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Die Teuerung brummt, die Koalition schläft!

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Rekord-Inflation wird jetzt auch noch mit Russen-Öl-Embargo weiter angeheizt

10 Leserbriefe Neue

10 Leserbriefe Neue Freie Zeitung Gaspreis-Anstieg Man kann sich das gar nicht so ohne weiteres erklären, warum der Gaspreis so anzieht, hat man doch längere Verträge mit Putin abgeschlossen, und der hat keine Verteuerung veranlasst. Informiert man sich, so erhält man die Antwort, dass wegen der Corona-Lockdowns die Nachfrage nach Gas nicht so groß war. Sie stieg stark nach der Corona-Entwarnung in den EU-Ländern und in China. Dann stellt man sich doch einmal die Frage, wieso man gerade jetzt das teure Gas kauft, um die leeren Speicher zu füllen und wieso man das nicht schon vorher getan hat. Was passiert jetzt mit den Verantwortlichen in der Politik, die dieses Desaster mit verursacht haben? Inwieweit wird der Gewinn, den man durch diese Fehleinschätzung trotzdem einfährt, an diejenigen weitergegeben, die diese Teuerungen jetzt zu tragen haben? Der Strompreis wird nach offizieller Angabe vom letzten zugeschalteten Kraftwerk, das sind zumeist Gas-Kraftwerke, bestimmt, und daraus wird lukrativ Gewinn geschöpft. Genau genommen werden alle Österreicher betrogen und über den Tisch gezogen. Aber Bundeskanzler und Finanzminister verkaufen uns den „150-Euro-Bonus“ als Zuschuss durch den Staat, der ja eigentlich wir selbst sind. Also eine falsche Wirtschaftseinschätzung samt Überschätzung der eigenen Fähigkeiten, und jetzt werden uns mit einer gehörigen Portion Frechheit diese Fehler noch als „Hilfe“ verkauft. Eine Sumpf-Truppe, die sich in der Politik breitmacht. Das „Schlechteste vom Schlechten“ sollte es in Wirklichkeit heißen. Alles andere wäre gelogen. Frank Christian, Aurolzmünster LESER AM WORT sturm in dieser Intensität anhält, gefährdet dies die Sicherheit und den Wohlstand aller Österreicher. Stolz wurde in den Medien verkündet, Österreichs Bevölkerung habe bereits die Neun-Millionen-Grenze überschritten. Das ist für mich kein Grund zur Freude. Unsere Möglichkeiten, all diese Menschenmassen zu versorgen, haben bereits den Plafond erreicht. Dabei sind die echten Flüchtlinge aus der Ukraine nicht inkludiert. Eine weiterhin ungebremste Einwanderung in unser noch halbwegs lebenswertes Österreich führt unweigerlich zu sozialen Spannungen, ethnischen Konflikten und schlussendlich zu bürgerkriegsähnlichen Situationen. Dass die Bundesregierung aus ÖVP und Grünen hier tatenlos zusieht, wie dieses Land sukzessive seine Identität, Integrität und Souveränität verliert, ist ein unhaltbarer Zustand. Mein Vorschlag wäre, vorrangig nur Sachleistungen statt Geldleistung für Asylwerber zu gewähren, um der Immigration einen Riegel vorzuschieben. Des Weiteren sind unsere Staatsgrenzen endlich effizient zu schützen. Wir Österreicher haben ein legitimes Recht auf den Schutz unseres Heimatlandes Österreich. Franz Vorderwinkler, Ferschnitz Gesetzgebungs-Wahnsinn Was denkt sich unsere Regierung, wenn sie neue Gesetze beschließt? Etwa die geplante Novelle zur StVO. Es ist absoluter Wahnsinn, dass Radfahrer und Einspurige stehende Kolonnen auch rechts überholen dürfen, was sie schon jetzt bei fahrenden Kolonnen machen. Dazu kommt der Seitenabstand. Wenn man Pech hat, muss man laut Gesetz kilometerweit hinter einem Radfahrer nachfahren, weil man den vorgeschriebenen seitlichen Mindestabstand von 1,5 bzw. zwei Meter einhalten muss. Das wird bei Motorradfahrern, die zwischen den Kolonnen mit oft nur wenigen Zentimetern Seitenabstand durchschlupfen, nicht kontrolliert. In der letzten Zeit hört man auch wieder extrem laute Motorräder und auffrisierte Autos – und das über Kilometer hinweg. Da hört man nichts von Lärmschutz, aber mit einem Pkw, den man kaum hört, soll der normale Statsbürger auf der Autobahn „aus Lärmschutzgründen“ 80 fahren? Wäre es nicht sinnvoller, die Rowdys zur Verantwortung zu ziehen, statt immer die Allgemeinheit zu strafen? Scheinbar geht es nicht wirklich um Lärmschutz, sondern nur darum, bequem abkassieren zu können, denn bei Tempo 80 oder 100 auf der Autobahn ist die „Trefferquote“ beim Radar extrem hoch. Bei welchem der vielen Gesetze, die in den letzten Jahren beschlossen wurden, war der Hausverstand und/oder der Wille des Volkes zu erkennen? Stephan Pestitschek, Strasshof Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen): Halbjahrespreis € 15,- Auslandsjahresbezug € 73,- BESTELLSCHEIN Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien Tel: 01 512 35 35 – 29, Fax: 01 512 35 35 – 9 E-Mail: jana.feilmayr@fpoe.at Zweierlei Maß Beim Besuch in der Slowakei warnte der deutsche Bundespräsident den Kreml, das NATO-Bündnis zu unterschätzen, da dieses „jeden Zentimeter des Bündnisgebietes verteidigen“ werde. Und dann gab er zum Besten: „Unsere Demokratien sind stark und wehrhaft.“ Naja, also damit hat er die Mitglieder der NATO gemeint. Komisch, wo doch dem NATO-Mitglied Türkei ständig Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen werden, die polnische Führung die Justiz untergrabe, in Ungarn Präsident Viktor Orbán von den deutschsprachigen Medien als Diktator hingestellt wird und die EU ein Verfahren wegen angeblicher „rechtsstaatlicher Verfehlungen“ eingeleitet hat. Insofern stellt sich die Frage, von wem eigentlich Herr Steinmeier zum deutschen Bundespräsidenten gewählt wurde? Antwort: Auf jeden Fall nicht demokratisch, denn das deutsche Volk war von dieser Wahl ausgeschlossen! Stefan Scharl, Klosterneuburg Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at Jahrespreis € 30,- Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,- Jahrespreis für Studenten € 20,- Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss. Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird. Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT41 1200 0006 0257 4105 Bestellungen auch per E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at Foto: quirinale.it Name: (Vor- und Zuname, bitte in Blockschrift ausfüllen) Mitglied in FPÖ-Landesgruppe*: Masseneinwanderung 900 Asylanträge pro Woche sind auf lange Sicht weder finanziell, noch sozial für Österreich verkraftbar. Wenn der Migrantenan- Foto: NFZ Anschrift: (Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, Türnummer) Datum: Geburtsdatum: Unterschrift: Bitte geben Sie uns für Rückfragen Ihre E-Mail oder Telefonnummer bekannt**: * Bitte nur ausfüllen, wenn Sie Mitglied einer FPÖ-Landesgruppe sind. Wir wollen damit mögliche Doppelzusendungen vermeiden. ** Wir erhalten von der Post in regelmäßigen Abständen Retoursendungen und wollen diese überprüfen. Ihre Daten werden vertraulich behandelt.

Nr. 18 Donnerstag, 5. Mai 2022 g Wien 11 WIEN Ludwig ist Hauptprofiteur der Strompreiserhöhung! SPÖ-Bürgermeister kassiert 30 Millionen Euro von der Wien Energie Seit 1. Mai zahlen die Stromkunden des Verbund im Schnitt 250 Euro mehr pro Jahr. Das bedeutet mehr Gewinn für den Verbund und eine höhere Dividende für die daran beteiligte Wien Energie und deren Eigentümer, die Stadt Wien. „Dass in Zeiten einer Teuerungslawine die Profit-Interessen der Wien Energie einen höheren Stellenwert einnehmen als das Leid der Wiener Bevölkerung, die nicht mehr weiß, wie sie über die Runden kommen soll, entlarvt die Phrasen der Rathaus-Sozialisten zum 1. Mai als reines Kasperltheater“, reagierte der Energiesprecher der FPÖ-Wien, Udo Guggenbichler, auf die jüngsten Gewinnprognosen des Verbund. 13.000 gegen „rote Monsterbau-Pläne“ Mehr als 13.000 Unterzeichner haben sich der Bürgerinitiative „Rettet Oberlaa“ bisher angeschlossen, die gegen die von der Stadtregierung geplanten Monsterbauten im Süden und gegen die Planungen der SPÖ mobil macht – und letzte Woche vor der Bezirksvertretung dagegen demonstriert hat. „Die Bürger haben das Spiel der SPÖ längst durchschaut, nur sie selbst weiß es scheinbar nicht. Sogenannte ‚Bürgerbeteiligungsverfahren‘ werden als Alibi-Veranstaltungen abgehalten, um damit Mitgestaltungsmöglichkeiten vorzugaukeln“, erklärte dazu der Bezirksparteiobmann der FPÖ Favoriten, Stefan Berger. Verbund: Teurer Strom aus billiger Wasserkraft erhöht den Gewinn. Strompreis „nicht schädigen“ Die Wien Energie ist an der EVN beteiligt und die EVN mit 25 Prozent am Verbund. Sie sei damit eine der Aktionäre, von denen gesprochen wird, dass man die Preise nicht senken dürfe, um sie „nicht zu schädigen“, empörte sich Guggenbichler: „Obwohl diese Stromgiganten Milliardengewinne machen, folgt eine Preiserhöhung nach der anderen. Profitgier geht scheinbar über alles – und der Hauptprofiteur dieses unmoralischen Treibens ist SPÖ-Bürgermeister Michael Lud- Mit den Freiheitlichen habe die Bevölkerung im Süden Favoritens einen verlässlichen Partner an der Seite, der sich konsequent für ein hochwertiges Leben in Oberlaa und Umgebung einsetze und gegen Monsterbauten und massive Bodenversiegelung auftrete, betonte Berger. „Der einzig ehrliche Schritt der SPÖ gegenüber der Bevölkerung kann jetzt nur sein, mit den Planungen im Süden Favoritens zurück an den Start zu gehen und die Bevölkerung von Anfang an ehrlich einzubinden und sie vor allem mitentscheiden zu lassen. Alles andere ist nicht mehr als heiße Luft“, betonte der FPÖ-Bezirkschef. wig, der ungeniert eine 30-Millionen-Euro-Dividende einstreicht.“ Der SPÖ-Bürgermeister hätte eigentlich die Verpflichtung, die Wien Energie dazu zu bewegen, die Wiener im Kampf gegen die Teuerung zu unterstützen, betonte Guggenbichler. Aber Ludwig sei es anscheinend wichtiger, seine selbstverschuldeten Budgetlöcher zu stopfen: „Das ist zutiefst unmoralisch und einfach nur asozial!“ Berger: Nur die FPÖ steht auf der Seite der Favoritener. Foto: NFZ Foto: FPö Wien WIENER SPAZIERGÄNGE von Hannes Wolff Hier war ja schon einmal die Rede von dieser seltsamen Sylvia, von der es im Fernsehen zweimal täglich heißt: „Sylvia kocht“. Obwohl sie nur atemberaubend attraktiv daneben steht, während ein Schatten-Koch tatsächlich ein Essen macht. Köche Ich hätte ja gegen entsprechendes Honorar nix dagegen, wenn sie eine Sendung mit dem Namen „Hannes spielt Geige“ brächten. Und ich, geigenunkundig, säße in einem Fauteuil, vor mir stünde die Anne-Sophie Mutter und brächte das Beethoven-Violinkonzert zu Gehör. Dafür spazierte ich gern jeden Tag auf den Küniglberg. Gut, das werden sie kaum machen. Aber eine Doublette gibt’s ja schon. Tag für Tag macht man uns doch vor: „Nehammer regiert.“ Wobei das Wort „regieren“ in einer Demokratie eh problematisch ist. Aber wie will man dazu sagen, wenn ein Kanzler drauf schaut, dass es den Bürgern seines Landes gutgeht? Dass sie sich ein anständiges Leben leisten können? Essen, heizen ist dabei das Mindeste. Da ist aber keiner, der sich drum schert. Die Sylvia kocht nicht. Trotzdem steht am Ende was auf dem Tisch. Der Nehammer regiert nicht. Doch es steht auch nix am Tisch. Kommt der Kurz deswegen als Schatten-Koch zum Grazer Parteitag?

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