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Der rot-weiß-rote Reformzug rollt!

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Regierungskoalition zieht positive Bilanz über ein Jahr Reformarbeit für Österreich

Drasenhofen? ihr ein

Drasenhofen? ihr ein Finger gebrochen. abgängig. PORTRÄT: Sebastian Fe lner wo lte, scheint er sich in aber zuvor schon sichtbar. Quartier in Drasenhofen? regierung. * die FPÖ geholt haben. Go tfried Waldhäusl (FPÖ), Foto: Robert Newald Quartier erfahren? sich regelmäßig verbale Entgleisungen. sprechen kann“. Foto: Christian Fischer erst durch die mediale Berichtersta tung erfahren habe. Wegen des Proporzsystems kann die ÖVP ihm höchstens die Asylagenden entziehen. Überlaufen gebracht“. Amtsmissbrauchs bei der Staatsanwaltschaft ein. Frage: Wie reagierte die FPÖ? Drasenhofen laut wurde. gut gebrauchen kann. er könnte. 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER da Ritschi @Rich4rd_Brenner Weihnachtsmärkte mit Terrorpoller, Polizisten mit Maschinenpistolen und eingezäunte Märkte kann man Bürgern und ihren Kindern zutrauen. Auffälligen Asylwerber kann man keinen Bauzaun zutrauen. Esistsoarg @norstabu GEFÄLLT MIR HC Strache 04.12.2018 02.12.18 06:16 „Schutzbedürftige“ Schläger und Drogenhändler stehen bei gewissen Journalisen höher im Ansehen als der „gemeine Österreicher“. Wenn es gegen die FPÖ geht, hängt es den Journalisten hier das Hirn aus. Da wird sofort von Freiheitsentzug und Grundrechtsverletzung halluziniert. 30.11.18 23:40 Das nennt die Wissenschaft den „Pawlowschen Reflex“. WHATSAPP Mitten in Linz ertönen zur Adventszeit jetzt muslimische Muezzin-Gesänge! Am Wochenende protestierten zahlreiche Christen mit Weihnachtsliedern gegen die umstrittene „Kunst-Aktion“. ORF-Nachrichten: Kein Gedanke an journalistische Qualitätskritierien Haarsträubendes beim „ZiB-2“-Interview mit Gottfried Waldhäusl Nach dem Objektivitätsgebot werden in den ORF-Nachrichtensendungen auch alle journalistischen Qualitätskritierien über Bord geworfen. Gottfried Waldhäusl ist FPÖ-Politiker und damit Feindbild der TV-Nachrichtenabteilung unter dem SPÖ-Veteranen Fritz Dittlbacher. Nur so kann man es verstehen, dass der FPÖ-Landesrat im „ZiB-2-Interview“ mit von der Redaktion ungeprüften Fremdbehauptungen in das Eck gedrängt werden sollte, in das man die FPÖ nur allzu gerne hinzustellen versucht, nämlich ins rechte Eck, gleich neben, oder besser, gleich zu den Nazis. FPÖ IN DEN MEDIEN Gottfried Waldhäusl erwuchs dem „Standard“ zum „Liebling des Monats“, dessen Rücktritt das Blatt unbedingt herbeischreiben wollte. So auch in einem „Fakten-Check“ zum Asylheim Drasenhofen. Da wird chronik 10 | DIENSTAG, 4. DEZEMBER 2018 DER STANDARD Frage: Wer sind die Jugendlichen aus Antwort: Laut Klaus Schwertner, Generalsekretär der Caritas Wien, ist etwa die Hälfte von ihnen subsidiär schutzberechtigt, die andere Hälfte noch im Asylverfahren, zwei haben einen rechtskräftig negativen Asylbescheid. Laut FPÖ- Asy landesrat Go tfried Waldhäusl handelt e sich um „notorische Unruhestifter“, die stra fä lig oder au fä lig geworden sind. Manche von ihnen seien in schwere Kriminalitäts- oder Drohungsdelikte involviert gewesen. Die Caritas und die Diakonie Mödling bestätigen einzelne laufende oder abgeschlossene Verfahren. Diskutiert wird etwa der Fa l eines Asylwerbers, der laut Waldhäusl eine Krankenschwester halbtot geprügelt haben so l, laut Caritas wurde Frage: Wo sind die Jugendlichen nun? Antwort: Nach einem Lokalaugenschein verö fentlichte die nie - derösterreichische Kinder- und Jugendanwaltschaft am Freitag einen Bericht, wonach das Quartier aus jugendrechtlicher Sicht „im derzeitigen Zustand nicht geeignet“ erschien. Die zuständige Kinder- und Jugendhilfelandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) veranlasste nach Verö fentlichung des Berichts die sofortige Verlegung: In der Nacht von Freitag auf Samstag übersiedelten neun Jugendliche ins Haus St. Gabriel der Caritas in Maria Enzersdorf, sieben folgten in den Tagen danach. Damit scheinen a le Jugendlichen, die Drasenhofen zwischenzeitlich bewohnt haben, nun umgezogen zu sein – dort w aren in Summe sieben Burschen Frage: Was passiert mit den Jugendlichen, wenn sie 18 Jahre alt sind? Antwort: In St. Gabriel sind sie in der Obhut der Kinder- und Jugendhilfe. Diese ist für sie zuständig, bis sie 18 sind. Danach so len die Teenager „grundsätzlich“ wieder in Quartiere der Grundversorgung überste lt werden, heißt es aus dem Büro der roten Kinderund Jugendhilfslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig. Noch habe man die Biografien nicht aufgearbeitet. Jugendliche mit besonderem Betreuungsbedarf könnten auch für eine bestimmte Zeit nach dem 18. Geburtstag begleitet werden. Hat ein Asylwerber bereits einen rechtskräftig negativen Asyl - D Drasenhofen, Waldhäusl und die Flüchtlinge Seit Tagen wird über das Quartier Drasenhofen, in dem unbegleitete minderjährige Flüchtlinge hinter Stacheldrahtzaun lebten und das sie nur eine Stunde am Tag verlassen durften, diskutiert. Was darüber bisher bekannt ist und wie es weitergeht. bescheid, wird es einfacher, ihn abzuschieben, sobald er 18 ist. Frage: Wie kam es eigentlich zu dem Antwort: Das Quartier an sich gibt e schon länger, heuer war es einige Monate geschlossen. Im Zuge des niederösterreichischen Maßnahmenplans „Flüchtlinge und Integration mit Sicherheit“ im Herbst wurde es am 26. November unter verschärften Sicherheitsbedingungen wiedererö fnet. Betrieben wird es von der ASOB Asyl Oona Kroisleitner, Gabriele Scherndl Das Quartier für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge im Grenzort Drasenhofen ist zumindest vorübergehend nicht bewohnt. Die Jugendlichen sind nach St. Gabriel umgezogen. Sonderbetreuungs GmbH. Diese war bis Redaktionsschluss für den Δtandard nicht erreichbar. Christian Kogler ist seit 13. November 2018 der Geschäftsführer der GmbH. Kogler wird auch auf der Website SLC-Asylcare, einem der größten Asylunterkunftsbetreiber Niederösterreichs als Geschäftsführer angeführt, nach Angaben des Unternehmens hat er dieses aber vor kurzem verlassen. Manche Burschen, die letzte Woche nach Drasenhofen kamen, waren vorher in einem Quartier der Diakonie Mödling untergebracht. Dort wusste man bis zur Überste lung der Jugendlichen nicht, wo sie hinkommen würden, und spricht von einer „Nacht-und- Nebelaktion“. Nun liege das Quartier „quasi auf Eis und könnte bei Bedarf wieder als Asylquartier in Erwägung gezogen werden“, heißt es aus dem Büro Waldhäusls. Frage: Wann hat Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) von dem Antwort: Von dem Quartier mit einem Stacheldraht habe man am Donnerstag erfahren, heißt es aus dem Büro der Landeshauptfrau. Ob Mikl-Leitner über den Bezug des Quartiers vorab informiert wurde, wisse man nicht. A lerdings sei der springende Punkt die Art der Unterbringung, von der sie Frage: Was passiert mit Waldhäusl? Antwort: Mehrere Parteien forderten bereits Go tfried Waldhäusls Rücktri t, darunter sein Vorgänger als Asy landesrat, Maurice Androsch (SPÖ), die niederösterreichischen Neos, die Liste Jetzt (ehemals Pilz), die roten Jugendorganisationen und die niederösterreichischen Grünen – diese kündigten an, bei der heutigen Landesratssitzung einen Misstrauensantrag einzubringen. Eine Absetzung gilt als unwahrscheinlich. Mikl-Leitner (ÖVP) kündigte eine Behandlung des Themas in der heutigen Sitzung der Landesregierung an. In Richtung Waldhäusl meinte sie: „Klar ist, dass eine derartige Situation nicht mehr vorkommen darf.“ Der Landesgeschäftsführer der niederösterreichischen ÖVP, Bernhard Ebner, rief zur Sachlichkeit auf und erklärte in einer Aussendung, Waldhäusl habe mit dem Befestigen eines Stacheldrahts „bewusst überzogen und das Fass zum Para lel zum politischen Hickhack läuft derzeit mindestens eine Strafanzeige gegen Waldhäusl: Der Rechtsanwalt Georg Zanger brachte am Sonntag eine Anzeige wegen Freiheitsberaubung und Antwort: Waldhäusl wiederum kritisierte Mikl-Leitner scharf: Ihr scheine der Schutz der Täter wichtiger zu sein als jener der Opfer und der Bevölkerung. Rücktri tsau forderungen wies Waldhäusl am Montag entschieden zurück. Auch die gegen ihn ersta tete Anzeige wegen Freiheitsentzugs hält er für unbegründet. Innenminister Herbert Kickl ha te mit Drasenhofen kein Problem. „Einen Wachdienst und einen Zaun – das a les gibt es auch in Traiskirchen“, sagte er Österreich. Ein geborener Klubobmann mit Schlüsselfunktion für seine Partei Gottfried Waldhäusl, blauer Landesrat in Niederösterreich, fällt durch ungebändigte Rhetorik auf – nicht ohne Absicht afür, dass Go tfried Waldhäusl den Job gar nicht der Ro le des Landesrats ganz schön wohlzufühlen. Und dafür, dass er selbst gelobte, einen Stilwechsel vom polternden Klub - obmann zum sachlichen Regierungsmitglied zu vo lziehen, wirkt der FPÖ-Mann nach wie vo rhetorisch ungebändigt. Das zeigt sich aktue l in Waldhäusls Umgang mit dem Fa l der Flüchtlingsunterkunft in Drasenhofen, war „Mit Händen und Füßen“ wi l sich der damalige FPÖ-Klubobmann im niederösterreichischen Landtag gewehrt haben, als er den blauen Platz in der Landesregierung besetzen so lte. Der steht den Freiheitlichen der Landesverfassung nach ihrer Mandatsstärke wegen automatisch zu, der logische Kandidat dafür kam im Februar 2018 aber nun doch nicht infrage: Udo Landbauer wurde seiner Liederbuch-A färe wegen von Landeshauptfrau Johanna Mikl- Leitner als Partner in der Landesregierung ausgeschlossen. Die FPÖ war in Personalnot, Waldhäusl sprang ein. Und das, obwohl er aus Sicht vieler Beobachter der g eborene Klubobmann war: Ein Scharfmacher, der sich kein Bla t vor den Mund nimmt, den politischen Gegner rhetorisch hart angreift. Nun würde sich der 56-Jährige zügeln müssen, hieß es bei seinem Wechsel in die Landes - Verbale Entgleisungen Waldhäusl kommt aus dem Waldviertel, genauer gesagt aus Pfa fenschlag: einem Nachbarort von Waidhofen an der Thaya, wo der Landesrat nach wie vor Vizebürgermeister ist und seine Frau ein Gasthaus betreibt. Mit 20 Jahren übernahm er die Landwirtschaft seiner Eltern, Jörg Haider persönlich so l ihn bald darauf in Nach drei Jahren im Bundesrat wechselte der Politiker 1998 in den niederösterreichischen Landtag, 2008 wurde er Klubobmann der Freiheitlichen – und leistete Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. 38 Landesrat mit Schlüsselfunktion. Lokales Pionierleistung beim Ausbau von Breitband Fünf Jahre nach dem Beschluss zum Aufbau eines Glasfasernetzes im Planungsverband 36 Lienzer Talboden naht die Fertigstellung. Eigene Recherche? So konfrontierte die Moderatorin Waldhäusl mit Vorwürfen der kleinkriminellen Asylwerber oder der NGO „asylkoordination“ zu den angeblichen haftähnlichen Bedingungen in Drasenhofen. Waldhäusls Erklärungen schienen sie nicht zu interessieren, da diese der Intention des Interviews, Waldhäusl als Gesetzesbrecher hinzustellen, zuwiderliefen. Statt an Lienz – Der Obmann des Planungsverbandes 36 Lienz und Umgebung, Josef Mair, hat in den letzten fünf Jahren eine Pionierleistung begleitet, die österreichweit Anerkennung erntet. Die Datenautobahn Regionet nimmt Formen an. „Wir mussten und wollten damals etwas tun“, sagt Mair, Mit Oskar Januschke vom Stadtmarketing in Lienz und großer Unterstützung durch Helmut Heis, den Breitband- Koordinator der Tiroler Landesregierung, ist die Initiative im Jahr 2013 gestartet. Nicht zuletzt gehe es um eine gemeinsame Anstrengung der Gemeinden, sich dank Datenautobahn einen Standortvorteil mit Zukunftssicherheit zu verschaffen. „Gerade zu Beginn war das Bewusstsein eines großen Ganzen, das über die Gemeindegrenze hinausgeht, für viele etwas Neues. Diese Hürde haben wir längst genommen“, berichtet Mair. Der Zukunftsraum Lienzer Talboden ist entstanden. Eine gleichnamige Homepage präsentiert Erreichtes und weitere Zielsetzungen. „15 Gemeinden – ein Lebens- und Wirtschaftsraum. Wir nehmen die Zukunft selbst in die Hand“, heißt es dort selbstbewusst. Das Regionet genannte Fiberglasnetz im Besitz des Planungsverbandes und damit der Gemeinden mag da als bestes Beispiel gelten. „Inzwischen haben wir alle Verbandsmitglieder bis auf zwei erreicht und mit Backbones, also Knotenpunkten, ausgestattet“, erklärt Josef Mair. In Als „Anwälte von Kinderschändern“ bezeichnete Waldhäusl ÖVP, SPÖ und Grüne, als sie seinen A ntrag auf chemische Kastration von Sexualstraftätern ablehnten. Später warf er der Landespolitik vor, Familienleistungen zu kürzen, während „Schwuchteln“ unterstützt werden. Einen Gefängnisstandort im Waldviertel lehnte er 2017 ab – mit der Er - klärung, er wo le solchen „Abschaum“ nicht in seiner Region. Dann wurde der Klubobmann Landesrat, und der Δtandard befragte ihn zu seiner „Abschaum“- Aussage. „Ich habe niemals dieses Wort verwendet“, protestierte Waldhäusl – um im gleichen Atemzug zu erklären, dass es Straftäter gebe, „bei denen man berechtigterweise von Abschaum Mit der sprachlichen Mäßigung hat es also nicht so recht geklappt. „Es kann sich jeder bei mir melden und kann sich zwei, drei gerne mit nach Hause nehmen, ich habe kein Problem damit“, polterte der Asy landesrat auch auf Ö1, als vergangene Woche Kritik an der Unterbringung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge in Blaue Kernwählerschaft Waldhäusls Stil passt so gar nicht zum Bemühen der FPÖ im Bund, seriöser aufzutreten – zumindest auf den ersten Blick. Auf blauen Facebook-Seiten findet sich viel Zuspruch für die Politik des Landesrats: Bei der Kernwählerschaft scheint er gut anzukommen. Und die Bundespartei stärkt ihm den Rücken. Vie leicht weil der Landespolitiker eine wichtige Schlüsselfunktion für die Partei einnimmt. Er hat keine bekannten Verbindungen in die rechte Szene, ist auch kein Burschenschafter, sondern ein klassischer Stammtischpolitiker. Einer, wie ihn die FPÖ gerade wegen eines ste lenweise sachlicheren Kurses Go tfried Waldhäusl hat also keinen Grund, seine Politik oder seinen Stil zu ändern. Selbst wenn Lavant fehle nur noch ein geeigneter Serverraum, die Leitung ist verlegt. Iselsberg ist die letzte der fünfzehn Gemeinden. Anfang nächsten Jahres wird man dort den letzten Knotenpunkt installieren. Damit ist die Aufgabe für den Verband abgeschlossen. Denn von diesen Schaltstellen aus übernehmen die Gemeinden die Verlegung bis zur Grundstücksgrenze der anzuschließenden Objekte. Ab dort sind die Besitzer selbst für die letzten Meter der Verteilung zuständig. 100 Kilometer Glasfaserkabel hat der Verband nur für die Vernetzung der Knotenpunkte verlegt. Aus heutiger Sicht stehe für den Planungsverband 36 am Ende wohl ein Investitionsvolumen von 3,8 Millionen Euro fest. „Wir haben damit eine Infrastruktur geschaffen, um die uns ganz Österreich in Wirklichkeit beneidet“, meint Januschke. Österreich sei im europäischen Vergleich weit ins Hintertreffen geraten. Vom Ziel, bis zum Jahr 2020 für 90 Prozent der Bevölkerung einen Breitbandzugang mit einer Downloadgeschwindigkeit von 100 Megabit (MBit) pro Sekunde zur Verfügung stellen zu können, sei man weit entfernt. Mit Glasfaserkabeln, die bis in die Gebäude reichen, sind höhere Geschwindigkeiten als 30 MBit/s erzielbar. Selbst die Mobilfunkanbieter haben diese Marke vor Jahren übertroffen und planen bereits den Aufstieg zum neuen Datenübertragungsstandard 5G, der das momentane LTE überflügeln wird. (bcp) Seniorenbund bestätigte Bezirksobmann Otto Hauser bleibt Obmann im Bezirk Kufstein. Foto: Tiroler Volkspartei Todesfälle In Inzing: Arno Crepaz, 64 Jahre. In Telfs: Ilke Raab, geb. Toschek, 77 Jahre. In Obsteig: Alois Ennemoser, 67 Jahre. In Götzens: Gertraud Knoflach, geb. Plank, 91 Jahre. In Wattens: Johann Norbert Schwaiger, 90 Wörgl – 18 Ortsgruppen des Seniorenbundes bestimmten ihren neuen Bezirks-Vorstand. Der Niederndorfer Otto Hauser wurde dabei in seiner Funktion als Bezirksobmann einstimmig wiedergewählt. Stellvertreter wurde der Radfelder Hans-Jörg Wöll, Schriftführerin Edith Baumgartner (Kufstein). Rolf Kainzer (Wörgl), Peter Huber (Breitenbach) und Johann Achleitner (Söll) wurden als Beiräte bestimmt. (TT) Jahre. In Jenbach: Luise Pirhofer, geb. Gamper, 92 Jahre. In Fieberbrunn: Udo Broschek. In Nußdorf-Debant: Maria Lackner, geb. Pirker, 80 Jahre. In Lienz: Erwin Frena, 90 Jahre; David Gutwenger, 84 Jahre. Nummer 334-KU | Dienstag, 4. Dezember 2018 „Gestehen Sie, Herr Waldhäusl!“ - Der Interviewstil der „ZiB 2“. Bernhard Guggenbichler (l.) vor dem gesperrten Trakt im dritten Obergeschoß, wo durch den Brand alles zerstört wurde (r.). Fotos: Dähling Von Angela Dähling St.-Josef-Heim: Zukunft nach Brand ungewiss Die meisten betroffenen Schwazer Altenheimbewohner haben eine neue Bleibe gefunden. Unklar ist, wie es mit dem Heim weitergehen soll. Schwaz – Gespenstisch sieht Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. Alle Rechte vorbehalten. es hinter der Absperrung im dritten Obergeschoß des Altenheims Weidachhof St. Josef aus. Durch die grüne Deckenplane, die das abgebrannte Dach notdürftig abdeckt, dringt schummriges Licht auf einen mit Dämmmaterial und verkohlten Balken übersäten Gang. „Die zehn Zimmer dort sind komplett zerstört“, sagt Bernhard Guggenbichler. Der Geschäftsführer der Sozialen Einrichtungen der Barmherzigen Schwestern Zams, die das vom Brand schwer getroffene Schwazer Heim betreuen, war auch gestern wieder in Schwaz vor Ort. Viel ist zu regeln. Viel ist noch ungewiss nach dem Großbrand, der Freitagabend durch einen Defekt einer Bad-Belüftungsanlage ausgelöst wurde. In dieser Woche nehmen Statiker und Gutachter der etwa Klaus Schwertner, Generalsekretär der Caritas Wien, bemüht, um die „Kinder“ als „subsidiär schutzberechtigt“ darzustellen die lediglich in „einzelne laufende oder abgeschlossene Verfahren“ verwickelt seien. Echt fakten- Niederndorf – Normalerweise öffnet man bei Adventkalendern jeden Tag ein Türchen und entnimmt ein Geschenk – die FPÖ in Niederndorf geht den umgekehrten Weg und ruft zur Beteiligung auf. Gesammelt werden haltbare Lebensmittel, Getränke und Fakten orientierte sich die Moderatorin an Hörensagen-Geschichten, Mutmaßungen über den seelischen Zustand der Jugendlichen („möglicherweise traumatisiert“) oder der Unterscheidung zwischen bedingter und unbedingter Haftstrafe. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk als ideologischer Belehrfunk abgehobener linker Elitärer. Versicherung das Haus unter die Lupe. „Erst dann wissen wir, wie es weitergehen kann“, sagt Guggenbichler. Im schlimmsten Fall drohe der Abriss des in den 1950er- Jahren errichteten Hauses. „Die Brandschutzauflagen sind von uns immer alle erfüllt worden. Und dass die Feuerwehr erst im Frühjahr wieder eine Großübung im St.-Josef-Heim machte, zahlte sich aus“, sagt Guggenbichler und dankt nochmals allen am Einsatz Beteiligten und den Angehörigen für das Verständnis. „Das Wichtigste ist, dass kein Mensch nachhaltig zu Schaden kam“, betont er. Am Sonntag wurden 30 der 46 Senioren, die im Schwazer Krankenhaus untergebracht worden waren, mit Rettungswagen und von 21 ehrenamtlichen Sanitätern des Schwazer Roten Kreuzes ins Altenheim nach Innsbruck- Pradl gebracht. „In 48 Stun- orientiert. Für einen guten Zweck „dreht“ die Tiroler FPÖ-Ortsgruppe Niederndorf den „Adventkalender um“, berichtet die „Tiroler Tageszeitung“. Statt aus diesem Tag für tag Geschenke zu entnehmen, rufen die Freiheitlichen täglich zu Spenden für Bedürftige auf. FPÖ dreht Adventkalender für guten Zweck um Hygieneartikel. Die Spenden gehen an die Tafel Kufstein, die sie jeden Samstag an Bedürftige verteilt. Waren werden bis 24. Dezember täglich zwischen 10 und 12 Uhr beim Feuerwehrhaus Niederndorf entgegengenommen. (TT) Nachwuchskämpfer am Podest Sie trainieren erst ein gutes Jahr und schon zeigen sie, wohin der Weg führt: Die vierzehn Kids des Judoclub Volksbank Tirol aus Kufstein maße n sich beim Nikolausturnier in Wattens mit 233 Teilnehmern aus Tirol, Vorarlberg und Oberösterreich. Fünf Goldtrophäen und fünf Stockerlplätze sind die stolze Bilanz. Foto: Judoclub Kufstein den leisteten 80 Rotkreuz- Mitarbeiter ca. 650 Stunden ehrenamtlich“, zieht Bezirksrettungskommandant Günther Schwemberger Bilanz. Die Feuerwehr Schwaz sorgte Sonntag mit 25 Mann für den Transport der in Umzugskartons gepackten Habseligkeiten der Senioren. „Etliche der Heimbewohner schliefen bei Brandausbruch bereits. Sie wurden im Pyjama gerettet und mussten alles zurücklassen“, weiß auch Pflegedienstleiterin Gabriele Polaneszky (BKH Schwaz). Geschockt durch den Brand, ohne Hörgerät, Zahnprothese, Brille und Medikamente in fremder Umgebung – das sei für die betagten Menschen nicht leicht. Zwölf waren gestern für Kontrolluntersuchungen noch immer im BKH Schwaz. „Wir haben sechs Bewohner in unserem Haus in Hall unterbringen können. Fünf weitere konnten in Heime in Vomp, Kramsach un Fügen übersiedeln, wo s ohnehin angemeldet ware aber es bisher an Platz ma gelte“, schildert Bernha Guggenbichler. Für eini werden noch Plätze gesuc „Es ist unser Bestreben, mö lichst viele unserer Bewohn gemeinsam mit den Mitarb tern unterzubringen. De sie sind froh, wenn sie fremder Umgebung vertra Gesichter vorfinden“, erk Guggenbichler. Laut Bürgermeister H Lintner komme die von S rovski angebotene Unterb gung im Stift Fiecht man nötiger Barrierefreiheit n in Frage. Zu große Umba beiten wären nötig. BM L ner ergänzt: „Und der T im Pradler Heim war nur weil trotz großer Nachf nach Heimplätzen dort Personal zur Verfügung s Das wird jetzt aus Sch mitgebracht.“ 20 Teilnehmer lernten auch heuer wieder in Wörgl, was es heißt, e laus zu sein. Foto: Tagun Nikoläuse drückten wieder die Schulbank Wörgl – Ein weißer Bart, ein Foto: screenshot/ORF Stab und eine edle Robe reichen noch lange nicht aus. Nein, ein echter Nikolo sein will gelernt sein! Und so luden das Tagungshaus Wörgl und die Katholische Jungschar Salzburg auch heuer wieder zur Nikolausschul e nach Wörgl. 20 Nikoläuse trafen sich, um sich gemeinsam auf ihre großen Auftritte rund um den 6. Dezember vorzubereiten. Dabei wurde altes Wissen aufgefrischt, wertv fahrungen ausgetaus über Anekdoten un pas gelacht. Um mö Stolpersteinen vorzu tauchten die Teilne Rollenspielen schon reale Situationen ein. Die Braven werd kanntlich belohnt un gab es auch für die Te nach dem Kurs noch Brötchen und Lebku Stärkung. (TT) 1.376 Personen gefällt das. Wie wäre es mit Glockengeläute während des Haddsch in Mekka als „Kunst-Aktion“?

STAATLICH AUSGEZEICHNETES UNTERNEHMEN Nr. 49 Donnerstag, 6. Dezember 2018 g Weihnachtsausstellung mit sozialem Zweck Der Osttiroler FPÖ-Nationalrat Gerald Hauser setzt auch heuer die Kooperation mit dem Lienzer Galeristen Christian Pramstaller fort. In dessen „IN-N art gallery“ in der Innsbrucker Herzog Friedrich-Straße werden Werke der renommierten kroatischen Künstler Stjepan Hajduk, Danica Klopotan und Stjepan Pongrac ausgestellt. Diese haben einen 60 Zentimeter hohen Christbaum vorbereitet, der mit von ihnen bemalten Kugeln geschmückt und zum Kauf angeboten wird. Weitere bemalte Christbaumkugeln können einzeln erworben werden. Ein Fünftel der Verkaufspreise wird für das Sozialprojekt „Rasche Hilfe für in Not geratene Tiroler“ verwendet. Öffnungszeiten: jeden Donnerstag und Freitag von 15 bis 18 Uhr und nach telefonischer Voranmeldung. Soziales Engagement: Christian Pramstaller (links) und Gerald Hauser. Foto: FPÖ Tirol Foto: FPÖ Schärding Blitzlicht 15 Die IFF-Schärding Damen Waltraud Probst, Karoline Zahlberger und Gudrun Grüneis mit ihren diesjährigen Ehrengästen. Adventstammtisch der IFF des Bezirkes Schärding Beim jährlichen Bezirks-Adventstammtisch der Freiheitlichen Frauen Schärding durften die Ortsobfrau von Kopfing Gudrun Grüneis, sowie die stellvertretende Bezirksobfrau Waltraud Probst wieder über 80 Damen beim „Kirchenwirt“ in Kopfing begrüßen, sowie die Ehrengäste Bundesrat Thomas Schererbauer, Nationalratsabgeordneter Bezirksparteiobmann Hermann Brückl und Landesrat Elmar Podgorschek. Diese erteilten aktuelle Informationen aus dem Bundesrat, Nationalrat sowie aus dem Landtag. Bei köstlichen, selbstgebackenen Keksen, wunderschönen weihnachtlichen Tombola-Preisen war es wieder ein sehr unterhaltsamer Abend. 2. 24.Nov. - 23.Dez. 2018 DO bis SO von 14 - 21 Uhr am Enkplatz vor der Kirche mit stimmungsvollem Rahmenprogramm Kulinarik von Simmeringer Betrieben Christkindlwerkstatt für Kinder mit Keksbacken jeden Sa und So von 14-18 Uhr Kunsthandwerk & Weihnachtliches Allerlei Kutschenfahrten jeden Sa und So von 15-18 Uhr für Kinder gratis Erwachsene pro Fahrt 2,50 Euro Wir danken unseren Sponsoren: Die Simmeringer Nationalräte Nico Marchetti und Harald Stefan Veranstaltung gefördert von der Kulturabteilung der Stadt Wien über das Simmeringer Bezirksbudget

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