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Corona-Maßnahmen: Unter den Teppich damit?

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Schwarz-grün-rot-pinke „Corona-Einheitspartei“ lehnt einen U-Ausschuss ab

Wahlsieger. VON JOHANNA

Wahlsieger. VON JOHANNA HAGER beschädigt. Italien R ikka Purra Die Finnen Finnland Marine Le Pen NÖ haben sie mit Manfred Haimbuchner und Udo Landbauer Regierungsverantwortung. Frankreich BELGIEN FRANKREICH DÄNEMARK NIEDER- LANDE ÖSTERREICH SCHWEDEN ITALIEN 500 km APA/HELMUT FOHRINGER FINNLAND POLEN UNGARN BULGARIEN Viktor Orbán Fidesz Ungarn Jimmy Åkesson Schweden Geert Wilders Niederlande Foto: Markus Tsche p Foto: Andreas Tröster Foto: Andreas Tröster Fotos: Andreas Tröster Foto: Andreas Tröster SALZBURG LANDTAGSWAHL AM 23. APRIL unter dem Link: app.voto.vote/salzburg SALZBURG Foto: VOTO Foto: Andreas Tröster Foto: F. Pe sentheiner 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Heimo Lepuschitz @heimolepuschitz Würde es Sie nicht geben, müsste man die Klimaextremisten erfinden. Niemand mobilisiert wohl die Mehrheit der Bevölkerung so effektiv gegen die Grün-Sektiererei wie Klimakleber und Co. 2. April 2023 16:15 Grün-Mutation: Von der Öko- Partei zur Weltuntergangssekte. Was Qualitätsjournalismus ist, bestimmt Schwarz-Grün Dubioser „Fachbeirat“ soll 20-Millionen-Euro-Fördertopf verwalten Das schwarz-grüne „Medienpaket“ wird das Grundübel Österreichs nicht beseitigen, nämlich die Inseratenkorruption auf Steuerzahlerkosten. SPÖ @SPOE_at Unsere Liebe zu Rot macht vor nichts Halt. SPÖ-Kursdebatte 2023. TELEGRAM GEFÄLLT MIR 2. April 2023 11:49 Scharfe Kritik übte FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker an den von den beiden Regierungsparteien ÖVP und Grünen eingebrachten Initiativanträgen zum „Medienpaket“. Die Wahlerfolge der „Rechtspopulisten“ in Europa, zuletzt in Schweden und Finnland, sowie die der FPÖ bei den Landtagswahlen alarmieren den „Kurier“ zum Titel „Drittes Lager wird zur zweitstärksten Kraft“. Das trifft auf die vier Bundesländer Oberund Niederösterreich sowie Tirol und Kärnten Dienstag, 4. April 2023 KURIER.at AUS BRÜSSEL INGRID STEINER-GASHI FPÖ IN DEN MEDIEN „Rechtspopulismus ist die größte Herausforderung für die liberale Demokratie seit dem Zweiten Weltkrieg“ Reinhard C. Heinisch Politikwissenschafter Vier Jahre nach Ibiza gewinnt die FPÖ mit Herbert Kickl an der Spitze mit wenigen Themen Stimmen Thema des Tages I 3 Rechtspopulisten auf dem Vormarsch Europa. Ihr Wahlerfolg in Finnland verstärkt den europaweiten Trend: Rechtspopulistische Parteien sind fast überall im Aufwind und greifen nach der Macht. Ein Thema, das sie alle eint: Kampf gegen die Migration Sanna Marin mag die coolste unter a len europäischen Regierungschefinnen und Kanzlern sein – für Finnlands junge Wähler war das am Wahlsonntag nicht die Frage. Sie wählten weniger links oder rechts, sondern stimmten überwiegend für Grün oder – noch mehr – für die andere, in Finnland extrem populär gewordene Politikerin R ikka Purra. Die für ihre kantigen Aussagen bekannte Rechtspopulistin hievte ihre Finnenpartei (früher Wahre Finnen) mit einem hauchdünnen Abstand von nur einem Prozentpunkt auf den zweiten Platz hinter die konservativen Finnland bleibt damit in einem politischen Trend, der sich in nahezu a len Ländern Europas verstärkt: Die Rechtspopulisten sind auf dem Vormarsch. „Seit dem Jahr 2000 werden sie immer stärker“, beobachtet Politikwissenschafter Reinhard C. Heinisch (Universität Salzburg). „In Summe, quer durch Europa gesehen, hat sich ihre Stimmenzahl seit der Finanzkrise vervielfacht und liegt jetzt im Schnitt bei 30 Prozent.“ Generationenwandel Und ihr Weg nach oben ist noch nicht zu Ende. „A lein schon wegen des Generationenwandels könnten die Rechtspopulisten noch stärker werden“, mutmaßt der Politologe. Denn den traditione len Volksparteien sterben die treuen Stammwähler weg. Die Jungen hingegen, wie eben nun in Finnland, wählen eher dynamisch, meist zwischen grün oder liberal und rechtspopulistisch. Ob die Schwedendemokraten in Schweden, die FPÖ in Österreich, Ungarns regierende Fidesz-Partei oder der Rassemblement National (früher Front National) in Frankreich – a le rechtspopulistischen Parteien prägen ihre landesspezifischen Weniger als vier Jahre ist es her, da gilt die FPÖ durch das Ibiza-Video und das jähe Ende der türkis-blauen Koalition im Mai 2019 als langfristig wie nachhaltig Erst tri t Heinz-Christian Strache als Vizekanzler zurück, dann wird er aus der FPÖ ausgeschlossen. Bei der Nationalratswahl 2019 stürzt die FPÖ auf 16,17 % (−9,80 Prozentpunkte)ab und im Sommer 2021 „mag“ sein Nachfolger – der Dri te Nationalratspräsident und Hofburgkandidat – Norbert Hofer „nicht mehr“. Giorgia Meloni Frate li d’Italia Rassemblement National Eigenheiten aus. Was sie aber a le gemeinsam haben, sind einerseits ihre Themen – etwa der Kampf gegen die Migration und vor a lem ihre Grundidee: „Gegenüber dem guten Volk stehen die korrupten Eliten“, schildert Reinhard C. Heinisch. „Da gibt es die echten Österreicher oder die wahren Finnen – und das sind nicht Staatsbürger, sondern das ist eine fiktive Abstrahierung, die bestimmte Leute ein- und andere ausschließt.“ Dann gebe es die „bösen anderen“, je nach Situation – die Wissenschafter, die Banker, die Ausländer, die EU, die Impfbefürworter. „Wer auch immer gerade das Feindbild ist.“ Die Antwort der Populisten auf Krisen und Herausforderungen sei der radikale Wechsel, sagt der Politologe. „Die Erzählung der Populisten ist immer so, dass sie in der Gegenwart versprechen, dass die Zukunft so sein wird wie die Vergangenheit.“ A les so le also wieder so werden wie in der „guten alten Zeit“ – als noch keine Migranten da waren und keine Klimakleber die Straßen blockiert haben. Wann es gefährlich wird Anders als die gewaltbereiten und anti-demokratischen Rechtsextremisten – wie etwa die deutsche Pegida – sind Rechtspopulisten demokratische Parteien. Weil sie aber bisher selten stark genug waren, a lein zu regieren oder überhaupt Teil einer Regierung zu werden, brauchen sie Koalitionspartner. Ausnahme: Ungarns Fidesz von Premier Viktor Orbán. „Wenn sie a lein regieren, dann wird es immer gefährlich. Denn dort, wo Populisten die Chance haben, die Macht zu übernehmen, wird zuerst die Verfassung geändert, und dann werden die Medien gleichgeschaltet“, weiß Heinisch aus seiner Forschungsarbeit. Dann sei es ein Leichtes, immer andere dafür zu beschuldigen, wenn etwas schief läuft oder die Inflation wie im Fa l Ungarns auf mehr als 20 Prozent hinaufschne lt. Drittes Lager wird zur zweitstärksten Kraft Seither ist Herbert Kickl, der langjährige FPÖ-Generalsekretär, der nie in die erste Reihe wo lte, an der Spitze des Dritten Lagers und die FPÖ im Aufwind. In vier Bundesländern – Oberösterreich (19,77 %), Tirol (18,84 %), Niederösterreich (24,19 %) und Kärnten (24,53 %) – sind die Blauen nach den Landtagswahlen jeweils zweitstärkste politische Kraft. In OÖ und Geht es nach Umfragen, so wird die FPÖ mit Spitzenkandidatin Marlene Svazek Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. WO EUROPAS RECHTSPOPULISTEN ZULEGTEN bei der Landtagswahl in Salzburg (23. April) an Stimmen dazugewinnen (derzeit: 18,8 %) und damit hinter ÖVP-Landeshauptmann Wilfried Haslauer zweitstärkste Parte im Landtag werden. Konkrete Koalitionsansagen macht Salzburgs ÖVP- Chef keine – nur ein Arbeitsübereinkommen wie in Niederösterreich schließt Haslauer in einem Standard- Interview aus. Kickl selbst erhebt ob der LT-Wahlergebnisse und aktue ler bundesweiter Umfragen indes den Kanzler- Anspruch, wie er Ende März wissen lässt. Zupass kommt den Frei- Blimlinger: Wir entscheiden, was „Hetze und Rassismus“ ist. Schöne neue Medienwelt Die Regierung versuche ganz offensichtlich, die Medien mit der Schaffung eines „Fachbeirats zur Förderungsvergabe“ noch mehr an sich zu binden, lautet seine Analyse der Vorlagen: „Dieser Beirat soll formal nur die KommAustria hinsichtlich der Förderrichtlinien beraten. Er besteht aber aus fünf Mitgliedern, die alle von der Bundesregierung besetzt werden und die so in derem Sinne Einfluss nehmen können.“ Komplett außer Acht lässt dieses schwarz-grüne „Paket“ die Inseratenmillionen der einzelnen Ministerien. Diese will die Regierung, allen voran natürlich die ÖVP, ihre vollen Töpfe für die beliebige Vergabe von Inseratenmillionen unter keinen Umständen verkleinern, kritisierte Hafenecker. zu. Und das ist noch nicht einmal die ganze Wahrheit, denn bei der berühmten „Sonntagsfrage“ liegt die FPÖ mit Parteichef Herbert Kickl bereits haushoch in Führung, vor SPÖ und ÖVP. Was der Grund dafür sein könnte, offenbart die „Kronen Zeitung“ zur bevorstehenden Salz- Herbert Kickl ist seit Juni 2021 Bundesparteiobmann heitlichen wie a len Rechtspopulisten Europas (siehe oben) derzeit die Weltenwie Themenlage. Die FPÖ verfolgt seit Jörg Haider einen rigiden Migrationskurs (u. a. „Österreich zuerst“-Volksbegehren 1993) und Kickl führt diesen fort. Zudem: Während der Pandemie nimmt er als einziger Parteichef Position gegen die Corona-Politik der Regierung ein. Gegenwärtig fühlt sich die FPÖ durch den von der türkis-grünen Regierung init ierten „Versöhnungsprozess“ in ihrer Haltung bestätigt. Eine Sonderposition nimmt die FPÖ beim Ukraine-Krieg ein. Sie fordert auch moralische Neutralität. Den Freundschaftsvertrag mit der Kreml-Partei Einiges Russland legt sie seit Jahren nicht offen. Dafür macht sie keinen Hehl daraus, dass sie von Selenskijs Parlamentsrede nichts hält. Die FPÖ bleibt ihr letzte Woche geschlossen fern. Schwedendemokraten Partei für die Freiheit Ohne Kontro le durch Koalitionspartner, eine starke Opposition, freie Medien und eine unabhängige Justiz aber beginnt die Demokratie eines Landes zu wanken. Den erstarkenden Rechtspopulismus erachtet der Politikwissenschafter deshalb als „die größte Herausforderung für die liberale Demokratie seit dem Zweiten Weltkrieg“. An der Macht Mit Ungarns Orbán, der polnischen PiS-Regierung und seit Kurzem auch Italiens Frate li-d’Italia-Chefin Giorgia Meloni gebe es bereits drei rechtspopulistisch geführte Regierungen in Europa. In Schweden ist die Minderheitsregierung aus Konservativen und Liberalen für Mehrheiten auf die rechtspopulistischen Schwedendemokraten angewiesen. Und auch in Finnland könnten die Rechtspopulisten demnächst mit an der Macht sitzen. Dass der Konservative Petteri Orpo die Partei Die Finnen in seine Regierung holt, ist nicht ausgeschlossen. Und in Frankreich ist der Rassemblement National seit den Parlamentswahlen 2022 die stärkste Oppositionspartei. Nur in Deutschland kommen die Rechtspopulisten der AfD kaum über 15 Prozent. „Mit ihr wi l keine andere Partei kooperieren. Dadurch wird sie klein gehalten“, sagt Heinisch. „Denn die meisten Wähler wo len ja, dass ihre Partei mitregiert.“ Die Idee, Rechtspopulisten in die Regierung zu holen, in der Hoffnung, sie so zu „domestizieren“, hält der Politologe hingegen für gescheitert. „Im Gegenteil. Die Agenda der Rechten wird dadurch validiert.“ WIKIMEDIA COMMONS/MAHMOUD–ASHRAF/BMEIA/ C BY 2.0, APA/AFP (4), REUTERS (2) Seite 12 ŝ Montag, 3. April 2023 D ie Politikverdrossenheit haben Salzburgs Spitzenkandidaten zur Landtagswahl selbst schon bemerkt. SPÖ-Landesparteichef David Egger spricht im „Krone“-Interview von verloren gegangener Glaubwürdigkeit. Auch Landeshauptmann Wilfried Haslauer ste lt sich auf Proteste im Wahlverhalten der Salzburger ein. Den Frust und den Vertrauensverlust, die sich unter den Wählern nicht zuletzt während der Corona-Pandemie breit gemacht haben, spürt man auch in den Reaktionen auf die Interview-Reihe der „Salzburg Krone“ zur Wahl. Es sind diesmal vor a lem Krisen, die die Themenlage bestimmen. Aus der Asylkrise wurde eine Pandemie, die in eine Teuerungskrise überging. Kein Wunder, dass viele Salzburger mit ihrer aktue len Situation unzufrieden sind und der Politik daran die Schuld geben. „Politik auf Augenhöhe“ wird von einem Leser eingefordert. Wenig Vertrauen und der Wunsch nach Veränderung Der Wunsch nach einer Veränderung ist groß. Hoffnung setzen einige Wähler daher in kleine, neue Parteien sowie in die FPÖ, die sich gerade in der Pandemie und der Asyl-Frage als Alternative zu den Regierungsparteien positionierte. Am linken Rand fischt Kay-Michael Dankl mit seiner KPÖ PLUS nach Protestwählerstimmen. „Di einzig glaub- W elche Partei vertritt meine Wertvorste lungen und Interessen am besten? Diese Frage ste len sich 390.000 Salzburger, die für die Landtagswahl am 23. April wahlberechtigt sind. Gerade für die rund 23.000 jungen Wähler, die heuer zum ersten Mal ihre Stimme abgeben dürfen, ist es nicht immer leicht, die passende Partei für sich zu finden. Orientierung bietet jetzt die Online-Wahlhilfe „VO- burger Landtagswahl. So würden die Salzburger frustriert auf die Spitzenkandidaten der Parteien reagieren, mit einer Ausnahme: „Die Salzburger FPÖ und Marlene Svazek profitieren von der Wähler-Unzufriedenheit.“ Der Grund: Die FPÖ hat bei den Krisenthemen Alternativen zu den (gescheiterten) Maßnahmen der Regierenden vorgebracht. SALZBURG Montag, 3. April 2023 ŝ Seite 13 Salzburger Wähler reagieren frustriert auf die Spitzenkandidaten Der Krisen-Hagel schlägt den Wählern auf die Stimmung. In die Politik fehlt das Vertrauen, Protest-Parteien sind im Aufwind. Kay-Michael Dankls KPÖ PLUS punktet mit dem Thema Wohnen bei den Lesern. würdige Partei beim Thema Wohnen“, ste lt ein „Krone“-Leser fest. Gerade enttäuschte SPÖ-Wähler könnten zu den Kommunisten wandern. Die Führungsdebatte im Bund dürfte auch dem Salzburger Parteichef David Egger schaden. „Die SPÖ ist immer noch der Meinung, wenn sie die Köpfe tauschen, ändert sich was. Das ist ein fataler Irrtum“, meint ein Leser. Ein anderer hält Egger für einen „guten Partner“ für die FPÖ. Landeshauptmann Wilfried Haslauer wird von den Wahl-App liefert Orientierung im Dschungel der Parteiprogramme TO“, die die Kronen Zeitung als Medienpartner SPÖ-Chef David Egger hat selbst erkannt, dass das Vertrauen in die Politik fehlt. Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Dazu maßt sich die Regierung an, mit 20 Millionen Euro „Qualitätsjournalismus“ fördern zu wollen. Das heißt, die Regierung entscheidet, welches Medium qualitativ wertvoll ist. Dazu passt die Ankündigung der grünen Mediensprecherin Eva Blimlinger, dass ein Förderausschluss auch ohne gerichtliche Verurteilung bei „Hetze oder Rassismus“ erfolge – nach Gutdünken der Regierung. Die digitale Plattform „VOTO“ bringt unentschlossene Wähler mit 22 Klicks zu jenen Parteien, die am besten zu ihnen passen. unterstützt. „In den letzten Jahren ist auch bei den Salzburger Landtagswahlen die Beteiligung kontinuierlich gesunken von 74,4 Prozent (2009) über 71,0 Prozent (2013) auf 65,0 Prozent (2018). Aus Sicht der politischen Bildung so len daher von VOTO vor a lem junge „Verkehrsthemen sind wichtig!“, appe liert ein Leser an die Neos-Spitzenkandidatin und Landesrätin Andrea Klambauer. Menschen, die sich überwiegend online informieren, angesprochen werden, sowie Erwachsene, die einen spielerischen Zugang suchen“, erklärt die Politologin Kathrin Stainer-Hämmerle. Bei der Online-Wahlhilfe geben die Nutzer ihre Position zu verschiedenen Thesen an und können sie mit den Parteiprogrammen vergleichen. Die 22 Thesen wurden von VOTO gemeinsam mit den Professoren 2023 Die Salzburger FPÖ und Marlene Svazek profitieren von ner da sein“, lautet eine Reaktion auf das „Man muss für Österreich und seine Bewoh- der Wähler-Unzufriedenheit. Interview mit Martina Berthold (Grüne). Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) erntet Lob und Kritik Lesern für schne lere Verfahren bei der Windkraft gelobt, jedoch für die Energiepreise der Salzburg AG kritisiert. Auch mit der Regierungsarbeit der kleinen Koalitionspartner Grüne und Neos sind einige unzufrieden. „Man muss halt für Österreich und seine Bewohner da sein, aber das ist für die Grünen ein Tabu“, lautet ein Stainer-Hämmerle (FH Kärnten), Philipp Mittnik (PH Wien) und Markus Pausch (FH Salzburg) entwickelt. Sie decken zahlreiche Politikfelder ab und reichen von Klimaschutz-Maßnahmen über Sozia leistungen für Asylwerber bis hin zur Kinderbetreuung. Ausprobieren kann man das unabhängige Tool im Internet Kommentar. „Fünf Jahre schlafen und dann innerhalb von zwei Monaten und natürlich rein zufä lig vor der Wahl etwas auf die Reihe bringen. Das ist für Neos ein Politologin Kathrin Stainer-Hämmerle (re.) entwickelte die Wahlhilfe mit. Beispiel dafür, Dinge schne l ins Laufen zu bringen?“, fragt sich ein Leser und meint die Umsetzung des Gratis-Kindergartens. Magdalena Mistlberger Foto: NFZ Herbert Kickl 3. April 2023 Im Gegensatz zu den anderen Parteien stehen wir auch jetzt voll und ganz zu unserer Neutralität. 3.798 Personen gefällt das. Anstatt den Krieg weiter anzuheizen, sollte man diesen so schnell wie möglich beenden. Auf der Webseite des ORF, wegen der ja der VfGH eine Änderung der GIS-Zwangsgebühr angeordnet hat, wüten die Klimaretter des Staatssenders. „Warum Klimaproteste Aggression schüren“, war am Montag einer der Aufmacher auf der Seite. Das könne passieren, weil so „erklären Expertinnen und Experten“, durch die Klimakleber „sich einige Menschen in ihrem Weltbild und ihrer alltäglichen Routine angegriffen fühlen“ können. Ehrlicher wäre wohl, weil sich die große Mehrheit der Österreicher verarscht vorkommt. „Diese Aggression von einem gewissen Teil der Bevölkerung GISBÄRS TV-NOTIZ macht mir Angst. Aber die Klimakrise macht mir so viel mehr Angst. Ich habe nichts mehr zu verlieren“, wird dann ernsthaft eine „Aktivistin“ zitiert. Schön für die „Aktivistin“, schließlich bekommt sie Geld für ihre „Arbeit“, während sie und ihre Kollegen dadurch täglich tausen- de Österreicher davon abhalten, rechtzeitig zu deren Arbeitsstelle zu kommen, um Geld für ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Diese „Abwehrhaltung“ der Bevölkerungsmehrheit interpretiert ein Soziologe dann als „Sicherheitsdenken“ und dieses stehe dem „Fortschrittsprozess“ im Weg. Das ist also der Kern der ORF-Klima-Saga: Der leistbare Individualverkehr mit Diesel- oder Benzinerautos verhindert den Fortschritt. Die dämlichen Österreicher kapieren nicht, dass Radfahren und sauteure E-Autos der Fortschritt sind. Wie kam der VfGh bloß auf die Idee, dass in Zukunft alle für derartigen Blödsinn zahlen müssen?

Nr. 14 Donnerstag, 6. April 2023 g Die Burg hat die Phantasie gefesselt Fredinand Raimund, schau bitte owa Ferdinand Raimund hat seine „Gefesselte Phantasie“ geschrieben, um den Vorwürfen, er habe keine humanistische Bildung, entgegenzutreten. Auch wollte er beweisen, dass er sehr wohl imstande sei, ohne fremde Hilfe ein Stück zu verfassen, denn auch das wurde über ihn kolportiert. Welche Gründe Herr Regisseur Herbert Fritsch hatte, sich des zugegebenermaßen eher langweiligen Zauberspiels anzunehmen, bleibt im Dunkel. Auch die Frage, ob seinem Tun zufolge eher die Schauspieler oder aber die Zuschauer mehr zu leiden haben, ist nicht endgültig zu ergründen. Großartige Leistung Dass die Akteure nämlich an körperlichen Torturen einiges zu ertragen haben, ist offenkundig. So viele Verrenkungen, Verbiegungen und Luftsprünge wie in den mehr als zwei Stunden dauernden Slapstick-Darbietungen sieht man bestenfalls im Zirkus. Was jedoch der Pointenlosigkeit keinen Abbruch tut. Das ideenlose Bühnenbild hilft darüber nicht hinweg. Da senken und heben sich grüne, blaue und rote Wolkengebilde aus Spanplatten ohne tieferen Sinn, ein regenbogenfarbener Boden kann auch nicht über die Ideenarmut hinweghelfen. Dass die titelgebende Phantasie als einzige nicht bunt gekleidet, sondern in Mausgrau mit Aktenkoffer auftritt, sollte vermutlich ein Gag sein, stellt sich jedoch nicht als besonders bedeutungsvoll heraus. Frau Happel, deren Figur kaum als mannequinverdächtig zu bezeichnen ist, wird als Hermione in noch unvorteilhaftere Kleidung gesteckt und muß zeitweise unmotiviert und stumm quer über die Bühne zappeln. Spricht sie, ist dies nur als leises Zwitschern wahrzunehmen. Einige Male muss ihr die goldene Pappendeckel-Krone hinunterfallen, die sie aber immer wieder würdevoll aufhebt und sich aufsetzt. Schließlich ist sie hier ja die Chefin. Zweifelhafter Genuss Das übrige Ensemble hat im Chor zu brüllen und zu blödeln und leistet, wie gesagt, Großartiges Jung und Alt beim „Eierpecken“ des Seniorenrings Zum lustigen Eierpecken trafen sich die freiheitlichen Senioren aus den oberösterreichischen Bezirken Grieskirchen und Eferding im Hotel „Grünes Türl“ in Bad Schallerbach. Seniorenring-Bezirksobmann Helmut Pichlbauer freute sich besonders, neben der Landesobfrau des Seniorenring, Anneliese Hoppenberger, auch den Landesobmann der Freiheitlichen Jugend, Silvio Hemmelmayr (Bild) begrüssen zu dürfen. Auch die beiden freiheitlichen Bürgermeister, Dieter Lang und FPÖ-Bezirksobmann Wolfgang Klinger, mischten sich unter die eifrigen „Ostereier-Pecker“ die mit 1.000 Ostereiern gerade so das Auslangen fanden. Foto: FPÖ Grieskirchen/Eferding Foto: Matthias Horn Am Montag, dem 3. April 2023 startete die 6. und damit die letzte Klasse der 195. Klas-senlotterie und es nähert sich das große Finale. Einmal 5 Millionen und fünfmal 1 Million Euro werden bei der Schlussziehung am 24. April verlost. Die 196. Lotterie steht damit bereits in den Startlöchern und startet am Montag, dem 15. Mai 2023. Sie bringt neben einer Gesamtgewinnsumme von 121,5 Mio. Euro und der bewährten Super- und Goldklasse erstmals auch eine Luxusklasse. Mit ihr warten bei den Ziehungen am 24. Juli und 16. Oktober 2023 insgesamt 10-mal 10.000 Euro monatlich für ein ganzes Jahr und 110.000-mal 150 Euro zusätzlich. Kultur 15 durch körperliche Exzesse. Als Nachtigall (das ist Raimund zufolge kein Vogel, sondern ein sehr einfacher Heurigensänger) bietet Sebastian Wendelin dem umherhopsenden Volk mit seiner Harfe gedeihlich Paroli. Donner und Rauch spielen erfolgreich ihre üblichen Rollen. Einige Zuschauer haben das Spiel während der Ereignisse verlassen. Die meisten blieben sitzen und haben am Schluß applaudiert. Das Wiener Publikum ist offenbar für vieles zu haben. Herbert Pirker Anzeige Klassenlotterie startet mit Luxusklasse 195. Klassenlotterie auf der Zielgeraden, 196. Lotterie bringt 10-mal ein Jahr Luxus extra Die Klassenlotterie startet jeweils im Frühjahr und Herbst und man kann mit einem ganzen Los oder mit Zehntel-Anteilen davon teilnehmen. Ein Zehntellos kostet pro Klasse 15 Euro, ein ganzes Los 150 Euro. Lose sind in allen Geschäftsstellen der Klassenlotterie erhältlich. Alle Infos zum Spiel findet man unter www.win2day.at/ klassenlotterie Zu Ostern Glück schenken Geschenkideen für alle ab 16 findet man in den Annahmestellen Das Besondere an Brieflos? Man betritt die Annahmestelle und hat die Chance, sie mit einem sechsstelligen Gewinn wieder zu verlassen. Derzeit besonders beliebt ist das Mega Brieflos mit einem Hauptgewinn von 500.000 Euro bei einem Lospreis von 3 Euro. „Viel Glück“ schenken kann man auch mit den „ganz normalen“ Brieflosen in vier verschiedenen Glücksbringer-Varianten. Die Lose mit Glückskäfer, Kleeblatt, Hufeisen und Glückspilz sind zum Preis von je 1 Euro erhältlich und eröffnen Gewinnmöglichkeiten bis zu 100.000 Euro. Für alle, die die Aussicht auf „10 fette Jahre“ schenken möchten, gibt es ebenfalls ein passendes Los: Mit etwas Glück werden hier aus zwei Euro Einsatz 2.000 Euro monatlich, für 10 Jahre. Foto: Österreichische Lotterien

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April 2023 KURIER.at AUS BRÜSSEL INGRID STEINER-GASHI FPÖ IN DEN MEDIEN „Rechtspopulismus ist die größte Herausforderung für die liberale Demokratie seit dem Zweiten Weltkrieg“ Reinhard C. Heinisch Politikwissenschafter Vier Jahre nach Ibiza gewinnt die FPÖ mit Herbert Kickl an der Spitze mit wenigen Themen Stimmen Thema des Tages I 3 Rechtspopulisten auf dem Vormarsch Europa. Ihr Wahlerfolg in Finnland verstärkt den europaweiten Trend: Rechtspopulistische Parteien sind fast überall im Aufwind und greifen nach der Macht. Ein Thema, das sie alle eint: Kampf gegen die Migration Sanna Marin mag die coolste unter a len europäischen Regierungschefinnen und Kanzlern sein – für Finnlands junge Wähler war das am Wahlsonntag nicht die Frage. Sie wählten weniger links oder rechts, sondern stimmten überwiegend für Grün oder – noch mehr – für die andere, in Finnland extrem populär gewordene Politikerin R ikka Purra. Die für ihre kantigen Aussagen bekannte Rechtspopulistin hievte ihre Finnenpartei (früher Wahre Finnen) mit einem hauchdünnen Abstand von nur einem Prozentpunkt auf den zweiten Platz hinter die konservativen Finnland bleibt damit in einem politischen Trend, der sich in nahezu a len Ländern Europas verstärkt: Die Rechtspopulisten sind auf dem Vormarsch. „Seit dem Jahr 2000 werden sie immer stärker“, beobachtet Politikwissenschafter Reinhard C. Heinisch (Universität Salzburg). „In Summe, quer durch Europa gesehen, hat sich ihre Stimmenzahl seit der Finanzkrise vervielfacht und liegt jetzt im Schnitt bei 30 Prozent.“ Generationenwandel Und ihr Weg nach oben ist noch nicht zu Ende. „A lein schon wegen des Generationenwandels könnten die Rechtspopulisten noch stärker werden“, mutmaßt der Politologe. Denn den traditione len Volksparteien sterben die treuen Stammwähler weg. Die Jungen hingegen, wie eben nun in Finnland, wählen eher dynamisch, meist zwischen grün oder liberal und rechtspopulistisch. Ob die Schwedendemokraten in Schweden, die FPÖ in Österreich, Ungarns regierende Fidesz-Partei oder der Rassemblement National (früher Front National) in Frankreich – a le rechtspopulistischen Parteien prägen ihre landesspezifischen Weniger als vier Jahre ist es her, da gilt die FPÖ durch das Ibiza-Video und das jähe Ende der türkis-blauen Koalition im Mai 2019 als langfristig wie nachhaltig Erst tri t Heinz-Christian Strache als Vizekanzler zurück, dann wird er aus der FPÖ ausgeschlossen. Bei der Nationalratswahl 2019 stürzt die FPÖ auf 16,17 % (−9,80 Prozentpunkte)ab und im Sommer 2021 „mag“ sein Nachfolger – der Dri te Nationalratspräsident und Hofburgkandidat – Norbert Hofer „nicht mehr“. Giorgia Meloni Frate li d’Italia Rassemblement National Eigenheiten aus. Was sie aber a le gemeinsam haben, sind einerseits ihre Themen – etwa der Kampf gegen die Migration und vor a lem ihre Grundidee: „Gegenüber dem guten Volk stehen die korrupten Eliten“, schildert Reinhard C. Heinisch. „Da gibt es die echten Österreicher oder die wahren Finnen – und das sind nicht Staatsbürger, sondern das ist eine fiktive Abstrahierung, die bestimmte Leute ein- und andere ausschließt.“ Dann gebe es die „bösen anderen“, je nach Situation – die Wissenschafter, die Banker, die Ausländer, die EU, die Impfbefürworter. „Wer auch immer gerade das Feindbild ist.“ Die Antwort der Populisten auf Krisen und Herausforderungen sei der radikale Wechsel, sagt der Politologe. „Die Erzählung der Populisten ist immer so, dass sie in der Gegenwart versprechen, dass die Zukunft so sein wird wie die Vergangenheit.“ A les so le also wieder so werden wie in der „guten alten Zeit“ – als noch keine Migranten da waren und keine Klimakleber die Straßen blockiert haben. Wann es gefährlich wird Anders als die gewaltbereiten und anti-demokratischen Rechtsextremisten – wie etwa die deutsche Pegida – sind Rechtspopulisten demokratische Parteien. Weil sie aber bisher selten stark genug waren, a lein zu regieren oder überhaupt Teil einer Regierung zu werden, brauchen sie Koalitionspartner. Ausnahme: Ungarns Fidesz von Premier Viktor Orbán. „Wenn sie a lein regieren, dann wird es immer gefährlich. Denn dort, wo Populisten die Chance haben, die Macht zu übernehmen, wird zuerst die Verfassung geändert, und dann werden die Medien gleichgeschaltet“, weiß Heinisch aus seiner Forschungsarbeit. Dann sei es ein Leichtes, immer andere dafür zu beschuldigen, wenn etwas schief läuft oder die Inflation wie im Fa l Ungarns auf mehr als 20 Prozent hinaufschne lt. Drittes Lager wird zur zweitstärksten Kraft Seither ist Herbert Kickl, der langjährige FPÖ-Generalsekretär, der nie in die erste Reihe wo lte, an der Spitze des Dritten Lagers und die FPÖ im Aufwind. In vier Bundesländern – Oberösterreich (19,77 %), Tirol (18,84 %), Niederösterreich (24,19 %) und Kärnten (24,53 %) – sind die Blauen nach den Landtagswahlen jeweils zweitstärkste politische Kraft. In OÖ und Geht es nach Umfragen, so wird die FPÖ mit Spitzenkandidatin Marlene Svazek Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. WO EUROPAS RECHTSPOPULISTEN ZULEGTEN bei der Landtagswahl in Salzburg (23. April) an Stimmen dazugewinnen (derzeit: 18,8 %) und damit hinter ÖVP-Landeshauptmann Wilfried Haslauer zweitstärkste Parte im Landtag werden. Konkrete Koalitionsansagen macht Salzburgs ÖVP- Chef keine – nur ein Arbeitsübereinkommen wie in Niederösterreich schließt Haslauer in einem Standard- Interview aus. Kickl selbst erhebt ob der LT-Wahlergebnisse und aktue ler bundesweiter Umfragen indes den Kanzler- Anspruch, wie er Ende März wissen lässt. Zupass kommt den Frei- Blimlinger: Wir entscheiden, was „Hetze und Rassismus“ ist. Schöne neue Medienwelt Die Regierung versuche ganz offensichtlich, die Medien mit der Schaffung eines „Fachbeirats zur Förderungsvergabe“ noch mehr an sich zu binden, lautet seine Analyse der Vorlagen: „Dieser Beirat soll formal nur die KommAustria hinsichtlich der Förderrichtlinien beraten. Er besteht aber aus fünf Mitgliedern, die alle von der Bundesregierung besetzt werden und die so in derem Sinne Einfluss nehmen können.“ Komplett außer Acht lässt dieses schwarz-grüne „Paket“ die Inseratenmillionen der einzelnen Ministerien. Diese will die Regierung, allen voran natürlich die ÖVP, ihre vollen Töpfe für die beliebige Vergabe von Inseratenmillionen unter keinen Umständen verkleinern, kritisierte Hafenecker. zu. Und das ist noch nicht einmal die ganze Wahrheit, denn bei der berühmten „Sonntagsfrage“ liegt die FPÖ mit Parteichef Herbert Kickl bereits haushoch in Führung, vor SPÖ und ÖVP. Was der Grund dafür sein könnte, offenbart die „Kronen Zeitung“ zur bevorstehenden Salz- Herbert Kickl ist seit Juni 2021 Bundesparteiobmann heitlichen wie a len Rechtspopulisten Europas (siehe oben) derzeit die Weltenwie Themenlage. Die FPÖ verfolgt seit Jörg Haider einen rigiden Migrationskurs (u. a. „Österreich zuerst“-Volksbegehren 1993) und Kickl führt diesen fort. Zudem: Während der Pandemie nimmt er als einziger Parteichef Position gegen die Corona-Politik der Regierung ein. Gegenwärtig fühlt sich die FPÖ durch den von der türkis-grünen Regierung init ierten „Versöhnungsprozess“ in ihrer Haltung bestätigt. Eine Sonderposition nimmt die FPÖ beim Ukraine-Krieg ein. Sie fordert auch moralische Neutralität. Den Freundschaftsvertrag mit der Kreml-Partei Einiges Russland legt sie seit Jahren nicht offen. Dafür macht sie keinen Hehl daraus, dass sie von Selenskijs Parlamentsrede nichts hält. Die FPÖ bleibt ihr letzte Woche geschlossen fern. Schwedendemokraten Partei für die Freiheit Ohne Kontro le durch Koalitionspartner, eine starke Opposition, freie Medien und eine unabhängige Justiz aber beginnt die Demokratie eines Landes zu wanken. Den erstarkenden Rechtspopulismus erachtet der Politikwissenschafter deshalb als „die größte Herausforderung für die liberale Demokratie seit dem Zweiten Weltkrieg“. An der Macht Mit Ungarns Orbán, der polnischen PiS-Regierung und seit Kurzem auch Italiens Frate li-d’Italia-Chefin Giorgia Meloni gebe es bereits drei rechtspopulistisch geführte Regierungen in Europa. In Schweden ist die Minderheitsregierung aus Konservativen und Liberalen für Mehrheiten auf die rechtspopulistischen Schwedendemokraten angewiesen. Und auch in Finnland könnten die Rechtspopulisten demnächst mit an der Macht sitzen. Dass der Konservative Petteri Orpo die Partei Die Finnen in seine Regierung holt, ist nicht ausgeschlossen. Und in Frankreich ist der Rassemblement National seit den Parlamentswahlen 2022 die stärkste Oppositionspartei. Nur in Deutschland kommen die Rechtspopulisten der AfD kaum über 15 Prozent. „Mit ihr wi l keine andere Partei kooperieren. Dadurch wird sie klein gehalten“, sagt Heinisch. „Denn die meisten Wähler wo len ja, dass ihre Partei mitregiert.“ Die Idee, Rechtspopulisten in die Regierung zu holen, in der Hoffnung, sie so zu „domestizieren“, hält der Politologe hingegen für gescheitert. „Im Gegenteil. Die Agenda der Rechten wird dadurch validiert.“ WIKIMEDIA COMMONS/MAHMOUD–ASHRAF/BMEIA/ C BY 2.0, APA/AFP (4), REUTERS (2) Seite 12 ŝ Montag, 3. April 2023 D ie Politikverdrossenheit haben Salzburgs Spitzenkandidaten zur Landtagswahl selbst schon bemerkt. SPÖ-Landesparteichef David Egger spricht im „Krone“-Interview von verloren gegangener Glaubwürdigkeit. Auch Landeshauptmann Wilfried Haslauer ste lt sich auf Proteste im Wahlverhalten der Salzburger ein. Den Frust und den Vertrauensverlust, die sich unter den Wählern nicht zuletzt während der Corona-Pandemie breit gemacht haben, spürt man auch in den Reaktionen auf die Interview-Reihe der „Salzburg Krone“ zur Wahl. Es sind diesmal vor a lem Krisen, die die Themenlage bestimmen. Aus der Asylkrise wurde eine Pandemie, die in eine Teuerungskrise überging. Kein Wunder, dass viele Salzburger mit ihrer aktue len Situation unzufrieden sind und der Politik daran die Schuld geben. „Politik auf Augenhöhe“ wird von einem Leser eingefordert. Wenig Vertrauen und der Wunsch nach Veränderung Der Wunsch nach einer Veränderung ist groß. Hoffnung setzen einige Wähler daher in kleine, neue Parteien sowie in die FPÖ, die sich gerade in der Pandemie und der Asyl-Frage als Alternative zu den Regierungsparteien positionierte. Am linken Rand fischt Kay-Michael Dankl mit seiner KPÖ PLUS nach Protestwählerstimmen. „Di einzig glaub- W elche Partei vertritt meine Wertvorste lungen und Interessen am besten? Diese Frage ste len sich 390.000 Salzburger, die für die Landtagswahl am 23. April wahlberechtigt sind. Gerade für die rund 23.000 jungen Wähler, die heuer zum ersten Mal ihre Stimme abgeben dürfen, ist es nicht immer leicht, die passende Partei für sich zu finden. Orientierung bietet jetzt die Online-Wahlhilfe „VO- burger Landtagswahl. So würden die Salzburger frustriert auf die Spitzenkandidaten der Parteien reagieren, mit einer Ausnahme: „Die Salzburger FPÖ und Marlene Svazek profitieren von der Wähler-Unzufriedenheit.“ Der Grund: Die FPÖ hat bei den Krisenthemen Alternativen zu den (gescheiterten) Maßnahmen der Regierenden vorgebracht. SALZBURG Montag, 3. April 2023 ŝ Seite 13 Salzburger Wähler reagieren frustriert auf die Spitzenkandidaten Der Krisen-Hagel schlägt den Wählern auf die Stimmung. In die Politik fehlt das Vertrauen, Protest-Parteien sind im Aufwind. Kay-Michael Dankls KPÖ PLUS punktet mit dem Thema Wohnen bei den Lesern. würdige Partei beim Thema Wohnen“, ste lt ein „Krone“-Leser fest. Gerade enttäuschte SPÖ-Wähler könnten zu den Kommunisten wandern. Die Führungsdebatte im Bund dürfte auch dem Salzburger Parteichef David Egger schaden. „Die SPÖ ist immer noch der Meinung, wenn sie die Köpfe tauschen, ändert sich was. Das ist ein fataler Irrtum“, meint ein Leser. Ein anderer hält Egger für einen „guten Partner“ für die FPÖ. Landeshauptmann Wilfried Haslauer wird von den Wahl-App liefert Orientierung im Dschungel der Parteiprogramme TO“, die die Kronen Zeitung als Medienpartner SPÖ-Chef David Egger hat selbst erkannt, dass das Vertrauen in die Politik fehlt. Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Dazu maßt sich die Regierung an, mit 20 Millionen Euro „Qualitätsjournalismus“ fördern zu wollen. Das heißt, die Regierung entscheidet, welches Medium qualitativ wertvoll ist. Dazu passt die Ankündigung der grünen Mediensprecherin Eva Blimlinger, dass ein Förderausschluss auch ohne gerichtliche Verurteilung bei „Hetze oder Rassismus“ erfolge – nach Gutdünken der Regierung. Die digitale Plattform „VOTO“ bringt unentschlossene Wähler mit 22 Klicks zu jenen Parteien, die am besten zu ihnen passen. unterstützt. „In den letzten Jahren ist auch bei den Salzburger Landtagswahlen die Beteiligung kontinuierlich gesunken von 74,4 Prozent (2009) über 71,0 Prozent (2013) auf 65,0 Prozent (2018). Aus Sicht der politischen Bildung so len daher von VOTO vor a lem junge „Verkehrsthemen sind wichtig!“, appe liert ein Leser an die Neos-Spitzenkandidatin und Landesrätin Andrea Klambauer. Menschen, die sich überwiegend online informieren, angesprochen werden, sowie Erwachsene, die einen spielerischen Zugang suchen“, erklärt die Politologin Kathrin Stainer-Hämmerle. Bei der Online-Wahlhilfe geben die Nutzer ihre Position zu verschiedenen Thesen an und können sie mit den Parteiprogrammen vergleichen. Die 22 Thesen wurden von VOTO gemeinsam mit den Professoren 2023 Die Salzburger FPÖ und Marlene Svazek profitieren von ner da sein“, lautet eine Reaktion auf das „Man muss für Österreich und seine Bewoh- der Wähler-Unzufriedenheit. Interview mit Martina Berthold (Grüne). Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) erntet Lob und Kritik Lesern für schne lere Verfahren bei der Windkraft gelobt, jedoch für die Energiepreise der Salzburg AG kritisiert. Auch mit der Regierungsarbeit der kleinen Koalitionspartner Grüne und Neos sind einige unzufrieden. „Man muss halt für Österreich und seine Bewohner da sein, aber das ist für die Grünen ein Tabu“, lautet ein Stainer-Hämmerle (FH Kärnten), Philipp Mittnik (PH Wien) und Markus Pausch (FH Salzburg) entwickelt. Sie decken zahlreiche Politikfelder ab und reichen von Klimaschutz-Maßnahmen über Sozia leistungen für Asylwerber bis hin zur Kinderbetreuung. Ausprobieren kann man das unabhängige Tool im Internet Kommentar. „Fünf Jahre schlafen und dann innerhalb von zwei Monaten und natürlich rein zufä lig vor der Wahl etwas auf die Reihe bringen. Das ist für Neos ein Politologin Kathrin Stainer-Hämmerle (re.) entwickelte die Wahlhilfe mit. Beispiel dafür, Dinge schne l ins Laufen zu bringen?“, fragt sich ein Leser und meint die Umsetzung des Gratis-Kindergartens. Magdalena Mistlberger Foto: NFZ Herbert Kickl 3. April 2023 Im Gegensatz zu den anderen Parteien stehen wir auch jetzt voll und ganz zu unserer Neutralität. 3.798 Personen gefällt das. Anstatt den Krieg weiter anzuheizen, sollte man diesen so schnell wie möglich beenden. Auf der Webseite des ORF, wegen der ja der VfGH eine Änderung der GIS-Zwangsgebühr angeordnet hat, wüten die Klimaretter des Staatssenders. „Warum Klimaproteste Aggression schüren“, war am Montag einer der Aufmacher auf der Seite. Das könne passieren, weil so „erklären Expertinnen und Experten“, durch die Klimakleber „sich einige Menschen in ihrem Weltbild und ihrer alltäglichen Routine angegriffen fühlen“ können. Ehrlicher wäre wohl, weil sich die große Mehrheit der Österreicher verarscht vorkommt. „Diese Aggression von einem gewissen Teil der Bevölkerung GISBÄRS TV-NOTIZ macht mir Angst. Aber die Klimakrise macht mir so viel mehr Angst. Ich habe nichts mehr zu verlieren“, wird dann ernsthaft eine „Aktivistin“ zitiert. Schön für die „Aktivistin“, schließlich bekommt sie Geld für ihre „Arbeit“, während sie und ihre Kollegen dadurch täglich tausen- de Österreicher davon abhalten, rechtzeitig zu deren Arbeitsstelle zu kommen, um Geld für ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Diese „Abwehrhaltung“ der Bevölkerungsmehrheit interpretiert ein Soziologe dann als „Sicherheitsdenken“ und dieses stehe dem „Fortschrittsprozess“ im Weg. Das ist also der Kern der ORF-Klima-Saga: Der leistbare Individualverkehr mit Diesel- oder Benzinerautos verhindert den Fortschritt. Die dämlichen Österreicher kapieren nicht, dass Radfahren und sauteure E-Autos der Fortschritt sind. Wie kam der VfGh bloß auf die Idee, dass in Zukunft alle für derartigen Blödsinn zahlen müssen?

Nr. 14 Donnerstag, 6. April 2023 g Die Burg hat die Phantasie gefesselt Fredinand Raimund, schau bitte owa Ferdinand Raimund hat seine „Gefesselte Phantasie“ geschrieben, um den Vorwürfen, er habe keine humanistische Bildung, entgegenzutreten. Auch wollte er beweisen, dass er sehr wohl imstande sei, ohne fremde Hilfe ein Stück zu verfassen, denn auch das wurde über ihn kolportiert. Welche Gründe Herr Regisseur Herbert Fritsch hatte, sich des zugegebenermaßen eher langweiligen Zauberspiels anzunehmen, bleibt im Dunkel. Auch die Frage, ob seinem Tun zufolge eher die Schauspieler oder aber die Zuschauer mehr zu leiden haben, ist nicht endgültig zu ergründen. Großartige Leistung Dass die Akteure nämlich an körperlichen Torturen einiges zu ertragen haben, ist offenkundig. So viele Verrenkungen, Verbiegungen und Luftsprünge wie in den mehr als zwei Stunden dauernden Slapstick-Darbietungen sieht man bestenfalls im Zirkus. Was jedoch der Pointenlosigkeit keinen Abbruch tut. Das ideenlose Bühnenbild hilft darüber nicht hinweg. Da senken und heben sich grüne, blaue und rote Wolkengebilde aus Spanplatten ohne tieferen Sinn, ein regenbogenfarbener Boden kann auch nicht über die Ideenarmut hinweghelfen. Dass die titelgebende Phantasie als einzige nicht bunt gekleidet, sondern in Mausgrau mit Aktenkoffer auftritt, sollte vermutlich ein Gag sein, stellt sich jedoch nicht als besonders bedeutungsvoll heraus. Frau Happel, deren Figur kaum als mannequinverdächtig zu bezeichnen ist, wird als Hermione in noch unvorteilhaftere Kleidung gesteckt und muß zeitweise unmotiviert und stumm quer über die Bühne zappeln. Spricht sie, ist dies nur als leises Zwitschern wahrzunehmen. Einige Male muss ihr die goldene Pappendeckel-Krone hinunterfallen, die sie aber immer wieder würdevoll aufhebt und sich aufsetzt. Schließlich ist sie hier ja die Chefin. Zweifelhafter Genuss Das übrige Ensemble hat im Chor zu brüllen und zu blödeln und leistet, wie gesagt, Großartiges Jung und Alt beim „Eierpecken“ des Seniorenrings Zum lustigen Eierpecken trafen sich die freiheitlichen Senioren aus den oberösterreichischen Bezirken Grieskirchen und Eferding im Hotel „Grünes Türl“ in Bad Schallerbach. Seniorenring-Bezirksobmann Helmut Pichlbauer freute sich besonders, neben der Landesobfrau des Seniorenring, Anneliese Hoppenberger, auch den Landesobmann der Freiheitlichen Jugend, Silvio Hemmelmayr (Bild) begrüssen zu dürfen. Auch die beiden freiheitlichen Bürgermeister, Dieter Lang und FPÖ-Bezirksobmann Wolfgang Klinger, mischten sich unter die eifrigen „Ostereier-Pecker“ die mit 1.000 Ostereiern gerade so das Auslangen fanden. Foto: FPÖ Grieskirchen/Eferding Foto: Matthias Horn Am Montag, dem 3. April 2023 startete die 6. und damit die letzte Klasse der 195. Klas-senlotterie und es nähert sich das große Finale. Einmal 5 Millionen und fünfmal 1 Million Euro werden bei der Schlussziehung am 24. April verlost. Die 196. Lotterie steht damit bereits in den Startlöchern und startet am Montag, dem 15. Mai 2023. Sie bringt neben einer Gesamtgewinnsumme von 121,5 Mio. Euro und der bewährten Super- und Goldklasse erstmals auch eine Luxusklasse. Mit ihr warten bei den Ziehungen am 24. Juli und 16. Oktober 2023 insgesamt 10-mal 10.000 Euro monatlich für ein ganzes Jahr und 110.000-mal 150 Euro zusätzlich. Kultur 15 durch körperliche Exzesse. Als Nachtigall (das ist Raimund zufolge kein Vogel, sondern ein sehr einfacher Heurigensänger) bietet Sebastian Wendelin dem umherhopsenden Volk mit seiner Harfe gedeihlich Paroli. Donner und Rauch spielen erfolgreich ihre üblichen Rollen. Einige Zuschauer haben das Spiel während der Ereignisse verlassen. Die meisten blieben sitzen und haben am Schluß applaudiert. Das Wiener Publikum ist offenbar für vieles zu haben. Herbert Pirker Anzeige Klassenlotterie startet mit Luxusklasse 195. Klassenlotterie auf der Zielgeraden, 196. Lotterie bringt 10-mal ein Jahr Luxus extra Die Klassenlotterie startet jeweils im Frühjahr und Herbst und man kann mit einem ganzen Los oder mit Zehntel-Anteilen davon teilnehmen. Ein Zehntellos kostet pro Klasse 15 Euro, ein ganzes Los 150 Euro. Lose sind in allen Geschäftsstellen der Klassenlotterie erhältlich. Alle Infos zum Spiel findet man unter www.win2day.at/ klassenlotterie Zu Ostern Glück schenken Geschenkideen für alle ab 16 findet man in den Annahmestellen Das Besondere an Brieflos? Man betritt die Annahmestelle und hat die Chance, sie mit einem sechsstelligen Gewinn wieder zu verlassen. Derzeit besonders beliebt ist das Mega Brieflos mit einem Hauptgewinn von 500.000 Euro bei einem Lospreis von 3 Euro. „Viel Glück“ schenken kann man auch mit den „ganz normalen“ Brieflosen in vier verschiedenen Glücksbringer-Varianten. Die Lose mit Glückskäfer, Kleeblatt, Hufeisen und Glückspilz sind zum Preis von je 1 Euro erhältlich und eröffnen Gewinnmöglichkeiten bis zu 100.000 Euro. Für alle, die die Aussicht auf „10 fette Jahre“ schenken möchten, gibt es ebenfalls ein passendes Los: Mit etwas Glück werden hier aus zwei Euro Einsatz 2.000 Euro monatlich, für 10 Jahre. Foto: Österreichische Lotterien