10 Leserbriefe Neue Freie Zeitung TERMINE MÄRZ 8 MÄRZ 11 MÄRZ 14 FBI-Veranstaltung in Fritzens/T Stammtisch mit BR Christoph Steiner FBI-Veranstaltung in Großengersdorf LESER AM WORT Frieden wagen Gerade jetzt braucht es Menschen, die sich für den Frieden in Europa einsetzen. „Lieber 100 Stunden umsonst verhandeln, als eine Minute schießen“, sagte Helmut Schmidt. Tatsache ist, dass die Ukraine den Krieg verloren hat, dem Land gehen die Soldaten aus. Die Milliarden, die die Waffen kosten, werden den Krieg nur unnötig verlängern, aber keinen Wendepunkt herbeiführen. Wie erklärt man einem Mindestrentner oder einem Unternehmer, der Unmengen an Steuern zahlen muss, dass für Waffen an ein fremdes Land immer Milliarden da sind, für höhere Pensionen und Steuersenkungen das Geld aber fehlt? Es bräuchte dringend Friedensgespräche. Bruno Kreisky hat außenpolitisch versucht, Österreich in die Vermittlerposition zwischen Kriegsparteien zu bringen. Im Jugoslawienkrieg wurde auch mit Präsident Milosevic, der als Oberschurke aufgebaut wurde, gesprochen. Der Bosnien-Konflikt wurde mit dem Friedensvertrag von Dayton beendet. Jetzt sollte man alles tun, damit es nicht wieder zu einem Weltkrieg kommt! Klaus Goldmann, Gallneukirchen Jetzt drehen alle durch Frankreichs Präsident Macron dreht jetzt durch. Er kündigte mit der Entsendung von NATO-Truppen in die Ukraine den dritten Weltkrieg an. Wie bisher sämtliche Feldzüge gegen Russland geendet haben, ist bekannt. Nur diesmal wird der Krieg nicht mit der Niederlage der westlichen Angreifer enden, sondern mit einer weltweiten Katastrophe. Denn mit dem Angriff der NATO auf Russland ist der Einsatz von Atomwaffen vorprogrammiert. In diesem Sinn haben die Deutschen kürzlich gefordert, dass sich auch die EU Atomwaffen zulegen soll. Wenn man solche Meldungen hört, fällt es einem schwer, noch zwischen Politikern und Patienten in einer psychiatrischen Klinik zu unterscheiden. Wenn Macron, Scholz & Co. Selbstmord begehen wollen, so empfehle ich ihnen einen Sprung vom Eifelturm, aber keinen Angriff auf Russland. Wenn man sich die Weltlage anschaut, so kann uns wirklich nur ein weltweiter Wechsel aller Regierungen retten. Daran sollten alle Wähler denken und von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen – sonst kann es ihre letzte Wahl gewesen sein. Stephan Pestitschek, Strasshof Keine Fliegerabwehr Aktuelle Krisenherde zeigen, dass die Bedrohung aus der Luft bzw. deren Abwehr Priorität hat. In Österreich hat man schlauerweise die Fliegerabwehr des Bundesheeres komplett demontiert, außer die passive Luftraumüberwachung mit Radargeräten. Die aktive Fliegerabwehr mit Kanonen und Raketen wurde komplett vernachlässigt und ausgedünnt. Österreich ist vermutlich eines der wenigen Länder auf dieser Welt, das einen militärischen Flughafen – den Fliegerhorst Vogler in Hörsching – ohne dort stationierte Fliegerabwehr betreibt. Vor fast 20 Jahren wurde diese bestehenden und funktionierenden Einheiten aufgelöst und deren Soldaten umgeschult. Die aktuellen Bestrebungen der Regierung, in die Fliegerabwehr zu investieren, sind auf alle Fälle zu begrüßen. Nur Waffensysteme zu kaufen, ist zu wenig. Viel wichtiger ist es, das notwendige Personal, das diese komplexen System bedienen sollen, aufzubringen. Um das zu gewährleisten, sind noch wenige Lösungen präsentiert worden. Christian Deutinger, Kematen/Krems Aus für von der Leyen! Die neuerliche mögliche Wahl Ursula von der Leyens zur Kommisionspräsidentin der EU wäre ein absoluter Supergau von epochaler Bedeutung für Europa und seine Bürger. Diese Politikerin hat in ihrer fünfjährigen Amtszeit bewiesen, dass sie eine glatte Fehlbesetzung ist, siehe Masseneinwanderung, Ukraine-Krieg, Rekordinflation durch EU-Sanktionen und Klimarettung. Sie ist einfach unwählbar! Franz Vorderwinkler, Ferschnitz Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at BESTELLSCHEIN Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien Tel: 01 512 35 35 – 29, Fax: 01 512 35 35 – 9 E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at MÄRZ 15 FBI-Veranstaltung in Lieserhofen/K Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen): Halbjahrespreis € 15,- Auslandsjahresbezug € 73,- Jahrespreis € 30,- Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,- Jahrespreis für Studenten € 20,- Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss. Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird. Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT41 1200 0006 0257 4105 Bestellungen auch per E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at Name: (Vor- und Zuname, bitte in Blockschrift ausfüllen) Mitglied in FPÖ-Landesgruppe*: Anschrift: (Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, Türnummer) Datum: Geburtsdatum: Unterschrift: Bitte geben Sie uns für Rückfragen Ihre E-Mail oder Telefonnummer bekannt**: * Bitte nur ausfüllen, wenn Sie Mitglied einer FPÖ-Landesgruppe sind. Wir wollen damit mögliche Doppelzusendungen vermeiden. ** Wir erhalten von der Post in regelmäßigen Abständen Retoursendungen und wollen diese überprüfen. Ihre Daten werden vertraulich behandelt.
Nr. 10 Donnerstag, 7. März 2024 g Wien 11 WIEN Jetzt sperrt auch noch das Lorenz-Böhler-Spital SPÖ-Stadtrat Hacker ist eine Gefahr für die Gesundheit der Wiener! Mit der überfallsartigen Sperre des Lorenz-Böhler- Unfallkrankenhauses müssen weitere 900 Patienten wochenlang, wenn nicht monatelang, auf eine Operation warten. Wiens FPÖ fordert den Rücktritt des SPÖ-Gesundheitsstadtrats. Planlosigkeit endet in „Containerklassen“ Wie in der Gesundheitspolitik versagt die SPÖ-geführte Wiener Stadtregierung auch völlig hemmungslos in der Bildungspolitik. Das zeigt sich aktuell in der Notwendigkeit, ganze Klassen der Schule Aspernallee in Containern zu unterrichten, die extra aufgestellt werden müssen. „Zu wenig Personal, zu wenig Klassenräume, und trotzdem setzen die Stadt Wien, aber auch die Bundesregierung weiter auf Familiennachzug. Allein im vergangenen Jahr mussten mehr als 3.000 Kinder deshalb in Wiens Schulklassen untergebracht werden. Für heuer erwartet man weitere 200 Kinder – pro Monat!“, kritisierte Sanierung „aus heiterem Himmel“? Hacker hat wieder einmal versagt. „Was ist das für ein Gesundheitsstadtrat, der nicht einmal über das Ausmaß der temporären Schliessung des UKH Lorenz-Böhler und der damit verbundenen Konsequenzen für die Wiener Bevölkerung Bescheid weiß?“, empörte sich Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp über Peter Hackers totale Ahnungslosigkeit. Der putzte sich einmal mehr an anderen ab, diesmal an der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) als Spitalsbetreiber – und stellte damit seine eigene Unfähigkeit unter Beweis. „Wenn der zuständige Stadtrat keine Ahnung von der lange geplanten Sanierung des Spitals und damit vom Gesundheitsbereich der Stadt hat und er das Ausmaß solcher Großprojekte nicht versteht, dann ist er eindeutig fehl am Platz“, betonte Nepp. Rote Verantwortungslosigkeit Der Wiener FPÖ-Obmann kritisierte in diesem Zusammenhang die Statistenrolle von SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig. „Die Lis- FPÖ-Bildungssprecher Maximilian Krauss die unkontrollierte Einwanderungspolitik auf Stadt- und Bundesebene. Die Lösung des pinken Vizebürgermeisters Christoph Wiederkehr für das Problem: Unterricht in sogenannten „Containerklassen“. Nur durch die Schaffung von neuen Räumlichkeiten allein werde das Bildungsproblem in Wien nicht gelöst, warnte Krauss: „Woher will er die zusätzlich benötigten Lehrer und das Betreuungspersonal herzaubern? Wie will er die Sprachprobleme lösen, nachdem es für ihn keine Option darstellt, Deutsch als einzige Sprache abseits des Fremdsprachenunterrichts zu etablieren?“ te der Missstände in den Wiener Spitälern, beginnend mit jahrelangen Wartezeiten auf Operationen bis hin zum völlig überlasteten Gesundheitspersonal, ist inzwischen ellenlang. Hätte Ludwig auch nur noch einen Funken von Verantwortungsbewusstsein für die Gesundheit seiner Wiener, dann müsste er Hacker sofort feuern und durch eine kompetente Person ersetzen“, erklärte der FPÖ-Landesobmann. Krauss: Wiens Schüler büßen für das Asylversagen der SPÖ. Foto: NFZ Foto: NFZ WIENER SPAZIERGÄNGE von Hannes Wolff Die Saison im Wurschtlprater fängt gleich an. Neugierig war ich aber schon vor ein paar Tagen dort. Und ich traf einen Ringelspielbesitzer, der sein Etablissement grade auf Hochglanz brachte. Jetzt eben war er mit dem Anstreichen eines Pferdes beschäftigt. Ich grüßte und fragte ihn, ob er das nicht vielleicht vergeblich mache. Kulturerbe „Hörn S,“ sagte er, „was glaum S denn von mir? De Pferderln bleim. Da fahrt de Eisnbahn drüber. Die hab i übrigens aa, auf da andern Seitn. Und wann S es genau wissen wolln, rechts um de Eckn hab i a Auto.“ Und er lachte: „An Verbrenner.“ Der Mann wurde mir sympathisch. „Flugzeug hab i kans. Da wird si de Gewessler kränken. De fliagt ja so gern.“ Jetzt war ich an der Reihe. „Drohne ham S aa kane?“ fragte ich. „Naa. Des is ja a Ringlspü und ned de Geistabahn. Aber duatn is de neueste Attraktion a Dragqueen. I habs scho gsegn. Zum Fiachtn, sag i Ihna. Wann de auf a Wagl aufspringt, kriagn de Insassen an Herzinfarkt.“ Retro, Nostalgie und Qualität waren hier also die Devise. Und als ich mir die Rössln genauer anschaute, kam mir vor, als lächelten sie. Offenbar freuten sie sich schon auf die Gschroppn, die bald auf ihnen reiten werden.
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10 Leserbriefe Neue Freie Zeitung TERMINE MÄRZ 8 MÄRZ 11 MÄRZ 14 FBI-Veranstaltung in Fritzens/T Stammtisch mit BR Christoph Steiner FBI-Veranstaltung in Großengersdorf LESER AM WORT Frieden wagen Gerade jetzt braucht es Menschen, die sich für den Frieden in Europa einsetzen. „Lieber 100 Stunden umsonst verhandeln, als eine Minute schießen“, sagte Helmut Schmidt. Tatsache ist, dass die Ukraine den Krieg verloren hat, dem Land gehen die Soldaten aus. Die Milliarden, die die Waffen kosten, werden den Krieg nur unnötig verlängern, aber keinen Wendepunkt herbeiführen. Wie erklärt man einem Mindestrentner oder einem Unternehmer, der Unmengen an Steuern zahlen muss, dass für Waffen an ein fremdes Land immer Milliarden da sind, für höhere Pensionen und Steuersenkungen das Geld aber fehlt? Es bräuchte dringend Friedensgespräche. Bruno Kreisky hat außenpolitisch versucht, Österreich in die Vermittlerposition zwischen Kriegsparteien zu bringen. Im Jugoslawienkrieg wurde auch mit Präsident Milosevic, der als Oberschurke aufgebaut wurde, gesprochen. Der Bosnien-Konflikt wurde mit dem Friedensvertrag von Dayton beendet. Jetzt sollte man alles tun, damit es nicht wieder zu einem Weltkrieg kommt! Klaus Goldmann, Gallneukirchen Jetzt drehen alle durch Frankreichs Präsident Macron dreht jetzt durch. Er kündigte mit der Entsendung von NATO-Truppen in die Ukraine den dritten Weltkrieg an. Wie bisher sämtliche Feldzüge gegen Russland geendet haben, ist bekannt. Nur diesmal wird der Krieg nicht mit der Niederlage der westlichen Angreifer enden, sondern mit einer weltweiten Katastrophe. Denn mit dem Angriff der NATO auf Russland ist der Einsatz von Atomwaffen vorprogrammiert. In diesem Sinn haben die Deutschen kürzlich gefordert, dass sich auch die EU Atomwaffen zulegen soll. Wenn man solche Meldungen hört, fällt es einem schwer, noch zwischen Politikern und Patienten in einer psychiatrischen Klinik zu unterscheiden. Wenn Macron, Scholz & Co. Selbstmord begehen wollen, so empfehle ich ihnen einen Sprung vom Eifelturm, aber keinen Angriff auf Russland. Wenn man sich die Weltlage anschaut, so kann uns wirklich nur ein weltweiter Wechsel aller Regierungen retten. Daran sollten alle Wähler denken und von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen – sonst kann es ihre letzte Wahl gewesen sein. Stephan Pestitschek, Strasshof Keine Fliegerabwehr Aktuelle Krisenherde zeigen, dass die Bedrohung aus der Luft bzw. deren Abwehr Priorität hat. In Österreich hat man schlauerweise die Fliegerabwehr des Bundesheeres komplett demontiert, außer die passive Luftraumüberwachung mit Radargeräten. Die aktive Fliegerabwehr mit Kanonen und Raketen wurde komplett vernachlässigt und ausgedünnt. Österreich ist vermutlich eines der wenigen Länder auf dieser Welt, das einen militärischen Flughafen – den Fliegerhorst Vogler in Hörsching – ohne dort stationierte Fliegerabwehr betreibt. Vor fast 20 Jahren wurde diese bestehenden und funktionierenden Einheiten aufgelöst und deren Soldaten umgeschult. Die aktuellen Bestrebungen der Regierung, in die Fliegerabwehr zu investieren, sind auf alle Fälle zu begrüßen. Nur Waffensysteme zu kaufen, ist zu wenig. Viel wichtiger ist es, das notwendige Personal, das diese komplexen System bedienen sollen, aufzubringen. Um das zu gewährleisten, sind noch wenige Lösungen präsentiert worden. Christian Deutinger, Kematen/Krems Aus für von der Leyen! Die neuerliche mögliche Wahl Ursula von der Leyens zur Kommisionspräsidentin der EU wäre ein absoluter Supergau von epochaler Bedeutung für Europa und seine Bürger. Diese Politikerin hat in ihrer fünfjährigen Amtszeit bewiesen, dass sie eine glatte Fehlbesetzung ist, siehe Masseneinwanderung, Ukraine-Krieg, Rekordinflation durch EU-Sanktionen und Klimarettung. Sie ist einfach unwählbar! Franz Vorderwinkler, Ferschnitz Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at BESTELLSCHEIN Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien Tel: 01 512 35 35 – 29, Fax: 01 512 35 35 – 9 E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at MÄRZ 15 FBI-Veranstaltung in Lieserhofen/K Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen): Halbjahrespreis € 15,- Auslandsjahresbezug € 73,- Jahrespreis € 30,- Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,- Jahrespreis für Studenten € 20,- Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss. Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird. Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT41 1200 0006 0257 4105 Bestellungen auch per E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at Name: (Vor- und Zuname, bitte in Blockschrift ausfüllen) Mitglied in FPÖ-Landesgruppe*: Anschrift: (Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, Türnummer) Datum: Geburtsdatum: Unterschrift: Bitte geben Sie uns für Rückfragen Ihre E-Mail oder Telefonnummer bekannt**: * Bitte nur ausfüllen, wenn Sie Mitglied einer FPÖ-Landesgruppe sind. Wir wollen damit mögliche Doppelzusendungen vermeiden. ** Wir erhalten von der Post in regelmäßigen Abständen Retoursendungen und wollen diese überprüfen. Ihre Daten werden vertraulich behandelt.
Nr. 10 Donnerstag, 7. März 2024 g Wien 11 WIEN Jetzt sperrt auch noch das Lorenz-Böhler-Spital SPÖ-Stadtrat Hacker ist eine Gefahr für die Gesundheit der Wiener! Mit der überfallsartigen Sperre des Lorenz-Böhler- Unfallkrankenhauses müssen weitere 900 Patienten wochenlang, wenn nicht monatelang, auf eine Operation warten. Wiens FPÖ fordert den Rücktritt des SPÖ-Gesundheitsstadtrats. Planlosigkeit endet in „Containerklassen“ Wie in der Gesundheitspolitik versagt die SPÖ-geführte Wiener Stadtregierung auch völlig hemmungslos in der Bildungspolitik. Das zeigt sich aktuell in der Notwendigkeit, ganze Klassen der Schule Aspernallee in Containern zu unterrichten, die extra aufgestellt werden müssen. „Zu wenig Personal, zu wenig Klassenräume, und trotzdem setzen die Stadt Wien, aber auch die Bundesregierung weiter auf Familiennachzug. Allein im vergangenen Jahr mussten mehr als 3.000 Kinder deshalb in Wiens Schulklassen untergebracht werden. Für heuer erwartet man weitere 200 Kinder – pro Monat!“, kritisierte Sanierung „aus heiterem Himmel“? Hacker hat wieder einmal versagt. „Was ist das für ein Gesundheitsstadtrat, der nicht einmal über das Ausmaß der temporären Schliessung des UKH Lorenz-Böhler und der damit verbundenen Konsequenzen für die Wiener Bevölkerung Bescheid weiß?“, empörte sich Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp über Peter Hackers totale Ahnungslosigkeit. Der putzte sich einmal mehr an anderen ab, diesmal an der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) als Spitalsbetreiber – und stellte damit seine eigene Unfähigkeit unter Beweis. „Wenn der zuständige Stadtrat keine Ahnung von der lange geplanten Sanierung des Spitals und damit vom Gesundheitsbereich der Stadt hat und er das Ausmaß solcher Großprojekte nicht versteht, dann ist er eindeutig fehl am Platz“, betonte Nepp. Rote Verantwortungslosigkeit Der Wiener FPÖ-Obmann kritisierte in diesem Zusammenhang die Statistenrolle von SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig. „Die Lis- FPÖ-Bildungssprecher Maximilian Krauss die unkontrollierte Einwanderungspolitik auf Stadt- und Bundesebene. Die Lösung des pinken Vizebürgermeisters Christoph Wiederkehr für das Problem: Unterricht in sogenannten „Containerklassen“. Nur durch die Schaffung von neuen Räumlichkeiten allein werde das Bildungsproblem in Wien nicht gelöst, warnte Krauss: „Woher will er die zusätzlich benötigten Lehrer und das Betreuungspersonal herzaubern? Wie will er die Sprachprobleme lösen, nachdem es für ihn keine Option darstellt, Deutsch als einzige Sprache abseits des Fremdsprachenunterrichts zu etablieren?“ te der Missstände in den Wiener Spitälern, beginnend mit jahrelangen Wartezeiten auf Operationen bis hin zum völlig überlasteten Gesundheitspersonal, ist inzwischen ellenlang. Hätte Ludwig auch nur noch einen Funken von Verantwortungsbewusstsein für die Gesundheit seiner Wiener, dann müsste er Hacker sofort feuern und durch eine kompetente Person ersetzen“, erklärte der FPÖ-Landesobmann. Krauss: Wiens Schüler büßen für das Asylversagen der SPÖ. Foto: NFZ Foto: NFZ WIENER SPAZIERGÄNGE von Hannes Wolff Die Saison im Wurschtlprater fängt gleich an. Neugierig war ich aber schon vor ein paar Tagen dort. Und ich traf einen Ringelspielbesitzer, der sein Etablissement grade auf Hochglanz brachte. Jetzt eben war er mit dem Anstreichen eines Pferdes beschäftigt. Ich grüßte und fragte ihn, ob er das nicht vielleicht vergeblich mache. Kulturerbe „Hörn S,“ sagte er, „was glaum S denn von mir? De Pferderln bleim. Da fahrt de Eisnbahn drüber. Die hab i übrigens aa, auf da andern Seitn. Und wann S es genau wissen wolln, rechts um de Eckn hab i a Auto.“ Und er lachte: „An Verbrenner.“ Der Mann wurde mir sympathisch. „Flugzeug hab i kans. Da wird si de Gewessler kränken. De fliagt ja so gern.“ Jetzt war ich an der Reihe. „Drohne ham S aa kane?“ fragte ich. „Naa. Des is ja a Ringlspü und ned de Geistabahn. Aber duatn is de neueste Attraktion a Dragqueen. I habs scho gsegn. Zum Fiachtn, sag i Ihna. Wann de auf a Wagl aufspringt, kriagn de Insassen an Herzinfarkt.“ Retro, Nostalgie und Qualität waren hier also die Devise. Und als ich mir die Rössln genauer anschaute, kam mir vor, als lächelten sie. Offenbar freuten sie sich schon auf die Gschroppn, die bald auf ihnen reiten werden.
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