernst“, sagte sie. „Wann de da jemals stengan, friss i zehn Häuslbesen auf amal.“ Wir kamen ins Gespräch. Ja, sah ich ein, es ist schon seltsam mit den Politikern. Egal, ob sie selber zurücktreten oder hinausgeschmissen werden, sie haben sofort einen Arbeitsplatz, und keinen schlechten. Wieso eigentlich? „De sichern si des“, sagte die Dame. „Und es is wurscht, ob der als Minister guad war oder schlecht, er wird gnumma. Schaun S Ihna doch den Kurz an.“ Da hat sie nicht recht. Der Kurz war ja zuletzt kein Minister.

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