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Der „Welcome Service“ hat jetzt ausgedient!

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Asylstopp jetzt! – Sonst droht Österreich ein Massenansturm wie 2015/16

Sarah Zadrazil Foto:

Sarah Zadrazil Foto: Peter Tomschi 3 2 1 WIEN Foto: Anton Mahdalik Foto: Zwefo 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Schnurz Piep @lill_mii Deutsche Medien zur Gaskrise: Neue Studie zeigt: frierende Menschen sind glücklicher als diejenigen, die im Winter heizen! Morgen in unserer Reihe: Warum Existenzangst das Immunsystem stärkt und weniger duschen attraktiv macht. 5. Juli 2022 13:20 Die Medien haben die Grünen in die Regierung geschrieben, also müssen sie jetzt all den grünen Blödsinn auch gutheißen. Karine @karine_N1 Die #Gruenen forderten bereits vor einem Jahr eine Milliarde Euro für Lastenfahrräder, man hätte schon damals merken können, wohin der #grüne Hase läuft. Deutschland auf dem Weg in die #Deindustrialisierung, Vorbild China 1986? GEFÄLLT MIR 4. Juli 2022 09:24 Grüne Konsequenz: Wahlversprechen werden umgesetzt. TELEGRAM Das medial ignorierte Ende der Freiheit der Wissenschaft Linker Mob verhindert Vortrag an Berliner Humboldt-Universität Linke „LGBT“-Aktivisten verhindern einen Vortrag. Die Medien und die Politik finden keine Worte für das Ende der Freiheit der Wissenschaft. Vor zwei Jahren wurde der Historiker Lothar Höbelt von einem linken Mob gehindert, eine Vorlesung an der Univeristät abzuhalten. Die Universitätsleitung ließ die linken Aktivisten gewähren, manche Medien wie „Der Standard“ verteidigten sogar das Mobbying gegen den Historiker. So geht linke „Meinungsfreiheit“. SportJournal Nach Meinungsfreiheit nur für Linke Ähnliches widerfuhr der Biologin Marie-Luise Vollbrecht anläßlich eines für die „Nacht der Wissenschaft“ geplanten Vortrags über biologisches Geschlecht und Geschlechterrollen an der Berliner NACHRICHTEN AUS DEM SPORT UND BUNTES AUS ALLER WELT FPÖ IN DEN MEDIEN Dienstag, 5. Juli 2022 Nummer 183 31 Die manische Bekämpfung der „Gefahr von Rechts“ in Deutschland importierte ein Profi-Fußballklub nach Tirol, berichtete die „Tiroler Tageszeitung“. Als die „Österreich-Tour“ Herbert Kickls im Zillertal Station machte, postete der Klub ein Foto des FPÖ-Trucks mit Nicole Bi la (l.) sitzt weiter im EM-Zug, für ihre Tiroler Landsfrau Maria Pla tner (r.) ist der abgefahren. Foto: gepa Ze l/Zi ler – Ein Posting auf dem Twitter-Account des derzeit im Zi lertal zu Trainingszwecken weilenden deutschen Bundesligisten erregte den Zorn von Tirols FPÖ-Chef Markus Abwerzger. Stein des Anstoßes: ein Werder-Tweet mit Bild anlässlich eines „Aktionstages“ der FPÖ im Vorfeld des Landesparteitages am Sonntag in Schwaz, der in Ze l am Zi ler stattfand. Daran nahm auch FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl teil. Auf dem Posting ist eine Art Truck-Anhänger der FPÖ zu sehen sowie daneben – etwas undeutlich – der am Podium stehende Kickl. Dem „Klare Kante gegen Nazis“ ste lten die Social- Media-Verantwortlichen den Satz voran: „Wir fühlen uns hier so sehr zuhause, dass wir auch im #Zi lertal dafür einstehen.“ Abwerzger verlangt nun eine Entschuldigung „binnen einer Woche“, ansonsten werde man klagen. Es gehe nicht, dass ein deutscher Fußba lverein, der in Österreich bzw. Tirol zu Gast sei, eine demokratische politische Partei, die seit Jahrzehnten fest in der Parteiendemokratie verankert sei und einen großen Wählerzuspruch erfahre, derart verunglimpfe, so Abwerzger. „Der Tweet ste lt zudem eine Verharmlosung der Verbrechen des Nationalsozialismus dar“, zeigte sich Abwerzger empört. Zudem würden damit nicht nur die Funktionäre, sondern a le Sympathisanten und Anhänger der Freiheitlichen beleidigt. Ins Visier nahm Abwerzger indes auch den Tiroler Grünen-Klubobmann Gebi Mair und Grünen-Nationalratsabgeordnete Barbara Neßler: Beide hatten den Werder- Tweet geteilt. Neßler schrieb dazu: „Wünsche Werder Bremen ein super Trainingslager im Zi lertal!“ Von etwaigen Klagen gegen die beiden Politiker wo lte Abwerzger zwar vorerst nicht sprechen, erinnerte aber an ähnlich gelagerte Fä le, in denen Personen, die auf Social Media entsprechende Postings geteilt hätten, auch rechtlich belangt wurden. Neßler zeigte sich auf TT- Anfrage verwundert: „Erstens steht im Werder-Tweet nirgendwo, dass die FPÖ neonazistisch ist, und ich selbst würde die Partei auch nicht Aus Manchester: Birgit Riezinger Manchester – Die Europameisterschaft in England ist noch nicht einmal losgegangen, da ist Österreichs Nationalteam schon mit der ersten Hiobsbotschaft konfrontiert: Die Tirolerin Maria Plattner hat sich im Training am Sonntag bei einem Zweikampf das rechte Schlüsselbein gebrochen. Die 21-Jährige ist bereits nach Österreich zurückgeflogen. „Sie ist blöd auf die Schulter gefa len“, erklärte Teamko legin Sarah Zadrazil. Heard gibt nicht auf dem Urteil: Amber Heards Anwälte planen nächsten Schri t gegen Johnny Depp. Seite 40 Foto: imago Plattners Traum endete vorzeitig Zwei Tage vor dem EM-Eröffnungsspiel (21 Uhr, live ORF 1) gegen Gastgeber England erlitt die Tirolerin Maria Plattner einen Schlüsselbeinbruch. Sie ist bereits nach Österreich zurückgereist. Sarah Zadrazil (ÖFB-Kickerin) über die zwei Ausfä le Tiroler FPÖ droht Werder Bremen mit Klage „ Es ist extrem bitter für beide Spielerinnen, aber auch für das gesamte Team. Beide haben gezeigt, wie wertvo l sie sein können.“ Parteichef Abwerzger verlangt für das Vereins-Posting „Klare Kante gegen Nazis“ eine Entschuldigung „binnen einer Woche“. so, sondern als rechtsextrem bezeichnen. Aber es ist schon festzuhalten, dass in der FPÖ in a ler Regelmäßigkeit die so genannten Einzelfä le aufpoppen, auch in Tirol. Ich darf etwa an die Imster FPÖ erinnern, die wegen neonazistischer Umtriebe als Ganzes implodiert ist.“ Heftig reagierte übrigens der Pressesprecher der Wiener FPÖ, Leo Kohlbauer, auf den Werder-Bremen-Tweet, ebenfa ls auf Twitter: „Niemand braucht diese links versi ften Piefke bei uns. So len’s in Buntland den Regenbogen-Ramadan feiern.“ Am Samstag (16 Uhr) geht das Tirol-Trainingslager von Werder Bremen mit einem Testspiel am Innsbrucker Tivoli gegen Besiktas Istanbul zu Ende. (mami, APA) Biologismus ist „inhuman“, sein Geschlecht kann jeder bestimmen? Humboldt-Universität. Nach Protesten und angedrohter Randale von „LGBT“-Aktivisten sagte die Universität den Vortrag aus „Sicherheitsgründen“ ab. Dafür erhielten die Aktivisten Unterstützung aus dem linken Lager. Die Grünen-Politikerin Lydia Engelmann forderte gar ein Berufsverbot: „Wer als Biologion behauptet, es gebe nur zwei Geschlechter, hat ohnehin den Beruf verfehlt!“ Plattner selbst sei sehr niedergeschlagen gewesen, heißt es aus dem Team. Die Potsdam-Legionärin hätte sich be ihrem ersten großen Turnier berechtigte Ho fnungen auf gleich mehrere Einsätze machen dürfen. Schließlich zeigte sich Plattner zuletzt in Hochform: In den vergangenen fünf Länderspielen erzielte sie gleich vier Tre fer. Somit sind noch drei Tirolerinnen im Teamkader: Nicole Bi la, Katharina Schiechtl und Jasmin Pal. Auch die Oberösterreicherin Lisa Kolb kommt nicht zu ihrem EM-Debüt. Die 21-jährige Stürmerin hatte sich in der Vorwoche mit Covid infiziert und war erst gar nicht mitgereist. Sie wird nicht nachreisen. „Es ist extrem bitter für beide Spielerinnen, aber auch für das gesamte Team. Beide haben in der Vergangenheit gezeigt, wie wertvo l sie für das Team sein können.“ Als Ersatz für die ausgefallenen Spielerinnen rücken Virginia Kirchberger und Annabel Schasching in den 23-Frau-Kader. Beide sind bereits als Back-up-Spielerinnen mitgereist. „Wir werden bei der Euro auch für Maria und Lisa spielen“, sagte Zadrazil. Abgesehen davon ist die Stimmung im Teamquartier, dem Luxushotel Pennyhi l Park im kleinen Ort Bagshot, 43 Kilometer südwestlich von London, gut. Zadrazil: „Wir haben ein to les Team, wir sind eine eingeschworene Einheit.“ Die Bedingungen seien optimal. Das Trainingsgelände ist die Heim-Trainingsstätte des englischen Rugby-Nationalteams. Das Hotel ist laut Zadrazil „ein bisschen Hogwarts-mäßig“. Rundum um das Hotel ist es sehr grün und sehr ruhig. „Ich fühle mich sehr wohl“, gab Zadrazil Einblicke. Abseits des Hotelgeländes haben die Spielerinnen noch nicht viel gesehen. „Es ist ganz gut, dass wir hier in einer Bubble sind und uns auf das Wesentliche konzentrieren.“ „ Es ist ganz gut, dass wir hier in einer Bubble sind und uns auf das Wesentliche konzentrieren. Ich fühle mich sehr wohl.“ über das Quartier in England Am gestrigen Montagnachmittag ist das österreichische Team bereits nach Manchester geflogen, wo es morgen im ausverkauften Old Trafford das Erö fnungsspiel der Europameisterschaft gegen Gastgeber England bestreiten wird.“ In den vergangenen Tagen hat sich Fuhrmanns Team spezifisch auf den Auftaktgegner vorbereitet. Gearbeitet wurde etwa am Spiel gegen den Ba l und zusätzlich an Standards. Natürlich geht die rotweiß-rote Mannschaft als klarer Außenseiter in die Partie gegen einen der Turnierfavoriten. „Aber wer weiß“, holte Zadrazil aus, „bei so einem Spiel ist einfach a les möglich.“ Auf dem Rad von Ze l nach Mayrhofen: Werder Bremen genießt sein mi t- lerweile elftes Trainingslager im Zi lertal. Foto: imago WIEN Dienstag, 5. Juli 2022 ŝ Seite 17 Seite 16 ŝ Dienstag, 5. Juli 2022 Post von Jeannée MICHAEL JEANNÉE michael.jea n e@kronenzeitung.at Ein Jammer mit Nehammer! Der Mann ist Bundeskanzler. Die Nummer eins der Regierung. Das wird man nicht von ungefähr. Nicht im Vorbeigehen. Oder zufä lig. Da mu s einer schon was loshaben. Das mu s einer wo len, e sich zum Ziel gesetzt haben. Die Parteizugehörigkeit spielt dabei keine Ro le. Kanzler sein heißt führen. Die anderen dominieren. Überzeugt von sich sein, den Rest überzeugen. Wesentliches vom Unwesentlichen unterscheiden. Probleme erkennen, analysieren, im Gri f haben. Ein Kanzler ist kein „normaler“ Mensch im Sinne von: so wie jeder andere. Ein Kanzler ist etwas Besonderes, mu s etwas Besondere sein. Sonst hat er seinen Beruf verfehlt. Ein Kanzler hat keine Zeit zu verschwenden. Wohl und Wehe des Landes stehen auf dem Spiel. Jedes Interview, jede Au sage, jedes Nachgeben mu s wohl überlegt sein. Ein Kanzler darf nicht schwätzen und schwafeln und plappern und schwurbeln und Zeit vergeuden. Am vergangenen Sonntag schwätzte, schwafelte, plapperte und schwurbelte Zeit vergeudend Karl Nehammer bei Claudia Stöckls Frühstück über zwei beso fene Leibwächter in der Küche seiner Frau, die anschließend einen Unfa l gebaut ha ten. Nehammer: „Meine Frau kann nichts dafür. Sie wo l- te nur was Ne tes machen.“ Was für ein Jammer mit Nehammer! W Umgestaltung: 125 Parkplätze werden Bäumen weichen dem Text: „Wir fühlen uns hier so sehr zuhause, dass wir auch im #Zillertal dafür einstehen. Klare Kante gegen Nazis!“ Tirols FPÖ- Chef Markus Abwerzger verlangt nun eine Entschuldigung „binnen einer Woche“, ansonsten werde man klagen. Wenn die Stadt Wien bauen lässt, ist die Baupolizei nachsichtig, berichtet die Die Bernardgasse in Neubau so l in eine Wohnstraße umgebaut er innerhalb des Gürtels einen Parkplatz sucht, so lte Geduld mitbringen. Denn die begehrten Ste len sind rar. Im öffentlichen Raum des 7. Bezirks gibt es laut der Parkraumbilanz aus dem Jahr 2019 nur 3387 Ste lplätze. Und davon so len bald weitere 125 wegfa len. Die ÖVP schlägt Alarm. Grund ist der geplante Umbau der Bernardgasse in eine Wohnstraße. „Die Neupflanzung von Bäumen und Grünbereichen ist grundsätzlich zu begrüßen, PLANUNG BERNARDGASSE R werden, die von Bäumen, nicht Parkplätzen gesäumt wird Briefe aus dem alten Wien ichtig eintauchen in die Geschichte kann man ab sofort auf der neuen Pla tform des gemeinsamen Projekts des Wien Museums und der Wienbibliothek im Rathaus. Denn die beiden Gedächtnisspeicher holen ihre beachtliche a lerdings müssen Parkalternativen geboten werden – die Autos sind trotzdem da“, kritisiert Landesparteiobmann Karl Mahrer. Bezirk komme Wünschen der Anrainer nach Krone KREATIV | Que le: Stadt Wien | Foto: stock.adobe.com | Karte: OpenStr etMap Derzeit sei das Projekt in der Detailplanung, der finale Entwurf komme im Herbst. „Zwar gab es eine Beteiligungsphase für Anrainer. Die Frage nach Parkmöglichkeiten blieb jedoch unbeantwortet“, ärgert sich Obfrau Christina Schlosser (ÖVP). Die Streichung der gesamten Parkplätze geschehe sti l und heimlich. Das verneint das Büro von Bezirkschef Markus Reiter (Grüne): „Das ist ein Vorzeigeprojekt, was Beteiligung betri ft. Wir erfü len den Wunsch der Bürger nach Verkehrsberuhigung.“ Bezüglich der Parkplätze sei bislang fast keine Beschwerde gekommen. „Zudem helfen wir bei der Suche nach günstigen Garagenplätzen und bauen Carsharing-Projekte aus“, so ein Sprecher. Viktoria Graf 1 Bernardga se 2 Kaiserstraße 3 Lerchenfelder Gürtel Wo jetzt noch jeder Parkplatz besetzt ist, so l schon bald eine grüne Wohnstraße sein Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Sammlung von mehr als 20.000 Briefen, Postkarten und Ko respondenzen aus fünf Jahrhunderten aus dem Ke ler und ste len die urhebe rechtsfreien Exponate jedem Interessierten digital zur Verfügung. Und man kann sogar mitarbeiten, denn die Textbotschaften so len transkribiert werden, um die vergangenen Zeiten für noch mehr Menschen versteh- und erlebbar zu machen. A le Informationen gibt es unter www.crowdsourcing.wien An Der Kommunikationswissenschafter Norbert Bolz kritisierte daraufhin, dass alle Parteien zu dem Vorfall schwiegen, wie an den Universitäten jetzt die Freiheit der Wissenschaft abgeschafft wird. Es mutet schon irrtierend an, dass ausgerechnet die lautesten „Niemals Wieder“-Schreier jetzt die gleichen Methoden anwenden wie die Faschisten um Andersdenkende zum Schweigen zu bringen. „Kronen Zeitung“ anhand der von FPÖ-Mandatar Toni Mahdalik aufgezeigten ungesicherten Baugrube im 22. Bezirk. Keine 50 Meter von einem Kinderspielplatz entfernt, geht es ohne jede Absicherung steil runter. Und gleich daneben liegt die – ebenfalls ungesicherte – „Zufahrtsstraße“ zur Baustelle für Schwertransporter. Hier geht es fünf Meter runter: FPÖ-Mandatar Toni Mahdalik (li.) und Anrainer Karl Schechora zeigen die ungesicherte Grube die 3000 Wohnungen werden im Stadtentwicklungsgebiet zwischen Hirschste ten und Breitenlee (22. Bezirk) in die Höhe gezogen. Einige Bauten sind bereits fertig. Andere entstehen gerade. Dabei gibt es zwei Aufreger. Erstens: Beim Campus Be resgasse kla ft eine fünf Meter tiefe, mehrere Fußba lfelder große Baugrube, die über weite Strecken nicht abgesichert ist. Lediglich 200 Meter Zaun schützen Passanten vor dem Absturz. Der Großteil des Areals ist jedoch o fen und frei zugänglich. Mehr noch. Ganz in der Nähe befindet sich ein Kinderspielplatz. Eltern sind entsetzt und sehen ihre Kleinen in Gefahr. Aufreger Nummer zwei: Die Zufahrt zur Bauste le erfolgt über den Maria-Emhart-Weg. Schwertransporter und Scho ter-Lkw brettern über die staubige Piste. Folge: Lärm, Dreck. „Manche trauen sich kaum mehr aus ihren Garagen“, sagt (K)eine Gefahr für Kinder? Kaum gesicherte Baugrube neben Spielplatz sorgt im 22. Bezirk für Wirbel Kinderspielplatz ist ca. 50 Meter von der Bauste le entfernt Anrainer Karl Schechora. Was ihn ärgert: Es gebe mehrere andere Zubringerrouten. Die werden aber nicht genützt. „Warum hier die Baupolizei nicht schon längst Alarm geschlagen hat, ist mir ein Rätsel. Es ist skandalös, wie es auf der Bauste le zugeht, die Anrainer gehen durch die Hö le“, sagt FPÖ-Planungssprecher Toni Mahdalik. Und zur Sicherheit der Kinder müsse sofort gehandelt werden. Die MA 37 (Baupolizei) sieht aus zwei Gründen im Moment keine „Gefahr im Verzug“. Ersten sei der Böschungswinkel sehr flach (man kugelt im Fa l des Falles weich hinab). Andererseits finden in der Grube aktue l keine Arbeiten sta t. „Die Baufirma hat uns aber freiwi lig zugesagt, das gesamte Areal in den nächsten Tagen vo lständig abzuzäunen“, sagt Bernhard Gutternigh, Vize-Chef der MA 37. Im Grunde wo lten ja a le das Gleiche: unnötige Unfälle vermeiden. Alex Schönhe r Foto: NFZ Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Herbert Kickl 4. Juli 2022 Am Sonntag war ich zu Gast beim Landesparteitag der FPÖ-Tirol. Hier gibt es meine Rede für Euch zum Nachschauen. Vielen Dank für die Einladung nach Tirol, ich komme sehr gerne wieder! 2.913 Personen gefällt das. Eine Kampfansage an das „System ÖVP“ im heiligen Land Tirol. Vor der letzten Nationalratssitzung vor der Sommerpause lud die „Zeit im Bild 2“ die Klubobleute der Parlamentsparteien ins Studio ein, um über das zurückliegende Halbjahr im Hohen Haus zu bilanzieren. Für die FPÖ stand am Sonntag die Klubobmann-Stellvertreterin Dagmar Belakowitsch bei Moderator Martin Thür Rede und Antwort. Teuerung, der Krieg in der Ukraine und die Aufhebung der Impfpflicht waren die Themen, die im Mittelpunkt der parlamentarischen Arbeit standen und die auch die Menschen im Land bewegt haben. Der ORF hat diese Themen aber als unbedeutend empfunden. Thür konfrontierte Belakowitsch GISBÄRS TV-NOTIZ stattdessen mit Aussagen von den Demos gegen die Corona-Maßnahmen aus dem Jahr 2021 sowie mit dem 2016 abgeschlossenen Freundschaftsvertrag zwischen der Putin-Partei „Einiges Russland“ und der FPÖ, der ebenfalls im Jahr 2021 von beiden Seiten für null und nichtig erklärt worden war. Völlig skurril wurde es, als Thür seinen Studiogast mit dem letzten Bezirksparteitag der FPÖ Ottakring konfrontierte. Bei diesem hat Belakowitsch nicht mehr kandidiert und den Vorsitz übergeben. Thür sah darin eine „Abwahl“ der FPÖ-Politikerin. Das Top-Thema Teuerung war dem ORF keine Erwähnung wert, auch die für Österreich existenzbedrohende Energiekrise blieb unerwähnt. Das gesamte Interview war eine glatte Themenverfehlung der Küniglberger – ohne jeden Neuigkeitswert für die (immer wenigeren) Seher. Der ORF blieb aber wenigstens seinem eigenen Werbe-Slogan treu: „ORF. Wie wir(r).“

Nr. 27 Donnerstag, 7. Juli 2022 g Haben Sie ein bisserl Zeit? Carpe diem oder neues und altes Zeitgefühl Sie läßt sich totschlagen, sie läßt sich vertreiben, aber sie heilt angeblich auch alle Wunden. Ja, es handelt sich um die Zeit, von der viele so wenig haben. Und weil wir im Moment sehen, wie langsam sie vergehen kann, bis man uns gemachte Versprechen einlöst. Sie hat also auch mit Geduld zu tun. Tatsächlich ist sie eine physikalische Größe, über die sich schon viele den Kopf zerbrochen haben. In der Schule haben wir sie als eine Einheit kennengelernt, die das Fortschreiten der Gegenwart von der Vergangenheit kommend in die Zukunft weist. Auch Albert Einstein hat sich in seiner Relativitätstheorie mit ihr beschäftigt. Da bildet sie mit dem Raum eine vierdimensionale „Raumzeit“. Populär hat Einstein das Phänomen mit folgendem Satz beschrieben: „Zeit gibt es nur, damit nicht alles auf einmal passiert.“ Verschiedene Zugänge Bekanntlich sagen uns die Leute im Radio die Zeit an, wobei es sich dabei jedoch um die Uhrzeit handelt. Nach staatlichen Regelungen hat sie sich hier an „Zeitzonen“ zu halten. In der Psychologie wird das Zeitgefühl und die Zeitwahrnehmung gemessen, in der Philosophie das Wesen der Zeit und somit die Weltanschauung. Verständlicher wird’s dann schon in der Sprachwissenschaft, wo es um die grammatische Form der Zeitwörter, also um das „Tempus“ geht. Und gemessen wird die Zeit durch Perioden, die dazu notwendigen Geräte sind die Uhren, siehe Radio-Ansagen. Auch Newton und Kant und viele Philosophen haben sich der Zeit gewidmet, aber das würde hier vielleicht zu weit führen. Wir wissen allerdings, daß es jede Menge von Redewendungen und Sprichwörtern gibt, die sich der Zeit angenommen haben. So muß man angeblich „mit der Zeit gehen“ (weil man sonst „mit der Zeit gehen muß“). Es gibt sie auch in der Mehrzahl, denken Sie nur an die anspruchsvolle Fernsehserie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“. Sprüche Die „gute alte Zeit“ wird oft heraufbeschworen, und das mitunter zu Recht. „Kommt Zeit, kommt Foto: Salvador Dali, Die Beständigkeit der Erinnerung Rat“ ist ein Trost, der nicht immer stimmt. Es gibt die Hochzeit für ein Paar, mit einem ganz anders ausgesprochenen „o“ gab es etwa die Hochzeit des Barock. Der derzeitige „Zeitgeist“ ist zu hinterfragen. Da heißt es oft „Zeit ist Geld“, und schon Shakespeare hat gemeint: „Die Zeit ist aus den Fugen“. Manche Leute nehmen sich eine „Auszeit“, die Resultate in der „Halbzeit“ sagen gar nichts aus, das weiß man schon seit Urzeiten. Daß man sich „Zeit nehmen“ kann und soll, obwohl vielen „die Zeit davonläuft“, ist seltsam. „Mannder, es ischt Zeit!“ hat Am kommenden Freitag, dem 8. Juli, wartet die erste Lotto Bonus-Ziehung des 2. Halbjahres. Auch diesmal wird bei der Freitagsziehung ein Gastmoderator zum Glücksboten: Marco Ventre, neben seiner Tätigkeit als Schlagersänger auch als Moderator bei „Radio Kärnten“ und „Guten Morgen Österreich“ bekannt, wird im Lotto Studio durch die Bonus-Ziehung führen. Kultur 15 Andreas Hofer gesagt. Und Plinius hat recht, wenn er meint: „Jede Zeit ist umso kürzer, je glücklicher man ist.“ Und da ist noch der Wilhelm Busch: „Eins, zwei, drei, im Sauseschritt eilt die Zeit, wir eilen mit.“ Schließlich gibt’s noch einen Sophokles mit einem Zitat, über das ein bisserl nachzudenken ist: „Man braucht viel Zeit, um einen kurzen Weg zu gehen.“ Das Formelzeichen für „Zeit“ ist „t“, ihre Einheit ist die Sekunde. Hoffentlich haben Sie das Lesen dieser Zeilen nicht als Zeitverschwendung empfunden. Herbert Pirker Anzeige 300.000 Euro extra: Lotto Bonus-Ziehung am 8. Juli Nächste Freitagsziehung bei Lotto „6 aus 45“ wird von Marco Ventre präsentiert Den „Bonus“ in Form von 300.000 Euro gibt es auch diesmal wieder, der Extra-Gewinn wird im Anschluss an die Ziehung unter allen mitspielenden Tipps verlost. Wie gewohnt gliedert sich die Freitagsziehung einschließlich LottoPlus und Joker in den Ziehungsrhythmus ein. Auch eventuelle Jackpots werden in die Runde mitgenommen. Foto: ORF / Günther Pichlkostner Lotterien Tag im KUNST HAUS WIEN Am 8. Juli bietet das Museum Hundertwasser mit der aktuellen Ausstellung „Wenn der Wind weht“ freien Eintritt Das im 3. Wiener Gemeindebezirk gelegene KUNST HAUS WIEN kann nicht auf eine ganz so lange Geschichte zurückblicken wie manche andere Wiener Museen, dennoch erfreut es sich seit Jahren großer Beliebtheit bei den Besucher:innen. Kein Wunder, verdankt es doch seinem Urheber Friedensreich Hundertwasser eine einzigartige Gestaltung. Mit dem KUNST HAUS WIEN wollte der visionäre Maler Kunst und Ökologie unter einem Dach vereinen – ein faszinierendes Konzept, das heute aktueller denn je ist. Foto: KUNST HAUS WIEN/Paul Bauer Am Freitag, dem 8. Juli bittet das auch als Museum Hundertwasser bekannte Haus zum Lotterien Tag: Mit jedem beliebigen Produkt der Österreichischen Lotterien – Wettscheinquittung oder Los – erhält man freien Eintritt. Aktuell gibt es die Ausstellung „Wenn der Wind weht“ zu sehen, in der österreichische und internationale Künstler:innen das unsichtbare Element Luft visuell erfahrbar machen. Zudem besteht die Möglichkeit, an unterschiedlichen Führungen – auch für sehbehinderte Menschen sowie mit Gebärdendolmetscherin – teilzunehmen. Alle detaillierten Informationen und Termine sind unter www.lotterientag.at zu finden.

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