10 LeserbriefeNeue Freie ZeitungTERMINEOktober31November6Heimatherbst inSpittal/DrauHeimatherbst imTexingtal/NÖLESER AM WORTÖVP-BonusBeim Fall August Wögingerbleibt ein bitterer, schaler Nachgeschmack.Elf Verhandlungstage, 31geladene Zeugen, ein ganzer Trossan Beweismaterial – das war keinBagatelldelikt, sondern ein handfestesStück Machtpolitik, das ans Lichtgezerrt wurde. Man roch förmlichden alten, abgestandenen Dunst desPostenschachers. Und dann – wiedurch ein Wunder – endet das Ganzein einer Diversion. Kein Schuldspruch,keine Vorstrafe, nur eineBuße, die sich in der Portokassaeines Abgeordneten verliert. Dabeisteht es schwarz auf weiß im Gesetz:Eine Diversion darf es nur geben,wenn eine Strafe nicht notwendigist – weder zur Abschreckung desTäters noch zur Warnung anderer.Doch gerade diese abschreckendeWirkung wäre hier dringend nötiggewesen. Noch schwerer wiegt,dass beim Amtsmissbrauch eine Diversionnur bei einer geringfügigenRechtsverletzung zulässig ist. Aberwenn eine qualifizierte Bewerberinübergangen wird, weil das „richtigeParteibuch“ fehlte, dann ist daskein Kavaliersdelikt, das ist ein klarerSchaden für die Betroffene undein noch größerer für das Vertrauenin den Staat. Wöginger hat die Tatbis zuletzt bestritten und erst zumSchluss den „Notausgang“ Diversiongewählt. Fazit: Vor dem Gesetzsind eben doch nicht alle gleich.Gute Nacht Österreich!Hermann Winkler, SalzburgZukunftsmodell NeutralitätEine unbestreitbare Mehrheit derÖsterreicher, nicht nur FPÖ-Wähler,steht nach wie vor im gutenGlauben zu unserer „immerwährendenNeutralität“. Sie ist auchals vorbildliches Zukunftsmodellmit Sicherheitsgarantien untereinanderfür Friedensverhandlungenauf allen Kontinenten dieser Weltgeeignet. Vermittelnde Friedensinitiativen,nicht Krieg oder kontraproduktiveRüstungswirtschaft,werden wieder modern. Vor lauterKopfschütteln, was generell so einfachabgehandelt wird, bekommtman schön langsam traumatisierendeSchwindelattacken. Immerwieder in insinuierter Angst zu leben,wird uns nicht freier machen.Frieden predigen, aber weiterKriegsgeräte zur weiten Eskalierungmit unserem Geld liefern, gehtsich für keine Seite mehr aus. DieGeschichte (1914 und 1939) darfsich niemals mehr wiederholen.Alois Neudorfer, VöcklabruckNeutrales ÖsterreichDie österreichische Neutralitätist keine Floskel aus der Vergangenheit,sondern ein Garant fürFrieden, Freiheit und Sicherheit.Gerade in einer Zeit, in der internationaleSpannungen und Kriege zunehmen,ist sie eines der wertvollstenGüter unseres Landes. Unsereimmerwährende Neutralität schütztuns vor politischer Vereinnahmung,militärischer Verstrickung und gefährlichenAbhängigkeiten. Sieermöglicht es Österreich, eigenständigund besonnen zu handeln– im Sinne des Friedens und derMenschen, die hier leben. Wer dieNeutralität infrage stellt, spieltmit der Sicherheit der eigenen Bevölkerung.Statt sie zu relativierenoder auszuhöhlen, sollten wir siestärken und mit neuem Leben erfüllen.Österreich hat in seiner Geschichteimmer wieder bewiesen,dass es als neutraler Ort für Dialogund Verständigung gebrauchtwird. Dieses Erbe gilt es zu bewahren.Österreich muss im internationalenKontext wieder das werden,was es einmal war: Ein glaubwürdiger,neutraler Ort für Friedensverhandlungenund Verständigungzwischen Konfliktparteien. Nur sobleibt unsere Neutralität mehr alsein historisches Bekenntnis, sondernauch ein lebendiger Beitragzu Frieden und Freiheit in Europaund in der Welt.Christian Deutinger, Kematen/KremsSelektiver ORFUnser östliches NachbarlandUngarn feierte am 23. Oktober seinenNationalfeiertag in Erinnerungan den Aufstand gegen die sowjetischeBesatzungsmacht 1956. Jedochfand der ORF es gar nichtWert, darüber zu berichten! Warumnicht? War Herr Ernst Gelegs aufUrlaub? Stephan Szekely, WienLeserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at„Es hat sich ausgegendertim Hohen Haus!“Das FPÖ Klubradio„Nah am Volk.Für das Volk!“Das FPÖ Klubradio„Wir feiern 70 Jahre‚Immerwährende Neutralität‘!“Das FPÖ Klubradio„Die Wahrheit übererneuerbare Energienund den Strompreis!“Das FPÖ KlubradioPODCAST.FPK.ATIch bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen):Halbjahrespreis € 15,-Auslandsjahresbezug € 73,-Jahrespreis € 30,-Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,-Jahrespreis für Studenten € 20,-Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss.Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird.Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT41 1200 0006 0257 4105Bestellungen auch per E-Mail: andreas.schoen@fpoe.atName:(Vor- und Zuname, bitte in Blockschrift ausfüllen)Anschrift:(Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, Türnummer)BESTELLSCHEINFriedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 WienTel: 01 512 35 35 – 29, Fax: 01 512 35 35 – 9E-Mail: andreas.schoen@fpoe.atMitglied in FPÖ-Landesgruppe*:Datum: Geburtsdatum: Unterschrift:Bitte geben Sie uns für Rückfragen Ihre E-Mail oder Telefonnummer bekannt**:* Bitte nur ausfüllen, wenn Sie Mitglied einer FPÖ-Landesgruppe sind. Wir wollen damit mögliche Doppelzusendungen vermeiden.** Wir erhalten von der Post in regelmäßigen Abständen Retoursendungen und wollen diese überprüfen. Ihre Daten werden vertraulich behandelt.
Nr. 44 Donnerstag, 30. Oktober 2025gWIENMasseneinwanderung insWiener SozialsystemÜber 40 Prozent der „Wiener“ sind bereits im Ausland geborenWien 11WIENER SPAZIERGÄNGEvon Hannes WolffDie Befürchtungen der FPÖzur Masseneinwanderungins Wiener Sozialsystem wurdenRealität. „Wien hat sich dramatischverändert, die Zuwanderungin das Sozialsystem ist völligaußer Kontrolle geraten“, kritisierteFPÖ-Chef Dominik Nepp.Laut den aktuellen Zahlen desÖsterreichischen Integrationsfonds(ÖIF) ist die Zahl der im Auslandgeborenen „Wiener Bevölkerung“bereits auf über 40 Prozent, inmanchen Bezirken sogar schon aufüber 50 Prozent, angestiegen.Besonders alarmierend sei, dasszwei Drittel der Zugewandertenaus Nicht-EU-Staaten stammen.„Die Ludwig-SPÖ hat Wien mit ihrenhorrenden Sozialleistungen zueinem Magneten für integrationsundarbeitsunwillige Zuwanderergemacht, der tausende Euro an ausländischeGroßfamilien fürs Nichtstunauszahlt. Und das alles dürfendie Wiener, die täglich arbeitenauch zahlen“, kritisierte Nepp.Tausend Euro fürs NichtstunMit Stand September sind bereitsfünf Familien mit elf Kindernund die erste Familie mit zwölf beiAsyleinwanderung: Fast 40 Prozent der Wiener „im Ausland“ geboren.der Sozialhilfe registriert. Die Zahlder „Flüchtlingsfamilien“ mit fünfund mehr Kindern steigt rapide an.Innerhalb weniger Monate sind esinsgesamt 18 Familien mehr. 8.000bis 9.000 Euro netto fließen an diese„Zuwanderer“, die niemand rief.Anlässlich des Nationalfeiertagsappellierte Nepp an SPÖ-BürgermeisterMichael Ludwig: „Geradean einem Tag wie diesem sollteman sich bewusst machen, dassunsere Verantwortung als Politikerzuerst unserer eigenen Bevölkerunggilt. Wien braucht keine Sozialromantik,sondern endlich einePolitik mit Hausverstand und klarenPrioritäten: ÖsterreichischeStaatsbürger zuerst!“Null Wirkung derWaffenverbotszone„Die jüngste Messerattacke inFavoriten zeigt: Die Waffenverbotszoneist ein politischer Schildbürgerstreich“,kritisierte Wiensfreiheitlicher SicherheitssprecherStefan Berger die Placebo-Politikvon ÖVP-Innenminister Karnerund SPÖ-Bürgermeister Ludwig.Das Ganze diene bloß als Beruhigungspillefür eine verunsicherteBevölkerung. Der Freiheitlichefordert daher mehr Polizeipräsenzan Wiens Brennpunkten, denn aktuellkonterkarieren die beiden jedeSicherheitsstrategie.Foto: NFZNach langem spazierte ich wiedereinmal durch den Schweizergarten.Und ich erinnerte mich,dass mir meine Mutter erzählt hat,sie sei in meinem Geburtsjahr imOktober mit dem Kinderwagerlund mir als Insassen durch denDer Park am GürtelSchweizergarten gefahren undich sei dabei splitternackt gewesen,so warm war’s damals. (Dasärgert mich noch heute, dass ichschutzlos den Blicken lüsternerMädchen preisgegeben wurde).Den Klimawandel hatte damalsnoch keiner erfunden.Er spielt in meinem Gemütjedoch eine Rolle. Da gab’s daserste Rendezvous, das noch sohieß und nicht Date. Da war einmalein Ringelspiel aufgestellt,nach dessen Besuch ich mich indie Büsche schlagen musste, Sieahnen, warum.Aus großmütterlichen Erzählungenweiß ich, dass es zur Zeitder Vierteilung Wiens hier mitunterzu Zwistigkeiten zwischenrussischen und britischen Besatzungssoldatenkam, da die einendie Gegend als sowjetisch, dieanderen als englisch betrachteten.Und Uhra und Rubli und Pencewechselten hier des Nachts oftden Besitzer.Heutzutage empfiehlt sich beiTageslicht ein Besuch der lieblichenGastwirtschaft „Klein Steiermark“.Sobald die Lichter angehen,ist man aber auch jetzt gutberaten, dass man weiterkommt.
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10 LeserbriefeNeue Freie ZeitungTERMINEOktober31November6Heimatherbst inSpittal/DrauHeimatherbst imTexingtal/NÖLESER AM WORTÖVP-BonusBeim Fall August Wögingerbleibt ein bitterer, schaler Nachgeschmack.Elf Verhandlungstage, 31geladene Zeugen, ein ganzer Trossan Beweismaterial – das war keinBagatelldelikt, sondern ein handfestesStück Machtpolitik, das ans Lichtgezerrt wurde. Man roch förmlichden alten, abgestandenen Dunst desPostenschachers. Und dann – wiedurch ein Wunder – endet das Ganzein einer Diversion. Kein Schuldspruch,keine Vorstrafe, nur eineBuße, die sich in der Portokassaeines Abgeordneten verliert. Dabeisteht es schwarz auf weiß im Gesetz:Eine Diversion darf es nur geben,wenn eine Strafe nicht notwendigist – weder zur Abschreckung desTäters noch zur Warnung anderer.Doch gerade diese abschreckendeWirkung wäre hier dringend nötiggewesen. Noch schwerer wiegt,dass beim Amtsmissbrauch eine Diversionnur bei einer geringfügigenRechtsverletzung zulässig ist. Aberwenn eine qualifizierte Bewerberinübergangen wird, weil das „richtigeParteibuch“ fehlte, dann ist daskein Kavaliersdelikt, das ist ein klarerSchaden für die Betroffene undein noch größerer für das Vertrauenin den Staat. Wöginger hat die Tatbis zuletzt bestritten und erst zumSchluss den „Notausgang“ Diversiongewählt. Fazit: Vor dem Gesetzsind eben doch nicht alle gleich.Gute Nacht Österreich!Hermann Winkler, SalzburgZukunftsmodell NeutralitätEine unbestreitbare Mehrheit derÖsterreicher, nicht nur FPÖ-Wähler,steht nach wie vor im gutenGlauben zu unserer „immerwährendenNeutralität“. Sie ist auchals vorbildliches Zukunftsmodellmit Sicherheitsgarantien untereinanderfür Friedensverhandlungenauf allen Kontinenten dieser Weltgeeignet. Vermittelnde Friedensinitiativen,nicht Krieg oder kontraproduktiveRüstungswirtschaft,werden wieder modern. Vor lauterKopfschütteln, was generell so einfachabgehandelt wird, bekommtman schön langsam traumatisierendeSchwindelattacken. Immerwieder in insinuierter Angst zu leben,wird uns nicht freier machen.Frieden predigen, aber weiterKriegsgeräte zur weiten Eskalierungmit unserem Geld liefern, gehtsich für keine Seite mehr aus. DieGeschichte (1914 und 1939) darfsich niemals mehr wiederholen.Alois Neudorfer, VöcklabruckNeutrales ÖsterreichDie österreichische Neutralitätist keine Floskel aus der Vergangenheit,sondern ein Garant fürFrieden, Freiheit und Sicherheit.Gerade in einer Zeit, in der internationaleSpannungen und Kriege zunehmen,ist sie eines der wertvollstenGüter unseres Landes. Unsereimmerwährende Neutralität schütztuns vor politischer Vereinnahmung,militärischer Verstrickung und gefährlichenAbhängigkeiten. Sieermöglicht es Österreich, eigenständigund besonnen zu handeln– im Sinne des Friedens und derMenschen, die hier leben. Wer dieNeutralität infrage stellt, spieltmit der Sicherheit der eigenen Bevölkerung.Statt sie zu relativierenoder auszuhöhlen, sollten wir siestärken und mit neuem Leben erfüllen.Österreich hat in seiner Geschichteimmer wieder bewiesen,dass es als neutraler Ort für Dialogund Verständigung gebrauchtwird. Dieses Erbe gilt es zu bewahren.Österreich muss im internationalenKontext wieder das werden,was es einmal war: Ein glaubwürdiger,neutraler Ort für Friedensverhandlungenund Verständigungzwischen Konfliktparteien. Nur sobleibt unsere Neutralität mehr alsein historisches Bekenntnis, sondernauch ein lebendiger Beitragzu Frieden und Freiheit in Europaund in der Welt.Christian Deutinger, Kematen/KremsSelektiver ORFUnser östliches NachbarlandUngarn feierte am 23. Oktober seinenNationalfeiertag in Erinnerungan den Aufstand gegen die sowjetischeBesatzungsmacht 1956. Jedochfand der ORF es gar nichtWert, darüber zu berichten! Warumnicht? War Herr Ernst Gelegs aufUrlaub? Stephan Szekely, WienLeserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at„Es hat sich ausgegendertim Hohen Haus!“Das FPÖ Klubradio„Nah am Volk.Für das Volk!“Das FPÖ Klubradio„Wir feiern 70 Jahre‚Immerwährende Neutralität‘!“Das FPÖ Klubradio„Die Wahrheit übererneuerbare Energienund den Strompreis!“Das FPÖ KlubradioPODCAST.FPK.ATIch bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen):Halbjahrespreis € 15,-Auslandsjahresbezug € 73,-Jahrespreis € 30,-Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,-Jahrespreis für Studenten € 20,-Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss.Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird.Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT41 1200 0006 0257 4105Bestellungen auch per E-Mail: andreas.schoen@fpoe.atName:(Vor- und Zuname, bitte in Blockschrift ausfüllen)Anschrift:(Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, Türnummer)BESTELLSCHEINFriedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 WienTel: 01 512 35 35 – 29, Fax: 01 512 35 35 – 9E-Mail: andreas.schoen@fpoe.atMitglied in FPÖ-Landesgruppe*:Datum: Geburtsdatum: Unterschrift:Bitte geben Sie uns für Rückfragen Ihre E-Mail oder Telefonnummer bekannt**:* Bitte nur ausfüllen, wenn Sie Mitglied einer FPÖ-Landesgruppe sind. Wir wollen damit mögliche Doppelzusendungen vermeiden.** Wir erhalten von der Post in regelmäßigen Abständen Retoursendungen und wollen diese überprüfen. Ihre Daten werden vertraulich behandelt.
Nr. 44 Donnerstag, 30. Oktober 2025gWIENMasseneinwanderung insWiener SozialsystemÜber 40 Prozent der „Wiener“ sind bereits im Ausland geborenWien 11WIENER SPAZIERGÄNGEvon Hannes WolffDie Befürchtungen der FPÖzur Masseneinwanderungins Wiener Sozialsystem wurdenRealität. „Wien hat sich dramatischverändert, die Zuwanderungin das Sozialsystem ist völligaußer Kontrolle geraten“, kritisierteFPÖ-Chef Dominik Nepp.Laut den aktuellen Zahlen desÖsterreichischen Integrationsfonds(ÖIF) ist die Zahl der im Auslandgeborenen „Wiener Bevölkerung“bereits auf über 40 Prozent, inmanchen Bezirken sogar schon aufüber 50 Prozent, angestiegen.Besonders alarmierend sei, dasszwei Drittel der Zugewandertenaus Nicht-EU-Staaten stammen.„Die Ludwig-SPÖ hat Wien mit ihrenhorrenden Sozialleistungen zueinem Magneten für integrationsundarbeitsunwillige Zuwanderergemacht, der tausende Euro an ausländischeGroßfamilien fürs Nichtstunauszahlt. Und das alles dürfendie Wiener, die täglich arbeitenauch zahlen“, kritisierte Nepp.Tausend Euro fürs NichtstunMit Stand September sind bereitsfünf Familien mit elf Kindernund die erste Familie mit zwölf beiAsyleinwanderung: Fast 40 Prozent der Wiener „im Ausland“ geboren.der Sozialhilfe registriert. Die Zahlder „Flüchtlingsfamilien“ mit fünfund mehr Kindern steigt rapide an.Innerhalb weniger Monate sind esinsgesamt 18 Familien mehr. 8.000bis 9.000 Euro netto fließen an diese„Zuwanderer“, die niemand rief.Anlässlich des Nationalfeiertagsappellierte Nepp an SPÖ-BürgermeisterMichael Ludwig: „Geradean einem Tag wie diesem sollteman sich bewusst machen, dassunsere Verantwortung als Politikerzuerst unserer eigenen Bevölkerunggilt. Wien braucht keine Sozialromantik,sondern endlich einePolitik mit Hausverstand und klarenPrioritäten: ÖsterreichischeStaatsbürger zuerst!“Null Wirkung derWaffenverbotszone„Die jüngste Messerattacke inFavoriten zeigt: Die Waffenverbotszoneist ein politischer Schildbürgerstreich“,kritisierte Wiensfreiheitlicher SicherheitssprecherStefan Berger die Placebo-Politikvon ÖVP-Innenminister Karnerund SPÖ-Bürgermeister Ludwig.Das Ganze diene bloß als Beruhigungspillefür eine verunsicherteBevölkerung. Der Freiheitlichefordert daher mehr Polizeipräsenzan Wiens Brennpunkten, denn aktuellkonterkarieren die beiden jedeSicherheitsstrategie.Foto: NFZNach langem spazierte ich wiedereinmal durch den Schweizergarten.Und ich erinnerte mich,dass mir meine Mutter erzählt hat,sie sei in meinem Geburtsjahr imOktober mit dem Kinderwagerlund mir als Insassen durch denDer Park am GürtelSchweizergarten gefahren undich sei dabei splitternackt gewesen,so warm war’s damals. (Dasärgert mich noch heute, dass ichschutzlos den Blicken lüsternerMädchen preisgegeben wurde).Den Klimawandel hatte damalsnoch keiner erfunden.Er spielt in meinem Gemütjedoch eine Rolle. Da gab’s daserste Rendezvous, das noch sohieß und nicht Date. Da war einmalein Ringelspiel aufgestellt,nach dessen Besuch ich mich indie Büsche schlagen musste, Sieahnen, warum.Aus großmütterlichen Erzählungenweiß ich, dass es zur Zeitder Vierteilung Wiens hier mitunterzu Zwistigkeiten zwischenrussischen und britischen Besatzungssoldatenkam, da die einendie Gegend als sowjetisch, dieanderen als englisch betrachteten.Und Uhra und Rubli und Pencewechselten hier des Nachts oftden Besitzer.Heutzutage empfiehlt sich beiTageslicht ein Besuch der lieblichenGastwirtschaft „Klein Steiermark“.Sobald die Lichter angehen,ist man aber auch jetzt gutberaten, dass man weiterkommt.
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