14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Peter Bußjäger @PeterBussjaeger Also wenn der Passus über direkte Demokratie, den Obonya gerade aus dem FPÖ-Programm zitiert hat, tatsächlich die Zerstörung des Parlamentarismus bedeuten würde, wäre die Schweiz schon längst keine Demokratie mehr. #imzentrum Thomas Mayer @TomMayerEuropa 6. Okt. 2024 22:36 Bei Künstlern/Linken ist nur „demokratisch“, was ihren eigenen Vorstellungen entspricht. Der FPÖ Verständnis von Medienfreiheit und Demokratie: Parteichef Kickl gibt Erklärungen ab, lässt aber Journalistenfragen nicht zu. Grundzüge eines autoritären Charakters und seines Machtverständnisses. So wird er in einer Demokratie nie Kanzler. 6. Okt. 2024 14:47 Bei US-Präsident Biden hat „Der Standard“ das aber nie kritisiert. TELEGRAM FPÖ-Anzeige von der Justiz in nur zwei Tagen „geschreddert“ WKStA weist Anzeige zu ORF-internem „Ziegler-Bericht“ zurück Die allen Vorschriften des ORF-Gesetzes widersprechende parteipolitische Beeinflussung der Berichterstattung stellt für die Justiz kein Delikt dar. Kaum zu glauben, aber wahr: Die Anzeige des Freiheitlichen Parlamentsklubs, eingebracht am 23. September zur parteipolitischen Beeinflussung der Berichterstattung durch den früheren Chefredakteur des ORF Niederösterreich, Robert Ziegler, wurde innerhalb von nur zwei Tagen von der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft an die Staatsanwaltschaft St. Pölten weitergeleitet. Diese teilte am 25. September mit, dass nach Prüfung der Vorwürfe von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abgesehen werde, wunderte sich der freiheitliche Mediensprecher Christian Hafenecker. ÖVP-Entlastung im Eiltempo „Die Geschwindigkeit der Justiz steht dabei in einem auffälligen Gegensatz zu der mehr als ein Jahr anhaltenden Vertuschung des Untersuchungsberichts zu Zieglers Machenschaften durch den ORF. Es wäre wenig verwunderlich, wenn sowohl Verzögerung als auch Beschleunigung durch den Hafenecker: Staatsanwaltschaft hat Anzeige „geschreddert“. Einfluss ÖVP-naher Kreise auf die handelnden Personen begünstigt worden wären“, erklärte der FPÖ-Mediensprecher zu dieser „Expressbehandlung“ der FPÖ-Anzeige. Aufatmen könne angesichts der raschen Entscheidung der Staatsanwälte in Sankt Pölten jedenfalls der scheidende ÖVP-Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka. Denn bei dessen „Alois-Mock- Institut“ hatte Ziegler als „Dankeschön“ für seine Dienste im Landesstudio Niederösterreich einen Moderationsauftrag erhalten, wie das Medium „Dossier“ vermutete. „Genau diese bezahlten Aufträge als Gegenleistung für eine ÖVP-genehme Berichterstattung im Landesstudio Niederösterreich haben den Kern unserer Sachverhaltsdarstellung gebildet. Es ist mir schleierhaft, wie man diesen Verdacht in nur zwei Tagen vollkommen ausschließen kann“, wunderte sich Hafenecker. Der scheidende Nationalratspräsident – übrigens mit der geringsten Zustimmung in der Zweiten Repulik gewählt – könne seine Reise in den Ruhestand damit juristisch unbefleckt antreten, bemerkte der freiheitliche Generalsekretär: „Angesichts des ihm nun bevorstehenden Pensionsschocks verzichten wir auf die Kommentierung seiner via Interview in der ,Kronen Zeitung‘ am Sonntag gegen die FPÖ gerichteten Tiraden.“ Foto: NFZ GEFÄLLT MIR Herbert Kickl 6. September 2024 Diese Hinterzimmer-Packelei, die derzeit offenkundig schon wieder stattfindet, ist unerträglich! Der Wählerwillen darf NIEMALS untergraben werden. Es gab bei dieser Nationalratswahl NUR EINEN Wahlsieger und dieser lautet FPÖ! 9.204 Personen gefällt das.
Nr. 41 Donnerstag, 10. Oktober 2024 g Ein großes Leben und ein großes Werk Die Marc Chagall-Ausstellung in der Albertina ist ein Muss-Besuch Da hat er uns, aber auch sich selber, anlässlich seines Weggehens aus der Albertina ein großes Geschenk gemacht. Klaus Albrecht Schröder wird dieses erstrangige Museum Ende des Jahres verlassen, aber bis Ende Februar werden hier noch hundert geniale Gemälde von Marc Chagall ausgestellt. Man geht ja gern an diversen Museen vorüber, oft mit dem Vorsatz, sich demnächst etwas aus diesen Galerien anzuschauen, dann aber ist die Zeit vorbei, in der uns die Objekte gezeigt werden, und man zuckt bedauernd mit der Schulter. Hier aber wäre es tatsächlich eine große Unterlassung, die Ausstellung nicht zu besuchen. Chagall ist ja erst im Jahr 1985 gestorben, ist also ein Zeitgenosse, und als solcher liefert er uns zahlreiche Überraschungen. Großes wie Kleines Die Avantgarde, nun ja, er ist auch hier zuhause, aber es wäre andrerseits falsch, ihn nur in der Tradition zu suchen. Seine Bilder, die er in verschiedenen Aufenthaltsorten von Russland über Frankreich bis Amerika gemalt hat, enthalten Überraschungen ohne Zahl. Man kann lange vor einem seiner Bilder stehen und wird immer wieder etwas entdecken, was man vorher nicht wahrgenommen hat. Es sind kleine Menschen, kleine Tiere oder Pflanzen, die zunächst versteckt sichtbar werden. Es sind Ziegen, Pferde, Hähne, Kühe, Schweine, es sind Blumensträuße, Bäume, Mondsicheln, strahlende Sonnen, Kerzen, Flammen, Wolken, es sind Liebespaare, Geigenspieler, Akrobaten, fliegende Frauen, Rabbis, Soldaten, es sind windschiefe und gerade Häuser, Kirchen, Tische, es ist eine unglaubliche Vielfalt, die es zu entdecken gilt. Die Farben setzt Chagall scheinbar beliebig ein, doch steckt hinter jeder Schattierung, hinter jeder Tongebung Sinn. „Netzwerktreffen“ der FW Oberösterreich in Steyr In der Firma Blasl Türen & Tore fand Ende September das „Netzwerktreffen“ der Freiheitlichen Wirtschaft und der FPÖ Steyr-Land statt. In geselligem Rahmen wurde das blaue Wirtschaftsprogramm vorgestellt. Hochrangige Vertreter der Freiheitlichen, darunter der Mastermind des Wirtschaftsprogramms, Arnold Schiefer, und der Spitzenkandidat des Wahlkreises, Gerhard Deimek, sowie FW-Landesobmann Michael Fürtbauer nahmen an der Veranstaltung teil. Packend ist sein Ölgemälde „Exodus“, auf dem Moses, heller als die anderen Figuren, die Gesetzestafeln, die er soeben von Gott erhalten hat, in seinen Armen hält. Hinter ihm die geradezu unüberschaubare Menge des Volkes Israels, in sein Land ziehend. Man meint, hier ein Gleichnis zum Zweiten Weltkrieg zu interpretieren. Erschütternd sind auch seine zwei „Kreuzigungen“, vor denen man mit angehaltenem Atem steht. Verstecktes Doch so dramatisch auch jedes seiner Werke ist, entlockt es einem bei näherer Betrachtung doch ein Lächeln. Was hat Chagall hier alles untergebracht! Hier ist ein verborgener Stuhl zu entdecken, ein Flöte spielender Mann auf dem Dach, ein winziges Fenster, eine kleine Pendeluhr, ein zwergenhaftes Ruderboot. Blitzlicht/Kultur 15 Eine Welt des Traumes, der Vision, des Vernunftwidrigen, und doch so realistisch als möglich. Die Ausstellung in der Albertina hält uns in jedem Zimmer auf dem Laufenden über die zu sehenden Objekte, die Zeit, in der sie entstanden sind, die Absichten dahinter. Der französische Lyriker Paul Eluard hat „An Marc Chagall“ ein Gedicht verfasst, das die Vielfalt des Malers eindringlich beschreibt: „Esel oder Kuh, Hahn oder Pferd bis hin zum Leib einer Geige Singender Mann ein einziger Vogel Tanzend behende mit seiner Frau Paar eingetaucht in seinen Frühling Gold des Grases Blei des Himmels Getrennt durch blaue Flammen Von der Frische des Taues Das Blut es schillert das Herz es schlägt Ein Paar der erste Widerschein Und in einem Schneegewölbe Zeichnet der volle Rebstock Ein Gesicht mit Lippen aus Mondlicht Das nachts nie schläft“. Ich meine, der Besuch der Chagall-Ausstellung, der bis 9. Februar 2025 möglich ist, ist ein Muss. Herbert Pirker Lotterien Tag im Tiergarten Schönbrunn Am 10. Oktober mit einem Lotterieprodukt gratis in den Zoo Ein Besuch im Tiergarten ist immer ein Highlight, auch unter den Lotterien Tagen der Österreichischen Lotterien, die es nun bereits seit 2012 Menschen ermöglichen, gegen Vorweis eines Lotterien Produktes, den Tiergarten Schönbrunn gratis zu besuchen. Am kommenden Donnerstag, den 10. Oktober 2024 ist es nun wieder so weit: Einzige Voraussetzung ist, ein Produkt der Österreichischen Lotterien in der Tasche zu haben. Mit einem Brief- oder Rubbellos oder einer beliebigen Wettscheinquittung der Lotterien steht einem kostenlosen Zutritt in die faszinierende Welt der Tiere und einem Blick auf die jüngsten Zuwächse im Tiergarten, seien es Zebras, Pinguine oder Nasenbären, nichts mehr im Wege. Die Kassen an allen drei Eingängen des Tiergartens (Haupteingang Hietzing, Tirolerhof, Neptunbrunnen) haben von 9.00 Uhr bis 17.30 Uhr geöffnet. Letzter Einlass ist um 17.00 Uhr. Alle Infos findet man auch unter www.lotterientag.at Bonus-Ziehung: Kristina Sprenger „ermittelt“ im Lotto Studio Am Freitag, den 11. Oktober bringt die nächste Lotto Bonus-Ziehung wieder 300.000 Euro extra Kristina Sprenger, die beliebte Schauspielerin und Romy-Preisträgerin, bekannt als „Kommissarin Kofler“ aus SOKO Kitzbühel, wird am kommenden Freitag, den 11. Oktober 2024, erstmals die Lotto Bonus-Ziehung moderieren, bevor sie am 26.10 bei der ORF-Show „9 Plätze - 9 Schätze“ als Gastmoderatorin jenen der neun Orte präsentiert, der sich aus dem Bundesland Tirol gegen die „harte Konkurrenz“ in den Länder-Vorausscheidungen durchgesetzt hat. Bei der Lotto Bonus-Ziehung geht es wieder um einen Extra-Gewinn von 300.000 Euro, der gleich im Anschluss an die Bonus-Ziehung unter allen mitspielenden Tipps verlost wird. Die Regeln der Bonus-Ziehung sind die gleichen wie bei den Ziehungen am Mittwoch und Sonntag: Als Spielrunde gliedert sie sich in den Ziehungsrhythmus ein, gleichzeitig finden die Ziehungen von LottoPlus und Joker statt. Auch eventuelle Jackpots werden in die Runde mitgenommen. Anzeige Foto: Daniel Zupanc Foto: Foto: ORF/Pichlkostner Annahmeschluss für die Bonus-Ziehung ist am Freitag, den 11. Oktober 2024 um 18.30 Uhr, die Ziehung gibt es um 18.47 Uhr live in ORF 2 zu sehen.
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14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Peter Bußjäger @PeterBussjaeger Also wenn der Passus über direkte Demokratie, den Obonya gerade aus dem FPÖ-Programm zitiert hat, tatsächlich die Zerstörung des Parlamentarismus bedeuten würde, wäre die Schweiz schon längst keine Demokratie mehr. #imzentrum Thomas Mayer @TomMayerEuropa 6. Okt. 2024 22:36 Bei Künstlern/Linken ist nur „demokratisch“, was ihren eigenen Vorstellungen entspricht. Der FPÖ Verständnis von Medienfreiheit und Demokratie: Parteichef Kickl gibt Erklärungen ab, lässt aber Journalistenfragen nicht zu. Grundzüge eines autoritären Charakters und seines Machtverständnisses. So wird er in einer Demokratie nie Kanzler. 6. Okt. 2024 14:47 Bei US-Präsident Biden hat „Der Standard“ das aber nie kritisiert. TELEGRAM FPÖ-Anzeige von der Justiz in nur zwei Tagen „geschreddert“ WKStA weist Anzeige zu ORF-internem „Ziegler-Bericht“ zurück Die allen Vorschriften des ORF-Gesetzes widersprechende parteipolitische Beeinflussung der Berichterstattung stellt für die Justiz kein Delikt dar. Kaum zu glauben, aber wahr: Die Anzeige des Freiheitlichen Parlamentsklubs, eingebracht am 23. September zur parteipolitischen Beeinflussung der Berichterstattung durch den früheren Chefredakteur des ORF Niederösterreich, Robert Ziegler, wurde innerhalb von nur zwei Tagen von der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft an die Staatsanwaltschaft St. Pölten weitergeleitet. Diese teilte am 25. September mit, dass nach Prüfung der Vorwürfe von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abgesehen werde, wunderte sich der freiheitliche Mediensprecher Christian Hafenecker. ÖVP-Entlastung im Eiltempo „Die Geschwindigkeit der Justiz steht dabei in einem auffälligen Gegensatz zu der mehr als ein Jahr anhaltenden Vertuschung des Untersuchungsberichts zu Zieglers Machenschaften durch den ORF. Es wäre wenig verwunderlich, wenn sowohl Verzögerung als auch Beschleunigung durch den Hafenecker: Staatsanwaltschaft hat Anzeige „geschreddert“. Einfluss ÖVP-naher Kreise auf die handelnden Personen begünstigt worden wären“, erklärte der FPÖ-Mediensprecher zu dieser „Expressbehandlung“ der FPÖ-Anzeige. Aufatmen könne angesichts der raschen Entscheidung der Staatsanwälte in Sankt Pölten jedenfalls der scheidende ÖVP-Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka. Denn bei dessen „Alois-Mock- Institut“ hatte Ziegler als „Dankeschön“ für seine Dienste im Landesstudio Niederösterreich einen Moderationsauftrag erhalten, wie das Medium „Dossier“ vermutete. „Genau diese bezahlten Aufträge als Gegenleistung für eine ÖVP-genehme Berichterstattung im Landesstudio Niederösterreich haben den Kern unserer Sachverhaltsdarstellung gebildet. Es ist mir schleierhaft, wie man diesen Verdacht in nur zwei Tagen vollkommen ausschließen kann“, wunderte sich Hafenecker. Der scheidende Nationalratspräsident – übrigens mit der geringsten Zustimmung in der Zweiten Repulik gewählt – könne seine Reise in den Ruhestand damit juristisch unbefleckt antreten, bemerkte der freiheitliche Generalsekretär: „Angesichts des ihm nun bevorstehenden Pensionsschocks verzichten wir auf die Kommentierung seiner via Interview in der ,Kronen Zeitung‘ am Sonntag gegen die FPÖ gerichteten Tiraden.“ Foto: NFZ GEFÄLLT MIR Herbert Kickl 6. September 2024 Diese Hinterzimmer-Packelei, die derzeit offenkundig schon wieder stattfindet, ist unerträglich! Der Wählerwillen darf NIEMALS untergraben werden. Es gab bei dieser Nationalratswahl NUR EINEN Wahlsieger und dieser lautet FPÖ! 9.204 Personen gefällt das.
Nr. 41 Donnerstag, 10. Oktober 2024 g Ein großes Leben und ein großes Werk Die Marc Chagall-Ausstellung in der Albertina ist ein Muss-Besuch Da hat er uns, aber auch sich selber, anlässlich seines Weggehens aus der Albertina ein großes Geschenk gemacht. Klaus Albrecht Schröder wird dieses erstrangige Museum Ende des Jahres verlassen, aber bis Ende Februar werden hier noch hundert geniale Gemälde von Marc Chagall ausgestellt. Man geht ja gern an diversen Museen vorüber, oft mit dem Vorsatz, sich demnächst etwas aus diesen Galerien anzuschauen, dann aber ist die Zeit vorbei, in der uns die Objekte gezeigt werden, und man zuckt bedauernd mit der Schulter. Hier aber wäre es tatsächlich eine große Unterlassung, die Ausstellung nicht zu besuchen. Chagall ist ja erst im Jahr 1985 gestorben, ist also ein Zeitgenosse, und als solcher liefert er uns zahlreiche Überraschungen. Großes wie Kleines Die Avantgarde, nun ja, er ist auch hier zuhause, aber es wäre andrerseits falsch, ihn nur in der Tradition zu suchen. Seine Bilder, die er in verschiedenen Aufenthaltsorten von Russland über Frankreich bis Amerika gemalt hat, enthalten Überraschungen ohne Zahl. Man kann lange vor einem seiner Bilder stehen und wird immer wieder etwas entdecken, was man vorher nicht wahrgenommen hat. Es sind kleine Menschen, kleine Tiere oder Pflanzen, die zunächst versteckt sichtbar werden. Es sind Ziegen, Pferde, Hähne, Kühe, Schweine, es sind Blumensträuße, Bäume, Mondsicheln, strahlende Sonnen, Kerzen, Flammen, Wolken, es sind Liebespaare, Geigenspieler, Akrobaten, fliegende Frauen, Rabbis, Soldaten, es sind windschiefe und gerade Häuser, Kirchen, Tische, es ist eine unglaubliche Vielfalt, die es zu entdecken gilt. Die Farben setzt Chagall scheinbar beliebig ein, doch steckt hinter jeder Schattierung, hinter jeder Tongebung Sinn. „Netzwerktreffen“ der FW Oberösterreich in Steyr In der Firma Blasl Türen & Tore fand Ende September das „Netzwerktreffen“ der Freiheitlichen Wirtschaft und der FPÖ Steyr-Land statt. In geselligem Rahmen wurde das blaue Wirtschaftsprogramm vorgestellt. Hochrangige Vertreter der Freiheitlichen, darunter der Mastermind des Wirtschaftsprogramms, Arnold Schiefer, und der Spitzenkandidat des Wahlkreises, Gerhard Deimek, sowie FW-Landesobmann Michael Fürtbauer nahmen an der Veranstaltung teil. Packend ist sein Ölgemälde „Exodus“, auf dem Moses, heller als die anderen Figuren, die Gesetzestafeln, die er soeben von Gott erhalten hat, in seinen Armen hält. Hinter ihm die geradezu unüberschaubare Menge des Volkes Israels, in sein Land ziehend. Man meint, hier ein Gleichnis zum Zweiten Weltkrieg zu interpretieren. Erschütternd sind auch seine zwei „Kreuzigungen“, vor denen man mit angehaltenem Atem steht. Verstecktes Doch so dramatisch auch jedes seiner Werke ist, entlockt es einem bei näherer Betrachtung doch ein Lächeln. Was hat Chagall hier alles untergebracht! Hier ist ein verborgener Stuhl zu entdecken, ein Flöte spielender Mann auf dem Dach, ein winziges Fenster, eine kleine Pendeluhr, ein zwergenhaftes Ruderboot. Blitzlicht/Kultur 15 Eine Welt des Traumes, der Vision, des Vernunftwidrigen, und doch so realistisch als möglich. Die Ausstellung in der Albertina hält uns in jedem Zimmer auf dem Laufenden über die zu sehenden Objekte, die Zeit, in der sie entstanden sind, die Absichten dahinter. Der französische Lyriker Paul Eluard hat „An Marc Chagall“ ein Gedicht verfasst, das die Vielfalt des Malers eindringlich beschreibt: „Esel oder Kuh, Hahn oder Pferd bis hin zum Leib einer Geige Singender Mann ein einziger Vogel Tanzend behende mit seiner Frau Paar eingetaucht in seinen Frühling Gold des Grases Blei des Himmels Getrennt durch blaue Flammen Von der Frische des Taues Das Blut es schillert das Herz es schlägt Ein Paar der erste Widerschein Und in einem Schneegewölbe Zeichnet der volle Rebstock Ein Gesicht mit Lippen aus Mondlicht Das nachts nie schläft“. Ich meine, der Besuch der Chagall-Ausstellung, der bis 9. Februar 2025 möglich ist, ist ein Muss. Herbert Pirker Lotterien Tag im Tiergarten Schönbrunn Am 10. Oktober mit einem Lotterieprodukt gratis in den Zoo Ein Besuch im Tiergarten ist immer ein Highlight, auch unter den Lotterien Tagen der Österreichischen Lotterien, die es nun bereits seit 2012 Menschen ermöglichen, gegen Vorweis eines Lotterien Produktes, den Tiergarten Schönbrunn gratis zu besuchen. Am kommenden Donnerstag, den 10. Oktober 2024 ist es nun wieder so weit: Einzige Voraussetzung ist, ein Produkt der Österreichischen Lotterien in der Tasche zu haben. Mit einem Brief- oder Rubbellos oder einer beliebigen Wettscheinquittung der Lotterien steht einem kostenlosen Zutritt in die faszinierende Welt der Tiere und einem Blick auf die jüngsten Zuwächse im Tiergarten, seien es Zebras, Pinguine oder Nasenbären, nichts mehr im Wege. Die Kassen an allen drei Eingängen des Tiergartens (Haupteingang Hietzing, Tirolerhof, Neptunbrunnen) haben von 9.00 Uhr bis 17.30 Uhr geöffnet. Letzter Einlass ist um 17.00 Uhr. Alle Infos findet man auch unter www.lotterientag.at Bonus-Ziehung: Kristina Sprenger „ermittelt“ im Lotto Studio Am Freitag, den 11. Oktober bringt die nächste Lotto Bonus-Ziehung wieder 300.000 Euro extra Kristina Sprenger, die beliebte Schauspielerin und Romy-Preisträgerin, bekannt als „Kommissarin Kofler“ aus SOKO Kitzbühel, wird am kommenden Freitag, den 11. Oktober 2024, erstmals die Lotto Bonus-Ziehung moderieren, bevor sie am 26.10 bei der ORF-Show „9 Plätze - 9 Schätze“ als Gastmoderatorin jenen der neun Orte präsentiert, der sich aus dem Bundesland Tirol gegen die „harte Konkurrenz“ in den Länder-Vorausscheidungen durchgesetzt hat. Bei der Lotto Bonus-Ziehung geht es wieder um einen Extra-Gewinn von 300.000 Euro, der gleich im Anschluss an die Bonus-Ziehung unter allen mitspielenden Tipps verlost wird. Die Regeln der Bonus-Ziehung sind die gleichen wie bei den Ziehungen am Mittwoch und Sonntag: Als Spielrunde gliedert sie sich in den Ziehungsrhythmus ein, gleichzeitig finden die Ziehungen von LottoPlus und Joker statt. Auch eventuelle Jackpots werden in die Runde mitgenommen. Anzeige Foto: Daniel Zupanc Foto: Foto: ORF/Pichlkostner Annahmeschluss für die Bonus-Ziehung ist am Freitag, den 11. Oktober 2024 um 18.30 Uhr, die Ziehung gibt es um 18.47 Uhr live in ORF 2 zu sehen.
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