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Die Hilfs-Bürokratie ruiniert die Betriebe!

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Freiheitliche zeigen das Versagen des schwarz-grünen Krisenmanagements auf

er Tiroler Politik steht

er Tiroler Politik steht eine turbulente Woche bevor. Noch immer streiten die Landtagsparteien wegen der Zusammensetzung der Expertenkommi sion, die mögliche Behördenfehler rund um die Causa Ischgl aufarbeiten so l. Dort ha ten sich im Februar und März o fenbar tausende Skiurlauber mit Covid-19 infiziert, was Tirol internationale Schlagzeilen als Virusherd Europas eingebracht hat. endgültig vom Tisch. Beim Treffen der Klubobleut einigten sich die regierenden ÖVP und die Grünen mit der oppositione len SPÖ darauf, da s der ehemalige Tiroler Richter Josef Geisler und der Schweizer Krisenmanager Bruno Hersche als Doppelspitze selbst über die Zusammensetzung der Untersuchungskommi sion entscheiden so len. Über diesen Vorschlag so l nun am Mi twoch im Landtag abgestimmt werden. Bestätigte Todesfä le in Zusammenhang mit dem Coronavirus in absoluten Zahlen | bestätigt gemäß EpiG* Stand 1. Mai, 16. 0 Uhr weiblich mä nlich Burgenland Kärnten Niederöste reich Oberöste reich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien Öste reich gesamt 44 % 56 % * nach Epidemiegesetz Que le: Gesundheitsministerium | 11 13 90 53 36 126 100 18 144 Persönlichkeiten für die Kommission vorgeschlagen, die aber letztlich von ÖVP und Grünen mit der Begründung „zu viele Tiroler und zu wenige Frauen“ abgelehnt wurden. Da s die SPÖ nun mit der schwarz-grünen Landesregierung gemeinsame Sache macht, wurde dementsprechend hefig kritisiert. „Be ser eine als keine“ als keine Kommi sion.“ SPÖ-Landesparteichef Georg Dornauer begründete das Au scheren seiner Partei damit, da s er der Tiroler „Restopposition“ nicht mehr vertraue, seit diese im April Landtag- Initiativen der SPÖ hinsichtlich der Aufklärung der Vorfä le in Ischgl nicht unterstützt habe. ÖVP-Klubobmann Jakob Wolf warf den oppositione len Kritikern vor, nie an echter Aufarbeitung intere siert gewesen zu sein, es gehe ihnen lediglich um ein „politisches Scherbengericht“. Ste fen Arora eit Ausbruch der Pandemie sind in Öste reich mit Stand Montagnachmi tag 591 Personen im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. In der einzigen Mi lionenstadt Wien wurden 144 Todesfä le bestätigt. Eine Analyse der Statistikbehörde (MA 23) kommt aber zum Schlu s, da s bislang nicht mehr Menschen als üblich in Wien gestorben sind. Laut MA-23-Chef Klemens Himpele gab es trotz Corona im Jahr 2020 bisher „keine Übersterblichkeit in Wien“. Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Chronik teien FPÖ, Neos und Liste Fritz am Montag präsentierten. Tilg steht als oberster Vertreter der Tiroler Gesundheitsbehörden seit Wochen in der Kritik. Vor a lem sein Auftri t in der ORF-Sendung ZiB 2, bei der er gebetsmühlenartig wiederholt hat, da s die Behörden a les richtig gemacht hä ten, sorgte für großes Aufsehen. Es wäre der erste Mi strauensantrag gegen ein Mitglied der Tiroler Landesregierung seit elf Jahren. inhaltlich prüfen, hieß es. Umgekehrt kritisieren die restlichen Oppositionsparteien, da s sich die SPÖ damit als neuer Juniorpartner der ÖVP anbiedere. Dornauer habe schließlich selbst mehrmals den Rücktri t Tilgs gefordert. Ohne die roten Stimmen wird der Antrag kaum Erfolgschancen haben, denn es fehlen noch drei der nötigen zwölf Stimmen. Dornauer ließ die Oppositionsko legenschaft am Montag wi sen, da s er das Mi strauensvotum für eine „Panikreaktion“ halte. Abseits der politischen Aufarbeitung läuft die juristische. Grippewe len oder Hitzeperioden schwankt die Zahl der Todesfä le stark. Diese Schwankungen werden in der Übersterblichkeitsanalyse der Stadt berücksichtigt. Daraus ergibt sich eine definierte Bandbreite von erwarteten Todesfä len für jede Woche im Jahr. Seit 2015 wurden in der Altersgruppe 65 plus einige kurze Perioden erfa st, wo die Todesfä le über der Obergrenze der Bandbreite lagen. Das war im heißen Sommer 2015 der Fa l, am deutlichsten wurd eine Übersterblichkeit im Winter 2016/17 geme sen, als es eine schwere Grippewe le gab. Trotz Corona wurde in diesem Jahr bis einschließlich 26. April in Derzeit ermi telt noch die Tiroler Polizei im Auftrag der Innsbrucker St atsanwaltschaft. Ein erster Zwischenbericht, der unter Verschlu s ist, wurde vergangene Woche übergeben. Aktue l haben sich 358 Personen bei der St atsanwaltschaft gemeldet, die sich als Privatbeteiligte dem Verfahren anschließen wo len. Bei Konsumentenschützer Peter Kolba, der online dazu aufruft, sich einer Sammelklage von Touristen gegen die Republik anzuschließen, meldeten sich mi tlerweile 5380 Personen. A lerdings ist nicht belegt, ob es sich um nachweisliche Infektionsfä le handelt. 73 Prozent gaben an, da s sie positiv getestet wurden. für 150 davon habe man bereits Anträge im Streitwert von vier Mi lionen Euro eingebracht. Allein in Tirol sind direkt bei den Bezirksbehörden mehr als 3500 Entschädigungsanträge geste lt worden. Man rechne damit, da s eine bundesweite Lösung zur Entschädigungspraxis verlautbart wird. Kommentar der anderen Seite 23 der Altersgruppe 65 plus noch keine Au fä ligkeit festgeste lt. Die Zahl der Todesfä le lag etwa von 6. bis 19. April im oberen Bereich der Bandbreite: Überschri ten wurde diese aber nicht. In der Altersgruppe 0 bis 64 trat seit dem Jahr 2015 in keiner Woche Übersterblichkeit in Wien auf. wurde“ – also, ob es mehr nichtdiagnostizierte Covid-19-Todesfä le gab oder mehr Verstorbene durch die Konzentration der Spitäler auf Corona-Fä le. Da sei in Wien „definitiv nicht der Fa l“. Foto: APA / EXPA/ Erich Spieß KURZ GEMELDET Nur Teilberufung gegen Urteil im Fa l Eduard L. Graz – Im Verfahren gegen den oststeirischen Arzt und Bruder eines ÖVP-Politikers, Eduard L., der seine inzwischen erwachsenen Kinder über einen Zeitraum von 22 Jahren gequält haben so l, hat St atsanwalt Christian Kroschl kein Rechtsmi tel in der Sache eingelegt. Lediglich die Höhe der ausgesprochenen Strafe – 1920 Euro und vier Monate bedingte Haft – wurden von ihm b einsprucht. Eine weitere Wieder - holung des bereits zweimal durchgeführten Proze ses ist damit höchst unwahrscheinlich. Nach dem zweiten Urteil im Juli 2019 ha te Kroschl vo le Berufung angemeldet. Im ersten Proze s war L. freigesprochen worden. (bri) Einbrecher dürfte auf Zeugen geschossen haben Perchtoldsdorf – Wesentlich gefährlicher als bisher bekannt hat sich vergangenen Donnerstag ein Einbruch in ein Einfamilienhaus in Perchtoldsdorf im Bezirk Mödling abgespielt. Ein Zeuge, der in der Nacht einen Lichtschein in dem Haus bemerkt ha te und Nachschau hielt, dürfte beschossen worden sein. Seine Angaben, ein Mündungsfeuer gesehen zu haben, wurden durch die Spurensicherung bestätigt. In einer Mauer fanden sich Schu sbeschädigungen, ein stark deformiertes Projektil wurde sichergeste lt. Für Hinweise auf den unbekannten Täter sind 1000 Euro Belohnung ausgelobt. (red) Arzt, der Operation verließ, wird überprüft Linz – Die Sanitäre Aufsicht der Stadt Linz prüft im Fa l eines Oberarztes, der am Kepler-Klinikum während einer Operation das Spital verla sen hat, um in seine Privatordination zu gehen. Der Patient ist bei dem Eingri f verstorben. Für Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) steht auch die Frage der Privatpraxen von Spitalsärzten im Fokus. Die Patientenanwaltschaft kritisierte das Verhalten des Oberarztes scharf. Die St atsanwaltschaft prüft mögliche strafrechtliche Konsequenzen. (red) Autokino am Salzburger Flughafen geplant Salzburg – Salzburg so l für den Sommer ein Autokino am Airport bekommen. Eventue l werden auch Live-Performances sta tfinden, di ebenfa ls vom Auto aus verfolgt werden können. Veranstalterin Elisabeth Fuchs plant von 28. Mai bis 30. Augus täglich um 21.00 Uhr einen Film oder ein Konzert, manche Details seien aber coronabedingt noch unsicher, hieß es. (red) Auswertung der Stadt Wien mit Daten der Statistik Austria zeigt: So gab es heuer in einigen Kalenderwochen im März und April die höchste Zahl an Verstorbenen – im Vergleich zu den jeweiligen Wochen seit 2010. Vor a lem in Tirol un der Steiermark gab es in einigen März- und April-Wochen vergleichsweise mehr Tote. Einen Rückschlu s auf eine Übersterblichkeit lä st das aber nicht zu, weil bei dieser Auswertung etwa saisonale Au fä ligkeiten nicht berücksichtigt wurden. (krud) 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER blauerelefant @blauerelefant Wer die Abschaffung der Sektsteuer als Teil eines „Wirtshauspaketes“ verkauft, der war noch nie in einem Wirtshaus. 11. Mai 2020 13:01 Weil diese Steuer korrekt „Schaumweinsteuer“ heißt, hat der schwarz-grüne „Expertenbeirat“ vielleicht gemutmaßt, dass auch die Bierausschank darunter fällt. Laura Henke @laurahenkephoto Können wir den ganzen Laden bitte nochmal für 4-6 Wochen *hart* runterfahren, oder müssen wir jetzt alle unbedingt für Auto-Wirtshaus- und Frisörlobby sterben?! Ach und für ein überholtes Schulsystem. 10. Mai 2020 18:34 TELEGRAM Kurznachrichtendienst Twitter spielt jetzt auch Corona-Zensor Das US-Unternehmen will „Fake News“ mit Warnhinweisen versehen Nach dem ORF und Facebook reiht sich jetzt auch Twitter in die Reihe der Gegner der Meinungsfreiheit ein – und erntet dafür auch noch Lob. Der Kurznachrichtendienst Twitter hat begonnen, in seinem Netzwerk verbreitete „Falschinformationen und Verschwörungstheorien“ zum Coronavirus mit Warnhinweisen zu versehen. „Irreführende“ und „umstrittene“ Botschaften zu der Pandemie würden gekennzeichnet, teilten die Twitter-Manager Yoel Roth und Nick Pickles mit. Die Twitter-Chefs kündigen „Corona“-Zensur an. Das Ende der „sozialen Medien“? Bei der Identifizierung solcher fragwürdigen und mutmaßlich schädlichen Inhalte arbeite Twitter mit „vertrauenswürdigen Partnern“ zusammen, hieß es in der Mitteilung, ohne dass auch nur einer namentlich genannt wurde. Das Unternehmen entwickle zugleich die Instrumente weiter, die dafür sorgen sollen, dass die Nutzer „glaubwürdige und authentische“ Informationen auf Twitter fänden. Mit anderen Worten: Twitter zieht gegen die Meinungsfreiheit zu Felde. Stellt sich die Frage, ob sich die Betreiber der sozialen Medien wie Facebook und Twitter damit nicht selbst das Wasser abgraben. Denn der Sinn für die Nutzer ergab sich ja darin, dass man seine eigene Meinung kundtun oder mit Gleichgesinnten teilen konnte. Mit diesem Schritt nähern sich die Unternehmen den Mainstream- Medien an, die nur veröffentlichen, was ihren, und zuletzt im steigenden Maß auch den Vorstellungen der Regierenden als „die Wahrheit“ entsprach. Foto: NFZ GEFÄLLT MIR Norbert Hofer 11. Mai 2020 Unglaublich! Die „neue Normalität“ von Schwarz-Grün sieht für Blasmusiker einen Mund-Nasen- Schutz vor. Stoppen wir gemeinsam diesen Corona-Wahnsinn! Jetzt unterzeichnen auf www. coronawahnsinn.at 1.015 Personen gefällt das. Trompete, Posaune oder Tuba mit Mundschutz spielen: Herr Minister Anschober, zeigen Sie das mal vor! FPÖ IN DEN MEDIEN Wenig Freude haben die Tiroler Oppositionsparteien FPÖ, Neos und Liste Fritz mit der Anbiederung der SPÖ an ÖVP und Grüne bei der Besetzung der Expertenkommission zur Aufklärung des Ischgler Corona-Skandals, berichtet „Der 10 | DIENSTAG, 12. MAI 2020 DER STANDARD Parteien können sich nicht auf Zusammensetzung der Untersuchungskommission zu Ischgl einigen. Opposition wi l Misstrauensantrag gegen ÖVP-Landesrat Tilg, SPÖ zögert aber noch. Dornauers SPÖ zögert noch, ob sie dem Antrag, der am Freitag im Landtag eingebracht werden so l, zustimmt. Man wo le ihn zuerst Europas linke Staatssender liegen mit US-Präsident Donald Trump seit dessen Wahlkampfstart im November 2015 im Clinch. Der stumpfe Populist Trump und die medialen Aufklärer, so lautet die Rollenverteilung. Vor drei Wochen der „Desinfektionsmittel-Infusions-Skandal“. Weil Trump die Entwicklung eines Intubators einer US-Firma als Beispiel zur Bekämpfung des Virus im Körper anpries, da dieser in die Lunge eingeführt das Virus mit Infrarotbestrahlung abtöten soll, interpretierten die Medien seine Aussage von „innerer Desinfektion“ als „Einnahme von Desinfektionsmitteln“. Zuletzt hat er eine Pressekonfe- D Im Zentrum der Kritik: Tirols Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg (li.) und Landeshauptmann Günther Pla ter (beide ÖVP). Corona-Turbulenzen in Tiroler Politik Die ursprünglich angestrebte Konsenslösung, die von a len Landtagsfraktionen mitgetragen werden so lte, war am Montag Die restlichen Oppositionsparteien – FPÖ, Neos und Liste Fritz – waren wenig begeistert. Sie hatten in der Vorwoche noch selbst 591 Der Klubobmann der Grünen, Gebi Mair, sagte zur Deba te um die persone le Zusammensetzung: „Be ser eine Kommi sion Wolf spielte damit auch auf das Mi strauensvotum gegen Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg (ÖVP) an, das die Oppositionspar- Auch Unternehmen wo len Entschädigung einklagen. Beim Proze sfinanzierer Padronus haben sich bisher 500 Betriebe gemeldet, Trotz Virus bisher keine Übersterblichkeit in Wien Die Bandbreite von erwarteten Todesfä len wurde seit Anfang 2020 noch in keiner Woche überschri ten S Pro Jahr sterben in Wien 16.000 bis 17.000 Menschen – da sind etwa 300 pro Woche. Aufgrund saisonaler Au fä ligkeiten wie Für Himpele ist die Kennzahl der Übersterblichkeit wichtig, weil in dieser rückblickend gezeigt wird, „ob etwas übersehen Standard“. Ihre Personalvorschläge wurden von Schwarz-Grün mit der bemerkenswerten Begründung abgelehnt, wonach „zu viele Tiroler und zu wenige Frauen“ in der Kommission seien. Wenn es um Aufklärung zum Versagen der Regierenden, insbesondere der ÖVP, in der Bekämpfung des Corona-Virus geht, ist für kritische Bürger die FPÖ Öste reichweit zeigen sich bei den Todesfä len in der Gruppe 65 plus im Zehnjahresvergleich leichte Au fä ligkeiten, wie eine GISBÄRS TV-NOTIZ renz abgebrochen, weil eine chinesisch-stämmige Journalistin ihm Rassismus ankreidete, nachdem er ihre Kritik an den Zahlenangaben mit dem Hinweis konterte, dass sie das China fragen sollte. Denn im Gegensatz zu China sind die US-Zahlen überprüfbar. Deshalb degradierte der ORF Die große Angst der „Klimawandel-Zu-Tode-Fürchter“: Bildung, weil Wissen ihnen ja vielleicht die Ängste nehmen könnte. die erste Adresse. So auch in Stockerau, wo laut „Niederösterreichische Nachrichten“, eine Krankenhausangestellte in einem Schreiben an die Freiheitlichen das Fehlen von Schutzausrüstung und unsinnige Anschaffungen der Spitalsleitung aufzeigte, wie die Anschaffung von 900 Euro teuren „Hygieneständern“. am Dienstag in der „ZiB1“ den US-Präsidenten zum Rumpelstilzchen. Der Präsident suche „permanent nach Anerkennung“, die ihm die Medien verweigern und ihn stattdessen mit kritischen Fragen bombardieren. Weshalb machten sie das in der Corona-Krise nicht mit den demokratischen Gouverneuren, etwa im Corona-Hotspot New York? Denn im föderalen US-System sind diese Herrschaften für das Gesundheitssystem verantwortlich, nicht der Präsident. Und wo blieben eigentlich die „kritischen Fragen“ an Sebastian Kurz oder Rudolf Anschober? – Deshalb endlich weg mit der GIS!

Nr. 20 Donnerstag, 14. Mai 2020 g Kultur ist halt doch keine Nebensache Eine Definition von Herbert Pirker Herr Travnicek aus den Dialogen zwischen Helmut Qualtinger und Gerhard Bronner sagt mitunter, wenn es sich um Kultur oder derlei dreht, gern: „Wos brauch i des.“ Natürlich überhöht er damit seine eigene Ignoranz, denn der südafrikanische Medizinanthropologe Cecil Helman hat so richtig Kultur in Bezug auf das menschliche Verhalten folgendermaßen definiert: Sie ist ein System von Richtlinien für das Individuum als Mitglied einer Gesellschaft. Na ja, das mag ein bisserl sperrig klingen. Aber einfacher gesagt drückt sich Kultur als jeweiliges Selbstverständnis einer Epoche aus. Somit ist unsere Corona-Zeit bar jeglicher entsprechender Ansprüche. Die einschlägigen Einrichtungen sind seit geraumer Zeit versperrt, Musik, Sprache, Tradition, Identität (die beiden letzteren nicht nur wegen Covid-19, sondern aus anderen leidlich bekannten Gründen) sind weg vom Tisch. Geheime Beziehung Aber so wie auch ein Ungläubiger den Stephansdom zeitweise betritt, hat auch jeder, der kulturellen Ereignissen lieber aus dem Weg geht, ein heimliches Verhältnis zu dem Begriff. Als im gerade jetzt begangenen Jahr 1945 die Oper brannte und das Burgtheater zerbombt war, standen viele mit Tränen in den Augen vor den Trümmern dieser Bauwerke, die sie vorher nie betreten hatten. Und sicherlich hat auch der Travnicek im Kino mitunter den Attila Hörbiger, die Paula Wessely oder den Hugo Gottschlich bewundert. Auch Unterhaltung ist Kultur. Und der sogenannte Volksmund hat sich der Kulturinstitutionen oft im Witz bedient. Ein paar harmlose Beispiele? Bitteschön. Aus Burg und Oper Sagt ein Mann zu seinem Freund: „Die schönsten Stunden habe ich der Oper zu verdanken.“ Fragt ihn der Freund: „Wieso? Gehst du so oft hin?“ Darauf der Mann: „Ich nicht. Aber meine Frau.“ Dass Hans Moser seine liebe Not im Burgtheater hatte, geht aus einer seiner Bemerkungen hervor: „Die Akustik in der Burg ist phantastisch. Wenn oben auf der Galerie einer ganz leise spricht, versteht man auf der Bühne jedes Wort.“ Und ein Gspaß, der leider genau auf die heutige Situation passt: Sagt der Arzt zu seinem Patienten, der Opernsänger ist: „Sie haben nur noch vier Monate zu leben.“ Drauf der Sänger: „Wovon denn?“ Ja, und dass der berühmte Raoul Aslan oft seinen Text vergaß, geht aus der folgenden Anekdote hervor: Der Souffleur bemüht sich unendlich, aber Aslan faucht ihn an: „Keine Details! Welches Stück?“ Kultur ist also, man kann sagen, was man will, in aller Munde. Mit höchster Erlaubnis des Chefredakteurs darf ich darum auch heute meinen Senf dazugeben. Denn auch Dichten und Deklamieren ist in diesem Bereich zu Hause. Übrigens hat der Erich Auer dieses Gedicht gerne vorgetragen: Jetzt hob i wieda amoe de „Graniche des Ibikus“ glesn seit da Schulzeit hob i s nimma glesn de Graniche des Ibikus vom Schiller mei Liawa wannsd de lesd do rennds da kalt iwan Bugl do beitlds di do kriagsd a Ganslhaut wannsd de Graniche des Ibikus lesd dagegn is da Tatort a anschdändiga Schmoan. Foto: NFZ Kultur/Blitzlicht 15 Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp, NAbg. Dagmar Belakowitsch, Norbert Hofer und FPÖ-Frauensprecherin Rosa Ecker bei der Kranzniederlegung. FPÖ gedenkt am 8. Mai der Trümmerfrauen Anlässlich des Gedenkens an das Kriegsende am 8. Mai hat eine FPÖ-Abordnung, angeführt von FPÖ-Bundesparteiobmann Norbert Hofer, einen Kranz bei dem von der FPÖ initiierten Denkmal für die Trümmerfrauen an der Mölker Bastei in Wien niedergelegt. „Wir wollen an die Opfer des 2. Weltkriegs erinnern und gleichzeitig aber auch unsere Dankbarkeit für die Leistung der Trümmerfrauen ausdrücken, die den Wiederaufbau unserer Heimat begonnen haben“, erklärte Hofer. Die Trümmerfrauen hätten den Grundstein für unseren heutigen Wohlstand gelegt, wofür man ihnen nicht genug danken könne. win2day spendet 15.000 Euro für das Rote Kreuz win2day, die Spieleseite der Österreichischen Lotterien, setzte am 8. Mai 2020, dem Weltrotkreuztag, erneut ein Zeichen der Menschlichkeit und spendete dem Österreichischen Roten Kreuz 15.000 Euro für den Corona-Spontanhilfefonds. Das Engagement für soziale und humanitäre Projekte genießt im Rahmen des Sponso-rings bei der Casinos Austria und Österreichische Lotterien Gruppe und damit auch bei win2day einen besonderen Stellenwert. So besteht seit vielen Jahren eine Partnerschaft mit dem Österreichischen Roten Kreuz. „Es ist besonders wichtig, schnell und unbürokratisch in dieser Ausnahmesituation jenen zu helfen, die ganz plötzlich vor ungeahnten, existenzbedrohenden Schwierigkeiten stehen“, erklärt Mag. Bettina Glatz-Kremsner, Generaldirektorin der Casinos Austria und Österreichische Lotterien Gruppe. Der Corona-Spontanhilfefonds des Roten Kreuzes hilft Betroffenen nicht mit Bargeld aus, sondern mit Lebensmittelgutscheinen oder Einmalzahlungen in Notfällen, die finanziellen Problemen aufgrund der aktuellen Corona-Krise geschuldet sind. Wenn es also im Moment „hinten und vorne nicht reicht“, wenn die Gas- oder Stromrechnung nicht beglichen werden kann, es an Schulmaterial für die Kinder fehlt oder wegen Mietrückständen gar die Delogierung droht, können sich Betroffene hier Beratung und Hilfe holen. Glänzendes Duo: „Big Money“ & „Mega Money“ Neue Rubbellose bieten Hauptgewinne von 100.000 bzw. 250.000 Euro Das neue Rubbellos Duo „Big Money” und „Mega Money“ wartet mit glänzenden Gewinnen und eröffnet die Möglichkeit auf das große und auf das ganz große Geld. Goldmünzen, Diamanten und Goldbarren zieren die Los-Vorderseite und sorgen für jede Menge Rubbelspaß. Auf dem Rubbellos „Big Money“ befinden sich drei Spiele und damit drei Gewinnchancen. Es wartet ein Hauptgewinn in Höhe von 100.000 Euro sowie zahlreiche weitere Gewinne von 5 Euro bis 1.000 Euro. Das neue Rubbellos ist zum Preis von 5 Euro in allen Annahmestellen erhältlich. Auf dem Rubbellos „Mega Money“ warten ebenfalls drei Spiele und zusätzlich der „Moneybonus“. Pro Los kann man also bis zu vier Mal gewinnen. Bei „Mega Money“ beträgt der Hauptgewinn 250.000 Euro, daneben gibt es weitere Gewinne von 10 Euro bis 10.000 Euro. Beim „Moneybonus“ kann man 1.000 Euro oder 10 Euro zusätzlich gewinnen. Das neue Rubbellos ist zum Preis von 10 Euro erhältlich. Foto: Österreichische Lotterien\Achim Bieniek Anzeige

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