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Der rot-weiß-rote Reformzug rollt!

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Regierungskoalition zieht positive Bilanz über ein Jahr Reformarbeit für Österreich

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12 Länder Neue Freie Zeitung KÄRNTEN Slowenischer Affront Als „Affront“ bezeichnete Kärntens FPÖ-Landesparteiobmann Gernot Darmann das kategorische „Nein“ des Nachbarlandes Slowenien, die deutschsprachige Volksgruppe als Minderheit anzuerkennen: „Entgegen der Europäischen Konvention zum Schutze der Minderheit und ihrer Grundfreiheiten und entgegen der EU-Rechtsstandards gilt für die Altösterreicher in Slowenien und deren Nachkommen bis dato der auf die kommunistischen ,Avnoj-Beschlüsse‘ fußende diffamierende Status der Rechtlosigkeit.“ OBERÖSTERREICH FPÖ-Lehrerobmann Bei der letztwöchigen Jahreshauptversammlung des Freiheitlichen Lehrervereins Oberösterreich in Ansfelden wurde der Diplomingenieur Dietmar Wokatsch-Ratzberger (Bild) einstimmig von den Delegierten zum neuen Landesobmann, sowie Mag. Dr. Ulrike Schmeitzl und Wolfgang Umgeher zu seinen Stellvertretern gewählt. VORARLBERG Teures Versprechen Der Sozialfonds des Landes Vorarlberg hatte in den letzten 10 Jahren deutliche Ausgabensteigerungen zu verbuchen. Die Steuerung und die Kontrolle konnten allerdings mit dem ständig wachsenden Ausgabenvolumen nicht mithalten, zitierte der Obmann des Kontrollausschusses im Vorarlberger Landtag, FPÖ-Klubobmann Daniel Allgäuer, aus dem Bericht des Landesrechnungshofes: „Da sind offensichtlich erhebliche finanzielle Mittel geflossen, ohne dass aufgrund des fehlenden Datenmaterials überhaupt eine zuverlässige Beurteilung des Ausbaustands der Ganztagsschulen sowie der Schülerbetreuung möglich war. Und dennoch wurde im schwarz-grünen Regierungsprogramm salopp eine Verdoppelung der verschränkten Ganztagsklassen in Aussicht gestellt – ohne jedes Gesamtkonzept!“ Foto: FPÖ OÖ Foto: FPÖ Burgenland Sonderlandtag zur Klärung der Fremdwährungsspekulationen FPÖ will Klärung zu den 84 Millionen Euro an Spekulationsverlusten Das Land Steiermark hat seit dem Jahr 1987 mehrere Fremdwährungsdarlehen aufgenommen und dabei 84 Millionen Euro „verspekuliert“. Das Land Steiermark hat seit dem Jahr 1987 mehrere Fremdwährungsdarlehen in Schweizer Franken aufgenommen. Im Zuge des Einbruchs des Euro gegenüber Schweizer Franken im Jahr 2011 erhöhten sich die Verbindlichkeiten jedoch massiv. ÖVP und SPÖ beschlossen 2016 die endgültige Tilgung, mit einem Kursverlust in Höhe von rund 60 Millionen Euro. Wie der Rechnungshof nun feststellte, beliefen sich die Spekulationsverluste über den ganzen Zeitraum sogar auf 84 Millionen. Vorgänge lückenlos aufklären „Die Vorgänge und Entscheidungen im seit Jahren rot besetzten Finanzressort werfen zahlreiche BURGENLAND STEIERMARK Erfolgreiche Förderungen Die Wirtschaft im Burgenland entwickelt sich hervorragend. Auch im Jahr 2018 boomen Investitionen und Förderungen. Durch Fördermaßnahmen in Höhe von 24 Millionen Euro konnten bis Mitte November 2018 Investitionen in Höhe von 157 Millionen Euro angekurbelt werden, um 50 Prozent mehr Petschnig: Subventionen kurbelten die Investionen kräftig an. Foto: FPÖ Steiermark Kunasek fordert Aufklärung zu Fremdwährungsspekulationsverlusten. als im Vorjahr. „Diese Entwicklung hinterlässt sehr erfreuliche Spuren am Arbeitsmarkt“, erklärte FPÖ-Wirtschaftslandesrat Alexander Petschnig. Im Durchschnitt wurden in den letzten Jahren alleine über durch Wirtschaftsförderungen begleitete Investitionen pro Jahr rund 1.200 bis 1.400 Arbeitsplätze gesichert und rund 300 – 400 neue Arbeitsplätze geschaffen. „Sowohl die Arbeitslosenquote als auch die Beschäftigtenquote veränderten sich überaus positiv“, zeigte Petschnig auf. Auch der Tourismus im Burgenland blüht weiter auf. Die Nächtigungszahlen stiegen von 2,9 Millionen im Jahr 2015 auf drei Millionen im Jahr 2016 und weiter auf etwa 3,1 Millionen im Vorjahr. „Auch im ersten Halbjahr 2018 erlebten wir eine stabile Entwicklung“, betonte Petschig. Die Rückmeldungen der Touristiker stimmen zuversichtlich, dass das Jahr 2018 einmal mehr Zuwächse bringen wird. Foto: FPÖ Tirol Fragen hinsichtlich der Schweizer-Franken-Kredite auf. Die FPÖ wird nun im Zuge einer Sonderlandtagssitzung darauf drängen, die politische Verantwortung für die Spekulationsgeschäfte parlamentarisch lückenlos aufzuarbeiten“, betonte FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek. Aufgrund der Höhe der Verluste könnten SPÖ und ÖVP nicht einfach zur Tagesordnung übergehen, sondern müßten den Steirern dazu Rede und Antwort stehen. TIROL Linke „Argumente“. Anschlag von Linksradikalen In der vergangenen Woche wurde auf die Landesgeschäftsstelle der FPÖ Tirol von einer linksradikalen Gruppe, die sich selbst als AWT (Aktionistische Widerstandsbewegung Tirol) bezeichnet, ein Anschlag der „besonderen Art“ verübt: Die Täter beschmierten die Außenfassade und den Eingangsbereich mit Fäkalien und hinterließen zudem einen Drohbrief. Der Tiroler FPÖ-Landesparteigeneralsekretär Patrick Haslwanter reagierte entsetzt: „Die permanente Hetze und Diffamierungen durch den politischen Mitbewerber tragen ihre grauslichen Früchte.“

Nr. 49 Donnerstag, 6. Dezember 2018 g Länder 13 SALZBURG Foto: FPÖ Salzburg LÄNDER- SACHE Marlene Svazek FPÖ-Landesparteiobfrau Salzburg Foto: NFZ Jedes Jahr die überraschende Erkenntnis, dass es zu wenige Notschlafstellen für Obdachlose gibt. Dafür sind genug Plätze in den Asylheimen des Landes frei, aber dürfen nicht genutzt werden. Landesasylheime im Winter für Obdachlose öffnen! Landesregierung hortet leerstehende Unterkünfte für Asylanten! Während etliche Flüchtlingsunterkünfte halb leer sind, lässt der grüne Soziallandesrat Schellhorn österreichische Obdachlose im Schneefall stehen! Wie jeden Winter beginnt für Salzburgs Obdachlose die härteste Zeit des Jahres. Die Suche nach Schutz vor Kälte stellt alle anderen Bedürfnisse in den Schatten. Der erste Schneefall und die nunmehr endgültige Ankunft der eisigen Temperaturen verschärfen die Lage. „Alle Jahre wieder sind Stadt und Land Salzburg überrascht, dass die Notschlafstellen vollkommen „Die 800 Mitarbeiter des Landdeskrankenhauses Wolfsberg bangen um den Bestand einer der wichtigsten Abteilung ihres Spitals, der Chirurgie“, sorgt sich der Wolfsberger FPÖ-Landtagsabgeordnete Harald Trettenbrein. Schuld daran sei der Abgang des langjährigen Chefarztes Dušan Schlapper, der in den Ruhestand tritt. Zusätzlich wurde auch bekannt, dass ein Viertel aller Fachärzte der Abteilung ihre Kündigung eingereicht haben. Für Trettenbrein ist dies eine alarmierende Entwicklung. Allein überfüllt sind und etliche Obdachlose abgewiesen werden müssen!“, empörte sich FPÖ-Klubobfrau Marlene Svazek: „Es gilt jedoch nicht nur in der Nacht dir Tore zu öffnen, auch untertags benötigt man einen warmen Platz.“ Asylanten ja, Obdachlose Nein Die Freiheitlichen fordern von der Landesregierung bereits seit 2015, die mit Steuergeld errichteten Flüchtlingsunterkünfte für Obdachlose zu öffnen. „Hoffentlich lassen diese Temperaturen das Herz des grünen Landesrates erweichen und damit auch die Türen Wolfsberg ohne Chirurgie? der Abgang Schlappers habe schon für Diskussionen gesorgt: „Viele zweifeln, ob die Kabeg überhaupt einen Nachfolger mit solchen Qualitäten suchen will.“ Die chirurgische Abteilung werde jetzt noch weiter dezimiert: Drei Chirurgen wollen aufgrund der Arbeitsbedingungen das Krankenhaus verlassen. Trettenbrein forderte SPÖ-Gesundheitsreferentin Beate Prettner auf, alle erforderlichen Maßnahmen für den Fortbestand der Chirurgie im LKH Wolfsberg zu ergreifen. der Landesasylheime öffnen. Wenn sich Schellhorn nur halb so sehr um die Belange der Obdachlosen kümmern würde, wie ihm in den letzten drei Jahren die Vollversorgung von Asylanten am Herz gelegen ist, wären wir schon zufrieden“, bemerkte Svazek. Wie es funktionieren kann, zeigte im Februar dieses Jahres Innenminister Herbert Kickl, der eine Weisung gab, dass Exekutivbeamte im Bedarfsfall Obdachlosen den Weg in die nächste Bundeseinrichtung zeigen. „Wir fordern die Landesregierung auf, auch ihre Einrichtungen dafür zur Verfügung zu stellen!“, forderte Svazek. KÄRNTEN Trettenbrein fordert den Erhalt der Chirurgie im LKH Wolfsberg. Foto: FPÖ Kärnten Fußballvereine widmen sich den Regeln des Sports und erstellen aus ihrer Mitte heraus erfolgreiche Vereinsmannschaften. Das dient nicht nur der Identität, sondern auch der Wirtschaft und letztendlich auch der Gesundheit einer Gesellschaft. Vereins(Un)wesen Aber es gibt auch Vereine, die andere Absichten und Ziele verfolgen. Wie etwa soziale Begehren. Eine Zusammenkunft aus Menschen, die helfen wollen und können. Und dann waren da noch Spezialvereine. Vereine, die lediglich aus Selbstzweck entstanden sind. Der Versorgung ausrangierter Parteimitglieder dienend, ein geheucheltes Ziel vorgeben und sich tatsächlich nur einem einzigen Grundsatz verschrieben haben: Der strukturellen Korruption. Auf einen ganz anderen Verein sind wir im Zuge unserer Budgetrecherchen gestoßen. Ein Verein, dem das Land bereits 2004 ausgetreten war, da er für die Identität und dem Fortbestand Salzburgs als kaum notwendig erachtet wurde. Dem aber mit 2019 ein feudales Revival beschert werde: Dem Institut für Föderalismus. Eine ÖVP-Veranstaltung, die in ihrer leitenden Mitgliederriege ausschließlich ÖVPler versorgt und dafür ein exorbitantes Sümmchen an Mitgliedsbeiträgen von den schwarzen Ländern einheimst. In dessen Rechtfertigung musste der Landeshauptmann letzten Mittwoch erst nach Luft schnappen. Was uns dann auf die Idee gebracht hat, einen noch spezielleren Verein zu gründen: Den Verein für Politiker in Erklärungsnot. Doch diesem wird die FPÖ in Salzburg ganz bestimmt nie beitreten.

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